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    Das 250.000 $ Angebot! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.10.06 19:54:11 von
    neuester Beitrag 27.11.06 21:06:20 von
    Beiträge: 86
    ID: 1.090.067
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      Avatar
      schrieb am 25.10.06 19:54:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das 250.000 $ Angebot!





      "Ich biete demjenigen, der mir einen empirischen Nachweis für die Evolution liefern kann US$ 250 000. Mein seit 1990 bestehendes US$ 250 000 Angebot beweist, daß die Hypothese der Evolution nichts weiter als ein heidnischer religiöser Glaube ist."
      - Dr. Kent Hovind
      Für weitere Details bzgl. des Angebots (welches übrigens notariell beglaubigt ist!), klicke:

      http://www.drdino.com/articles.php?spec=67
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 21:14:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.10.06 21:44:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.852.002 von Eddy_Merckx am 25.10.06 19:54:11Der gute Doktor macht es sich ein wenig einfach, wenn er den "Beweis" für einen millionen Jahre dauernden Prozess fordert, halbwegs beobachtbare "microevolution" als Ansatzpunkt jedoch nicht zulassen will. Das ist ungefähr so, als würde ich ihm sagen "Beweise mir, daß es Gott gibt." und schreibe ihm vor, daß ich möglicherweise beobachtbare "Wunder" (unerklärliche Heilung von Kranken etc.) nicht als Teil eines Beweises akzeptieren werde.

      Außerdem hat er nicht begriffen, wie die (vernünftige) Naturwissenschaft arbeitet. Sie "glaubt" nicht an ihre Theorien, sie arbeitet nur mit ihnen, solange sie keine besseren hat. Hahn konnte mit der damaligen Theorie über die Zusammensetzung der Materie (die nicht "richtig" oder "falsch" war, sondern nur ungenau) Uran spalten, ohne bspw. die erst 20 Jahre später postulierten und noch später nachgewiesenen Quarks zu kennen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 22:53:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.852.002 von Eddy_Merckx am 25.10.06 19:54:11Wenn es keine Evolution gegeben hat,
      wann, wo & wie hat dann dein Gott z.B. die Chinesen oder Schwarzen "geschöpft"? :eek:
      In der Bibel ist keine Rede davon.

      Oder war das ein Kollege von Gott?
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 08:33:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Nachwuchs des Menschen vollzieht im Mutterleib seine Evolution nach (bei Christen nachgewiesener Maßen auch! :rolleyes: )

      "Vor rund fünf Millionen Jahren entließ die Natur das entwicklungsgeschichtliche Meisterstück aus ihrem Wunder-Laboratorium: den Menschen. Und noch heute demonstriert sie an ihm, wie ihr dieser große Coup gelang. In den neun Monaten vor seiner Geburt, während seiner embryonalen Wachstumsphasen durchstreift der Mensch noch einmal die wichtigsten Stationen seiner Ur-Herkunft. Er hat Kiemen und Schwimmblasen wie die Fische, er trägt ein drittes Auge wie die Eidechsen, und er hat ein Fell.





      Im fünften Lebensmonat trägt das Kind im Mutterleib noch ein Fell: die Lanugo-Behaarung. Bis zur Geburt wird sie völlig abgestoßen. Kinder, die als Kahlköpfe zur Welt kommen, haben sich ganz normal entwickelt


      "Der Mensch kommt wie alle anderen Lebewesen aus dem Wasser", erklärt Professor Hoimar von Ditfurth, der sich mit seiner neuen 'Querschnitte'-Sendung mit der Frage 'Was ist Leben?' beschäftigt. "Und er wird erst während seiner embryonalen Entwicklung zum Landwesen umgebaut."

      Damit wiederholt das Ungeborene, was sich vor Millionen von Jahren schon einmal in gigantischem Ausmaß abspielte: den Sprung an Land. Mit der Anpassung der Lebewesen an das neue Element gelang der Natur ein entscheidender Schritt auf der wundersamen Stufenleiter der Evolution. Sie mußte dazu das Konstruktionsprinzip der Wasserbewohner für die an Land Lebenden übernehmen, aber den neuen Bedingungen anpassen: Die Kiemen verknöcherten zu Gehörgang und Unterkiefer. Die Schwimmblase wurde zur Lunge.

      Im zweiten Monat hat der Embryo noch Kiemenbögen und Schwimmblase. Außerdem aber schleppt er für ein paar Wochen noch weitere Attribute seiner Herkunft aus dem Urelement Wasser mit sich: Er hat Schwimmhäute an Händen und Füßen und seitlich liegende Augen. Für die Fische haben die Seiten-Augen mit dem gewaltigen Blickfeld eine fundamentale Bedeutung: Sie sind eine Art Rund-um-Warnsystem.






      Drei Stadien des Fetus auf dem Weg vom 'Fisch' zum Menschen: Ursprünglich hat er Seiten-Augen. Gegen Ende des 3. Monats wandern sie langsam zur Mitte. Der kleine Mensch hat sein fremdartiges Aussehen bis dahin vollkommen abgelegt


      Beim menschlichen Embryo wandern diese Seiten-Augen Ende des dritten Monats nach vorn - die Blickfelder überschneiden sich, ermöglichen das plastische Sehen und damit erst den Gebrauch der Hände.

      Prof. von Ditfurth: "Das alles bedeutet nicht, daß wir bis zum zweiten Monat Molche sind. Die Gen-Kommandos steuern von Anfang an auf das Endziel Mensch - wenn auch auf Umwegen."

      Auch die nächste Stufe, die Entwicklung zum Warmblüter, muß der Mensch vor seiner Geburt noch einmal wiederholen. Er schafft es übrigens nicht immer rechtzeitig. Siebenmonatskinder zum Beispiel haben die automatische Temperaturregelung noch nicht gelernt. Deshalb verschwinden sie sofort nach der Geburt im Brutkasten, um die versäumte Lektion nachholen zu können.

      Vor mehr als drei Milliarden Jahren entstand Leben auf der Erde. Vor 400 Millionen Jahren zogen die ersten Lebewesen aus dem Wasser auf das trockene Land. Und bis vor 180 Millionen Jahren gab es dort nur Kaltblüter: Echsen und Saurier, deren Körper lediglich von außen, durch Sonnenstrahlen, erwärmt und damit 'lebensfähig' wurden, fielen bei Sonnenuntergang in eine allnächtliche Bewußtlosigkeit. Von Ditfurth: "Die Riesensaurier müssen da nachts herumgestanden haben wie die Bagger."





      Auch an der Entwicklung der Hände läßt sich demonstrieren, daß das Kind im Mutterleib die Jahrmillionen, die das Leben auf der Erde benötigte, um bis zum Menschen auszureifen, in kurzer Zeit durcheilt. Der Embryo (links) hat noch Schwimmhäute zwischen den kaum ausgebildeten Fingern. Aber im zweiten Monat schon erkennt man deutlich die Menschenhand


      Zu Füßen dieser erstarrten Giganten aber begann es in der Finsternis plötzlich zu krabbeln und zu wieseln. Die ersten Warmblüter waren da; Lebewesen, die unabhängig von der Außentemperatur ihren Wärmehaushalt regulieren konnten und denen zur Erleichterung aus Fisch- und Echsenschuppen ein wärmendes Fell oder Gefieder gewachsen war.

      Der 'nackte Affe' Mensch trägt so ein Fell noch heute: vom dritten Monat bis zur Geburt. Ditfurth: "Wenn Babys mit viel Haar geboren werden, ist das immer ein Zeichen von Unreife. Das Fell soll vor der Geburt abgestoßen sein."

      Wenn ein Baby nach neunmonatigem Gewaltmarsch durch Jahrmillionen von Entwicklungsgeschichte zur Welt kommt, ist noch ein Punkt offen: Das Menschlein hat noch sein 'drittes Auge', die Fontanelle. Durch diese Schädelöffnung unter einer zarten Membrane registrieren Kaltblüter wie die Eidechsen den Sonnenstand. Wird der Einfallswinkel der Strahlen spitzer, so wissen sie, daß die Nacht naht, und verkriechen sich für zwölf Stunden.

      Prof. von Ditfurth: "Der Mensch macht ein paar Monate nach seiner Geburt die Klappe zu und ist selbständig."

      Quelle: Querschnitte-Sendung Was ist Leben? /
      Petra Burghardt (Fotos: Bertelsmann, dva)

      http://hoimar-von-ditfurth.de/hoerzu.html

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      Avatar
      schrieb am 26.10.06 08:53:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es liegt in der Natur der Sache, dass die Evolution etwas komplexer und damit auch komplizierter ist als das biblische Ammenmärchen vom Lehmklumpen.
      Daher "entscheiden" sich schlichte Gemüter meist für Letzteres. :rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 26.10.06 12:49:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.852.002 von Eddy_Merckx am 25.10.06 19:54:11Wo ordnet dein Dokter den eigentlich den Glauben an den Klapperstorch ein? :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 15:22:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.863.876 von Groupier am 26.10.06 12:49:48Der Glaube an den Klapperstorch lässt sich doch empirisch verifizieren:

      Es gibt eine signifikante Korrelation zwischen dem Rückgang der Störche in Mitteleuropa und dem Geburtenrückgang :laugh:


      Natürlich lässt sich nicht widerlegen, dass die Welt vor 6000 erschaffen wurde. Ein allmächtiger Gott ist schließlich in der Lage, das Ganze so zu arrangieren, als sei das All vor 13,7 Milliarden Jahren mit einem großen Knall entstanden. Auch Fossilien in Schichten zu hinterlegen, die uns vorspiegeln, das Leben habe sich in Milliarden Jahren langsam entwickelt. Ein solcher Gott kann auch jede Mikroevolution vorspiegeln - so dass man letztlich jedes Experiment als Beweis ablehnen kann.
      Dies allerdings setzt einen Gott voraus, der seine eigene Existenz verschleiert, indem er die Menschen auf eine (von unserem menschlichen Standpunkt gesehen) höchst aufwendige Weise hinters Licht führt - ein etwas seltsames Gottesbild.

      Wenn mit "empirischer Beweis" ein Beweis durch die allgemein anerkannten naturwissenschaftlichen Methoden gemeint ist (also die einfachste Theorie, die im Einklang mit den Beobachtungen steht, also empirisch nicht widerlegt ist) - dann ist die Evolution längst bewiesen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 19:46:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Sind wir nicht alle dumme Frösche die abgekocht werden?

      Es war einmal ein alter Mann, der vor seiner Hütte sass und über das Leben nachdachte. Und während er so da sass, entdeckte er am Ufer des kleinen Sees einen Frosch. Der alte Mann packte den Frosch und nahm ihn mit in seine Hütte, wo er ihn sogleich in einen grossen Topf mit kochendem Wasser gab.
      Der Frosch machte einen entsetzten Sprung heraus aus dem Topf und sprang schnell wieder aus der Hütte hinaus, noch eher der alte Mann es recht bemerkte.
      Wieder sass der alte Mann vor seiner Hütte - und wieder dachte er über das Leben nach. Er dachte an den Frosch, der sich sicherlich ordentlich verbrannt hatte, sich aber beherzt der Situation entzogen hatte, um weiter leben zu können.
      Da bemerkte der alte Mann wiederum einen Frosch am Ufer des Sees und der alte Mann nahm auch diesen Frosch mit in die Hütte.
      Da er dieses Mal keinen Topf mit kochendem Wasser auf dem Ofen stehen hatte, setzte er den Frosch in einen Topf mit kaltem Wasser und zündete dann den Ofen an und setzte kurze Zeit später den Topf auf das Feuer.
      Zu seinem Erstaunen stellte der alte Mann fest, dass der Frosch im Topf sitzen geblieben war und auch weiter blieb. Das Wasser wurde immer wärmer, schliesslich heiss und dann kochend, doch der Frosch blieb selbst im kochenden Wasser sitzen und machte keinerlei Anstalten der bedrohlichen Situation zu entkommen.
      Der alte Mann freute sich über das unerwartete Abendmahl und dachte weiter über das Leben nach, während er genüsslich seine Froschsuppe schlürfte.
      Eine Frage liess dem alten Mann einfach keine Ruhe: warum war der Frosch nicht irgend wann doch aus dem immer heisser werdenden Wasser gesprungen, sondern lieber gestorben, als sich zu retten?
      Der alte Mann dachte an die Menschen und er glaubte, eine gewisse Ähnlichkeit im Verhalten des Frosches und der Menschen entdeckt zu haben.
      Gab es nicht auch Menschen, die in ihrem Leben nichts änderten, obwohl es ihnen immer schlechter und schlechter ging oder eine Situation immer bedrohlicher wurde?
      Lieber starben diese Menschen, als sich durch einen beherzten Sprung heraus aus der Problemsituation zu retten?
      Oder hatte der Frosch erst viel zu spät bemerkt, wie heiss das Wasser war und er hatte dann keine Kraft mehr für die rettende Veränderung gehabt und ergab sich so seinem Schicksal?
      Geht es etwa vielen Menschen auch so?
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 20:02:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Kreationismus und Intelligent Design sind ja mittlerweeile auch in Deutschland auf dem Vormarsch.
      Die "Szene" ist in meinen Augen gefährlich.

      Meine (nun) Exfreundin ist da reingeraten und eine Verfechterin davon geworden.Mit der Evolution fing's ja nur an...:rolleyes:

      DM
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 20:17:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.874.005 von Eddy_Merckx am 26.10.06 19:46:04Das ist ja nichts neues, nur daß die Frösche heute (im Board) auch noch darum betteln, daß die Temperatur höher gedreht wird.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 20:22:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Typisch für oh:weh!

      Dieser schlichte gläubige Knilch gibt keine Quelle für seinen Unsinn an und nix passiert.
      Wenn man als Mann der Wissenschaft eine Enzyklopädie zitiert, ohne sofort die Quelle zu nennen, hat man innerhalb von Minuten die "Mods" am Halse!!

      Das zitierte Märchen findet man oft im Netz,
      hat allerdinds, wie fast alles, was Fromme so plaudern,
      nix mit der Realität zu tun. (Schon das falsche "sass" hilft beim Suchen :laugh: )

      Wenn ihrs nicht glaubt und "christlich" genug seid, schmeisst nen Frosch in kochendes Wasser.
      Ihr werdet sehen, dass "Christen" lügen... :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 20:37:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.874.525 von DefinitelyMaybe am 26.10.06 20:02:56Natürlich sind diese Leute gefährlich (sonst würd ich ja nur lachen).

      Sie wollen nicht mehr und nicht weniger, als unserer Gesellschaft ihre zumindest teilweise Aufgeklärtheit und wissenschaftliche Grundlage (weder Menschenrechte noch Demokratie etc., von Papamobilen und Internet ganz zu schweigen) zu rauben.

      Sie wollen den Atavismus.
      Da ist ein lautes "Nein!!" Pflicht!
      Nicht nur fanatische Moslems sind gefährlich!!
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 20:43:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.875.270 von AdHick am 26.10.06 20:37:43Uuups, was verschluckt ;=

      "(weder Menschenrechte noch Demokratie etc., von Papamobilen und Internet ganz zu schweigen)"

      sind Ausfluss des Christentums.

      Menschenrechte und Demokratie gibts z.B. im Katholizismus bis heute nur rudimentär.
      Der Vatikan hat bis heute die Menschenrechtsdeklaration nicht unterschrieben (weil sie der Bibel widerspricht).
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 20:47:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wer hats noch geschrieben?
      Wer die Bibel für das "Buch der Bücher" hält, kann nicht viele Bücher gelesen haben ...
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 20:50:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.875.270 von AdHick am 26.10.06 20:37:43Richtig!
      Aber da hilft von uns kein lautes "Nein" und auch keine schier unendlichen Diskussionen. Gegen Gott(egal welchen) hat man selten eine Chance...schon gar nicht als Ungläubiger.:rolleyes:
      Man kann nur hoffen, dass die Kirchen in Deutschland sich diesem Trend entgegenstellen.

      DM
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 20:51:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      Um das zu verhindern, gabs im real existierenden Christentum immer ne Schwarze Liste von Büchern, die die "Schafe" nicht lesen durften

      Wer so was nötig hat... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 20:53:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      Als Atheist kann man nur dazu aufrufen, die Bibel endlich mal unvoreingenommen zu lesen.
      Das kann Augen öffnen!! :D
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 20:57:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.875.564 von DefinitelyMaybe am 26.10.06 20:50:56Ohne die Kämpfer der Aufklärung würden die "Christen" noch heute nicht nur Bücher verbrennen!!
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 21:05:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      Es liegt in der Natur der Sache, dass die Evolution etwas komplexer und damit auch komplizierter ist als das biblische Ammenmärchen vom Lehmklumpen.

      Da muss ich dir leider widersprechen.

      Wenn es so wäre, müsste ein redlicher Naturwissenschaftler das Ammenmärchen als wahrscheinlichste Hypothese annehmen. Eine der Grundhypothesen der Naturwissenschaft ist die einfachste Erklärung, die mit den Beobachtungen in Einklang steht.

      Die Annahme eines Schöpfergotts vereinfacht zwar die Natur - aber nur indem sie etwas noch komplexeres als Ursache annimmt. Man zieht einfach eine Wand, und hört auf darüber nachzudenken, was dahinter hinter ist - denn Gott kann man ja ohnehin nicht verstehen. Dass dies nicht vereinbar ist mit einem wissenschaftlichen Weltbild, brauche ich wohl kaum hinzuzufügen.

      Es gibt gläubige Naturwissenschaftler. Aber für die ist Gott entweder immanent (also nur quasi nur ein anderer Name für Natur) oder er wird zurückgeschoben bis hinter den Urknall.

      Kreationisten oder Theoretiker des "Intelligent Design" haben sich von den Grundprämissen der Naturwissenschaft abgewendet und setzen einen in die Natur eingreifenden Schöpfergott voraus, der mit wissenschaftlichen Methoden nicht hinterfragt werden darf.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 21:10:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.875.888 von rv_2011 am 26.10.06 21:05:29Gutes posting!
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 21:32:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.875.888 von rv_2011 am 26.10.06 21:05:29Gestatte, daß ich dir widerspreche.

      Im Gang der Wissenschaftsgeschichte werden immer wieder neue Theorien aufgestellt, die meist komplexer als diejenigen sind, die abgelöst werden sollen. Ein typisches Beispiel ist die Ablösung der klass. Mechanik durch die Quantentheorie.

      Die einfachste, mit den Beobachtungen in Übereinstimmung stehende Theorie zu wählen ist auch keine Grundhypothese der Naturwissenschaft sondern eine Methode (aller) Wissenschaften, dh. es handelt sich hier um eine Vorgehensweise in der Wissenschaft.

      Die spielst vermutlich auf den sog. Ockham's Razor an. Der wird aber leider meist falsch zitiert. Er besagt nämlich, man solle möglichst wenige theoretische Entitäten zur Erklärung einsetzen. Eine solche Entität wäre zweifellos Gott.

      Genau heißt es so: Entia non sunt mulitplicanta sine necessitate. Dieser Satz stammt allerdings nicht von Ockham selbst.

      Evolutionstheorie und Kreationismus sind beides wissenschaftliche Theorien, die mit wissenschaftlichen Methoden widerlegt werden können. Dies ist meiner Ansicht nach beim Kreationismus bereits geschehen und zwar schon im 19. Jh.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 21:46:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.876.568 von Zaroff am 26.10.06 21:32:10Hi allerseits,

      "Only empirical evidence is acceptable." Lustig der Hovind. Wie soll man etwas empirisch beweisen das vor Millionen von Jahren geschehen ist?

      Im übrigen erwähnt er selbst, dass es unterschiedliche Definitionen von Evolution gibt. Darwin erwähnt er nicht und zweifelt er auch nicht an. Wie ich dem Link entnehme will er vielmehr einen Beweis für den Big Bang und dafür was davor war. Ich glaube selbst die Top-Physiker dieser Welt geraten da ins Stottern. Was war vor dem BigBang?

      Grüße
      BF
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 21:54:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.877.027 von Mr.BA am 26.10.06 21:46:55Genau, einen empirschen Beweis kann es nicht geben. Kein ernsthafter Wissenschaftler würde auch nur versuchen, den zu liefern.

      So funktioniert eben Wissenschaft nicht. Üblicherweise sieht man die Sache heute so: Man stellt Hypothesen auf, die mit Hilfe von Beobachtungen, vor allem aus Experimenten überprüft werden. Fällt die Überprüfung positiv aus, formuliert man sie in Form von Theorien. Dabei ist jedem klar, daß eine solche (hypothetische) Theorie jederzeit widerlegt werden kann.

      Wissenschaft ist eben kein Dogma, sie ist historisch und stellt den jeweiligen Stand unseres Wissens (oder Unwissens) dar. Aber als solche ist sie dem Glauben weit überlegen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 01:36:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.876.568 von Zaroff am 26.10.06 21:32:10Aber sicher gestatte ich das... ;)

      Allein - ich sehe eigentlich nicht, wo du mir widersprichst.

      Gerade dass die Theorien immer komplizierter werden, bestätigt doch meine Aussage, dass man immer die einfachste Theorie wählt, die mit den Beobachtungen kompatibel ist; wenn man genauer beobachten kann, muss man die Theorie anpassen.
      Die klassische Wellenmechanik reichte so lange aus, wie man die Lichtgeschwindigkeit noch nicht so genau messen konnte, dass man feststellte, dass sie in alle Richtungen gleich war - unabhängig von der Bewegung der Erde im All.
      Dies führte dazu, dass Einstein auf die geniale Idee kam, dass man zur Beschreibung von Bewegungen nicht die Galilei-, sondern die Lorentz-Transformationen anwenden müsse. Dies war die einfachste Theorie, die mit den bisherigen Erkenntnissen und dem Ausgang des Michelson-Experiments in Einklang stand. Zu diesem Zeitpunkt konnte man die klassische Mechanik noch nicht experimentell falsifizieren - die Relativitätstheorie sagte dann aber genau dies voraus.

      Die Hypothese von dem einfachsten Gesetz, das mit den Beobachtungen in Einklang steht, ist eins der Fundamente der Naturwissenschaft und nicht nur eine Methode; in anderen Wissenschaften wird diese Prinzip nicht selten ignoriert.

      Gott (als transzendenter Schöpfergott, der die Welt - oder zumindest die Evolution - steuert) ist zwar vielleicht nur eine Entität - aber er verkompliziert das System unnötig, weil er notwendigerweise komplexer ist als die Natur, die er erklären soll.

      Ich sehe gerade, dass im [urldeutschen Wiki-Artikel über Ockhams Razor]http://de.wikipedia.org/wiki/Ockhams_Rasiermesser[/url] ganz ähnlich argumentiert wird:

      Ähnliches gilt für die Evolutionstheorie. Tatsächlich erscheint die Erklärung „Gott war's“ auf den ersten Blick viel einfacher. Jedoch wird damit die Komplexität nur verlagert, von komplexen, aber wohldefinierten, nachvollziehbaren und falsifizierbaren Modellen auf einen uneinheitlichen, undefinierten und umstrittenen Gottesbegriff, der zudem nur durch Wunder erklärbar ist, die sich jeder Beschreibbarkeit verschließen.

      Gegenpositionen zu diesem Prinzip (das ja auf Aristoteles zurück geht) wurden auch praktisch gar nicht von Naturwissenschaftlern vertreten.
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 09:52:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.880.073 von rv_2011 am 27.10.06 01:36:30Ich dachte immer, die Mäuse haben uns erschaffen?

      Wer ist Gott?

      Und wieso hat der Spinner 250 Mille?
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 10:38:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.880.073 von rv_2011 am 27.10.06 01:36:30rv,

      mein Widerspruch betrifft deine Ansichten zum Prinzip der Einfachheit.

      Zunächst: Auch der Wiki-Artikel bezeichnet den O. Razor als Prinzip der Methodik,
      Ockhams Rasiermesser ist heute ein Grundprinzip der wissenschaftlichen Methodik.

      In der Literatur wird zudem zwischen Sparsamkeitsprinzip und Einfachheitsprinzip unterschieden. Letzteres wird häufig an Namen wie Mach und Kirchhoff festgemacht und auch als Prinzip der Denkökonomie bezeichnet. Die beiden Prinzipien widersprechen sich in der Regel nicht, können aber.
      So hat Einstein mit der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit eine weitere Annahme eingeführt, kam aber nach allg. Ansicht dadurch zu einer einfacheren Theorie. Wobei ich eine Theorie mehr schätzen würde, die auf diese Annahme verzichtet bzw. sie erklärt.

      Mit dem Wiki-Artikel bin ich nicht ganz einverstanden, da bereits der erste Satz den Sachverhalt nicht richtig wiedergibt.

      Was Einfachheit überhaupt ist, dazu gibt es keine einheitliche Erklärung, auch wenn uns dieser Begriff intuitiv klar erscheint. Popper verlangt einfachere Falsifizierbarkeit, andere weniger Parameter.
      Außerdem gibt es selten Fälle, in denen tatsächlich zwei empirisch gleichwertige Theorien vorliegen. Allein aus diesem Grund ist dieses Prinzip nicht besonders bedeutungsvoll.

      Ich persönlich bin der Ansicht, daß diejenige Theorie vorzuziehen ist, die mit den Daten am besten übereinstimmt. Dieses Prinzip reicht aus, ich halte es für ausgeschlossen, daß es zwei Theorien gibt, die gleich gut erklären. Allenfalls gibt es einen Gegensatz zwischen Theorien mit verschiedener Reichweite, dh. partielle Theorien sind besser, erklären aber weniger.

      Ob nun eine Erklärung, die Gott verwendet einfacher oder komplexer ist dürfte zumindest umstritten sein. Nach meiner Ansicht ist eine Theorie zur Erklärung des Lebens, die Gott verwendet, erheblich einfacher, eine solche Theorie läßt sich aber an Hand von Daten widerlegen. Abgesehen davon, kann eine solche Theorie eine Reihe von Erscheinungen wie biologische Diversität, Gene, DNA, Fossilien und weitere nicht erklären.
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 11:50:15
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.883.814 von Zaroff am 27.10.06 10:38:54ok - du bist also ein Gegner dieses Prinzips. Das muss ich hinnehmen.

      Naturwissenschaft wirst du mit dieser Einstellung allerdings kaum betreiben können. Denn dort ist schon die Grundannahme, dass die Natur überhaupt Gesetzen gehorcht, nur mit dem Prinzip der Einfachheit begründbar - mit sonst gar nichts. Und ohne diese Grundannahme kann man keine Naturwissenschaft treiben. Zu jedem Gesetz gibt es unzählige Varianten, die so wenig abweichen, dass sie sich experimentell nicht unterscheiden lassen. Aber die sind wesentlich komplizierter. Auch die relativistische Mechanik lässt sich erst seit einigen Jahrzehnten durch Beobachtung/Experiment von der klassischen unterscheiden.

      Einstein hat übrigens keineswegs willkürlich eine neue Annahme eingeführt, sondern die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit war die bei weitem einfachste Erklärung des Michelson-Experiments. Ohne die experimentell nachgewiesene Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, wäre Einstein wohl kaum auf die Idee gekommen, die klassische Mechanik durch die um einiges kompliziertere relativistische zu ersetzen - er wäre schlicht ausgelacht worden. (Etwas anderes war die zugrunde liegende mathematische Theorie der Lorentz-Transformationen; die Mathematik kann beliebige Theorien entwickeln, die keinen Bezug zur Realität haben müssen. Allerdings erkannte auch Lorentz schon vor Einstein, dass die Maxwellschen Gleichungen unter Lorentz-Transformationen invariant sind - und schuf damit eine entscheidende Voraussetzung für die Relativitätstheorie.)

      Auch Max Planck wurde erst durch Experimente (Messung der Strahlung von schwarzen Körpern), die mit dem Grundsatz "natura non facit saltus" nicht vereinbar waren, dazu gezwungen, über eine Quantelung der elektromagnetischen Strahlung nachzudenken. Bis er bereit war, diese Verkomplizierung des physikalischen Weltbildes hinzunehmen, hat er einige schlaflose Nächte verbracht.

      Dies alles gilt in erster Linie für die Naturwissenschaft. Und vor allem setzt es intellektuelle Redlichkeit voraus mit der Bereitschaft, alles neu zu überdenken, sobald sich Differenzen zwischen Vorher- und Aussagen der Theorie und Beobachtungen oder Experimenten ergeben.
      In der Natur (zumindest inn der Physik) gibt es keine Therie, die die Natur "am Besten" beschreibt. Wenn die Annahme zutrifft, dass die Natur überhaupt Gesetzmäßigkeiten gehorcht, gibt es nur eine Gruppe von Gesetzen, die die Natur beschreibt - und die versuchen wir zu approximieren. Und wenn ein Physiker zwei Theorien zur Auswahl hat, die er experimentell nicht unterscheiden kann, wird er die mathematisch einfachere wählen.

      Die von dir angeführte Wirtschaftswissenschaft kann man in diesem Zusammenhang kaum als Beispiel anführen: Deren Vertreter halten auch dann an einfachen Theorien fest, wenn sie durch die wirtschaftliche Entwicklung längst falsifiziert sind. Anders als i.A. in der Naturwissenschaft, gibt es jede Menge Rückkopplungen zwischen der propagierten Theorie und der beobachteten Wirklichkeit.
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 19:15:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.874.972 von AdHick am 26.10.06 20:22:23Du fragst nach ner Quelle,hier hast du sie:

      "Ali der Prophet" ;)


      http://www.soulsaver.de/
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 20:08:34
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.885.347 von rv_2011 am 27.10.06 11:50:15rv, da hast du jetzt etwas übertrieben.

      Mir geht es einfach darum zu zeigen, daß das Prinzip der Einfachheit wenig geeignet ist, zwischen zwei Theorien zu unterscheiden, ganz einfach deswegen, weil es die Situation von zwei empirisch gleichwertigen Theorien so gut wie nie gibt. Such doch mal ein echtes Beispiel!

      Das hat nichts mit der Existenz von Naturgesetzen zu tun, die nicht unbedingt einfach sein müssen. In der Tat glaube ich nicht an einen Gesetzesrealismus, den du zu vertreten scheinst. Naturgesetze sind nach meiner Ansicht ganz einfach Konzepte, die zur Erklärung der Natur dienen und nicht etwa Teil der Natur selbst sind.

      Ich bin auch der Ansicht, daß die Hypothese „Gott“ (und darum ging es uns eigentlich) keine komplexe Aussage ist, auch keine komplizierte. Die Annahme eines Gottes ist einfach und deshalb ist der Kreationismus einfacher als die Evolutionstheorie. Die Unterscheidung erfolgt mit Hilfe von empirischer Bestätigung bzw. Widerlegung.

      Ich vertrete also durchaus die Evolutionstheorie, mache mir aber keine Illusionen darüber, daß es einige Schwierigkeiten mit ihr gibt.

      Ich nenne mal zwei:

      Die Evolutionstheorie ist wenig geeignet, Prognosen zu bilden, wie es bei wissenschaftlichen Theorien sein sollte. Außerdem schrammt die Evolutionstheorie knapp an einer Tautologie vorbei.

      Die Evolutionstheorie erklärt zwar die Entstehung der verschiedenen Lebewesen aus einer Urzelle. Sie erklärt aber die Entstehung der Urzelle, dh. des Lebens selbst nur äußerst unzureichend.
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 21:12:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      Nur weil bestimmte lernresistente Kreise (vergl. #1) die Bibel buchstabengetreu zu lesen meinen müssen, muss die Evolutionstheorie
      doch wahrlich nicht als Widerspruch zur göttlichen Schöpfung
      geführt werden, oder? :)
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 21:28:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.852.002 von Eddy_Merckx am 25.10.06 19:54:11Und, wie ist Deine Meinung zum Thema Evolution?
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 21:39:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.852.002 von Eddy_Merckx am 25.10.06 19:54:11"einen empirischen Nachweis für die Evolution"

      ... also alle Vorstufen aufzählen, aus denen sich letztendlich Gott entwickelt hat.
      Das war doch bloß ein unbedeutender Nebenzweig der Evolution. Sozusagen eine Sackgasse, deshalb auch ausgestorben.
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 22:04:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.900.026 von detektivrockford am 27.10.06 21:28:20Da fragst du aber mal besser den Klapperstorch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 22:56:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      Theorien kann man nicht beweisen. Es gibt in den Naturwissenschaften nicht eine einzige Theorie, die bewiesen wurde. Theorien koennen nur widerlegt werden. Das beste, was einer Theorie passieren kann, ist also, dass sie bis jetzt noch nicht widerlegt werden konnte.

      Uebrigens, auch die Gravitation, die der gute Doktor da erwaehnt, kann nicht bewiesen werden. Es koennte genauso gut Gott dahinter stecken, so wie es ja die Anti-Darwin-Heinis in Sachen Arten-Vielfalt glauben.
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 23:07:01
      Beitrag Nr. 36 ()
      Uebrigens, was mich immer erstaunt ist folgendes. Die Linke Fraktion wirft mir immer vor, ein Sozial-Darwinist zu sein. Bin ich auch und bin stolz darauf. Aber wie kann man Darwinist einerseits als Schimpfwort benutzen und andererseits die Kreationsiten belaecheln?

      Denkt mal drueber nach! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.10.06 09:05:26
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.901.986 von helmut_kohl am 27.10.06 23:07:01Auszüge aus dem Wiki-Artikel:

      Unter Sozialdarwinismus versteht man eine heute wissenschaftlich diskreditierte gesellschaftswissenschaftliche Theorie, welche die durch den britischen Naturforscher Charles Darwin bekanntgewordene Evolutionstheorie aus der Biologie auf gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Phänomene überträgt. Sie trägt allerdings größtenteils lamarcksche und nicht darwinistische Züge, weswegen die Bezeichnung heute als irreführend angesehen wird.

      Der britische Philosoph und Soziologe Herbert Spencer ging davon aus, dass menschliche Gesellschaften wie (nach damaligem Glauben) biologische Arten einem Entwicklungsprozess unterliegen, in dem Erfolg und Überleben der Stärksten einer Generation - der von ihm geprägte Begriff war "survival of the fittest" - zur permanenten Verbesserung der Gruppe führt

      Die Gesellschaftstheorie des Sozialdarwinismus und die biologische des Darwinismus stehen in keiner besonders engen Beziehung zueinander, da sie sowohl bezüglich der Evolutionsmechanismen als auch hinsichtlich der Frage der Zielgerichtetheit entschieden differieren. Abgesehen davon wurden von rassisch motivierten Sozialdarwinisten die anderen Bestandteile der durch Darwin respektabel gemachten Evolutionstheorie, insbesondere die Abstammungslehre, abgelehnt oder gar nicht erst reflektiert

      Heute ist der Sozialdarwinismus ein Wesensmerkmal des Rechtsextremismus.

      Heute gilt der Sozialdarwinismus als diskreditiert. In der Biologie selbst hat sich die Einsicht durchgesetzt, dass evolutionäre Vorgänge nicht von einer Höherentwicklung begleitet werden, ja dass eine objektive Einteilung der Lebensformen in höhere und niedrigere Gruppen unmöglich ist. Genetische Untersuchungen haben die Existenz eines biologisch begründbaren menschlichen Rassenbegriffs, auf dem Rassentheorien und die nationalsozialistische Ideologie vom „Herrenmenschen“ beruhten, ad absurdum geführt. Zudem muss der Begriff „survival of the fittest“ als irreführend gelten, da nicht Überleben an sich, sondern die Zeugung möglichst vieler überlebens- und fortpflanzungsfähiger Nachkommen Grundlage biologischen Erfolges ist. Dazu zeigt sich, dass sowohl die von Sozialdarwinisten abgelehnte genetische Vielfalt als auch die Existenz altruistischer Verhaltensweisen in der Natur weitverbreitet sind und sich meist positiv auf die evolutionäre Fitness einer Art auswirken.

      ----------------

      Nun wissen wir Bescheid, Helmuth. Danke, daß du dich geoutet hast.


      Quelle:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialdarwinismus
      Avatar
      schrieb am 28.10.06 11:22:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      Wenn der Mensch durch Evolution zum Menschen wurde bleibt er auch nur durch Evolution menschlich. Zur Beschleunigung der Evolution und zur Verbesserung des Menschen bietet sich in Zukunft die Gentechnik an. Ich bin ziemlich sicher, dass in 100 Jahren die Gentechnik ganz andere Möglichkeiten als heute hat und in 500 Jahren muss man dann vielleicht von einem ganz neuen Menschen sprechen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.06 18:17:39
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.910.198 von mouse_potato am 28.10.06 11:22:11Alle Ismen hängen der Evolutionstheorie an.

      Warum?
      Avatar
      schrieb am 28.10.06 21:36:40
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.934.310 von Eddy_Merckx am 28.10.06 18:17:39Weil die Klapperstorchtheorie eindeutig falsch ist. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 09:55:02
      Beitrag Nr. 41 ()
      Interessanter Thread. Vielleicht kann mir jemand, der bibelfester ist als ich, aus folgendem Dilemma helfen:

      Am Anfang gab es nur Adam und Eva, die hatten Kain und Abel, wobei der Abel dann ja noch erschlagen wurde, nun die Frage: Wie ging die Zeugungssache weiter: Hatten Adam und Eva noch eine Tochter? und dann: Wurde die folgende Generation von Kain+Schwester oder von Kain+Mutter gezeugt? Wie stellt sich die katholische Kirche dazu? Fragen über Fragen. Wer weiss die Antwort? Müsste doch irgendwo in der Schrift zu finden sein, oder? Oder sollte man doch nicht alles wortwörtlich nehmen, was dort steht. Ich tippe auf letzteres, dies müsste dann aber auch für die Sache mit den "6000 Jahren" gelten :)

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 10:10:16
      Beitrag Nr. 42 ()
      Die Flat Earth Society war eine Organisation, welche die Ansicht einer Flachen Erde propagierte.

      Die moderne Bewegung zur Propagierung der Ansicht, dass die Erde flach sei, wurde von Samuel Birley Rowbotham (1816-1884) gegründet, der dabei von der religiösen Überzeugungen geleitet wurde, bestimmte Teile der Bibel sagten aus, die Erde sei flach. 1849 publizierte er eine 16-seitige Kampfschrift, die er später zu einem 430-seitigen Buch erweiterte. Nach Rowbothams Ansicht ist die Erde eine flache Scheibe mit dem Nordpol im Zentrum, die im Süden von einem Eiswall umgeben ist. Die Gestirne bewegen sich einige hundert Kilometer darüber.

      Rowbotham und seine Anhänger wurden durch heftige Debatten bekannt, die sie mit Wissenschaftlern ihrer Zeit führten. Eine solche Debatte mit Alfred Russel Wallace führte zu zahlreichen Prozessen.

      Nach Rowbothams Tod gründten seine Anhänger die Universal Zetetic Society, die das Magazin The Earth Not a Globe Review herausgab. Nach dem Ersten Weltkrieg setzte ein langsamer Niedergang der Bewegung ein.

      In den USA wurden Rowbothams Ideen von der Religionsgemeinschaft Christian Catholic Apostolic Church übernommen. Die von John Alexander Dowie im Jahre 1895 ins Leben gerufene Religionsgemeinschaft gründete eine theokratische Gemeinschaft in Zion (Illinois), 70 km nördlich von Chicago. 1905 übernahm Voliva die Leitung der Gemeinschaft. Nach Volvias Tod im Jahre 1942 zerfiel die Gemeinschaft.

      In Jahre 1956 nannte Samuel Shenton die Universal Zetetic Society in International Flat Earth Society um.

      Im Jahre 1971 starb Shenton und Charles K. Johnson wurde neuer Präsident der Society. Unter seiner Leitung wuchs die Gemeinschaft von wenigen Mitgliedern auf etwa 3000. Johnson brachte Newsletter, Flyer und Karten in Umlauf.

      Charles Johnson starb am 9. März 2001 und hinterließ die Flat Earth Society einem ungewissen Schicksal.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Flat_Earth_Society



      Die Flat Earth Society braucht also dringend Nachwuchs, der wieder für klare Verhältnisse sorgt !


      Der empirische Beweis für die Richtigkeit der Scheibentheorie besteht darin, dass die Menschen von einer Kugel runterfallen würden - zumindest die auf der anderen Seite ! :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 10:13:13
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ach ja, zur Lehre der Kreationisten noch dies:

      Gott hat also Adam erschaffen, und aus seiner Rippe Eva geklont. Ok, solls so gewesen sein. Sogar, wenn Heterozygotie mit eingebaut worden wäre, also je zwei Varianten eines bestimmten Gens im Chromosomensatz von Adam und zwei Varianten bei Eva (wir haben ja von jedem Chromosom 2 Stück): Wie erklärt es sich dann, dass es von einem bestimmten Gen (dies gilt für praktisch alle Gene) MEHR als vier Varianten gibt. Es gibt nur eine Erklärung: EVOLUTION. Oder wäre den Kreationisten diese Erklärung lieber: Gott hat vor 6000 Jahren die Menschen geschaffen, aber er hat dabei immer wieder FEHLER gemacht und musste zahlreiche Versuche machen, bis es endlich klappte. Ein ALLmächtiger, der Fehler macht, ui ui, das ist aber lästerlich. Da bleibt dann halt doch nur noch die Evolution als Erklärung.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 10:29:08
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.961.069 von mwenture am 29.10.06 10:13:13
      Mit der DNA sind wir in der Lage, den praktischen Beweis für die Evolution zu liefern.

      http://www.wgl.de:8080/wgl/servlet/wgl.mainServlet?Action=Ou…

      13.07.2006

      Mit der Isolation kurzer, aber stammesgeschichtlich aussagefähiger mitochondrialer DNA-Ketten aus dem Dentin fossiler Höhlen- und Braunbär-Individuen wurde unter der Beteiligung des Forschungsinstituts Senckenberg der weltweit älteste DNA-Nachweis bei Säugetieren erbracht.


      Weltweit ältester Nachweis von Säugetier-DNA
      Mit der Isolation kurzer, aber stammesgeschichtlich aussagefähiger mitochondrialer DNA-Ketten aus dem Dentin von 20 fossilen Höhlen- und Braunbär-Individuen wurde kürzlich der weltweit älteste DNA-Nachweis bei Säugetieren erbracht. Einer Arbeitsgruppe von Wissenschaftlern aus dem Centro de Investigacion de Evolucion y Compartimiento Humanos, Madrid, der Universitäten Madrid, Stockholm und Uppsala sowie des Forschungsinstituts Senckenberg mit dem Institut für Quartärpaläontologie in Weimar ist es nun gelungen, das Zeitfenster für die Analyse fossiler DNA um das Vierfache zu vergrößern. (publ. i. Biology Letters, June 2006). Bislang lag die Altersgrenze nachgewiesener DNA-Sequenzen aus fossilen Säugetierresten bei weniger als 100 000 Jahren.

      Beprobt wurde das Dentin von Zähnen 400 000 Jahre alter Individuen aus der nordspanischen Höhlenfundstelle Atapuerca / Sima de los Huesos sowie 230 000-120 000 Jahre alte Funde aus den Thüringer Travertinvorkommen Weimar-Ehringsdorf und 120 000 Jahre alte Fossilien aus Weimar-Taubach. Die beprobten Funde der beiden deutschen Fossilvorkommen gehören zu den umfangreichen Weimarer Sammlungen des Forschungsinstituts Senckenberg.

      Untersucht wurden mitochondriale DNA-Ketten. Dabei standen kleinste Abweichungen bei den einzelnen Nucleotiden (Single Nucleotide Polymorphism) innerhalb der DNA-Sequenzen im Fokus. Um eventuelle Verunreinigungen ausschließen zu können, wurden sämtliche Analysen parallel in drei verschiedenen DNA-Labors durchgeführt, in denen zuvor niemals mit Bären-DNA gearbeitet worden war.



      Angewandte Methode erweist sich als aussichtsreiches Instrument
      Im DNA-Abgleich zu heutigen Vertretern der Gattung Ursus ergab die Auswertung die Abstammung des etwa zwischen 250 000 und 12 000 Jahren im westlichen Eurasien lebenden Höhlenbären (Ursus spelaeus) von der ursprünglicheren Stammform (Ursus deningeri), deren DNA aus 400 000 Jahre alten Funden analysiert werden konnte.

      Mit dem Nachweis von DNA-Fragmenten in Fossilfunden, die weit älter als 100 000 Jahre sind, und der erfolgreich angewandten SNP-Analyse, d.h. mit der Konzentration auf kurze DNA-Fragmente zur Untersuchung besonders alter DNA ist ein Durchbruch gelungen. Die Methode hat sich als aussichtsreiches Instrument erwiesen, aus Sammlungsbeständen, wie z.B. das Institut für Quartärpaläontologie in Weimar sie beherbergt, Stammlinien und Migrationsrouten weiterer ausgestorbener Säugetiere aus dem Pleistozän zu rekonstruieren. Damit ist auch die Gewinnung von DNA aus den mehrere Jahrhundertausende alten Fossilfunden menschlicher Vorfahren aus den in die Untersuchung einbezogenen Fundstellen Atapuerca in Spanien und Weimar-Ehringsdorf in den Rahmen des Möglichen gerückt.(dve)



      Sieht nicht gut aus für die Theorie von der Weltschöpfung in 6 Tagen ! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 10:32:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      Wo ich die Krationisten nicht begreife: Evolution ist doch ein geniales Prinzip und erlaubt der Schöpfung eine dynamische Anpassung an eine sich dynamisch verändernde Umwelt. Evolution als eingebautes Prinzip wäre doch auch eines genialen allmächtigen Schöpfergottes (so man daran glaubt) durchaus würdig. Aber wahrscheinlich glauben die Kreationisten, dass Sie über Gott stehen: So wie die Welt tatsächlich geschaffen IST, muss falsch sein, was sich jedoch aus der Bibel zusammenbasteln lässt, ist die absolute Wahrheit. Zum Thema gäb's noch viel zu sagen, nützt aber letztlich nichts, Sektierer und Fundamentalisten haben Denksperren eingebaut, die sich auch mit Postings hier nicht überwinden lassen.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 23:39:55
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ihr versteht das immer noch nicht:

      Ein allmächtiger Gott hat auch die Fähigkeit, fossilien, DNA, embryonale Entwicklung etc. so zu arrangieren, dass es für uns "Krone der Schöpfung" so aussieht, als habe da eine Evolution stattgefunden. Er kann das sogar so arrangieren, dass keine Beobachtung und kein Experiment die (für überzeugte Kreationisten offensichtlich falsche) Hypothese von der Evolution widerlegen kann.

      Also sind die Hypothesen der Evolution und die eines allmächtigen Schöpfergotts, der uns absichtlich in die Irre führt, gleichwertig. ;)

      Es ist eine Frage des Weltbilds (naturwissenschaftlich resp. magisch), welche Hypothese man bevorzugt.
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 00:12:51
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.002.366 von rv_2011 am 29.10.06 23:39:55Die Frage wäre allerdings, ob die Propheten gelogen haben oder ob es Scharlatane waren, die damals die Zusammenhänge nicht kannten ? Dann ist die Bibel nicht Gottes Wort.

      Oder hat Gott sich mit der Bibel einen üblen Scherz erlaubt, um die Menschen in die Irre zu führen ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 03:59:10
      Beitrag Nr. 48 ()
      http://www.harunyahya.de/m_book_qtype1_catall_post1_pno1.htm

      20 FRAGEN ZUM KOLLAPS DER EVOLUTIONS THEORIE

      hier eine von 20:
      I. Warum ist die Evolutionstheorie wissenschaftlich
      nicht haltbar?


      Die Evolutionstheorie behauptet, das Leben auf der Erde sei zufällig aus den natürlich vorherrschenden Bedingungen, entstanden. Die Theorie ist weder ein wissenschaftliches Gesetz noch ein bewiesenes Faktum. Hinter ihrer wissenschaftlichen Fassade verbirgt sich eine materialistische Weltanschauung, die die Darwinisten versuchen, der Gesellschaft aufzuzwingen. Die so genannte Theorie besteht aus Suggestionen, Propaganda, Irreführungen, Fälschungen, Widersprüchen, Betrug und Taschenspielerei.

      Die Evolutionstheorie wurde in dem primitiven Wissenschaftsverständnis des 19. Jahrhunderts als reine Hypothese vorgestellt und sie wurde bis heute durch keine einzige wissenschaftliche Entdeckung oder ein wissenschaftliches Experiment bewiesen. Im Gegenteil, alle Instrumente und Methoden, die angewandt wurden, die Theorie zu bestätigen haben lediglich das Gegenteil bewiesen.

      Trotzdem glauben selbst heute noch viele, die Theorie sei ein bewiesenes Faktum, wie das Gravitationsgesetz oder das archimedische Prinzip. Doch die wahre Natur der Evolutionstheorie unterscheidet sich völlig von dem, was üblicherweise angenommen wird. Aus diesem Grund wissen einige nicht, welche verdorbenen Fundamente die Theorie hat, wie sie bei jeder Gelegenheit von der Wissenschaft widerlegt wird und wie ihre Anhänger versuchen, sie trotz ihrer Agonie am Leben zu erhalten. Evolutionisten wissen sich nicht anders zu helfen als mit unbeweisbaren Hypothesen, Beobachtungen, die voreingenommen beurteilt werden, falschen Schlüssen, zahllosen Fälschungen und Taschenspielereien.


      Zu Darwin's Zeiten war über die komplexe Struktur der Zelle nichts bekannt.
      Heutzutage haben Fachbereiche wie die Paläontologie, die Genetik, die Biochemie und die Molekularbiologie längst bewiesen, dass es praktisch eine Unmöglichkeit ist, dass das Leben sich unter natürlichen Umständen durch Zufall entwickeln konnte. Es herrscht Übereinstimmung in der Welt der Wissenschaft, dass die lebende Zelle die komplexeste Struktur ist, der sich die Menschheit bis heute gegenüber sieht. Die moderne Wissenschaft hat herausgefunden, dass eine einzige lebende Zelle über eine komplexere Struktur verfügt und eine höhere Zahl an vernetzten Systemen aufweist, als eine Großstadt. Solch eine komplexe Struktur kann nur dann funktionieren, wenn all ihre verschiedenen Teile zur selben Zeit und vollständig funktionstüchtig auftauchen. Andernfalls wäre eine solche Struktur nutzlos, würde im Lauf der Zeit auseinander fallen und verschwinden. Wir können nicht erwarten, dass ihre Teile sich durch Zufall über einen Zeitraum von Millionen von Jahren hinweg entwickelt haben, wie die Evolutionstheorie behauptet. Das komplexe Design nur einer einzigen Zelle beweist eindeutig, dass Allah das Leben erschaffen hat. (Für weitere Einzelheiten hierzu siehe Harun Yahya, Das Wunder der Zelle)

      Doch diejenigen, die die materialistische Philosophie verteidigen, wollen die Tatsache der Schöpfung aus verschiedenen ideologischen Gründen nicht begreifen. Es liegt nicht im Interesse der Materialisten, die wundervolle Ethik und die Moral der wahren Religion anzuerkennen, in deren Licht die Gesellschaft anhand von Gottes Geboten und Verboten ihr Leben führen könnte. Menschenmassen ohne geistig-moralische Werte sind ihnen lieber, denn sie können sie für ihre eigenen weltlichen Interessen missbrauchen. Darum versuchen sie unter allen Umständen die Evolutionstheorie aufrecht zu erhalten, die die Lüge verbreitet, die Menschheit sei nicht erschaffen worden, sondern habe sich zufällig aus der Tierwelt heraus entwickelt. Trotz der klaren wissenschaftlichen Beweislage, die die Evolutionstheorie widerlegt und die Tatsache der Schöpfung bestätigt, sind ihre Vertreter von jeder Vernunft und Logik verlassen und verteidigen diesen Unsinn bei jeder sich bietenden Gelegenheit.

      Tatsächlich aber ist nachgewiesen worden, dass die erste lebende Zelle unmöglich durch Zufall entstanden sein kann, ja, dass noch nicht einmal auch nur ein einziges der Millionen Protein-Moleküle durch Zufall entstanden sein kann. Dies ist nicht nur durch Experimente und Beobachtungen gezeigt worden, sondern auch durch mathematische Wahrscheinlichkeitsrechnungen. Mit anderen Worten, die Evolutionstheorie versagt schon beim allerersten Schritt: der Erklärung, wie die erste lebende Zelle entstanden ist.

      Die Zelle, die kleinste Einheit des Lebens, kann nicht nur unter den primitiven Bedingungen in den frühen Tagen der Erde entstanden sein, wie uns die Evolutionisten glauben machen wollen, sie kann nicht einmal in den fortschrittlichsten Laboratorien des 21. Jahrhunderts synthetisch hergestellt werden. Aminosäuren, die Bausteine der Proteine, aus denen die lebende Zelle besteht, können nicht von selbst Organellen wie Mitochondrien, Ribosomen und Zellmembranen bilden, und erst recht keine gesamte Zelle. Aus diesem Grund ist die Behauptung, die Evolution habe die erste Zelle zufällig hervorgebracht, reine Phantasie.

      Die lebende Zelle, die noch immer viele Geheimnisse birgt, die wir noch nicht entschlüsselt haben, stellt eines der Hauptprobleme der Evolutionstheorie dar.


      Francis Crick
      Ein weiteres Dilemma aus der Sicht der Evolutionstheoretiker ist das DNS-Molekül im Kern einer lebenden Zelle. Die DNS (Desoxyribonukleinsäure) des Zellkerns enthält in kodierter Form alle zur Reproduktion des Lebens notwendigen Informationen, gespeichert in 3.5 Milliarden Einzelinstruktionen. Sie ist ein Riesenmolekül, das in den späten vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts entdeckt wurde, als man Röntgenkristallographie einsetzte. Nobelpreisträger Francis Crick glaubte viele Jahre an die Theorie der molekularen Evolution, doch später musste selbst er sich eingestehen, dass ein derart komplexes Molekül nicht zufällig als Ergebnis eines Evolutionsprozesses entstanden sein konnte:

      Ein ehrlicher Mann, der über die uns heute zugänglichen Kenntnisse verfügt, kann nur erklären, dass die Entstehung des Lebens im Moment geradezu wie ein Wunder aussieht.1


      Der türkische Evolutionist Professor Ali Demirsoy sah sich gezwungen, folgendes Eingeständnis zu diesem Thema zu machen:

      Tatsächlich ist die Wahrscheinlichkeit der Bildung eines Proteins und einer Nukleinsäure extrem gering. Die Wahrscheinlichkeit der Bildung einer bestimmten Proteinkette ist geradezu astronomisch gering.2

      Seit der Zeit, als Darwin's Theorie die Wissenschaft zu dominieren begann, sah die Paläontologie die Theorie als ihre Grundlage an. Doch Ausgrabungen überall auf der Welt haben Ergebnisse hervorgebracht, die der Theorie entgegenstehen, anstatt sie zu bestätigen. Fossilien zeigen, dass die Spezies plötzlich erschienen, mit allen vollständig ausgebildeten Eigenschaften. Dies bedeutet nichts anderes, als dass sie erschaffen worden sind.

      Homer Jacobson, emeritierter Professor für Chemie, macht folgendes Eingeständnis über die Unmöglichkeit der zufälligen Entstehung des Lebens:


      25 Millionen Jahre alte Termiten, eingeschlossen in Bernstein. Sie unterscheiden sich nicht im geringsten von heute lebenden Termiten.
      Von der Wahrscheinlichkeit her wäre die Rückführung der gegenwärtigen Umwelt auf ein einziges Aminosäuremolekül in der Zeit und in dem Raum, die für den Ursprung des Erdenlebens zur Verfügung standen, völlig unmöglich ... Nur das allereinfachste dieser Proteine könnte überhaupt entstehen, selbst wenn die Erde über Milliarden Jahre hinweg mit einer kilometerdicken Schicht aus Aminosäuren bedeckt wäre! Und die Phantasie reicht nicht dazu aus, dass man sich vorstellen könnte, dass die gegenwärtige Umwelt auch nur ein einziges Molekül Aminosäure ergeben könnte, geschweige denn, dass sie dieses Molekül durch Zufall in eine protoplasmische Ordnung mit sich reproduzierenden Teilen mit einem Stoffwechsel bringen könnte, die sich in einen Organismus fügen...3

      Die vorhandenen Fossilien bringen der Evolutionstheorie eine weitere vernichtende Niederlage bei. Unter allen Fossilien, die bisher entdeckt worden sind, gibt es nicht eine einzige der Übergangsformen, die existieren müssten, wenn sich das Leben Schritt für Schritt von einfachen zu komplexeren Arten entwickelt hätte, wie es die Evolutionstheorie behauptet. Wenn solche Kreaturen wirklich existiert hätten, hatte es Millionen oder gar Milliarden von ihnen geben müssen. Wichtiger aber ist, dass man Überreste von ihnen gefunden haben müsste. Wenn diese Übergangsformen wirklich existiert hätten, so müsste ihre Zahl höher sein, als die Zahl der Tierarten, die wir heute vorfinden, und wir müssten über deren Überreste überall auf der Welt geradezu stolpern. Evolutionisten suchen seit dem 19. Jahrhundert fieberhaft nach Fossilien dieser Übergangsformen. Doch es gibt keine Spur von ihnen, trotz der angestrengten Suche seit 150 Jahren.

      Kurz, Fossilien zeigen, dass das Leben plötzlich auftauchte und bereits perfekt angepasst war und dass es keineswegs einem Prozess folgte, der von primitiven zu fortgeschrittenen Lebensformen geführt hätte, wie die Evolution behauptet.



      könnt auf der webseite die anderen fragen und antworten selbst lesen

      www.harunyahya.de
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 04:04:54
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.002.550 von ENES34 am 30.10.06 03:59:10
      Die meisten Menschen sind der Meinung, dass die Evolutionstheorie zuerst von Charles Darwin vorgelegt wurde und auf wissenschaftlichen Fakten, Beobachtungen und Experimenten beruhe. Jedoch ist Darwin weder ihr Begründer, noch stützt sich die Theorie auf wissenschaftliche Beweise. Die Theorie ist im wesentlichen ein Versuch, das antike Dogma, der materialistischen Philosophie auf die Natur anzuwenden. Obwohl die Evolutionstheorie in keiner Weise auf wissenschaftlichen Beweis stützt, wird sie blind zugunsten der materialistischen Philosophie aufrechterhalten.

      Dieser Fanatismus hatte katastrophale Folgen, die darauf zurückzuführen sind, dass sich mit der Verbreitung des Darwinismus und der von ihm unterstützten materialistischen Philosophie die Behandlung der Frage nach dem Ursprung und Zweck des menschlichen Daseins drastisch verschoben hat. Dem Denken der Menschen, die normaler- und natürlicherweise‚ die Auffassung vertreten hätten, dass der Mensch von Gott erschaffen worden war um einer guten, gottgewollten sittlichen Ordnung entsprechend zu leben, wurde nunmehr das Konzept eingepflanzt, dass‚ der Mensch zufällig entstanden, und seiner Natur nach ein Tier sei, das sich im Kampf ums Überleben entwickelt habe. Für diese große Täuschung war und ist ein hoher Preis zu zahlen. Ideologien des Terrors, wie der Rassismus, Faschismus und Kommunismus und viele andere barbarische Weltanschauungen, die auf Konflikten basieren, haben ihr bloßes Existenzvermögen aus dieser Täuschung geschöpft.

      Dieses Kapitel behandelt das Unheil, das der Darwinismus der Welt beschert hat und deckt den Zusammenhang mit dem Terrorismus, einem der wichtigsten globalen Probleme unserer Zeit, auf.

      Die darwinistische Lüge: 'Das Leben ist ein Konflikt'

      Darwin geht in der Entwicklung seiner Theorie von einer grundlegenden Voraussetzung aus: "Die Entwicklung der Lebewesen hängt vom Kampf ums Überleben ab. Der Starke gewinnt den Kampf, die Schwachen sind zu Untergang und Vergessenheit verurteilt."

      Laut Darwin gibt es in der Natur ewige Konflikte, die einen ständigen rücksichtslosen Kampf ums Überleben verursachen. Das Starke überwältigt immer das Schwache und dies erst ermöglicht es, dass Entwicklungsstattfinden kann. Der Untertitel zu seinem Buch "Über den Ursprung der Arten - durch natürliche Selektion, oder die Erhaltung der bevorzugten Rassen im Kampf ums Dasein" gibt diese Ansicht prägnant wieder.

      Außerdem schlug Darwin vor, dass der, Kampf ums Überleben‚ auch zwischen menschlichen Rassen stattfände. Dieser absurden Ansicht entsprechend sind 'die bevorzugten Rassen' im Kampf siegreich. Bevorzugte Rassen waren nach Darwins Ansicht die weißen Europäer. Afrikanische oder asiatische Rassen lagen im Kampf ums Überleben zurück. Darwin ging noch einen Schritt weiter und prophezeite, dass diese Rassen bald im ‚Kampf ums Überleben' völlig unterliegen und folglich verschwinden würden:

      In Jahrhunderten gemessenen, werden in nicht allzu ferner Zukunft die zivilisierten Menschenrassen mit annähernder Sicherheit die wilden Rassen überall auf der Erde ausmerzen und ersetzen. Zur gleichen Zeit werden die antropomorphen Affen ...zweifellos ausgerottet werden. Die Kluft zwischen dem Menschen und seinen nächsten Verwandten, die sich dann, wie zu erhoffen, in derhygtalt eines kultivierteren Zustands manifestieren wird, wird dann weiter sein, als selbst die zwischen einem Kaukasier und irgend einem Affen wie etwa dem Pavian, anstatt wie gegenwärtig, zwischen dem Neger oder Australier und dem Gorilla.1

      Der indische Anthropologe Lalita Vidyarthi erklärt, wie Darwins Evolutionstheorie den Rassismus den Sozialwissenschaften aufzwang:

      Seine (Darwins) Theorie des Überlebens der Anpassungsfähigsten wurde von den Sozialwissenschaftlern jener Tage begeistert aufgenommen, und sie glaubten, dass die Menschheit verschiedene Stufen der Evolution durchlaufen, und in der Zivilisation der weißen Rasse ihren Höhepunkt erreicht habe. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der Rassismus als eine gerechtfertigte Gegebenheit von einer beträchtlichen Mehrheit der westlichen Wissenschaftler akzeptiert.2

      Darwins Quelle der Inspiration: Die Malthussche Theorie der Rücksichtslosigkeit

      Darwins Quelle der Inspiration zu diesem Thema war das Buch des britischen Wirtschaftswissenschaftlers Thomas Malthus "Eine Abhandlung über das Prinzip der Bevölkerungsentwicklung" [An Essay on the Principle of Population]. Malthus errechnete, dass die menschliche Bevölkerung schnell zunimmt, wenn sie sich selbst überlassen ist. Seiner Ansicht nach zählten Katastrophen wie Kriege, Hungersnöte und Epidemien zu den grundlegenden Faktoren, die die Bevölkerungszahl unter Kontrolle hielten. Kurz gesagt, diesem brutalen Anspruch entsprechend mussten einige Menschen sterben, damit andere leben konnten. Das Überleben bedeutete 'dauernder Krieg'.


      Thomas Malthus Darwin wurde durch die Sozialtheorien von Malthus beeinflusst, in denen die Unbarmherzigkeit als ein Naturgesetz definiert wurde.

      Im 19. Jahrhundert fanden Malthus' Ideen weite Anerkennung. Insbesondere führende europäische Intellektuelle unterstützten seine grausamen Ansichten. In einem Artikel mit dem Titel 'Das geheime wissenschaftliche Programm der Nazis' [The Nazis' Secret Scientific Agenda] wird der Anklang, den Malthus' Ansichten über die Bevölkerungskontrolle im Europa des 19. Jahrhunderts fanden folgendermaßen geschildert:

      In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts fanden sich die Mitglieder der führenden Klasse in Europa zusammen, um das neu entdeckte Problem des Bevölkerungswachstums zu diskutieren und Durchführungsmethoden des Malthusschen Konzepts zu planen, um die Sterblichkeitsrate der Unterprivilegierten zu erhöhen. Das Ergebnis war, kurz zusammengefasst folgendes: "Anstatt den Armen Sauberkeit zu empfehlen, sollten bei ihnen genau entgegengesetzte Angewohnheiten gefördert werden. Die Strassen in den Städten sollten enger gebaut werden, mehr Menschen in den Häusern untergebracht werden und es sollte Epidemien in diesen Städten gefördert werden. Auf dem Land sollten Dörfer in der Nähe von stehenden Gewässern erbaut werden, und Ansiedlungen sollten insbesondere in Sumpfgebieten und ungesunder Umgebung gefördert werden" usw,...3

      Als Folge dieser grausamen Politik würden die Schwachen und diejenigen, die im Kampf ums Überleben unterliegen würden, beseitigt, und auf diese Weise dem raschen Bevölkerungszuwachs entgegengewirkt werden. Diese sogenannte Politik der 'Unterdrückung der Armen' wurde tatsächlich im 19. Jahrhundert in Großbritannien praktiziert. Es wurde eine industrielle Ordnung errichtet, in der acht- und neunjährige Kinder sechs Stunden pro Tag in den Kohlengruben arbeiten mussten, wobei Tausende von ihnen unter diesen schrecklichen Lebensbedingungen starben. Der 'Kampf ums Überleben', der von der Malthusschen Theorie gefordert wurde, hatte für Millionen von Briten ein Leben des Leidens zur Folge.

      Beeinflusst durch diese Ideen wendete Darwin den Begriff des Konfliktes auf die gesamte Natur an und schlug vor, dass die Starken und Anpassungsfähigsten siegreich aus diesem Krieg des Daseins hervorgehen würden. Außerdem behauptete er, dass der sogenannte Kampf ums Überleben ein gerechtfertigtes und unveränderliches Naturgesetz sei. Andererseits forderte er Menschen auf, ihre religiösen Überzeugungen aufzugeben, indem er die Schöpfung verneinte und damit auf den Abbau aller ethischen Werte abzielte, die ein Hindernis für die Rücksichtslosigkeit des 'Kampfs ums Überleben' darstellen konnten.

      Die Verbreitung dieser verderblichen Ideen, die den einzelnen Menschen zu Unbarmherzigkeit und Grausamkeit anleiten, forderte einen hohen Preis von der Menschheit im 20. Jahrhundert.


      http://www.harunyahya.com/de/evolutionsschwindel.php
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 04:13:10
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.002.551 von ENES34 am 30.10.06 04:04:54Ein Fossil ist ein Überbleibsel einer Pflanze oder eines Tieres, das bis auf den heutigen Tag in der Erdkruste konserviert wurde. Überall auf der Welt gefundene Fossilien sind unsere wichtigste Informationsquelle über Arten, die einst auf der Erde existierten seit das Leben begann.

      Skelette von Lebewesen, deren Kontakt mit der Umgebungsluft plötzlich unterbrochen wurde, sind oftmals perfekt erhalten, auf uns überkommen. Durch Forschungen an diesen Fossilen erfahren wir immer mehr detaillierte Informationen über ausgestorbene Pflanzen und Tierarten. Diese Informationen sagen uns auch im wesentlichen, welche Lebewesen in welchem Zeitalter existiert haben.

      Für Evolutionisten sind die oftmals Hunderte Millionen Jahre alten Fossilien Hilfsmittel, um ihre eigenen Theorien zu stützen. Evolutionisten schnappen sich irgendein Fossil, stellen willkürlich irgendeine Verbindung zu einer heute lebenden Art her und behaupten dann, das Fossil sei der Vorfahr des heutigen Lebewesens. Unter dieser Voraussetzung konstruieren sie detaillierte, dramatische Szenarien. Wenn das fragliche Fossil ein Fisch ist, behaupten sie auf der Basis von ein paar Knochen, es besitze primitive Merkmale sich entwickelnder neuer Organe und Gliedmassen, resultierend aus dem Prozeß der Entwicklung zu einer „höheren“ Lebensform. Dann schreiben sie Bücher über diese Kreatur, halten Symposien ab und stellen die Kreatur als die Übergangsform oder das „missing Link“ aus, wonach sie so lange gesucht hatten.

      Jedenfalls tun sie das solange, bis sie auf ein lebendes Exemplar der angeblich ausgestorbenen Kreatur stoßen.

      Wenn aber plötzlich ein Lebewesen gefunden wird, das nachweislich seit Millionen Jahren existiert, so führt dies natürlich dazu, daß all die von den Evolutionisten erfundenen Fabeln über diese Tier mit einem Schlag als das erkennbar werden, was sie sind: Unsinn. Die simple Existenz dieses Tieres zeigt nunmehr, daß ein lebender Organismus, der – den Behauptungen der Darwinisten zufolge – erhebliche evolutive Veränderungen erfahren haben sollte nach all den Millionen Jahren, irgendwie gegen diesen Prozeß immun geblieben ist. Sie zeigt außerdem, daß zu einer Zeit, in der - so die Darwinisten - nur primitive Lebensformen existierten, vollständig entwickelte Lebensformen mit komplexen Eigenschaften und einzigartigen Anatomien gediehen. Die von den Evolutionisten eingebildete „primitive“ Kreatur gibt es schlichtweg nicht.

      So wird die behauptete Entwicklung vom einzelligen Organismus zu einer „Übergangsform“ und „primitiven Lebensform“ schnell als Täuschung erkennbar und am Ende finden wir überzeugende Beweise dafür, daß der Prozeß der schrittweisen Entwicklung nichts anderes ist als ein Mythos.

      Fossilien dokumentieren eine einzige simple Wahrheit: Leben entstand nicht durch fiktive Prozesse der Evolutionstheorie, sondern wurde in einem einzigen Augenblick erschaffen. Alle heutigen Lebewesen, die mit ihren perfekten Eigenschaften Gottes überlegene Schöpfungskunst manifestieren, besitzen genau dieselben Merkmale, wie ihre Millionen Jahre zuvor existierenden Vorfahren. Sobald man alle evolutionistischen Behauptungen und Spekulationen einmal beiseite läßt, wird die Schöpfung sichtbar, wenn auch in einer von Evolutionisten völlig unerwarteten Weise.

      „Lebende Fossilien“ sind der Beweis, daß alle Lebewesen auf der Erde, vergangene und gegenwärtige, aus dem Nichts erschaffen wurden und daß jedes einzelne mit seinen komplexen, überlegenen Eigenschaften ein Wunder Gottes darstellt. Das bedeutet nichts anderes, als daß es den angeblich Millionen Jahre langen Entwicklungsprozess, der von den Evolutionisten behauptet wird, nie gegeben hat; und so verschwinden die imaginären Übergangsformen mit diesem fiktiven Szenarium.

      http://www.harunyahya.de//bucher/evolution/fossilien/fossili…
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 04:19:51
      Beitrag Nr. 51 ()
      Johannes Kapitel 1

      1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.

      2 Dieses war im Anfang bei Gott.

      3 Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist.

      4 In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.

      5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfaßt.
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 09:05:00
      Beitrag Nr. 52 ()
      #47-#50:
      Danke für diese hübschen Belege eines magischen Weltbildes. :laugh:


      @LastHope, #46:

      natürlich ist die Hypothese, dass Gott uns mit der Bibel in die Irre führen wollte gleichwertig zu der Hypothese, dass er uns mit den Evolutionszeugnissen in die Irre führen wollte. :)

      Aufgeklärte Theologen bevorzugen ja häufig eine dritte Hypothese, nämlich dass Gott die Schöpfungsgeschichte so offenbart hat, wie es ins Weltbild und den Erkenntnisstand der damals lebenden Menschen passte. Dies wäre immerhin kompatibel zu der Vorstellung eines Gottes, der im Big Bang die Welt (d.h. die Naturgesetze) geschaffen hat und ansonsten nicht mehr direkt in seine Schöpfung eingreift.
      Da in die Naturgesetze nach Auffassung der meisten Physiker echter Zufall eingebaut ist, könnte er sich sogar zurücklehnen und schauen, was aus dieser Schöpfung èn Detail wird. Dies setzt allerdings voraus, dass es für Gott überhaupt ein vorher und nachher gibt - schon wieder eine seltsam anthropomorphe Vorstellung.
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 09:19:05
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.002.552 von ENES34 am 30.10.06 04:13:10Ja, und ausgestorbene Fossilien sind ein Beleg dafür, dass Noah schlechte Arbeit geleistet hat !

      :laugh::cry::laugh::cry:
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 09:55:08
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hier ein Video, das die Evolutionstheorie widerlegen soll:


      http://www.evangeliumsdienst-kl.de/Videos/So-entstand-dieWel…
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 10:17:30
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.003.552 von rv_2011 am 30.10.06 09:05:00natürlich ist die Hypothese, dass Gott uns mit der Bibel in die Irre führen wollte gleichwertig zu der Hypothese, dass er uns mit den Evolutionszeugnissen in die Irre führen wollte.

      Wenn aber Teile der Bibel falsch sind - aus welchen Gründen auch immer - dann steht die Glaubwürdigkeit der Bibel insgesamt auf dem Spiel.


      Eine andere Diskussion unter Christen beschäftigt sich mit der Frage, ob Gott überhaupt allmächtig ist oder nur beschränkte Möglichkeiten des Eingreifens hat.
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 11:34:16
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.005.078 von LastHope am 30.10.06 10:17:30Dass die Glaubwürdigkeit der Bibel durch ein naturwissenschaftliches Weltbild bedroht ist - das sehen Theologen nicht erst seit Giordano Bruno oder Galilei.
      Natürlich gibt es da ein Dillemma: Entweder man beharrt auf dem magischen Weltbild der Bibel (das zu seiner Zeit das vorherrschende war), oder man akzeptiert den prinzipiellen Anspruch der Naturwissenschaften, die Welt auf der Basis von wenigen einfachen Annahmen (z.B. Gesetzmäßigkeit der Naturabläufe und Konstanz dieser Gesetze), immer größere Teile der Welt zu erklären. Hat man sich einmal auf Letzteres eingelassen, wird der Wahrheitsanspruch der Bibel unterhöhlt und Gott peu à peu hinter den Big Bang zurückgedrängt.

      Insofern kann ich verstehen, wenn Fundamentalisten kein Jota von den Schriften hergeben wollen. Aber das bedeutet nicht, dass ich es billige.


      Ich hab mir das Bibel-Video aus #53 mal angeschaut.

      Zum einen enthält es eine Vielzahl von Unwahrheiten. So sind sehr wohl Zwischenformen gefunden worden (nicht Zwischenformen des Menschen und anderer Primatenarten, sondern auch z.B. Vorläufer der Wirbeltiere - die Chordatiere, von denen heute noch die Lanzettfischchen leben). Dass Zwischenformen schlecht dokumentiert sind ist klar: Schließlich vollzieht sich die Entwicklung i.A. nicht in der Gesamtpopulation, sondern nur in einem kleinen Teil.

      Am seltsamsten fand ich dann die Erklärung für die Sedimentschichten, die alle innerhalb von wenigen Wochen während der Sintflut entstanden sein sollen. Seltsam, dass sie sich so nach Tierarten sortiert abgelagert haben; seltsam auch, dass sie verschiedenes Alter vortäuschen durch unterschiedliche Isotopenzusammensetzung. :laugh:

      Sobald man versucht, das magische Weltbild durch "logische" Erklärungen zu unterfüttern, kommt man sehr schnell in Inkonsistenzen und heillose Komplikationen. Die Sintfluttheorie ist nur eine davon.
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 11:41:07
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.006.514 von rv_2011 am 30.10.06 11:34:16sorry, einige Fehler; hier die richtigen Sätze:

      ..., oder man akzeptiert den prinzipiellen Anspruch der Naturwissenschaften, die Welt auf der Basis von wenigen einfachen Annahmen (z.B. Gesetzmäßigkeit der Naturabläufe und Konstanz dieser Gesetze) zu erklären - was in immer größeren Teilen gelingt.
      ...

      So sind sehr wohl Zwischenformen gefunden worden (nicht nur Zwischenformen des Menschen und anderer Primatenarten, sondern auch z.B. Vorläufer der Wirbeltiere - die Chordatiere, von denen heute noch die Lanzettfischchen leben).
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 11:55:24
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.005.078 von LastHope am 30.10.06 10:17:30Das ist das Dumme am Glauben, er steht immer auf tönernen Füßen.
      Je dümmer der Gläubige um so wackeliger sein Weltbild und um so stärker die Verteidigungsmechanismen des eigenen Glaubens.

      Das prekäre für neugierige, tolerante und weltoffene Menschen ist, dass sie ihre Erkenntnisse auch noch vor diesen "Geistesstürmern" verteidigen müssen.

      PS: Ob Gott oder kein Gott das Puzzle der Realität gebaut hat, ist doch schnurzpiepegal - aber Fakten zu verdrehen und zu verfälschen ist auf jeden Fall gottlos :eek:.
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 13:12:05
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.006.907 von inhalator am 30.10.06 11:55:24Matthaeus Kapitel 16

      1Da traten die Pharisäer und Sadduzäer zu ihm; die versuchten ihn und forderten, daß er sie ein Zeichen vom Himmel sehen ließe.
      2Aber er antwortete und sprach: Des Abends sprecht ihr: Es wird ein schöner Tag werden, denn der Himmel ist rot;

      3und des Morgens sprecht ihr: Es wird heute Ungewitter sein, denn der Himmel ist rot und trübe. Ihr Heuchler! über des Himmels Gestalt könnt ihr urteilen; könnt ihr denn nicht auch über die Zeichen dieser Zeit urteilen?

      4Diese böse und ehebrecherische Art sucht ein Zeichen; und soll ihr kein Zeichen gegeben werden denn das Zeichen des Propheten Jona. Und er ließ sie und ging davon.

      5Und da seine Jünger waren hinübergefahren, hatten sie vergessen, Brot mit sich zu nehmen.

      6Jesus aber sprach zu ihnen: Sehet zu und hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer!

      7Da dachten sie bei sich selbst und sprachen: Das wird's sein, daß wir nicht haben Brot mit uns genommen.

      8Da das Jesus merkte, sprach er zu ihnen: Ihr Kleingläubigen, was bekümmert ihr euch doch, daß ihr nicht habt Brot mit euch genommen?

      9Vernehmet ihr noch nichts? Gedenket ihr nicht an die fünf Brote unter die fünftausend und wie viel Körbe ihr da aufhobt?

      10auch nicht an die sieben Brote unter die viertausend und wie viel Körbe ihr da aufhobt?

      11Wie, versteht ihr denn nicht, daß ich euch nicht sage vom Brot, wenn ich sage: Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer!

      12Da verstanden sie, daß er nicht gesagt hatte, daß sie sich hüten sollten vor dem Sauerteig des Brots, sondern vor der Lehre der Pharisäer und Sadduzäer.
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 15:48:59
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.008.230 von Eddy_Merckx am 30.10.06 13:12:05Na, da habe ich ja Glück, dass ich heute morgen mein Pausenbrot nicht vergessen habe und mir demnach keine Sorgen zu machen brauche - Amen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 21:41:17
      Beitrag Nr. 61 ()
      Kreationisten


      Zahl der Evolutions-Leugner steigt





      Dinosaurierskelett eines Iguanodon - nach Ansicht von Kreationisten nicht viele Millionen, sondern maximal wenige tausend Jahre alt


      In Deutschland gibt es nach Ansicht von Biologen immer mehr so genannte Kreationisten, die die Evolutionstheorie ablehnen.
      Heftige Kritik gab es an der hessischen Kultusministerin.

      "Wir gehen von 1,3 Millionen Evangelikalen aus, die die Bibel wörtlich auslegen. Leider werden es mehr", sagte der Vizevorsitzende des Verbandes Deutscher Biologen, Ulrich Kutschera.
      Der Kasseler Professor für Evolutionsbiologie sieht Kreationisten "vor allem in Sekten, fern der Amtskirche, etwa bei den Freikirchen und Zeugen Jehovas".


      Kritik an hessischer Kultusministerin

      Scharf kritisierte der Biologe die hessische Kultusministerin Karin Wolff (CDU) wegen ihrer Meinung, auch die Schöpfungslehre der Bibel sollte im Biologieunterricht behandelt werden.
      "Frau Wolff sollte sich zunächst orientieren und ein Fachbuch lesen", sagte Kutschera.
      "Die Ministerin benutzt die Sprache der Kreationisten und fällt auf deren Tricks herein."
      So spreche Wolff von einer Evolutions- und einer Schöpfungstheorie.
      "Aber diese Wortwahl ist ein Taschenspielertrick der Kreationisten, denn es gibt einerseits die Schöpfungsmythen und andererseits eine Evolutionsbiologie."

      Die Evolution sei eine Tatsache, die durch eine moderne Theorie erklärt werde, sagte Kutschera.
      "Sonst wären ja all die Tausenden Wissenschaftler, die wie wir auch in Stanford und Harvard Evolutionsforschung betreiben, Narren." Evolutionsbiologie sei seit 1942 ein anerkanntes Fachgebiet.
      "Wir haben auf der einen Seite wissenschaftliche Tatsachen, auf der anderen einen 2000 Jahre alten christlichen Mythos.
      Es ist inakzeptabel, die Evolution als Faktum in Frage zu stellen."
      Die Kreationisten seien eine zwar stärker und aggressiver werdende, zugleich aber auch eine isolierte Gruppe: "Ich kenne keinen modernen Theologen, der die Bibel wirklich wörtlich auslegt."

      Hessens Kultusministerin hatte dafür plädiert, neben der Evolution auch die Schöpfung im Biologieunterricht zu behandeln.
      "Ich halte es für sinnvoll, fächerübergreifende und -verbindende Fragestellungen aufzuwerfen", sagte sie Anfang des Monats.
      So werde vermieden, dass Schüler im Biologie- und im Religionsunterricht mit völlig verschiedenen Lehren konfrontiert würden.

      DPA
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 21:51:44
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.021.085 von Groupier am 30.10.06 21:41:17Dinosaurierskelett eines Iguanodon - nach Ansicht von Kreationisten nicht viele Millionen, sondern maximal wenige tausend Jahre alt

      Ich habe bislang immer gedacht, bei solchen Skeletten handelt es sich um Versteinerungen.
      Sowas dauert länger als ein pasr Tausend Jahre.

      Amerikanischen Wissenschaftlern ist es gelungen, innerhalb von wenigen Tagen Holz versteinern zu lassen. Bei diesem Prozess, der in der Natur Millionen von Jahren dauert, wird nach und nach das organische Material des Holzes durch Mineralien wie zum Beispiel kristallisierte Kieselsäure ersetzt, so dass die ursprüngliche Struktur vollständig erhalten bleibt. Mit dem neuen Verfahren wollen die Forscher die einzigartige Struktur vieler Biomaterialien für technische Anwendungen nutzbar machen. Das berichten Yongsoon Shin und seine Kollegen von den Pacific Northwest National Labors in Richland in der Fachzeitschrift Advanced Materials (Bd. 17, S. 73).

      http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=248683
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 21:56:12
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.021.614 von detektivrockford am 30.10.06 21:51:44Also ist damit zweifelsfrei bewiesesn, daß die Sintflut, die unsere lieben Sauerier aus Platzmangel auf der Arche nicht überlebt haben, aus einem feinen Kieselsäure-Regen bestand?
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 22:55:35
      Beitrag Nr. 64 ()
      Die Evolution ist schon ein verdammt interessantes Thema, vor allem weil es letztlich eine Theorie ist und bleibt. Trotzdem ist sie für uns in ausreichender Weise logisch nachvollziehbar und somit auch begreifbar .. wieder ein winzig kleiner Schritt aus der großen Unwissenheit heraus ! ;)

      http://www.willighp.de/evo/index.php


      Letztlich wird unsere Sonnensystem samt Mutter Erde irgendwann in Milliarden von Staubkörnchen in das Universum ex/implodieren und dann wird sowieso keinen mehr unsere "so einzigartige" Evolution interessieren. Nichts bleibt von uns, außer ein bißchen Weltraumstaub ... :rolleyes:





      "Die Menschheit wollte schon immer jenseits des Horizonts blicken ... Auf jeder Seite von uns besitzt das Universum Strukturen auf Skalen, die bis zu etwa Tausend Milliarden Milliarden Milliarden Mal größer oder kleiner sind als wir. Weil diese Spanne nicht ganz unendlich ist, besteht die Hoffnung, dass wir eines Tages die Struktur des Universums vollständig verstehen werden. Die Suche nach dem fast Unendlichen."

      Stephen Hawking

      http://www.weltderphysik.de/de/3343.php



      Ein einziger "Knall" in einem Bruchtteil von Sekunden hat soviel Energie erzeugt, um das alles zu erschaffen ?? Schon faszinierend ;)

      Avatar
      schrieb am 31.10.06 05:38:31
      Beitrag Nr. 65 ()
      1 Mose 1

      1Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
      2Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.

      3Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht.

      4Und Gott sah, daß das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis

      5und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

      6Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, und die sei ein Unterschied zwischen den Wassern.

      7Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah also.

      8Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der andere Tag.

      9Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Örter, daß man das Trockene sehe. Und es geschah also.

      10Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war.

      11Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei sich selbst auf Erden. Und es geschah also.

      12Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das sich besamte, ein jegliches nach seiner Art, und Bäume, die da Frucht trugen und ihren eigenen Samen bei sich selbst hatten, ein jeglicher nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.

      13Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.

      14Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre

      15und seien Lichter an der Feste des Himmels, daß sie scheinen auf Erden. Und es geschah also.

      16Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch Sterne.

      17Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, daß sie schienen auf die Erde

      18und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, daß es gut war.

      19Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.

      20Und Gott sprach: Es errege sich das Wasser mit webenden und lebendigen Tieren, und Gevögel fliege auf Erden unter der Feste des Himmels.

      21Und Gott schuf große Walfische und allerlei Getier, daß da lebt und webt, davon das Wasser sich erregte, ein jegliches nach seiner Art, und allerlei gefiedertes Gevögel, ein jegliches nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.

      22Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehrt euch und erfüllt das Wasser im Meer; und das Gefieder mehre sich auf Erden.

      23Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag.

      24Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also.

      25Und Gott machte die Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art, und allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.

      26Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.

      27Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib.

      28Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.

      29Und Gott sprach: Seht da, ich habe euch gegeben allerlei Kraut, das sich besamt, auf der ganzen Erde und allerlei fruchtbare Bäume, die sich besamen, zu eurer Speise,

      30und allem Getier auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das da lebt auf Erden, daß sie allerlei grünes Kraut essen. Und es geschah also.

      31Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 07:58:43
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.027.410 von Eddy_Merckx am 31.10.06 05:38:31Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.
      Diese Aufforderung wurde wohl etwas zu wörtlich genommen. Jetzt droht die Schöpfung (oder zumindest deren Krone) daran zugrunde zu gehen.
      Oder Eddy, glaubst du auch, dass das Armagheddon unmittelbar bevorsteht und damit das Ende dieser verderbten Welt? Dann ist es natürlich müßig, über Artensterben und die Folgen des Klimawandels nachzudenken (siehe Thread: Evangelikale, Armageddon und israelische Apokalypse).
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 09:41:16
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.021.841 von cajadeahorros am 30.10.06 21:56:12Na ja, vielleicht gab es auch nicht nur einen Schöpfer und der eine hat dem anderen sein Spielzeug kaputt gemacht :laugh:?
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 09:53:11
      Beitrag Nr. 68 ()
      rv,

      Eddy glaubt eben an die Bibel und du bloss an die "Klimaforschung". Deine Glaubensrichtung arbeitet genauso mit der Angst der Leute und Katastrophenszenarien. Ich denke es kommt aber nicht so schlimm, es kam noch nie so schlimm wie die "Umweltforscher" meinen also Mach dir nicht in die Hose wegen dem Klima.
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 10:12:01
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.029.497 von inhalator am 31.10.06 09:41:16Oder die Gottessöhne (Buch Genesis oder Buch Hiob) oder die Riesen (Buch Genesis) waren unachtsam.
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 10:34:31
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.029.833 von mouse_potato am 31.10.06 09:53:11Natürlich habe auch ich meine Glaubensgrundsätze. So glaube ich zum Beispiel, dass die Natur Gesetzen gehorcht (die wir erforschen können und die wir z.T. kennen) und daran, dass diese Gesetze sch in den letzten Jahrmilliarden nicht geändert haben. Und ich bin nicht bereit, einen 2000 Jahre alten Text über die eigene Erfahrung zu stellen.

      Selbstverständlich kann jeder jede Meinung vertreten - auch Eddy, solange dies nicht zu Handlungen führt, die andere beeinträchtigen. Selbstverständlich kann die Schöpfungsgeschichte im Religionsunterricht erzählt werden.
      In einem naturwissenschaftlichen Biologieunterricht hat sie jedoch nichts zu suchen. Dieser ist einer naturwissenschaftlichen Weltsicht verpflichtet; alles andere hieße jeglicher Naturwissenschaft die Grundlage zu entziehen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 12:10:22
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.030.851 von rv_2011 am 31.10.06 10:34:31Nun, das wollen diese Leute ja, wer braucht auch schon Naturwissenschaften, wenn die Produktion in andere Länder verlagert wurde und wir uns hier nur noch mit der wundersammen Vermehrung und Verteilung des Geldes zu beschäftigen haben. Da stört die Realität doch nur und Ethik muß schon in Stein gemeißelt sein, damit sie nicht frei rumläuft und die Kreisläufe des Kapitals nicht stört.
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 12:14:09
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.027.410 von Eddy_Merckx am 31.10.06 05:38:3131 Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.


      :keks:
      Nöh da gabs grad die ersten Nukleonen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 17:17:16
      Beitrag Nr. 73 ()
      Jusos wollen christliche Schüler aufklären

      (31. Oktober 2006/rh.) - Giessener Jusos sahen sich berufen, Schülern der August-Hermann-Francke-Schule in Giessen eine Aufsatz-Sammlung bekannter Aufklärer zu verteilen.
      «Die Erziehung in und zu einer christlich-fundamentalistischen Parallelgesellschaft in Giessen ist unverantwortlich. (...) Demokratie muss gegen jeglichen religiösen Fundamentalismus entschieden verteidigt werden.» Mit scharfen Worten begründete Jennifer Becke, Sprecherin der Giessener Jusos, eine Aktion vom 30. Oktober vor der August-Hermann-Francke-Schule, einer christlichen Privatschule, in Giessen.

      Unter Beisein von Medienleuten verteilten einige Jusos am ersten Schultag nach den Herbstferien den Schülern vor dem Schulhaus eine Broschüre mit dem Titel «Was ist Aufklärung?» Darin enthalten sind Aufsätze von Kant, Lessing, Mendelssohn und anderen Aufklärern. Dazu wurden Gutscheine abgegeben, mit denen man auf dem Büro der Jungsozialisten sich die genannte Broschüre abholen kann.
      Einige der älteren AHFS-Schüler suchten darauf hin das Gespräch mit den Jusos,um ihnen die Schule aus ihrer Sicht zu schildern.

      Auslöser der Juso-Aktion war der Umstand, dass im Biologieunterricht der Schule neben der Evolutionstheorie als alternative Erklärung der biblische Schöpfungsbericht thematisiert wird. Die Jusos erachten die Schöpfungstheorie als so gefährlich, dass sie «die Fundamente unserer westlichen Kultur in Gefahr» sehen.

      Der stellvertretende Landesvorsitzende der Jusos Hessen, Felix Diehl, scheute sich auch nicht, zu sagen, gewisse CDU-Landtagsabgeordnete inklusive der Kultusministerin würden sich «nicht entblöden, die Belange sektiererischer Interessenverbände vor das Wohl der Kinder und Heranwachsenden zu setzen».

      Die Jusos nutzten die durch eine TV-Reportage über Kreationismus aufgekommene Diskussion, um für sich politisches Kapital herauszuschlagen und Aufmerksamkeit zu erregen. Im Voraus informierten sie auf ihrer Internetseite und auch die Presse war über die Verteilaktion vor der Schule im Bild.

      In einer Stellungnahme der Koordinatoren der Schülermitwirkung an der August-Hermann-Francke-Schule Giessen heisst es unter anderem: "Die Lektüre der Pressemitteilung der Jusos Giessen zeigt uns, dass von Seiten der Jusos scheinbar kein Interesse besteht, das Gespräch mit der Schülerschaft der AHFS zu suchen. Ohne Rücksprache mit uns werden unreflektiert haarsträubende Vorwürfe erhoben. (...) Wir Oberstufenschüler/-innen besuchen die AHF-Schule nun seit über 10 Jahren und können daher sehr gut beurteilen, wie sich in dieser Zeit unsere Persönlichkeit und unser Denken, mit geprägt durch den Schul- und Unterrichtsalltag, entwickelt haben.
      Die Schüler betonen, dass sie den Unterricht nie als "einseitige Indoktrination" empfunden haben. Ganz im Gegenteil hätten sie sich zu jungen Erwachsenen entwickelt, die in der Lage sind, sich autodidaktisch und kritisch mit Themen auseinander zu setzen und Verantwortung zu übernehmen.

      Im Deutsch-, Politik-, und Geschichtsunterricht habe man sich intensiv mit der Aufklärung befasst. "Lessings „Nathan der Weise“ und andere Schriften der Aufklärung (z.B. von Kant und Rousseau), gehörten über einen langen Zeitraum zum Unterrichtsmaterial. Auch der Biologieunterricht (besonders in der Oberstufe) fordert uns zu kritischer Auseinandersetzung sowie zu selbständigem Lernen und Arbeiten heraus", schreibt die AHFS-Schülervertretung.


      http://www.factum-magazin.ch/wFactum_de/aktuell/2006_10_31_J…
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 17:21:10
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.063.728 von Eddy_Merckx am 01.11.06 17:17:16Da haben die Jusos mal was rechtes getan.
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 17:30:46
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.063.806 von inhalator am 01.11.06 17:21:10"Ich will da rein" :laugh:

      ... solange sie draussen bleiben soll es recht sein ...
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 18:28:52
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.002.553 von Eddy_Merckx am 30.10.06 04:19:51und das Wort war Gott.

      Gott ist gemäss Bibel also nur ein Wort :eek: Da tun sich ja Abgründe auf.

      Uebrigens beschreibt auch die Bibel den wichtigsten evolutionären Schritt der Menschheit, nämlich jenen vom der sich keine Gedanken machenden, in den Tag hineinlebenden und ohne sich ihrer selbst bewusst seienden Spezies zur jener, die nach dem Essen des Apfels vom Baum der ERKENNTNIS, sich eben zu einer neuen Spezies entwickelt hatte, um den Preis des Verlustes des Paradieses bzw. Himmelreichs.

      Oder wie Jesus es mit dem ihm eigenen Humor ausdrückte (welcher leider von den eifrigsten Bibelanhängern aus naheliegenden Gründen nicht verstanden wird, bzw. nicht verstanden werden kann): Selig sind die arm sind im Geiste denn [nur] ihnen ist das Himmelreich. Oder mit anderen Worten: Die, bei welcher die Evolutionsstufe der 'Erkenntnisfähigkeit' übersprungen wurde, können sich der Illusion des real existierenden Osterhasen noch unbeschwert hingeben.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 18:48:55
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.029.497 von inhalator am 31.10.06 09:41:16vielleicht gab es auch nicht nur einen Schöpfer

      Du hast recht, es gibt nämlich 2 Lager der Kreationisten. Beiden ist gemeinsam, dass sie für die Sache mit den 6 Tagen und 6000 Jahren kämpfen und dafür, dass dies in der Schule AN STELLE der Evolutionstheorie gelehrt wird.

      Das 1.Lager glaubt jedoch, dass dies durch GOTT vollbracht wurde.
      Das 2.Lager ist davon überzeugt, dass dies durch das allmächtige, unsichtbare FLIEGENDE SPAGHETTI-MONSTER vollbracht wurde.

      Mehr dazu auf: http://www.venganza.org/
      Die Seite kann auf Deutsch umgeschalten werden, ich würde aber bei der englischen Version bleiben, da die Uebersetzung automatisch durchgeführt wurde und grösstenteils unverständlich ist.

      ==> Der beste Einstieg ist, mit dem Lesen des Briefes an die Behörden von Kansas zu beginnen (entsprechenden Link bzw. Graphic auf der Homepage anklicken).

      Kurz der Hintergrund: Die Schulbehörde von Kansas wollte das Kreationistentum in den Schulunterricht einführen. Herr Venganza gratulierte Ihnen zu diesem Schritt, da er selbst auch Kreationist sei, verlangte aber, dass den Schülern vermittelt werde, dass der ECHTE SCHOEPFER eben das fliegende Spaghetti-Monster sei, welches ihm erschienen sei. Der Brief wurde ursprünglich ignoriert, dies zwang Herrn Venganza dazu, über das Internet den Weg an die Oeffentlichkeit zu suchen. Herr Venganza war damals arbeitslos. Heute lebt er sehr gut von den "Spaghetti-Monster-Ansteckknöpfen" etc. Wenn man mal erkannt hat, wie mit Religion funktioniert und man keine Skrupel hat, dann lässt sich davon ja bekanntermassen seit mindestens 6000 Jahren ;) gut davon leben.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 18:52:13
      Beitrag Nr. 78 ()
      Selig sind die arm sind im Geiste denn

      Wenn´s denn so in der Bibel stünde,dann würden´s ja viele schaffen.Dem ist aber nicht so.Sie fallen der eignen Vermessenheit zum Opfer.

      Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muß geistlich gerichtet sein.

      1 Korinther 2,14
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 21:58:43
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hat Pater Anselm Grün mit seiner Schriftauslegung recht?

      Der Benediktiner-Mönch Anselm Grün gehört zu den meistgelesenen "christlichen" Autoren der Gegenwart. Derzeit wird in etlichen christlichen Zeitschriften für den „Einfach Leben-Brief" von Grün geworben. Es ist eine regelmäßig erscheinende Publikation aus dem HerderVerlag, in der der Pater christlich-spirituelle Ratschläge geben will, wie man sein Leben einfacher gestalten und den Alltag besser meistern kann.

      Doch wie christlich ist der Benediktiner-Mönch? In seinen Büchern übt er jedenfalls massive Kritik an einer wörtlich verstandenen Bibel und am Kreuzestod Jesu. So schreibt er in seinem Buch „Erlösung. Ihre Bedeutung in unserem Leben":


      Zitat:
      „Jesus darf nicht als der große Retter verstanden werden ..."


      An einer anderen Stelle führt er aus:


      Zitat:
      „In manchen Köpfen schwirrt immer noch die Idee herum, dass Gott seinen Sohn sterben lässt, um unsere Sünden zu vergeben. Doch was ist das für ein Gott, der den Tod seines Sohnes nötig hat, um uns vergeben zu können?"


      Grün bekennt sich klar dazu, die Bibel tiefenpsychologisch nach den Lehren des dämonisch besessenen Psychiaters C.GJung auszulegen. Für Grün sind diebiblischen Geschichten nur Bilder. Christus ist danach ein Bild von uns selbst und Gott ist identisch mit unserem göttlichen Kern, den es per Meditation und Versenkung zu entdecken gelte. In einem Gastkommentar für die katholische Zeitung Die Tagespost schrieb Grün, dass eine göttliche Quelle praktisch in jedem Menschen sprudele:

      Zitat:

      „Für mich • als Christ ist es die Quelle des Heiligen Geistes. Andere mögen diese Quelle mit anderen Worten beschreiben. Es ist die Quelle der Intuition, die Quelle kosmischer Energie."


      Grün preist letztlich den gnostischen Weg der Entdeckung des „göttlichen Kerns" im Menschen an. Dieser Weg wird von der Bibel klar als antichristlich verworfen (1. Tim. 6,20; Kol. 2,8).

      Topic 10/2006
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 12:08:01
      Beitrag Nr. 80 ()


      cricetus cricetus im Laufrad.Ein Produkt der Devolution.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 17:51:36
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.021.085 von Groupier am 30.10.06 21:41:17Evolutionsbiologe Kutschera: "Sonst wären ja all die Tausenden Wissenschaftler, die wie wir auch in Stanford und Harvard Evolutionsforschung betreiben, Narren."

      Evolutionsbiologe Kutschera scheint im Römerbrief nachgelesen zu haben. Denn genau das steht auch dort: "Obwohl die Menschen Gott schon immer kannten, wollten sie ihn nicht anerkennen und ihm nicht danken. Statt dessen beschäftigten sie sich mit belanglosen Dingen und konnten schließlich in ihrer Unvernunft Gottes Willen nicht mehr erkennen. Sie meinten, besonders klug zu sein, und waren in Wirklichkeit die größten Narren."

      Zum Glück ist der Römerbrief als Fälschung entlarvt, und wir können uns auf den besonders klugen Kutschera voll verlassen.
      Kutschera, wir bauen auf dich. Solltest du dich jedoch eines Tages als Narr entpuppen, werden wir dich auf Schadenersatz verklagen. Hoffentlich wird in diesem Fall vor dir noch etwas zu holen sein.
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 18:01:01
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.960.675 von mwenture am 29.10.06 09:55:02Am Anfang gab es nur Adam und Eva, die hatten Kain und Abel.
      Wurde die folgende Generation von Kain+Schwester oder von Kain+Mutter gezeugt? Wie stellt sich die katholische Kirche dazu? Fragen über Fragen. Wer weiss die Antwort? Müsste doch irgendwo in der Schrift zu finden sein, oder?


      Klar, das ist in der Schrift zu finden. Musste halt ein bischen lesen. Adam und Eva hatten nicht nur Kain und Abel sondern weitere Söhne und Töchter.
      Wie sich sie katholische Kirche dazu stellt, ist irrevelant.
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 16:34:24
      Beitrag Nr. 83 ()
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,401145,00.ht…


      Kohle bitte wahlweise an
      -Aidshilfe Berlin.
      -Berliner Tafel
      -Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe
      -Humanistische Verband (HVD)



      Schönen Tag noch :)
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 20:49:21
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.725.006 von Beefcake_the_mighty am 26.11.06 16:34:24Müssen wir uns in Europa jetzt Sorgen machen?

      Die Kröte könnte schliesslich, wenn ihr Australien zu eng wird, ein Federkleid entwickeln und sich mit kräftigem Flügelschlag auf die Suche nach neuen Kontinenten machen.

      ------

      Die Deutsche Schlaganfall Hilfe muss leider auf 250.000$ verzichten.

      Denn....

      "Evidence of minor changes within the same kind of plant or animal does not qualify as evidence and will not be sent to the committee to waste their time....."

      "The idea that the majority of scientists believe in the theory is not evidence either. Majority opinion is often wrong and must be corrected. History is full of examples."

      Ist wie an der Börse. Da liegt die Mehrheit regelmäßig daneben.

      - evolution is nothing but a religion mixed in with real science.-
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 21:06:13
      Beitrag Nr. 85 ()
      Wenn die Amis (meinetwegen auch die ESA) eines Jahres auf der Venus landen, und dort 200 Edelstahlschrauben Sechskant 10x160 DIN571 herumliegen sehen, dann wäre das mal ein toller Beweis für die Weiterentwicklung des Universums.

      Es könnte dann wirklich nicht mehr bestritten werden: Materie kann sich ohne Zutun von aussen neu organisieren.

      Das ist zwar noch gar nichts im Vergleich zu Edelstahlschrauben, die Junge kriegen können, aber immerhin. Soviel sollte die Venus schon im Laufe ihres Milliarden Jahre währenden Daseins zustande bringen.

      Die Erde macht es ihr vor: Auf ihr sind schliesslich hochkomplexe, sich selbst reproduzierende, programmgesteuerte Maschinen entstanden. So ne blöde Schraube auf der Venus ist geradezu lachhaft dagegen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 21:06:20
      Beitrag Nr. 86 ()
      Mit schlichten Worten ausgedrückt :

      Wir wollen einen Beweis sehen für einen sehr,sehr langsamen Prozess,aber wenn er langsam ist erkennen wir ihn nicht an :confused:

      Die Logik erscheint stimmig wenn man sich in die Gedankenwelt und die Standpunkte der Kreationisten hineinzuversetzen versucht.

      Eigentlich wollen sie einen Beweis in der Art sehen daß es irgendwo Plopp macht und eine neue Art entstanden ist.Eigentlich recht....bauernschlau sag ich mal.Denn wenn es denn passieren sollte,was natürlich nie passieren wird-aber wenn... und sich deswegen jemand bei ihnen melden würde,dann würde der die Kohle auch nicht sehen weil sie es als Beweis der Existenz eines höheren Wesens sehen würden.

      Ich könnte ja jatzt behaupten daß sie -weil sie es selber seit 2000 Jahren nicht hingekriegt haben selbst einen noch so kleinen Beweis zu finden versuchen es jetzt mit schmutzigen Tricks versuchen.
      Aber ich will ja nicht streiten....:D:laugh:


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