checkAd

    Beton-Münte: Fachkräfte-Misere wie 1961 in der DDR - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.10.06 10:30:26 von
    neuester Beitrag 04.03.07 08:24:26 von
    Beiträge: 21
    ID: 1.090.184
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 965
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 10:30:26
      Beitrag Nr. 1 ()


      Nur nicht hinschauen: Arbeitsminister Müntefering will nichts ändern
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 10:31:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.861.016 von obus am 26.10.06 10:30:26

      Einwanderung erschwert

      Kein Zugang für Hochqualifizierte


      Von Christian Schwägerl

      Nur nicht hinschauen: Arbeitsminister Müntefering will nichts ändern
      26. Oktober 2006
      Wer hochqualifiziert ist und sich in Deutschland dauerhaft niederlassen will, hat den Behörden ein erstaunliches Testat vorzulegen: Ein Jahresgehalt von 85.000 Euro muß darin nachgewiesen sein, andernfalls hat der Antragsteller wieder zu gehen. Das ist eine erkleckliche Summe, die nur die wenigsten am Tag nach ihrem Studienabschluß zugesichert bekommen, selbst wenn sie bestens ausgebildet sind und beseelt von dem Wunsch, mit ihren Einfällen viel zu verdienen.

      Nur neunhundert Menschen konnten denn auch im vergangenen Jahr diese schmale Eintrittspforte für hochbezahlte Hochqualifizierte passieren.

      Im gleichen Zeitraum aber haben sich rund hundertfünfundvierzigtausend Deutsche ins Ausland verabschiedet, darunter sehr viele auf Kosten der bundesdeutschen Steuerzahler bestens ausgebildete Ingenieure, Ärzte, Wissenschaftler.

      Nicht alle Auswanderer gehen für immer fort, mancher kommt klüger und erfahrener zurück - aber der ständige Verlust kreativer Deutscher, der durch die viel zu wenigen hochqualifizierten Einwandern nicht wettgemacht werden kann, löst in Teilen von Politik und Wirtschaft immer heftigere Nervosität aus. Nur bei dem Mann nicht, auf den es ankäme: Bundesarbeitsminister Müntefering.

      Die Argumentation des Arbeitsministeriums ist skandalös

      Den Vorschlag zahlreicher Forschungs-, Wirtschafts- und Innenpolitiker, die gesetzliche Einkommenshürde zumindest für Jüngere zu senken - etwa auf 63.000 Euro - hat der Vizekanzler nun ausgehebelt, wie der Innenpolitiker Wiefelspütz berichtet, für den sich „das Thema damit erst einmal erledigt hat“. Das Thema aber hat sich eben nicht erledigt, denn die Argumentation des Arbeitsministeriums ist schlicht skandalös: Die Regel stelle keine Hürde für hochqualifizierte Einwanderer dar, vielmehr sei die Attraktivität des Forschungs- und Wirtschaftsstandorts insgesamt das Problem. Das absurd zu nennen ist höflich. An deutschen Instituten forschen sehr viele hochintelligente Jungakademiker aus aller Welt. Erst wenn sie bleiben wollen, gibt es Probleme.

      Daß ausgerechnet der Mann, der von seinem Dienstschreibtisch aus den besten Blick in das tiefe Rentenloch der Zukunft hat und dem alle Statistiken über den machtvoll nahenden Mangel an Hochqualifizierten vorliegen, selbst eine derart simple Verbesserung verhindert, stellt seinen Veränderungswillen sehr grundsätzlich in Frage.

      Freuen über solche Ignoranz dürfen sich jene Länder, die vom Zustrom Hochqualifizierter profitieren, an erster Stelle Amerika. Dorthin hat es 1992 die Familie Karim gezogen, die in Deutschland unter einem „ausländerfeindlichen Klima“ litt. Dreizehn Jahre später wurde Sohn Jawed zum Mitbegründet von Youtube, er studiert nun in Stanford und will Informatikprofessor werden. An eine Rückkehr nach Deutschland denkt die Familie nicht. Bleibt es bei Münteferings Veto, streichen die vielen Karims in aller Welt Deutschland bald ganz von ihrer Landkarte.
      Text: F.A.Z., 25.10.2006, Nr. 248 / Seite 48

      http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc…
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 10:39:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.861.038 von obus am 26.10.06 10:31:07Wg. Unlesbarkeit nochmal:


      Einwanderung erschwert

      Kein Zugang für Hochqualifizierte


      Von Christian Schwägerl

      Nur nicht hinschauen: Arbeitsminister Müntefering will nichts ändern
      26. Oktober 2006
      Wer hochqualifiziert ist und sich in Deutschland dauerhaft niederlassen will, hat den Behörden ein erstaunliches Testat vorzulegen: Ein Jahresgehalt von 85.000 Euro muß darin nachgewiesen sein, andernfalls hat der Antragsteller wieder zu gehen. Das ist eine erkleckliche Summe, die nur die wenigsten am Tag nach ihrem Studienabschluß zugesichert bekommen, selbst wenn sie bestens ausgebildet sind und beseelt von dem Wunsch, mit ihren Einfällen viel zu verdienen.

      Nur neunhundert Menschen konnten denn auch im vergangenen Jahr diese schmale Eintrittspforte für hochbezahlte Hochqualifizierte passieren.

      Im gleichen Zeitraum aber haben sich rund hundertfünfundvierzigtausend Deutsche ins Ausland verabschiedet, darunter sehr viele auf Kosten der bundesdeutschen Steuerzahler bestens ausgebildete Ingenieure, Ärzte, Wissenschaftler.

      Nicht alle Auswanderer gehen für immer fort, mancher kommt klüger und erfahrener zurück - aber der ständige Verlust kreativer Deutscher, der durch die viel zu wenigen hochqualifizierten Einwandern nicht wettgemacht werden kann, löst in Teilen von Politik und Wirtschaft immer heftigere Nervosität aus. Nur bei dem Mann nicht, auf den es ankäme: Bundesarbeitsminister Müntefering.

      Die Argumentation des Arbeitsministeriums ist skandalös

      Den Vorschlag zahlreicher Forschungs-, Wirtschafts- und Innenpolitiker, die gesetzliche Einkommenshürde zumindest für Jüngere zu senken - etwa auf 63.000 Euro - hat der Vizekanzler nun ausgehebelt, wie der Innenpolitiker Wiefelspütz berichtet, für den sich „das Thema damit erst einmal erledigt hat“. Das Thema aber hat sich eben nicht erledigt, denn die Argumentation des Arbeitsministeriums ist schlicht skandalös: Die Regel stelle keine Hürde für hochqualifizierte Einwanderer dar, vielmehr sei die Attraktivität des Forschungs- und Wirtschaftsstandorts insgesamt das Problem. Das absurd zu nennen ist höflich. An deutschen Instituten forschen sehr viele hochintelligente Jungakademiker aus aller Welt. Erst wenn sie bleiben wollen, gibt es Probleme.

      Daß ausgerechnet der Mann, der von seinem Dienstschreibtisch aus den besten Blick in das tiefe Rentenloch der Zukunft hat und dem alle Statistiken über den machtvoll nahenden Mangel an Hochqualifizierten vorliegen, selbst eine derart simple Verbesserung verhindert, stellt seinen Veränderungswillen sehr grundsätzlich in Frage.

      Freuen über solche Ignoranz dürfen sich jene Länder, die vom Zustrom Hochqualifizierter profitieren, an erster Stelle Amerika. Dorthin hat es 1992 die Familie Karim gezogen, die in Deutschland unter einem „ausländerfeindlichen Klima“ litt. Dreizehn Jahre später wurde Sohn Jawed zum Mitbegründet von Youtube, er studiert nun in Stanford und will Informatikprofessor werden. An eine Rückkehr nach Deutschland denkt die Familie nicht. Bleibt es bei Münteferings Veto, streichen die vielen Karims in aller Welt Deutschland bald ganz von ihrer Landkarte.
      Text: F.A.Z., 25.10.2006, Nr. 248 / Seite 48
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 10:39:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Franz Müntefering, SPD
      Industriekaufmann, Bundesminister für Arbeit und Soziales

      Geboren am 16. Januar 1940 in Neheim-Hüsten; verheiratet, zwei Töchter.

      Volksschule. Lehre als Industriekaufmann
      ..
      Mitglied der IG Metall.

      Seit 1966 Mitglied der SPD ...

      http://www.bundestag.de/mdb/bio/M/muentfr0.html
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 10:47:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      An die MODS.

      Vieleicht könnte mal einer bitte an den Titel
      (DDR)
      hängen, damit die Jugend auch den Aufmacher versteht. In der ersten Aufregung habe ich das einfach vergessen.
      Danke!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Kurschance genau jetzt nutzen?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 10:53:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.861.210 von Rumsbums am 26.10.06 10:39:30Bezüglich Schulabschluß war das im Politbüro der SED ähnlich.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 11:05:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.861.520 von obus am 26.10.06 10:53:38die sed ist mir wurscht .. um alles vergammeln zu lassen, braucht man ja auch keine bildung ..

      mich ärgert, dass jeder daher gelaufene parteikarrierist am wohl und wehe einer gesellschaft rumwurschteln kann ..
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 11:12:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      #2 ist nur eine Bestätigung linker* Fremdenpolitik:
      a) alles rein was direkt in die soziale Wärmestube flüchtet und Geld bzw Leistungen kostet
      b) alles verhindern was Geld bringt (Investoren, qualifizierte Leistungskräfte die Steuern und Abgaben zahlen, Touristen durch Gestaltung der Wirtschaft als überteuerte Servicewüste samt Ladenschlußzeiten)

      Die Schweizer haben sich gerade zu 70% für das umgekehrte System entschieden.

      Die Österreicher haben sich gerade mehrheitlich für das deutsche System entschieden, nur haben sie das noch nicht begriffen.

      (* : rechte Fremdenpolitik ist wie linke, nur ohne Punkt a) )
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 11:16:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.861.885 von PrinzValiumNG am 26.10.06 11:12:08dann sitzen wir beide ja jetzt fast im selben Strick! ;)
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 11:17:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.861.984 von Rumsbums am 26.10.06 11:16:35Gut formuliert. :D:cry:
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 11:41:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.862.004 von PrinzValiumNG am 26.10.06 11:17:22Macht doch nichts!
      Vielleicht können unsere Kinder 2015 wieder sich den Beruf auswaehlen, den sie wollen.
      Vielleicht gibts dann bei Einstellung ein Mofa gratis-oder die Miete fuer die Wohnung.
      Muente interessiert das nicht-der kann wen er noch lebt, froh sein wenn einer der wenigen Pflegekraefte, die jeder fuer 30 Personen zustaendig sind, ihn rumschiebt oder ihm die Schnabeltasse reicht!
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 12:28:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.862.547 von gnuldi am 26.10.06 11:41:13Münte??????
      ist das der Leichenhauskomiker der mal nen Schwächeanfall hatte....????
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 12:28:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.862.547 von gnuldi am 26.10.06 11:41:13Mit Verlaub darf ich zwei Einwendungen machen:

      Vielleicht können unsere Kinder 2015 wieder sich den Beruf auswaehlen, den sie wollen.
      Das können sie bereits heute schon. Wie zuletzt ebenhier diskutiert wollen viele H4 werden und die diesbezüglichen Berufschancen erscheinen mir ungebrochen gut.

      Und was Müntes Schnabeltasse betrifft brauchen wir uns glaub ich auch keine Sorgen machen - unter Politikern ist es längst en vogue sich dafür privat eine slowakische Pflegerin zu halten die selbstverständlich nicht ordnungsgemäß angemeldet ist.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 14:44:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.861.203 von obus am 26.10.06 10:39:03Den Link des Artikels zum anklicken, dort auch Leserbriefe.
      http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc…

      Avatar
      schrieb am 26.10.06 15:03:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.861.984 von Rumsbums am 26.10.06 11:16:35dann sitzen wir beide ja jetzt fast im selben Strick!

      Daher auch die alte Strickregel: "Zwei links - zwei rechts - eine fallen lassen..." :D
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 16:36:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      2009 kann jeder osteuropäer einreisen der möchte.


      wir brauchen wirklich keine iranischen informatiker und ähnlichen unsinn.

      die greencard hat es doch gezeigt,das top beispiel von harianto wijajah (hier studiert,angbelich unersetzbar,die firma die angeblich keine leute zum expanideren fand stellt seit jahren niemanden mehr ein und dümpelt als uni-ausgliederung dahin ohne gewinn)

      wir brauchen niemand.


      letztlich wird der europäische markt das regeln,in england,spanien,polen,rumänien,tschechien frankreich etc haben wir alles was wir wollen.

      die palästinensischen selbstbau-studis oder die inder die hier studiert haben brauchen wir nicht.weder für 850000 euro noch für die hälfte.


      hier wird nur lobby für asiaten und afrikaner betrieben,
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 17:48:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.863.459 von Claptoni am 26.10.06 12:28:12Leider bestehen unsere Parlamente zu 80% aus solchen Komikern und Versagern, die ein großes Maul haben, aber von nichts eine Ahnung.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 18:28:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.866.732 von Sealion am 26.10.06 15:03:00Man kann nur hoffen, dass aus dem "sitzen im", kein "hängen am" wird.
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 00:26:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      Dossier Miese Noten für Zuwanderungspolitik der Koalition
      Die Große Koalition weigert sich, Deutschland stärker für hoch qualifizierte Zuwanderer zu öffnen. Der Migrationsforscher Dieter Oberndörfer nennt diese Politik "töricht" und "verantwortungslos".

      Oberndörfer sagte, im vergangenen Jahr seien gerade einmal 900 Spitzenkräfte hierher gekommen. "Diese Zahl ist für ein Land mit 82 Millionen Einwohnern grotesk."

      Großbritannien, die skandinavischen Länder, die Niederlande oder Frankreich ließen viel mehr Fachkräfte ins Land. Die Bundesrepublik dagegen sende das Signal aus: "Wir brauchen niemand." Ursprünglich wollte die Koalition die komplizierten Regeln des Zuwanderungsgesetzes korrigieren, um mehr Spitzenkräfte ins Land zu holen. Daraus wurde jedoch bislang nichts. Derzeit müssen ausländische Unternehmer oder Angestellte, die sich hier niederlassen wollen, ein Jahreseinkommen von 85.000 Euro nachweisen. Diese Hürde halten Experten für zu hoch.

      Lage ausländischen Studenten besonders dramatisch

      Besonders dramatisch sei die Lage bei den ausländischen Studenten, sagte Oberndörfer, der im Vorstand des Rats für Migration sitzt. Zwar dürften sie sich nach Abschluss des Studiums ein Jahr lang einen Job in ihrem Bereich suchen, es gelte aber das Vorrangprinzip. Danach kann ein Ausländer nur eingestellt werden, wenn für den Job kein Deutscher oder EU-Bürger gefunden wird. "Dies bedeutet, der künftige Nobelpreisträger darf nicht bleiben, der Klassenletzte bekommt den Job", so Oberndörfer.
      _______________________________________________________________________
      ZUM THEMA

      DOKUMENTE, AUDIO/VIDEO

      RESSOURCEN

      * » Wir bleiben gern draußen « (http://www.ftd.de/meinung/kommentare/125105.html)
      * Ausländerrecht soll verschärft werden (http://www.ftd.de/politik/deutschland/123980.html)
      * Kommentar: Einwanderungsland a. D. (http://www.ftd.de/meinung/kommentare/112452.html)
      * Weltweit mehr Migranten als je zuvor (http://www.ftd.de/politik/international/110781.html)
      * Kommentar: Eine Tür in der Festung (http://www.ftd.de/meinung/kommentare/107304.html)
      * Koalition will Hürden für Zuwanderung senken (http://www.ftd.de/politik/deutschland/101826.html)
      * (€) EU legt Schwerpunkt auf Migrationsfragen (http://www.ftd.de/politik/europa/85239.html)
      * (€) Gastkommentar: Das Einwanderungsmanifest (http://www.ftd.de/meinung/kommentare/76083.html)

      * (€) Kolumne: Peter Ehrlich: Einwanderer gesucht(Audio) (http://www.ftd.de/premium/audio/kolumne/90707.mp3)

      * FES: Einwanderung von Hochqualifizierten anregen, Ausbildung ausweiten (http://www.ftd.de/div/link/125817.html)
      * IZA: Die Nachfrage nach internationalen hochqualifizierten Beschäftigten (http://www.ftd.de/div/link/125816.html)
      * BMI: Bericht zur Evaluierung des Gesetzes zur Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung und zur Regelung des Aufenthalts und der Integration von Unionsbürgern und Ausländern (http://www.ftd.de/div/link/125815.html)
      * BMI: Migrationsbericht 2005 (http://www.ftd.de/div/link/125814.html)
      * BMI: Anwerbung von Arbeitskräften (http://www.ftd.de/div/link/125813.html)
      * GTZ: Warum brauchen Industrieländer die Zuwanderung von Hochqualifizierten? (http://www.ftd.de/div/link/125812.html)
      * BAMF: Gesellschaftlich Akzeptanz von Zuwanderung (http://www.ftd.de/div/link/125811.html)
      * db-research: Auswirkungen des demografischen Wandels (http://www.ftd.de/div/link/125810.html)
      * HWWA, T. Straubhaar: Brain Gain durch IT-Gastarbeiter (http://www.ftd.de/div/link/125809.html)
      * HWWI: Standpunkt - Strategische Migrationspolitik (http://www.ftd.de/div/link/125808.html)
      * HWWI: Braucht Deutschland die Zuwanderung von Arbeitskräften aus dem Ausland? (http://www.ftd.de/div/link/125807.html)
      * HWWI: focus Migration - Deutschland (http://www.ftd.de/div/link/125806.html)
      ____________________________________________________________-
      Er kritisierte die Erklärung von Arbeitsminister Franz Müntefering (SPD), die deutsche Wirtschaft solle mehr ausbilden. Dies wirke erst in zehn Jahren. "In zehn Jahren schlägt aber die demografische Keule zu", sagte der Experte. Der Nachwuchs werde dann noch viel spärlicher bereitstehen als heute. "Das Land blutet durch Abwanderung und einen Mangel an qualifizierten Arbeitskräften aus." Die Abwanderung von qualifizierten Kräften belaste vor allem Ostdeutschland, wo der Bedarf in keiner Weise mehr gedeckt werden könne.

      Oberndörfer beklagte den "gespaltenen Arbeitsmarkt" in Deutschland. Einerseits sei die Arbeitslosigkeit hoch, andererseits könne der Arbeitslose nicht den Mangel in anderen Bereichen ausgleichen. "Aus dem arbeitslosen Bergarbeiter wird kein Ingenieur oder Hightech-Spezialist", sagte der Wissenschaftler.


      dpa, 26.10.2006
      © 2006 Financial Times Deutschland
      http://www.ftd.de/politik/deutschland/125837.html
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 08:14:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.861.016 von obus am 26.10.06 10:30:26ARD Text Teletext im Ersten 04.03.2007 - 08:12:56
      Nachrichten tagesschau

      Wirtschaft will mehr Zuwanderung


      Die deutsche Wirtschaft übt laut "Bild
      am Sonntag" Druck auf die Bundesregie-
      rung aus, das Zuwanderungsrecht für
      ausländische Fachkräfte zu lockern.

      Die Zeitung zitiert aus einem Brief des
      Präsidenten des Deutschen Industrie-
      und Handelskammertages, Braun, an Bun-
      deswirtschaftsminister Glos.

      Braun will demnach, dass für ausländi-
      sche Berufseinsteiger mit qualifizier-
      tem Abschluss einer deutschen Hochschu-
      le ein Mindestgehalt von 40.000 statt
      bisher 85.500 Euro reichen soll, um ein
      Daueraufenthaltsrecht zu erhalten.
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 08:24:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.861.016 von obus am 26.10.06 10:30:26iCh find es gut von Münte. Macht ebend der ein Euro Jobber die Grundlagenforschung für die Industrie. Oder ein Langzeitarbeitsloser wird als Ingenieur umgeschult. Die guten Leute gehen . Warum soll man noch bleiben ? Um etwa das Rentenloch zu stopfen ? Oder eine Abgeltungssteuer zu bezahlen ?

      Macht den Laden doch endlich zu :laugh::laugh:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Beton-Münte: Fachkräfte-Misere wie 1961 in der DDR