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    Von der Dummheit der Gewerkschafter - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.10.06 10:07:37 von
    neuester Beitrag 30.10.06 08:58:59 von
    Beiträge: 23
    ID: 1.090.720
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      schrieb am 29.10.06 10:07:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Erläutert anhand der Thematik um den Mindestlohn:

      Beispiel:


      Friseurhandwerksmeister kann an seine Angestellten, hier bezeichnet als FreiseurInnen, 3,65 Euro je Stunde zahlen. Die Gewerkschaft fordert einen Mindestlohn von 5,20 je Stunde. Berechtigter Vorwurf: Der Friseurhandwerksmeister ist nicht mehr in der Lage den Lohn zu bezahlen und muß infolgedessen die Stelle frei machen oder den Betrieb vollkommen einstellen.

      Das sehen auch Gewerkschaftsvertreter ein. So auch Ursula Englen-Kefer. Ihre exemplarisch für die Gewerkschaften stehende Antwort: Einfach die Preise erhöhen. Es würden ja, wenn es nach den Gewerkschaften geht, alle mehr Lohn bekommen, so daß auch höhere Preise leicht zu bezahlen wären.

      Aber!

      Ich bin vielleicht einfach nur zu dumm, den Sinn darin zu sehen, aber was bringt eine solche Aktion dann nominell bzw. substantiell für den Arbeitnehmer?

      Wenn ich das richtig sehe, bringt es dem Mensch auf der Straße doch überhaupt nichts. Viel schlimmer noch: Es leidet eher der, der keine Arbeit hat. Zudem sind eine höhere Inflation und hörere Zinsen zu erwarten. Höchstens können die Gewerkschaften dann nur behaupten, sie haben sich mal wieder durchgesetzt und damit die Notwendigkeit ihrer Existenz untermalt.

      Wie seht Ihr das?
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 10:24:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.960.954 von Sexus am 29.10.06 10:07:37Die #1 ist noch ein bisserl zu vereinfacht (obgleich schon für Gewerkschaftshirne kaufmännische Hochmathematik).

      Bei unselbständig Beschäftigten muss ein DG ja nicht den Betrag 1,55 mehr bezahlen damit der DN 1,55 mehr hat, sondern 1,55*Lohnnebenkostensatz. Ergo müsste die Unternehmung theoretisch die Preise ja nicht um den Nettolohnzuwachs erhöhen, sondern um den gesamten Lohnkostenzuwachs. Womit die Preise theoretisch und vereinfacht deutlich mehr steigen würden als der Kaufkraftzuwachs.

      Aber alles Milchmädchen, richtig interessant wird die Sache jedoch unter Einbeziehung folgender Aspekte:
      a) in allen deutschen Grenzzonen werden die Verbraucher dazu tendieren sich zB die Haare fortan über der Grenze schneiden lassen, weil dort das Preis/Leistungsverhältnis sich verbessert hat durch die künstlich über Mindestlohn induzierte Preiserhöhung im präkommunistischen Inland
      b) weiters steigt durch die Preiserhöhung (welche höher als Kaufkraftzuwachs ist) der Schwellenpreis ab dem Konsumenten überhaupt noch bereit sind sich ne Frisur gewerblich machen zu lassen - sprich die Kaufkraft wird wohl noch vermehrter in Schwarzarbeit fließen als ohnehin bereits in der Friseurbranche sowieso der Fall.

      Aber selbst die beiden furchtbar banalen Punkte a) und b) sind offensichtlich nicht Ausbildungskriterien bei einer Gewerkschafterausbildung. Daher ist es im Sinne des Threadtitels eigentlich müssig noch weitere Aspekte zu vertiefen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 10:36:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.961.307 von PrinzValiumNG am 29.10.06 10:24:22To whom it may concern :
      c) nachdem in einem Friseurladen 4 Mädels ja nicht 100% ihrer Zeit zur Erbringung von verrechenbaren Leistungen verbringen, sondern auch Kaffee kochen, Botengänge erledigen, Leerzeiten haben etc und über einen Mindestlohnerhöhung somit auch die Unproduktivzeiten höhere Lohnkosten verursachen muss das Friseurunternehmen somit nicht nur die höheren Kosten für Produktivzeiten (=Schneiden von Haaren) auf den neuen Preis umlegen, sondern eben auch die höheren Kosten der Unproduktivzeiten. Bei eher geringer Auslastung einer Friseurstube multipliziert also eine Nettolohnerhöhung von 1 Euro pro Stunde den Leistungspreis pro Haarschnitt schnell mal um 3 bis 5 Euro. Zumindest nach Kostenrechnung für Nichtgewerkschaftsmitglieder.
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 12:42:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Friseurhandwerksmeister kann an seine Angestellten, hier bezeichnet als FreiseurInnen, 3,65 Euro je Stunde zahlen. Die Gewerkschaft fordert einen Mindestlohn von 5,20 je Stunde. Berechtigter Vorwurf: Der Friseurhandwerksmeister ist nicht mehr in der Lage den Lohn zu bezahlen und muß infolgedessen die Stelle frei machen oder den Betrieb vollkommen einstellen.

      Was heisst kann zahlen?
      Kann zahlen, heisst das, dass der Inhaber auf mindestens 3.000 Netto kommt?
      Möchte gerne mal die Kalkulation einsehen!

      Es bleibt den Friseuren übrigens überlassen die Preise für Haarschnitte einfach zu erhöhen. Mal so als Alternative.
      Und wenn das alle tun, was will man dann dagegen machen?
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 13:34:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sexus, wieder was Reißerisches gefunden? Kleiner Tip, in den USA, die nun nicht ganz so gewerkschaftsfreundlich sind, gibt es Mindestlöhne. Warum? Weil es sinnvoll ist!
      3,65 Euro mal 168 Stunden im Monat gleich 613,20 Euro brutto.
      Wenn Du dafür arbeiten gehst, bitte, ich nicht! Denn da fährt jeder mit Hartz IV besser, was eigentlich schon einen gewissen Mindestlohn ausmacht.
      Der einzig logische Ausweg für die Friseuse: Kündigen, und als Nachbarschaftshilfe den Kunden zu Hause weiter die Haarre schneiden.
      Folge:
      1. Die Kunden gehen nicht mehr zum Friseur, der geht Pleite.
      2. Lohnnebenkosten werden von Friseuse nicht mehr gezahlt, werden also auf die Gemeinschaft umgelegt. Beiträge steigen für die Allgemeinheit.
      3. Dem Staat geht eventuell auch noch die Einkommensteuer flöten, obwohl die Friseuse in dem Beispiel noch im Existienzminimum liegen dürfte.

      Ergo: Es ist Dummheit, hier auf die Gewerkschaften zu schimpfen. Ein Friseurgeschäftsinhaber hat den Mitarbeitern ihre Qualifikation (Facharbeiter) auch zu zahlen, und entsprechend zu kalkulieren. Wenn er dafür zu doof ist, hat er Pleite zu gehen.
      Mindestlöhne wahren eine Chancengleichheit, da sie von jedem zu zahlen sind. Und arbeiten gehen sollte sich immer mehr lohnen als das nicht zu tun, sonst können wir unsere Gesellschaft vergessen. Schlimm genug wenn Gewerkschaften Mindestlöhne anmahnen müssen, und sich die Politik darum nicht kümmert! Aber da entwickelt man ja lieber sozialistisch gestützte Kombilöhne, Gott ist das krank!

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      Avatar
      schrieb am 29.10.06 14:49:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn ich das richtig verstehe, ist die Frisöse mit den 3,65 € Stundenlohn für den Untergang Deutschlands verantwortlich.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 15:23:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.968.573 von realitaetsnah am 29.10.06 13:34:51Nicht alles was es in den USA gibt gibt es , "weil es sinnvoll" ist. Ist interessant hier im board. Die USA werden von den Boardlinken hier immer verteufelt (Stichwort: "bloß keine amerikanischen Zustände"), wenns aber gerade mal in den Kram passt, z.B. betreffend die Existenz von Mindestlöhnen, dann ist die USA auf einmal wieder die Vorreiter-Nation, der man nacheifern sollte ...

      Wie auch immer, der Eingangsgedanke bezog sich doch wohl darauf, dass es widersinnig ist, zum einen Mindestlöhne zu fordern und zum anderen darauf hinzuweisen, dass die Mehrkosten ja durch Preiserhöhungen abgefangen werden könnten.

      Ob es der Friseuse tatsächlich was bringen würde, das wird sich wohl nur in der Praxis klaeren lassen.

      Von mir aus können wir es aber gerne mal ausprobieren. Ich halte es für riskant im Hinblick auf Frisösen-Arbeitsplaetze aber wenn die Mehrheit der Betroffenen dafür ist, dann solls mir auch recht sein.

      Der Markt wirds richten, auch mit Mindestlohn.
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 16:11:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mein Friseurmeister wäre sofort für einen Mindestlohn und würde auch seine Preise gleich passend dazu erhöhen. Falls der Gesetzgeber seinen Kunden auch eine Mindestbesuchszahl verordnen würde.
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 16:56:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      wer es normal findet, dass ein arbeitnehmer ein dienstleistung erbringt und dafür unter 5 euro in der stunde erhält, der soll es selbst mal ein paar monate machen und sehen, was am ende netto übrig bleibt. die preise beim friseur kennt sicher jeder (zwischen 30 und 100 euro pro schnitt mit färben etc.). wenn ein friseursalon, der einen stundenlohn über 5 euro zahlen soll, plötzlich vor dem ruin steht, wäre er mit den aktuellen stundenlöhnen allenfalls 3 monate später pleite gewesen!
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 17:11:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.981.603 von Temporana am 29.10.06 16:56:34Friseuse ist halt nunmal ein Beruf, den nach vergleichsweise kurzer Ausbildung grundsaetzlich auch jeder Schulabbrecher machen kann. Hohe Loehne wirds da also niemals geben - und das voellig zu recht. Allerdings sollte aber auf jeden Fall mehr rausspringen, als bei Hartz-4 rauskaeme.

      Und um dies zu erreichen, gibts bekanntlich 2 Möglichkeiten ;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 17:41:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      @antonazubi hat damit eigentlich alles gesagt - ein staatlicher Eingriff in die Lohn/Preisgestaltung muß zwangsläufig weitere nach sich ziehen, um die Balance zu wahren, zumal es ohne die Schaffung eines neuen Gesetzes zum allgemeinen Verbot des Haus-Haarschnittes nicht einfach ist Kunden trotz gestiegener Preise weiterhin zu der gleichen Anzahl Friseurbesuche zu zwingen.;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 18:01:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Friseuse ist halt nunmal ein Beruf, den nach vergleichsweise kurzer Ausbildung grundsaetzlich auch jeder Schulabbrecher machen kann. Hohe Loehne wirds da also niemals geben - und das voellig zu recht.
      es geht auch nicht um hohe löhne, sondern um löhne, welche ein leben in deutschland ohne staatliche hilfe ermöglichen.
      es kann doch nicht sein, dass jemand 8 stunden am tag arbeitet und am ende knapp 400 euro netto bekommt.
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 18:09:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.986.405 von Temporana am 29.10.06 18:01:42Wieso kann das nicht sein?
      Das ist so und das bleibt so, solange ihr alle gerne immer nur zum billigsten Friseur geht um danach fette Krokodilstränen über die ausgebeuteten Friseusen zu heulen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 18:18:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.978.210 von antonazubi am 29.10.06 16:11:57antonazubi,

      die konkurrenz deunes frisörmeisters bestimmt die konkurrenz.
      frag ihn mal, was der türkische friseur (der genau so gut ist wie der deutsche) seinen bei ihm beschäftigten landsleuten zahlt?
      bei den apotheken, und einigen vom staat geschützten branchen ist das anders.

      bitte keine rassismusvorwürfe, ich habe ne menge türkische freunde
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 18:35:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      Es geht ja um die Würde des Menschen und um den Mensch (zumindest immer wenn von Mindestlöhnen und Grundeinkommen etc) die Rede ist, und da haben Kostenrechnung oder betriebswirtschaftliche Rudimentärstkenntnisse keinen Platz. Weil es ja um den Menschen geht. Und weil lt GG alle Menschen gleich sind muss es schon Unterschiede geben:

      a) die selbständige Friseuse die den Salon auf eigenes Risiko & Geld führt und mit ihrer ganzen Existenz haftet hat natürlich keinen Anspruch auf einen Mindestlohn oder ein Mindesteinkommen. Wo kämen wir da hin. Bei der selbständigen Friseuse handelt es sich um einen Untermenschen dessen einzig Zweck ist anderen unselbständig beschäftigten Friseusen Mindestlohn oder mehr zu zahlen. Oder sie hat halt bankrott zu gehen wie es realtitätsnah so menschenfreundlich formuliert hat.
      Gleich gilt natürlich für alle anderen Selbständigen, Freiberuflern, Künstler, Sportler, Landwirte, Ich-AGs und Unternehmer auch - die sind alle nur zu dienen da und verdienen keine garantierte Mindesteinkunft, und schon gar keinen Kündigungsschutz auf Lebenszeit.

      b) unselbständig Beschäftigte : die ärmsten Geschöpfe unter Gottes Sonne, insb wenn sie nach Anwesenheit und Kollektiv und nicht nach Leistung gezahlt werden. Ihre Würde ist im Sinne der Gleichheit aller Menschen natürlich viel mehr wert und deshalb brauchen sie einen Mindestlohn völlig unabhängig davon wieviel sie tatsächlich leisten und zum Betriebserfolg beitragen. Letzteren haben gefälligst die Untermenschen aus Rubrik a) auszubaden.

      Im Grunde genommen ist es wie mit Mutti - deren einziger Zweck besteht ja auch darin Futter zu kochen, Wäsche zu waschen und Taschengeld rauszurücken. Der Gleichheit wegen. Weil es ja vor allem um Würde geht.

      Und überhaupt, andere Länder haben ja auch Mindestlohn. Und da auch andere Länder Folter, Bürgerkrieg, Todesstrafe oder schwere Überschwemmungen haben sollten wir das auch gleich einführen. Weils die anderen auch haben.
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 21:54:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.989.028 von PrinzValiumNG am 29.10.06 18:35:55Man könnte natürlich auch die bürokratischen und kammern- / innungsbeladenen Hürden der Selbständigkeit beseitigen. Damit wären alle Arbeitnehmer Unternehmer in eigener Sache und könnten als Subunternehmer in größeren Einheiten arbeiten oder sich selbst lukrative Aufträge einsacken.

      Viele würden wohl gnadenlos untergehen, wenn sie beim däumchendrehen vergessen sich um Aufträge zu kümmern.

      Ein anderer Gedanke wäre auch nicht von der Hand zu weisen. Leistungsgerechte Bezahlung nach Auftragslage.
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 02:05:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.000.455 von derwelsche am 29.10.06 21:54:42Au ja! :kiss:

      Ich freue mich jetzt schon auf den bedödelten Gesichtsausdruck des Chefs wenn die halbe Abteilung verkündet, das Sie ab morgen früh lukrativere Aufträge angenommen hat :D
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 07:11:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.000.455 von derwelsche am 29.10.06 21:54:42Der Erziehungseffekt wäre natürlich enorm. Für eine Menge Menschen würde auf einmal wieder ersichtlich dass es tatsächlich möglich ist für Leistung / Ergebnisse statt für die Anwesenheit des Hinterteils bezahlt zu werden, respektive die alte Weisheit
      Vor das Ernten hat die Natur das Bestellen der Felder gesetzt
      wird wieder ins Hirn gehämmert. Würde vielen nicht schaden. Ich bin da sowieso dafür. Aber wer würde wenns nach Angebot und Nachfrage ginge noch die Leistung eines dienstfreigestellten Gewerkschaftsbetriebsrat kaufen, die Nachfrage danach wäre wohl so groß wie nach Mundgeruch?
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 07:15:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.002.522 von Gnadenloser am 30.10.06 02:05:52Man glaubt es kaum aber auch in der Welt der Selbständigen gibt es Verträge mit festgelegten Leistungsumfängen. Wenn die halbe "Abteilung" also trotz gültigem Vertrag nicht mehr erscheint dann guckt der Chef nicht bedödelt sondern gibt die Sache dem Rechtsantwalt. Und klappt anschließend die Mappe auf, in der er die Angebote alternativer Dienstleistungsanbieter gesammelt hat...
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 07:26:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.002.690 von PrinzValiumNG am 30.10.06 07:15:06Ich wußte gar nicht, das man so megasicher viel Kohle verdient als Chef :eek:

      Man kann die Arbeit der Hälfte einer Abteilung selbst erledigen oder man liefert einfach nicht - null Problemo
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 07:29:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.002.690 von PrinzValiumNG am 30.10.06 07:15:06Super finde ich auch die Mappe:

      Die sitzen da alle rum und warten das jemand anruft und sofort was will??

      Die hätte ich auch gerne, die Mappe!
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 07:32:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.002.725 von Gnadenloser am 30.10.06 07:26:26Ja, musst Du unbedingt mal selber machen, Du wirst staunen will toll und einfach es ist Chef zu sein. Am einfachsten ist es mit kündigungsgeschützten Mitarbeitern die gerne mal blau machen und sich selbst für unersetzbar halten.
      Probier es mal aus und gründe mal ein Unternehmen. Auf eigenes Geld & Risiko. Wirst sehen, da kannst Du toll ausbeuten und nur mehr Porsche fahren. Sag uns dann wie es gelaufen ist, nach der Insolvenz wirst Du eh noch mehr Zeit zum Posten haben als jetzt...
      :D
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 08:58:59
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.002.749 von PrinzValiumNG am 30.10.06 07:32:40Guten morgen @Vali.:kiss:

      Schön ist auch, daß man als Unternehmer vom Finanzamt bevorzugt behandelt wird und immer gleich den gesamten Unternehmensgewinn über die Einkommenssteuer versteuern darf, nicht nur das fürs private Leben entnommene Einkommen, das stärkt die Liquidität ungemein. :look:
      Ebenso erfreulich ist, daß die Banken sehr Kooperativ sind und damit Unternehmer vor der Inanspruchnahme von Krediten verschonen. Lobenswert auch die gute Zahlungsmoral der Kunden, viele zahlen bereits schon nach 3 Monaten einen Teil der Rechnung. :)

      Ärgerlich ist lediglich die Konkurrenz aus Billiglohnländern, die doch genau wissen was wir hier für hohe Sozialstandards erhalten wollen und uns trotzdem mit Billigprodukten hinterhältig versuchen zu sabotieren.:cry:
      Einzig tröstlich dabei - die "Hilfsbedürftigen" in unserem Land, für welche man gerne Unmengen an Steuern und Sozialabgaben bezahlt, boykottieren alles was Auslandsbillig ist und hier Arbeitsplätze vernichtet und achten sehr darauf nicht den chinesischen Unternehmer zu stärken, sondern die Untenehmerhand welche Sie hierzulande füttert stark zu halten. Ich bin stolz auf euch!:kiss:


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