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    Polizei ausser Rand und Band - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.10.06 10:43:23 von
    neuester Beitrag 01.11.06 19:10:02 von
    Beiträge: 21
    ID: 1.091.127
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      schrieb am 31.10.06 10:43:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Fußball / Landespokal
      Pokal-Krawalle: Polizei ermittelt in eigenen Reihen

      Nach den Ausschreitungen beim Landespokal-Halbfinale zwischen Sachsen Leipzig und dem Chemnitzer FC (2:4 i.E.) ermittelt die Polizei nun in den eigenen Reihen. Wie ein Polizeisprecher am Mittwoch bestätigte, stehen einige Beamte in dem Verdacht, am Rande der Partie am 17. Mai auf Zuschauer eingeprügelt zu haben.

      Polizei "außer Rand und Band"

      Wie die "Leipziger Volkszeitung" (Mittwochausgabe) berichtet, ist der Brief eines 43-jährigen Lehrers an Polizeipräsident Müller Auslöser der Ermittlungen. In dem Schreiben schildert er verschiedene brutale Übergriffe. Der Zeitung zufolge soll u.a. ein Vater, der mit seiner zwölfjährigen Tochter das Stadiontor passierte, von einem Beamten so stark geschlagen worden sein, dass er blutend zusammenbrach. "Ich stand drei Meter daneben. Ich dachte, der stirbt", wird der Lehrer zitiert. Die Polizisten sollen auch anderen friedlichen Zuschauern gegenüber "außer Rand und Band" gewesen sein.

      Polizeisprecher verspricht Aufklärung

      "Es spricht vieles dafür, dass die in dem Brief geschilderten Vorgänge der Wahrheit entsprechen", sagte Polizeisprecher Jan Hentschel der Zeitung. Zugleich versprach er eine Aufklärung der Vorkommnisse.








      Avatar
      schrieb am 31.10.06 10:53:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      das mit Bianca war vielleicht doch ein bischen anders:

      http://www.aichacher-nachrichten.de/Home/DieganzeRegion/Augs…

      daraus:

      Tatsächlich wurde Bianca B. bei der Aufnahme in den Arrest offenbar durchsucht, bekam ihre Kleidung dann aber wieder, erklärten gestern Polizei und Mutter übereinstimmend unserer Zeitung. Weitere Vorwürfe - dass die Beamten etwa die Herausgabe von Toilettenpapier verweigert hätten - klärt die Polizei momentan intern.

      Laut Gottschalk war der Vater des Mädchens in einer Nachbarzelle untergebracht. Er soll, so die Ermittlungen der Polizei, einer der Rädelsführer der Randale in Hochzoll gewesen sein.:eek:
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 10:58:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Aussage gegen Aussage. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 10:59:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Randale hat da nur die Polizei gemacht!
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 11:03:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Und hier haben sie Schläger auch gewütet:

      Der 1. FC Dynamo Dresden ist entsetzt über die Ausschreitungen nach dem Spiel am 27.10.2006 gegen die U23-Mannschaft von Hertha BSC.

      Schon im Vorfeld war allgemein bekannt, dass sich gewaltbereite Hooligans aus dem unmittelbaren Umfeld des Berliner Fußballclubs (BFC) zu diesem Spiel einfinden und eine direkte Auseinandersetzung mit den Fans des 1. FC Dynamo Dresden suchen werden. Etwa 150 meist jugendliche Personen dieser Fangruppe sammelten sich während des Spiels auch für die Polizei und den Sicherheitsdienst erkennbar unterhalb der Ehrentribüne in einem Sitzplatzblock. Bereits in der Halbzeitpause fand zwischen den Vertretern des NOFV Holger Fuchs (Geschäftsführer des NOFV) und Wilfried Riemer (Leiter Spielbetrieb des NOFV) und der Geschäftsführung des 1. FC Dynamo Dresden Volkmar Köster und Markus Hendel eine kurze Beratung zu hieraus entstehenden möglichen Risiken statt. Im Ergebnis wurden die beim Spiel eingesetzten Sicherheitskräfte darauf hingewiesen, dass nach dem Spiel beide Fanlager unbedingt voneinander getrennt das Stadion verlassen müssen.

      Unmittelbar nach der Halbzeitpause wurde im Dynamofanblock ein bengalisches Feuer gezündet. Dieses bengalische Feuer wurde vom Sicherheitsdienst sofort beseitigt, so dass keinerlei Beeinträchtigung des Spiels erfolgte. Unabhängig davon verurteilt der 1. FC Dynamo Dresden mit aller Schärfe das Abbrennen von Feuerwerkskörpern im Stadion und hofft, dass - wie beim Spiel in Lübeck - der Täter gefasst und haftungsrechtlich belangt werden kann. Der 1. FC Dynamo Dresden fordert wiederum seine Fans um Mithilfe bei der Ergreifung des Täters auf. Trotz der in der Halbzeitpause von Vertretern des NOFV und der Geschäftsführung des 1. FC Dynamo Dresden abgegebenen Warnungen wurden vom Stadionsprecher 10 Minuten vor Ende der Partie in fahrlässiger Art und Weise detailliert der Abfahrtsweg und die Abfahrtszeiten der mit dem Zug angereisten Dynamofans im Stadion durchgesagt. Daraufhin konnte die beim Spiel anwesende Geschäftsführung des 1. FC Dynamo Dresden beobachten, wie sich die erwähnten 150 BFC-Hooligans vom Sicherheitsdienst und von der Polizei ungehindert hinter dem Dynamo-Fanblock postieren konnten. In der Zwischenzeit wurde das Spiel durch den Schiedsrichter beendet und die Dynamospieler gingen zum Dynamo-Fanblock, um sich für die Unterstützung der Fans zu bedanken. Dabei kam es zu einer kurzen Irritation bei den Sicherheitskräften, weil Dynamofans durch die ungesicherten (!) Fluchttore in den Stadion-Innenraum zu den Dynamo-Spielern gelangen konnten. Die durch diese grobe Fahrlässigkeit entstandenen Spannungen sind eindeutig dem Unvermögen des Sicherheitsdienstes zuzuschreiben. Zur gleichen Zeit öffnete die Polizei den Dynamo-Fanblock und forderte die Dynamofans auf, den Block zu verlassen, ohne jedoch zu bemerken, dass hinter dem Fanblock 150 gewaltbereite BFC-Hooligans den Ausgang versperrten. Im Moment des Aufeinandertreffens beider Fangruppen kam es zu den eigentlich vermeidbaren Auseinandersetzungen. Die Polizei ging in der Folge massiv zwischen diese beiden Fangruppen und versuchte, die aus den Dynamo-Fanblock strömenden Dynamofans mit massiver Gewalt unter Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray in den Fanblock zurückzudrängen. Dabei kam es unter den Schlägen der Polizei zu panikähnlichen Situationen und mehreren Verletzten. Die Einsatzkräfte der Polizei schlugen wahllos und mit ganzer Härte auf Fans, Frauen, Männer und Kinder ein. So mussten Familienväter ihre kleinen Kinder vor den Attacken der Polizei schützen und konnten diese nur dieser Gewaltorgie entziehen, indem die Kinder über den Sicherheitszaun in den Innenraum gehoben wurden. Es waren mehrere Notärzte und Krankenwagen im Einsatz, um verletzte Dynamofans zu versorgen. Dynamos Cheftrainer Norbert Meier beorderte sofort die gesamten Wasservorräte des Mannschaftsbusses zu den Krankenwagen und den Stellen, wo von den Schlägen und dem Pfefferspray verletzte Dynamofans von Sanitätern behandelt wurden.

      Die vor Ort anwesende Geschäftsführung des 1. FC Dynamo Dresden hat nach dem Spiel in Berlin sofort mit den Untersuchungen begonnen und bittet alle hier anwesenden Dynamofans, die mit sachdienlichen Zeugenaussagen diesen ungeheuerlichen Gewaltausbruch der Einsatzkräfte bestätigen können, sich schriftlich per Post oder per eMail unter verein@dynamo-dresden.de beim 1. FC Dynamo Dresden zu melden.

      Die Geschäftsführung des 1. FC Dynamo Dresden weist noch einmal darauf hin, dass der Verein grundsätzlich Gewalt ablehnt. Die hier entstandenen Gewaltausbrüche hätten durch einen kompetenten Einsatz der Polizei und der Sicherheitskräfte nicht nur nach Meinung der Geschäftsführung des 1. FC Dynamo Dresden verhindert werden können. Es entsteht immer mehr der Eindruck, dass die Einsatzkräfte der Berliner Polizei durch dieses Vorgehen bewusst die Auseinandersetzungen provoziert haben.

      Geschäftsführer Volkmar Köster: „Wir waren als Geschäftsführung unmittelbar beim Geschehen dabei und konnten die Vorgänge sehr genau beobachten. Ich habe in meiner langen Zeit im Fußball schon eine Menge Unsinn gesehen, doch der Einsatz der Polizei in Berlin stellt alles bisher Gewesene in den Schatten. Wir werden in den nächsten Tagen alle Informationen dazu sammeln und ordnen. Der Polizeipräsident von Berlin, der DFB und der NOFV werden von uns diese Unterlagen zeitnah bekommen. Ich kann nur hoffen, dass die dafür Verantwortlichen diesmal nicht nur benannt, sondern auch zur Rechenschaft gezogen werden können. Natürlich machen wir uns insgesamt Sorgen, denn durch solch ein unkoordiniertes Vorgehen der Polizei wird mit einem Schlag unsere ganze Anti-Gewalt-Arbeit zunichte gemacht. Auch macht mir Sorgen, dass wir in der Rückrunde noch einmal gegen Union Berlin in Berlin spielen müssen. Wir werden als Geschäftsführung sofort nach der Winterpause mit den Verantwortlichen von Union Berlin beraten, wie wir unsere Fans bei diesem Spiel vor den Übergriffen der Polizei schützen können.“


      Quelle: http://www.dynamo-dresden.de/

      Schon lange habe ich den verdacht, Fussballfans sind das Testobjekt für Polizisten und neue Verbrechensbekämpfungsmassnahmen.

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      schrieb am 31.10.06 11:25:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ja, die böse Polizei ..

      Vielleicht finden sich ja jemand anderes, der sich jedes Wochenende zwischen die kranken Zonendeppen stellt ..
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 11:27:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ja genau, das Mädel ist bestimmt nen richtiger Hooligan!
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 11:30:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.032.014 von GEZ-Preller am 31.10.06 11:27:37gut, dann mach du das doch das nächste mal ..
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 11:32:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.032.081 von Rumsbums am 31.10.06 11:30:45An Karneval war ich schon mal Polizist.
      Trotz 2 Promille hab ich die Damen immer noch resepektvoller behandelt als die Polizei in Augsburg.
      Im übrigen kein Einzelfall.
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 11:37:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.032.110 von GEZ-Preller am 31.10.06 11:32:09und ich habe mal nüchtern einen bericht über fan-ausschreitungen in dunkeldeutschland gesehen .. da möchte ich nicht dazwischen stehen, um dann am schluss dran schuld zu sein, wenn auch mal ein schlag daneben geht ..
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 11:47:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.032.202 von Rumsbums am 31.10.06 11:37:15So nennt man das also wenn man einen Bus mit Fussballfans in Sippenhaft nimmt, ein 15 jähriges Mädchen einbuchtet, ihr mal zwischen die Pobacken glotzen - das ist also ein Schlag der mal daneben geht.
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 11:51:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich will hier keine einzelfälle verharmlosen .. mich nervt nur die plumpe pauschalisierung ..
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 11:58:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich weiss dass du ein intelligenter User bist, und bewiesene Fälle nicht verharmlosen würdest.

      Nur in dieser ganzen Fussballsache sehe ich halt nicht nur einen Einzelfall von Polizeifehlverhalten, sondern eine ganze Reihe vergleichsweiser Vorfälle in Deutschland. Deswegen die Pauschalisierung.

      Das es bei Fussballspielen Deppen gibt die sich gegenseitig ans Leder wollen bezweifele ich nicht.

      Nur die Mittel und das Ausmass wie die Polizei bei Spielen agiert halte ich für mehr als fragwürdig.
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 12:01:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.032.606 von GEZ-Preller am 31.10.06 11:58:03.. und ich frage mich, ob sich die polizei der eskalierenden fusballgewalt in einzelfällen anpasst ..
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 12:10:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.032.684 von Rumsbums am 31.10.06 12:01:02Weisst du wieviele Fussballspiele es jedes WE gibt?
      Ausschreitungen gib es alle 2 Monate mal. Aber von übergriffen der Polizei auf "normale" Fans hört man Woche für Woche mehrfach.
      Sieht so aus als ob sich die grünen Jungs an Fussballfans austoben können. Man kann ja hinterher immer behaupten sie haben randaliert.
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 13:36:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.032.835 von Cartman24. am 31.10.06 12:10:18Hey Cartman, Du solltest Dich mal in die Puschen machen, 15.00 Uhr gehts los. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 13:54:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.034.477 von havas am 31.10.06 13:36:12Was geht los? Ich steh wohl grad irgendwie auf der Leitung...:eek::eek::confused:
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 15:20:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.032.835 von Cartman24. am 31.10.06 12:10:18dass wir eine sehr selektive Presse haben, muss man aber nicht extra erwähnen, oder? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 15:58:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      #1

      Nur gut, dass unsere Polzei da hart durchgreift. Schliesslich haben die ja nichts anderes zu tuen. Gegen Drogendealer und andere Schwerkriminelle können die ja eh nichts erreichen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 17:12:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      Da gehören ein paar Bullen mal in den Knast sonst gibts irgendwann noch Tote...
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 19:10:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.039.767 von ANOM am 31.10.06 17:12:37Dies ist natürlich ein passendes Thema für Vorurteile.

      Wer schon desöfteren als Gästefan im Stadion war oder an Großdemonstrationen teilgenommen hat, der wird sicherlich schon Rechtsbrüche auf beiden Seiten erlebt haben. Grundsätzlich bewegt man sich ja dort im rechtsfreien Raum:

      egal, was passiert und was man erlebt hat, man muss es später beweisen können und da liegt oft das Problem.

      Beide Seiten, Polizisten und Fans(Demonstranten) können natürlich immer für ihre Sicht der Dinge Beweise antreten.

      Hier ist einfach Objektivität gefragt und man muss jeden Einzelfall genau beleuchten.

      Ich persönlich könnte für jeden Musterfall Beweise antreten. Es sind eben Menschen und natürlich gibt es Ordner und Polizisten, die bestraft werden müssten und ihre Position ausnutzen, wie es Fans gibt, die die Ordnungshüter bis aufs Blut reizen.


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