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    hervorragende News bei unbeachtetem Nebenwert - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.11.06 20:05:19 von
    neuester Beitrag 03.11.06 09:12:18 von
    Beiträge: 9
    ID: 1.091.818
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      schrieb am 02.11.06 20:05:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Umsatz steigt in den ersten neun Monaten 2005 um 14 %

      Konzernergebnis 2006 wird deutlich besser als 2005

      Gute Erwartungen auch für das Jahr 2007

      Die Greiffenberger-Gruppe erzielte in den ersten neun Monaten 2006 einen um 14 % von 109,9 auf 125,0 Mio. Euro gestiegenen Umsatz. Der Auftragseingang kletterte im gleichen Zeitraum um 10% auf 137,5 Mio. Euro und liegt weiter deutlich über dem Umsatz. Das Wachstum wird von allen Teilkonzernen getragen.

      Der ABM-Teilkonzern, Marktredwitz, liegt in den ersten neun Monaten im Umsatz 15% über Vorjahr, bei weiterhin hohem Auftragseingang.

      Der Eberle-Teilkonzern, Augsburg, verbesserte sich im Umsatz und Auftragseingang in den ersten neun Monaten deutlich gegenüber dem Vorjahr, weil insbesondere das Geschäft mit Metallbandsägeblättern kräftig zulegte. Die Auftragseingänge deuten auf weiter stark wachsende Umsätze.

      Der Wiessner-Teilkonzern, Bayreuth, erzielte einen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 15% erhöhten Umsatz. Das 4. Quartal wird erneut besonders umsatzstark, da zahlreiche Projekte abgeschlossen oder teilabgerechnet werden. Wiessner wird 2006 sein Ergebnis gegenüber dem schwachen Jahr 2005 deutlich verbessern.

      Die Greiffenberger AG beabsichtigt noch in 2006 die wieder erstarkte Wiessner GmbH in ein Gemeinschaftsunternehmen mit einem international gut aufgestellten größeren Unternehmen derselben Branche einzubringen. Für Wiessner birgt die geplante Transaktion großes Potential in der internationalen Marktbearbeitung, für das profitable Partnerunternehmen liegen die Chancen in der weiter gefächerten technischen Expertise der Wiessner GmbH. Teil der Planung ist, dass die Greiffenberger AG an der neuen größeren Unternehmenseinheit eine Finanzbeteiligung hält.

      Der BKP Teilkonzern, Berlin, wächst im Kerngeschäft Kanalsanierungsprodukte weiter sehr kräftig und liegt daher trotz der gezielten Produktbereinigung im Bereich Behälterbau über Vorjahr und Plan.

      Im 3. Quartal hat die Greiffenberger AG für sich und ihre beiden größten Tochtergesellschaften ABM Greiffenberger Antriebstechnik GmbH und J.N. Eberle & Cie. GmbH eine langfristige Konsortialfinanzierung über 50 Mio. Euro abgeschlossen. Beteiligt sind Commerzbank, IKB, Morgan Stanley und West LB. Damit sind die genannten Firmen für das erwartete Wachstum der nächsten Jahre finanziell gut gerüstet.

      Die Einmalaufwendungen für die Konsortialfinanzierung werden im Konzernabschluss 2006 dem betrieblichen Aufwand zugerechnet, so dass bei unverändertem Konsolidierungskreis das EBITDA 2006 bei 16,5 Mio. Euro mit einer Schwankungsbreite von 1 Mio. Euro nach oben und unten erwartet wird. Das EBT 2006 des Konzerns wird mit 5,0 bis 7,0 Mio. Euro prognostiziert nach 1,8 Mio. Euro in 2005.

      Für 2007 erwartet Alleinvorstand Stefan Greiffenberger weiteres organisches Wachstum in allen Teilkonzernen. Der Vorstand geht für 2007 von einer weiteren Verbesserung des Konzern-EBT gegenüber 2006 aus, da sich trotz sehr hoher Materialpreise Verbesserungen bei betrieblichen Aufwendungen und beim Zinsergebnis deutlich bemerkbar machen werden.

      Die Entwicklung der Umsätze der einzelnen Teilkonzerne sowie des Auftragseingangs und -bestandes für den Gesamtkonzern gegenüber Vorjahr ist tabellarisch in der ansonsten gleichlautenden Pressemitteilung des heutigen Tages enthalten. Diese Pressemitteilung ist heute ab 20:00 Uhr auch unter der URL http://www.greiffenberger.de/200/ online abrufbar.

      Über die Greiffenberger AG:

      Die Greiffenberger AG ist die Holdinggesellschaft einer Gruppe industrieller Unternehmen, die sich in ihren Branchen erfolgreich auf attraktive Teilmärkte spezialisiert haben. Die Börsennotierung ermöglicht es privaten und institutionellen Anlegern, sich an einer interessanten mittelständischen Unternehmensgruppe zu beteiligen, die ihre Hauptstandorte in Marktredwitz, Augsburg, Bayreuth, Plauen und Berlin hat.

      Kontakt: Stefan Greiffenberger Vorstand der Greiffenberger AG Eberlestr. 28 86157 Augsburg Tel.: 0821/5212-261 Fax: 0821/5212-275 e-mail via: http://www.greiffenberger.de/kontakt/

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…

      Damit dürfte das KGV 2007 in Richtung 5-6 fallen (aktuelle Marktkapitalisierung rund 27 Mio)
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 20:08:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Greiffenberger ist so unbeachtet, weil sie klein und illiquide sind. Wie soll man überhaupt zu einem vernünftigen Kurs an Aktien kommen?
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 20:27:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.088.922 von Schnueffelnase am 02.11.06 20:08:43ganz so illiquide ist G. nun auch nicht, wie man mit Blick auf den Chart erkennen kann:

      https://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTab=chart&h…
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 21:29:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sieht sehr gut aus. EBT für 2006 wird auf 5-7 Millionen prognostiziert. Also sollte der Gewinn größer 3 Millionen und das KGV damit einstellig werden.

      Wiessner soll noch in diesem Jahr gegen eine Beteiligung in ein anderes Unternehmen eingebracht werden.

      http://www.opendepot.de/bewertung.php?nr=18&Greiffenberger
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 22:55:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      na, da ist mir die Hermle doch lieber

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      Avatar
      schrieb am 02.11.06 23:20:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich habe bessere Zahlen erwartet. Besser gesagt ich bin sehr enttäuscht.

      Es wurde heute eine Senkung der Gewinnprognose bekanntgegeben.

      Im Halbjahresbericht war ein EBITDA von 17 Mio Euro vorhergesagt.

      Es stand auch im Halbjahresbericht der Nachsatz - Zitat
      "wobei bei anhaltend guter Marktentwicklung eine weitere Erhöhung nach Vorlage der Neunmonatszahlen möglich erscheint"

      Heute heisst es, man erwartet ein EBITDA von 16,5 Mio Euro mit einer Schwankungsbreite von 1 Mio nach oben ODER NACH UNTEN.

      Dazu kommen noch die neuen Finanzierungskosten von 50 Mio. Euro sowie die Ungewissheit wie es mit Wiessner weitergeht und ob oder was es den Aktionären bringt.

      Gruss

      moneyholic
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 00:02:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.093.211 von moneyholic am 02.11.06 23:20:23M.E. handelt es sich bei den 50 Mio. Euro um eine Umfinanzierung und keine neue Schulden. Daher auch der Verweis auf ein verbessertes Zinsergebnis in 2007.

      Dies ist im Hinblick auf das immer noch historisch günstige Zinsniveau ein sehr vernünftiger Schritt und dürfte den großen Betrag an kurzfristigen Bankverbindlichkeiten aus der Bilanz eliminiert haben. Das sowas erstmal Kosten verursacht, dürfte allgemein bekannt sein. Derartige Transaktionen lassen sich die Banken ganz gut bezahlen.

      Aufgrund dessen sehe ich keine Prognoseverfehlung von Greiffenberger - aber wie von moneyholic zuvor gesagt natürlich auch keine Anhebung. Somit werden dieses Jahr irgendwas im Bereich von 7-9 € pro Aktie rausspringen und nächstes Jahr 10+x €. Das KGV für 2007 kann sich ja jetzt jeder ausrechnen... ;)
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 08:43:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.093.979 von betzebub am 03.11.06 00:02:55sehr guter Beitrag vom Kollegen Betzebub.

      Dem ist inhaltlich nichts mehr hinzuzufügen.

      Höchstens die Anmerkung, dass man sich bei GRF eher in Richtung 2007, denn 2006 orientierten sollte...

      cu
      Rachel
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 09:12:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich habe da mal eine allgemeine Frage.
      Die Market Cap liegt ja aktuell bei ca. 27,5 Mio Euro (Stand gestern abend).
      Das EBT (Earnings before Taxes) wird auf 5-7 Mio geschätzt.
      Die Zinsen und Abschreibungen sind in dieser Größe ja schon rausgerechnet.
      Das einzige was noch abgehen kann, sind Steuern. Dazu meine Frage:
      Hat Greiffenberger nicht einen Verlustvortrag in der Bilanz und ist somit (weitgehend) steuerfrei? Hab mich bisher noch nicht so mit dem Unternehmen beschäftigt, hab aber in Erinnerung das mal gelesen zu haben.
      Sollte es so sein, läge das KGV zwischen 4 und 6.
      Fallen Steuern an, dann zwischen ca. 8 und 12.

      Aber auf jeden Fall ist die Prognose für 2007 sehr positiv, sehr spannender Wert mit einem schönen chart.

      Hoffe das mir jemand meine Frage beantworten kann. Danke!


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