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    Das ist die Berliner Luft, Luft, Luft - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.11.06 12:06:24 von
    neuester Beitrag 07.11.06 10:38:43 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.092.034
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      schrieb am 03.11.06 12:06:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.berlinonline.de/aktuelles/berlin/_html/ddp_162549…

      Unternehmensverbände kritisieren Arbeitsmarktanalyse als fehlerhaft

      03.11., 11:23 UhrDie Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg (UVB) hat die Arbeitsmarktanalyse der Senatswirtschaftsverwaltung als fehlerhaft kritisiert. «Zwar ist die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat um 10.273 gesunken, es wurden aber im Oktober 11.506 mehr Personen mit Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik gefördert als im September», sagte ein UVB-Sprecher am Freitag. Die Unterbeschäftigung, die sich aus der Zahl dieser Geförderten und der Arbeitslosenzahl zusammensetze, sei damit gestiegen.

      Der Sprecher verwies darauf, dass die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse im Oktober 2005 bei 1.026.100 gelegen habe. Im Juli 2006, als letzter verfügbarer Zahl, seien es nur noch 1.022.400 gewesen. Zu diesen Stellen gehörten jedoch auch Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und geförderte Ausbildungs- und Arbeitsverhältnisse. Die Zahl der Arbeitslosen sei zudem nicht auf dem niedrigsten Stand seit 2000. Denn zu dem Vergleich gehöre der Hinweis darauf, dass derzeit rund 80 000 mehr Personen gefördert werden als im Jahr 2000.

      Im zweiten Monat in Folge sei im Oktober im Vergleich zum jeweiligen Vormonat die Zahl der Arbeitslosen weniger stark gesunken, als die Zahl der Geförderten steige. Der UVB forderte deshalb, dass die wachsende Unterbeschäftigung bei einer Arbeitsmarktanalyse hervorgehoben werden sollte und nicht die sinkende Zahl der «statistisch ausgewiesenen Arbeitslosen».

      «Unstrittig ist, dass die Konjunktur anzieht. Dies wird auch positive Effekte auf den Arbeitsmarkt haben», räumte UVB-Hauptgeschäftsführer Klaus-Dieter Teufel ein. «Damit wir die richtigen Schlüsse ziehen und die passenden Instrumente einsetzen können, müssen wir dessen Lage aber auch fehlerfrei analysieren», fügte er hinzu.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 12:11:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Man sollte solche Arbeitsmarktpolitik nicht verdammen, wenn man das Ergebnis ansieht: :D
      ____________________________________________
      Null Bock auf eine zweite Chance
      Ein Projekt will arbeitslosen Jugendlichen helfen und bezahlt sie sogar - doch jeder Zweite kommt einfach nicht mehr
      31.10.2006

      Lokales - Seite 16

      Marlies Emmerich

      Eigentlich sollten jetzt 95 junge Leute auf den Stühlen sitzen. Aber gerade mal 35 sind gekommen zur Gesellschaft für berufliche Bildung (GBD) an der Neuköllner Lahnstraße 52. Alle haben eines gemeinsam: Sie haben keinen Job, meist keinen Schulabschluss und so gut wie keine Chancen, eine Stelle zu finden.

      Daran soll sich durch den Kurs "Pädcamp" bei der Zeitarbeitsfirma GDB, die mit dem Neuköllner Jobcenter kooperiert, etwas ändern. Doch offenbar ist das Interesse daran gering - von den 284 Teilnehmern eines Jahrgangs sind mehr als die Hälfte wieder rausgeflogen. Der Grund: die 160 Jugendlichen sind so gut wie nie in den Schulungsräumen erschienen. Sie interessierten sich nicht für das, was ihnen die Trainer beibringen wollten, um ihre Chance auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Dabei bekommt derjenige, der an der Schulung teilnimmt, sogar noch Geld dafür, denn der Kurs ist, bürokratisch ausgedrückt, eine "Maßnahme mit Mehraufwandsentschädigung", also ein Ein-Euro-Job. Aber auch dieser Anreiz ändert nichts an der desaströsen Teilnehmerbilanz.

      Den 160 Erwerbslosen, die so gut wie nie erschienen - allesamt unter 25 Jahre alt - hat das Jobcenter inzwischen das Arbeitslosengeld II gestrichen. Auch das machte den meisten offenbar nichts aus - 116 meldeten sich nie wieder. Gerade mal fünf Prozent, sagt Projektleiter Michael Kafert, schaffen es, sich durch regelmäßige Anwesenheit das zu verdienen, was es höchstens monatlich für den Kurs gibt - 195 Euro. Wer zu spät kommt oder gar nicht, bekommt minutenweise Geldabzug.

      Erst mal das Waschen lernen

      "Hier im Kurs sind diejenigen, die überall rausgeflogen sind und sonst nichts auf die Reihe kriegen", erklärt Kafert. Dementsprechend simpel ist das Programm: Um 8 Uhr zu erscheinen ist wichtig, um wieder Pünktlichkeit einzuüben, etwas, das die meisten längst verlernt haben. Vormittags reden die jungen Arbeitslosen dann eineinhalb Stunden lang über alles Mögliche, was ihnen in den Sinn kommt, was sie beschäftigt - über Mitmenschlichkeit, über den Mauerbau. (*Wallstreet-Online Politik-Forum sozusagen*) :D Danach sollen sie in einer benachbarten Straße all das aufschreiben, was es dort zu sehen gibt. Täglich haben sie dafür sechs Stunden Zeit. Ein Kurs dauert sechs bis sieben Monate. "Aber 50 Prozent schaffen nicht einmal das", sagt Kafert. Statt sich die Straßen wirklich anzuschauen und zu notieren, was sie sehen, gehen viele lieber in die Spielothek an der Ecke und erfinden dann was.

      Stephanie Lutzke, eine der Teilnehmerinnen, vermittelt auf den ersten Blick nicht den Eindruck einer Gescheiterten. Die 20-Jährige hat sogar die Mittlere Reife geschafft. Selbstbewusst erzählt sie, dass sie ihre Lehre in einem Restaurant aufgeben musste. "Schlechte Freunde", sagt sie knapp. Dann gibt sie zu, dass sie früher überall Sachen bestellte, die sie sich gar nicht leisten konnte. Außerdem fehlte sie ständig im Job. Heute sagt sie: "Ich bin immer pünktlich." Über den Kurs klagt sie, dass viele Themen "doppelt und dreifach" durchgekaut würden. "Ich fühle mich unterfordert", sagt auch der 19-jährige Dennis Schulze, der einmal von der Schule geflogen ist. Die 195 Euro pro Monat, die man mit dem Kurs verdienen kann, sind kein Anreiz für ihn: "Ich brauch nicht so viel Geld."

      Kafert meint, dass sich viele Teilnehmer überschätzen würden. Die jugendlichen würden Praktika gar nicht annehmen - weder EDV-Kurse noch Jobs bei Supermärkten oder auf dem Bau. Manche aber müssen erst mal noch viel Grundlegenderes lernen: Kürzlich hat Kafert anhand einer Puppe einem Mann erklärt, wie man sich richtig wäscht. "Kein Arbeitgeber nimmt jemanden, der stinkt", sagt Kafert.

      Nur Druck hilft

      Jobcenter-Geschäftsführer Dietmar Jarkow meint, es ließe sich nur was durch Druck erreichen. Ab Januar soll es für Jugendliche eine zentrale Jobvermittlungsstelle geben. Dann werde ohne große bürokratische Hürden bei Arbeitsverweigerung das Geld gestrichen. Trotzdem gilt bei der Zeitarbeitsforma der "Pädcom"-Kurs als Erfolg. Denn letztendlich bekommen ein Fünftel der Teilnehmer einen Job oder eine Ausbildung.

      ------------------------------

      Junge Erwerbslose

      Programme: In Jobcentern gibt es viele Projekte, mit denen junge Erwerbslose integriert werden sollen. Eine genaue Übersicht gibt es nicht. Das Projekt "Pädcom" soll Jugendliche in die Arbeitswelt eingliedern.

      Sanktionen: Wer nicht pünktlich ist oder fehlt, erhält schon jetzt Sanktionen. Ab Januar will das Jobcenter Neukölln Kontrollen intensivieren.

      Statistik: In Berlin sind knapp 35 200 Jugendliche erwerbslos, 12,2 Prozent aller Arbeitslosen. In Neukölln sind 4 227 Jugendliche erwerbslos, rund 12 000 gelten als "hilfsbedürftig".
      __________________________________

      Abgehängtes Präkariat :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 13:12:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Neulich hat der Neuköllner Bürgermeister Buschkowsky bekannt gegeben, dass von nun an jedem Jugendlichen Arbeitslosen eine Arbeit, Schulungsmaßnahme o.ä. anbieten würde. Wer daran nicht teilnähme, würde die Gelder gestrichen bekommen. Bei jedem Jugendlichen würde außerdem ein Profil gemacht und jeder ganz gezielt gefördert, also nicht einfach irgendwohin gesteckt. Und alles noch am gleichen Tag seiner Antragstellung.

      Natürlich kamen dann die Fragen, wo denn Neukölln plötzlich für die vielen tausenden Jugendlichen die Arbeitsplätze etc. hernehmen wollte. Buschkowsky hat da eher "durch die Blume" geantwortet. Denn sooo viele Plätze bräuchte man gar nicht, weil die meisten Jugendlichen ohnehin nicht erscheinen würden - die nehmen die Gelderstreichung einfach in Kauf. Offenbar haben die meisten genügend Einnahmequellen. Der Ströbele meinte dann, man müsse den Jugendlichen aber Geld geben, sonst gingen die ja klauen. Supi-Idee: man überschütte jeden missratenen Jugendlichen mit Geldern en masse, sonst klaut er noch.

      LM
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 13:24:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.102.334 von LadyMacbeth am 03.11.06 13:12:02Ist mir eh schleierhaft warum man für diese Bananenrepublik noch arbeitet.

      Aber man sieht es ja. Jeder der die Möglichkeit hat geht ! Wer hat schon Bock dieses abgehängte Präkariat durchzufüttern das einem als Dank noch ins Gesicht spuckt.

      Es wird auf absehbare Zeit keine bürgerliche Mehrheit mehr in Deutschland geben. Immer mehr Leistungsbezieher werden von einer sozialen Hängematte auf Pump versorgt werden, oder die Leistungserbringer werden zu Transferzahlungsgebern degeneriert. Natürlich aus "Gerechtigkeitsüberlegungen" :laugh:


      Stutz
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 13:53:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      ;);)Der Krug geht solang zum Brunnen bis er bricht.
      Uns es wird nicht mehr lange dauern. Wird aber auch sehr schmerzhaft für uns. Lohnt sich aber zu kämpfen.;);)

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      Avatar
      schrieb am 03.11.06 14:07:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      also ich finde diese entwicklung äusserst positiv.


      jeder jugendliche der untertaucht bzw aus der sozialstatistik verschwindet ist bares geld wert.

      genau das muss bundesweit aufgezogen werden: anwesenheitspflicht für langzeitarbeitslose.

      wenn diese noch unter 25 sind und wir in 20 jahren die totale mobilität nach osteuropa und evtl türkei mit gemeinsamer europäischer sozialpolitike (zb in italien keine sozialhilfe,in polen auch nicht,infrankreich ,türkei etc nix)

      dann können wir die "unterschicht" in 20 jahren als billigkonkurrenz zu china aufstellen weil sie letztlich noch motivierter und billiger sind.

      die metamorphose eines unwilligen brutalen arroganten jugendlichen zum hochmotivierten fliessbandjobber für ein apfel und ein ei ist definitiv möglich.

      aber nur in einem land das wie die türkei,italien oder polen kein existenzminimum auf zigaretten-und familiengründ-frei-haus-niveau anbietet.

      ich hoffe wir sehen ali,heute 20 in 20 jahren mit dem polen am 1 euro fliessband :).das wird das land voranbringen :)
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 14:32:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.103.321 von whitehawk am 03.11.06 14:07:26Imn Prinzip hat man Deine Idee der Mitsitzzentralen aufgenommen und es ist ohh Wunder :rolleyes: ein voller Erfolg. :cool:

      160/284= 56 % weniger "Bedürftige" durch reine Anwesenheit. Meine Borkenkäfersammler- Lösung = keine Spielothek müsste noch effektiver sein.
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 22:09:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Viele junge Hartz-IV-Empfänger verweigern sich total Sie wollen keinen Job und keine Ausbildung
      Auch wenn es sie das Arbeitslosengeld kostet

      Von Ralf Schönball

      Sie kommen, um zu kassieren. Aber sie verschwinden, wenn sie dafür etwas leisten müssen. Dabei sind sie höchstens 25 Jahre jung. Und sie müssten sich nur mit Rollenspielen oder Computerkursen fit machen für den Arbeitsmarkt. Doch auch das wollen sie nicht. Sie gelten als Totalverweigerer. „Wir können niemanden dazu zwingen, sich selbst zu helfen“, sagt der Neuköllner Bezirksstadtrat für Soziales Michael Böge. Deshalb überlasse man die jungen Leute sich selbst.

      Auch in der Sozialsenatsverwaltung klingt die Ansage klar: „Wenn Jugendliche nicht dazu bereit sind, durch eigene Arbeit ihren Lebensunterhalt zu verdienen, dann haben sie keinen Anspruch auf Unterstützung“, sagt Behördensprecherin Roswitha Steinbrenner. In Berlin leben zur Zeit 31 300 junge Arbeitslose unter 25 Jahren, davon sind 23 600 berechtigte Hartz-IV-Empfänger. Aber von diesen lehnen nach amtlichen Schätzungen 10 bis 15 Prozent die Teilnahme an Job- oder Bildungsangeboten ab, in sozialen Brennpunkten können es sogar bis zu 20 Prozent sein.

      Verwunderlich ist das deshalb, weil die Betroffenen eigentlich ihren „Bedarf“ bewiesen hatten, bevor sie das Arbeitslosengeld II zum ersten Mal bekamen. Verweigern sie sich, nehmen sie in Kauf, dass ihnen die Unterstützung gestrichen wird. In Neukölln verhängte das Jobcenter in den vergangenen Monaten bei 15 Prozent der 3257 jugendlichen Hartz- IV-Empfänger entsprechende Sanktionen.

      Aber so schlecht, wie sie es dem Amt glaubhaft machten, ist es um sie offenbar nicht bestellt: „Diese Jugendlichen bedürfen der Leistungen nicht“, sagt Sozialstadtrat Michael Büge (CDU).

      Auch die Zahl der Verweigerer beim jüngsten Projekt des für Neukölln zuständigen Jobcenters ist alarmierend: Von den 284 Jugendlichen, die an einem berufsqualifizierenden Programm teilnehmen sollten, erschienen 160 erst gar nicht. Auch nachdem die Verweigerer Post vom Jobcenter erhielten, das ihnen die Streichung des Arbeitslosengeldes II ankündigte, kamen nur 30 Teilnehmer reumütig zurück. Die große Mehrzahl aber, 116 Jugendliche, rührte sich gar nicht. „Diese Jugendlichen wollen sich in keiner Weise unterordnen“, sagt der Leiter des Neuköllner Jugendamtes, Arnold Mengelkoch.

      Die fehlenden Mittel würden vom Lebenspartner oder durch kleine Geschäfte ausgeglich. Auch der Verkauf von leichten Drogen komme vor. In den meisten Fällen helfen aber wohl die Eltern. Besonders leicht hätten es Einzelkinder alleinerziehender Mütter, die besonders offen für die Wünsche ihrer Söhne seien.

      Nach den Erfahrungen des Jugendamtes bekommen die Eltern „oft gar nicht mit, was in der Realität los ist“. Bei Kindern mit Migranten-Hintergrund sei die Sprachbarriere ein Grund dafür, dass die Eltern den Ausflüchten ihrer Kinder Glauben schenkten. Ratlos sind Politiker und Beamte deshalb auch darüber, wie dieser abgespaltene Teil der Gesellschaft wieder integriert werden kann: „Es gibt eine ganze Unterstützungskultur mit Angeboten für jede Minderheit“, sagt Jugendamtschef Mengelkoch. Doch es gebe eben auch diese Jugendlichen, die nicht gerne früh aufstehen. „An die heranzukommen, ist sehr schwierig. “


      www.tagesspiegel.de
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 23:21:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich hatte vor kurzem 2 Tage in Berlin zu tun und bei der Gelegenheit eine alte Bekannte getroffen, Sonderschulpädagogin. Wenn ich ihren Schilderungen aus ihrem Berufsalltag glauben kann, sind die tatsächlichen Umstände in der Realität teilweise noch viel krasser.

      Um den thread angesichts der düsteren Entwicklung mit etwas Heiterem aufzulockern, erlaube ich mir an dieser Stelle jetzt einen satirischen Textbeitrag einzuschieben.

      Normalerweise schreibe ich meinen Text am liebsten selber, aber das, was auf der nachfolgend zitierten website verzapft wird ist einfach nicht zu toppen. Wer die hier geposteten Beiträge von puhvogel und LadyMacBeth gelesen hat und anschließend hier weiterliest, wird sicher verstehen was ich meine...

      http://www.sopos.org/aufsaetze/42347d727c13a/1.phtml

      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 10:32:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      ich sehe das ganze optimistisch und positiv,ein nicht ausgebildeter jugenlicher der nix kann kostet in deutschland im laufe seines lebens millionen,in den usa ist er bares geld wert weil er autowäsche betreibt,privatknästen zu aktienhochflügen verhilft (mit zwangsarbeit recht billig untergebracht) oder investmentbankerangestellten lebenslang im supermarkt die tüten auffüllt.
      ergo: wir müssen unser system umstellen.

      vielleicht wird alles eine glückliche fügung.die heutigen untertauchenden jugendlichen sind aggressiv und können nix,vielleicht demnächst chronisch krank etc--typische sozialhilferenteanwärter (komischerweise beziehen heute schon 20 prozent der migraten alterssozialhilfe obwohl das nicht die generation hartz sondern die"seriöse" generation ist)eben.

      kommt nun die türkei in die eu und migrieren millionen osteuropäer älteren baujahres in unser ländle,dann sind wir gezwungen sozialhilferente etc pp abzuschaffen.

      und dann? schwupps haben wir möglicherweise millionen mittvierziger,die nun billigstarbeitnehmr sind und flexibel in pflege,supermarkttüteneinpackindustrie oder müllsammelindustrie einsetzbar sind.
      und das natürlich weit unter den kosten eines heutigen ein-euro-jobbers.
      diese leute können unser land retten,wenn das system erstmal umgestellt ist :)
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 23:53:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      "schwupps haben wir möglicherweise millionen mittvierziger,die nun
      billigstarbeitnehmr sind ..."


      Was meinst Du, wenn es soweit ist, bist Du dann Mitte 40?
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 10:36:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      nun ich werde etwas älter sein.
      aber ich hoffe wenn ich in rente komme,das es dann keine rente mehr gibt,bzwweise wenn ich unversorgt pflegebedürftig werde das ich mich dann den realitäten ungefedert stellen muss.
      aber da bin ich mir sicher,ich bin noch jung genug um das absurde heutige system zugrunde gehen zu sehen.
      deshalb leiste ich ja auch private vorsorge :look:
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 10:38:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      #8

      Die Dinge beim Namen nennen:

      Arbeitsscheue !

      :eek:


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