Commerzbank ---> Ziel 40 € !!!!!! (Seite 2)
eröffnet am 03.11.06 12:26:20 von
neuester Beitrag 13.09.24 13:54:16 von
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11.09.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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Wenn die Bafin die 10 % Hürde durchwinkt kann UniuCredit erstmal bis zu 20 % einfach so an der Börse kaufen - erst dann müsste ein Übernahmeangebot für die restlichen Aktien kommen.
Aus Sicht der UniCredit kann erstmal nicht viel schief gehen da man die Aktien weit unter NAV gekauft hat.
Aus Sicht der UniCredit kann erstmal nicht viel schief gehen da man die Aktien weit unter NAV gekauft hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.377.945 von mopswombard am 12.09.24 13:46:59Absolut, BNP wäre ein guter Partner. Ich denke nur, dass mit 9% die UniCredit schon ein gutes Paket hat, warum sollte man das hergeben? Naja, mal schauen, ob irgendwelche meldegrenzen überschritten werden.
Zu dem Thema Marktmacht: warum sollte UniCredit das nicht wollen? Es geht um Größe bei de,m Thema und Kundengruppen.
Und Abreitsplatzabbau: ich war tatsächlich überrascht, als neulich eine Sprecher einer Bank (CoBa oder Deutsche bezogen auf Post bank) sagte, dass die Filialen wieder richtig gut besucht seien. Von wem denn? Ich weiss nicht wann ich das letzte mal eine Überweisung dort abgegeben habe. Und abgesehen von einigen speziellen anderen Dienstleistungen benötigt man die Filiale wirklich selten. Aber gut, nicht alle denken und handeln gleich.
Dennoch, es gibt bei solchenÜbernahmen typischerweise synergien, und das Thema Vereinfachung von Prozessen, Zusammenlegung von unproduktiven Funktionen ist standard dabei.
Zu dem Thema Marktmacht: warum sollte UniCredit das nicht wollen? Es geht um Größe bei de,m Thema und Kundengruppen.
Und Abreitsplatzabbau: ich war tatsächlich überrascht, als neulich eine Sprecher einer Bank (CoBa oder Deutsche bezogen auf Post bank) sagte, dass die Filialen wieder richtig gut besucht seien. Von wem denn? Ich weiss nicht wann ich das letzte mal eine Überweisung dort abgegeben habe. Und abgesehen von einigen speziellen anderen Dienstleistungen benötigt man die Filiale wirklich selten. Aber gut, nicht alle denken und handeln gleich.
Dennoch, es gibt bei solchenÜbernahmen typischerweise synergien, und das Thema Vereinfachung von Prozessen, Zusammenlegung von unproduktiven Funktionen ist standard dabei.
Ein Selbstläufer wird die Übernahme auf keinen Fall.
ES ist mit erheblichem Widerstand seitens der Politik und auch durch die CoBa selbst zu rechnen.
ES ist mit erheblichem Widerstand seitens der Politik und auch durch die CoBa selbst zu rechnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.376.958 von Lynx_Ariva am 12.09.24 11:10:12
Schirm.
dann bin ich dabei.
Der Zeitraum zählt!
Lynx
das hatte ich nicht mehr so auf dem Schirm.
dann bin ich dabei.
Der Zeitraum zählt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.377.852 von toller am 12.09.24 13:26:06
und genau dies wird man nicht wollen. Hinzu käme ja auch, das beide Hauptsitze zusammen gelegt werden müssten, das wäre in Ffm. bzw. München mit der Politik nicht machbar.
Von dir wurde ja die gescheiterte Fusion mit der Deutschen ins Spiel gebracht. Und ein anderer fragte, was es denn für sonstige Mitbewerber gäbe. Einer potentieller Mitbieter ist ja von der Bildfläche verschwunden und der Übernehmende hat keine Zeit und Ressourcen.
In D gibt es ausser der Deutschen sonst keinen, aber auch hier ist das sicherlich nicht mehr so einfach, wie vorher. Es wird genügend mahnende Stimmen geben, die gen Süden schauen bzw. die solcher Marktmacht wie jetzt die UBS hat, ablehnend gegenüber stehen. Das fängt bei der Wirtschaft an, denen nimmt man ja einen gewichtigen Kreditgeber und bei der Gewerkschaft, denn die ist ja auch nicht blind und sieht, das in CH fünfstellige Arbeitsplätze wohl abgebaut werden.
Mich würde aber nicht wundern, wenn hier jemand aus daher kommt, wo die Commerzbank schon einmal eng verbunden war und die heisst BNP. Die Bank hat ausser einer grossen Internetbank so gut wie kaum Privatkunden in D. Ausserdem hat sie kaum Mittelstandskunden , denn ihr Hauptaugenmerk liegt hier auf den den Top 500. Hinzu kommt, das sie auch keine grosse Zentrale in D hat sowie kein Filialnetz. Damit ist das Thema Arbeitsplatzabbau mehr oder weniger vom Tisch. Und der rest könnte für beide Adressen passen, zumal man auch den Namen bei vielen BNP Übernahmen behalten hat
Zitat von toller: Die UniCredit will das, was Käufer so wollen. Marktmacht, neue Kunden Gruppen erschließen. Die CoBa bietet noch viel potenzial inclusive Abbau von Personal (was die bei der UniCredit natürlich in den Synergien eingerechnet haben). Zentralisierung von verschiednen Funktionen in Mailand kann sein, hat man auch bei Hypo gemacht.
I
und genau dies wird man nicht wollen. Hinzu käme ja auch, das beide Hauptsitze zusammen gelegt werden müssten, das wäre in Ffm. bzw. München mit der Politik nicht machbar.
Von dir wurde ja die gescheiterte Fusion mit der Deutschen ins Spiel gebracht. Und ein anderer fragte, was es denn für sonstige Mitbewerber gäbe. Einer potentieller Mitbieter ist ja von der Bildfläche verschwunden und der Übernehmende hat keine Zeit und Ressourcen.
In D gibt es ausser der Deutschen sonst keinen, aber auch hier ist das sicherlich nicht mehr so einfach, wie vorher. Es wird genügend mahnende Stimmen geben, die gen Süden schauen bzw. die solcher Marktmacht wie jetzt die UBS hat, ablehnend gegenüber stehen. Das fängt bei der Wirtschaft an, denen nimmt man ja einen gewichtigen Kreditgeber und bei der Gewerkschaft, denn die ist ja auch nicht blind und sieht, das in CH fünfstellige Arbeitsplätze wohl abgebaut werden.
Mich würde aber nicht wundern, wenn hier jemand aus daher kommt, wo die Commerzbank schon einmal eng verbunden war und die heisst BNP. Die Bank hat ausser einer grossen Internetbank so gut wie kaum Privatkunden in D. Ausserdem hat sie kaum Mittelstandskunden , denn ihr Hauptaugenmerk liegt hier auf den den Top 500. Hinzu kommt, das sie auch keine grosse Zentrale in D hat sowie kein Filialnetz. Damit ist das Thema Arbeitsplatzabbau mehr oder weniger vom Tisch. Und der rest könnte für beide Adressen passen, zumal man auch den Namen bei vielen BNP Übernahmen behalten hat
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.377.339 von mopswombard am 12.09.24 12:02:41Die UniCredit will das, was Käufer so wollen. Marktmacht, neue Kunden Gruppen erschließen. Die CoBa bietet noch viel potenzial inclusive Abbau von Personal (was die bei der UniCredit natürlich in den Synergien eingerechnet haben). Zentralisierung von verschiednen Funktionen in Mailand kann sein, hat man auch bei Hypo gemacht.
Ich weiß nicht, ob die Deutsche nicht diesen Schritt hätte machen sollen. Des wären massig synergien gewesen. Aber natürlich auch distraction des DB managements durch die Übernahme und Integration. Und die DB braucht alle Aufmerksamkeit von Sewing, um wieder in die weltspitze zu kommen. Allerdings, ohne magnitude kommt sie das nicht (und die CoBa hätte ihr ein bisschen mehr magnitude gegeben). Verpasste chance?
“Die deutschen müssen einfach mehr arbeiten” - da hat er prinzipiell recht. Aber er hätte sich vielleicht um die CoBa kümmern sollen…
Ich weiß nicht, ob die Deutsche nicht diesen Schritt hätte machen sollen. Des wären massig synergien gewesen. Aber natürlich auch distraction des DB managements durch die Übernahme und Integration. Und die DB braucht alle Aufmerksamkeit von Sewing, um wieder in die weltspitze zu kommen. Allerdings, ohne magnitude kommt sie das nicht (und die CoBa hätte ihr ein bisschen mehr magnitude gegeben). Verpasste chance?
“Die deutschen müssen einfach mehr arbeiten” - da hat er prinzipiell recht. Aber er hätte sich vielleicht um die CoBa kümmern sollen…
Sehr interessant wäre es hier mal zu diskutieren, welcher Bieter jetzt eventuell noch in einen Wettstreit eintreten könnte? Welche weitere große europäische Bank kann sich so einen Deal leisten?
Die Uni hat die weiteren 4,5 % ganz normal über den Markt gekauft. Mal sehen, ob die Commerzbank sich wirklich einer Übernahme widersetzen wird.
Wie erwähnt sehe ich die 20 Euro als realistische Übernahmeofferte, bin da eher nüchtern.
Wie erwähnt sehe ich die 20 Euro als realistische Übernahmeofferte, bin da eher nüchtern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.374.756 von Bierfreund am 11.09.24 21:35:50
na ja, das stimmt so auch nicht. Und im übrigen, was viele hier vergessen, ist der evtl. Merger schon seit Jahren ein Thema, dies seit der Übernahme der Bayerischen Hypobank durch die Vereinsbank . Ich weiss auch nicht so recht, was das soll. Erstens hat die Coba "tolle" Erfahrung mit Italienern gemacht, man war ja schon einmal mit der damaligen Banco de Roma, befreundet und zweitens haben die da in Berlin überhaupt mitbekommen, das sie in München einen Scherbenhaufen hinterlassen würden?
Andereseits kann man auch argumentieren, in Zeiten von massiven Personalmangel bei den Banken könnte sich der Stellenabbau in Grenzen halten und eine Unicredit erhält eine starke Privat- und Mittelstandskundenbasis ausserhalb der Hypovereinsbank Stammgebiete im Süden und Hamburg. Daher gab es für einen Merger innerhalb der deutschen Banken schon immer eine Vorliebe zwischen dieser Konstellation anstatt mit der Deutschen Bank.
Aber, auch das sei erlaubt, was will die Unicredit denn wirklich? Eine strategische Beteiligung, wie das früher schon einmal zwischen Coba, den Italienern und Franzosen praktiziert wurde, oder eine Integration in die Unicredit, der dann unweigerlich dazu führt, das der Name Commerzbank wegfällt? Im Gegensatz zu der damaligen erzwungenden Übernahme der kurz vor der Pleite stehenden Dresdner Bank, ist ja die Commerzbank gesund.
Zitat von Bierfreund: Eine erst 1998 gegründete italienische Bank interessiert sich für die zweitgrößte deutsche Bank, welche 1890 gegründet wurde, bzgl. sogar einer evtl Übernahme. Es ist alles wie es ist, ich freue mich über die vorläufige Kurssteigerung heute natürlich auch.
na ja, das stimmt so auch nicht. Und im übrigen, was viele hier vergessen, ist der evtl. Merger schon seit Jahren ein Thema, dies seit der Übernahme der Bayerischen Hypobank durch die Vereinsbank . Ich weiss auch nicht so recht, was das soll. Erstens hat die Coba "tolle" Erfahrung mit Italienern gemacht, man war ja schon einmal mit der damaligen Banco de Roma, befreundet und zweitens haben die da in Berlin überhaupt mitbekommen, das sie in München einen Scherbenhaufen hinterlassen würden?
Andereseits kann man auch argumentieren, in Zeiten von massiven Personalmangel bei den Banken könnte sich der Stellenabbau in Grenzen halten und eine Unicredit erhält eine starke Privat- und Mittelstandskundenbasis ausserhalb der Hypovereinsbank Stammgebiete im Süden und Hamburg. Daher gab es für einen Merger innerhalb der deutschen Banken schon immer eine Vorliebe zwischen dieser Konstellation anstatt mit der Deutschen Bank.
Aber, auch das sei erlaubt, was will die Unicredit denn wirklich? Eine strategische Beteiligung, wie das früher schon einmal zwischen Coba, den Italienern und Franzosen praktiziert wurde, oder eine Integration in die Unicredit, der dann unweigerlich dazu führt, das der Name Commerzbank wegfällt? Im Gegensatz zu der damaligen erzwungenden Übernahme der kurz vor der Pleite stehenden Dresdner Bank, ist ja die Commerzbank gesund.
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.377.021 von RealJoker am 12.09.24 11:19:10
"Die italienische Bank kündigte an, sie werde bei den Aufsichtsbehörden eine Genehmigung beantragen, um ihren Anteil bei Bedarf auf über 9,9 Prozent zu erhöhen."
=> Aufsichtsbehörde der CoBa ist die Bafin.
Zitat von RealJoker: Mal sehen ob die Bafin der Unicredit grünes Licht für eine Übernahme gibt.
Die BAFin ? Ist doch meines Erachtens nicht deren Zuständigkeit.
"Die italienische Bank kündigte an, sie werde bei den Aufsichtsbehörden eine Genehmigung beantragen, um ihren Anteil bei Bedarf auf über 9,9 Prozent zu erhöhen."
=> Aufsichtsbehörde der CoBa ist die Bafin.
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