Commerzbank ---> Ziel 40 € !!!!!! (Seite 15156)
eröffnet am 03.11.06 12:26:20 von
neuester Beitrag 25.04.24 14:13:27 von
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24.04.24 · dpa-AFX |
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ich glaube die Stimmung ist nicht so pralle ;-)
...aber da muss Blessing halt durch
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die unter der Dresdner-Übernahme ächzende Commerzbank beschwört die Trendwende - doch ihre wütenden Aktionäre kann das Management bislang nicht beschwichtigen. Nach erfolgreichen fünf Monaten 2010 sieht sich der vom Staat gestützte Dax-Konzern auf bestem Weg zurück in die Gewinnzone. '2010 wird für uns aus heutiger Sicht den geplanten Umschwung bringen. Gleichgültig, ob wir unter dem Strich schwarze oder noch einmal rote Zahlen schreiben sollten', sagte Vorstandschef Martin Blessing am Mittwoch bei der Hauptversammlung in Frankfurt. An der Börse hielt sich die Aktie bis zum Mittag als einziger Wert im Plus mit einem Aufschlag von 0,18 Prozent.
Spätestens ab 2012 will Deutschlands zweitgrößte Bank die staatliche Milliardenhilfe zurückzahlen. Doch weil die Märkte noch unsicher und die Lasten groß sind - 2009 standen unter dem Strich 4,5 Milliarden Euro Verlust - mögen viele Aktionäre das nicht glauben. Viele halten den Kauf der Dresdner Bank noch immer für einen Fehler.
AKTIONÄRE ZWEIFELN AN RÜCKZAHLUNG
'Ob wir die Staatshilfe in nächster Zeit zurückzahlen können, ist aus meiner Sicht mehr als zweifelhaft', sagte Klaus Nieding von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). 'Ihre Roadmap - also Straßenkarte - klingt gut und einleuchtend, aber passen Sie auf, dass Sie sich nicht verfahren, Herr Blessing. Sie wissen gut, dass sie nicht genug Benzin im Tank haben.' In der 'Roadmap' hat die Commerzbank Ziele bis 2012 definiert.
Zum Jahresauftakt hatte die Commerzbank erstmals seit zwei Jahren in einem Quartal wieder schwarze Zahlen geschrieben. 'Auch das zweite Quartal ist bisher gut gelaufen', sagte Blessing vor etwa 2.500 Aktionären. 'Wir werden jetzt aber nicht übermütig, sondern bleiben vorsichtig.' Es gebe jedoch 'genügende Grund für einen verhaltenen Optimismus'.
Im Kerngeschäft - wozu Mittelstands- und Privatkunden sowie Osteuropa zählen - werde die zweitgrößte deutsche Bank 2010 auf jeden Fall wieder profitabel sein. Blessing bekräftigte: 'Einen Gewinn auf Konzernebene im Gesamtjahr 2010 werden wir aus heutiger Sicht nur schaffen, wenn Konjunktur und Finanzmärkte mitspielen.' Spätestens 2011 werde die Gesamtbank wieder schwarze Zahlen schreiben.
SCHELTE FÜR BLESSING
Unter anderem zur Rückzahlung der Stillen Einlage des Bankenrettungsfonds SoFFin in Höhe von 16,4 Milliarden Euro wollte sich der Konzern von den Aktionären die Erlaubnis zur Erhöhung des Grundkapitals einholen. Dagegen regte sich in der Hauptversammlung Widerstand, etwa von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Die Aktionärsschützer fürchten, dass der Ausstieg des Bundes zulasten der Altaktionäre gehen wird. Andere Aktionäre titulierten Blessing als 'Totalversager' und 'Kapitalvernichter', der Dresdner-Kauf mitten in der Krise habe die Commerzbank in den Abgrund gerissen: 'Sie haben einen totalen Schrott gekauft', wetterte ein Anteilseigner.
Angesichts öffentlicher Kritik warb Aufsichtsratschef Klaus-Peter Müller um Zustimmung für ein neues Vergütungssystem, das den Vorständen der teilverstaatlichten Bank wieder höhere Bezüge ermöglichen soll. Das in Grundzügen bereits Ende 2009 veröffentlichte Regelwerk sieht Jahresbezüge von 750. 000 Euro vor. Boni sollen stärker an den langfristigen Unternehmenserfolg gekoppelt werden.
VORSTANDSGEHÄLTER BLEIBEN GEDECKELT
'Unsere Vorstandsmitglieder sollen im Vergleich zu den Vorständen anderer Häuser fair, aber sicher nicht unangemessen hoch bezahlt werden', sagte Müller. Er stellte in Aussicht, die Vorstandsgehälter wegen der erhaltenen Staatshilfe über das Jahr 2010 hinaus zu begrenzen. Für das laufende Jahr hatte sich die Bank bereits verpflichtet, den Managern um Vorstandschef Blessing jeweils höchstens 500.000 Euro Jahresgehalt zu zahlen. 'Ich gehe davon aus, dass der Aufsichtsrat auch für die Zeit nach 2010 bereit ist, eine solche Regelung zu beschließen', sagte Müller.
Die 500.000-Euro-Grenze musste die Commerzbank im Gegenzug für die Staatshilfe einziehen. Wenige Tage vor dem Aktionärstreffen hatte sich der Bund als Hauptaktionär mit 25 Prozent plus einer Aktie gegen höhere Vorstandsgehälter und Bonuszahlungen ausgesprochen. Blessing und Müller stellten klar: Solange die Commerzbank dem Staat keine Zinsen für die Milliardenhilfe zahle, gelte die Gehaltsgrenze./ben/gr/tw
...aber da muss Blessing halt durch
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die unter der Dresdner-Übernahme ächzende Commerzbank beschwört die Trendwende - doch ihre wütenden Aktionäre kann das Management bislang nicht beschwichtigen. Nach erfolgreichen fünf Monaten 2010 sieht sich der vom Staat gestützte Dax-Konzern auf bestem Weg zurück in die Gewinnzone. '2010 wird für uns aus heutiger Sicht den geplanten Umschwung bringen. Gleichgültig, ob wir unter dem Strich schwarze oder noch einmal rote Zahlen schreiben sollten', sagte Vorstandschef Martin Blessing am Mittwoch bei der Hauptversammlung in Frankfurt. An der Börse hielt sich die Aktie bis zum Mittag als einziger Wert im Plus mit einem Aufschlag von 0,18 Prozent.
Spätestens ab 2012 will Deutschlands zweitgrößte Bank die staatliche Milliardenhilfe zurückzahlen. Doch weil die Märkte noch unsicher und die Lasten groß sind - 2009 standen unter dem Strich 4,5 Milliarden Euro Verlust - mögen viele Aktionäre das nicht glauben. Viele halten den Kauf der Dresdner Bank noch immer für einen Fehler.
AKTIONÄRE ZWEIFELN AN RÜCKZAHLUNG
'Ob wir die Staatshilfe in nächster Zeit zurückzahlen können, ist aus meiner Sicht mehr als zweifelhaft', sagte Klaus Nieding von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). 'Ihre Roadmap - also Straßenkarte - klingt gut und einleuchtend, aber passen Sie auf, dass Sie sich nicht verfahren, Herr Blessing. Sie wissen gut, dass sie nicht genug Benzin im Tank haben.' In der 'Roadmap' hat die Commerzbank Ziele bis 2012 definiert.
Zum Jahresauftakt hatte die Commerzbank erstmals seit zwei Jahren in einem Quartal wieder schwarze Zahlen geschrieben. 'Auch das zweite Quartal ist bisher gut gelaufen', sagte Blessing vor etwa 2.500 Aktionären. 'Wir werden jetzt aber nicht übermütig, sondern bleiben vorsichtig.' Es gebe jedoch 'genügende Grund für einen verhaltenen Optimismus'.
Im Kerngeschäft - wozu Mittelstands- und Privatkunden sowie Osteuropa zählen - werde die zweitgrößte deutsche Bank 2010 auf jeden Fall wieder profitabel sein. Blessing bekräftigte: 'Einen Gewinn auf Konzernebene im Gesamtjahr 2010 werden wir aus heutiger Sicht nur schaffen, wenn Konjunktur und Finanzmärkte mitspielen.' Spätestens 2011 werde die Gesamtbank wieder schwarze Zahlen schreiben.
SCHELTE FÜR BLESSING
Unter anderem zur Rückzahlung der Stillen Einlage des Bankenrettungsfonds SoFFin in Höhe von 16,4 Milliarden Euro wollte sich der Konzern von den Aktionären die Erlaubnis zur Erhöhung des Grundkapitals einholen. Dagegen regte sich in der Hauptversammlung Widerstand, etwa von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Die Aktionärsschützer fürchten, dass der Ausstieg des Bundes zulasten der Altaktionäre gehen wird. Andere Aktionäre titulierten Blessing als 'Totalversager' und 'Kapitalvernichter', der Dresdner-Kauf mitten in der Krise habe die Commerzbank in den Abgrund gerissen: 'Sie haben einen totalen Schrott gekauft', wetterte ein Anteilseigner.
Angesichts öffentlicher Kritik warb Aufsichtsratschef Klaus-Peter Müller um Zustimmung für ein neues Vergütungssystem, das den Vorständen der teilverstaatlichten Bank wieder höhere Bezüge ermöglichen soll. Das in Grundzügen bereits Ende 2009 veröffentlichte Regelwerk sieht Jahresbezüge von 750. 000 Euro vor. Boni sollen stärker an den langfristigen Unternehmenserfolg gekoppelt werden.
VORSTANDSGEHÄLTER BLEIBEN GEDECKELT
'Unsere Vorstandsmitglieder sollen im Vergleich zu den Vorständen anderer Häuser fair, aber sicher nicht unangemessen hoch bezahlt werden', sagte Müller. Er stellte in Aussicht, die Vorstandsgehälter wegen der erhaltenen Staatshilfe über das Jahr 2010 hinaus zu begrenzen. Für das laufende Jahr hatte sich die Bank bereits verpflichtet, den Managern um Vorstandschef Blessing jeweils höchstens 500.000 Euro Jahresgehalt zu zahlen. 'Ich gehe davon aus, dass der Aufsichtsrat auch für die Zeit nach 2010 bereit ist, eine solche Regelung zu beschließen', sagte Müller.
Die 500.000-Euro-Grenze musste die Commerzbank im Gegenzug für die Staatshilfe einziehen. Wenige Tage vor dem Aktionärstreffen hatte sich der Bund als Hauptaktionär mit 25 Prozent plus einer Aktie gegen höhere Vorstandsgehälter und Bonuszahlungen ausgesprochen. Blessing und Müller stellten klar: Solange die Commerzbank dem Staat keine Zinsen für die Milliardenhilfe zahle, gelte die Gehaltsgrenze./ben/gr/tw
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.546.193 von indexhunter am 19.05.10 12:31:46da fällt mir übrigens ein, dass ich irgendwo gelesen habe, dass es tatsächlich börsennotierte Bordelle gibt !
Also da tanzen dann wohl tatsächlich die Puppen auf der HV
Also da tanzen dann wohl tatsächlich die Puppen auf der HV
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.546.193 von indexhunter am 19.05.10 12:31:46hmm Tabledance? - was für eine Vorstellung
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.545.969 von castros am 19.05.10 12:08:51Was mag da auf der HV abgehen? Tabledance und Freisuff
Korrektur..
wir sind nicht mehr die einzigen im plus!
Merck ist dazugekommen. Offenbar hat ihnen der getrige Frontal21-Bericht nicht sonderlich geschadet.
wir sind nicht mehr die einzigen im plus!
Merck ist dazugekommen. Offenbar hat ihnen der getrige Frontal21-Bericht nicht sonderlich geschadet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.543.148 von Edekowalski am 18.05.10 22:31:10.....die Risiken zur Zeit aber noch nicht überschaubar genug.
Und dann wunderst Du Dich über "nur 7 MRD Marktkap.
Wenn Du so überzeugt bist das 7 MRD zuwenig sind ,dann kauf doch.
Entweder HÜ oder HOT ,beides geht nicht!
..geht doch, heißt für mich ganz klar "Position halten" ;-)
und hoffen das eckbusch recht behält
Und dann wunderst Du Dich über "nur 7 MRD Marktkap.
Wenn Du so überzeugt bist das 7 MRD zuwenig sind ,dann kauf doch.
Entweder HÜ oder HOT ,beides geht nicht!
..geht doch, heißt für mich ganz klar "Position halten" ;-)
und hoffen das eckbusch recht behält
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.540.912 von eckbusch am 18.05.10 18:26:52moin ecki..
Commerzbank sieht 2010 die Trendwende
von Robert Kreisi
Mittwoch 19.05.2010, 11:01 Uhr
Frankfurt (BoerseGo.de) – Die Commerzbank will bis spätestens 2011 wieder schwarze schreiben. Dies bekräftigte am Mittwoch der Vorstandsvorsitzende Martin Blessing auf der Hauptversammlung des Unternehmens. Die Trendwende sei aber bereits in diesem Jahr eingeleitet: „2010 wird für uns aus heutiger Sicht den geplanten Umschwung bringen. Gleichgültig, ob wir unter dem Strich schwarze oder noch einmal rote Zahlen schreiben sollten“, sagte Blessing. Nach dem guten ersten Quartal laufe auch das zweite Quartal bisher sehr zufriedenstellend. Bis spätestens 2012 wolle der Konzern dann auch die Stille Einlage des Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung zurückgezahlt haben.Zur Begrenzung der Vorstandsgehälter erklärte Martin Blessing gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: „Die vorhandene Stille Einlage muss vollständig verzinst sein, damit die Gehaltsgrenze fällt.“ Aufsichtsratschef Klaus-Peter Müller gehe davon aus, dass die Gehälter auch nach 2010 gedeckelt bleiben. In einem neuen Vergütungsmodell könnte das jährliche Fixgehalt auf 750.000 Euro begrenzt werden. Zusätzlich bestünde die Möglichkeit einen Bonus von bis zu 2 Millionen Euro zu erzielen.
..unter deinem Begriff "sexy news" hab ich mir irgendwie andere Formulierungen wie "...gleichgültig, ob wir unterm Strich schwarze oder noch einmal rote Zahlen schreiben sollten.."
Von einem Generaldirektorpräsident klingt das nicht nur wenig zielorientiert, sondern auch eher wie "..mir doch sch...egal.."
@ede
Als Freund von Herrn Blessing haste jetzt den Ball, mach was draus!
ach ja, gerade was erfrischendes.. im DAX sind wir als einziges GRÜN.. ein seltener Anblick.
mfg
Commerzbank sieht 2010 die Trendwende
von Robert Kreisi
Mittwoch 19.05.2010, 11:01 Uhr
Frankfurt (BoerseGo.de) – Die Commerzbank will bis spätestens 2011 wieder schwarze schreiben. Dies bekräftigte am Mittwoch der Vorstandsvorsitzende Martin Blessing auf der Hauptversammlung des Unternehmens. Die Trendwende sei aber bereits in diesem Jahr eingeleitet: „2010 wird für uns aus heutiger Sicht den geplanten Umschwung bringen. Gleichgültig, ob wir unter dem Strich schwarze oder noch einmal rote Zahlen schreiben sollten“, sagte Blessing. Nach dem guten ersten Quartal laufe auch das zweite Quartal bisher sehr zufriedenstellend. Bis spätestens 2012 wolle der Konzern dann auch die Stille Einlage des Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung zurückgezahlt haben.Zur Begrenzung der Vorstandsgehälter erklärte Martin Blessing gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: „Die vorhandene Stille Einlage muss vollständig verzinst sein, damit die Gehaltsgrenze fällt.“ Aufsichtsratschef Klaus-Peter Müller gehe davon aus, dass die Gehälter auch nach 2010 gedeckelt bleiben. In einem neuen Vergütungsmodell könnte das jährliche Fixgehalt auf 750.000 Euro begrenzt werden. Zusätzlich bestünde die Möglichkeit einen Bonus von bis zu 2 Millionen Euro zu erzielen.
..unter deinem Begriff "sexy news" hab ich mir irgendwie andere Formulierungen wie "...gleichgültig, ob wir unterm Strich schwarze oder noch einmal rote Zahlen schreiben sollten.."
Von einem Generaldirektorpräsident klingt das nicht nur wenig zielorientiert, sondern auch eher wie "..mir doch sch...egal.."
@ede
Als Freund von Herrn Blessing haste jetzt den Ball, mach was draus!
ach ja, gerade was erfrischendes.. im DAX sind wir als einziges GRÜN.. ein seltener Anblick.
mfg
CoBa der letzte Gewinner im DAX, der bei -3% steht
Was mag da auf der HV abgehen? Tabledance und Freisuff
Was mag da auf der HV abgehen? Tabledance und Freisuff
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.545.462 von hasi22 am 19.05.10 11:10:21Würde man so etwas "ansagen", wäre das doch politischer Zündstoff.
Also schweigt man dazu - und wir dürfen uns unsere Gedanken machen.
Also schweigt man dazu - und wir dürfen uns unsere Gedanken machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.544.290 von 7.Sinn am 19.05.10 09:10:45wie ist dies eigentlich genau:
Paar Wochen weiter hinten wurde doch geschrieben "dass man extra nicht schwarze Zahlen schreibe, um die Rückerstattungen an den Bund nicht leisten zu müssen".
Paar Wochen weiter hinten wurde doch geschrieben "dass man extra nicht schwarze Zahlen schreibe, um die Rückerstattungen an den Bund nicht leisten zu müssen".
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