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    Commerzbank ---> Ziel 40 € !!!!!! (Seite 15227)

    eröffnet am 03.11.06 12:26:20 von
    neuester Beitrag 25.04.24 14:13:27 von
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      schrieb am 11.04.10 16:45:43
      Beitrag Nr. 25.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.310.008 von skiassss am 11.04.10 12:51:08was willst du mit dem alten Text aussagen?

      Mir zeigt er nur mal wieder, dass es ein Bernecker so viel Börsenahnung hat wie jeder von uns hier. Nämlich gar keine.

      Nur mal ein paar seiner katastrophalen Fehleinschätzungen:
      - Coba in 2009 bei 25 (Coba 2009 bei 6)
      - keine Rohstoffhausse mehr (Öl & Co haussiert wie selten!)
      - Emerging Markets ohne großen Chancen - (Emerging Markets waren die Highflyer in den globalen Märkten..)
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 12:51:08
      Beitrag Nr. 25.276 ()
      zwar alt der artikel, aber was, wenn er sich nur um 2 j. geirrt hat. :eek:
      das wird eine party
      bilanzsumme ist ca. 880 meur, passt doch zu 12/13 min.

      Hans A. Bernecker zieht Parallelen zu den großen historischen Crashs, sieht jedoch einen großen Unterschied: Die Notenbanken haben diesmal besser reagiert. Deshalb könnten Anleger jetzt wieder einsteigen

      Alles schon mal da gewesen: Bankenpleiten, Börsenkrach, Rezession. Schon zwischen 1817 und 1825 gingen 654 englische Banken pleite, weil sie Napoleons Feldzüge über hochriskante Anleihen finanzierten - dieses Detail aus der europäischen Geschichte zitiert Hans A. Bernecker besonders gerne. Mit seiner fast 50-jährigen Erfahrung genießt Bernecker, Jahrgang 1937, den Ruf als Grandseigneur der Börse. Und so lehnt er sich gern besonders weit zurück, wenn es um die Beurteilung der Börsenlage geht.

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      Absicherung: Wie Banken das Geld ihrer Kunden schützen Auch ihm unterlaufen aber immer wieder Fehler. So empfahl er bereits Ende Juli den Einstieg in Bankaktien - "zu früh", wie er heute einräumt, auch in seinem wöchentlichen Börsenbrief "Actien-Börse". Den diktiert er noch heute von seinem Wohnsitz am Schweizer Lago Maggiore in sein Sekretariat nach Düsseldorf. Computer und Internet sind ihm fremd. Ans Aufhören denkt Bernecker mit fast 71 Jahren noch lange nicht.

      Welt am Sonntag:

      Herr Bernecker, der September als historisch schlechtester Börsenmonat hat seinem Ruf alle Ehre gemacht. Die Lage an den Börsen ist dramatisch, der Dow Jones erlebte vergangenen Montag den schlimmsten Tag seit den Terroranschlägen des 11. September 2003. Müssen wir uns jetzt besonders warm anziehen?

      Hans A. Bernecker:

      Wir sind schon gut angezogen und befinden uns bereits im 14. Monat der Finanzkrise. Den Umfang hat niemand geahnt. Es ist die ungewöhnlichste Korrektur der Märkte, die es in den letzten Jahrzehnten gegeben hat. Wir sind nun aber im finalen Stadium der Krise, deren Bewältigung am Ende immer dem gleichen Muster folgt - bis zum Zusammenbruch eines oder mehrerer Institute. Bei jeder Finanzkrise gibt es Opfer - und diese haben wir jetzt gesehen. Was zum Quartalsende noch an Wasserleichen auftaucht, wird ein Tagesgespräch, bedingt aber keine neue Einschätzung.

      Sie beobachten die Börsen seit mehr als 50 Jahren. Haben Sie schon etwas Vergleichbares erlebt?

      Bernecker:

      So wie sich die Situation darstellt, ist sie mit der Krise von 1929 vergleichbar. Der gravierende Unterschied ist aber, dass die Notenbanken 1929 die Zinsen erhöhten und damit die Krise extrem verschärften. Heute drehen die Notenbanken den Geldhahn auf und ziehen den Karren aus dem Dreck.

      Sie haben schon Ende Juli zum Einstieg in Bankaktien geraten. Und dann folgten herbe Verluste. Was macht Sie jetzt so sicher?

      Bernecker:

      Zugegeben, im Juli war ich zu früh. Alle Banken haben gespielt und dabei eine Menge Geld verbrannt, aber sie verdienen im Kerngeschäft immer noch das gleiche Geld. Nun kann ich mich fragen: Wann sind die Restrisiken eliminiert und was ist das Kerngeschäft wert?

      Und das rechtfertigt jetzt einen Einstieg in Bankaktien?

      Bernecker:

      Gerade für hiesige Institute ist die Ansteckungsgefahr der US-Krise begrenzt. Die Deutsche Bank etwa hat eine Bilanzsumme von 1,9 Billionen Euro und eine Eigenkapitalrendite von 12 bis 15 Prozent. Das entspricht einem Kurs-Gewinn-Verhältnis per 2009 von sechs bis sieben. Daraus kann ich auf Sicht von 18 Monaten ein Erholungspotenzial von 80 bis 90 Euro ableiten. Das schafft in dieser Zeit keine andere Dax-Aktie. Daher meine ich: Die Bankenspekulation ist die interessanteste Investition für die nächsten zwei Jahre. Keine andere Branche hat einen solchen Verlust hinter sich und ein derartiges Erholungspotenzial vor sich.

      Ist das Risiko in anderen Sektoren nicht deutlich geringer?

      Bernecker:

      Nein. Wenn beispielsweise ein Chemieunternehmen daneben liegt, hat es ein Strukturproblem, etwa falsche Produkte. Dann ist sehr viel Geld nötig, um dies zu reparieren. Eine Bank braucht das nicht, sie hat ja das Geld und das Kerngeschäft - auch wenn sie sparen muss.

      ... außer, wenn sie ihre Altlasten so hochgefahren hat, dass das Kapital nicht mehr reicht ...

      Bernecker:

      ... diese Gefahr sehe ich aber für deutsche und europäische Aktien nicht.

      Für viele Analysten gleicht der Kauf von Bankaktien einem Griff ins fallende Messer.

      Bernecker:

      Ein Blick in die Börsengeschichte genügt, um das zu widerlegen. Ende 2002/Anfang 2003 wurden die Bankenkurse weit über die Fakten hinaus in die Tiefgaragen gedrückt. Die Commerzbank etwa landete bei sechs Euro, was einem Börsenwert von fünf Milliarden Euro bei einer Bilanzsumme von 550 Milliarden Euro entsprach. Ich errechnete daraus ein Kurspotenzial von 150 Prozent, denn der Börsenwert liegt in der Regel bei 2,5 bis 3 Prozent der Bilanzsumme. Das gleiche können Sie jetzt wieder tun.

      Wie sehen Ihre Prognosen konkret in Euro aus?

      Bernecker:

      Ich sehe die Commerzbank in einer ersten Phase, also bis etwa Februar 2009 auf 24 bis 26 Euro steigen. Bis Ende 2009 sind Kurse um 30 Euro möglich. Die UBS sehe ich von aktuell 15 Franken in Phase I auf 35 Franken steigen, Ende 2009 könnte der Kurs zwischen 42 und 44 Franken stehen.

      Das wäre ein Segen für die Anleger, wäre da nicht die Gefahr einer Kreditklemme oder eine Systemkrise des gesamten Finanzwesens.

      Bernecker:

      Diese Gefahren waren bis Anfang der vergangenen Woche enorm hoch. Wäre der weltgrößte Rückversicherer AIG nicht durch die US-Notenbank gerettet worden, hätte die Kreditfähigkeit des Systems nicht erhalten werden können. Nach dieser Aktion gehe ich aber davon aus, dass diese Gefahr zu 90 Prozent gebannt ist.

      William Buiter, ein ehemaliges Mitglied der Bank of England, schreibt in einer Studie, dass selbst Zentralbanken pleitegehen können. Wäre das nicht der endgültige Todesstoß für das weltweite Finanzsystem?

      Bernecker:

      Gerade in nervösen Marktphasen wie derzeit schüren solche Spekulationen unnötige Ängste. Dass eine Notenbank pleitegeht, ist unmöglich.

      Wovor müssen die Finanzmärkte denn wirklich Angst haben?

      Bernecker:

      Das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen. Jetzt geht es nur noch darum, wie sich die Banken restrukturieren.

      Sie sprechen vom Ende der Euro-Hausse. Was spricht für den Dollar, und wohin steigt er?

      Bernecker:

      Die Wende im Dollar ist eine grundsätzliche Wende für die politische und wirtschaftliche Rolle der Amerikaner. Kapital wandert immer dahin, wo die höchsten Renditen locken. Sie müssen sich also nur betrachten, was diejenigen tun, die das Geld haben. 2,9 Billionen Dollar liegen in den Händen der Staatsfonds. 95 Prozent dieses Kapitals sind für Investitionen in den Industrieländern vorgesehen, ein Großteil davon für die USA.

      Wo sehen Sie den Dollar in den kommenden Jahren?

      Bernecker:

      Bei 1,20 bis 1,25 Dollar je Euro, aber nicht vor Ende 2009.

      Der Dollar ist aber stark mit Rohstoffen verknüpft. Ist deren langjährige Rallye damit am Ende?

      Bernecker:

      Rohstoffe werden mit Sicherheit nicht mehr steigen, dieser Megatrend ist abgehakt. Nehmen Sie Nickel als Beispiel. Deutschland ist Weltmeister in der Verwendung hochwertiger Metalle. Die Chinesen gelten als Preistreiber, aber wie viel Nickel brauchen sie wirklich, wenn sie noch nicht einmal in der Lage sind, richtige Autos zu bauen? Eine Prämie wegen der langfristig steigenden Nachfrage ist zwar berechtigt. Sie ist aber bereits eingepreist.

      Gilt das auch für Gold?

      Bernecker:

      Gold hat eine besondere Bedeutung, weil es sich wie eine Währung verhält. Einem Angebot von rund 2500 Tonnen steht eine Nachfrage von gut 3000 Tonnen pro Jahr gegenüber. Steigt die private Nachfrage weiterhin an wie bisher, ist ein langfristiger Aufwärtstrend vorstellbar.

      Zudem gilt Gold ja gerade in unsicheren Zeiten als sicherer Hafen.

      Bernecker:

      Diese Sprüche sind so alt wie die Welt. Dieses Motiv wird immer da sein und ist völlig verständlich, weil es den Mythos des Goldes ausmacht. Ein zusätzliches Potenzial erwächst daraus nicht.

      Geht die Party an den Börsen der Schwellenländer nach den starken Kursabschlägen der vergangenen Monate weiter?

      Bernecker:

      Ich rate strikt von Anlagen in diesen Regionen ab. Schauen Sie sich Russland an: Die Regierung zog Anfang der Woche kurzerhand den Stecker und setzte den Börsenhandel aus. Oder nehmen Sie China: Ein Deutscher, der dort investiert, muss verrückt sein. Wer versteht schon die Eigenarten der chinesischen Finanzmärkte - und wer kann auch nur annähernd chinesische Bilanzen beurteilen?

      Welche Sektoren sind derzeit am aussichtsreichsten?

      Bernecker:

      Pharmaaktien sind günstig bewertet. Auch Automobilwerte bieten Potenzial, denn hier entsteht wegen der Entwicklung neuer Antriebsformen ein echter neuer Trend.

      Sie werden in diesem Jahr 71 Jahre alt und schreiben im 49. Jahr die Actien-Börse. Gönnt sich Hans Bernecker keinen Ruhestand?

      Bernecker:

      Die Börse ist viel zu interessant, als dass ich aufhören möchte. Ich habe meinem Freund André Kostolany zu seinem 90. Geburtstag gesagt: Ich setze noch ein Jahr drauf.
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 12:38:48
      Beitrag Nr. 25.275 ()
      Aus einem Nachrichtenmagazin: :cool:

      Ertragsprognosen bereits eingepreist

      Analysten jedenfalls sind skeptisch. Die Kursverluste der Banken wurden zwar durch die Griechenland-Nervosität ausgelöst, heißt es. Ob sie dadurch aber auch gerechtfertigt sind, sei offen. Es handele sich wohl in vielen Fällen schlicht um Gewinnmitnahmen.


      Darauf deutet auch ein Marktkommentar von ING Investment Management hin. In der aktuellen Zyklusphase des beginnenden Aufschwungs herrsche große Nervosität angesichts der hohen Ertragserwartungen, heißt es da. "Im Finanzsektor erwartet man in den kommenden zwei Jahren eine Verdopplung", so ING-Aktienstratege Patrick Moonen. "Berücksichtigt man die relative Performance der Sektoren, so lässt sich feststellen, dass die aktuellen Kurse diese Ertragsprognose bereits weitgehend einpreisen." Fehlinformationen zur Ertragslage könnten vom Markt empfindlich bestraft werden, so der Experte.

      Gut möglich also, dass viele Anleger in der unklaren Situation zurzeit lieber früher als später von "Fehlinformationen zur Ertragslage" ausgehen. Und nicht lange zögern, Gewinne, die sie in den vergangenen Wochen mit einigen Bankaktien erzielt haben, zunächst einmal einzukassieren.
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 10:10:09
      Beitrag Nr. 25.274 ()
      Die Actien-Börse traut der Aktie der Commerzbank langfristig eine Kursverdopplung zu. Platow Derivate erwartet auch für Klöckner + Co nur eine wirtschaftliche Stabilisierung und hat ein passendes Zertifikat parat. Der BetaFaktor ist eher skeptisch, was die dauerhaften Kurschancen von Solar Millennium angeht. Fuchs Kapitalanlagen sieht die Sachlage dagegen positiver. Trade24 setzt auf Amazon.com. Zudem gibt es Änderungen in Musterdepots.

      Go CoBa Go
      Billiger wird´s nimmer
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 22:02:54
      Beitrag Nr. 25.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.308.808 von curacanne am 10.04.10 19:08:21"interimistisches Ziel"?
      Wasndas?
      Contradictio in adjecto könnte man sagen.
      Oder Phrasendrescherei.

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      Avatar
      schrieb am 10.04.10 21:59:33
      Beitrag Nr. 25.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.309.044 von Edekowalski am 10.04.10 21:22:54Musst Du drüber stehen, hier ist jedes Niveau vertreten.
      Klaus Kinski, freilich auch ein Verrückter, sprach in derartigen Fällen (Rassisten und Faschisten) von "dem Geschmeiß".
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 21:22:54
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 19:08:21
      Beitrag Nr. 25.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.307.811 von skiassss am 10.04.10 12:34:17
      interimistisches ziel 8-9 laut ab daily:)
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 17:52:52
      Beitrag Nr. 25.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.307.811 von skiassss am 10.04.10 12:34:17das solltest Du am Montag nochmals reinstellen

      gruß wolre
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 14:55:50
      Beitrag Nr. 25.268 ()
      glauber eher an 1 jahr bzw. ich sag mal in 2011 ggf. am jahresende, denn wenn alles an nachrichten raus ist, ist der drops längst gelutscht und im kurs alles eingepreist.

      wobei bernecker wahrscheinlich max. 2 j. meint - meine Vermutung. :D
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