Commerzbank ---> Ziel 40 € !!!!!! (Seite 16068)

[Jotheschmo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.142.315 von Pinotblanc am 11.05.09 10:45:42

Kurs wird m.M. nach heute um die 5,90 konsolidieren und dann den Abwärtstrend fortsetzen!

Gruß Jtm

[m-mc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.142.315 von Pinotblanc am 11.05.09 10:45:42

Würde ich auch so sehen - wenn nicht easyKelpy immer mit seinen 1,86 Euro daherkäme...

[Pinotblanc]

Kurs wird m.M. nach heute um die 5,90 konsolidieren und dann den Aufwärtstrend fortsetzen!

Gruß Pb

[Durando]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.142.045 von Jotheschmo am 11.05.09 10:11:41

Man sollte berücksichtigen, daß seit einigen Monaten immer mehr Aktien den Hartgesottenen Anlegern gehören.
Das sind Anleger, die eine Coba Aktie nicht zu Spottpreisen verhökern.
Deshalb glaube ich nicht so recht daran, daß die Aktie wieder deutlich fällt.
Falls sie wirklich wieder um 5 € zu haben sein sollte, werden wieder viele einsteigen und den Kurs festigen oder erhöhen.

[Pinotblanc]

Quatsch!

Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Manfred Jakob, Analyst der SEB, nimmt die Aktie der Commerzbank (/ ) im aktuellen "AnlageFlash" kurzfristig "under review". Die Commerzbank, die sich derzeit in einer historisch betrachtet einzigartigen Reorganisationsphase befinde, habe in Q1 einen hohen Verlust ausweisen müssen. Dieser habe über den durchschnittlichen Erwartungen gelegen. Der Vorsteuerverlust habe sich auf 880 Mio. EUR (Vj. 410 Mio. EUR) und der Nettoverlust auf 860 Mio. EUR (280 Mio. EUR) belaufen. Die Mittelstandsbank habe per saldo ein gutes Ergebnis ausweisen können. Das Segment Privatkunden habe angesichts des turbulenten Umfeldes ein noch zufriedenstellendes Ergebnis erwirtschaftet. Der Unternehmensbereich Mittel- und Osteuropa sei allerdings trotz weiter stabiler Erträge infolge einer kräftigen Erhöhung der Risikovorsorge in die Verlustzone geraten. Das Segment CRE (Commercial Real Estate) dagegen habe angesichts deutlich höheren Subprime-Abschreibungen und hoher Risikovorsorge ebenfalls einen Verlust ausweisen müssen. Nach wie vor am stärksten von der anhaltenden Finanzkrise und der Rezession betroffen sei Corporates & Markets. Hier hätten erneut negative Bewertungen bei den Portfolien und eine markante Aufstockung der Risikovorsorge zu einem hohen Verlust geführt. Die Ertrags- und Finanzlage bleibe angesichts der scharfen Rezession und des Risikos von weiteren Wertanpassungen im Wertpapier- und Kreditportfolio weiter angespannt. Erst im späteren Jahresverlauf sei mit einer Stabilisierung zu rechnen. Hinzu würden weitere enorme Reorganisationskosten kommen, die zum einen schon alleine wegen der Integration der DreBa und zum anderen wegen der insgesamt vorgesehenen neu auszurichtenden Sparteneinteilung anfallen würden. Die Kapitalausstattung stehe weitgehend auf soliden Beinen, wenngleich bei weiteren Marktverwerfungen neue Anspannungen rasch entstehen könnten. In Q1 sei aber bereits mehr als die Hälfte der für das Jahr vorgesehenen Refinanzierung erstmal sichergestellt worden. Die Eigenmittelquote liege bei 10,9% (13,9%). Die zweite Kapitalhilfe habe die EU-Kommission gestern genehmigt. Damit sei eine enorme Reduzierung der Aktivitäten verbunden. Klar sei, dass die Eurohypo innerhalb der nächsten fünf Jahre verkauft werden müsse. Die Bilanzsumme solle gemäß den Auflagen von jetzt 1.011 Mrd. EUR auf rd. 600 Mrd. EUR zurückgeführt werden. Aus Sicht der technischen Analyse hat die Aktie von Commerzbank diese Woche den starken Widerstand bei 5,04 EUR überwunden, so Andreas Klähn, technischer Analyst der SEB. Die mittelfristige Aufwärts-Bewegungsdynamik sei intakt und nehme sogar zu. Die nächste Hürde finde sich in Form der gewichteten 52 Wochen Durchschnittslinie, die bei aktuell 7,40 EUR (Tendenz fallend) verlaufe. Der nächste maßgebliche Widerstand liege erst bei 9,63 EUR. Die Erholung sollte sich zunächst noch fortsetzen. Bestände sollten somit gehalten und mit einem Alarm in Höhe von 5,04 EUR versehen werden. Aus fundamentalen Gesichtspunkten setzen die Analysten der SEB die Commerzbank-Aktie kurzfristig "under review". Die Analysten würden derzeit die Gewinnprognosen sowie das Kursziel von bisher 2,70 EUR überprüfen. (Analyse vom 08.05.2009) (08.05.2009/ac/a/d)

Gruß Pb

[easyKelpy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.141.885 von Chris2710 am 11.05.09 09:55:50

Ach damals (vor der Dreba Übernahme) lag mein Preis immer bei 4,30€ das hatte ich hergeleitet weil die Allianz diesen Preis als akzeptabel ansah für ihren Anteil den die Coba mit eigen Aktien zahlte. Davon bin ich dann ab da die Allianz weniger bekam. Somit ist dann der Wert den die Allianz in der Coba sieht geringer.
Desweiteren hat die Allianz im ersten Quartal 400 Mille auf Coba abgeschrieben nach meinen informationen macht die hälfte von 4, €.

Dann nehme ich noch die Herleitung von Kleinanleger1 die meines erachtens so falsch nicht ist außer das er den Grundoptimismus außer acht läßt.

Desweiteren ist das 1.Quartal einfach immer das beste bei Banken.
Sie müßen erst gegen Ende des Jahres abschreiben ...

Die Coba hat noch 38 bis 53 Mrd an toxischen Papieren wo bisher sehr wenig abgeschrieben wurde. Irgendwann wird es kommen zumindest für 20 Mrd so schätze ich.

Dann müßte die Coba sich an Unternehmen beteiligen in der Form das sich Kredite in Eigenkapital umwandeln jedoch das tut sie nicht weil ihre Kapitaldecke zu dünn ist so mit verlängert und erhöht sie Kredite die die Firmen noch mehr Handlungs Spielraum nimmt
Nur einige sehr Bekannte beispiele
Schäffler 5 Mrd prolongation plus eine Mrd erhöhung
Arcandor 3 Stelliger Millionen Betrag
Conergy da sind sie schon Aktionär

Die Schiffsbank sei hier noch am Rande erwähnt

Dann wird das Geschäft um die Hälfte eingestampft bei einer höheren Zahl von Aktionären also weniger Gewinn verteilt auf wesentlich mehr Anteileignern.

Dann noch die Integration der Dreba die traditionell die mit arbeiter um die eigene Bank kreisen läßt. In solchen Situationen werden ganze Abteilungen schön geredet und andere die profitabel sind kleingemacht - Da gibt es Abzüge bei den Moralpunkten in hoher Form...

Usw. usw. etc. etc.

Nach der nächsten Hauptversammlung wird der Staat 25% der Aktien halten.
Dann werden das erste mal die gesamtzahl der Aktien vor Augen haben...
Und da der Staat bereits für Arcandor , Schäffler usw bürgen soll und er sicher nicht will das alles in die Hände von anderen Ländern fällt wird er bald die nächsten Anteile sichern ...
Dann sind es noch mehr Aktien auf die sich ein eventueller Gewinn verteilt ...

Dann nimm noch das Badbankmodell von heute dazu
38 Mrd in die Badbank 10% einzahlen macht für die Coba 3,8 Mrd -
Woher nehmen wenn nicht vom Staat? zumindest müßte das Eigenkapital steigen ....


So wenn ich das alles zusammen nehme ist

1,86€ für einige Jahre ein durchaus angemessener Wert für die Coba

[Jotheschmo]

Wir befinden uns in einer Bärenmarktrralley, die so langsam ihr Ende finden dürfte.

Die Coba hat katastrophale Zahlen vorgelegt, die Kommentare der Analysten sind negativ. Einen Ausblick für 2009 will der Vorstand der Bank garnicht geben! Es ist zu befürchten dass der Stresstest der Banken nicht die ganze Wahrheit wiedergibt und geschönt ist.

Die Phantasie aus dem Wert Coba dürfte erstmal raus sein. Ernüchterung kehrt ein. Der massive Kursanstieg war von reiner Gier getrieben. Wer zu Kursen über 6 Euro eingestiegen ist für den könnte es schnell ein bitteres Erwachen geben.

Der nächste massive Widerstand liegt bei 5,05 Euro.

[Pinotblanc]

Schlußkurs heute € 6,32

Gruß Pb

[easyKelpy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.141.845 von m-mc am 11.05.09 09:50:04

Ganz ruhig!

"Es ist der stärkste Rückgang seit Bestehen der Bundesrepublik: Die deutsche Stahlindustrie hat ihre Produktion um 53,1 Prozent gedrosselt. Grund sind die Absatzkrisen in der Autoindustrie und im Maschinenbau." hp spiegel

Bei meiner anfrage bei Bekannten usw. hat ergeben das Kurzarbeit beibehalten wird, das Werke im Ausland eingedampft werden die Produktionsmaschinen werden auf die restlichen Werke verteilt aufgebaut und eingemottet.
Die Auftrags entwicklung bis September ist schwach jedoch besser als zuvor. Nur ab September liegen Aufträge im Bereich gegen Null vor.
Nur Sanitärfritzen haben keine Zeit
Bei Heizungsbauern sieht es bescheiden aus. Wie in der Baubranche überhaupt. Viele Architekten Arbeiten nur aus Spaß ohne überhaupt Aufträge zu haben ...
Gaststättenwirte klagen (machen sie ja immer) jedoch ist schon ein bischen leerer

Nur mal so als Erfahrungsbericht - Und eure Erfahrungen ähnlich

[Chris2710]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.141.833 von easyKelpy am 11.05.09 09:48:29

Wie kommst Du immer auf 1,86 €?