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    Hat jemand Erfahrungen mit der Quirin Bank? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.11.06 17:03:18 von
    neuester Beitrag 30.10.18 13:36:27 von
    Beiträge: 309
    ID: 1.092.119
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      schrieb am 03.11.06 17:03:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,
      gibt es Erfahrungen mit der Quirin Bank? Wie erfolgreich läuft die Vermögens- und Aktienberatung?
      Danke für Eure Berichte!
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 19:55:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      N E I N ! ! ! :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 21:21:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was soll das jetzt heißen?
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 07:51:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.111.610 von Crowww am 03.11.06 21:21:36:D Das meint nix anderes : als ICH KENN DIE BANK GARNET :D:D:D:D;)
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 09:15:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      01.11.2006 09:44
      IRW-Press: QUIRIN BANK: SMALL CAP TRADER RESEARCH: Quirin Bank (WKN: 520230) vor dem Aufstieg aus der Nische
      quirin bank AG

      Kurs (31.10.2006): 2,65 € WKN: 520230 Symbol: QB7 ISIN: DE0005202303

      Finden Sie die komplette Studie als PDF unter diesem Link: www.small-cap-trader.com/value/2006-11-01-quirinbank.pdf

      Quirin Bank (Nachrichten) vor dem Aufstieg aus der Nische

      Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

      seit 12.Oktober notiert die Quirin Bank (ISIN DE0005202303 / WKN 520230) an der Frankfurter Börse, parallel mit der Tradegate AG - einer anderen Tochter der Berliner Effektengesellschaft. An der Spitze des Unternehmens steht mit Karl Matthäus Schmidt kein Unbekannter. Er gründete 1994 mit einem Startkapital von gerade einmal 2,5 Mio. Euro den Discount-Broker Consors, der 2001 von der französichen BNP Paribas Gruppe für 488 Mio. Euro geschluckt wurde. Quirin ist nun sein nächstes Projekt. Teilhaber sind die Berliner Effektengesellschaft (43%), die Sachsen LB (26%) und das Management mit 14%.

      Seit der Gründung im Jahre 1998 verdient Quirin gutes Geld mit der Abwicklung von Wertpapiergeschäften für Privat- und Auslandsbanken, Makler und Spezialinstitute. Größen wie die Landesbank Sachsen, die Tradegate AG und Julius Bär Deutschland zählen zum exklusiven Kundenstamm im Clearing- und Outsourcing-Geschäft. Das Geldinstitut profitiert in großem Stil von der anhaltenden Fokussierung der Banken auf ihr Kerngeschäft und arbeitet in diesem Segment profitabel.

      Quirin betreut daneben kleine und mittlere Unternehmen in allen Fragen der Finanzierung. In diesem Nischenmarkt der Small- und Mid-Cap zählt Quirin, bezogen auf die Anzahl der Transaktionen, neben der Equinet-Gruppe und der VEM-Aktienbank zu den Top 3 in Deutschland. Der Dienstleister fungiert nicht nur als Konsortialführer bei Börsengängen, sondern führt auch Kapitalerhöhungen u.Ä. durch. Dieses Geschäft hat sich in allen Börsenphasen als ausgereift erwiesen.

      Das dritte Standbein „Private Banking“ hat das Potenzial die deutsche Bankenlandschaft wie einst Consors zu verändern: Das Konzept der Berliner ist auf Privatkunden mit mittleren Vermögen ab 50.000 Euro zugeschnitten. Diese zahlen für sämtliche Leistungen lediglich eine monatliche Flatrate von 75 Euro. Quirin lässt sich ausschließlich vom Kunden bezahlen und bietet daher unabhängige und renditeorientierte Bank-Dienstleistungen an. Binnen vier Jahren will man 10.000 Kunden gewinnen und Filialen in wichtigen Ballungsräumen aufbauen.

      Aktuell kommt Quirin auf ein betreutes Gesamtvolumen von 390 Mio. Euro, das bis 2008 auf rund 1 Mrd. Euro "under management" anwachsen soll. Dabei dürfte Quirin die EU-Gesetzgebung in die Karten spielen, die den Verbraucherschutz weiter stärkt. Eine neue EU-Richtlinie soll ab 2007 für mehr Transparenz bei der Anlageberatung sorgen. Banken müssen dann erstmals die Kosten für die Finanzdienstleistungen offen legen und Gebühren, Vermittlungs- und Bestandsprovisionen nennen. Auskünfte hierüber sind bis dato bei vielen Hausbanken ein Tabu. Kein Wunder also, dass Quirin nun auch im Privatkundengeschäft in die Offensive geht.

      2005 fiel noch ein Fehlbetrag von 2,7 Mio. Euro an, der auf die Umbau- und Ausbau-Aktivitäten zurück ging. Sondereffekte dürften die Quirin-Bilanz auch im kommenden Jahren belasten, schließlich will das Management-Team Millionen in das Privatkundengeschäft investieren und den Grundstein für eine nachhaltige und hohe Rentabilität legen. Spätestens ab 2008 dürften dann die Gewinne sprudeln.

      Mit nunmehr drei Säulen wird die Ertragssituation der Quirin Bank unabhängiger von den Börsenzyklen. Die Berliner profitieren darüber hinaus vom steigenden Bedarf des Mittelstandes nach einer höheren Eigenkapitalausstattung. Und nicht zuletzt greift Quirin mit einem unkonventionellen Konzept gezielt die Kritikpunkte bei den großen Bankhäusern auf. Dies gelang Bankchef Karl Matthäus Schmidt schon einmal mit Consors - nun verändert er mit einer modernen Privatbank die Finanzberatung.

      Anleger sollten sich auf ermäßigtem Kursniveau frühzeitig positionieren. Der aktuelle Marktwert von rund 64 Mio. Euro ist bereits zu 40% durch das bilanzielle Eigenkapital abgedeckt. Die Chancen stehen gut das Quirin schon bald dem Erfolg der Tradegate AG nacheifert, deren Anteile sich binnen weniger Tage verdreifacht haben. Quirin profitiert direkt von der positiven Entwicklung seines Großkunden, der unter Börsianern bereits als künftige "cash-cow" gehandelt wird. Quirin ist vergleichsweise unterbewertet und hat kräftigen Nachholbedarf. Wir sind für die nächsten Monate sehr positiv gestimmt und sehen die Aktie mittelfristig bei 5 Euro.

      PDF-Download der kompletten Studie zur quirin bank AG unter www.small-cap-trader.com/value/2006-11-01-quirinbank.pdf

      Weitere Informationen zum Unternehmen: www.quirinbank.de

      Ihr Small Cap Trader Research-Team!

      1.11.2006 Verantwortlicher Autor und Ansprechpartner: Frank Szillat

      Trading Spotlight

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      Avatar
      schrieb am 04.11.06 09:16:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Prof. Dr. Liane Buchholz und Karl-Matthäus Schmidt als Querdenker der Branche „Banken und Finanzdienstleistung“ mit dem National Leadership Award geehrt

      Pressemitteilung von: ECONOMIC FORUM DEUTSCHLAND gem. e. V.
      Veröffentlicht am 24.10.2006 um 08:10 - Handel, Wirtschaft, Finanzen, Banken & Versicherungen

      (openPR) - Führungskräfte der Wirtschaft und Politiker näher zu bringen, „Leadership“ auf beiden Seiten zu fördern und damit Deutschland in Wissenschaft, Politik und Wirtschaft wieder an die Weltspitze zu bringen – diesen Aufgaben hat sich das Economic Forum Deutschland (EFD) verschrieben. Experten der wichtigsten Branchen referierten und diskutierten am 23./24. 10. auf dem Wirtschaftsgipfel des EFD im Kaisersaal der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft am Reichstag in Berlin die Chancen und Herausforderungen für Deutschlands Zukunft. Im Mittelpunkt der Diskussion innerhalb der Finanzdienstleistungsbranche standen ökonomische Freiheit, Gefährdung des Mittelstands und das Bankgeheimnis.

      Für die Finanzbranche las Professor Schleiter, bekannt durch sein provokantes Buch „Von der Vitalität der Nation“, der Politik die Leviten: Er verwies auf die Ergebnisse der Studien des Fraser-Instituts in Vancouver, das sich nunmehr im dritten Jahrzehnt mit der Abhängigkeit von ökonomischer Freiheit und wirtschaftlichen Erfolg beschäftigt und 120 Staaten insoweit unter die Lupe nimmt. Deutschland ist danach infolge seiner „Sozialdemokratisierung“ von einem anfänglichen Spitzenplatz auf Rang 20 zurückgefallen. Parallel zu einem festgestellten Freiheitsentzug durch ein „regulativen Overkill“ wurden insbesondere die Arbeitslosigkeit und eine irreversible Staats- sowie Sozialsystem-Verschuldung bemängelt. Professor Schleiter setzte hier ein: das politische System befasse sich nur mit dem Kurieren an Symptomen und gebäre so neue Symptome, die dann wieder anzugehen seien. Damit bestätige das politische System seine scheinbare Bedeutung. Es müsse das Ziel sein, Deutschland wieder zur bereits mehrfach erwiesenen selbstregelnden Eigendynamik und Gemeinschaftsintelligenzerzeugung zurückzuführen und es damit in seinem Freiheits- und Kooperations-Stellenwert wieder an die Spitze zu führen.

      Liane Buchholz, Professorin an der Fachhochschule für Wirtschaft in Berlin, stellte dem Publikum ihre Thesen zu Basel II vor, dem Werk des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht – kritische Thesen, die sie aufstellte, lange bevor die US -amerikanische Bankenwelt ihr kürzlich in vielerlei Hinsicht Recht gab. Im Ergebnis sei Basel II der hoffnungslose Versuch, die Risiken einer Bank mathematisch zu erfassen und mit Eigenkapital so zu unterlegen, das keine Bank einer Mehrbelastung ausgesetzt sei. Ihre Kritik zielte aber darauf, das Basel II (nur) für international agierende Banken geschaffen worden sei, zu denen in Deutschland aber nur 19 von etwa 2000 gehörten. Dies führe bei kleineren Banken zur Benachteiligung, zum Zwang, zu größeren Einheiten zusammen zu finden und zu einer Risikoaversion, unter der in Zukunft insbesondere die mittelständische Industrie leiden würde.

      Hermann Burbaum, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Raesfeld eG, nahm eine andere Schwachstelle unseres Bankensystems ins Visier: das Bankgeheimnis, das er als kaum noch existent betrachtet. Seit Einführung des automatisierten Kontenabrufs Anfang April 2003 bis zur Mitte diesen Jahres seien über 160 000 Kontenabrufe von Strafverfolgungsbehörden und Steuerfahndungsstellen bei Kreditinstituten vorgenommen worden, ohne dass Kreditinstitute oder deren Kunden hiervon erfahren hätten. Ein Erlass des Finanzministeriums Nordrhein-Westfalen, der dem Bürger zumindest bei Abfragen der Finanzbehörden ein Informationsrecht zubillige, bliebe weitgehend unbeachtet. Seine Bank habe Verfassungsbeschwerde gegen diese „Kontenschnüffelei“ eingelegt. Es sei erkennbar, dass ihretwegen immer mehr Bürger ihr Geld aus Deutschland abzögen und ins Ausland brächten. Der Standort Deutschland würde dadurch dauerhaft geschwächt.

      Karl-Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der quirin bank AG, Berlin, stellte unter dem Motto: “Wir demokratisieren das Private Banking“ das neue Geschäftsmodell der quirin bank vor, mit dem die klassische Finanzberatung in Deutschland revolutioniert werden soll. Das Prinzip der quirin bank: wie in anderen Branchen längst üblich, werden die Finanzberater nur noch von einer Seite bezahlt: vom Kunden. Befreit von dem Druck, Hausprodukte verkaufen zu müssen sowie von den Zwängen des Provisions-Korsetts vertreten die Berater nicht mehr die Interessen der Produktanbieter, sondern stehen mit ihrem fachlichen know-how ganz auf der Seite der Anleger. „Professionell, unabhängig transparent und dadurch langfristig erfolgreich beraten und betreut werden bislang nur Anleger, die über wirklich große Vermögen verfügen“, umreißt Karl Matthäus Schmidt seine Erfahrungen mit der Qualität der hiesigen Finanzberatung. Die Qualität, wie sie bisher allein beim Management wirklich großer Vermögen angeboten wird, will die quirin bank als Standard für ihre Kunden etablieren – und dies auch bei kleinen und mittleren Vermögen. Schmidt sieht hierin eine einmalige Chance bisher nie dagewesene Win-Win-Situationen mit den Anlegern zu schaffen und einer neuen Kategorie von Private Banking zum Durchbruch zu verhelfen. Das vom ehemaligen Consors-Gründer geführte Institut ist Nachfolger der Consors Capital Bank (früher Effektenbank), beschäftigt in Berlin und Leipzig 90 Mitarbeiter und betreut im Raum Berlin heute bereits 700 Kunden.

      Elke Hoppe, Paul Dolan
      ECONOMIC FORUM DEUTSCHLAND gem e. V.
      Kennedyallee 109 • 60596 Frankfurt am Main
      Tel. * 49 (0)69 9637670 • Fax * 49 (0)69 96376719
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 09:18:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Was ich so lese sehr interessant, wenn man Geld in Investmentprodukte stecken will.

      Kaufe ich z.B. einen geschlossenen Imofond für 50000 Euro, zahle ich normalerweise 2500 Euro Agio, bei Quirin zahle ich nichts, außer eine Flatrate. Die Orderkosten sind ja auch für z.B. AK 0.
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 13:11:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo alle zusammen,

      wo kann man das Orderbuch für Quirin kostenlos einsehen?

      Bei Onvista geht's auf jeden Fall nicht...


      Danke.

      Grüße
      wecbenji
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 10:39:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Leider habe ich auch keine Erfahrungenmit der Bank, möchte aber die Frage erneut in den Raum stellen.
      Was ich bisher gelesen habe klingt gut. Wie erfolgreich diese Gedanken umgesetzt werden möchte ich gerne hören, lesen.
      Bu
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 16:16:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.900.126 von gebuk am 03.12.06 10:39:14Naja, € 75 flat pro Monat dienen als Lockmittel. Da könnte man schwach werden.
      ABER:
      Für "Aktienberatung", "Vermögensverwaltung" und "Finanzbegleitung" kommen noch weitere Kosten hinzu: 1,2% Gebühr auf das Portfoliovolumen und 20% von der erwirtschafteten Rendite. Das sind m.E. alles andere als günstige Gebühren. Ob man ohne diese Dienstleistungen überhaupt Kunde werden kann, ist mir nicht klar. Ich warte immer noch (seit über 1 Woche) auf die Antwort einer email-Anfrage, die nur 5 einfache Fragen enthielt, auf die man "ja" oder "nein" antworten konnte. Offenbar ist die quirinbank überlastet oder nicht an weiteren vermögenden Kunden interessiert.
      Wer selbst weiß, was er tut und aktiv sein Portfolio managed, ist sicher bei einer klassischen Online-Direktbank wie comdirect, Cortal Consors, diba usw. besser beraten. Die sind schnell, zuverlässig, belästigen einen nicht und die Kosten halten sich auch im Rahmen.
      Tobias Habermehl
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 00:18:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Crowww #7
      Bei einem geschlosenem Fonds zahlt man nicht nur die 5% Agio sondern auch noch 10-15% versteckte Gebühren (Kickbacks).

      @Tobias Habermehl
      Die Aktienberatung und Vermögensverwaltung muss man nicht zusätzlich nehmen. Man kann auch nur das Standardprodukt für 75€ flat pro Monat wählen.
      Dass man mit den klassischen Online-Brokern besser bedient ist kann man nicht pauschal sagen, denn bei der Quirin Bank bekommt man alle Ausgabeaufschläge und Kickbacks (ca. 0,5% p.a. bei offenen Fonds)gutgeschrieben. Bei einem großen Fondsdepot kann das schnell billiger kommen.
      Allerdings ist die Information auf der Homepage ansonsten recht dürftig. So steht nicht, was man alles handeln kann, an welchen Börsen und außerbörslich, ob es auch ein Girokonto gibt, usw.
      Anscheinend sind sie wirklich nicht an neuen Kunden interessiert.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 17:16:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.575.806 von estudent am 30.03.07 00:18:30@ estudent
      1. Es ist nach wie vor unklar, ob es ohne "Aktienberatung" und "Vermögensverwaltung". Da werden sie schwammig... Klar, diese Variante ist nicht im Sinne der Quirinbank.

      2. Ja, bei großem Fondsanteil und vielen Umschichtungen lohnt es sich. Aber das ist nicht meine Anlagephilosophie.

      3. Es ist sicher nicht zufällig so, daß auf der Homepage sehr wenig steht. Die Quirinbank will immer das direkte Gespräch. Davon erhoffen sie sich eine bessere Durchschlagskraft bei der Kundengewinnung.

      Tobias Habermehl
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 00:20:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.643.726 von TobiasHabermehl am 03.04.07 17:16:37zu 1. Hier muss ich allerdings widersprechen. Auf der Homepage steht eindeutig, dass gewählt werden kann.
      http://www.quirinbank.de/quirin/cms/quirin/de_3894.html

      Klar, wenn man sein Geld selber anlegt, ist man in den meisten Fällen bei einem Online-Broker besser aufgehoben.
      Für den allerdings, der sich beraten lassen will, kann es vorteilhaft sein, da alle versteckten Provisionen erstattet werden. Bei anderen Banken werden sie nicht mal auf Nachfrage benannt.
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 22:33:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Heute hat es eine Kaufempfehlung für die Quirin Bank Aktie vom Small Cap Trader gegeben. Daraufhin ist der Kurs unter hohem Volumen um ca. 7-8% gestiegen.

      Auszug aus der Kaufempfehlung:
      "Das von Consors-Gründer Karl Matthäus Schmidt geleitete Finanzinstitut wird in den kommenden Jahren von einem Urteil, welches Bankberater zwingt, künftig neben Ausgabeaufschlägen und Gebühren auch die Bestandsprovisionen gegenüber den Kunden offen zulegen, stark profitieren. Im Gegensatz zur Konkurrenz setzt Quirin auf völlige Kostentransparenz im Privatkundengeschäft. Wie wir hören, läuft eine entsprechende Marketingkampagne seit Anfang des Jahres sehr erfolgreich. Auf diesem Weg will man im Monat 1.000 potenzielle Kunden für das Privatkundengeschäft gewinnen!"

      Quelle:
      http://www.financial.de/newsroom/fn.php?rubrik=news_d&ID=102…
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 18:06:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      ich hatte telefonischen und email-kontakt, welcher durchweg seriös war. im gegensatz zu anderen banken wurde ich auch nicht gedrängt, kunde zu werden, was ich sehr positiv empfinde.

      tip für nur-fondsanleger die jetzt schon keinen ausgabeaufschlag zahlen: der wechsel rentiert sich (nur finanziell betrachtet) erst ab ca. 100000 euro
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 21:58:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wenn ich z.B. von 0,4% Rückerstattung der Bestandsprovision und 75€ pro Monat ausgehe ergibt sich für mich bei 100000€ noch ein "Verlust" von 500€ für den Anleger.
      OK er hat 75 Transaktionen pro Jahr in der Gebühr enthalten, aber wer wenige Transaktionen hat, für den lohnt sich die Sache bei 100000€ nicht besonders.

      Heutzutage ist eine Transaktion ohne Probleme für 10€ zu bekommen.
      Das heisst z.B.
      Investmentfonds bei ebase ohne AA
      50 Transaktionen für 500€
      ergibt für den Anleger das gleiche Ergebnis. (Nachteil: verschiedene Depotstellen)


      Was man bei der ganzen Diskussion über die Kick-Backs im Auge behalten sollte:
      Wie sieht die steuerliche Behandlung dieser Kick-Backs aus??
      Da die Kick-Backs bei den Investmentfonds Teile der Verwaltungsgebühren sind und somit vom steuerpflichtigen Anteil abgezogen wurden, müssten diese wohl genaugenommen bei einer Rückvergütung an den Anleger wieder von diesem versteuert werden.

      Im Gegenzug können natürlich die 12x75€ als Werbungskosten angesetzt werden.

      Vorsicht ist aber nach Einführung der Abgeltungssteuer geboten (wobei man noch nichts Genaues weiß .....)

      Wenn der 100000€-Anleger Pech hat, läuft die Sache im Worst-Case so:

      sonstige Einnahmen: 400€ (=0,4% aus 100000€)
      -ESt darauf 30% -120€ verbleiben Einnahmen von 280€

      Ausgaben Werbungskosten 900€ (nach Einführung der Abgeltungssteuer sollen die nicht mehr abgezogen werden können, was man so hört und liest)

      Verbleibt für den Anleger ein Verlust von 620€

      Weiter können bei der Berechnung der "Spekulationsgewinne" bei der Quirin-Bank wohl auch keine entsprechenden Transaktionskosten berücksichtigt werden, da die 75€ pro Monat nicht den einzelnen Transaktionen zugeordnet werden können.

      Unter rein finanziellen Gesichtspunkten für einen Fondsanleger der auf die anderen Dienstleistungen wie Vermögensverwaltung/Aktienberatung keinen Wert legt und nur ein Depot mit Kick-Backs sucht lohnt sich der Wechsel von ebase zur Quirin Bank nicht unbedingt.

      Alternative: (allerdings nur für Wenig-Trader !!!!!!!)

      http://www.kickback-depot.de/

      hier fallen an Gebühren 0,0833% + 50€ an
      das wären bei den 100000€ dann insgesamt 133,30€ pro Jahr

      Allerdings JEDER Trade 0,1% mindestens aber 36€

      Also ein Depot zum Kaufen und Liegenlassen (vielleicht interessant wegen Abgeltungssteuer)
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 17:56:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.564.443 von TobiasHabermehl am 29.03.07 16:16:34lt. Aussage eines quirin-Beraters kann man als informierter Anleger auch nur die "Finanzbegleitung" wählen, so dass man nur die 75 Euro pro Monat bezahlen muss. Damit sind dann angeblich 75 Transaktionen p.a. und andere Kosten abgegolten und man kann Fonds ohne Ausgabeaufschlag erwerben und bekommt regelmäßig einen Teil Verwaltungsgebühr der Fonds zurückerstattet. Für Fondsanleger bestimmt spannend... werd zumindest die Aktie mal im Auge behalten

      rookie888
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 21:27:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hat mittlerweile jemand ein Konto/Depot bei quirin eröffnet und kann berichten ??
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 20:28:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo ,hab mal ne frage

      Ich möchte eine Aktie die nur in Sydney gehandelt wierd.Gibt es einen Deutschen Broker mit einem Handelsplatz in Sydney??
      Wenn ja welcher??:cool:Oder Internationaler
      mfg dom
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 10:37:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo zusammen,

      ich habe seit Frühjahr '07 ein Konto bei der QUIRINBANK und kann mittlerweile ein paar Erfahrungen beisteuern.

      Viele Grüße
      Nils



      Kontoeröffnung

      Die Kontoeröffnung im Frühjahr 2007 hat ziemlich lange gedauert, zum einen
      kamen die angeforderten Unterlagen nicht sehr zeitnah, schließlich haben die
      Formulare bankintern wohl einen nicht vorhergesehenen Weg genommen. In jedem
      Fall vergingen bestimmt 6 Wochen, bis ich alle Codes und den SecureID-Token
      erhalten habe und loslegen konnte. Den Kommunikationsstil bei der Kontoeröffnung
      empfand ich nicht als sehr kunden- bzw. serviceorientiert.
      Auch hatte ich das Gefühl, dass die Abläufe bankintern noch nicht ganz optimal liefen.
      Das mag sich in der Zwischenzeit aber geändert haben.


      Aktienberatung

      Ich habe das "Grundpaket" und die Aktienberatung gebucht. Dabei erhalte ich jeden
      Freitag den ca. 8seitigen Börsenbrief "Der Quiriner", der von Bernecker & Cie.
      (mit)herausgegeben wird. Der Aufbau folgt den Briefen, die von Bernecker auch selbst
      angeboten werden, eine ältere Beispiel-Ausgabe lässt sich unter https://www.bernecker.info/cgi-local/pdf_brief.pl?sid=&produkt=2&ausgabe=beispiel einsehen.

      Die Inhalte entstehen sicherlich in Absprache mit der Quirinbank, inwieweit alle
      Kunden in Abhängigkeit vom Risikoprofil die selben Informationen erhalten, ist mir
      nicht einsichtig.

      Täglich gibt es zudem weitere Meldungen vom "persönlichen Vermögensbegleiter".
      In jedem Fall gibt es eine aktuelle Einschätzung der aktuellen Tageslage,
      zudem kann es weitere wichtige Meldungen, Kauf- oder Verkaufsempfehlungen geben.

      Alle zum Kauf empfohlenen Positionen werden sind auch weiterhin im Fokus des
      Vermögensbegleiters, so dass bei mir tatsächlich das Gefühl entsteht, dass ich
      vom Kauf bis zum Verkauf beraten werde.

      Natürlich kann ich jederzeit eigene Entscheidungen treffen, es handelt sich
      lediglich um Empfehlungen der Bank.


      Funktionalität

      Hier ist mein Hauptkritikpunkt: Ich halte das Orderinterface, verglichen mit
      dem, was ich von anderen großen Onlinebanken kenne, für veraltet, fehleranfällig
      und keineswegs bedienerfreundlich. Beispielsweise lässt sich ein Limit einer bereits
      erteilten Stop-Loss-Order nicht einfach anpassen - es muss die gesamte Order gelöscht
      und neu erteilt werden. Nach jedem Teilschritt dauert es zudem eine gewisse Zeit,
      so dass die Limit-Anpassung des ganzen Portfolios durchaus länger dauert.

      Ebenfalls ist die Eingabe der nötigen Orderdaten (WKN, Börsenplatz, Währung, Orderart
      etc.) nicht sehr glücklich gelöst, es kommt regelmässig vor, dass bereits getätigte
      Eingaben einfach wieder zurückgesetzt werden. So wird die Limitorder auf einmal wieder
      zur Market-Order - sehr fehleranfällig und zeitraubend. Einmal ist es vorgekommen,
      dass eine gelöschte/zurückgezogene Order (inkl. Bestätigung!) dann doch nicht gelöscht
      wurde - der Statustext lautete dann "Zurückziehung abgewiesen" und die Order wurde
      ausgeführt! Natürlich war zwischenzeitlich der selbe Wert bereits an einer anderen
      Börse geordert, letztlich also doppelt im Depot.

      Alle diese Punkte habe ich angesprochen, den Umgang mit der Kritik empfand ich als
      nicht sehr konstruktiv und kundenorientiert.


      Fazit

      Mein Fazit nach ca. 4 Monaten: Vom Grundansatz bin ich überzeugt, Kickbacks/Provisionen
      wurden tatsächlich zurückerstattet (sehr interessant, wieviel frühere Banken an meinen
      gerademal zwei Fonds hinter den Kulissen verdient haben!).
      wie gut die Aktienberatung tatsächlich ist, wird sich vermutlich erst in einigen Monaten
      zeigen können. Die aktuelle Bankenkrise wurde meines Erachtens jedoch gut aufbereitet und
      mit sinnvollen Empfehlungen umgesetzt.

      Die eingesetzte Technik im Hintergrund ist mein Hauptkritikpunkt und in meinen Augen
      stark verbesserungsbedürftig. An der Kommunikation könnte ebenfalls gearbeitet werden.

      Die "Finanzbegleitung" lässt sich auch allein buchen, dann erhält man ein Depot, ein
      Tagesgeldkonto mit fairer, stets den Marktbedingungen angepasster Verzinsung sowie
      75 freien Transaktionen pro Jahr sowie die angesprochene Rückerstattung. Ob dieses Produkt
      allein sinnvoll ist, muss in Zeiten von Flat-fee-Brokern jeder selbst entscheiden.

      In Kombination mit der Aktienberatung scheint es mir für alle Sinn zu machen, die zwar
      selbst das Ruder nicht ganz aus der Hand geben wollen (klassische Vermögensverwaltung),
      aber auch nicht so fit in der Auswahl der Werte sind, oder die Zeit dafür nicht haben.
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 10:15:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.107.180 von Stahlboerse am 03.11.06 17:03:18Aus meiner Sicht kommt es in dieser Branche sehr auf die Kompetenz und Seriösität der Berater an. Meine Erfahrungen mit der Quirin Bank sind schlecht. OK, ich kann nur für den Raum Taunus sprechen, aber auch die zentrale Technik scheint veraltet, ist umständlich zu bedienen und instabil. Der Berater ist aufdringlich, inkompetent und unzuverlässig. Er wirkt als hätte er vorher bei einer Drückerkolonne gearbeitet.
      Mittlerweile werde ich von der UBS betreut. Da liegen Welten dazwischen. Die Quirin Bank ist eher ein Experiment als ein professionelles Haus. Ich denke, sie wird nie die kritische Masse erreichen, die benötigt wird um Kunden professionell und profitabel zu betreuen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 16:27:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.107.180 von Stahlboerse am 03.11.06 17:03:18Hallo,
      die 75€ Flatrate ist eine Mogelpackung. Die Rückerstattung der Kickbacks gibt es nur im Zusammenhang mit der Aktienberatung oder Vermögensverwaltung.
      Die Quirinbank lanciert immer wieder entsprechende Artikel , zuletzt in der WamS am 14.10.07 die Glauben machen, das es für 75€ /monatlich die Kickbacks zurück gibt. Stimmt defintiv nicht!!! Habe es schriftlich von der Quirin Bank.
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 18:57:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      Bei meiner telefonischen Anfrage im Frühjahr wurde mir gesagt, dass es möglich wäre, die Flatrate zu 75€ ohne Aktienberatung oder Vermögensverwaltung zu nehmen. Allerdings nur bis zu 250000€ Depotbestand, darüberhinaus sollte es erheblich teurer werden (ich glaube dann war von 150€ die Rede).

      Aus dem Preisverzeichnis geht ja nicht klar hervor, was nun wirklich Sache ist. Deshalb bekommt man bei Quirin vielleicht auch verschiedene Antworten, abhängig davon mit wem man Kontakt hat.

      Das Beispiel Quirin zeigt wieder einmal, dass die auch nichts zu verschenken haben.

      Für mich persönlich ist in Bezug auf die Rückerstattung von Kick-Backs das Angebot von YEALD zur Zeit das optimale.
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 20:46:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.149.853 von Wassertraeger am 25.10.07 16:27:26Die Quirin Bank hat meiner Meinung nach nicht das Recht für sich zu reklamieren, dass sie "fair" und transparent sei. Sie versucht sich ja gerne das Image eines Robin Hood der Finanzbranche zu geben. Die Werbung mit der "Flatrate" ist schlicht unseriös, weil sie die volle Wahrheit (s. Beitrag oben) verschweigt.
      Die kleine Bank steht genauso im Wettbewerb um vermögende Kunden wie andere Institute auch - sie ist keine wohltätige Organisation. Die Quirin-Kunden müssen genauso zahlen, wie Kunden anderer Banken auch. Ich (s. o.) halte die Kosten nicht für günstig. Auch die Quirin Bank benötigt mehr oder weniger seriöse Verkäufer um Erträge zu generieren wie andere Banken auch. Für mich als erfahrener Anleger war die Entscheidung aufgrund der vorliegenden Fakten leicht, mich gegen die Quirin Bank zu entscheiden. Andere kommen vielleicht zu anderen Ergebnissen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 22:19:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wenn man das Angebot der Quirinbank beurteilt muss man schon darauf achte, dass man nicht Apfel mit Birnen vergleicht.

      Ich habe noch keinen Kontakt mit Quirin-Beratern gehabt und kann daher nur eine Einschätzung über das öffentlich Bekannte Angebot abgeben.

      Mir scheint, dass die eigentliche Zielgruppe der Quirinbank gar nicht der überdurchschnittlich gut informierte Anleger ist, der eigentlich sein Depot am liebsten selbst managen möchte und dafür niedrige Kosten erwartet und auf ein gut funktionierendes Front-End und einfachen Zugang zu Finanzinformationen angewiesen ist. Diese Klientel bleibt sicherlich bei den Discountbrokern besser aufgehoben.

      Auch auf den sehr vermögende Kunden (1+ Mio liquide Assets) hat es die Quirinbank meiner Einschätzung nach nicht primär abgesehen. In diesem Segment war die Beratung sicherlich nie besonders schlecht gewesen.

      Interessanter ist Quirin meiner Meinung nach für die Gruppe der "mündigen Vermögenden" (bis 0,5 Mio), die keine Zeit und Lust haben sich täglich mit Anlagefragen auseinander zu setzten, die es aber Leid sind von Ihrer Hausbank nach Strich und Faden mit versteckten Gebühren und dubiosen Anlageobjekten verarscht zu werden. Quirin hat sich ja nicht auf die Fahne geschrieben der günstigste Anbieter zu sein. Das Stichwort lautet Transparenz und ökonomisch sinnvolle Anreize (Erfolgshonorar)!

      Ich beabsichtige demnächst aus reiner Neugier einen Termin bei einem Quirinberater zu machen. Dann kann ich sicherlich mehr dazu sagen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 13:56:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      Auch auf den sehr vermögende Kunden (1+ Mio liquide Assets) hat es die Quirinbank meiner Einschätzung nach nicht primär abgesehen. In diesem Segment war die Beratung sicherlich nie besonders schlecht gewesen.

      Vor kurzem habe ich in der Zeitschrift Capital einen Artikel gesehen: "Beraten und verkauft - wie die Banken ihre Kunden abzocken". Demnach kassieren die Banken bei einem 150.000 € Depot durchschnittlich 3.000 € pro Jahr offene und versteckte Gebühren. Bei einem 1.500.000 € Depot sind es 70.000 € pro Jahr.
      Mag sein, dass die Beratung im Bereich > 1 Mio € gut ist, aber etwa die Hälfte des Wertzuwachses wird wieder abgezwackt, so dass unterm Strich nur eine durchschnittliche Rendite übrig bleiben kann.

      Wenn der Artikel stimmt, werden sehr vermögende Kunden von den Banken erst recht "gemelkt".
      Ein Depot bei der Quirin Bank wäre für sie deutlich günstiger.
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 14:05:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.149.853 von Wassertraeger am 25.10.07 16:27:26die 75€ Flatrate ist eine Mogelpackung. Die Rückerstattung der Kickbacks gibt es nur im Zusammenhang mit der Aktienberatung oder Vermögensverwaltung.

      Wenn das stimmt, wäre das äußerst unseriös von der Quirin Bank. Auf
      http://www.quirinbank.de/quirin/cms/quirin/de_3888.html
      steht eindeutig, dass die Kick-Backs bei der Finanzbegleitung ohne weitere Bedingungen rückvergütet werden.
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 14:54:34
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.217.660 von estudent am 31.10.07 13:56:00Meine Einschätzung beruht ja auch nur auf der Beobachtung der Marketingaktivitäten der Quirinbank und persönlichen Erfahrungen mit verschiedenen anderen Banken.

      Ich könnte mir gut vorstellen, dass es um die Beratung im höheren Segment auch nicht gerade gut bestellt ist. Dazu kann ich aber keine qualifizierten Aussagen treffen. Ich bin einfach nur davon ausgegangen, dass man mit einem größeren Vermögen eine bessere Verhandlungsposition gegenüber den Banken hat und dadurch bessere Konditionen bekommt.
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 21:07:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo , bin auch mit der Quirin- Bank in Kontakt und für ein gemanagtes Depot halte ich es in der Tat für fair.
      Allerdings suche ich eine Möglichkeit Geld in einem Fondsdepot zu splitten und aufgrund der steuerlichen Seite auch wenn möglich für Jahre(Jahrzehnte) zu belassen.
      Weiß nicht, ob es günstigere Alternativen gibt.
      Nach der Postionierung will ich für diesen Baustein keine Beratung oder sonstige Kostenfresser mehr.
      Wißt Ihr etwas?

      Vielen Dank
      Harti
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 18:41:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.706.190 von patrick9 am 08.12.07 21:07:02Für ein Depot ohne Beratung und mit der Absicht, die Anlagen längerfristig liegenzulassen empfehle ich mal einen Blick auf YEALD zu werfen:

      http://www.kickback-depot.de/
      Avatar
      schrieb am 25.12.07 18:54:12
      Beitrag Nr. 31 ()
      Habe vor 2 Monaten zu Quirin gewechselt. Bin bei der Frankfurter Filiale. Beratung, Service und Anlagephilosophie gefallen mir bisher sehr gut.
      Insb. die Kostentransparenz war für mich ausschlaggebend, das hat sich auch schon gelohnt, z.B. beim Ordern von Fonds.
      Auch die Tagesegeldzinsen auf dem Konto sind hervorragend.
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 11:06:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.863.649 von cpthardy am 25.12.07 18:54:12Welche Geldautomaten kannst du ohne Kosten nutzen ?
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 12:43:37
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.869.450 von herbrichter am 26.12.07 11:06:41Für soetwas hat man doch ein kostenloses Girokonto bei einer anderen Bank.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 18:03:21
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.575.806 von estudent am 30.03.07 00:18:30Leider stimmt die Auskunft nicht. Hatte kurz vor Weihnachten ein Beratungsgespräch in der Berliner Niederlassung der QUirinbank:
      Dort wo mir unmissverständlich erklärt, dass die "Finanzbegleitung " mit Kickback-Depot nicht isoliert angeboten wird, sondern nur in Begleitung mit entweder der Anlageberatung ( also plus 1,2% jährlicher Gebühren auf Depotwert) oder der Vermögensverwaltung (also 20% auf den Depotzuwachs.
      Ich fühlte mich offen gestanden ziemlich verschaukelt; denn die Werbeunterlagen der Quirinbank lesen sich so als hätte der Kunde drei Alternativen
      - ausschließlich Finanzbegleitung und Kickbackdepot für 75E monatlich,
      - oder Anlageberatung,
      - oder Vermögensverwaltung.
      Die Werbeunterlagen sind aus meiner Sicht nicht seriös formuliert. Nach meinem Eindruck wird hier bewusst ein falscher Eindruck erweckt, um die Kunden ins Haus zu locken.
      Schade, die Werbebotschaft hier hätte man endlich eine seriösen, frei von Verkaufsinteressen agierende Partnerbank, wird dadurch konterkariert.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 18:19:00
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.650.500 von rookie888 am 05.06.07 17:56:07mir wurde kurz vor Weihnachten in der Berliner Filiale der Quirinbank das Gegenteil gesagt.
      "Finanzbegleitung" gibt es danach nur in Verbindung mit Aktienberatung oder Vermögensverwaltung!
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 16:30:03
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.706.190 von patrick9 am 08.12.07 21:07:02Hallo,
      trage mich mit denselben Gedanken. Hast Du eine geeignete Anlage gefunden? Meine email: patroclus@gmx.net
      Vielen Dank
      Patrick
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 12:32:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.942.118 von Spekulant1008 am 04.01.08 18:03:21Damals war es noch so, dass auf der Homepage stand, man könne
      auch ausschließlich die Finanzbegleitung wählen.
      Mein Posting liegt allerdings auch 9 Monate zurück.

      Mittlerweile haben sie auch die Homepage geändert.
      Offenbar haben sie ihr Geschäftsmodell geändert oder
      die Information damals auf der Homepage war falsch
      und sie haben es korrigiert.

      Folglich ist die Quirin Bank nur für Kunden mit Beratungsbedarf
      geeignet, aktive Anleger gehen besser zu Yeald (www.kickback-depot.de)
      oder einem anderen Online-Broker und kaufen ETFs.
      Avatar
      schrieb am 23.02.08 13:09:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.869.925 von Kaufangebot am 26.12.07 12:43:37***Für soetwas hat man doch ein kostenloses Girokonto bei einer anderen Bank.***

      Z.B. hier: http://www.testsieger-girokonto.de

      Zum Thema:
      Dass das Quirinbank- Verrechnungskonto nicht als vollwertiges Girokonto nutzbar ist, stört mich auch, denn dann würde ich bei jedem Geldeingang sofort den guten Zinssatz bekommen.

      Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass vom Quirin- Verrechnungskonto keine Lastschriften gezogen werden können (d.h. ich kann z.B. nicht die Stromrechnung dort abbuchen lassen).
      Das Problem der fehlenden EC/ Kreditkarte ließe sich bei Lastschriftmöglichkeit noch beheben, weil diese woanders gemacht werden könnten (und auf das Quirin- Konto zugreifen könnten).
      Avatar
      schrieb am 23.02.08 14:47:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich perönlich bevorzuge eine klare Trennung zwischen Girokonto und Anlagekonten. So kommt man nicht in Versuchung das kurzfristige mit dem langfristigen zu "vermischen".
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 14:08:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.706.190 von patrick9 am 08.12.07 21:07:02also... Fakt ist, wie schon mehrfach geschrieben: Mogelpackung.

      Erst das mittlere Segment ködern (das obere Segement hat es nicht nötig, sich auf die Qurinbank einzulassen) und dann mit teurer \"Aktienberatung\" oder \"Vermögensverwaltung\" beglücken. Nur so kann man Geld verdienen...

      Noch was: Schaut euch mal die Profile der \"Berater\" auf der Homepage an. Da wundert man sich doch. Offenbar ist der Markt ziemlich leergefegt. Qualifikationen und Erfahrungen sind äußerst fragwürdig. Aber \"aufplustern\" können sie sich gut. Jeder, der mal 1 Semester im Ausland war, meint, er könne das als \"internationale Berufspraxis\" verkaufen. ...

      PS. Dummerweise (für die Anleger) liefert gerade die kommende Abgeltungssteuer Wasser auf die Mühlen der \"Berater\" und der Fondgesellschaften. Man redet ihnen ein, daß Fonds risikoärmer als Aktien sind und man bei Fonds tüchtig steuern sparen könne. Die horrenden Kosten der Fonds und die schlechte Performance verschweigt man. Es geht ja nicht nur um Ausgabeaufschläge, sondern auch um die Managementgebühr die jedes Jahr aus dem Vermögen entnommen wird. Wird Zeit, daß ETFs den Fondsmarkt aufrollen...
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 10:10:17
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.107.180 von Stahlboerse am 03.11.06 17:03:18Hallo,

      hier hat Jemand eine wissenschaftliche Arbeit über den Private Banking Markt in Deutschland geschrieben. Das interessante daran ist, dass die Arbeit auch über die quirin bank handelt.

      Speziell Honorarberatung wurde dabei auch behandelt.

      Ich habe das Buch per Zufall bei www.amazon.de entdeckt.

      Nach dem ich es gelesen habe, habe ich einen besseren Eindruck über das Thema Honorarberatung und die quirin bank.
      Finde das Buch ganz gut gelungen und verständlich rübergebracht. (für mich als Laien)

      Also mein Tipp: Dieses Buch lesen.

      ISBN: 978-3868059915

      Titel: Aktuelle Entwicklungen im privaten Vermögensmanagement - Der deutsche Private banking & Wealth Management Markt.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 10:24:23
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.756.923 von JimmyD am 29.03.08 10:10:17...Dank für den Hinweis aber...der Titel des Buches wäre schon ganz hilfreich !!!
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 14:24:49
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.763.790 von silberco1 am 31.03.08 10:24:23hallo,

      der titel ist:

      aktuelle entwicklungen im privaten vermögensmanagement - der deutsche private banking & wealth management markt.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 23:38:33
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo,

      meine erste Erfahrung mit Quirin hat mich richtig Geld gekostet.http://img.wallstreet-online.de/smilies/mad.gif
      :mad: Habe mich auf die Vermögensberatung eingelassen. Performance im März 08 3 % Verlust (lag hauptsächlich am Gold-Engagement der Quiriner im Depot).
      Auf der Invest 2008 in Stuttgart wurde dann eine Performance von 5,3 % (vor Erfolgsbeteiligung der Quiriner, mit Erfolgsbeteiligung ca.4,2 %) und für Jan/Feb.08 1,3 % verkauft; jedoch der März Flop wurde unter den Tisch gekehrt. Also seid vorsichtig. Und das Unternehmenscredo der Quirinbank ist doch Transparenz.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 12:33:34
      Beitrag Nr. 45 ()
      Man soll doch aber langfristig denken.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 23:18:48
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.766.050 von JimmyD am 31.03.08 14:24:49Kannst Du mal drei Sätze der Quintessenz, die Du dir aus dem Buch gezogen hast, hier mitteilen?

      Wäre sicher für viele interessant.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 15:03:23
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.998.016 von olixwall am 29.04.08 23:18:48Hallo,

      klar kann ich machen...

      Also ich habe das Buch jetzt 2x aus verschiedenen Gründen gelesen.
      Zum einen weil ich mich mit Private Banking generell beschäftige.
      Hierzu habe ich dann auch eine Bewertung bei Amazon abgegeben:

      "Der Autor beschreibt sehr detailliert und genau das Private Banking und Wealth Management in Deutschland und der Schweiz. Besonders interessant wird die strategische Sichtweise der Banken und deren Vergütungsmodelle beschrieben. Er erklärt alle Grafiken und Charts, beschäftigt sich ausführlich mit aktuellen und eventuellen zukünftigen Trends, arbeitet die Vorzüge der Honorarberatung aus Banken- und Kundensicht klar heraus und unterzieht diese einer kritischen Würdigung ..." Könnt' Ihr ja dort nachlesen....

      Das Buch hat mich auf jeden Fall darüber aufgeklärt, welche Absichten die quirin bank hat und welche Pläne sie in der Zukunft schmiedet. Da es neutral geschrieben ist, habe ich mir dann meine Meinung dazu gemacht und einen Termin mit einem Berater dort vereinbart. Bin jetzt von dem Konzept überzeugt. Da ich das Buch vorher gelesen hatte, wusste ich sogar im Detail besser über Vergütungsmodelle der Banken bescheid, als der Berater :-)
      Das hatte mich ein wenig amüsiert. Es ist aber wohl ein Beweis dafür, dass das Buch ganz gut ist.

      War eine sinnvolle Investition, denke ich.
      Zumal ich es auch meinem Bankberater empfohlen habe.
      Er meinte dann, er wüsste jetzt auch mehr über den Markt, als vorher...

      Ich finde es gut...

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 18:01:57
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.963 von Kkatsche am 19.04.08 23:38:33Ich fasse zusammen:

      1. Die Quirinbank hat große "Qualitätsprobleme" (Manager-Magazin 2/2008) Anders gesagt: Die "Vermögensbegleiter" sind inkompetent und bei anderen Banken gescheitert.

      2. Die Angaben über Leistungen und Kosten der Quirinbank sind widersprüchlich und irreführend. Anders gesagt: Sie verschleiern und lügen

      3. Die März-Performance ist gefälscht. Anders gesagt: Kann man überhaupt irgendwelchen Zahlen trauen?

      => Ich denke, dieses Institut ist ein Fall für die BaFin. Der Laden muß mal genau unter die Lupe genommen werden. Für eine Sonderprüfung sollte das Material reichen. Ich werde Kontakt mit der Behörde aufnehmen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 22:04:27
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.262 von DrFinance am 04.05.08 18:01:57Benutzername: DrFinance
      Registriert seit: 04.05.2008 [ seit 0 Tagen ]
      Benutzer ist momentan: Offline seit dem 04.05.2008 um 18:02
      Erstellte Themen: -
      Erstellte Antworten: 1

      ==

      Kein Kommentar.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 12:49:10
      Beitrag Nr. 50 ()
      Solche habe ich auch am liebsten, beim ersten und vermutlich auch letzten Beitrag so dick auftragen, da hat wohl einer Angst um seine Provisionen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 15:29:36
      Beitrag Nr. 51 ()
      Unternehmensmeldung

      DGAP-News: DEVIL AG nennt Details zum Börsengang
      DEVIL AG / Börsengang/Kapitalerhöhung 05.05.2008 Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. =-------------------------------------------------------------------------- - DEVIL AG bietet 2.500.000 Aktien aus Kapitalerhöhung an - Zeichnungsfrist voraussichtlich vom 8. bis 14. Mai 2008 - Erstnotiz voraussichtlich am 20. Mai 2008 Braunschweig, 5. Mai 2008 - Die DEVIL AG, einer der marktführenden IT-Distributoren in Deutschland, wird im Zuge des geplanten Börsengangs voraussichtlich bis zu 2.850.000 auf den Inhaber lautende Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) Investoren zur Zeichnung anbieten. Voraussichtlich am 7. Mai 2008 wird die Preisspanne, zu welcher die Aktien gezeichnet werden können, per Ad-hoc-Mitteilung veröffentlicht. Die Zeichnungsfrist für das Angebot der DEVIL AG beginnt voraussichtlich am 8. Mai 2008 und endet am 14. Mai 2008. Nach derzeitigem Stand ist die Notierungsaufnahme der Aktien im Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse für den 20. Mai 2008 geplant. Begleitet wird die im Rahmen eines Decoupled-Bookbuilding-Verfahrens durchgeführte Transaktion von der quirin bank AG. Mit dem Börsengang will der Braunschweiger IT-Distributor sein Wachstum beschleunigen. Der Emissionserlös soll unter anderem zur Erweiterung der Produktpalette und der Kundenbasis dienen. Zudem verspricht die Expansion ins europäische Ausland weitere Chancen. Außerdem plant die Gesellschaft gezielte Akquisitionen zur Erweiterung der Wertschöpfungskette. Mit einer Marktabdeckung von knapp 50% zählt die DEVIL AG schon heute zu den führenden IT-Distributoren für den deutschen Fachhandel. Angeboten werden im Rahmen des Börsengangs der DEVIL AG bis zu 2.500.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung der Gesellschaft. Zudem stehen bis zu 350.000 weitere Aktien aus dem Eigentum eines Altaktionärs im Hinblick auf eine eventuelle Mehrzuteilung ('Greenshoe') zur Verfügung. Wird das Angebot vollständig platziert und die Greenshoe-Option vollständig ausgeübt, beträgt der Free Float 38%. Die Lock-up-Frist beläuft sich für die Altaktionäre auf zwölf Monate. 'Das IPO bedeutet für uns einen wichtigen Meilenstein. Unsere erfolgreiche Historie und die gesunde Finanzstruktur der Gesellschaft bilden ein solides Fundament für unser künftiges Wachstum. Der Sprung an den Kapitalmarkt eröffnet uns nun neue Chancen, unsere Marktposition in Europa zu festigen', sagt der Vorstandsvorsitzende Axel Grotjahn. Der neu aufgebaute Geschäftsbereich IT-Logistics & Services bietet mit seinem modularen Dienstleistungsangebot für ausländische IT-Hersteller zusätzliches Wachstumspotenzial für die DEVIL AG. In den vergangenen Jahren erzielte die DEVIL AG ein stetes Wachstum. So erwirtschaftete die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2006/2007 Umsatzerlöse von rund 322 Mio. EUR, ein Plus von rund 6% im Vergleich zum Vorjahr (304 Mio. EUR). Zugleich steigerte DEVIL das EBIT von 0,7 Mio. EUR auf 2,0 Mio. EUR und erzielte eine Eigenkapitalrendite von über 20%. Rund 90% der Umsatzerlöse generierte der IT-Distributor in Deutschland. Der am 2. Mai 2008 von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gebilligte Wertpapierprospekt steht auf der Webseite des Unternehmens (www.devil.de) zum Download bereit. Disclaimer 'Diese Pressemitteilung sowie die darin enthaltenen Informationen dürfen nicht in die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) gebracht oder übermittelt werden oder an US-Personen (i.S.d. unter dem Securities Act von 1933 erlassenen Regulation S, somit einschließlich juristischer Personen) sowie an Publikationen mit einer allgemeinen Verbreitung in den USA verteilt oder übertragen werden. Jede Verletzung dieser Beschränkung kann einen Verstoß gegen US-amerikanische wertpapierrechtliche Vorschriften begründen. Aktien der DEVIL AG sind und werden nicht unter den US Wertpapierrechtsvorschriften registriert und werden ohne solch eine Registrierung oder einer Befreiung von der Registrierungspflicht nicht US-Personen oder in den USA zum Kauf angeboten, verkauft oder ausgegeben. Diese Pressemitteilung ist kein Angebot zum Kauf oder zur Zeichnung von Aktien. Das Angebot erfolgt ausschließlich durch und auf der Basis des veröffentlichten Wertpapierprospekts der DEVIL AG. Unternehmensprofil Die 1994 gegründete DEVIL zählt zu den größten IT-Distributoren in Deutschland. Das Unternehmen mit Sitz in Braunschweig hat sich von einem Spezialanbieter für Speicherchips zu einem leistungsstarken IT-Vollsortimentanbieter entwickelt. DEVIL ist ausgewählter Partner von rund 130 IT-Herstellern und Lieferanten, darunter international renommierte Hersteller wie Microsoft, Samsung, ASUS oder LG. Wichtigster Zielmarkt des Unternehmens ist der Fachhandel: Regelmäßig werden rund 7.000 der rund 15.000 Fachhändler in Deutschland von DEVIL mit Hardwarekomponenten und Peripherieprodukten sowie ausgewählten Softwarelösungen beliefert. Das Kerngeschäft gliedert sich in die IT-Distribution sowie den neu implementierten Geschäftsbereich IT-Logistics & Services. In diesem Bereich bietet DEVIL über die 100%ige Tochtergesellschaft ausländischen IT-Herstellern die gesamte Logistik - inklusive Lagerhaltung und Versand an Wiederverkäufer - an. Im Geschäftsjahr 2006/2007 erwirtschaftete DEVIL einen Umsatz von rund 322 Mio. EUR bei einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 2,0 Mio. EUR
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 20:26:06
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.027.693 von Crowww am 05.05.08 12:49:10Der hier scheint von der gleichen Fraktion zu sein:

      Benutzername: JimmyD
      Registriert seit: 29.03.2008 [ seit 37 Tagen ]
      Benutzer ist momentan: Offline seit dem 02.05.2008 um 15:03
      Erstellte Themen: -
      Erstellte Antworten: 3
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 18:40:20
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ex-Consors-Chef bringt IPO-Erfahrung
      Devils CEO Axel Grotjahn will die Erlöse des Börsengangs für Ausbau und Expansion durch Zukäufe nutzen. »Der Sprung an den Kapitalmarkt eröffnet uns nun neue Chancen, unsere Marktposition in Europa zu festigen«. 322 Millionen Euro hat Devil im vergangenen Geschäftsjahr umgesetzt, sechs Prozent mehr als im Vorjahr, und dabei das Ebit auf beachtliche zwei Millionen Euro fast verdreifacht.


      Ex-Consors-Chef Karl Matthäus Schmidt sorgt für Devils BörsengangFür einen erfolgreichen Börsengang hat sich Devil keinen Unbekannten in Frankfurter Bankenkreisen gesucht und gefunden. Die Quirin Bank AG aus Berlin. »Quirin« passt insofern gut, weil der Vorstandssprecher der Berliner Bank ein gebürtiger Münchner ist, der als Franke diesen altbayerischen Namen natürlich nicht trägt. Aber Karl Matthäus Schmidt hat eine ähnliche Kämpfernatur wie es dem römischen Kriegsgott Quirinus nachgesagt wird.
      Schmidt war Gründer des ersten Online-Discountbrokers Consors und damals mit 25 Jahren jüngster Vorstandschef eines börsennotierten Unternehmens. Als die väterlichen Schmidt-Bank vor der Pleite stand, musste der Spross der Nürnberger Bankenfamilie auch die Zerschlagung seines Unternehmens Consors hinnehmen. Im Emissionsgeschäft kennt sich Karl Matthäus Schmidt aber bestens aus, schließlich hat Consors zu Zeiten des Neuen Markts an IPOs glänzend verdient.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 20:11:48
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.031.754 von moneyhd am 05.05.08 20:26:06Ein Schelm der böses dabei denkt.

      Im übrigen scheint mir die Reputation des Autors der wissenschaftlichen Abhandlung in Bezug auf die Quirin Bank auch nicht ganz lupenrein.

      Laut Xing hat war Stefan Schmitt dort bis vor kurzem als Diplomand beschäftigt.

      Den Inhalt kann ich allerdings nicht beurteilen. Hab das Buch nicht gelesen.

      Das Geschäftsmodell der Quirin Bank halte ich dennoch für clever. Wer sich mal von seiner Hausbank in Sachen Anlage beraten lassen hat wird wissen wovon ich rede.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 22:50:18
      Beitrag Nr. 55 ()
      quirin bank berät als erste Bank Deutschlands Privatanleger in Exchange Traded FundsArtikel drucken Artikel als PDF 24. April 2008, Frankfurt
      ETF-Vermögensberatung jetzt auch für Privatanleger zugänglich

      Die quirin bank in Berlin steigt als eine der ersten Banken Deutschlands aktiv in die Beratung von Privatanlegern mit Exchange Traded Funds ein.

      Karl Matthäus Schmidt, Vorstandssprecher der quirin bank: „Obwohl ETFs die effizienteste und kostengünstigste Anlageform darstellen, werden sie in Deutschland von Banken bisher weitgehend ignoriert, denn sie bringen ihnen keine Provisionen ein. Die quirin bank löst dieses Dilemma auf. Da sich die Bank nicht über Provisionen finanziert, kann sie ihren Kunden unabhängig und neutral kostengünstige ETFs empfehlen.“

      Trotz des schnell wachsenden Marktes für ETFs in Deutschland (Jahr 2000: nahezu Null Euro; 2007: 25 Mrd. Euro), liegt der Umsatzanteil deutscher Banken mit ETFs gemessen am Gesamtumsatz, Schätzungen zufolge, immer noch bei weniger als 1 Prozent. Grund dafür ist, dass beim Thema Geldanlage die Interessen des Kunden und die Interessen der Bank häufig entgegengerichtet sind. Während Banken an möglichst hohen Gebühreneinnahmen interessiert sind, will der Anleger eine möglichst hohe Rendite erzielen. Hierbei besitzt die Bank einen Informations- und Gestaltungsvorteil gegenüber dem Kunden. Sie nutzt diesen, indem sie den Kunden – in für ihn nicht erkennbaren Bereichen – mit hohen Gebühren zu belasten versucht.

      Es gelte jetzt, den Anleger gezielt über die hohen Verwaltungsgebühren und die Bestandsprovisionen aktiver Investments aufzuklären, so Karl Matthäus Schmidt. So seien etwa Dachfonds, die im Rahmen der kommenden Abgeltungssteuer mit aller Kraft in den Markt gedrückt würden, für die Bank ein Gewinn aber nicht für den Anleger. “Die Renditeversprechen und angeblichen Steuervorteile von Dachfonds werden von den hohen Kosten dieser Anlage komplett aufgezehrt“, so Schmidt. Dies sei den meisten Privatanlegern in Deutschland leider nach wie vor nicht bewusst. ETFs seien dagegen aufgrund ihrer günstigen Kosten, ihrer hohen Transparenz und ihrer langfristig stabilen Performance auch mit Blick auf die kommende Abgeltungssteuer eine gute Alternative für langfristig orientierte Anleger.

      Die Anlage in ETFs allein ist allerdings noch keine Garantie für den Anlageerfolg, denn ETFs können im Wert steigen und fallen, wie die Wertpapiere (Indizes), die ihnen zugrunde liegen. Die quirin bank bietet Anlegern deshalb ab sofort eine ganzheitliche ETF-Vermögensberatung an, die die individuellen Anlageziele und das Risikoprofil des einzelnen Anlegers berücksichtigt.

      Christian Kreuser, Generalbevollmächtigter Private Banking: “Die Auswahl und Zusammensetzung der ETFs im Rahmen der strategischen Asset Allokation ist für den Anlageerfolg das entscheidende Kriterium.“ Das Motto: „kaufen und liegenlassen“ funktioniere nicht mehr, wenn man sich die Entwicklung der Aktien- und Rentenmärkte in den vergangenen zehn Jahren anschaue. So hätten Anleger mit diesem Vorgehen in Rentenpapieren lediglich 3 Prozent und in Aktien lediglich 2 Prozent Rendite erwirtschaftet.

      Im Rahmen ihrer ganzheitlichen ETF-Vermögensberatung bündelt die quirin bank daher die besten Produkte im Markt, beobachtet deren Entwicklung und gewichtet bei Bedarf um. So ist etwa das quirin-Strategiedepot „Ertrag“ mit 65 Prozent Rentenanteil und 35 Prozent Geldmarktanteil darauf ausgerichtet, Anleger mit hohem Sicherheitsund Liquiditätsbedürfnis und einer moderaten Renditeerwartung zu bedienen. Das quirin-Depot „Chance“ setzt hingegen auf starke Renditechancen. Der Aktienanteil beträgt 100 Prozent und ist in den Märkten: Europa, USA, Japan, Emerging Markets sowie in Immobilien und Rohstoffen investiert.

      Karl Matthäus Schmidt: „Ich sehe einen großen Bedarf an ETF-basierter Vermögensberatung für Privatanleger in Deutschland. Wir haben hier dringend Nachholbedarf, schließlich setzen in den USA bereits 60 Prozent der Neuanleger auf ETFs und in Großbritannien rund 30 Prozent; in Deutschland stehen wir mit weniger als 10 Prozent erst ganz am Anfang einer rasanten Entwicklung“.

      Exchange Traded Funds sind passive Investmentfonds, die an der Börse gehandelt werden und die die Wertentwicklung eines bestimmten Index nachbilden. Auf ein aktives Management wird verzichtet. Deshalb können ETFs mit einer deutlich geringeren Verwaltungsgebühr (Management-Fee) angeboten werden, als dies bei Investmentfonds üblich ist. Exchange Traded Funds sind einfach, kostengünstig und schlagen über Zeiträume von fünf bis zehn Jahren fast jeden aktiv gemanagten Fonds hinsichtlich der Performance.
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 09:20:14
      Beitrag Nr. 56 ()
      Da die quirin bank in der Vermögensverwaltung keine Gewinne erwirtschaftet, ist Sie bald pleite.
      Schaut doch mal die Performence an :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 10:15:27
      Beitrag Nr. 57 ()
      Der Bereich befindet sich im Aufbau und muß noch keinen Gewinn abwerfen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 16:53:40
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.069.847 von ulti9999 am 10.05.08 09:20:14Ich habe mich mit dem Thema Quirinbank intensiv beschäftigt, und folgendes herausgefunden:

      -Die Qualität der Außendienstler ist durchwachsen.
      -Das spielt aber keine Rolle, weil die Außendienstler offensichtlich lediglich Daten aufnehmen, und die Depots in der Vermögensverwaltung von Profis gemischt werden. Scheinbar sprechen nur die Profis Anlageempfehlungen aus.
      -Nach meiner Kenntnis gibt es in der Variante mit den 20% Gewinnbeteiligung nur 5 verschiedene Depots (je nach Risikogruppe).
      Nochmal: Wenn ich die Vermögensverwaltung komplett der Bank überlasse (mit 20% Gewinnbeteiligung), kann ich lediglich aus 5 fertig gemischten Depots auswählen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 13:33:26
      Beitrag Nr. 59 ()
      19.05.2008 11:42
      quirin bank unterstützt Start der V-Bank / Backoffice und IT der ersten Bank für Vermögensverwalter werden vom Berliner Finanzinstitut gemanagt
      Berlin (ots) - Die quirin bank unterstützt den Start des operativen Geschäfts der V-Bank, die als erste Bank für Vermögensverwalter in München an den Start gegangen ist. Das Berliner Finanzinstitut übernimmt ab sofort die Backoffice- und IT-Dienstleistungen für die unabhängige Vermögensberaterbank. Die Berliner Spezialisten sind in den Bereichen Ordermanagement, Wertpapierabwicklung, Depotverwaltung und Zahlungsverkehr für die V-Bank tätig. Darüber hinaus werden alle notwendigen IT-Applikationen für Handel und Rechnungswesen sowie das WEB-Frontend für Vermögensverwalter und Endkunden durch die quirin bank geliefert. Mit der V-Bank konnte der Geschäftsbereich Business Process Outsourcing einen weiteren renommierten Kunden neben den Schweizer Privatbanken Julius Bär und Vontobel im Zielsegment der Privat- und Auslandsbanken mit dem Schwerpunkt: Vermögensmanagement gewinnen. Die Bank baut damit ihre Position im deutschen Markt weiter aus. Stefan Spannagl, Vorstand Business Process Outsourcing und Bankbetrieb: "Die besondere Herausforderung bei der V-Bank war, dass wir innerhalb von sieben Monaten das Going Live für den Bankbetrieb realisieren mussten."

      Die V-Bank AG ist die deutschlandweit erste unabhängige Bank für Finanzintermediäre. Zielkunden der neuen Privatbank mit Vollbanklizenz sind ausschließlich bankenunabhängige Vermögensverwalter sowie institutionelle Kunden wie Banken, Versicherungen und Pensionsfonds. Als Bank der Vermögensverwalter fokussiert sich die V-Bank bei ihrem Geschäftsmodell ganz auf die Depot- und Kontoführung sowie auf die Wertpapierabwicklung für Finanzintermediäre.

      Jens Hagemann, Vorstandssprecher der V-Bank weist darauf hin, dass neben dem zeitlichen Faktor die Qualität ausschlaggebend für die Entscheidung zur Zusammenarbeit mit der quirin bank war: "Wir bieten unseren Kunden die Qualität einer Privatbank zu den Preisen einer Direktbank. Das ist nur mit einem ebenso effizienten wie leistungsfähigen Back Office sowie einer flexiblen IT möglich. Beides bietet uns die quirin bank und ermöglicht es uns so, dieses Leistungsversprechen gegenüber unseren Kunden einzuhalten."

      Das 54-köpfige Business Process Outsourcing Team des Berliner Finanzinstituts setzt sich aus Experten für individuelle Outsourcinglösungen mit Schwerpunkt im hochwertigen Wertpapiergeschäft zusammen. Grundlage für die Dienstleistungen der Bank ist die hochmoderne, integrierte DV-Plattform ITREXS.

      Über die quirin bank:

      Die quirin bank AG (News/Aktienkurs) betreibt Bank- und Finanzgeschäfte in drei Geschäftsfeldern: Anlagegeschäft für Privatkunden (Private Banking), Beratung bei Finanzierungsmaßnahmen auf Eigenkapitalbasis für mittelständische Unternehmen (Investment Banking) sowie Mandantengeschäft (Business Process Outsourcing). Hier bietet sich die Bank als leistungsfähiger und individueller Outsourcingpartner für Privat-und Auslandsbanken mit dem Schwerpunkt Vermögensmanagement an. Das Finanzinstitut ist 1998 gegründet worden, hat seinen Sitz in Berlin und betreut gegenwärtig 2000 Privatkunden mit einem Anlagevolumen von 800 Mio. Euro. Im Segment Private Banking bietet die quirin bank Anlegern mit Vermögen ab 50.000 Euro ein neues Betreuungskonzept, das auf völliger Kostentransparenz und Rückvergütung aller offenen und versteckten Provisionen beruht. Mit einer monatlichen Flatrate sind alle Gebühren abgedeckt. Darüber hinaus ist die Bank am Anlageerfolg beteiligt. www.quirinbank.de

      Über dieV-Bank:

      Die V-Bank AG mit Sitz in München wurde 2007 als HW-invest AG gegründet und ist Deutschlands erste Bank für unabhängige Vermögensverwalter. Seit Februar 2008 besitzt sie eine Vollbanklizenz; im April 2008 startete der operative Bankbetrieb. Als Finanzpartner unterstützt die V-Bank bankenunabhängige Vermögensverwalter bei der Betreuung ihrer Mandanten mit einer umfassenden Angebotspalette, schlanken Strukturen, kurzen Wegen und einem überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Die V-Bank AG ist eine Aktiengesellschaft nach deutschem Recht mit Sitz in München. Sie ist im Handelsregister des Amtsgerichts München unter der Nummer HRB 167 737 eingetragen. Den Vorstand bilden Jens Hagemann und Dr. Thomas Altenhain. Aktionäre der V-Bank AG sind der Stuttgarter Finanzdienstleister Wüstenrot&Württembergische AG (49,99%), zahlreiche bankenunabhängige Vermögensverwalter (34,6%) sowie Management und Mitarbeiter (15,4%). www.v-bank.com

      Originaltext: quirin bank AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63861 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63861.rss2 ISIN: DE0005202303

      Pressekontakt: Ansprechpartner für die Medien: Kathrin Kleinjung Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

      quirin bank AG Kurfürstendamm 119 D-10711 Berlin Telefon: +49 (0)30 89021-402 Telefax: +49 (0)30 89021-399 kathrin.kleinjung@quirinbank.de
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 12:09:32
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.152 von okerner am 17.05.08 16:53:40Hallo,

      die Diskussion über die Quirinbank finde ich spannend. Ich möchte jetzt auch gern mal was dazu sagen.:)
      Ich bin Kunde bei der Quirinbank und habe ausgesprochen positive Erfahrungen gesammelt. Mein Modell ist die Vermögensbegleitung, also 75 Euro Flatrate (für 75 Trades, danach kostenpflichtig) und 1,2% des Depotvolumens sind zu zahlen.
      Klar, das ist nicht wenig, aber wenn ich die Kickbacks dagegenrechne und die Kosten für das Traden, dann relativiert sich das ganz schnell.

      Wenn man so gut wie keine Bewegung auf dem Depot hat (wie Kostolany sagte: Papiere hinlegen und schlafen), ist sicher zu überlegen, ob man das günstiger bei einer Direktbank tut. Und wer hunderte Trades im Monat macht, ist ggf. auch woanders besser aufgehoben, nach 75 Trades fallen Gebühren an (20 oder 25 Euro, weiß ich im Moment nicht).

      Mein Modell ist das nicht, dazu macht mir die Börse zu viel Spaß.

      Insbesondere die wirklich hervorragende Beraterin, die ich habe, hat die Performance meiner Anlagen deutlich verbessert. Wir liefern uns einen Wettkampf um die Titel: Wer findet den Wert mit der besten Performance? Momentan liegen wir gleichauf mit je einem Titel, der sich verdoppelt hat. Ich habe nicht so viel Zeit - und bin auch kein Bankfachmann - abstruse Titel auszugraben. Das macht sie. Und wißt Ihr was? Ich kriege von ihr auch Sonnabends und Sonntags eMails zu verschiedenen Werten. Sie fand beispielsweise die Caledon Resources heraus, als die ihren Aufwärtstrend gerade starteten - wäre ich NIE drauf gekommen.
      Aber das ist natürlich eine sehr personenabhängige Geschichte. Das ist aber bei jeder Bank und jedem Berater so.
      Vor der Quirinbank hatte ich die beste Performance dadurch erzielt, daß ich genau das Gegenteil von dem gemacht habe, was mein damaliger Berater mir vorschlug. Ursprünglich war auch der gut, bis er den Vertriebsdruck von den Chefetagen bekam. Jetzt kann ich getrost auf meine Beraterin hören, denn sie wird NICHT für die Vermittlung irgendwelcher hauseigenen Produkte bezahlt, sondern nur über die Depotvolumina/Kundenzahl/Basisgehalt (?), jedenfalls Produktneutral.
      Ich finde die Behauptung, daß hier Leute versammelt sind, die es woanders nicht geschafft haben, einfach ungezogen. Das Team, das ich im Rahmen einer Beratung kennengelernt habe, ist kompetent, freundlich und engagiert.
      Nein, ich arbeite NICHT für die Quirinbank, das ist meine persönliche Kundenmeinung. Ich habe die Quirinbank auch bereits weiterempfohlen und die Rückmeldungen sind sehr positiv.
      Übrigens gibt es auch Unterkonten, in denen z.B. Fonds geführt werden können (beratungsloses Depot), die Anteile gehen dann nicht in die Berechnung des abzurechnenden Depotvolumens ein. Das setzt allerdings voraus, daß ein Beratungsdepot besteht, was auch fair ist.
      Wo ich etwas zurückhaltender bin, ist die Vermögensverwaltung. Ich habe das nicht persönlich getestet. Aber ich bekomme als Kunde den Quiriner - Börsenbrief von Bernecker. Mir ist das Ganze zu defensiv, hier wird m.E. kein Trend ausreichend analysiert. Ich denke, in der Vermögensverwaltung sollte man sich die Performance jetzt ansehen, wie sie sich entwickelt, denn der hochvolatile Markt birgt Chancen.
      Wie gesagt, mein Ding ist das nicht, aber ich habe eine Top-Beraterin - genauer: Vermögensbegleiterin -, die ich immer gern weiterempfehle.
      Ha, vielleicht sollte die in die Vermögensverwaltung einsteigen????
      :D
      Ach ja, und für die Info über Konditionen empfehle ich die Quirininfo "Die neuen Gesetze des Private Banking" - oder die Website www.Quirinbank.de

      Oha, ist lang geworden, aber das wollte ich doch gern mal sagen.:D
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 09:47:39
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.323.193 von Steinigesfeld am 18.06.08 12:09:32...nochmal ein P.S. zu meinem Beitrag oben: Einer meiner "Empfehlungen " sprach mich auf den obigen Beitrag an und meinte, das sei doch so wirklich nicht okay, er sei sehr zufrieden mit der Vermögensverwaltung, da er als konservativer Anleger ohnehin gern guten Empfehlungen folgt. Also zur Klarstellung: Ich finde, die Werte, die Bernecker empfiehlt, sind grundsolide, das ist für die meisten Anleger sicher gut, zumal die Empfehlungen stets mit umfassenden Infos begleitet auch und aktualisiert werden, aber ich persönlich brauche da einfach mehr "Nervenkitzel", volatilere und eben auch riskantere Titel, und nur auf MEINE persönliche Börsenstrategie bezieht sich diese Wertung.
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 14:59:51
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo,
      habe positives und negatives von Quirin Bank.
      Vor dem ich zu diesem Bank entscheide, möchte ich selber Eindruck machen.
      Was empfählt zu Zeit Quirin Bank zum Kauf?
      Wie viele nach Steuer Rendite hat die Quirin Bank in letzten Jahren gemacht?
      Ich werde gerne die Voschläge und Ihre Meinung hier hören
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 15:25:44
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.349.075 von alex2003a am 22.06.08 14:59:51Hallo Alex,

      im Quiriner werden immer unterschiedliche Werte empfohlen, da hier auch immer die wechselnden Marktlagen im Blick gehalten werden.
      Oder meinst Du die Empfehlungen der Berater? Oder meinst Du die Vermögensverwaltung (da bin ich leider selbst nicht Kunde, daher wüßte ich das jetzt auch nicht so konkret)?
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 08:41:37
      Beitrag Nr. 64 ()
      09. Juni 2008, Berlin

      Verwaltete Vermögenswerte auf knapp 950 Mio. EUR gesteigert
      Provisionsüberschuss auf 12,3 Mio. EUR erhöht
      Die quirin bank AG mit Sitz in Berlin blickt auf ein Geschäftsjahr zurück, das durch einen positiven Geschäftsverlauf geprägt war. Seit dem offiziellen Start des neuen Private Banking im Dezember 2006 hat sich die Kundenzahl auf 2.500 Kunden (Stand Juni 2008) mehr als verdreifacht. Im gleichen Zeitraum konnten die verwalteten Vermögenswerte („assets under management“) um über 500 Mio. EUR auf knapp 950 Mio. EUR (Stand Juni 2008) gesteigert werden.
      „Immer mehr Menschen fragen nach den versteckten Gebühren in Bankprodukten und verlangen Aufklärung. Unser faires und transparentes Geschäftsmodell entwickelt sich für diese Anleger zu einer echten Alternative im Bankenmarkt“, beschreibt Vorstandssprecher Karl Matthäus Schmidt den Geschäftsausblick für 2008. Das Konzept der quirin bank zeichnet sich durch Kostentransparenz, Unabhängigkeit in der Beratung und Ausschüttung aller Provisionen an die Kunden aus. Im Bereich der Exchange Traded Funds ist die quirin bank die erste Bank im deutschen Markt, die dieses kostengünstige Anlageinstrument im Privatkundenmarkt pro-aktiv anbietet. Im Geschäftsjahr 2007 wurde die bundesweite Infrastruktur zur Markteinführung des neuen Private Banking weiter ausgebaut: An Standorten in zwölf bundesdeutschen Wirtschaftszentren betreuen derzeit 74 Bankberater vermögende Privatkunden vor Ort.
      Im Geschäftsfeld Investment Banking wurde trotz eines durch die Subprime-Krise bedingten volatilen Marktumfeldes ein Provisionsergebnis auf Vorjahresniveau von rund 2,2 Mio. EUR erzielt. Neben Börseneinführungen lag der Aktivitätsschwerpunkt insbesondere auf dem Folgegeschäft aus bestehenden Kundenbeziehungen, beispielsweise im Bereich der Sekundärmarktplatzierungen börsennotierter Unternehmen. Durch den Ausbau des Corporate Finance-Teams wurde die Grundlage für eine Erweitung des Angebots geschaffen. Neben Kapitalmarkttransaktionen bietet die quirin bank ihren Firmenkunden jetzt auch den Bereich Mergers&Acquisitions an.
      Im Geschäftsfeld Business Process Outsourcing konnte der Provisionsüberschuss durch die Abwicklung erhöhter Transaktionszahlen um rund 30 Prozent auf 5,1 Mio. EUR und die sonstigen betrieblichen Erträge auf 1,9 Mio. EUR gesteigert werden. Der Geschäftsbereich fokussiert auf hochwertige Bankdienstleistungen für Privatbanken und befindet sich auf Wachstumskurs. Im laufenden Geschäftsjahr wurden sowohl die Schweizer Privatbank Vontobel in Deutschland als auch die auf unabhängige Vermögensverwalter ausgerichtete V-Bank aus München als neue Kunden gewonnen.
      Entsprechend konnte der Provisionsüberschuss im Geschäftsjahr 2007 konzernweit auf 12,3 Mio. EUR (Vorjahr 8,0 Mio. EUR) deutlich gesteigert werden. Demgegenüber haben sich die Verwaltungsaufwendungen auf rund 20,8 Mio. EUR (Vorjahr 14,1 Mio. EUR ) erhöht. Dies ist vor allem durch den Aufbau des Geschäftsbereiches „Das Neue Private Banking“ und die gestiegenen Personalaufwendungen aufgrund des in 2007 vorgenommenen Berateraufbaus bedingt. Die Anzahl der Beschäftigten im quirin bank Konzern erhöhte sich auf insgesamt 198 Mitarbeiter (Vorjahr: 123). Entsprechend schließt das Konzernbetriebsergebnis im Geschäftsjahr 2007 mit – 4,4 Mio. EUR ab.
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 14:40:14
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.349.130 von Steinigesfeld am 22.06.08 15:25:44jedes Vermögensverwalter möchte dein Geld bekommen.
      Für Fonds, z. Bsp., gibt es ein Raiting, wo jeder sehen kann, wie der Fond Jahr zu Jahr entwickelt hat.
      Aber wie kann ich schätzen on Quirin Bank besser oder schlechter ist, als andere.
      Gibt es bei Quirin Bank Analysen oder Empfählungen, aufgrund denen ich selber schätzen kann, ob die Anlage für mich in Frage kommt.
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 16:13:09
      Beitrag Nr. 66 ()
      Das interessante ist ja, dass die Quirin Bank verstärkt auf ETF setzt. Die Amis setzen mittlerweile verstärkt auf diese Anlageform. Der Trend wird sicher sehr bald auch zu uns rüberschwappen.

      Da ist die Basis häufig ein Index. Auf diese Weise kannst du den Index natürlich nicht schlagen, das schaffen aber sowieso nur die wenigsten Fondsmanager.

      Und der Clou ist, dass man die Fondsmanager nicht mitbezahlen muss! Die ETFs sind sehr kosteneffizient. Für die Beratung musst du natürlich trotzdem bezahlen. Diese Kosten sind für den Anleger aber transparent!
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 17:43:19
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.363.531 von aonassis am 24.06.08 16:13:09klar. Bin bereit für gute Arbeit zu zahlen.
      Aber wo finde ich gute Beratung?
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 20:40:23
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.364.722 von alex2003a am 24.06.08 17:43:19Das kann ich dir auch nicht sagen. Bin kein Kunde bei Quirin, nur Aktionär.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 14:37:03
      Beitrag Nr. 69 ()
      60 Prozent sind bereit, die Bank zu wechselnArtikel drucken Artikel als PDF 07. Juli 2008, Berlin

      Umfrage bei Bankkunden ergibt, dass Transparenz und Fairness die wichtigsten Anforderungen sind
      Individuelle Beratung und persönliches Vertrauen spielen eine große Rolle
      Im Auftrag der quirin bank hat die puls Marktforschungs GmbH eine Umfrage unter potenziellen Interessenten der Bank durchgeführt, um deren Wechselbereitschaft und Wechselmotive herauszufinden. Demnach sind 60 Prozent der Befragten bereit, ihre Bank zu wechseln, wenn ihnen ein entsprechend attraktives Angebot vorgelegt wird. Transparenz, Offenheit und Ehrlichkeit werden dabei als entscheidende Kriterien für die Auswahl eines neuen Finanzinstituts genannt. An zweiter Stelle folgen günstige und niedrige Gebühren sowie ein faires Preis-/Leistungsverhältnis. Die persönliche Beratung und das Vertrauen zum Kundenberater folgen an dritter Stelle. Die quirin bank punktet dabei insbesondere mit ihrem fairen und transparenten Gebührenmodell. Auch wenn eine Reihe von Interessenten frustriert von ihren jetzigen Banken sind, überwiegt das Lust-Prinzip, wenn es darum geht, die Bank zu wechseln. Das innovative Geschäftsmodell der quirin bank macht offenbar viele potenziellen Kunden neugierig. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandssprecher der quirin bank dazu: „Transparenz, Fairness und Ehrlichkeit machen eben offenbar einfach mehr Spaß, insbesondere, weil das beim Kunden auch ankommt.“
      In einer weiteren Studie wurden bestehende Kunden der quirin bank zu ihrer Zufriedenheit mit der Bank befragt. Wichtigstes Ergebnis der Studie ist, dass 70 Prozent der bestehenden Kunden mit der quirin bank sehr zufrieden oder zufrieden sind. Als Gründe dafür, die bisher genutzte Bank verlassen zu haben, werden hohe Kosten und schlechte Konditionen, Mängel in der Beratung sowie ein vermutetes Eigeninteresse der Bank beim Verkauf hauseigener Produkte genannt. Insgesamt liegt die Zufriedenheit mit der quirin bank im Durchschnitt um eine ganze Schulnote besser als mit der bisherigen Bank


      Über das Marktforschungsinstitut puls:Das Marktforschungsinstitut puls wurde 1990 vom heutigen Geschäftsführer Dr. Konrad Weßner gegründet. Das Unternehmen aus Schwaig bei Nürnberg beschäftigt 20 fest angestellte Mitarbeiter und rund 150 freiberufliche Interviewer, die jährlich mehrere Millionen Euro Umsatz erwirtschaften. puls realisiert pro Jahr ca. 100 Marktforschungsprojekte, vornehmlich für große, international tätige Unternehmen und Marken. Dabei werden jährlich insgesamt über 100.000 Personen befragt. Ein thematischer Schwerpunkt der Marktforschung von puls liegt in der Absicherung von Markenstrategien. Dazu wurde bei puls das Konzept der Markennavigation entwickelt. Es beinhaltet sechs Module und hat sich bei Marken wie AXA, STABILO oder GORE-TEX erfolgreich bewährt.
      www.puls-marktforschung.de
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:25:37
      Beitrag Nr. 70 ()
      Für den Ottonormalanleger, der nicht zocken will, sondern ein vernünftig diversifiziertes Portfolio mit verschiedenen Korrelationen, kostenoptimiert und provisionsneutral.. für den ist dei quirin ein Meilenstein im Vergleich zu den "normalen" provisionsgesteuerten Modellen.

      Ein quirin-Depot für einen konservativen Anleger hat z.B. eine Menge Anleihen, ETF's, Discount- und Bonuszertifikate usw. - und eben nicht alles Fonds + Zertifikate aus Eigenemissionen (natürlich alles mit Agios). Viele Banken empfehlen keine Anleihen und schon gar nicht ETF's.. sie verdienen daran fast nichts!

      Die Berater können sich wesentlich intensiver um die Märkte und neue Ideen kümmern. Sie haben keine Laufkundschaft (wie in Filialbanken), können also nicht ständig gestört werden. Kundenkontakte sind per E-Mail genauso möglich wie per Telefon und vor Ort. Und es gibt bei der quirin keine Ertrags- oder Produktvolumen-Ziele wie bei den meisten "Standard"-Banken..

      Zu behaupten, dort gehen nur die Gescheiterten hin, ist totaler Nonsens. Im Gegenteil, dort sind die Berater, die jahrelang den Spagat zwischen wirklich guter Kundenberatung und Druck von oben geschafft haben und nun keine Lust mehr dadrauf haben!

      Die positiven Presseartikel häufen sich, immer mehr Berater werden auf die Bank aufmerksam.. die Bank wird ihren Weg gehen!
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 01:15:26
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.850.929 von Schnappdudel am 25.08.08 17:25:37Sehe ich genau so. Die Platzhirsche machen ja bisher keine Anstalten auf das Angebot von Quirin zu reagieren. Trotz EU Richtlinie zur Beratungstransparenz tut sich da offensichtlich nicht viel.

      Vor allem mit dem Management kann eigentlich nicht viel schiefgehen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 08:28:20
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.856.621 von aonassis am 26.08.08 01:15:26Die DB bietet wohl im Private Wealth Management eine ähnl. Möglichkeit an. Für 2009 werden wohl auch viele anhand von Abgeltungssteuer umdenken müssen (ständiges Drehen der WP wird "erschwert"), vllt. kommt da noch was.
      Solange sich die Anleger/Kunden so wenig mit Gebühren und den Mifid-Vorteilen auseinandersetzen, kommen die Banken mit der bisherigen Praxis weiter durch.
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 03:19:28
      Beitrag Nr. 73 ()
      Wenn ich "Crowww" hier lese glaube ich manchmal, Herr Schmidt kämpft hier persönlich um die Reputation seiner Klitsche. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 21:13:18
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.323.193 von Steinigesfeld am 18.06.08 12:09:32Hallo Steiniges Feld,
      ich überlege gerade, ob ich zur Quirinbank wechsele - bei welcher Filiale ist denn deine Beraterin? Ich habe bisher nur Kontakt zu einem Berater der Filiale Braunschweig.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 08:50:15
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hier mal ein Link mit exakten Angaben zur Performance eines von der Quirinbank gemanagten Depots:
      http://blog.dynamicdrive.de/2008-04-10/erfahrungen-quirinban…
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 13:53:22
      Beitrag Nr. 76 ()
      Auswertung: Verdient haben die Kunden dieses Depots fast nichts (bisher in 2008 0,57%; davon gehen noch 20% Gewinnbeteiligung der Quirinbank ab). Diese im schwierigen Umfeld gezeigte Performace der Quirinbank ist aber immerhin sehr viel besser als die Performance von Depots und Wertpapieren der Kunden anderer Banken, welche teilweise drastische Einbrüche hinnehmen mußten.

      Mein Kommentar: Für die Depots der Kunden ist scheinbar von Vorteil, wenn die Bank nur dann verdient, wenn der Bankkunde auch verdient. Sinnlose “Umschichtungen” und provisionsgierige Verkäufe von z.B. Lehmann Brothers- Zertifikaten (welche mit gerüchteweise 3% Außenprovision und zusätzlich 7% Innenprovision verkauft wurden) unterbleiben dann…

      Das spricht ja wohl für die Quirinbank.:)
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 16:45:34
      Beitrag Nr. 77 ()
      quirin bank AG

      Berlin

      Bekanntmachung

      Angebot an die Aktionäre zum Bezug von Aktien
      - ISIN DE 000 520 230 3 (WKN 520 230) -
      Nachstehendes Angebot zum Bezug von Aktien stellt kein öffentliches Angebot dar.
      Es richtet sich ausschließlich an die bestehenden Aktionäre.

      Aufgrund der Ermächtigung gemäß § 5 Absatz 2 1. Unterabsatz der Satzung der quirin bank AG (nachstehend „Gesellschaft“) hat der Vorstand am 07. Oktober 2008 mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom 09. Oktober 2008 beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft durch teilweise Ausnutzung des genehmigten Kapitals von € 29.558.733,00 um € 7.389.683,00 auf € 36.948.416,00 durch Ausgabe von 7.389.683 Stück neuen, auf den Inhaber lautenden Stammaktien (Stückaktien) mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von € 1,00 je Aktie (die „Neuen Aktien“) zum geringsten Ausgabebetrag von € 1,00 je Neuer Aktie gegen Bareinlagen und mit mittelbarem Bezugsrecht der Aktionäre zu erhöhen. Die Neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2008 gewinnberechtigt.

      Das gesetzliche Bezugsrecht wird den Aktionären in der Weise gewährt, dass die Tradegate AG Wertpapierhandelsbank, Berlin, zur Zeichnung und Übernahme der Neuen Aktien zum geringsten Ausgabebetrag von € 1,00 je Aktie zugelassen worden ist mit der Verpflichtung, die Neuen Aktien den Aktionären innerhalb der Bezugsfrist vom 15. Oktober 2008 bis 29. Oktober 2008 (jeweils einschließlich) im Verhältnis von vier bestehenden zu einer Neuen Aktie zum Bezug anzubieten (mittelbares Bezugsrecht) (das „Bezugsangebot“). Nicht bezogene Neue Aktien werden im Rahmen einer Privatplatzierung in Deutschland und weiteren Ländern bei interessierten Anlegern zum Bezugspreis verwertet (die „Privatplatzierung“).

      Die Tradegate AG Wertpapierhandelsbank hat die Neuen Aktien am 09. Oktober 2008 gezeichnet und übernommen. Sie wird diese Neuen Aktien gegen Zahlung des Bezugspreises, voraussichtlich am 30. Oktober 2008, an die Bezieher bzw. Erwerber liefern. Das nicht-öffentliche Angebot steht unter der aufschiebenden Bedingung der Eintragung der Durchführung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister.

      Die Einbeziehung der Neuen Aktien unter der bestehenden ISIN DE 000 520 230 3 in den Teilbereich Entry Standard im Open Market (Freiverkehr) an der Frankfurter Wertpapierbörse wird voraussichtlich am 30. Oktober 2008 erfolgen.

      Die Bezugsrechte für die in Girosammelverwahrung gehaltenen Aktien werden nach dem Stand vom 14. Oktober 2008, abends, durch die Clearstream Banking AG den bei den Depotbanken geführten Wertpapierdepots der bestehenden Aktionäre automatisch gutgeschrieben.

      Wir machen hiermit unseren Aktionären das folgende

      Bezugsangebot
      der Tradegate AG Wertpapierhandelsbank, Berlin,

      bekannt:

      Die Aktionäre, die ihr Bezugsrecht auf die Neuen Aktien ausüben wollen, werden aufgefordert, zur Vermeidung des Ausschlusses das Bezugsrecht innerhalb der Bezugsfrist
      vom 15. Oktober 2008 bis 29. Oktober 2008
      (jeweils einschließlich)
      über ihre Depotbank bei der unten genannten Abwicklungsstelle, die für die Bezugsstelle Tradegate AG Wertpapierhandelsbank tätig wird, während der üblichen Schalterstunden auszuüben.
      Abwicklungsstelle ist die quirin bank AG (Clearstream-Konto 1107).

      Entsprechend dem Bezugsverhältnis von 4:1 kann für jeweils vier bestehende Aktien eine Neue Aktie der Gesellschaft zu einem Bezugspreis von € 1,90 bezogen werden. Sofern Aktionäre ihre Bezugsrechte durch Zuleitung eines Anweisungsschreibens an ihre Depotbank nicht bis zum 29. Oktober 2008, je nach Fristsetzung durch die jeweilige Depotbank, bis ca. gegen 14:00 Uhr MEZ ausüben, verfallen die Bezugsrechte. Ein Ausgleich für nicht ausgeübte Bezugsrechte findet nicht statt.

      Bezugsrechtshandel

      Ein börslicher Bezugsrechtshandel ist nicht vorgesehen. Die Bezugsrechte sind innerhalb des Aktionärskreises übertragbar, jedoch nicht in einem organisierten Markt handelbar. Ein Ausgleich für nicht ausgeübte Bezugsrechte findet nicht statt. Nicht ausgeübte Bezugsrechte verfallen mit Ablauf des 29. Oktober 2008.

      Verbriefung und Lieferung der Neuen Aktien

      Die im Rahmen des nicht-öffentlichen Angebots angebotenen Neuen Aktien werden in einer Globalurkunde verbrieft, die bei der Clearstream Banking AG als Wertpapiersammelbank verwahrt wird. Die im Rahmen des nicht öffentlichen Angebots erworbenen Neuen Aktien werden nach Wahl des Anlegers entweder dem Depot einer Bank bei der Clearstream Banking Frankfurt für Rechnung des Anlegers oder dem Konto eines Teilnehmers an Clearstream Banking Luxembourg gutgeschrieben. Gemäß der Satzung der Gesellschaft besteht kein Anspruch auf Einzelverbriefung der Aktien und der Gewinnanteile.

      Die Lieferung der im Rahmen des Bezugsangebotes bezogenen sowie der im Rahmen der Privatplatzierung zugeteilten Neuen Aktien erfolgt voraussichtlich am 30. Oktober 2008.

      Börsenhandel der Neuen Aktien

      Die Einbeziehung der Neuen Aktien in die bestehende Preisfeststellung im Teilbereich Entry Standard im Open Market (Freiverkehr) an der Frankfurter Wertpapierbörse wird unter der bestehenden ISIN DE 000 520 230 3 voraussichtlich am 30. Oktober 2008 erfolgen.

      Platzierung nicht bezogener Neuer Aktien

      Die nicht von den Aktionären bezogenen Neuen Aktien (die „Platzierungsaktien“) werden von der Tradegate AG Wertpapierhandelsbank in Deutschland und international, jedoch nicht in den USA, Kanada und Japan, im Wege einer Privatplatzierung bei interessierten Anlegern zum Bezugspreis verwertet.

      Stabilisierungsmaßnahmen und Mehrzuteilungsoption

      Im Zusammenhang mit dem nicht-öffentlichen Angebot werden von der Tradegate AG Wertpapierhandelsbank keine Stabilisierungsmaßnahmen vorgenommen.

      Eine Mehrzuteilungsoption ist nicht Bestandteil dieser Kapitalmarkttransaktion.



      Berlin, 13. Oktober 2008
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 15:43:34
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.107.180 von Stahlboerse am 03.11.06 17:03:18Keine guten Erfahrungen!

      Es fing bereits bei der Anforderung des Infopakets und dem kostenlosen Depotcheck an. Erst wurden detaillierte Angaben über meine Vermögensverhältnisse gefragt und dann hat sich nie wieder jemand gemeldet. Und das, obwohl es um ein Anlagevolumen ging, das auch für andere Privatbanken sehr interessant gewesen wäre. Aber vielleicht ist das ja der Grund. Mein Gefühl ist, die Quirin Bank sieht sich eher als Konkurrenz zu Sparkasse, AWD, etc. Also nicht ernst zu nehmen.

      Ähnliche Leistungen bekommt ihr zu eher günstigeren Konditionen übrigens auch z.B. bei Swissquote in der Schweiz. Aber auch eine kleine Konditionenverhandlung mit Eurer normalen hausbank eröffnet meist den Weg zu wettbewerbsfähigen Konditionen...
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 08:07:18
      Beitrag Nr. 79 ()
      quirin bank fairste Vermögensberatung /

      quirin bank erhält Auszeichnung durch Focus Money und NTV / Unabhängiges Institut bewertete unter anderem Deutsche Bank, Berenberg Bank und Credit Suisse Berlin (ots) - Die quirin bank (München) ist in einem Bankentest von Focus Money und NTV als die fairste Vermögensverwaltung Deutschlands ermittelt worden.

      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?XsearchWPArt=…
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 10:39:00
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.774.040 von Crowww am 31.10.08 08:07:18Mir liegen neue Zahlen von der Performance der Quirinbank vor:
      Das Depot “Multi Asset ausgewogen” hat von Mai bis September eine Performance von ca. 4,5% (entspricht p.a. ca. 10,5%) erzielt. Wer seit Jahresbeginn dabei war, hat wegen der negativen Performance im März bisher nur ca. 2,7% (nach meiner Rechnung 3,6% p.a.) erzielt.

      Das sind aus meiner Sicht super Zahlen, wenn ich als Vergleich die Performance anderer Depots nehme, deren Kurs seit Jahresbeginn oft um 50% eingebrochen ist!

      Infos zur Quirinbank gibt es u.a. auch im Finanz-Lexikon:
      http://www.finanz-lexikon.de/quirinbank%20(quirin%20bank)_13…
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 10:46:17
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.899.639 von okerner am 10.11.08 10:39:00Dynamicdrive GmbH & Co. KG, GF Olaf Kerner

      Marketing Argentur

      Hauptgeschäftsfeld: Vermarktung von Bankprodukten

      Interessenkonflikte?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 13:55:39
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.899.705 von Pressekodex am 10.11.08 10:46:17Wir beschäftigen uns in der Firma (URL kann wie Du jeder in meinem Profil hier nachlesen) mit der Vermarktung von Bankprodukten.

      Zur Diskussion habe ich hier einfach nur ein paar konkrete Zahlen zur Performance der Quirinbank beigetragen. Die Forenleser können sich mit diesen objektiven Angaben besser ein Bild über die Quirinbank machen.

      Der Vermarkter der Quirinbank sind wir nicht.

      Persönlich halte ich das Angebot der Quirinbank transparent und fair. Ich würde mir wünschen, dass noch andere Banken den Weg der Honorarberatung bzw. Bezahlung mittels Erfolgsbeteiligung beschreiten. Für kleinere Vermögen ab 50.000€ gibt es bei der Honorarberatung wenig Alternativen.

      Ich äußere mich trotz meiner beruflichen Tätigkeit durchaus auch sehr kritisch zu Bankprodukten.
      Kostprobe: Kunden der GE Money Bank verzichten beim Tagesgeld faktisch auf das Bankgeheimnis: http://blog.dynamicdrive.de/2008-29-06/unglaubliche-agbs-der…
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 19:40:51
      Beitrag Nr. 83 ()
      Multi-Asset ausgewogen YTD 3,72% per 31.10.08
      Multi-Asset risikoorientiert YTD 4,04% per 31.10.08
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 04:12:42
      Beitrag Nr. 84 ()
      Übrigens, bei der comdirect gibt es auch
      30% Rückerstattung auf die Ausgabeaufschläge ab 50.000 EUR Gesamtvermögen. Und Viel-Trader erhalten einen 15% Rabatt auf die ohnehin geringen Transaktionskosten. Und, as wichtig ist: niemand nervt einen. comdirect privat finance bietet nur an, zu beraten.
      Ich halte die Quirin Bank nach wie vor für teuer und intransparent.

      Grüße
      Tobias Habermehl
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 20:56:44
      Beitrag Nr. 85 ()
      Niedrige Transaktionskosten bei der Comdirect?????

      Mach dich hier nicht lächerlich. Comdirect ist im Moment einer der teuren Broker.
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 08:09:22
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.210.534 von TobiasHabermehl am 16.12.08 04:12:42***Ich halte die Quirin Bank nach wie vor für teuer und intransparent.***

      Kannst Du Alternativen zur Quirinbank nennen, wenn jemand z.B. 100.000€ anlegen möchte, und die Bank das Depot in eigener Regie managt und lediglich nach Vermögenszuwachs bezahlt werden will?

      Vielen Dank im voraus! Ich kenne leider absolut niemanden, der bei dieser Summe eine Vermögensverwaltung mit Bezahlung in % vom Zuwachs durchführt.

      Die 75€/ Monat (900€/ Jahr), welche die Bank zusätzlich als jährliche Pauschale haben möchte, fallen bei größeren Beträgen nicht so ins Gewicht. Für die monatlich 75€ gibt es auch noch andere Gegenleistungen, wie z.B. das Durchreichen des EONIA zu 100% auf das Kunden- Tagesgeld.

      Weiterhin kannst Du einige Versicherungen zum abschlußprovisionsfreien Honorarberatertarif erhalten. Bei einer Rürup- Rentenversicherung mit 500€ monatlichem Beitrag sparst Du in meinem Beispiel 7200€ Provision:
      http://blog.dynamicdrive.de/2008-11-12/abschlusprovisionsfre…
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 12:55:03
      Beitrag Nr. 87 ()
      Die Quirin Bank ist sicherlich nicht das bekannteste Institut am Markt, daher liest man eher weniger über sie in der Presse.
      Aber dennoch gehört Sie zu den Top-Banken, gerade was die Beratung in Finanzangelegenheiten betrifft. Zu sehen ist die auch immer wieder bei Bewertungsplattformen wie WhoFinance. Dort schreiben die Verbraucher ausführlich über die Berater. Vielleicht werden Sie ja dort fündig, versuchen Sie es doch einfach mal.

      Liebe Grüße und frohe Weihnachten.
      Thilo Nordmeyer
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 08:35:19
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.107.180 von Stahlboerse am 03.11.06 17:03:18Bin sehr zufrieden mit der Quirin Bank
      (bin ganz neu hier und Text unten steht auch woanders im Forum. Ich wollte aber dir antworten)
      Im Mai 2007 hatte ich den ersten Kontakt (online) mit der Quirin Bank. Jedoch die Grundgebühr, 75 € monatlich sowie 1,2 % Depotgebühr schreckten mich ab. Nach weiteren Kontakten wechselte ich im August zu der Bank. Das erste, was mir geraten wurde war, alle meine Aktien zu verkaufen. Im Mai 2008 kam dann der Ratschlag, auf sinkende Aktienmärkte zu setzen. Hätte ich den Ratschlag nur voll umgesetzt, ich hätte jetzt ca 65 % Gewinn. Da ich den Ganzen aber nicht voll glaubte, ließ ich mich nur halbherzig überreden, so dass ich halt jetzt mit ca. 30 % Gewinn dastehe. Die Gebühren oben sind da schon abgezogen. Nun halte ich mich aber schön an die Ratschläge meines Vermögensbegleiters, denn ich habe eingesehen, dass der mehr Wissen hat als ich. Auf jeden Fall war dies das erste Mal, dass ich in einem Crash Geld verdient habe und weiß jetzt auch die Unabhängigkeit eines Beraters zu schätzen. Ob ich nach einem Gespräch mit ihm etwas anlege oder nicht, kann im egal sein, denn er bekommt keine Provision und muß auch keine Rechenschaft ablegen, warum er so weinig Umsatz gemacht hat. Ich hoffe, die Quirin Bank bleibt weiter bestehen und glaube auch fest daran, denn die Kundenzahl wächst in einem Tempo wie vor 10 Jahren die Handynutzer.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 17:48:14
      Beitrag Nr. 89 ()
      quirin bank erzielt 2008 6% Vermögenszuwachs für ihre "gemanagten" Kunden (Pressemitteilung):
      http://www.kerner.de/quirin%20bank%20(quirinbank)%20erreicht….

      Das ist sehr ordentlich im Vergleich zu Leuten, die irgendwelche Standard- Depots bei ihrer Hausbank hatten.

      Leute wie hoerbylein, die ihre Depots selber zusammengestellt haben, haben natürlich anders abgeschnitten. Die 6% sind offensichtlich der Durchschnittswert des Vermögenszuwachses der gemanagten Depots der quirin bank.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 08:28:39
      Beitrag Nr. 90 ()
      Die Finanzkrise trifft jeden, der noch an das alte Bankensystem glaubt

      17. Februar 2009, Berlin

      · quirin bank wirbt mit Abramowitsch, Bill Gates und der reichsten Frau der Welt

      · Kundenvermögen wächst durch Verzicht auf Provisionen und unabhängige Marktanalyse

      Berlin, 17.02.2009 – Am Montag dem 16.2.2009 startete im Spiegel und auf Spiegel Online eine großangelegte Werbekampagne der quirin bank. Die auf Honorarberatung spezialisierte Bank aus Berlin wirbt damit, dass die Finanzkrise jeden trifft, der noch an das alte Bankensystem glaubt. Den im zweistelligen Prozentbereich angesiedelten Vermögensverlusten der Kunden bei deutschen Banken wird die positive Performance der quirin bank im Jahr 2008 gegenübergestellt.

      quirin bank Kunden seien zudem besser beraten als russische Milliardäre. So wird den gigantischen Vermögensverlusten des russischen Oligarchen Roman Abramowitsch die 6-prozentige Rendite des Kundenvermögens der quirin bank entgegengehalten. Dieser Vorteil sei kein Zufall sondern systembedingt. Anders als im provisionsgetriebenen Modell klassischer Banken, arbeitet die quirin bank völlig unabhängig von Provisionen. Sie macht Schluss mit versteckten Gebühren und komplexen Produkten, die zwar der Bank Gewinn bringen nicht aber dem Kunden.

      Das Geschäftsmodell der bank ist konsequent darauf ausgerichtet für den Kunden Gewinn zu erwirtschaften:

      So führt die Bank unabhängige Marktanalysen durch und trennt den Research- Bereich von Vertriebsinteressen.

      Sie verzichtet auf hauseigene Produkte und empfiehlt ihren Kunden die besten und kostengünstigsten Produkte.

      Sie vergütet alle Provisionen an die Kunden zurück.

      Sie erzielt damit 6 Prozent Gewinn trotz Finanzmarktkrise.

      Die Printmotive zu den Milliardenverlusten von Abramowitsch, Bill Gates, der L`Oreal Erbin Liliane Bettencourt und den Verlusten deutscher Bundesbürger bei ihren Banken finden sich, außer im Spiegel auch in überregionalen Tageszeitungen, wie etwa der Süddeutschen Zeitung, der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, der Welt am Sonntag und dem Handelsblatt. Darüber hinaus ist die Kampagne auch in der Wirtschaftswoche und im Manager Magazin präsent.

      Im Rahmen der Wachstumsstrategie des Finanzinstituts sollen bis Ende 2010 rund 10.000 Kunden von dem neuen Geschäftsmodell überzeugt werden. Bisher konnte die Bank in zwei Jahren knapp 3.800 Kunden mit einem verwalteten Vermögen von rund 1,3 Milliarden Euro für das provisionsfreie Private Banking gewinnen.


      Die Kampagne wurde von der Werbeagentur „Zum Goldenen Hirschen“ aus Berlin konzipiert.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 18:25:21
      Beitrag Nr. 91 ()
      Die beworbenen 6% sind aus der Vermögensverwaltung, genauer die wählbare Strategie "Multi-Asset ausgewogen" (für die sich die Großzahl der Verwaltungskunden entscheiden) - genaue Zahl in 2008: 6,11 % p.a.
      Dabei hat der Kunde kein Mitspracherecht, er entscheidet sich für die Strategie und gibt dann quasi sein Geld zur Verwaltung. Es bleibt aber unter seinem Namen und ist für ihn (neben dem regelmässigen Reporting) auch wieter online einsehbar. Damit sieht der Anleger transparent, was seine Verwaltung an aktuellem Cashbestand hat und welche genauen Einzelpositionen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 14:50:53
      Beitrag Nr. 92 ()
      ots.CorporateNews: quirin bank AG / Provisionsverzicht für Bankgeschäfte erforderlich

      Provisionsverzicht für Bankgeschäfte erforderlich
      Berlin (ots) - quirin bank - Chef Karl Matthäus Schmidt fordert
      konsequente Erneuerung des Bankensystems in Deutschland /
      Honorarberatung muss gefördert und als Begriff gesetzlich geschützt
      werden

      Karl Matthäus Schmidt, Vorstandssprecher der quirin bank in
      Berlin, fordert einen konsequenten Provisionsverzicht für
      Bankgeschäfte jeglicher Art in Deutschland. Die Honorarberatung müsse


      als Begriff gesetzlich geschützt werden, forderte Schmidt auf einer
      Fachtagung des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, die am
      Dienstag in Berlin stattfand.

      ´Der eigentliche Grund für die Finanzmarktkrise liegt in der
      völligen Preisgabe des Kundennutzens durch Banken weltweit. Es hat
      ein allgemein tolerierter Verrat am Kunden stattgefunden, der mit
      komplexen Finanzderivaten und monatlich neu aufgelegten,
      marketinggetriebenen Modeprodukten geradezu absurde Züge angenommen
      habe. Diese Anlageprodukte haben allein dem Gewinnstreben der Banken
      nicht aber den Anlegern genutzt´, so Schmidt am Rande der Tagung in
      Berlin. ´Angesichts des massiven Vertrauensverlustes der Bankkunden,
      kann es in den kommenden Monaten nicht darum gehen, die Finanzbranche
      wiederherzustellen. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als
      darum, das Bankensystem neu zu erfinden´, so der quirin bank - Chef.
      ´Nur ein transparentes Vergütungssystem für die Leistungen der Bank,
      das Schluss macht mit versteckten Gebühren und Provisionen, lässt die
      Bankkunden in den vollen Genuss der erwirtschafteten Gewinne kommen,´
      sagte der Vorstandssprecher der auf Honorarberatung spezialisierten
      quirin bank. ´Das ist der einzige Weg, wie sich Vertrauen
      zurückgewinnen und auf Dauer erhalten lässt. Eine solche faire und
      hochwertige Beratungsarbeit honorieren Anleger gerne.´ Nur so könne
      die Zukunft der Bankenbranche dauerhaft gesichert und eine
      nachhaltige Anlageberatung im Sinne des Verbrauchers umgesetzt
      werden.

      Auf der Fachtagung diskutierte Verbraucherschutz-Ministerin Ilse
      Aigner in Berlin mit Verbraucherschützern und Vertretern der
      Finanzbranche darüber, welche Konsequenzen aus der Finanzmarktkrise
      zu ziehen sind.

      Frau Aigner sprach sich für eine deutliche Stärkung der
      Honorarberatung innerhalb der Finanzbranche aus und schrieb den
      anwesenden Finanzdienstleistern ins Gewissen: ´Geld muss mit den
      Kunden und nicht an den Kunden verdient werden´. Auf der Tagung wurde
      die Studie ´Anforderungen an Finanzvermittler - mehr Qualität,
      bessere Entscheidungen´ erörtert, die bereits Ende 2008
      veröffentlicht wurde. Die Experten plädieren darin dafür, die
      unabhängige Honorarberatung zu unterstützen, die Anreizstrukturen in
      der Provisionsberatung zu ändern und eine einheitliche
      Beschwerdehotline einzurichten. Der Bundesverband der
      Verbraucherzentralen schloss sich auf der Tagung den meisten dieser
      Forderungen an, die Interessenverbände zeigten sich dagegen
      skeptisch.

      Originaltext: quirin bank AG
      Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63861
      Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63861.rss2
      ISIN: DE0005202303

      Pressekontakt:
      Kathrin Kleinjung
      Leiterin Unternehmenskommunikation
      quirin bank AG
      Kurfürstendamm 119
      D-10711 Berlin
      Telefon: +49 (0)30 89021-402
      Telefax: +49 (0)30 89021-399
      kathrin.kleinjung@quirinbank.de
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 15:36:57
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.596.355 von okerner am 17.02.09 17:48:14Antwort auf meine 30 % Zuwachs in 2008 im Beitrag vom 11.02.09

      Nach meinem Wechsel zur Quirin Bank übertrug ich mein ganzes Vermögen im September 2007 bis Anfang Feb. 2008 in die Vermögensverwaltung. Im Feb. 2008 waren dann auf dem Konto 2 % mehr. Der Dax sank in dieser Zeit ungefähr von 8000 auf 7000 Punkte. Meinen Vermögensbegleiter darauf angesprochen, meinte, warum ich denn bei dieser Börsenlage nicht zufrieden wäre. Ich wollte das ganze aber etwas rasanter, so dass ich mit ihm ein eigenes Depot zusammen stellte.

      Ein Beispiel von einem Gespräch: Als die VW Aktie die 300,- € nach oben durchbrach, wollte ich auf einen fallenden VW-Kurs setzen. Hier hielt mich der Begleiter aber zurück, denn er meinte, dass es hier nur Optionen mit sehr hohen Aufpreis gebe und keiner weiß, was noch alles mit VW passiert. Der Markt gehe zwar nach unten, aber VW sei unberechenbar. Gott sei dank habe ich darauf gehört, denn ich hätte mir die Finger genauso verbrannt wie einige Hedgefonds.

      Fragen Sie einmal bei ihrer Hausbank nach einem Produkt! Der Berater kann es sich gar nicht leisten, Sie von einem Handel abzuhalten.

      Einen größeren Verlust fuhr ich ein, weil ich die Short-Position, die ich von Mai bis Juli einkaufte, Anfang August durch einen Stop entgegen dem Ratschlag des Vermögensbegleiters wieder verlor.

      Bis ich dann mit ihm zusammen wieder Short-Positionen aufbaute, dauerte es halt, weshalb ich auch nur 30 % Gewinn in 2008 hatte.

      Dies also zu meiner Erfahrung mit der Quirin Bank
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 18:40:31
      Beitrag Nr. 94 ()
      Mal ein paar Links zum Thema Honorarberatung und VDH Verbund Deutscher Honorarberater (mit denen die Quirin Bank bei einigen Versicherungspolicen gerüchteweise zusammenarbeitet):

      http://www.finanz-lexikon.de/honorarberatung_3794.html
      http://www.finanz-lexikon.de/verbund%20deutscher%20honorarbe…
      http://www.kerner.de/vdh%20verbund%20deutscher%20honorarbera…
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 11:46:46
      Beitrag Nr. 95 ()
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 11:49:15
      Beitrag Nr. 96 ()
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 08:00:09
      Beitrag Nr. 97 ()
      19.05.2009 14:00
      DGAP-News: Flatex AG (deutsch)

      flatex AG (News) präsentiert ihr Geschäftsergebnis und kündigt den Börsengang an

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Kulmbach, 19. Mai 2009 - Der Online-Broker flatex AG hat heute seine Geschäftszahlen für 2008 veröffentlicht und gleichzeitig bekannt gegeben, voraussichtlich noch in diesem Quartal den Börsengang anzustreben.

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008 konnte die flatex AG das Ergebnis vor Steuern im Vergleich zum Vorjahr um 46 Prozent auf 1,12 Millionen Euro steigern. Ohne Marketingaufwendungen hätte das Ergebnis vor Steuern 4,7 Millionen Euro betragen. Zum 31.12.2008 zählte die flatex AG 44.535 Kunden und damit 61 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Bis zum April 2009 konnte die Kundenzahl nochmals deutlich auf knapp 53.000 Kunden gesteigert werden. Damit hat flatex seine Kundenzahl innerhalb von nur drei Jahren mehr als versechsfacht. Die Anzahl der vermittelten Trades stieg 2008 auf 2,14 Millionen, das betreute Kundenvermögen belief sich im April 2009 auf 654 Millionen Euro.

      Im November des vergangenen Jahres erweiterte die flatex AG ihr Angebot um den Handel mit Contracts for Difference (CFDs). Innerhalb dieser relativ kurzen Zeitspanne haben sich bereits über 5.000 Kunden für den CFD-Handel entschieden.

      Im Rahmen einer Pressekonferenz gab Flatex-Vorstand Stefan Müller bekannt, dass die flatex AG voraussichtlich noch in diesem Quartal den Börsengang anstrebt.Die Aktien sollen im Rahmen einer Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapitalausgegeben werden. Geplant ist die Handelsaufnahme im Open Market (Freiverkehr) mit gleichzeitiger Einbeziehung in den Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse. Der Börsengang der flatex AG wäre das erste IPO eines deutschen Unternehmens im Jahr 2009.

      Stefan Müller ist mit der Geschäftsentwicklung sehr zufrieden: '2008 war für uns ein außerordentlich erfolgreiches Jahr. Vor allem die Erweiterung unseres Angebotes um den Handel mit CFDs zahlt sich aus. Darüber hinaus sind wir zuversichtlich, unser Geschäft mit den Mitteln aus dem geplanten Börsengang noch schneller voranzutreiben.'

      Auf der heutigen Pressekonferenz wurde ferner Karl Matthäus Schmidt als neuer Aufsichtsratsvorsitzender der flatex AG vorgestellt. Schmidt hatte bereits 1994 den Discount-Broker Consors gegründet und an die Börse gebracht. Heute ist er Vorstandssprecher der quirin bank AG. 'flatex hat das enorme Wachstum der letzten Jahre durch konsequente Reduktion auf das Wesentliche erreicht: einfach schnell und günstig. Der Börsengang wird flatex helfen, diesen kundenorientierten Weg erfolgreich weiter bekannt zu machen,' erläutert Schmidt seine Gründe für den Einstieg bei flatex.

      flatex - alles aus einer Hand

      Über flatex: flatex ist ein auf aktive Anleger fokussierter Online Broker. Das Preismodell von flatex und seiner Kooperationspartner umfasst ausschließlich vom Ordervolumen unabhängige Flat-Fees im börslichen und außerbörslichen Handel wie auch im Handel an Auslandsbörsen. Zusätzlich werden ausgewählte Produkte von fünf renommierten Emittenten, den Premiumpartnern, zum dauerhaften Nulltarif angeboten. Ergänzt wird das Angebot durch den CFD-Handel, welcher über das gleiche Konto wie der Wertpapierhandel angeboten wird. Das Online-Brokererage Portal flatex ist ein Angebot des Finanzdienstleistungsinstituts flatex AG. Die Konto- und Depotführung für die Kunden von flatex erfolgt bei der biw Bank für Investments und Wertpapiere AG, Willich, die Mitglied im Deutschen Einlagensicherungsfonds ist. Die Eröffnung von Depot und Konto kann online unter www.flatex.de vorgenommen werden.

      Pressekontakt:

      media4markets GmbH Börsenplatz 5 60313 Frankfurt am Main Tel.: 069 219 3669 - 11 E-Mail: c.detzer@media4markets.de www.media4markets.de

      Kontakt: flatex AG E.-C.-Baumann-Str. 8a 95326 Kulmbach Interessenten-Hotline: 01805 - 352839 E-Mail: info@flatex.de www.flatex.de

      19.05.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 12:19:46
      Beitrag Nr. 98 ()
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 13:14:05
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.392.750 von Schnappdudel am 15.06.09 12:19:46interessanter Artikel, danke!

      ...jetzt haben die ja ganz schön viel Gegenwind in der Führungsetage der quirin bank...hätte man vielleicht seine Mitarbeiter fairer behandeln sollen??
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 18:13:18
      Beitrag Nr. 100 ()
      wenn man soviel personal einstellt, muss man auch danach ein wenig aussortieren und sich trennen. Ansonsten heute HV, gibts evtl was neues?
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 15:11:21
      Beitrag Nr. 101 ()
      Ich benötige im Zusammenhang mit der diesjährigen HV Eure Einschätzung:

      http://www.quirinbank.de/dieBank/investorRelations/quirinban…

      Was ist aus den hier angekündigten Massnahmen geworden bzw. welche Auswirkungen haben Sie oder werden Sie Eurer Einschätzung nach haben?
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 13:08:36
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.476.454 von Zecher am 26.06.09 18:13:18da hast du prinzipiell Recht, die Frage ist nur auf welche Art und Weise...
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 10:11:30
      Beitrag Nr. 103 ()
      13.07.2009 | 14:49

      quirin bank gilt als beste Bank Deutschlands

      Berlin (ots) -

      - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
      abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

      Die quirin bank gilt bei Kunden als das beste Finanzinstitut in
      Deutschland, gefolgt von der Deutschen Bank und den Sparkassen. Das
      ergab ein Ranking der Finanzplattform WhoFinance. Gewertet wurde die

      Empfehlungsbereitschaft der 4500 befragten Nutzer des Portals. Dabei
      wurde geprüft, inwieweit diese bereit sind, Bankberater eines
      Instituts weiterzuempfehlen oder eben nicht. Die quirin bank
      erreichte dabei durchschnittlich 4.1 von 5 möglichen Punkten und
      rangiert damit ganz weit vorn. Die Honorarberatungsbank aus Berlin
      ist aus Sicht der Kunden unbedingt empfehlenswert. Die quirin bank
      München ist mit 4.6 Punkten die beste Niederlassung.

      Die Ergebnisse decken sich mit einer Studie von puls
      Marktforschung unter quirin bank Kunden vom Januar 2009, die eine
      Weiterempfehlungsbereitschaft von 83 % ergab.

      WhoFinance ist nach eigenen Angaben die erste neutrale
      Online-Such- und Bewertungsplattform für Berater bei Banken,
      Versicherungen, Bausparkassen und allen unabhängigen
      Finanzdienstleistern.

      Über die quirin bank:

      Als erste Honorarberatungsbank Deutschlands betreibt die quirin
      bank AG Bank- und Finanzgeschäfte in drei Geschäftsfeldern:
      Anlagegeschäft für Privatkunden (Private Banking), Beratung bei
      Finanzierungsmaßnahmen auf Eigenkapitalbasis für mittelständische
      Unternehmen (Investment Banking) sowie Mandantengeschäft (Business
      Process Outsourcing). Das Finanzinstitut ist 1998 gegründet worden,
      hat seinen Hauptsitz in Berlin und betreut gegenwärtig 4.500 Kunden
      mit einem Anlagevolumen von rund 1,3 Milliarden Euro. Im Segment
      Private Banking bietet die quirin bank Anlegern ab 50.000 Euro
      Vermögen ein neues Betreuungskonzept, das auf kompletter
      Kostentransparenz und Rückvergütung aller offenen und versteckten
      Provisionen beruht. Mit einer monatlichen Flatrate sind alle Gebühren
      abgedeckt. Darüber hinaus ist die Bank am Anlageerfolg beteiligt.

      Originaltext: quirin bank AG
      Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63861
      Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63861.rss2
      ISIN: DE0005202303

      Pressekontakt:
      Kathrin Kleinjung
      Leiterin Unternehmenskommunikation
      quirin bank AG
      Kurfürstendamm 119
      D-10711 Berlin
      Telefon: +49 (0)30 89021-402
      Telefax: +49 (0)30 89021-399
      kathrin.kleinjung@quirinbank.de
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 18:05:50
      Beitrag Nr. 104 ()
      Quirin Bank führt neues All-in-Gebühr-Preismodell ein
      24.07.2009

      Kunden der Quirin Bank können ab sofort eine All-in-Gebühr für ihre Vermögensberatung in Höhe von 1, 65 Prozent auf das Anlagevolumen wählen. Mit der Gebühr sind alle Kosten für die Vermögensverwaltung sowie sämtliche Transaktionen abgedeckt. Darüber hinaus erhalten sie sämtliche Bestandsprovisionen und kick-backs, die die Bank erhält, zurückerstattet.

      „Auf diese Weise fällt die tatsächliche Kostenbelastung deutlich niedriger aus. Wer etwa auf einen Anlagebetrag von 100.000 Euro eine Pauschalgebühr von 1.650 Euro zahlt, kann davon bis zur Hälfte an rückerstatteten Provisionen erwarten, je nachdem für welche Anlageinstrumente er sich entscheidet", erläutert Christian Kreuser, Leiter Private Banking der Quirin Bank, das neue Preismodell der Bank. Darüber hinaus böte diese Vergütung in Zeiten der Abgeltungssteuer für Anleger interessante steuerliche Aspekte, führt Kreuser weiter aus.

      Während All-In-Gebühren teilweise auch von anderen Banken angeboten werden, kommen bei diesen jedoch häufig weitere Kosten hinzu, etwa Erfolgsbeteiligungen, Kosten für teurere hauseigene Produkte, oder Ausgabeaufschläge. Diese sind oft auch dann fällig, wenn das Depot des Kunden Verlust erwirtschaftet hat. Bei der Quirin Bank entfallen diese Kosten komplett, da die Beratung von Hausprodukten unabhängig ist und auf transparente, kostengünstige und effiziente Anlageinstrumente setzt.

      Neben ihrem neuen Preismodell, bietet die auf Honorarberatung spezialisierte Quirin Bank ihre bisherigen Preismodelle auch weiterhin an. In der Vermögensverwaltung zahlen Kunden eine monatliche Grundgebühr von 75 Euro, die alle Transaktionskosten abdeckt, hinzu kommen 20 Prozent des echten Nettoanlageerfolgs. Ein Vermögensverwalter entscheidet über die Depotzusammensetzung und etwaige Umschichtungen.

      „Gerade in schwierigen Finanzmarktzeiten, ist es extrem wichtig, die Anlagestrategie täglich neu anzupassen und ein aktives Risikomanagement zu betreiben", sagt Christian Kreuser. „Unser Vergütungsmodell erzwingt ein solches Vorgehen, da die Interessen von Kunden und Bank identisch sind. Die Bank verdient in der Vermögensverwaltung nur Geld, wenn wir für unsere Kunden Gewinne erwirtschaften.", so Kreuser. (ir)
      Als erste Honorarberatungsbank Deutschlands betreibt die Quirin Bank AG Bank- und Finanzgeschäfte in drei Geschäftsfeldern: Anlagegeschäft für Privatkunden (Private Banking), Beratung bei Finanzierungsmaßnahmen auf Eigenkapitalbasis für mittelständische Unternehmen (Investment Banking) sowie Mandantengeschäft (Business Process Outsourcing). Das Institut wurde1998 mit Hauptsitz in Berlin gegründet und betreut gegenwärtig 4.500 Kunden mit einem Anlagevolumen von rund 1,3 Milliarden Euro.

      Quelle: FONDS professionell

      :)
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 14:56:05
      Beitrag Nr. 105 ()
      06.08.09 12:05ots.CorporateNews: quirin bank AG / quirin bank baut Geschäft mit hoch vermögenden Kunden ...

      quirin bank baut Geschäft mit hoch vermögenden Kunden aus /
      Ex-HVB-Wealth Manager steigt beim Berliner Finanzinstitut ein
      Berlin (ots) - Family Office, Private Banking für Unternehmer und
      Stiftungs- management stehen im Mittelpunkt

      Die quirin bank will ihr Konzept der Honorarberatung künftig auch
      zur Betreuung hoch vermögender Kunden einsetzen. 'Immer mehr Anleger,
      die über sehr hohe und zum Teil weit gestreute Vermögen verfügen,
      interessieren sich für das Konzept der Honorarberatung', erläutert
      Christian Kreuser, Leiter Private Banking des Berliner
      Finanzinstituts, das Engagement seines Hauses. 'Diesen Anfragen
      wollen wir künftig noch besser Rechung tragen und bauen deshalb ein
      eigenes Wealth Management bei der quirin bank auf', so der Private
      Banking-Chef weiter.

      'Mit dem Wealth Management-Experten Erwin Bengler konnten wir
      einen langjährig erfahrenen Banker gewinnen, der über 25 Jahre
      Erfahrung im gehobenen Privatkundengeschäft und im
      Firmenkundengeschäft mitbringt.'

      Der gebürtige Regensburger Bengler trat nach dem Studium bei der
      Deutschen Bundesbank in die heutige HypoVereinsbank ein, wo er rasch
      verantwortungsvolle Führungsaufgaben übernahm. 'Nachdem auch im
      Wealth Management inzwischen häufig der Produktverkauf im Vordergrund
      steht, habe ich eine Bank gesucht, die mit offenen Karten spielt und,
      völlig frei von eigenen Produktinteressen, Mehrwert für den Kunden
      schafft', begründet Bengler seinen Wechsel zur quirin bank.

      'Gerade im Bereich des Family Office, wo es um die effiziente
      Strukturierung und zentrale Steuerung weit gestreuter Vermögen geht,
      können wir die Kompetenz von Erwin Bengler hervorragend einsetzen',
      ergänzt Christian Kreuser. Neben der Betreuung hoch vermögender
      Privatkunden will sich die quirin bank im Private Banking für
      Unternehmer sowie im Stiftungsmanagement engagieren.

      Über die quirin bank:

      Als erste Honorarberatungsbank Deutschlands betreibt die quirin
      bank AG Bank- und Finanzgeschäfte in drei Geschäftsfeldern:
      Anlagegeschäft für Privatkunden (Private Banking), Beratung bei
      Finanzierungsmaßnahmen auf Eigenkapitalbasis für mittelständische
      Unternehmen (Investment Banking) sowie Mandantengeschäft (Business
      Process Outsourcing). Das Finanzinstitut ist 1998 gegründet worden,
      hat seinen Hauptsitz in Berlin und betreut gegenwärtig 4.600 Kunden
      mit einem Anlagevolumen von rund 1,3 Milliarden Euro. Im Segment
      Private Banking bietet die quirin bank Anlegern ab 50.000 Euro
      Vermögen ein neues Betreuungskonzept, das auf kompletter
      Kostentransparenz und Rückvergütung aller offenen und versteckten
      Provisionen beruht. Mit einer monatlichen Flatrate sind alle Gebühren
      abgedeckt. Darüber hinaus ist die Bank am Anlageerfolg beteiligt.

      Originaltext: quirin bank AG
      Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63861
      Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63861.rss2
      ISIN: DE0005202303

      Pressekontakt:
      Kathrin Kleinjung
      Leiterin Unternehmenskommunikation
      quirin bank AG
      Kurfürstendamm 119
      D-10711 Berlin
      Telefon: +49 (0)30 89021-402
      Telefax: +49 (0)30 89021-399
      kathrin.kleinjung@quirinbank.de
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 09:46:45
      Beitrag Nr. 106 ()
      Der Kurs läuft.:)
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 14:36:13
      Beitrag Nr. 107 ()
      Zwei Euro Marke läßt grüßen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 11:15:02
      Beitrag Nr. 108 ()
      Bericht: LBBW prüft Verkauf von Beteiligungen

      (AP) Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) erwägt einem Bericht des «Handelsblatts» zufolge, sich von Beteiligungen zu trennen. Hintergrund seien erwartete Auflagen der EU-Kommission. Unter Berufung auf Finanzkreise schrieb die Zeitung weiter, dabei stünden auch die Anteilspakete an der Berliner Quirin Bank und dem Düsseldorfer Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt zur Disposition. Ein LBBW-Sprecher lehnte in Stuttgart eine Stellungnahme ab. Diesen Artikel weiter lesen
      Der Sprecher der LBBW bekräftigte, dass der Vorstand an einem Plan für die Restrukturierung der größten deutschen Landesbank arbeite und seine Vorschläge Anfang kommenden Monats den Gremien vorstellen werde. Die LBBW war im Zuge der Finanzkrise tief in die roten Zahlen gerutscht.

      Auslöser waren hohe Bestände an strukturierten Wertpapieren und die Übernahmen der Landesbanken in Sachsen und Rheinland-Pfalz. Die Eigentümer der Bank mussten daraufhin mit einer Kapitalspritze über fünf Milliarden Euro und einer Risikoabschirmung in Höhe von 12,7 Milliarden Euro einspringen. Die Brüsseler Wettbewerbshüter haben die Hilfen vorerst gebilligt, jedoch erwarten sie einen Sanierungsplan für die Bank.

      Keine Stellungnahme zum Thema Sparmaßnahmen

      Bisher waren bei der Landesbank Einsparungen in Höhe von etwas mehr als 200 Millionen Euro im Gespräch. In den letzten Tagen gab es Berichte, wonach das Institut möglicherweise bis 400 Millionen Euro einsparen muss. Auch dazu lehnte ein LBBW-Sprecher eine Stellungnahme ab.

      Im Eigentümerkreis der LBBW wird dem «Handelsblatt» zufolge damit gerechnet, dass neben den rund 20-prozentigen Beteiligungen an Quirin und Trinkaus auch das Immobilien- und Leasinggeschäft veräußert wird. Das Auslandsnetz werde ausgedünnt, wobei auch der Standort Luxemburg betroffen sein dürfte. Die Zahl der Beschäftigten werde im Konzern durch die Verkäufe und ein bereits bekanntes Programm zum Abbau von 800 Jobs nach Ansicht von Beobachtern um mindestens 2.000 Mitarbeiter sinken, meldete das Blatt weiter.
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 12:06:33
      Beitrag Nr. 109 ()
      jetzt geht der kurs aber ab!
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 12:25:40
      Beitrag Nr. 110 ()
      2,4 ist ein gutes Zeichen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 08:28:53
      Beitrag Nr. 111 ()
      Freitag, 27. November 2009

      Quirin Bank will durch Kapitalerhöhung über zehn Millionen Euro abzapfen

      Die Berliner Honorarberatungsbank Quirin will ihren Wachstumskurs mit frischem Geld ihrer Aktionäre fortsetzen. Zudem stellt das Unternehmen einen Neuzugang im Aufsichtsrat vor.
      Fast zehneinhalb Millionen Euro will die Quirin Bank im Rahmen einer Kapitalerhöhung einsammeln. Rund sechs Millionen neue Aktien bietet das Geldhaus seinen Anteilseignern exklusiv zum Preis von 1,7 Euro pro Papier an. Das Angebot läuft bis zum 14. Dezember.

      Nicht nur die Kapitalbasis, auch der Aufsichtsrat soll verstärkt werden: Der mit zwanzig Prozent an der Quirin Bank beteiligte Finanzinvestor RHJ International schickt den ehemaligen Dresdner-Bank-Vorstand Heinrich Linz in das Kontrollgremium.

      Ansonsten zieht man an der Berliner Honorarberatungsfront nach dreijähriger Unternehmensgeschichte ein positives Fazit: Das verwaltete Vermögen ist inzwischen auf mehr als 1,5 Milliarden Euro gestiegen (2008: eine Milliarde Euro) und die Zahl der Privatkunden auf 5.100 (2008: 3.000), wie das Unternehmen mitteilt. Die Rendite vor Kosten, die für Kunden in diesem Jahr erwirtschaftet wurde, beziffert die Bank auf sechs Prozent.

      An der von Quirin-Chef Karl Matthäus Schmidt initiierten Petition für ein Provisionsverbot haben sich indes bislang rund 600 Bürger beteiligt. (hb)
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 10:47:33
      Beitrag Nr. 112 ()
      Wall Street

      Banken spekulierten gegen eigene Kunden

      Medien zufolge verkauften die Deutsche Bank, Goldman Sachs und Morgan Stanley riskante Papiere und wetteten zugleich auf deren Wertverfall. Die Börsenaufsicht ermittelt.

      Wie die New York Times berichtet, handelte es sich bei den Geschäften um komplexe Hypothekenpapiere, die in großem Stil veräußert wurden. Großkunden wie Pensionsfonds und Versicherungen seien davon ausgegangen, solide Investitionen zu tätigen, hätten jedoch anschließend mit den Papieren Milliardenverluste eingefahren. Der amerikanische Kongress und die Aufsichtsbehörden SEC und Finra ermittelten in der Sache bereits.

      Ins Visier der Ermittler seien neben Goldman Sachs und der Deutschen Bank auch Morgan Stanley sowie kleinere Anbieter geraten. Die Behörden und die Deutsche Bank wollten sich zu dem Bericht zunächst nicht äußern, Morgan Stanley war nicht zu erreichen. Goldman Sachs teilte mit, entsprechende Vorgänge und Zusammenhänge seien den Investoren wohlbekannt. Oftmals hätten die Banken die Papiere zur Absicherung anderer Positionen genutzt.

      Dem Bericht zufolge befinden sich die Untersuchungen noch im Anfangsstadium. Die Ermittler interessierten sich vor allem dafür, ob die Banken Handels- oder Wertpapiervorschriften gebrochen hätten, indem sie die Hypothekenpapiere an Investoren verkauft und gleichzeitig gegen ihre Kunden gewettet hätten.

      In einigen Fällen seien die Papiere sogar offenbar absichtlich mit besonders riskanten Hypotheken bestückt worden, damit diese bei einem Absturz des Häusermarktes auch tatsächlich rasant an Wert verlieren würden, wie die Zeitung weiter berichtete. Bei einigen Papieren sei dies bereits wenige Monate nach deren Bündelung der Fall gewesen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 10:15:59
      Beitrag Nr. 113 ()
      Hat jemand Infos zu Kapitalerhöhung der Quirinbank?
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 20:57:38
      Beitrag Nr. 114 ()
      Aktuelle Infos können an der Homepage angeschaut werden.
      Die letzte Veröffentlichung über die Kapitalerhöhung ist vom 23.11.09.

      http://www.quirinbank.de/dieBank/investorRelations.html
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 23:18:53
      Beitrag Nr. 115 ()
      Die Seite ist recht inaktuell.
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 11:25:42
      Beitrag Nr. 116 ()
      BEG hält nur noch 25,51% an Quirin, die KE scheint jetzt durch zu sein.
      Avatar
      schrieb am 24.01.10 18:32:56
      Beitrag Nr. 117 ()
      hier ein Thema zu Unabhängigkeit der Quirin kopieren will!!

      Die Firma Brem Neff & Partner die Gründer sind ehemalige Banker der DZ Bank,
      Meine Mutter hat über einen Vermittler Geld angelegt 25.000Euro. Er empfahl die plenum Dachhedgefonds zusätzlioch sollte sie noch ein Lombard nehmen über 25.000Euro da die Anlange wie er Persönlich ausdrüchte "immer 10% macht und zwar jährlich" und der Lombard keine 5% Zinsen kostet! ein jahr später war das Depot nur noch bei 20000Euro abzügl. dem Lombard, der Vermittler kam dann nach diesem Jahr an und nicht allein mit der BremNeff & Partner AG Höchstpersönlich mit dem CEO Felix Brem und machte ein Geständnis das da mit Plenum etwas nicht stimmt und das die BremNeff & Partner AG sehr seriöser sei und bei weiteren terminen er immer geäussert hat der Vermögensverwalter macht immer jedes Jahr seine 7%, jedenfalls haben wir den Wechsel zugestimmt( uns wurde ja von BNP und dem Vermittler erklärt langfristig sind die immer im Plus) und heute nach drei Jahren Anlagedauer sind im Depot nur noch 8000Euro abzüglich dem Lombard! bei Anfragen bei dem Vermögensverwalter Brem Neff & Partner kommt nur schweigen sie geben keine Auskunft und machen umwege rufen sie bitte da an usw.! Mein Fazit: Die Schweiz ist ein ein reines Geldvernichtungsland Vermögensverwalter(auf schweizerisch) heisst auf deutsch übersetzt Geldvernichter und der bundesfinanzminister spricht von Steuerhinterziehung in der schweiz unmöglich weil man da keine Gewinne machen kann Banker = Trottel wie in jedem Land bzw. einmal B anker immer Banker egal ob unabhängig oder nicht!
      noch ein Beispiel:
      Das komische bei der Anlage jetzt: es sind Staatanleihen von Belgien im Depot verzinst mit 3% der Lombard jetzt bei 21500Euro wird mit 3,55% in rechnung gestellt, bei meiner Tel Anfrage ob das "Mathematisch korrekt wäre" war die Anwort es sind ja noch 8000Euro übrig die gleichen das aus
      *Kopfschüttel* als ich dann etwas sauer geworden bin, kam die frage von denen "wer der Vermögensverwalter den wäre"...

      Ja das ist der beste Vermögensverwalter der Schweiz, kaum in der schweiz schon kassierens die Schweizer Banker obwohl sie sich unabhängig nennen.

      Der ware Grund der BNP ist das sie Vermittler an sich binden wollen da sie ihren Schutzdach haben was der unabhängige Vermittler braucht, aber sollte einer von den falsch beraten haben zieht der kunde immer den kürzeren, die zahlen nichts und verleumden alles wie bei meiner Mutter sie wollte doch nur eine Anlage wo sie jedes Jahr Zinsen oder eine Rendite bekommt und nicht so ein Ergebnis MINUS 17.000Euro !
      DAS IST SCHWEIZER UNABHÄNGIGKEITSBERATUNG EINMAL BANKER IMMER BANKER!
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 13:18:43
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.800.590 von simontempler am 24.01.10 18:32:56EINMAL BANKER IMMER BANKER!

      Da gehören aber immer zwei dazu - damit es funktioniert , also: only two can play this game ... :look:

      EINMAL DUMME-ANLEGER IMMER DUMME-ANLEGER ? !

      ... ist aber dennoch eine schönes Beispiel für "Die Bank der Zukunft" - Quirin ...... ironischerweise sind die meisten "Anleger/innen" aber auch dieser Bank gegen-über (noch) misstrauisch ... ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 11:55:36
      Beitrag Nr. 119 ()
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 08:16:51
      Beitrag Nr. 120 ()
      LG Dortmund spricht Kickback-Urteil – Sparkassen-Tochter muss blechen

      22.02.2010

      Erstmals sprach die 2. Zivilkammer des Landgerichtes Dortmund einem Anleger nur aufgrund der verschwiegenen „Kickback"-Zahlungen einen vollumfänglichen Schadensersatz zu (Az. 2 O 300/09). Nach Auffassung des Landgerichtes kommt es für die Aufklärungspflicht über Zahlungen, die der Anleger von dem jeweiligen Fondsinitiator erhält, nicht darauf an, ob es sich bei diesem Berater um eine Bank oder einen anderen Finanzdienstleister handelt.

      Das Landgericht kam übereinstimmend mit der Rechtsauffassung der KWAG Rechtsanwälte zu dem Ergebnis, dass es sich bei den von der S-Private Banking vereinnahmten Provisionen um sogenannte „Kick-backs“ handelt und die Ausführungen im Emissionsprospekt bezüglich der emissionsbedingten Nebenkosten für eine ordnungsgemäße Aufklärung nicht ausreichen. „In diesem Fall hat es die S-Private Banking, eine Tochter der Sparkasse Dortmund, getroffen. Wir vertreten zahlreiche weitere Anleger in dem Zuständigkeitsbereich des Landgerichtes Dortmund, die deutlich entspannter in den eigenen Rechtsstreit gehen werden", erklärt Jens-Peter Gieschen, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht der KWAG.

      Rückblick

      Vor sechs Jahren verkaufte die S-Private Banking dem betroffenen Anleger eine Beteiligung an dem "VIP-Medienfonds 4" in Höhe von 40.000 Euro als absolut sichere Anlage. In dem Beratungsgespräch hatte der Bankmitarbeiter verschwiegen, dass die S-Private Banking von der Fondsgesellschaft neben dem offen ausgewiesenen Agio von 5 Prozent noch eine verdeckte „Kick-back"-Zahlung von weiteren mindestens 2,085 Prozent erhält. Dem Fonds war im Jahr 2007 die steuerliche Abzugsfähigkeit aberkannt worden. Aufgrund der Fondsstruktur, welche auch eine obligatorische Darlehensfinanzierung eines Teils der Anlagesumme beinhaltete, zeichnete sich bereits ab, dass der Anleger rund 40 Prozent seines eingezahlten Eigenkapitals verlieren wird.

      Das Landgericht Dortmund hat nun in der Nichtaufklärung über die „Kick-back"-Zahlung einen schweren Beratungsfehler gesehen. Durch diese Zahlung ergebe sich für den Berater ein schwerer Interessenskonflikt, über den er den Anleger hätte aufklären müssen. Da er jedoch über die Existenz und die Höhe der „Kick-backs“nicht informiert wurde, bekommt der Anleger gegen Übertragung seiner Fondsbeteiligung sein gesamtes Kapital zuzüglich Verzinsung zurück und wird von den Verpflichtungen aus dem obligatorischen Darlehen befreit.

      „Ein sehr erfreuliches Urteil, das Signalwirkung haben dürfte. Die zugrundeliegenden Rechtsfragen sind so bedeutsam, dass die Beklagte wahrscheinlich Rechtsmittel einlegen wird. Wir überlegen jetzt, ob wir dann einer Sprungrevision zustimmen, damit diese Fragen direkt dem BGH zur Entscheidung vorgelegt werden können. Darüber werden wir nach Vorliegen der schriftlichen Urteilsgründe gemeinsam mit dem Mandanten entscheiden", so Gieschen. (ir)
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 11:35:32
      Beitrag Nr. 121 ()
      24.03.2010 09:05

      quirin bank steigert Kundenanzahl in 2009 um 50 Prozent
      Berlin (ots) -

      - 6.000 Kunden und 1,6 Milliarden Assets under Management - Ende 2010: Positiver Deckungsbeitrag des Private Banking erwartet

      Das zurückliegende Geschäftsjahr 2009 ist für die quirin bank, trotz eines schwierigen ersten Quartals, insgesamt positiv verlaufen. So konnte das Finanzinstitut die Kundenanzahl erneut um 50 Prozent steigern. Aktuell betreuen die Berliner Honorarberater rund 6.000 Kunden und etwa 1,6 Milliarden Assets under Management. Dabei sind bundesweit knapp 100 Bankberater in der Betreuung vermögender Privatkunden vor Ort aktiv.

      Unterstützt durch die Erholung der Kapitalmärkte konnte das Ergebnis der Bank gegenüber der Planungsprognose mit -7,4 Mio. Euro (Vorjahr: -12,9 Mio. Euro) deutlich verbessert und die Verluste fast halbiert werden.

      Insbesondere der Bereich Private Banking, der sich durch provisionsfreie Beratung und ein transparentes Gebührenmodell auszeichnet, hat sein Ergebnis durch die gestiegenen Kundenvermögen in Vergleich zum Vorjahr um 3,5 Mio. Euro auf 7,7 Mio. Euro erhöht.

      Vorstandssprecher Karl Matthäus Schmidt: "Die erste Aufbauphase des Geschäftsbereichs Private Banking wird bis Ende 2010 abgeschlossen sein, bis dahin wollen wir einen positiven Deckungsbeitrag zum Gesamtergebnis der Bank leisten."

      Ebenfalls erfreulich gewachsen ist das Ergebnis des Geschäftsbereichs Investment Banking. Um 144 Prozent konnten die Kapitalmarktexperten ihre Erträge auf 8,8 Mio. Euro anheben. Diese Steigerung konnte im Wesentlichen durch verstärkte Anleiheemissionen und Umsätze an den Anleihemärkten erreicht werden, da sich der Markt für Aktienemissionen in Europa noch nicht erholt hat.

      Im Geschäftsbereich Business Process Outsourcing, in dem die Bank als individueller Outsourcing-partner für Privat- und Auslandsbanken agiert, konnten die Provisionsüberschüsse um 0,6 Mio. Euro auf 4,5 Mio. Euro und die sonstigen betrieblichen Erträge um 0,3 Mio. Euro auf 3,7 Mio. Euro gesteigert werden.

      Die Ertragslage der Bank in 2009 ist im Wesentlichen durch den Provisionsüberschuss bestimmt, der gegenüber dem Vorjahr um rund 32 Prozent auf 14,4 Mio. Euro (Vorjahr: 10,9 Mio. Euro) erhöht wurde. Die Zunahme des Provisionsergebnisses ist maßgeblich durch das steigende Geschäft im Private Banking begründet.

      Das in 2009 gesunkene Zinsniveau zeigt sich, trotz unverändert hoher Liquiditätsüberschüsse, in einem reduzierten Zinsüberschuss (1,8 Mio. Euro; Vorjahr: 2,3 Mio. Euro).

      Trotz der Erhöhung der allgemeinen Verwaltungsaufwendungen um 5,2 Mio. Euro auf 33,3 Mio. Euro konnte das Betriebsergebnis der Bank damit insgesamt signifikant verbessert werden.

      "Zielsetzung für 2010 ist es, die erfreuliche Entwicklung der ersten drei Monate fortzusetzen und mit dem Geschäftsbereich Private Banking bis Ende des Jahres eine positives Ergebnis zu erwirtschaften", beschreibt Vorstandssprecher Karl Matthäus Schmidt die Herausforderungen für das laufende Geschäftsjahr.

      Über die quirin bank:

      Die quirin bank AG betreibt Bank- und Finanzgeschäfte in drei Geschäftsfeldern: Anlagegeschäft für Privatkunden (Private Banking), Beratung bei Finanzierungsmaßnahmen auf Eigenkapitalbasis für mittelständische Unternehmen (Investment Banking) sowie Mandantengeschäft (Business Process Outsourcing). Das Finanzinstitut ist 1998 gegründet worden, hat seinen Sitz in Berlin und betreut gegenwärtig knapp 6000 Kunden mit einem Anlagevolumen von 1,6 Mrd. Euro. Im Segment Private Banking bietet die quirin bank vermögenden Anlegern ein neues Betreuungskonzept, das auf völliger Kostentransparenz und Rückvergütung aller offenen und versteckten Provisionen beruht. Mit einer monatlichen Flatrate sind alle Gebühren abgedeckt. Darüber hinaus ist die Bank am Anlageerfolg beteiligt.

      Originaltext: quirin bank AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63861 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63861.rss2 ISIN: DE0005202303

      Ansprechpartner für die Medien:

      Kathrin Kleinjung Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit quirin bank AG Kurfürstendamm 119 10711 Berlin

      Telefon: +49 (0)30 89021-402 Telefax: +49 (0)30 89021-399 kathrin.kleinjung@quirinbank.de

      © 2010 news aktuell
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 19:08:01
      Beitrag Nr. 122 ()
      Quirin...


      :laugh::laugh::laugh:

      Der sehr gezwungene Versuch des Unternehmensgründers Karl-Matthäus Schmidt nach zwei untergegangenen Banken (erst Schmidtbank aus Hof und dann Consors aus Nürnberg) jetzt mit dem dritten Laden so richtig Kohle zu verdienen. Zwar will man für die Kunden eine Lanze brechen, aber mir braucht keiner zu erzählen, dass die Quirinbank ein "Non-Profit" Unternehmen sei. Herr Schmidt braucht sicherlich für seinen gehobenen Lebensstil auch das eine oder andere Prozentchen Gebühren.

      Die Bänkerin meines Onkels ist von einer regionalen Bank zu Quirin gewechselt. Seitdem bekommt mein Onkel ständig Anrufe der Quirin, etc... Zufall? Wo bleibt da der Datenschutz?

      Ich persönlich glaube nicht, dass das Unternehmen Quirin Bank in den nächsten Jahren des Break Even erreciht...

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 21:38:17
      Beitrag Nr. 123 ()
      Du glaubst ja auch das KMS zwei Banken in den Untergang geschickt hat.:confused: ???


      KMS hat nur Consors geführt und die wurde für mehrere hundert Mio Euro verkauft und war alles ander als Pleite.
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 13:33:23
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.364.037 von Crowww am 19.04.10 21:38:17KMS wird Herr Schmidt normalerweise nur von seinen Untergebenen genannt. Croww, bist du quiriner in dienstlichem Auftrag hier im Board?

      Warum hat herr Schmidt Consors verkauft, wenn es doch "sein Baby" war und er so tolle Erfolge damit gefeiert hat?

      Um eine unrentable, kleine, wenig prestigeträchtige und unspannende Bank wie quirin zu gründen??? Das passt alles nicht zusammen!
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 14:05:41
      Beitrag Nr. 125 ()
      Warum hat KMS Consors verkauft? Also wenn du das nicht weißt, dann hast du dich wi´rcklich wenig über die Sachlage bei Consors informiert.

      Consors hat doch noch nie KMS gehört, sondern der Schmidt Bank, diese mußte Consors zwangsläufig verkaufen.

      Ich arbeite bestimmt nicht bei der Quirin Bank. Arbeite nicht mal in der Finanzbranche.
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 12:14:21
      Beitrag Nr. 126 ()
      Hallo an alle,

      da die quirin Bank Honorarberatung anbietet und einige User schon Erfahrung damit haben, würde ich mich freuen, wenn Sie an meiner Befragung teilnehmen.
      Im Rahmen meiner Diplomarbeit interessiert mich wie Sie über Honorar- und Provisionsberatung denken. Bitte unterstützen Sie mich bei meiner Befragung und nehmen sich 5 min Zeit um den Fragebogen zu beantworten. Vielen Dank!

      Link zur Befragung:

      http://www.q-set.de/q-set.php?sCode=ZKTFFRHTVTVK

      Viele Grüße
      Nobsch
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 20:03:14
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.408.307 von Crowww am 27.04.10 14:05:41Karl Mathäus SCHMIDT und die SCHMIDTBANK...

      Sind das nur zufällige Namensgleichheiten?

      Oder steckt da mehr dahitner.

      Mein Onkel hatte mal ein Konto bei der Schmidtbank, aber die ist wohl ??Pleite?? gegangen und wurde von der Commerzbank aufgekauft!
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 07:55:44
      Beitrag Nr. 128 ()
      Da brauchst du nicht zu Fragen, google würde dir weiter helfen.

      KMS ist der Sohn. Hat aber nie die Schmidt Bank geleitet, sondern Consors gegründet und Consors ist sehr erfolgreich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 20:23:15
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.449.255 von Crowww am 04.05.10 07:55:44Dann sage ich mal danke fürs Vorgooglen. Eine Frage zum so erfolgreifchen Consors schließt sich für mich an.

      Warum muss der erfolgreiche Gründer KMS zusehen, wie sein erfolgreiches Lebenswerk an Franzosen verschachert wird und er als Vorstandschef "gegangen" wird?

      Es ist meines Erachtens vollkommen unüblich, dass ein Firmengründer keine oder kaum Anteile seines eigenen Unternehmens besitzt und die Merhheit der Anteile komplett in anderen Händen (Schmidtbank) lag.

      So erfolgreich kann das doch alles nicht gewesen sein???


      Denn Chef von Consors (großes, profitables, renomiertes Unternehmen) zu sein macht mutmaßlich mehr Spass, als von der kleinen, unprofitablen Quirinbank.:D
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 21:10:24
      Beitrag Nr. 130 ()
      Consors war das wertvollste Asset der Schmidt Bank, da hat selbst kein Gründer was zu sagen. Seinen Schnitt wird er schon gemacht haben.


      Denn Chef von Consors (großes, profitables, renomiertes Unternehmen) zu sein macht mutmaßlich mehr Spass, als von der kleinen, unprofitablen Quirinbank.

      Woher willst gerade du das wissen? Consors war auch mal klein.
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 22:43:38
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.456.153 von Crowww am 04.05.10 21:10:24Ich glaube, das entspricht der ganz normalen Lebenserfahrung:

      Wenn du ein kleines Unternehmen (=Startup) zu einem großen Player mit hunderten Angestellten und renomiertem Namen gemacht hast, dann würdest du den Laden behalten wollen.

      Wer geht dann 3 Schritte wieder zurück und fängt wieder mit einem Startup an??? Insbesondere, wenn es mit dem zweiten Startup sehr bescheiden läuft!!!
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 19:00:42
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.456.809 von Willy Schmidt am 04.05.10 22:43:38
      Willy my Willy - …… Insbesondere, wenn es mit dem zweiten Startup sehr bescheiden läuft!!! …… ist das deine Privatanalyse ?! … :cool:

      Im Laufe der Zeit wird das Netz der bewerteten Anbieter immer dichter, die Durchschnittsnote, die am Ende für die Rangfolge ausschlaggebend ist, wird immer aussagekräftiger. Da es sich um eine Durchschnittsnote handelt, spielt allein die Größe der Beratertruppe eines Anbieters keine Rolle. So kommt es, dass die Quirin Bank nur zwei Plätze hinter der ungleich größeren Allianz liegt. Eine ausführliche Rangliste nach Einzel-Beratern im Internet zeigt:

      Bei der Bankberatung trennt sich die Spreu vom Weizen
      http://www.welt.de/finanzen/article7482838/Kunden-geben-Targ…
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 20:39:54
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.463.330 von kontingent am 05.05.10 19:00:42Ja, denn meines Wissens macht Quirin keinen Gewinn. Hat man denn nicht den Break Even schon längst erreichen wollen, laut alten Aussagen der Beteiligten? -> In diesem Falle läge man natürlich HINTER PLAN, und das in einem Umfeld, welches besser nicht sein könnte für den Lanzenbrecher!!!
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 22:21:32
      Beitrag Nr. 134 ()
      Break Even geplant 4 Quartal 2010:)
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 22:28:56
      Beitrag Nr. 135 ()
      http://www.quirin-bank.de/meta/presse.html

      schönes Interview mit KMS :-)

      wieso sollte die Quirinbank nicht in der Zukunft 30000 - 40000 Kunden betreuen? :)

      Wieso eigentlich nicht?
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 21:13:28
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.611.549 von Crowww am 31.05.10 22:28:56Ich jedenfalls war sehr unzufrieden bei der Quirin Bank. Ich kann nur sagen: viel Umschichtung - jede Menge Post - wenig Rendite

      Durch den Depotcontest der DAB Bank bin ich auf Wolfgang Müller Wertpapiermanagement aufmerksam geworden. Seit etwa 12 Monaten verwaltet er erfolgreich mein Aktiendepot.

      Vielleicht hattet ihr bei der Quirin Bank mehr Glück, ich bin jedenfalls froh, dass mein Depot jetzt von einem unabhängigen Vermögensverwalter aktiv verwaltet wird. Und wer jetzt denkt, dafür müsste man Millionär sein, der irrt gewaltig. Die Mindestanlagesumme liegt bei 50k

      mfg

      doktormed
      Avatar
      schrieb am 16.07.10 08:02:11
      Beitrag Nr. 137 ()
      13.07.10

      Tradegate Exchange wird dwpbank anbinden

      von Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Börse AG (ISIN DE0005810055/ WKN 581005) gab am Dienstag bekannt, dass die Tradegate Exchange und die Deutsche WertpapierService Bank (dwpbank) die technische Anbindung der dwpbank an die Börsenplattform Tradegate vereinbart haben.</p> <p>Wie der Börsenbetreiber mitteilte, wird die dwpbank ihren rund 1.600 Kunden ab Ende des dritten Quartals 2010 einen Marktzugang zu diesem speziell auf Privatanleger ausgerichteten Handelsplatz mit Sitz in Berlin bereitstellen. </p> <p>"Mit der Anbindung an die Tradegate Exchange erweitern wir für unsere Kundeninstitute den Marktzugang und ermöglichen über unser zentrales Abwicklungssystem WP2 das technische Orderrouting zum zweitgrößten Börsenplatz für Privatanleger in Deutschland", so Karl-Martin im Brahm, Vertriebsvorstand der dwpbank. Die marktführende Transaktionsbank sei Prozess- und Systemdienstleister in der Wertpapierabwicklung für zwei Drittel aller Banken in Deutschland, in der Mehrzahl Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken. </p> <p>Den Angaben zufolge setzt die Tradegate Exchange mit dieser Vereinbarung ihre Wachstumsstrategie fort und vergrößert die Zahl ihrer Handelsteilnehmer erheblich. Zu den besonderen Angeboten der Tradegate Exchange würden der courtagefreie Handel, die langen Handelszeiten bis 22 Uhr, intelligente Ordertypen sowie kostenlose Realtime-Preise gehören. Orders werden an der Tradegate Exchange in der Regel sofort und vollständig ausgeführt, hieß es.</p> <p>Die Aktie der Deutschen Börse gewinnt derzeit 1,60 Prozent auf 52,86 Euro. (13.07.2010/ac/n/d)</p>
      Avatar
      schrieb am 16.07.10 13:37:18
      Beitrag Nr. 138 ()
      Vermögensverwaltung der quirin bank bekommt neue Leitung / - ...

      10:24 16.07.10

      Vermögensverwaltung der quirin bank bekommt neue Leitung / - Dieter Merz ab sofort Leiter Asset Management / - Nachhaltige Anlagestrategien sollen vorangetrieben werden

      Berlin (ots) - Dieter Merz ist als neuer Leiter der Vermögensverwaltung bei der auf Honorarberatung spezialisierten quirin bank in Berlin eingestiegen. Der langjährig erfahrene Vermögensverwaltungsexperte übernimmt die Verantwortungsbereiche Asset Management sowie Research des Berliner Finanzinstituts.

      Christian Kreuser, Leiter Private Banking der quirin bank: "Wir freuen uns, mit Herrn Merz einen ausgewiesenen Vermögensverwaltungsexperten für unser Haus gewonnen zu haben, der insbesondere den Bereich ethisch-ökologischer Anlagestrategien vorantreiben soll."

      Private Banking-Chef Kreuser weiter: "Unsere Vermögensverwaltung hat bereits in der Vergangenheit durch sehr gute Arbeit überzeugt und wird nun von den langjährigen Erfahrungen eines Branchenprofis wie Dieter Merz profitieren. Ziel ist es unverändert, für unsere Kunden auch in schwierigen Finanzmarktzeiten eine überdurchschnittliche Performance zu erzielen."

      Der gebürtige Göppinger Merz begann seine Karriere bei Merck Finck & Co. Darauf folgten Stationen als Leiter Vermögensverwaltung bei Ferri Wealth Management sowie zuletzt als Chef-Anlagestratege (Chief Investment Officer) und Leiter Vermögensverwaltung beim Bankhaus Hauck & Aufhäuser. In dieser Funktion war Dieter Merz verantwortlich für die Integration des Bereiches Nachhaltigkeit in den Konzern.

      Über die quirin bank:

      Als erste Honorarberatungsbank Deutschlands betreibt die quirin bank AG Bank- und Finanzgeschäfte in drei Geschäftsfeldern: Anlagegeschäft für Privatkunden (Private Banking), Beratung bei Finanzierungsmaßnahmen auf Eigenkapitalbasis für mittelständische Unternehmen (Investment Banking) sowie Mandantengeschäft (Business Process Outsourcing). Das Finanzinstitut ist 1998 gegründet worden, hat seinen Hauptsitz in Berlin und betreut gegenwärtig 6.500 Kunden mit einem Anlagevolumen von rund 1,8 Milliarden Euro. Im Segment Private Banking bietet die quirin bank Anlegern ab 50.000 Euro Vermögen ein neues Betreuungskonzept, das auf kompletter Kostentransparenz und Rückvergütung aller offenen und versteckten Provisionen beruht. Mit einer monatlichen Flatrate sind alle Gebühren abgedeckt. Darüber hinaus ist die Bank am Anlageerfolg beteiligt.

      Originaltext: quirin bank AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63861 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63861.rss2 ISIN: DE0005202303

      Ansprechpartnerin für die Medien: Kathrin Kleinjung Leiterin Unternehmenskommunikation quirin bank AG Kurfürstendamm 119 D-10711 Berlin Telefon: +49 (0)30 89021-402 kathrin.kleinjung@quirinbank.de
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 09:25:48
      Beitrag Nr. 139 ()
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 15:28:53
      Beitrag Nr. 140 ()
      Die quirin bank deklariert zur unbeliebtesten Bank Deutschland - zumindest bei den Banken. Das ist Teil einer einzigartigen Werbekampagbne, die am vergangenen Montag gestartet ist.

      http://www.kerner.de/die-quirin-bank-ist-deutschlands-unbeli…
      Avatar
      schrieb am 13.09.10 08:29:27
      Beitrag Nr. 141 ()
      Karl Matthäus Schmidt schafft die Bank der Zukunft

      September 2010, Berlin

      quirin bank-Chef gehört zu den zehn besten Innovatoren Deutschlands

      Strategiebuch stellt Honorarberaterbank als Beispiel zum Nachahmen vor

      Trendforscher untersuchen Regelbruch als Voraussetzung für Innovation

      Berlin, 07.09.2010 – Karl Matthäus Schmidt ist mit der quirin bank einer der herausragendsten Innovatoren Deutschlands. Zu diesem Ergebnis kommt Sven Gábor Jánszky in seinem gerade erschienenen Buch: „Rulebreaker“. Jánszky ist einer der bekanntesten Trendforscher Deutschlands. Er beschreibt in seinem neuesten Werk, wie die Menschen denken, deren Ideen die Welt verändern.
      quirin bank Gründer und Vorstandssprecher Karl Matthäus Schmidt ist einer dieser Innovatoren. Er hat mit seiner Absage an sämtliche Provisionen und einem auf Honoraren basierenden Beratungskonzept das klassische Geschäftsmodell der Großbanken in Frage gestellt. Nicht zum ersten Mal, denn bereits mit Gründung des Online-Brokers Consors wurde es einer breiten Masse von Menschen ermöglicht, erstmals per Mausklick ihre Börsengeschäfte bequem vom Schreibtisch aus zu erledigen. Eine Revolution im Privatkundengeschäft der Banken.
      Der Trendforscher hat in seinem Strategie-Buch das Erfolgsgeheimnis von Deutschlands zehn besten Innovatoren quer durch alle Branchen untersucht. Sie alle haben durch ihre Regelbrüche neue Märkte erobert und mit ihren Ideen die Welt verändert. 20 sogenannte Rulebreaker und 200 Innovationschefs der deutschen Wirtschaft formulierten diese Erkenntnisse in einem „Rulebreaking-Manifest“, das eine Anleitung zum Nachahmen und „Bessermachen“ liefern soll.
      Querdenken bedeutet demnach nicht nur ein Ausbrechen aus gefestigten Strukturen und Branchenregeln sondern auch die konsequente Umsetzung neuer Ideen, die die Welt verändern.
      Nach Meinung von quirin bank-Chef Schmidt sind dafür Mut und Leidenschaft unabdingbar: „Wer etwas Neues aufbauen will, muss andere Menschen begeistern und er muss echten Nutzen stiften.“
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 10:20:07
      Beitrag Nr. 142 ()
      Gerade im DAF, Deutsches Anleger Fernsehen:

      Quirin-Chefstratege Claus Vogt: „Der Markt kann sich halbieren", er sei nicht in Aktien investiert, redet vom Gold usw.

      Hat er laut Google auch schon vor Monaten gleichlautend gesagt.

      Ich frage mich, ob die quirin Kunden bei solchen Extrem Empfehlungen seit Oktober 2009 oder März 2009 überhaupt gutes Geld verdient haben ........
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 11:21:28
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.166.856 von walker333 am 17.09.10 10:20:07
      Quirin-Chefstratege Claus Vogt - der Midas derselben Bank ?!

      Der sagenhafte Midas: Über seine Gier und Dummheit gab es etliche antike mythische Anekdoten:
      Um so weise wie Silenos zu werden, glaubte Midas, es genüge, ihn zu fangen. Er stellte ihm eine Falle, indem er einer Waldquelle Wein beimischte, aus der Silenos trank und berauscht einschlief. Dionysos, der seinen alten Lehrer vermisste, musste dem König für dessen Freigabe einen Wunsch erfüllen. Midas wünschte sich, dass alles, was er berühre, zu Gold würde.
      Der Wunsch wurde ihm gewährt. Doch da ihm nun auch Essen und Trinken zu Gold wurden, drohte ihm der Tod durch Hunger oder Durst. Deshalb bat er den Gott, die Gabe zurückzunehmen. Dionysos riet ihm, im Fluss Paktolos zu baden, auf den dann die Gabe überging, so dass er zum goldreichsten Fluss Kleinasiens wurde.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 14:57:06
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.166.856 von walker333 am 17.09.10 10:20:07Vogt ist schon seit Jahren in Gold investiert und hat damit absolut richtig gelegen, er ist aber nicht der Maßstab was Anlage bei der Quirin betrifft, sondern nur Chefstratege.

      Die Quirin verdient nur Geld, wenn auch ihre Kunden Geld verdienen.:)
      Avatar
      schrieb am 10.10.10 15:59:27
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.167.400 von kontingent am 17.09.10 11:21:28hallo,
      gibt es hier quirin Kunden? Sind Sie mit Quirin Bank zufrieden?
      Freue mich um Ihr Reports.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 12:01:04
      Beitrag Nr. 146 ()
      Münchener JK Wohnbau will im November an die Börse
      Mittwoch, 27. Oktober 2010, 08:35 Uhr

      Frankfurt (Reuters) - Der Münchener Bauträger JK Wohnbau will mit einem Börsengang in zwei Wochen bis zu 88 Millionen Euro einsammeln.

      Das 15 Jahre alte Unternehmen bietet bis zu elf Millionen Aktien in einer Preisspanne von 7,00 bis 8,00 Euro an und will das Grundkapital damit in etwa verdoppeln, wie JK Wohnbau in der Nacht zum Mittwoch mitteilte. Der Erlös soll dem Unternehmen zufließen. Damit soll die Entwicklung von weiteren Wohnbau-Projekten finanziert werden, wie Gründer und Vorstandschef Josef Kastenberger sagte. Den Gewinn im Jahr 2009 Jahr bezifferte JK Wohnbau auf 5,8 Millionen Euro.

      Begleitet wird die Neuemission im Prime Standard von der quirin bank. Die Aktien können seit Mittwoch bis zum 4. November gezeichnet werden, die Erstnotiz ist für 11. November geplant. JK Wohnbau wäre erst der achte Neuzugang im streng regulierten Segment der deutschen Börse in diesem Jahr.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 15:53:34
      Beitrag Nr. 147 ()
      Honorarberatung erhält neue Schubkraft

      03. November 2010, Berlin

      Die quirin bank und der Verbund deutscher Honorarberater (VDH) bündeln ihre Kräfte und gründen den Berufsverband Deutscher Honorarberater (BDVH). Sie vertreten damit die Interessen von knapp 1500 Honorarberatern in Deutschland, die insgesamt rund 3,5 Milliarden Euro an verwalteten Kundengeldern betreuen.

      „Es ist höchste Zeit, die durch Provisionen verursachten Fehlanreize im Finanzdienstleistungsmarkt endlich abzuschaffen und für die Verbraucher mehr unabhängige Beratungsleistungen anzubieten. Dafür setzt sich der Berufsverband deutscher Honorarberater nachdrücklich ein“, so der Vorsitzende des Verbandes, Karl Matthäus Schmidt, auf der Leitveranstaltung der Honorarberater am 3. November in Frankfurt.

      Die durch Fehlberatung entstandenen Schäden in Milliardenhöhe seien Teil eines provisionsgetriebenen Systems, das in Deutschland nach wie vor dominiere. Die Honorarberatung als Alternative, die für eine verbraucherorientierte Finanzberatung im Kundeninteresse stehe, müsse endlich den Stellenwert bekommen, der ihr gebühre.

      Das revolutionäre Geschäftsmodell besteht darin, dass der Verbraucher eine offene Gebühr für die Finanzberatung zahlt. Die in der Finanzbranche üblichen Kick-backs, versteckten Provisionen und der Vertrieb bestimmter Produkte entfallen komplett. Das kostet den Verbraucher oft weniger als die klassische Provisionsberatung.

      Doch trotz zunehmender offener Kritik breiter Bevölkerungsschichten am Fehlverhalten herkömmlicher Banken und Finanzvertriebe, kümmert sich die Politik noch zu wenig um alternative Geschäftsmodelle, wie die Honorarberatung.

      „Das wollen wir mit dem Berufsverband deutscher Honorarberater ändern, “ so Gründungsmitglied und stellvertretender Vorsitzender Dieter Rauch. „Zielsetzung ist es, die Dringlichkeit des Themas im Bewusstsein der politischen Entscheidungsträger zu verankern und als erstes für ein einheitliches, gesetzlich festgeschriebenes Berufsbild des Honorarberaters in Deutschland zu sorgen.“

      Darüber hinaus gehören die steuerliche Absetzbarkeit von Honoraren und die Zertifizierung von Aus- und Weiterbildungslehrgängen zu den wesentlichen Zielen des Verbandes.

      Mitglieder können ab sofort juristische oder natürliche Personen und Personengesellschaften werden, die kompetente Finanz- und /oder Versicherungsleistungen anbieten und sich an den vom Verband formulierten Kodex der Honorarberatung halten.
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 08:37:02
      Beitrag Nr. 148 ()
      Börsengang im Prime Standard: JK Wohnbau AG Neuemission erbringt 88 Millionen Euro / Unternehmen entwickelt Wohnimmobilien im Großraum München


      Die JK Wohnbau AG (ISIN: DE000A1E8H38) ist am 10. November in den Prime Standard des Regulierten Marktes an die Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) gegangen. Beim IPO wurden 10.000.000 neue nennwertlose Inhaber-Stammaktien (sowie ein Greenshoe von 1.000.000 Aktien) angeboten. Der Emissionspreis lag bei 8,00 Euro, der erste Börsenpreis betrug 8,10 Euro.
      Emissionsbank ist die quirin bank AG, die Rolle des Designated Sponsors übernimmt die Tradegate AG Wertpapierhandelsbank. Skontroführer ist bid & ask Financial Services GmbH.
      „Der Erlös des Börsengangs wird vollständig in das operative Geschäft und das weitere Wachstum investiert“, sagte der Vorstandsvorsitzende und Gründer des Unternehmens, Dr. Josef L. Kastenberger. „Die Mittel aus dem Börsengang wollen wir vor allem für das Wachstum unseres Kerngeschäfts mit dem Kauf weiterer Grundstücke für die Projektentwicklung nutzen.“ „Mit der JK Wohnbau AG begrüßen wir im Jahr 2010 das achte Unternehmen, das im Prime Standard an die Börse kommt“, sagte Barbara Georg, Leiterin der Abteilung Listing & Issuer Services bei der Deutschen Börse. „Es ist damit in diesem Jahr der 18. Neuzugang im Regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse.“ Nach eigenen Angaben ist die JK Wohnbau AG einer der führenden Projektentwickler für Wohnimmobilien im Großraum München. Die Geschäftstätigkeit umfasst alle Stadien der Projektentwicklung von der Akquisition über die Entwicklung und den Bau bis hin zum Verkauf hochwertiger Wohnimmobilien.
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 09:21:37
      Beitrag Nr. 149 ()
      URL: http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,729560…
      18. November 2010, 07:27 Uhr
      Finanzdienstleister
      "Honorarberatung ist nicht aufzuhalten"

      Von Lutz Reiche

      Quirin-Bank-Chef Karl Matthäus Schmidt und Honorarberater-Verbandsgründer Dieter Rauch sind überzeugt: Unabhängige Finanzberatung gibt es nur gegen Honorar. Im Interview mit manager magazin sagen sie, warum Anleger auf ein neues Gesetz hoffen können und wie sie sich gegen Finanzhaie wehren.

      mm: Meine Herren, Sie gelten als die langjährigsten und engagiertesten Verfechter der Honorarberatung in Deutschland. Auf viel Verständnis und Gehör scheinen Sie aber weder in der Politik noch beim Verbraucher zu stoßen. Woran liegt das?

      Schmidt: Wie kommen Sie zu dieser Einschätzung? Politisch finden wir sehr wohl Gehör. Unsere Meinung in den Ministerien ist gefragt, wir machen Fortschritte - zwar nicht so schnell wie wir uns das wünschen würden, aber es geht voran.

      mm: Hat das Bundeswirtschaftsministerium nicht gerade einen Gesetzentwurf gekippt, der die Finanzberatung auf Honorarbasis regeln sollte?

      Rauch: Nein, das trifft so nicht zu. Verschiedene Presseberichte waren da einfach missverständlich. Der Entwurf des Anlegerschutzgesetzes hat zu keinem Zeitpunkt eine Regelung der Honorarberatung verfolgt. Richtig ist, dass das Bundeswirtschaftsministerium im Konflikt mit dem Finanzministerium um die Beaufsichtigung des Grauen Kapitalmarkts den ursprünglich geplanten Entwurf einer reformierten Gewerbeordnung zurückgezogen hat. Davon ist leider auch die Honorarberatung - die schon seit langer Zeit in der GewO geregelt werden sollte - mittelbar betroffen. Die Honorarberatung ist damit eher ein zufälliges Opfer des Streits zwischen Finanz- und Wirtschaftsministerium geworden.

      mm: Damit hat die Honorarberatung den Zug einer gesetzlichen Regelung ihres Berufsstandes zumindest aber erst einmal verpasst.

      Schmidt: Wir sehen das anders. Der Zug der Honorarberatung in Deutschland mag ein bisschen langsamer fahren, aufzuhalten ist er aber nicht. Die gesetzliche Verankerung der Honorarberatung ist keineswegs vom Tisch, und sie wird kommen. Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner selbst hat im Interview mit Ihrem Magazin ja erklärt, dass die Regierung an einem gesetzlichen Rahmen für die Honorarberatung arbeitet.

      mm: Die Ministerin hat es in dem Konflikt mit schwergewichtigen Gegenspielern zu tun …

      Schmidt: … und Sie dürfen davon ausgehen, dass unser neu gegründeter Bundesverband der Honorarberater die Ministerin in ihren ambitionierten Zielen unterstützt. Denn eine richtig verstandene und richtig umgesetzte Finanzberatung auf Honorarbasis hat sehr viel mit Verbraucherschutz zu tun.

      mm: Das sollten Sie erklären.

      Schmidt: Finanzprodukte in Deutschland werden zu weit über 90 Prozent auf Provisionsbasis vermittelt und vertrieben. Das grundlegende Problem ist, dass Provisionen in der Finanzberatung Fehlanreize schaffen und immer wieder zu einer falschen Beratung des Kunden führen. Das heißt, die Kunden kaufen oft Produkte, die überhaupt nicht ihrem tatsächlichen Bedarf entsprechen und das vielfach auch noch zu überhöhten Preisen. Durch Falschberatung, zu hohe Provisionen und Kickback getriebene Anlageempfehlungen entstehen den Verbrauchern in Deutschland jährlich Milliardenschäden. Dieses System ist weder unabhängig, fair noch transparent.

      mm: Das heißt noch lange nicht, dass der Honorarberater den Kunden per se besser berät. Und wie aus der Branche zu hören ist, halten auch Honorarberater gern 'mal die Hand für die Vermittlung eines Produktes auf, kassieren also doppelt.

      Rauch: Es wäre sicher nicht immer richtig zu behaupten, der Honorarberater sei per se der kompetentere Berater. Nicht von ungefähr stellt unser Berufsverband deshalb hoechste Ansprüche an die Qualifikation seiner Mitglieder, die rund 90 Prozent der Honorarberater in Deutschland repräsentieren. Auf den Punkt gebracht heißt dies: Ohne ein abgeschlossenes Studium, qualifizierte Berufsausbildung oder jahrelange Berufserfahrung finden Berater im BVDH keinen Platz. Und diese Vorgaben und der Kodex der Honorarberatung für BVDH-Mitglieder werden kontinuierlich überprüft.

      Schmidt: Die Berufsbezeichnung Honorarberater ist quasi ungeschützt. Deshalb fordern wir den Gesetzgeber dringend auf, eine klare Regelung in der Gewerbeordnung zu verankern, die strenge Anforderungen an die Mindestqualifikation eines Honorarberaters stellt. Zudem sollte ein verpflichtender Registereintrag seinen Status und seine Qualifikation festhalten und ein vorgeschriebenes Provisionsannahmeverbot, den Honorarberater für den Kunden eindeutig und nachvollziehbar vom Produktverkäufer unterscheiden.

      mm: Ihr junger Verband mag vielleicht künftig ein Vorbild für die Branche sein und dem Gesetzgeber ein Leitbild geben. Die Realität sieht aber anders aus. Herr Rauch, Sie selbst beschreiben die schwarzen Schafe unter den Finanzberatern und ihre Tricks in Ihrem neuen Buch. Wie kann sich der Verbraucher dagegen schützen?

      Rauch: Wir sollten festhalten, dass es sich um Einzelfälle handelt. Aber hin und wieder gibt es sie, und ich bezeichne sie als Pseudohonorarberater. Und in meinen Augen sind diese Finanzvermittler schlimmer als manche Mitarbeiter von Strukturvertrieben. Gegen die Methoden der Strukturvertriebe kann man sich immunisieren. Bei Vermittlern, die unter dem Begriff Honorarmakler oder Honorar-Finanzberater auftreten, ist das schon schwieriger. Denn sie missbrauchen nicht nur den Begriff Honorarberatung, sondern vermengen auch auf irreführende Weise Beratungsleistungen mit Produktverkauf, um ihren eigenen Umsatz und Profit nach oben zu treiben.

      mm: Nennen Sie doch einmal ein Beispiel.

      Rauch: In meinem Buch beschreibe ich einen solchen Fall. Da schließt ein Vermittler, als Honorarberater getarnt, mit dem Vertrag einer Kapitalanlage gleich auch noch einen langfristigen 'Beratungsvertrag' ab. Der Kunde zahlt dann das Honorar oft über viele Jahre als Darlehen und muss dieses sogar verzinsen. In diesem Fall zahlt der Verbraucher sogar mehr als im Provisionsmodell. Diese Pseudomodelle sind immer irgendwie ähnlich und umgehen 'störende' Gesetze, die schon heute den Verbraucher vor Missbrauch schützen sollen.

      mm: Wie kann sich der Verbraucher dagegen schützen?

      Rauch: Der Kunde sollte sich am besten eine schriftliche Erklärung geben lassen, aus der hervorgeht, dass sein Berater keinerlei offene oder verdeckte Provisionen von Dritten erhält. Eine solche Erklärung ist deshalb wichtig, weil Bankberater ihre Kunden über Kickbacks und verdeckte Provisionen informieren müssen, freie Vermittler nach aktueller Rechtsprechung aber nicht, jedenfalls noch nicht. Lehnt ein Berater diese Vereinbarung ab, sollte der Kunde das Gespräch einfach beenden und gehen. Darüber hinaus brauchen wir, wie gesagt, dringend eine eindeutige gesetzliche Verankerung des Berufsbildes: Honorarberater in der Gewerbeordnung

      mm: Herr Schmidt, Sie haben mit 25 den Discount-Broker Cortal Consors gegründet und führen jetzt als Vorstandsprecher die Quirin Bank, die erste Honorarberaterbank Deutschlands. Sie haben also, wenn man so will, beide Welten kennengelernt. Haben Sie Ihren Schritt zu einer Honorarberaterbank schon einmal bereut?

      Schmidt: Im Gegenteil, ich habe diese Bank gegründet, weil ich zutiefst davon überzeugt bin, dass der Interessenskonflikt des klassischen Provisionsvertriebs aufgelöst werden muss. Im Provisionsbanking arbeitet der Berater gezwungenermaßen oft ausschließlich für seine Provision und nicht für den Kunden. Nur die Honorarberatung macht eine wirklich unabhängige und transparente Beratung möglich. Und weil hier soviel von schwarzen Schafen die Rede ist, gestatten Sie mir nur eine Anmerkung: die schwarzen Schafe finden Sie doch in ganzen Herden im provisionsgetriebenen Finanzvertrieb und nicht in der Honorarberatung.

      mm: Sollten Honorarberater überhaupt Finanzprodukte vermitteln dürfen?

      Schmidt: Wir begreifen Honorarberatung zunächst einmal als eine reine Wissensdienstleistung, bei der ausschließlich Know-how und Zeit vergütet werden. Die Vermittlung von Produkten hat damit zunächst nichts zu tun. Honorarberater sollten jedoch ihre Empfehlungen auch umsetzen können - das aber selbstverständlich absolut provisions- und interessenskonfliktfrei. Sonst gerät der Anleger in Gefahr, alleine gelassen zu werden oder - noch schlimmer - erneut den Interessen der Provisionsjäger ausgeliefert zu sein. Deshalb treten wir dafür ein, dass die Produktgeber vor allem im Versicherungsbereich verpflichtet werden, stets auch einen echten Honorartarif anzubieten, der tatsächlich keinerlei provisionsabhängige Kosten mehr enthält.

      mm: Noch einmal nachgehakt, sollten Honorarberater überhaupt Produkte vermitteln dürfen?

      Schmidt: Ja, wichtig ist aber, dass der Gesetzgeber den Honorarberater in der Gewerbeordnung fest verankert, Mischmodelle verbietet und damit Provisionsvertrieb und Honorarberatung klar voneinander trennt. Dann sehen auch wir keine Missbrauchsgefahr.

      mm: Herr Rauch, selbst wenn sich das Gesetz änderte und die Finanzindustrie Ihrer Branche mehr Produkte mit echten Honorartarifen zur Verfügung stellte, würde das wirklich etwas ändern? Schließlich lehnt eine große Mehrheit der Deutschen Honorare in der Finanzberatung ab, wie mehrere repräsentative Umfragen zeigen.

      Rauch: Bereits heute verfügen Honorarberater über eine hinreichend große Anzahl an provisionsfreien Lösungen für ihre Mandanten. Eine gesetzliche Regelung wäre jedoch für den Verbraucher vorteilhaft. Die von Ihnen genannten Umfrageergebnisse halte ich für blanken Unsinn und häufig interessengetrieben. Fast alle diese Studien haben Versicherer, Banken oder Strukturvertriebe in Auftrag gegeben und sie zeigen Ergebnisse, die mit unserer Erfahrung aus der Praxis nichts zu tun haben. Aus jährlich zigtausenden Beratungsgesprächen wissen wir: Je mehr die Anleger über versteckte Kosten in Finanzprodukten aufgeklärt werden, desto mehr sind sie bereit, ein Honorar zu bezahlen. Zumal wenn sie feststellen, dass das Honorar unter den Provisionen und Gebühren liegt, die in vielen Finanzprodukten und -dienstleistungen enthalten sind.
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 10:52:55
      Beitrag Nr. 150 ()
      Hamburg - Die Marseille-Kliniken AG (ISIN DE0007783003/ WKN 778300) hat am Freitag die Emission von Teilschuldverschreibungen angekündigt.

      Demnach habe der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, auf den Inhaber lautende festverzinsliche Teilschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von bis zu 15.000.000 Euro zu begeben. Die Teilschuldverschreibungen haben eine Laufzeit von einem Jahr und sind mit 7,9 Prozent verzinst, teilte der Klinikbetreiber weiter mit. Die Teilschuldverschreibungen werden über die quirin bank AG im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Investoren in Deutschland und Europa zum Erwerb angeboten, hieß es weiter.

      Die Mittel sollen für die Durchführung von Modernisierungsmaßnahmen in den Einrichtungen, zur Finanzierung von Wachstum im Bereich betreutes Wohnen und zur Stärkung der Unabhängigkeit von Bankfinanzierungen genutzt werden, so der Konzern.

      Die Aktie von Marseille-Kliniken gewinnt aktuell 1,89 Prozent auf 2,75 Euro.
      (26.11.2010/ac/n/nw)
      Avatar
      schrieb am 08.02.11 12:30:06
      Beitrag Nr. 151 ()
      Anleger achten zu wenig auf Kosten und Risiken von Bankprodukten


      08. Februar 2011, Berlin

      * Bundesbank warnt vor Risiken in komplexen Finanzprodukten
      * quirin bank-Chef Schmidt: Kostenstrukturen zehren Rendite auf
      * Anleger investieren einseitig und schichten zu viel um

      Der Erfolg einer Finanzanlage hängt maßgeblich von den Kosten der gewählten Produkte und den Bankgebühren ab. Komplexe Produkte weisen dabei häufig hohe Risiken für Anleger auf. Diese Ansicht vertritt die Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht. Sie bestätigt damit das Geschäftsmodell von Deutschlands erster Honorarberaterbank, der quirin bank AG in Berlin. Das Finanzinstitut setzt seit vier Jahren auf unabhängige Beratung und kostengünstige, transparente Anlageprodukte.

      Vorstandssprecher Karl Matthäus Schmidt: „Die wenigsten Anleger achten darauf, dass hohe Kosten in den Produkten und zusätzliche Bankgebühren die Höhe des erreichbaren Anlagevermögens erheblich reduzieren“. Hier sei massive Aufklärungsarbeit erforderlich, um das Informationsgefälle zwischen der Bank und ihren Kunden zu beseitigen.

      Lege ein Anleger beispielsweise 250.000 Euro in einen aktiv gemanagten Fonds einer Sparkasse mit einer angenommenen Rendite von 7 Prozent an, so Schmidt, dann blieben ihm nach Abzug aller Kosten lediglich 3,2 Prozent Ertrag im Jahr übrig. Würde der gleiche Betrag hingegen in ein günstiges, passiv gemanagtes Produkt investiert, dann blieben nach Kosten rund 4,8 Prozent Rendite jährlich übrig. Diese Differenz führe nach 10 Jahren Anlagedauer zu einem um 36.000 Euro höheren Anlagevermögen. Nach 30 Jahren könnten bis zu 120.000 Euro mehr an Ertrag für den Anleger rauskommen.

      Im Monatsbericht der Bundesbank heißt es dazu: „Die entscheidende Rolle von Kostenstrukturen findet bei Direkterwerb von Wertpapieren oftmals zu wenig Beachtung. Kosten treten beispielsweise in der Form von Kauf- und Verkaufskommissionen, von Ausgabeaufschlägen bei Fonds oder in der Differenz zwischen An- und Verkaufspreis auf.“ Zum anderen seien für die erworbenen Investments Verwaltungsgebühren und teilweise auch leistungsabhängige Vergütungen zu entrichten.

      Dabei sind die Kosten nicht der einzige Faktor, der die Erträge eines Anlegerportfolios nachteilig beeinflusst, so die Bundesbank. Neben der Verunsicherung der Anleger durch die Finanzmarktkrise spiele die Vielzahl komplexer und schwer verständlicher Produkte eine entscheidende Rolle. Auch häufiges Handeln führe nicht zu einer Verbesserung der Erträge, vielmehr sei das Gegenteil der Fall: Die durch häufiges Umschichten verursachten höheren Transaktionskosten werden meist nicht durch Mehrerträge kompensiert.
      Hinzu komme, dass Anleger dazu neigten, ihre Portfolios einseitig auszurichten. Dadurch gingen sie ungewollt höhere Risiken ein. Durch eine breite Streuung des Vermögens könnten Risken minimiert und Erträge stabilisiert werden.
      Die quirin bank verfolgt seit 2006 eine konsequente Investment-Strategie, die auf einer breiten Streuung des Vermögens auf unterschiedliche Anlageklassen beruht.

      Christian Kreuser, Leiter Private Banking: „Wir wissen, dass über 90 Prozent des Anlageerfolgs durch die richtige Aufteilung des Vermögens auf unterschiedliche Anlageklassen bestimmt werden.“ Entsprechend konnte die Vermögensverwaltung des Berliner Finanzinstituts auch im Börsenjahr 2010 erneut rund 7 Prozent Rendite vor Kosten für ihre Kunden erwirtschaften.

      In diesem Zusammenhang rät die Bundesbank Anlegern dazu, die eigene Motivation für den Erwerb und Verkauf von Wertpapieren kritisch zu hinterfragen. Auch sollten Anleger sich nicht überschätzen und versuchen bessere Ergebnisse als der „durchschnittliche Marktteilnehmer“ zu erzielen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.11 07:46:26
      Beitrag Nr. 152 ()
      BVDH kämpft für gesetzliche Verankerung des Honorarberaters

      24.Februar 2011, Berlin

      Berufsverband deutscher Honorarberater begrüßt Gesetzesvorhaben der Bundesregierung
      BVDH- Vorstand Schmidt: „Es darf keine Vermischung von Provisionen und Honoraren geben.“
      Strenge Sachkundeprüfung unabdingbar

      Die von der Bundesregierung geplante Regelung des Berufsbildes für Honorarberater in einem eigenen Spezialgesetz wird vom Berufsverband deutscher Honorarberater (BVDH) ausdrücklich begrüßt. Vorstandsvorsitzender Karl Matthäus Schmidt wies in Berlin darauf hin, dass eine gesetzliche Verankerung des Honorarberaters unabdingbar sei. Statt in der Gewerbeordnung sollte dieser vorzugsweise im Kreditwesengesetz geregelt sein. „Wir brauchen dringend eine strikte Trennung vom Vermittlern, die auf Provisionsbasis arbeiten und Beratern gegen Honorar, ergänzt BVDH -Vorstand Dieter Rauch auf der Fachtagung: “Qualitätsoffensive Verbraucherschutz“, zu der Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner eingeladen hatte. „Nur so ist für den Verbraucher sichergestellt, dass er unabhängige Beratungsleistungen erkennen kann.“ Mischmodelle, die so aussehen, dass sich einige Vermittler als Honorarberater bezeichnen, obwohl sie trotzdem Provisionen kassieren, gingen regelmäßig zu Lasten des Verbrauchers.
      Neben der Festlegung des Berufsbilds „Honorarberater“ gehören die Einführung klarer Kostenkennziffern und eine strengen Sachkundeprüfung zu den weiteren Forderungen des Verbandes. Die Prüfung soll nachweisen, ob es sich um einen Honorarberater oder einen sonstigen Finanzvermittler handelt.
      Langfristig strebt der BVDH die Anerkennung der Honorarberatung als Standesberuf ähnlich wie bei Steuerberatern und Rechtsanwälten sowie die steuerliche Absetzbarkeit von Honoraren an.
      Über den Berufsverband deutscher Honorarberater (BVDH):
      Der BVDH wurde im Oktober 2010 von der quirin bank und dem VDH (Verbund der Honorarberater) gegründet. Er vertritt die Interessen von knapp 1500 Honorarberatern in Deutschland, die insgesamt rund 3,5 Milliarden Euro an verwalteten Kundengeldern betreuen. Ziel des Berufsverbands ist es, die Honorarberatung als neutrale Dienstleistung im Finanzsektor zu fördern und zu etablieren. Zur Honorarberatung gehören hohe Qualitäts- und Transparenzstandards. Honorarberater des Berufsverbands stehen zu diesen Prinzipien und zum Verbraucherschutz, in dem sie den Kodex der Honorarberatung verbindlich anerkennen und sich durch unabhängige Prüfer kontrollieren lassen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 21:56:24
      Beitrag Nr. 153 ()
      Ich bin von der "Quirinbank geheilt. Nichts zu verdienen war 2010
      eine Kunst.
      Aber "die" brachten das fertig!
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 22:26:33
      Beitrag Nr. 154 ()
      Ich dachte man hat 7% Rendite für seine Kunden erwirtschaftet.
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 12:24:19
      Beitrag Nr. 155 ()
      quirin bank schreibt schwarze Zahlen =

      ~
      Frankfurt (ots) - - Deutschlands erste Honorarberaterbank profitabel
      - Jahresüberschuss liegt bei einer halben Million Euro
      - Neues Banksystem setzt sich durch
      ~
      Deutschlands erste Honorarberaterbank ist profitabel. Seit dem Start
      des neuen Banksystems vor vier Jahren hat die quirin bank im
      Geschäftsjahr 2010 einen Jahresüberschuss von einer halben Million
      Euro erwirtschaftet.
      "Mit diesem Ergebnis haben wir endgültig die Frage beantwortet, ob
      sich die Honorarberatung in Deutschland durchsetzt", so
      Vorstandssprecher Karl Matthäus Schmidt in Frankfurt. "Immer mehr
      Verbraucher in Deutschland wählen das alte Modell der
      Provisionsberatung ab und entscheiden sich für eine unabhängige,
      transparente und faire Bankberatung", so Schmidt weiter. Dem
      positiven Ergebnis der quirin bank ging eine Phase des Aufbaus und
      kontinuierlichen Wachstums voraus: So konnten die Kundenzahlen der
      Honorarberater seit Oktober 2006 von 700 auf 7.500 mehr als
      verzehnfacht und die verwalteten Kundengelder von 500 Millionen Euro
      auf über 2 Milliarden Euro vervierfacht werden. Allein im
      abgelaufenen Geschäftsjahr wurden im Geschäftsbereich Private Banking
      Nettomittelzuflüsse von 553 Millionen Euro realisiert.
      Die Summe der erwirtschafteten Überschüsse aus dem Bankgeschäft
      konnten im Geschäftsjahr 2010 gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 32
      Prozent auf 37 Mio. Euro (Vorjahr 27,8 Mio. Euro) erhöht werden.
      Demgegenüber war für die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen nur eine
      moderate Erhöhung von 1,5 Mio. Euro auf 36,7 Mio. Euro (Vorjahr 35,2
      Mio. Euro) zu verzeichnen. Sie war vorrangig durch den fortgesetzten
      Aufbau der Honorarberatung bedingt.
      Zum 31. Dezember 2010 konnte erstmals ein positives Jahresergebnis
      von 0,5 Mio. Euro (Vorjahr -7,4 Mio. Euro) ausgewiesen werden. Mit
      einer Verbesserung um insgesamt 7,9 Mio. Euro hat die quirin bank ihr
      Ergebnis gegenüber dem Geschäftsjahr 2009 deutlich gesteigert und
      arbeitet nunmehr profitabel.
      Damit ist der Honorarberaterbank zum zweiten Mal in Folge eine
      überdurchschnittliche Steigerung ihrer Erträge gelungen. Bereits 2009
      hatte das Finanzinstitut ein um 5,5 Mio. Euro oder 42,8 Prozent
      verbessertes Ergebnis gegenüber dem Vorjahr erzielt.
      Im Jahresdurchschnitt 2010 waren 229 Mitarbeiter (Vorjahr 244) und
      zum Bilanzstichtag 227 Mitarbeiter (Vorjahr 236) bei der
      Honorarberaterbank angestellt.
      Die Bilanzsumme der Bank ist um 29 Mio. Euro auf 405 Mio. Euro
      angestiegen. Das Eigenkapital hat sich insbesondere durch den
      erwirtschafteten Jahresüberschuss von 0,5 Mio. Euro auf 42 Mio. Euro
      erhöht. Bezogen auf die im Vergleich zum Vorjahr gestiegene
      Bilanzsumme beträgt die Eigenkapitalquote nahezu unverändert hohe
      10,3 Prozent (Vorjahr 10,9 Prozent).
      Vorstandssprecher Karl Matthäus Schmidt: "Die solide
      Eigenkapitalausstattung der quirin bank schafft eine exzellente Basis
      für unser weiteres Wachstum. Wir wollen bis 2020 die beste und
      erfolgreichste Honorarberaterbank für vermögende Privatkunden in
      Deutschland sein."
      Über die quirin bank:
      Als erste Honorarberaterbank Deutschlands bietet die quirin bank
      vermögenden Anlegern ein bisher einmaliges Betreuungskonzept, das auf
      völliger Kostentransparenz und Rückvergütung aller Provisionen
      beruht. Das Geschäftsmodell wird vom Bundesministerium für
      Verbraucherschutz als zukunftsweisend betrachtet. Das Finanzinstitut
      ist 1998 gegründet worden, hat seinen Sitz in Berlin und betreut
      gegenwärtig 7500 Kunden mit einem Anlagevolumen von über 2,0 Mrd.
      Euro. Neben dem Anlagegeschäft für Privatkunden (Private Banking) ist
      die quirin bank in zwei weiteren Geschäftsfeldern tätig: Beratung bei
      Finanzierungsmaßnahmen auf Eigenkapitalbasis für mittelständische
      Unternehmen (Investment Banking) sowie Mandantengeschäft (Business
      Process Outsourcing).
      Rückfragehinweis:
      Kathrin Kleinjung
      Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit quirin bank AG Kurfürstendamm 119
      10711 Berlin
      Telefon: +49 (0)30 89021-402
      Telefax: +49 (0)30 89021-399
      kathrin.kleinjung@quirinbank.de
      *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
      INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
      OTS0148 2011-03-01/11:23
      011123 Mär 11
      EUN0005 0525
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 14:47:23
      Beitrag Nr. 156 ()
      Honorarberaterbank

      Die Quirin Bank macht erstmals Gewinn

      01.03.2011, 13:43 Uhr

      Selten hatte Karl Matthäus Schmidt seit der Neugründung der Quirin Bank bessere Nachrichten zu verkünden als bei dem Jahresrückblick 2010: Der Chef der Honorarberaterbank freute sich über schwarze Zahlen.

      Die Quirin Bank hat erstmals seit ihrer Neugründung als Honorarberaterbank schwarze Zahlen geschrieben. 2010 stand unter dem Strich ein Gewinn von einer halben Million Euro in den Büchern, wie das Berliner Institut am Dienstag mitteilte. Im Jahr zuvor war noch ein Verlust von 7,4 Millionen Euro angefallen. „Mit diesem Ergebnis haben wir endgültig die Frage beantwortet, ob sich die Honorarberatung in Deutschland durchsetzt“, erklärte Vorstandssprecher Karl Matthäus Schmidt. Nach seinen Worten wählen immer mehr Verbraucher das herkömmliche Modell der Provisionsberatung ab.

      Die Quirin Bank war 2006 als erste Honorberaterbank in Deutschland an den Start gegangen, ihre Wurzeln gehen aber bis ins Jahr 1998 zurück. Anders als viele andere Banken bietet das Institut Vermögensverwaltung und -beratung für private Anleger zum Festpreis an. Damit ist Quirin nach eigenen Angaben günstiger als traditionelle Banken, deren Berater für jedes einzelne Produkt Provisionen bekommen.

      Das Konzept zieht offenbar: So hat sich die Kundenzahl der Honorarberater nach Unternehmensangaben seit 2006 verzehnfacht und liegt inzwischen bei 7.500. Die verwalteten Kundengelder stiegen im selben Zeitraum auf über zwei Milliarden Euro von 500 Millionen. Allein im abgelaufenen Jahr lagen die Nettomittelzuflüsse im Private Banking bei 553 Millionen Euro.

      In den kommenden Jahren will die Quirin Bank den angestammten Vermögensverwaltern nun weitere Kunden abjagen und den ohnehin umkämpften deutschen Markt aufmischen. Bis 2014 soll die eigene Kundenzahl bei 20.000 liegen. Eine konkrete Ergebnisprognose für das laufende Jahr traute sich Schmidt angesichts der andauernden Investitionskosten nicht zu. Ziel sei es aber, in der Gewinnzone bleiben.


      Handelsblatt
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 10:55:02
      Beitrag Nr. 157 ()
      Meine Erfahrungen mit der Quirinbank

      Hallo,

      bin im Mai 2010 mit dem Vermögensverwaltungsmandat(ausgewogen) eingestiegen. Summe im 6 stelligen Bereich.

      Mein Anlageziel sehr bescheiden: Kapitalerhalt mit Netto 1 % über der Inflationsrate.

      Rendite zum 31.12.2010 nach Abzug der Gebühren und Erfolgsbeteiligung von 20 % = 1 %


      Vermögenstand zum 01.03.2011 = Einstiegskurs = 0,00 Rendite in 10 Monaten
      Nach Abzug von Steuern bereits im minus!


      Berater rechnet nun sogar mit einem eventuellen Verlust.
      Außer dem wöchentlichen Börsenbrief der 1 Tag später per Email kommt keine besondere Beratung.


      Es werden sehr viel Anleihen und Zertifikate gekauft.
      Profitieren tut nur die Bank

      Mit jedem Tagesgeldangebot hätte ich mehr Gewinn gemacht ohne irgendein Risiko einzugehen und ohne Gebühren.

      Mit einem vernünftigen Fond ist mehr Rendite möglich!!

      Werde die Quirinbank wieder verlassen und kann Sie nicht weiterempfehlen.

      Mein Fazit:

      Außer Spesen nichts gewesen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 11:02:44
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.295.670 von maria71a am 10.10.10 15:59:27Hallo,

      bin im Mai 2010 mit dem Vermögensverwaltungsmandat(ausgewogen) eingestiegen. Summe im 6 stelligen Bereich.

      Mein Anlageziel sehr bescheiden: Kapitalerhalt mit Netto 1 % über der Inflationsrate.

      Rendite zum 31.12.2010 nach Abzug der Gebühren und Erfolgsbeteiligung von 20 % = 1 %


      Vermögenstand zum 01.03.2011 = Einstiegskurs = 0,00 Rendite in 10 Monaten
      Nach Abzug von Steuern bereits im minus!


      Berater rechnet nun sogar mit einem eventuellen Verlust.
      Außer dem wöchentlichen Börsenbrief der 1 Tag später per Email kommt keine besondere Beratung.


      Es werden sehr viel Anleihen und Zertifikate gekauft.
      Profitieren tut nur die Bank

      Mit jedem Tagesgeldangebot hätte ich mehr Gewinn gemacht ohne irgendein Risiko einzugehen und ohne Gebühren.

      Mit einem vernünftigen Fond ist mehr Rendite möglich!!

      Werde die Quirinbank wieder verlassen und kann Sie nicht weiterempfehlen.

      Mein Fazit:

      Außer Spesen nichts gewesen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 08:40:04
      Beitrag Nr. 159 ()
      Avatar
      schrieb am 17.04.11 14:33:05
      Beitrag Nr. 160 ()
      Zu "quirin bank": Schlechte Erfahrungen soll man sich sparen.
      Anfallende Kosten/Gebühren mit evtl. Gewinnen heben sich gegeneinander auf. Heißt: Man verdient nichts.Zu was hat man diese Bank...?! Ihre "Beratung" besteht hauptsächlich durch den wöchentlich per email zugesandten Börsenbrief. Wenig Engagement. Erst wenn man ihnen die Kontokündigung androht, zeigen sie Einsatz- und versuchen unbedingt zu halten...
      Machs gut, Machs besser- aber OHNE "quirin bank"!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.04.11 17:55:11
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.379.961 von Annamirl am 17.04.11 14:33:05Hallo,
      werde mich um wochendliche Börsenbrief interessieren um selber Eindruck zu machen wie gut sie sind. Wo kann ich Börsenbrief erhalten um einiege Zeit zu testen?
      War schon an einer Quirinbank Präsentation. Aber um diese Börsenbrief zu bekommen muss ich Kunden werden.

      Das möchte ich noch nicht. Möchte zuerst testen. Gibt es eine solche Möglichkeit? Oder gibt es Foren, wo Quirin Empfählungen diskutiert werden?
      Avatar
      schrieb am 02.05.11 13:36:50
      Beitrag Nr. 162 ()
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 17:43:42
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.379.961 von Annamirl am 17.04.11 14:33:05Hallo Annamirl,

      kann Deine Erfahrungen nur bestätigen.

      Anlage vor einem Jahr.

      Anlageziel: bescheiden Inflationsrate + 1 % Netto

      Anlage heute: gleicher Kontostand.

      Kann die Quirinbank nicht empfehlen.

      Ein langfristig guter Fond bringt bestimmt mehr Rendite!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 10:24:42
      Beitrag Nr. 164 ()
      DGAP-Adhoc: SENATOR Entertainment AG: Optionsanleihe der Senator Entertainment AG erfolgreich platziert

      SENATOR Entertainment AG: Optionsanleihe der Senator
      Entertainment AG erfolgreich platziert

      SENATOR Entertainment AG / Schlagwort(e): Anleihe/Kapitalmaßnahme

      06.05.2011 18:26

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt
      der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      NICHT ZUR VERBREITUNG IN DIE ODER IN DEN VEREINIGTEN STAATEN, IN
      KANADA, IN AUSTRALIEN, IN JAPAN UND SONSTIGEN LÄNDERN, IN DENEN DAS
      ANGEBOT UND DER VERKAUF VON WERTPAPIEREN GESETZLICHEN BESCHRÄNKUNGEN
      UNTERLIEGT

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG

      Senator Entertainment AG: Optionsanleihe der Senator Entertainment
      AG erfolgreich platziert

      Berlin, 06. Mai 2011 - Die Senator Entertainment AG hat die im
      Rahmen eines Bezugsangebots angebotene Optionsanleihe bei
      Altaktionären und qualifizierten Investoren erfolgreich platziert.
      Ausgegeben werden insgesamt 99.810 Stück Teilschuldverschreibungen
      im Nennbetrag von jeweils 100 Euro mit einer Verzinsung von 8
      Prozent per annum, fällig in 2016 mit einem Gesamtnennbetrag von
      9.981.000 Euro.

      Die Senator Entertainment AG beabsichtigt, die neuen
      Teilschuldverschreibungen (ISIN der Optionsanleihe cum: DE000A1KQX87
      / ISIN der Optionsanleihe ex: DE000A1KQX95) sowie die Optionsscheine
      (ISIN: DE000A1KQYA1) voraussichtlich am 10. Mai 2011 im Freiverkehr
      der Frankfurter Börse einzuführen, wenngleich ein Abschluss der
      Platzierung der Teilschuldverschreibungen nicht von einer solchen
      Einbeziehung abhängig ist. Die Einbuchung der
      Teilschuldverschreibungen soll per Valuta am 10. Mai 2011 erfolgen.

      Diese Mitteilung dient ausschließlich Informationszwecken und stellt
      weder ein Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots
      zum Kauf von Wertpapieren dar. Im Zusammenhang mit dieser
      Transaktion gab es weder ein öffentliches Angebot, noch wird es ein
      öffentliches Angebot der Optionsschuldverschreibungen geben. Im
      Zusammenhang mit dem Angebot der Optionsschuldverschreibungen wird
      kein Prospekt erstellt. Die Optionsschuldverschreibungen dürfen in
      keiner Jurisdiktion öffentlich angeboten werden, wenn die Emittentin
      der Optionsschuldverschreibungen in einer solchen Jurisdiktion dazu
      verpflichtet wäre, einen Prospekt oder ein anderes Angebotsdokument
      im Bezug auf die Optionsschuldverschreibungen zu erstellen oder zu
      registrieren. Die Verteilung dieser Mitteilung und das Angebot und
      der Verkauf der Optionsschuldverschreibungen können in bestimmten
      Jurisdiktionen gesetzlichen Beschränkungen unterliegen.

      Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zur
      Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten
      Staaten dar. Die in dieser Mitteilung erwähnten Wertpapiere
      (einschließlich der Optionsschuldverschreibungen und den Aktien der
      Senator Entertainment AG) sind und werden nicht gemäß dem United
      States Securities Act von 1933 in zuletzt geänderter Fassung (der
      ''Securities Act'') in den Vereinigten Staaten registriert und dürfen
      nicht in den Vereinigten Staaten oder an bzw. für Rechnung von US
      Personen verkauft oder zum Verkauf angeboten werden, außer gemäß
      einer einschlägigen Ausnahme von den Registrierungserfordernissen
      nach dem Securities Act oder den jeweiligen bundesstaatlichen
      Wertpapiergesetzen. Diese Mitteilung sowie die darin enthaltenen
      Informationen dürfen weder in den Vereinigten Staaten noch in
      irgendeiner anderen Jurisdiktion, wo das Angebot oder der Verkauf
      nach den dort anwendbaren Gesetzen verboten wäre, noch an US
      Personen oder an Publikationen mit einer allgemeinen Verbreitung in
      den USA verteilt oder versendet werden. Es wird kein Angebot der
      Optionsschuldverschreibungen in den Vereinigten Staaten gemacht.

      Dieses Dokument ist nicht zur allgemeinen Verbreitung,
      Veröffentlichung oder Verteilung im Vereinigten Königreich bestimmt
      und darf im Vereinigten Königreich nur an Personen verteilt werden,
      (i) die Branchenerfahrung mit Investitionen im Sinne von Artikel
      19(5) der U.K. Financial Services and Markets Act 2000 (Financial
      Promotion) Order 2005 (in ihrer jetzigen Fassung) (die ''Order'')
      haben oder (ii) die von Artikel 49 (2) (a) bis (d) der Order (''high
      net worth companies, unincorporated associations etc.'') erfasst sind
      (alle solche Personen im folgenden ''Relevante Personen'' genannt).
      Jede Person im Vereinigten Königreich, die keine Relevante Person
      ist, darf nicht auf Grund dieser Mitteilung oder ihres Inhaltes
      tätig werden.

      Jede Investition oder Investitionstätigkeit, auf die sich diese
      Mitteilung bezieht, steht nur Relevanten Personen zur Verfügung und
      wird nur mit Relevanten Personen unternommen.

      Im Zusammenhang mit dem Angebot der Optionsschuldverschreibungen
      kann die quirin bank AG und jedes ihrer verbundenen Unternehmen, die
      als Anleger für eigene Rechnung handeln,
      Optionsschuldverschreibungen aufnehmen und in dieser Eigenschaft
      diese Wertpapiere und alle Wertpapiere der Senator Entertainment AG
      oder damit verbundene Anlagen für eigene Rechnung halten, kaufen
      oder verkaufen und diese Wertpapiere oder anderen Anlagen außerhalb
      des Angebots der Optionsschuldverschreibungen anbieten oder
      verkaufen. Die quirin bank AG beabsichtigt nicht, den Umfang
      derartiger Anlagen oder Geschäfte außer im Rahmen einer
      entsprechenden rechtlichen oder aufsichtsrechtlichen Verpflichtung
      offenzulegen.

      Sofern ein Angebot erfolgt, darf es in Mitgliedstaaten des
      Europäischen Wirtschaftsraumes, die die Prospektrichtlinie umgesetzt
      haben (jeweils ein ''relevanter Mitgliedstaat''), ausschließlich an
      Personen gerichtet sein, bei denen es sich um ''qualifizierte
      Anleger'' im Sinne von Artikel 2 Abs. 1 Buchstabe e der
      Prospektrichtlinie (Richtlinie 2003/71/EG) und gemäß den
      maßgeblichen Umsetzungsvorschriften des jeweiligen Mitgliedstaates
      handelt (''Qualifizierte Anleger'').

      Bei jeder Person, die ursprünglich Wertpapiere erwirbt oder der
      Wertpapiere angeboten werden, wird davon ausgegangen, dass sie
      versichert, bestätigt und zugestimmt hat, Qualifizierter Anleger
      nach vorstehender Definition zu sein.

      Falls Wertpapiere einem Anleger als Finanzintermediär gemäß Artikel
      3 Abs. 2 Prospektrichtlinie angeboten werden, wird auch bei diesem
      Anleger angenommen, dass er versichert und zugestimmt hat, dass die
      von ihm im Rahmen des Angebots erworbenen Wertpapiere nicht für
      Personen im EWR mit Ausnahme Qualifizierter Anleger oder Personen im
      Vereinigten Königreich oder anderen Mitgliedstaaten (mit
      gleichwertigen Rechtsvorschriften) erworben werden, für die der
      Anleger nach freiem Ermessen Entscheidungen treffen darf, und dass
      die Wertpapiere nicht zum Angebot oder Weiterverkauf im EWR erworben
      wurden, wenn dies dazu führen würde, dass die Emittentin, die die
      quirin bank AG oder andere Führungskräfte gemäß Artikel 3 der
      Prospektrichtlinie zur Veröffentlichung eines Prospekts verpflichtet
      wären, sofern für ein Angebot oder einen Weiterverkauf dieser Art
      nicht die vorherige Zustimmung der quirin bank AG eingeholt wurde.

      Die quirin bank AG handelt im Zusammenhang mit dem Angebot der
      Optionsschuldverschreibungen ausschließlich im Namen der Emittentin
      und keiner sonstigen Person und ist gegenüber Dritten nicht für eine
      Beratung bezüglich der Wertpapiere verantwortlich.

      Kontakt Investor Relations Melanie Greß Tel: +49 30 880 91 - 662
      Fax: +49 30 880 918 - 774 E-Mail: m.gress@senator.de

      06.05.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und
      Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de
      und www.dgap.de

      Sprache: Deutsch Unternehmen: SENATOR Entertainment AG
      Schönhauser Allee 53 10437 Berlin
      Deutschland Telefon: +49 (0)30 88-091-662 Fax: +49
      (0)30 88-091-774 E-Mail: investor@senator.de Internet:
      www.senator.de ISIN: DE000A0BVUC6 WKN: A0BVUC
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
      Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 14:21:20
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.468.593 von Crowww am 07.05.11 10:24:42Hätte mal gern gewußt was diese Mitteilungen von Crowww ( siehe z.B. vom 07.05.11) mit den Erfahrungen der Kunden der Quirinbank zu tun haben??
      Wer hat Interesse an solchen Bekanntmachungen?

      Herr oder Frau Crowww, bitte teilen Sie Ihre Erfahrungen mit der Quirinbank hier mit oder sind Sie von der Presseabteilung der Quirinbank!
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 14:23:58
      Beitrag Nr. 166 ()
      Bei deinem 6ten Posting bei WO solltest du nicht so einen Müll posten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 14:39:50
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.478.705 von Crowww am 10.05.11 14:23:58Hallo Crowww,

      machen Sie doch ein neues Thema für Ihre amtlichen Bekanntmachungen auf.

      Lieber 6 vernünftige Erfahrungsberichte als 1oo amtliche Bekanntmachungen!
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 15:27:56
      Beitrag Nr. 168 ()
      Das klingt doch schon viel angenehmer.
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 12:21:30
      Beitrag Nr. 169 ()
      Berufsverband Deutscher Honorarberater begrüßt Stellungnahme des Bundesrats

      01. Juni 2011, Berlin

      Bundesrat fordert schnelle Etablierung der Honorarberatung in Deutschland
      BVDH-Vorstand Karl Matthäus Schmidt: „Wir unterstützen die Aussagen des Bundesrats nachdrücklich!“
      Gesetzliche Definition des Berufsbildes Honorarberater ist zwingend erforderlich

      Der Bundesrat hat die Bundesregierung aufgefordert, die Honorarberatung schnellstmöglich auf eine tragfähige rechtliche Grundlage zu stellen. Dies wird aus einer Stellungnahme zum Gesetzesentwurf zur Novellierung des Finanzanlagevermittler- und Vermögensanlagerechts deutlich, die vor wenigen Tagen veröffentlicht wurde.

      Der Vorstand des Berufsverbands deutscher Honorarberater (BVDH) begrüßt die Stellungnahme der Länderkammer. BVDH-Vorstand Karl Matthäus Schmidt: „Wir unterstützen die Aussagen des Bundesrats nachdrücklich!“

      Nach Auffassung des Bundesrats solle die Bundesregierung insbesondere folgende Eckpunkte beachten:

      Gesetzliche Definition des Berufsbildes “Honorarberater“
      Bezeichnungsschutz für den Begriff "Berater"
      Pflicht zur umfassenden Information und Aufklärung über den Status und die Vergütung
      Abgrenzung der Finanzberatung von der Finanzvermittlung
      Verbot von Mischformen zwischen Honorar- und Provisionsberatung
      Möglichkeit der Honorarberatung ohne Provision auch im Wertpapiergeschäft

      Der Bundesrat greift damit die Forderungen des Berufsverbands Deutscher Honorarberater e.V. (BVDH) für eine gesetzliche Regelung der Honorarberatung praktisch unverändert auf. Honorarberatung ist nach Ansicht des Bundesrats eine sinnvolle Alternative zu der in Deutschland verbreiteten provisionsorientierten Finanzvermittlung. Provisionen seien Ursache dafür, dass sich die Finanzberatung primär am Einkommensinteresse der Berater oder den Gewinnzielen der Banken ausrichte. Solange keine vollständige Transparenz über die Finanzierung der Finanzberatung vorhanden sei, könnten Verbraucher nicht erkennen, welche Anreize und Fehlanreize von Provisionen ausgehen. Diese Informationen fehlten dann, um die richtige Auswahl des Beraters und des Anlageprodukts zu treffen.

      Aber selbst wenn die Höhe der Provisionen umfassend offen gelegt werde, sei noch nicht gewährleistet, dass sich die Empfehlungen der Anlagevermittler tatsächlich an den Zielen der Kunden orientieren. Die Honorarberatung soll deshalb gestärkt werden.

      Darüber hinaus kritisiert der Bundesrat – wie auch der BVDH – die geplante Regulierung der Finanzanlagenvermittler im Gewerberecht. Sinnvoll ist nach Ansicht des BVDH vielmehr eine Regulierung nach dem Kreditwesengesetz. Diese ermöglicht Honorarberatern und Finanzanlagenvermittlern eine umfassende Beratung ihrer Kunden. BVDH-Vorstand Dieter Rauch: „Um die berechtigten Interessen der betroffenen Finanzdienstleister nicht außer acht zu lassen, muss vor allem der mit einer Erlaubnis nach dem Kreditwesengesetz verbundene administrative, personelle und finanzielle Aufwand den Bedürfnissen kleinerer Finanzdienstleister angepasst werden.“

      Über den Berufsverband deutscher Honorarberater (BVDH):

      Der BVDH wurde im Oktober 2010 von der quirin bank und dem VDH (Verbund Deutscher Honorarberater) gegründet. Er vertritt die Interessen von knapp 1500 Honorarberatern in Deutschland, die insgesamt rund 3,5 Milliarden Euro an verwalteten Kundengeldern betreuen. Ziel des Berufsverbands ist es, die Honorarberatung als neutrale Dienstleistung im Finanzsektor zu fördern und zu etablieren. Zur Honorarberatung gehören hohe Qualitäts- und Transparenzstandards. Honorarberater des Berufsverbands stehen zu diesen Prinzipien und zum Verbraucherschutz, in dem sie den Kodex der Honorarberatung verbindlich anerkennen und sich durch unabhängige Prüfer kontrollieren lassen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 14:01:27
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.466.666 von 6t10k am 06.05.11 17:43:42Ich frage mich dann allerdings warum Sie Äpfel mit Birnen vergleichen?

      Sie halten ein Mandat <1 Jahr und vergleichen es im Anschluss mit einem langfristigen Fondsinvestment. Dann sollte man wenigsten so fair sein und gleiche Zeiträume betrachten, denn es gab ja auch eine Menge Fonds die innerhalb eines Jahres nicht profitabel sind...TER, Ausgabeaufschläge, etc. mal außen vor gelassen.

      Ich möchte damit nicht die quirin bank an sich in Schutz nehmen, überall gibt es Verbesserungspotenzial, allerdings bin ich mit der Beratung an sich sehr zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 19:47:21
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: Behauptungen ohne Quelle oder Beweis
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 17:53:00
      Beitrag Nr. 172 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 20:16:07
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.818.258 von Mademyday am 20.07.11 17:53:00Ich weiß Eigenlob stinkt, aber egal .........

      ich hab`s gewußt.:)
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 23:19:36
      Beitrag Nr. 174 ()
      Personelle Neubesetzung an der Spitze der quirin bank

      02. August 2011, Berlin

      Christian M. Kreuser zum Vorstand Private Banking berufen
      Strategischer Ausbau des Privatkundengeschäfts geplant

      Berlin, 02.08.2011 – Christian Maria Kreuser ist zum neuen Vorstandsmitglied der auf Honorarberatung spezialisierten quirin bank in Berlin ernannt worden. Der langjährige Generalbevollmächtigte für Privatkunden und Mitbegründer der quirin bank verantwortet in seiner neuen Funktion ab sofort die Bereiche: Private Banking, Wealth Management sowie die Vermögensverwaltung. Nach beruflichen Stationen bei der HypoVereinsbank und als Vorstand der Merck Finck Vermögensbetreuungs- AG, ist der gebürtige Münchner seit 2005 für das Berliner Bankhaus tätig.
      „Als Generalbevollmächtigter war Christian Kreuser bereits in der Vergangenheit federführend an der Umgestaltung des Privatkundengeschäfts und am Aufbau der Honorarberatung beteiligt. Durch sein Engagement und seine fachliche Expertise hat er maßgeblich zum Erfolg unseres neuen Bankmodells beigetragen“, so Vorstandsvorsitzender Karl Matthäus Schmidt.
      Auch im 2. Halbjahr 2011 wollen die Honorarberater ihre Marktposition ausbauen und weiter wachsen. „Ich freue mich sehr, dass wir mit Christian Kreuser einen versierten Banker an unserer Seite haben, der diese Wachstumsstrategie begleitet“, so Schmidt.
      Über die quirin bank:
      Die quirin bank AG betreibt Bank- und Finanzgeschäfte in drei Geschäftsfeldern: Anlagegeschäft für Privatkunden (Private Banking), Beratung bei Finanzierungsmaßnahmen auf Eigenkapitalbasis für mittelständische Unternehmen (Investment Banking) sowie Mandantengeschäft (Business Process Outsourcing). Das Finanzinstitut ist 1998 gegründet worden, hat seinen Sitz in Berlin und betreut gegenwärtig knapp 8300 Kunden mit einem Anlagevolumen von 2,26 Mrd. Euro.
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 09:01:33
      Beitrag Nr. 175 ()
      GoingPublic Kolumne 01.08.2011, 14:32
      Entdeckungsreise dauert an - Marktsegment noch in den Kinderschuhen

      Die Stuttgarter Börse ist ohne Zweifel der Vorreiter der Marktsegmente für Mittelstandsanleihen. Gerade für Unternehmen aus dem deutschen Mittelstand, die durch die Restriktionen der Banken in der Kreditvergabe zu Finanzierungsalternativen gezwungen sind, bietet sich über den Kapitalmarkt eine interessante Alternative.

      Mittlerweile haben weitere Regionalbörsen diese Opportunität erkannt und analoge Marktsegmente eingeführt. Ein neuer Hype scheint geboren und die Industrieanleihe wiederbelebt. Die jüngsten Kurskapriolen der WGF-Anleihen belegen jedoch, dass sich das neue Marktsegment noch immer in der Genese befindet und auch viele Risiken von den Anlegern teilweise sehr unbedarft eingegangen werden.

      Getragen wurde ein Großteil des bis heute platzierten Volumens von knapp 2 Mrd. EUR von Privatinvestoren, seit der Emissionen von Dürr und Air Berlin ist insbesondere der Bondm auch in den Fokus institutioneller Investoren gerückt. Im April dieses Jahres erreichte der Markt mit einem Emissionsvolumen von 380 Mio. EUR sein bisheriges Allzeithoch, im darauffolgenden Monat wurden hingegen die meisten Anleihen (7) platziert, jedoch mit deutlich geringerem Gesamtvolumen.

      In Bezug auf die Ausgestaltung der Anleihebedingungen befindet sich der Markt derzeit in einer Findungsphase. Wesentliche Merkmale, Performance und Platzierungsquoten der aktuellen Emissionen sind doch sehr ambivalent ausgeprägt. Zu den Gewinnern auf der einen Seite gehören mittelgroße börsennotierte Unternehmen sowie etablierte konsumentennahe Markenartikler. Am schwersten tun sich Kandidaten, die ihre Anleihe ohne Unterstützung einer Emissionsbank am Kapitalmarkt platzieren; eine Vollplatzierung des anvisierten Emissionsvolumens wird hier so gut wie nie erreicht, die Liquidität an der Börse ist beschränkt und auch lange Nachplatzierungszeiträume verhindern eine positive Performance.

      Zumindest die Kupons jenseits von 7% machen deutlich, dass sich diese neue Industrieanleihe „Made in Germany“ stark an die klassischen US-High-Yields anlehnt. Die gesamte Ausgestaltung zeigt, dass der deutsche Markt den Reifeprozess noch aktiv durchläuft. Aktuell erinnern viele Anleihebedingungen überspitzt gesagt eher an Staatsanleihen im Unternehmensgewand als an typische Kapitalmarktverbindlichkeiten.

      Der klassische US-High-Yield verfügt dabei allerdings üblicherweise über Absicherungen durch Covenants. Beim Anspruch der Investoren hierzulande ist zumindest in dieser Hinsicht die Frage zu stellen, wie man Interessenkonflikte verhindern und sich vor Zahlungsausfällen schützen möchte. Die in jüngster Zeit aufgetretenen starken Kursschwankungen von Kandidaten wie z.B. der WGF geben Anlass zur Sorge. Alle Akteure im neuen Marktsegment sollten sich ihrer Verantwortung bewusst sein, dass ein möglicher Zahlungsausfall einen enormen Druck auf ein derart junges Marktsegment erzeugen kann. Der möglicherweise entstehende Reputationsverlust sowie die Verunsicherung im Markt könnten das gesamte Konzept in Frage stellen. Ein Tatbestand, den sich auch der Mittelstand aus unserer Sicht nicht leisten kann.

      Von Holger Hinz, Managing Director Investment Banking und Leiter Corporate Finance, quirin bank

      Ursprünglich erschienen im BondGuide Ausgabe 6/2011.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 14:10:52
      Beitrag Nr. 176 ()
      quirin bank macht Schüler/innen fit in Finanzfragen

      08. August 2011, Berlin

      quirin bank macht Schüler/innen fit in Finanzfragen

      Vorstandssprecher Schmidt: „Aufklärung in Finanzfragen muss schon bei jungen Menschen beginnen.“

      Interaktive Lern-CD wird zum Schulbeginn an alle deutschen Gymnasien versendet

      Berlin, 08.08.2011 – Deutschlands erste Honorarberaterbank hat in Zusammenarbeit mit dem Bildungsportal von Lehrern für Lehrer, Eltern und Schüler (b2edu) eine interaktive Unterrichtshilfe zum Thema „Banken und Geld in der Marktwirtschaft“ entwickelt.

      Mit der Lern-CD wird Schülerinnen und Schülern der gymnasialen Oberstufe fundiertes Fachwissen im Bereich Finanzen und Banken vermittelt. Auch werden Tipps für den richtigen Umgang mit Geld gegeben. „Es ist absolut notwendig, dass Aufklärung in Finanz- und Geldfragen schon bei jungen Menschen beginnt und, dass man sie für das Thema interessiert, “ so Vorstandsvorsitzender Karl Matthäus Schmidt in Berlin.

      „Die Finanzkrise und ihre Auswirkungen hätten gezeigt, dass Anleger oft nicht ausreichend in Gelddingen informiert sind. Über 60 % der deutschen Verbraucher fühlten sich unsicher bei ihrer Geldanlage und hätten das Vertrauen in ihre Bank verloren. Das Verbraucherschutzministerium bezifferte zudem den jährlichen Vermögensschaden, der durch Falschberatung entsteht, auf 20 bis 30 Milliarden Euro“, so Schmidt weiter.

      „All dies zeigt, dass der souveräne Umgang mit den eigenen Finanzen fester Bestandteil der Schulausbildung werden muss. Je besser Schülerinnen und Schüler in Finanzfragen ausgebildet sind, desto erfolgreicher wird auch deren zukünftige Altersvorsorge und Vermögensbildung sein. Schließlich sind sie die Anleger von Morgen!“, begründet Schmidt das Engagement der Bank im Bildungssektor. Die Lern-CD sei beispielhaft für die Aufklärungsarbeit des Finanzinstituts, mit der Zielsetzung, Verbrauchern informierte Anlageentscheidungen zu ermöglichen und für mehr Transparenz im Finanzsektor zu sorgen.

      Über die quirin bank:

      Die quirin bank AG betreibt Bank- und Finanzgeschäfte in drei Geschäftsfeldern: Anlagegeschäft für Privatkunden (Private Banking), Beratung bei Finanzierungsmaßnahmen auf Eigenkapitalbasis für mittelständische Unternehmen (Investment Banking) sowie Mandantengeschäft (Business Process Outsourcing). Das Finanzinstitut ist 1998 gegründet worden, hat seinen Sitz in Berlin und betreut gegenwärtig knapp 8300 Kunden mit einem Anlagevolumen von 2,26 Mrd. Euro. Im Segment Private Banking bietet die quirin bank Anlegern mit Vermögen ab 50.000 Euro ein neues Betreuungskonzept, das auf völliger Kostentransparenz und Rückvergütung aller offenen und versteckten Provisionen beruht. Mit einer monatlichen Flatrate sind alle Gebühren abgedeckt. Darüber hinaus ist die Bank am Anlageerfolg beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 10:07:46
      Beitrag Nr. 177 ()
      Bin schon sehr gespannt wie die Quirinbank bei der Vermögensberatung abgeschnitten hat, man hat ja mit seiner Einschätzung vollkommen richtig gelegen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 12:41:48
      Beitrag Nr. 178 ()
      Aktuelle Kapitalmarktsituation und Ausrichtung der Vermögensverwaltung

      Ein Beitrag von Dieter Merz, Leiter der Vermögensverwaltung der quirin bank

      Gegenwärtig sind die Kapitalmärkte in Panik. Neben den Themen Schuldenproblematik, Schuldenobergrenze in den USA und Angst vor einem Abgleiten der US-Wirtschaft in die Rezession spielt aktuell die Herabstufung der US-Staatspapiere von AAA auf AA+ durch die Ratingagentur S&P die entscheidende Rolle.

      Gerangel um Schuldenobergrenze in USA

      Vorangegangen waren harte und langwierige Auseinandersetzungen in den Vereinigten Staaten um die Erhöhung der Schuldenobergrenze, die bis zur letzten Minute ausgetragen wurden und dazu führten, dass die Aktienmärkte in der vergangenen Woche unter Druck gekommen sind. Letztlich zeigt sich bei genauerer Betrachtungsweise, dass der Kompromiss, der nun gefunden wurde, längerfristig bremsend auf die US-Konjunktur wirken dürfte. Die USA hat durch diese Aktionen, insbesondere seitens der republikanischen „Tea Party Anhänger“, an Reputation eingebüßt. Die Folgen: Belastungen für den Bankensektor und den US-Rentenmarkt.

      Schuldenproblematik in Europa

      Hinzu kommt die Schuldenproblematik in Europa: Diese ist weder in Griechenland aber auch nicht in Portugal, Irland und seit neuestem Italien endgültig gelöst. Die politischen Krisenbewältigungsmechanismen haben bisher nicht überzeugend und entschlossen genug gearbeitet. Die Kapitalmärkte haben sich seit Monaten in das Thema verbissen und einige Marktteilnehmer bringen immer neue Länder ins Spiel. So ist nun sogar Frankreich in die Diskussion gekommen. Diese „never ending story“ ist nicht dazu angetan, die Märkte zu unterstützen. Die Maßnahmen der EZB, italienische und spanische Staatsanleihen aufzukaufen, führen gegenwärtig zu einem Rückgang der Renditen um ca. 0,75 %. So liegen die 10-jährigen italienischen Staatspapiere bei 5,4 % und die spanischen bei 5,3 % p.a. Diese Entspannung ist deshalb so wichtig, weil es sich die Staaten schlichtweg nicht leisten können, dauerhaft Zinsen von über 6 % zu bezahlen.

      Aus markttechnischer Sicht gibt es nun vorerst auch keine massiveren Unterstützungen mehr. Demzufolge sind Aussagen zur Erwartung eines Bodenbildungsniveaus an den Aktienmärkten schlichtweg unseriös. Es herrscht vielmehr blanke Verkaufswut und der Markt befindet sich im freien Fall.

      Wie will die quirin bank Erträge sichern?

      Die quirin bank Vermögensverwaltung hat demzufolge bereits zu Beginn der dramatischen Kursrückgänge die Aktienpositionen ihrer Mandanten weitgehend veräußert bzw. abgesichert. Unsere Anlegerinnen und Anleger befinden sich damit auf einer im wahrsten Sinne des Wortes gesicherten Basis.

      In den letzten Tagen ist aufgrund der Krisenstimmung der Run auf Gold weitergegangen. So konnte sich der Goldpreis nun auf über 1.700 $ die Unze nach oben bewegen. Gold befindet sich aktuell in einer Art Fahnenstange, bei der temporäre Rückschläge jederzeit eintreten können. Der langfristige Aufwärtstrend ist jedoch intakt und es ist auch noch nicht absehbar wann sich dieser dem Ende entgegen neigt. Demzufolge rechnen wir weiterhin mit positiven Performancebeiträgen aus unseren Goldposition.

      Die Rentenmarkt-Hausse scheint dagegen langsam auszulaufen. Der Bund-Future konnte in der Spitze bis über 133 % steigen und die Renditen dementsprechend bis unter 2,35 % p.a. für die 10-jährigen Bunds fallen. Diese Renditen befinden sich unter dem Inflationsniveau. Daher wird die Luft an dieser Stelle mittlerweile deutlich dünner.

      Gegenwärtig fällt uns eine Positionierung in den Aktienmärkten schwer. Jedoch sollte die „crash-artige“ Bewegung zum Ende kommen und eine gewisse Gegenreaktion eintreten. Nach dieser Phase müssen wir uns neu ausrichten, da die Märkte ihren Aufwärtstrend verlassen haben. Ferner beabsichtigt die quirin bank Vermögensverwaltung durch eine aktivere Rentenausrichtung und Investitionen in alternative Investments positive Wertbeiträge zu erwirtschaften.

      Es bleibt unser Ziel, in der Vermögensverwaltung für unsere Mandanten das Jahr mit einem positiven Ergebnis abzuschließen.





      Wie will die quirin bank Erträge sichern?

      Die quirin bank Vermögensverwaltung hat demzufolge bereits zu Beginn der dramatischen Kursrückgänge die Aktienpositionen ihrer Mandanten weitgehend veräußert bzw. abgesichert. Unsere Anlegerinnen und Anleger befinden sich damit auf einer im wahrsten Sinne des Wortes gesicherten Basis.

      Das liest sich doch sehr gut.
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 10:07:05
      Beitrag Nr. 179 ()
      Finanzkalender

      30. September 2011
      Halbjahresbericht zum 30. Juni 2011 der quirin bank AG, Berlin
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 14:47:01
      Beitrag Nr. 180 ()
      Bin jetzt mal eingestiegen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 20:14:40
      Beitrag Nr. 181 ()
      Zitat von Crowww: Bin jetzt mal eingestiegen.


      jetzt schon? so gute 1000-1500 punkte minus geb ich dem dax noch...denk da eher so an kaufkurse um 1 € ;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 20:15:36
      Beitrag Nr. 182 ()
      Doch nur 400 Stücke. Man kann ja dann immer weiter aufstocken. :-)
      Avatar
      schrieb am 14.09.11 21:33:15
      Beitrag Nr. 183 ()
      Zitat von Crowww: Finanzkalender

      30. September 2011
      Halbjahresbericht zum 30. Juni 2011 der quirin bank AG, Berlin


      bzw...der ist doch schon einige woche da!

      http://www.quirinbank.de/dieBank/investorRelations/2011_Halb…
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 22:50:20
      Beitrag Nr. 184 ()
      Neuordnung der Finanzmärkte erforderlich

      PDF 27. September 2011, Berlin

      Bankvorstand diskutiert mit Experten über das Versagen der Finanzmarktelite

      Vertreter aus Wissenschaft, Kirchen, Wirtschaft und Gesellschaft stellen Lösungsansätze vor

      Vorstandsvorsitzender Karl Matthäus Schmidt: „Banken sind für Menschen da!“

      Berlin, 27.09.2011 – Deutschlands erste Honorarberaterbank diskutiert gemeinsam mit Experten aus Wissenschaft, Kirchen, Wirtschaft und Gesellschaft über Perspektiven für eine verantwortungsvolle Neugestaltung der Finanzmärkte im 21. Jahrhundert.
      Vorstandsvorsitzender Karl Matthäus Schmidt in Berlin: „Die Banken sind zweckentfremdet und zu Wohlstandsvernichtern geworden. Sie müssen sich wieder auf ihre eigentliche Aufgabe besinnen: die Geldströme der Volkswirtschaften in Fluss zu halten, das wertschöpfende Wirtschaftshandeln von Unternehmen zu unterstützen und für die private Finanzplanung von Menschen da zu sein.“ Der ehemalige Landesbischof und Theologe Prof. Dr. h. c. Wolfgang Huber eröffnet die Auftaktveranstaltung am 27. September 2011 in Berlin. Huber wirft dabei einen Blick auf das Versagen der Finanzmarktelite und zeigt Perspektiven für ein ethisches Handeln im 21. Jahrhundert auf.
      Weitere Experten und Veranstaltungen:
      - Dr. Susanne Schmidt, Börsenkommentatorin und Autorin des Buches „Markt ohne Moral“, spricht am 10. Oktober in Hannover und am 26. Oktober in Hamburg.
      - Professor Dr. Hans-Joachim Voth, Eurokritiker und Wirtschaftshistoriker, spricht am 4. Oktober in Freiburg und am 14. November in Braunschweig.
      - Anselm Bilgri, ehemaliger Benediktinerpater aus Kloster Andechs, spricht am 6. Oktober in München und am 11. Oktober in Nürnberg.
      - Professor Thomas Schwartz, Theologe und Hochschullehrer an der Wirtschaftsfakultät der Universität Augsburg, spricht am 25. Oktober in Darmstadt.
      Mit den Experten diskutieren die Vorstände der quirin bank Karl Matthäus Schmidt und Christian Kreuser. Moderiert wird der Abend vom Bonner Wirtschaftsethiker Dr. Martin Booms, Direktor der Akademie für Sozialethik und Öffentliche Kultur. Die Akademie hat die fachliche Begleitung des Forums übernommen.
      Über die quirin bank:
      Als erste Honorarberaterbank Deutschlands betreibt die quirin bank AG Bank- und Finanzgeschäfte in drei Geschäftsfeldern: Anlagegeschäft für Privatkunden (Private Banking), Beratung bei Finanzierungsmaßnahmen auf Eigenkapitalbasis für mittelständische Unternehmen (Investment Banking) sowie Mandantengeschäft (Business Process Outsourcing). Das Finanzinstitut ist 1998 gegründet worden, hat seinen Hauptsitz in Berlin und betreut gegenwärtig 8.400 Kunden mit einem
      Anlagevolumen von rund 2,26 Milliarden Euro. Im Segment Private Banking bietet die quirin bank Anlegern ein neues Betreuungskonzept, das auf kompletter Kostentransparenz und Rückvergütung aller offenen und versteckten Provisionen beruht. Mit einem monatlichen Honorar sind alle Gebühren abgedeckt. Darüber hinaus ist die Bank am Anlageerfolg beteiligt.



      Quelle www.quirinbank.de
      Avatar
      schrieb am 08.11.12 09:35:58
      Beitrag Nr. 185 ()
      Moin,
      ich habe Anfang 2011 ein Depot bei der quirin bank eröffnet mit einem Beratungsmandat, da verdient quirin ein fixes Honorar ist aber an den Gewinnsteigerungen des Depots nicht beteiligt.
      Nach 15 Monaten wieder raus mit 20% Verlust im Depot. Da ist zwar viel Know-how vorhanden aber die kochen auch nur mit Wasser, fand speziell die empfohlenen Titel/Instrumente nicht sehr erfolgreich.
      Zu der von mir vorgeschlagenen Wirecard (bei ca. 11 Eus) wurde mir geraten auf Rücksetzer zu warten. Die kamen leider nie, heute steht Wirecard bei ca. 18-19.
      Fazit: spart Euch die Kosten und kümmert Euch selbst
      Avatar
      schrieb am 01.02.13 22:25:51
      Beitrag Nr. 186 ()
      Zitat von winston-wolfe: Moin,
      ich habe Anfang 2011 ein Depot bei der quirin bank eröffnet mit einem Beratungsmandat.
      Nach 15 Monaten wieder raus mit 20% Verlust im Depot. Da ist zwar viel Know-how vorhanden aber die kochen auch nur mit Wasser, fand speziell die empfohlenen Titel/Instrumente nicht sehr erfolgreich.
      Zu der von mir vorgeschlagenen Wirecard (bei ca. 11 Eus) wurde mir geraten auf Rücksetzer zu warten. Die kamen leider nie, heute steht Wirecard bei ca. 18-19. Fazit: spart Euch die Kosten und kümmert Euch selbst


      gibt es von Quirinbank die Empfählungsbriefe oder Musterdepot um zu testen?
      Avatar
      schrieb am 05.02.13 10:56:45
      Beitrag Nr. 187 ()
      Ruf doch einfach mal bei denen an.
      Avatar
      schrieb am 08.03.13 18:26:03
      Beitrag Nr. 188 ()
      Zitat von winston-wolfe: Moin,
      ich habe Anfang 2011 ein Depot bei der quirin bank eröffnet mit einem Beratungsmandat, da verdient quirin ein fixes Honorar ist aber an den Gewinnsteigerungen des Depots nicht beteiligt.
      Nach 15 Monaten wieder raus mit 20% Verlust im Depot.


      ist Quirinbank auch bei Verlusten beteiligt?
      Wie ist dann mein Kapital geschützt?
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 00:03:09
      Beitrag Nr. 189 ()
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 10:05:00
      Beitrag Nr. 190 ()
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 22:53:28
      Beitrag Nr. 191 ()
      quirin bank wächst weiter bei Kunden und Vermögenswerten

      25. März 2013, Berlin

      Deutschlands erste Honorarberaterbank realisiert Nettomittelzuflüsse in Höhe von 142 Mio. Euro
      Jahresergebnis auf -0,9 Mio. Euro verbessert
      Joint Venture für Outsourcing-Dienstleistungen arbeitet seit 1. März
      Politischer Rückenwind durch neues Honorarberatergesetz
      Berlin, 25.03.2013 – Deutschlands erste Honorarberaterbank ist im Geschäftsjahr 2012 erneut gewachsen. So konnte das betreute Kundenvermögen in der Honorarberatung auf 2,4 Mrd. Euro (Bilanzstichtag 31.12.2012) gesteigert werden. Die Nettomittelzuflüsse der quirin bank für das Jahr 2012 belaufen sich auf 142 Mio. Euro.

      Vorstandssprecher Karl Matthäus Schmidt: „Wir konnten den bei anderen Finanzinstituten erfolgten Vermögensabflüssen durch unser Modell der unabhängigen Honorarberatung erfolgreich entgegenwirken. Dies ist ein gutes Ergebnis, denn das Geschäftsjahr 2012 war im ersten Halbjahr sowohl hinsichtlich der Gewinnung neuer Vermögenswerte als auch durch den erhöhten Beratungsaufwand bei unseren eigenen Mandanten herausfordernd. Die Anleger waren durch die ungelöste Schuldenkrise und die anhaltend volatilen Kapitalmärkte verunsichert.“

      Entsprechend stieg die Kundenzahl der quirin bank zum Jahresende auf 8.697 Kunden (Vorjahr: 8.419 Kunden). Durch die folgende positive Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr konnte zudem das geplante Ergebnis deutlich verbessert werden. Zum 31. Dezember 2012 wird dementsprechend ein Jahresergebnis von -0,9 Mio. Euro (Vorjahr -4,9 Mio. Euro) ausgewiesen. Im Jahresdurchschnitt 2012 waren 247 Mitarbeiter (Vorjahr: 243) und zum Bilanzstichtag 248 Mitarbeiter (Vorjahr: 247) angestellt. Die Summe der erwirtschafteten Überschüsse aus dem Bankgeschäft im Geschäftsjahr 2012 stieg um 6 Mio. Euro auf 40,3 Mio. Euro (Vorjahr: 34,3 Mio. Euro). Demgegenüber war für die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen eine Erhöhung von 1,7
      Mio. Euro auf 39,6 Mio. Euro (Vorjahr: 37,9 Mio. Euro) zu verzeichnen. Sie war vorrangig durch EDV-Aufwendungen sowie erhöhte Aufwendungen im Zusammenhang mit der Gründung eines Joint Ventures bedingt. Die Bilanzsumme der Bank stieg um 20 Mio. Euro auf 546 Mio. Euro (Vorjahr: 526
      Mio. Euro). Das Eigenkapital ist mit 36,3 Mio. Euro (Vorjahr: 37,2 Mio. Euro) in etwa gleich geblieben.

      Insgesamt konnte sich die Bank in allen drei Geschäftsfeldern gut entwickeln und ihr Geschäftswachstum fortsetzen. So war der Bereich Investment Banking (Unternehmerbank) erneut erfolgreich beim Einwerben von Mandanten mittelständischer Unternehmen und festigte seine Marktstellung in Deutschland durch das erfolgreiche Platzieren von Mittelstandsanleihen und Kapitalerhöhungen für unsere Kunden. Der Geschäftsbereich Business Process Outsourcing (BPO) hat weitgehende strategische Weichenstellungen für die Zukunft getroffen. Am 17. Dezember 2012 wurde ein Kooperationsvertrag mit der Avaloq Gruppe für Bankensoftwarelösungen aus Zürich geschlossen. Durch Bündelung von Ressourcen und Know-how entsteht ein hochleistungsfähiger Anbieter, die Avaloq Sourcing (Deutschland) AG. An dem Joint Venture ist die quirin bank mit 49 % und die Avaloq AG mit 51 % beteiligt. Alle Mitarbeiter des Geschäftsbereichs BPO der quirin bank sind in die neue Gesellschaft übergegangen. Das Unternehmen agiert als Aktiengesellschaft nach deutschem Recht und hat sich die forcierte Erschließung des deutschen BPO-Marktes für Privat- und Auslandsbanken und die Nutzung der enormen Wachstumschancen in diesem Markt zum Ziel gesetzt. Bis 2015 wird die technische Betreuung von rund 30 Milliarden Euro an Kundengeldern angestrebt.

      Auch vom Gesetzgeber bekam die Honorarberatung erneut Rückenwind. Das Bundesfinanzministerium hat am 5. November 2012 einen Gesetzentwurf zur Förderung und Regulierung einer Honorarberatung über Finanzinstrumente (Honoraranlageberatungsgesetz) vorgelegt. Damit wird der Honorarberater
      erstmals als Berufsbild definiert und eine Kernforderung der quirin bank in eine gesetzliche Regelung gefasst.

      Über die quirin bank:
      Als erste Honorarberaterbank Deutschlands bietet die quirin bank vermögenden Anlegern ein bisher einmaliges Betreuungskonzept, das auf völliger Kostentransparenz und Rückvergütung aller Provisionen beruht. Das Geschäftsmodell wird vom Bundesministerium für Verbraucherschutz als zukunftsweisend betrachtet. Das Finanzinstitut ist 1998 gegründet worden, hat seinen Sitz in Berlin und betreut gegenwärtig rund 9000 Kunden mit einem Anlagevolumen von 2,5 Mrd. Euro. Neben dem Anlagegeschäft für Privatkunden (Honorarberatung) ist die quirin bank in einem weiteren Geschäftsfeld tätig: der Beratung bei Finanzierungsmaßnahmen auf Eigenkapitalbasis für mittelständische Unternehmen (Unternehmerbank).


      Kundenwachstum trotz veränderter Gebührenstruktur. :-)
      Avatar
      schrieb am 11.04.13 20:30:05
      Beitrag Nr. 192 ()
      Der Bid war heute sogar schon mal bei 1,3.
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 14:20:52
      Beitrag Nr. 193 ()
      Hallo,
      ich bin seit 2007 bei Quirin. Die Performance (kummuliert) seit war genau -1%. Das Geld hätte ich also auch unter das Kopfkissen legen können. Was denkt Ihr?
      Machen die was falsch oder ist das überall so?
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 14:51:11
      Beitrag Nr. 194 ()
      2007 war vielleicht ein schlechter Einstiegspunkt, Euro Schuldenkrise u.s.w. 2009 wäre besser gewesen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 13:33:28
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.758.527 von Crowww am 31.05.13 14:51:11Lief es bei Dir besser?
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 00:03:32
      Beitrag Nr. 196 ()
      Zitat von Kunde0815: Hallo,
      ich bin seit 2007 bei Quirin. Die Performance (kummuliert) seit war genau -1%. Das Geld hätte ich also auch unter das Kopfkissen legen können. Was denkt Ihr?
      Machen die was falsch?


      kurz gesagt, ja!
      Avatar
      schrieb am 09.07.13 10:40:41
      Beitrag Nr. 197 ()
      wir waren 3 Jahre bei der Ouerinbank- vor einigen Beratern in Berlin ist absolut zu warnen-
      zu jung und unerfahren. obwohl wir sicher anlegen wollten, wurden uns
      hochspekulative <Anleihen empfohlen... hohes Verlustgeschäft und keine Einsicht der Querinbank
      oder Entschuldigung...
      Avatar
      schrieb am 13.08.13 12:48:00
      Beitrag Nr. 198 ()
      ich war 3 Monate bei der quirin Bank in Hamburg und habe gerade gekündigt. Die haben von meinen 150TEuro nur einen kleinen Teil angelegt und mit dem Rest Zinslos gearbeitet; das Beratungshonorar musste ich auf den vollen Betrag und nicht auf den investierten Anteil zahlen. Ich fühle mich über den Tisch gezogen, zumal sie mich dort wochenlang nur hingehalten haben anstatt mein Geld zuu investieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.08.13 05:13:21
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.238.625 von croth am 13.08.13 12:48:00wie bei allen Finanzdienstleistern: außer Spesen nichts gewesen.

      Ist doch auch verständlich, die wollen doch auch leben.
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 09:33:27
      Beitrag Nr. 200 ()
      Kann mir ein Q-Bank Kunde sagen, was die Vermögensverwaltung bei einem angenommenen Vermögen von 350 T€ dort genau kostet? Auf der Webseite finde ich dazu nichts.
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 09:47:31
      Beitrag Nr. 201 ()
      Wieso rufst du nicht einfach mal bei der Quirin Bank an?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 10:46:50
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.635.809 von Crowww am 16.10.13 09:47:31Anrufen ist immer eine gute Möglichkeit. Aber was dann wirklich hinter der Bank steht, bekommt man auf diese Weise auch nicht raus. Ich schwöre seit Jahren schon auf die deutsche Hypothekenbank. Aber das ist eine individuelle Einschätzung.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 10:48:59
      Beitrag Nr. 203 ()
      Zitat von Crowww: Wieso rufst du nicht einfach mal bei der Quirin Bank an?


      Oh danke, dass ich darauf nicht selber gekommen bin!

      Was glaubst du wohl, was passiert ist, als ich dort angerufen habe? Man wollte mir diese Frage nicht so am Telefon beantworten, sondern mich zu einem Gespräch einladen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 12:45:56
      Beitrag Nr. 204 ()
      Sorry, wollte dich nicht ärgern. Würde dir gerne Auskunft geben, habe jedoch schon seit Jahren den Großteil meines Kapitals investiert und beschäftige mich mit dem Spielgeld nur im Bereich Aktien. Persönlich würde ich gerne auch mehr über die Quirinbank erfahren, aber derzeit fehlt das Kapital.
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 10:58:36
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.636.203 von daxschaefchen am 16.10.13 10:48:59Hallo,
      wenn du möchtest. kann ich dir etwas zu dieser Bank berichten.
      Also ich bin Kunde bei der Quirin-Bank seid ca 2006. Ich nutze nicht die Vermögensverwaltung sondern entscheide mich eigenständig, welche Aktien ich in meinem Depot haben möchte. Dabei lasse ich mich von meinem Berater regelmäßig über neuen Tendenzen informieren.
      Einen Teil an Informationen erhalte ich über die wöchentlich erscheinenden Info-Blätter und habe regelmäßigen Kontakt (ca 1 mal die Woche) zu meinem Berater. Ob der Berater alles weiß? Nein, er weiß nicht alles. Aber er hilft, hat mir z.B. etwas von einer Immobilienblase erzählt und ich wollte alles besser wissen, weil es in den vergangenen Jahren so gut lief, und ich kann der Gemeinde hier sagen: „ich musste für die Klugheit meinerseits sehr bezahlen“. Ich bekomme dort gute Informationen und kann, wenn mir danach ist, Bewertungen von einzelnen Aktientiteln erstellen lassen (habe ich auch schon genutzt).
      Viel wichtiger ist aber für mich die Frage, warum ich gerade bei dieser Bank gelandet bin. Wie viele andere Banken mich belogen haben, kann ich nicht mehr zählen, und ich habe mich immer schön an das gehalten, was man mir geraten hat. Ich habe soviel Geld in Ausgabeaufschläge für Fonds gesteckt, dass ich heute über mich selbst lächeln muss. Selbst auf die konkrete Frage wo diese Aufschläge landen, bin ich falsch informiert worden. Gab es an der Börse schlechte Zeiten, hat man zu mir bei anderen Banken von Umschichtung gesprochen oder man hat mir versucht Versicherungen unterzuschieben bis hin zu Schiffsfonds, was daraus geworden ist, wissen wir alle.
      Heute weiß ich, das ich der Bank für diese Beratung etwas zahlen muss und ich kenne auch den Betrag, denn die muss auch von was leben.
      Ich bekomme allerdings keine Traumzinsen bei Geldmitteln, warum auch. Die müssten ja auch wieder erwirtschaftet werden. Aber wenn jetzt Gefahr droht, sagt mir mein Berater auch schon mal „alles zu Geld machen und abwarten“ und das weiß ich inzwischen zu schätzen.
      Sollte mal etwas nicht passen, kann man sich beklagen (kam auch schon mal vor) und dann werden die Abläufe verbessert oder man schreibt dem Vorstandsvorsitzenden Anregungen, dieser anwortet dann auch persönlich. Herr Ackermann hätte die email noch nicht einmal bekommen. Dies ist jetzt meine vierte Bank und ich hoffe auch meine Letzte. Ich werde mit dieser Bank nicht in kurzer Zeit reich, aber ich habe immer das Gefühl, dass man auf mein Geld aufpasst. Warum es keine detaillierten telefonischen Auskünfte gibt, kann ich verstehen, man muss sich die Sache anschauen und dann darüber nachdenken. Ich habe mich auch nicht sofort entschieden. Zu einer schnellen Entscheidung wird man sicher nicht gedrängt.
      Avatar
      schrieb am 31.10.13 09:43:00
      Beitrag Nr. 206 ()
      Vermögensanlage bei der quirin bank folgt Nobelpreisträgern
      Nachrichtenagentur: news aktuell | 31.10.2013, 09:25

      Berlin (ots) -

      - quirin-Portfolios setzen Erkenntnisse von Fama und Shiller um
      - Wissenschaftliche Vermögensanlage in drei Bausteinen erhältlich
      - Christian Kreuser: "Neues Anlagekonzept 'Markt-Meinung-Wissen'
      revolutioniert Vermögensanlage in Deutschland."

      Die auf Honorarberatung spezialisierte quirin bank AG stellt ab
      sofort auf ein neues Anlagekonzept um, das die Erkenntnisse der
      Nobelpreisträger Eugene Fama und Robert J. Shiller umsetzt. Und das,
      obwohl beide Ökonomen mit sich widersprechenden Thesen agieren. Fama
      sagt, dass die Finanzmärkte funktionieren und effizient sind. Shiller
      dagegen meint, die Finanzmärkte seien irrational und von der Angst
      und Gier der Anleger geprägt. Das neue Anlagekonzept des Berliner
      Finanzinstituts basiert entsprechend auf drei Teilportfolios
      (Bausteinen): Markt, Meinung und Wissen.

      Grundlage ist ein langfristiges und kostengünstiges Portfolio, in
      dem eine zum Risikoprofil des Anlegers passende Vermögensallokation
      vorgenommen wird. Das Basisportfolio "Markt" folgt der Erkenntnis von
      Eugene Fama, der in seinen Studien bestätigt hat, dass dauerhaft kein
      Anleger und auch kein aktiver Vermögensmanager den Markt schlagen
      kann. Wissenschaftliche Analysen aus den USA und England zeigen
      vielmehr, dass die Rendite von Anlegern sogar oft mehr als die Hälfte
      unter der Rendite des Marktes liegt. Dies ist durch die hohen Kosten
      aktiv gemanagter Fonds und falsches Timing, also den Zeitpunkt, zu
      dem Aktien gekauft beziehungsweise verkauft werden, begründet.
      Deshalb werden im Rahmen der globalen Kapitalmarktrendite-Strategie
      der quirin bank ausgewählte, passiv anlegende Index-Fonds verwendet.
      Diese bilden die globalen Aktien- und Rentenmärkte ab. Anleger haben
      somit die Möglichkeit kostengünstig an der Produktivität ganzer
      Märkte, Branchen, Regionen oder Strategien teilzuhaben, ohne auf
      Marktprognosen angewiesen zu sein, die sich im Nachhinein oft als
      falsch erweisen.

      Christian Kreuser, Vorstand Private Banking: "Als Honorarberater
      stehen wir gegenüber unseren Mandanten in der Pflicht, mit dem
      Hokuspokus der Finanzindustrie endlich aufzuhören. Schließlich kann
      niemand, auch kein Banker, die Zukunft voraussehen. Stattdessen
      bieten wir eine wissenschaftlich fundierte Vermögensverwaltung an,
      die so in Deutschland bisher einmalig ist und auch in Zeiten
      schwieriger Kapitalmärkte funktioniert."

      Das Basisportfolio "Markt" wird ergänzt um die Teilportfolios
      "Meinung" und "Wissen". Für den "Meinungsbaustein" stehen vier
      unterschiedliche Szenarien zur wirtschaftlichen Entwicklung zur
      Verfügung. Makro-ökonomische Rahmendaten liefern eine fundierte
      Entscheidungshilfe bei der strategischen Ausrichtung des Portfolios.
      Dabei können die individuellen Präferenzen des Anlegers abgebildet
      werden, etwa die Angst vor dem Auseinanderbrechen des Euro oder auch
      vor Inflation.

      Im Teilportfolio "Wissen" wird die von Wirtschaftsökonom Shiller
      unterstellte "Irrationalität der Märkte" rational genutzt, um
      Zusatzrenditen zu erwirtschaften. Dies können neben der Emotionalität
      der Anleger beispielsweise auch politische Eingriffe oder
      regulatorische Maßnahmen sein, die zeitweise Einfluss auf die
      Kapitalmärkte sowie den Kurs von Aktien und Anleihen haben. Für das
      Teilportfolio "Wissen" setzt die quirin bank intelligente
      Anlageinstrumente ein, die aus solchen Anomalien systematisch
      Vorteile ziehen.

      Die Kombination der drei Teilportfolios (Bausteine) ermöglicht
      Anlegern vom neuesten Stand der Finanzwissenschaft zu profitieren und
      sich dabei breit aufzustellen. Außerdem können mit diesem Ansatz
      marktunabhängige Zusatzrenditen (Wissen) vereinnahmt und künftige
      ökonomische Entwicklungen (Meinung) in die Vermögensanlage einbezogen
      werden."Neben der Robustheit gegenüber Marktschwankungen weist ein
      nach den Erkenntnissen von 'Markt-Meinung-Wissen' aufgebautes
      Portfolio im Vergleich zu herkömmlichen Vermögensverwaltungen eine
      deutlich verbesserte Kosteneffizienz aus", so quirin-
      Privatkunden-Chef Christan Kreuser. "Als neues Anlagekonzept
      revolutioniert 'Markt-Meinung-Wissen' die Art, wie
      Vermögensmanagement bisher in Deutschland betrieben wurde und stellt
      einen echten Quantensprung für Privatanleger beim Vermögensaufbau
      dar", so Kreuser weiter.

      Über die quirin bank:

      Als erste Honorarberaterbank Deutschlands bietet die quirin bank
      vermögenden Anlegern ein bisher einmaliges Betreuungskonzept, das auf
      völliger Kostentransparenz und Rückvergütung aller Provisionen
      beruht. Das Geschäftsmodell wird vom Bundesministerium für
      Verbraucherschutz als zukunftsweisend betrachtet. Das Finanzinstitut
      ist 1998 gegründet worden, hat seinen Sitz in Berlin und betreut
      gegenwärtig rund 9500 Kunden mit einem Anlagevolumen von 2,5 Mrd.
      Euro. Neben dem Anlagegeschäft für Privatkunden (Honorarberatung) ist
      die quirin bank in einem weiteren Geschäftsfeld tätig: der Beratung
      bei Finanzierungsmaßnahmen auf Eigenkapitalbasis für mittelständische
      Unternehmen (Unternehmerbank).

      OTS: quirin bank AG
      newsroom: http://www.presseportal.de/pm/63861
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      ISIN: DE0005202303

      Ansprechpartnerin für die Medien:
      Kathrin Kleinjung
      Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      quirin bank AG
      Kurfürstendamm 119
      10711 Berlin
      Telefon: +49 (0)30 89021-402
      kathrin.kleinjung@quirinbank.de
      Avatar
      schrieb am 03.11.13 19:56:03
      Beitrag Nr. 207 ()
      Nach 4 Jahren Quirin Bank habe ich mich entschlossen, diese Bank wieder zu verlassen. Das ganze läßt sich so zusammenfassen: Außer Spesen nichts gewesen. Ich bin damals durch eine Informationsveranstaltung auf die Quirin Bank gestoßen. Dort wurde damit geworben, daß die Qurinbank eine Rendite von ca. 5-6 % nach Kosten anstrebe und dies auch in den letzten Jahren in der Regel für die Kunden erreicht worden sei. Ich hatte das Modell „Vermögensbegleitung“ gewählt und wäre auch mit 4 % nach Kosten vollauf zufrieden gewesen..
      Das Gesamtergebnis (ich rede hier über einen mehrjährigen Zeitraum!) ist enttäuschend und die Performance nach Kosten negativ. Es gab eine Reihe von gravierenden Fehlentscheidungen, z.B. wurde mir auf dem Höhepunkt der Eurokrise 2010 empfohlen, meine alten Aktienbestände mit hohem Verlust zu verkaufen. Es waren Tiefstkurse und mir kommen die Tränen, wenn ich heute auf die Kurse schaue... Von der Aktienhausse der letzten Jahre habe ich überhaupt nicht profitiert, es wurden weder Einzelaktien noch Aktienfonds empfohlen.
      Inzwischen – wir haben DAX Höchststände – sieht die Qurin Bank in ihrem Newsletter die Börsenampel auf grün – sorry, für so was brauche ich keine Beratung, Verhalten wie die Masse.
      Man hat in den letzten Jahren sehr stark auf Gold gesetzt. Dieses Investment lief bis 2012 auch gut, man hat aber versäumt, Gewinne abzusichern. Mit dem letzten Kursrutsch sind meine nach Kosten eh schon mageren Gewinne futsch. Das ist auch mein größter Kritikpunkt: unzureichendes Risikomanagement. Man muß sich selbst Limits setzen und diese umsetzen, von Beraterseite kommen keine entsprechenden Warnungen. Erst als Gold auf ca. 1300 Dollar abgestürzt war, gab es eine Rundmail an die Kunden, langfristig müsse man sich keine Sorgen um Gold machen, wer aber Gewinne absichern wolle, solle darüber nachdenken zu verkaufen...
      Man sollte sich auch nicht von den positiven Bewertungen auf der Website täuschen lassen – allein die Tatsache, daß es keine negativen Bemerkungen gibt, ist äußerst verdächtig. Die jährlichen Kundesumfragen laufen wie folgt ab: Man erhält per mail die Aufforderung, online einen Fragebogen auszufüllen. Der Berater weist in einer extra mail noch mal ausdrücklich darauf hin, Kritikpunkte sollten am besten direkt an ihn gerichtet werden... Da bleiben sie dann auch und werden nicht öffentlich! Das ist sicher kein konstruktives Kundenzufriedenheits-Management.
      Aus Anlegersicht ist durchaus positiv zu vermerken, daß man keine Ausgabeaufschläge für Fonds bezahlt und es keine versteckten Kosten gibt. Grundsätzlich werden auch keine dubiose Anlagen wie Zertifikate, Schiffsfonds, geschlossene Immobilienfonds oder unsinnige Versicherungen empfohlen/verkauft. Dies bedeutet aber letzten Endes nicht, daß man als Kunde ein positives Ergebnis hat. Die Qurin Bank kocht auch nur mit Wasser und die laufenden Gebühren von 75 EUR fressen die Gewinne auf. Es ist keinesfalls so, daß man mit einem konventionellen Provisionsmodell schlechter fährt, wenn man gewisse Dinge beachtet und grobe Fehler vermeidet. Meiner Meinung nach kommt die Quirin Bank allenfalls für Anleger in Frage, die ein hohes Depotvolumen haben, relativ häufig handeln/umschichten und bereits eine Anlagestrategie mitbringen. Für den „Normalanleger“ kann dich die Quirin Bank leider nicht weiterempfehlen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.11.13 22:05:39
      Beitrag Nr. 208 ()
      Kann man nicht auch ohne Vermögensberatung Kunde bei der Quirin werde, um dann sich die Ausgabeaufschläge zu sparen? Ich selbst kann nämlich mit Gold gar nichts anfangen. Leider gibt es in der Quirin Bank einen "Staranalysten",welcher vom Weltuntergang überzeugt ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.11.13 12:04:15
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.751.565 von Crowww am 03.11.13 22:05:39Lieber Crowww – natürlich können Sie auch Kunde bei uns werden und dabei selbst Ihre Anlageentscheidungen treffen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.13 12:05:02
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.751.197 von candid401 am 03.11.13 19:56:03Lieber candid401,

      wir verstehen Ihren Frust und finden es sehr schade, dass Sie unzufrieden mit uns sind. Umso wichtiger ist uns, dass Sie uns die Gelegenheit geben, auf Ihre persönliche Situation einzugehen, um gemeinsam eine Lösung zu finden. So ist etwa die Renditeerwartung des Jahres 2009 mit den heute erzielbaren Renditen nicht mehr vergleichbar. Die Kapitalmärkte sind vom Einfluss der Politik und von regulatorischen Maßnehmen geprägt. Aktuell liegt der risikolose Zins an den Kapitalmärkten bei null Prozent und damit ist es auch für Banken deutlich schwieriger geworden, Geld zu verdienen. Nach sieben Jahren Honorarberatung in der quirin bank haben wir eines gelernt: Es gibt keine Glaskugel und auch wir können nicht in die Zukunft schauen. Wir machen uns aber intensiv Gedanken darüber, wie unsere Kunden auch in Zukunft ihr Vermögen vernünftig aufbauen können. Die Möglichkeit des wissenschaftlich basierten Investierens mit den Bausteinen: „Markt-Meinung-Wissen“ ist ein neues Anlagekonzept, welches wir Ihnen gerne vorstellen würden. Es funktioniert systematisch und kosteneffizient. Und was noch wichtiger ist: Es kostet Sie nur ein wenig Zeit zu prüfen, ob das ein neuer Ansatzpunkt für eine Zusammenarbeit wäre. Vielleicht wird dann aus Frust wieder Lust am Investieren.

      Herzlich grüßt
      Ihre quirin bank Unternehmenskommunikation
      Avatar
      schrieb am 20.11.13 12:46:01
      Beitrag Nr. 211 ()
      Toller Service hier im Forum von der Quirin Bank.
      Avatar
      schrieb am 25.11.13 10:54:01
      Beitrag Nr. 212 ()
      Herausragende Vermögensverwaltung: quirin bank erhält zum fünften Mal in Folge Bestnoten von Focus Money und n-tv

      18. November 2013, Berlin, Autor: Kathrin Kleinjung

      Bundesweiter Test bestätigt: quirin bank gehört zur Crème de la Crème der anspruchsvollen Privatkundeninstitute
      Insgesamt 40 Beratungsgespräche ausgewertet – nur 15 Institute erhielten Testnote herausragend oder sehr gut
      Berlin, 18.11.2013 – Zum fünften Mal in Folge überzeugt die auf Honorarberatung spezialisierte quirin bank im großen Vermögensverwaltungstest von Focus Money und n-tv. Die Honorarberaterbank konnte bei den Prüfern besonders mit ihrem „wissenschaftlich fundierten Anlagekonzept und dem konsequenten Einsatz kostengünstiger Instrumente wie Exchange Traded Funds (ETF)“ punkten und erhält das Prädikat „herausragende Vermögensverwaltung“.

      Das Testergebnis bestätigt, dass die Vermögensverwaltung der ersten und einzigen Honorarberaterbank Deutschlands zur Crème de la Crème der anspruchsvollen Privatkundeninstitute zählt.

      Bereits seit sechs Jahren analysiert das Münchner Institut für Vermögensaufbau (IVA) unter Leitung von Dr. Andreas Beck im Auftrag des Wirtschaftsmagazins Focus Money und des Nachrichtensenders n-tv bundesweit die renommiertesten Vermögensverwaltungen. Maßgeblich ist dabei neben der Beratungsqualität vor allem die Zusammensetzung des vorgeschlagenen Portfolios. Hierbei hat die quirin bank zum wiederholten Male eine exzellente Leistung erbracht.

      Insgesamt wurden bei der Suche nach den besten Vermögensverwaltungen Deutschlands die Ergebnisse von 40 Gesprächen mit den renommiertesten Private-Banking-Instituten in Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln und München ausgewertet. Nur 15 Institute konnten dabei mit sehr guten oder herausragenden Leistungen überzeugen.

      Gefordert war, die verdeckten Tester mit umfangreichem Beratungsbedarf und einer Anlagesumme von rund 420.000 Euro professionell zu beraten. Dabei zeichnete sich im Gesamtergebnis ab, dass die seit der Bankenkrise 2008/2009 zu verzeichnende positive Entwicklung der Vermögensverwaltungen zu Gunsten einer kundenfreundlicheren Portfoliozusammensetzung nun erstmals wieder rückläufig ist. Viele Institute seien wieder dazu übergegangen, auch Papiere in die Portfolios zu packen, die mit zu vielen Risiken die Depots der Kunden belasteten, so Beck. „Die Schere zwischen hochwertigen und schwachen Vermögensverwaltungen wird in diesem Jahr erstmals wieder größer“, so der Vermögensexperte. „Trotz des oft lauthals verkündeten Kulturwandels haben viele Banken im Test enttäuscht.“

      Christian Maria Kreuser, Vorstand Private Banking der quirin bank: „Wir freuen uns sehr, auch in diesem Jahr wieder zu den besten Vermögensverwaltungen zu gehören. Aber wir wollen uns nicht auf den Erfolgen des bisher Erreichten ausruhen, sondern entwickeln das Angebot der quirin bank stetig weiter“, betont Kreuser.

      „So bieten wir unseren Mandanten seit Anfang November mit ‚Markt-Meinung-Wissen‘ ein neuartiges Anlagekonzept an: eine wissenschaftlich fundierte Vermögensverwaltung, die auf den Forschungsergebnissen der beiden Nobelpreisträger Eugene Fama und Robert Shiller basiert. Das breit aufgestellte Portfolio verspricht auch in Zeiten schwieriger Kapitalmärkte durch Systematik und Kosteneffizienz Erfolg. Mit ‚Markt-Meinung-Wissen‘ machen wir unseren Mandanten die aktuellsten Erkenntnisse der Kapitalmarktforschung zugänglich und grenzen uns klar vom üblichen Hokuspokus der Finanzindustrie ab“, so Kreuser.



      Über die quirin bank:

      Als erste Honorarberaterbank Deutschlands bietet die quirin bank vermögenden Anlegern ein bisher einmaliges Betreuungskonzept, das auf völliger Kostentransparenz und Rückvergütung aller Provisionen beruht. Das Geschäftsmodell wird vom Bundesministerium für Verbraucherschutz als zukunftsweisend betrachtet. Das Finanzinstitut ist 1998 gegründet worden, hat seinen Sitz in Berlin und betreut gegenwärtig rund 9500 Kunden mit einem Anlagevolumen von 2,5 Mrd. Euro. Neben dem Anlagegeschäft für Privatkunden (Honorarberatung) ist die quirin bank in einem weiteren Geschäftsfeld tätig: der Beratung bei Finanzierungsmaßnahmen auf Eigenkapitalbasis für mittelständische Unternehmen (Unternehmerbank).

      Ansprechpartnerin für die Medien:

      Kathrin Kleinjung
      Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      quirin bank AG
      Kurfürstendamm 119

      10711 Berlin
      Telefon: +49 (0)30 89021-402

      kathrin.kleinjung@quirinbank.de
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 21:16:12
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.910.730 von Crowww am 25.11.13 10:54:01Es ist ja in der Branche allgemein bekannt, dass Auszeichnungen von Focus Money gegen Geld vergeben werden. ;) Insofern würde ich auf diese "Auszeichnung" nichts geben... :laugh:

      Entscheidend ist doch die Rendite, die unter der jeweiligen Risikoneigung erreicht wird. In meinen Augen ist die Quirin Bank mit ihrem Modell gescheitert - der Kundenzuwachs zeigt dies ja sehr deutlich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.13 00:26:43
      Beitrag Nr. 214 ()
      Die Kundenzahl ist doch von ca. 800 auf 10000 gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.13 00:39:47
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 05.12.13 11:46:18
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.751.197 von candid401 am 03.11.13 19:56:03Die Idee der Honorarberatung erschien mir im Rahmen meiner schlechten Erfahrungen mit anderen Banken eine ehrliche und gut zu überprüfende Anlageform zu sein, die ich als älterer Mensch gerne zur Absicherung meiner Altersbedürfnisse beauftragen wollte.
      Seit Anfang 2011 habe ich ein Depot bei der Quirin-Bankfiliale in München. Ein 6-stelliger Betrag wurde mit einem persönlichen Honorarberater in einem Depot mit konservativer Grundhaltung verwaltet mit dem Ziel einer Erhaltung des Bestandes.
      Nach etwa eineinhalb Jahren verschwand dieser Berater, ohne mich persönlich zu unterrichten. Ich bekam dann von der Filiale die lapidare Nachricht, ich möchte mir bitte einen anderen Berater aussuchen. Als dieser nach Januar 2013 keine Ergebnis liefern konnte, dass wenigstens die Depotkosten, Steuern etc. erwirtschaften konnte, war der Erhaltungsgrundsatz schon erheblich verletzt.

      Im März 2013 habe ich dann mein Geld der Vermögensverwaltung der Quirinbank übertragen mit der Hoffnung, dass dort die Fähigkeiten auf mehreren Köpfen verteilt wären und damit eine höhere Sicherheit/höherer Ertrag gewährleistet wäre.

      Doch im Mai/Juni sank der Ertrag auch dort so in den Minusbereich ab, obwohl die Wirtschaftslage an der Börse gut stand. Ich mochte es nicht glauben, aber die Quirinbank hat inzwischen eingeräumt, dass sie schwerwiegende Fehler in der Anlagenpolitik meines Depots gemacht habe, was sich jetzt auch in wieder neuen Versprechungen (wissenschaftliche Begleitung/ andere Anlagenpolitik etc.) nachweist.
      Anfang November 2013 hatte ich genug Verluste eingesammelt und kündigte mein Depot und die Geschäftverbindung mit der Quirinbank. Eine schriftliche Bestätigung oder Nachricht über die weiteren Schritte erhielt ich nicht.

      In der dritten Novemberwoche fragte ich nach, warum nichts geschieht in meinem Sinne. Man hatte 1 von 19 Anlagen inzwischen verkauft und mir das schriftlich mitgeteilt.
      Auf meinen Online-Bankingkonto konnte ich noch alle Bewegungen verfolgen, es waren aber keine festzustellen. Auf empörte Nachfrage wurde mir berichtet, es sei meine Mitteilung/Nachfrage versehentlich in die falsche Ablage geraten und dort zwei Wochen unbearbeitet liegengeblieben. Ich frage mich aber, warum dann dieser eine Verkauf schon mitten drin getätigt werden konnte.
      Ich hatte dann Anweisung gegeben, alle Barmittel bis auf Tausend Euro zur Endabrechnung auf mein Girokonto bei einer anderen Bank zu überweisen.
      --- warum? ---
      Ja, die Quirinbank vorenthielt mir den Zugang zu meinem Vermögen durch Sperrung des Überweisungsservice. Nirgends in den Verträgen habe ich darüber einen Hinweis gefunden, der dieses Vorgehen vorhersehbar oder berechtigt hätte. Unter Punkt 10.1. der Onlineregeln gibt es einen Passus, der "wenn der Verdacht einer missbräuchlichen Nutzung des Kontos/Depots" vorliegt, eine Sperrung ermöglicht. Ich erhielt nicht mal eine Nachricht, dass mein Zugang gesperrt wurde und eine mißbräuchliche Nutzung kann man mir bestimmt nicht unterstellen. Intern hörte ich, die Bank sichere so ihre Ansprüche gegen mich ab. Gütlichere Verfahren sind ihr wohl nicht zugänglich oder denkbar.

      FAZIT: Es ist mir ein vierstelliger Verlust entstanden, den die Bank von 2011 bis heute gegen Honorar verwaltet, wenn nicht sogar erzeugt hat. Schlechter Service, mangelnde Kundeneinbindung (fehlende Antworten, Ausreden und Kontosperrung, schleppende Bearbeitung ) mögen ein Einzelfall sein, könnte aber jeden anderen Kunden ebenso treffen und sie kosten sein Geld, nicht das der Bank, und erhebliche Gebühren noch obendrauf.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.13 12:19:03
      Beitrag Nr. 217 ()
      Hier liest doch manchmal ein Mitarbeiter der Quirin Bank mit, wäre schön, wenn man dazu Stellung nehmen würde.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 23:12:56
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.984.766 von woimmerreuschel am 05.12.13 11:46:18Die schlechte Wertentwicklung ist sicher kein Einzelfall!

      Ich musste sogar einen saftigen 4-stelligen Verlust vor Kosten hinnehmen und das, obwohl mein Depot konservativ ausgerichtet ist. Kündigung läuft und ich hoffe, dass sie problemlos vonstatten geht.

      "Herausragende Vermögensverwaltung"... Anspruch und Wirklichkeit klaffen bei der Quirin Bank ganz weit auseinander. Die neuesten Werbesprüche (Vermögensanlage folgt Nobelpreisträgern, wissenschaftliche Vermögensanlage) sind ein Witz. Man hüpft von einem Trend zum nächsten, weil man es einfach nicht drauf hat.

      Quirin Bank: einmal und nie wieder. Werde mein Geld wieder selbst verwalten.
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 23:19:47
      Beitrag Nr. 219 ()
      Ich würde eure Beiträge ja ernst nehmen, wenn jedoch von zwei Boardteilnehmern der erste und einzig erstellte Beitrag eine vernichtende Kritik über die Quirin Bank ist, dann klingt das schon sehr nach Rufmord. So eine Art kotz mich an. Handelt es sich wenigstens bei einem von euch beiden um eine ernstzunehmende Person, oder seit ihr einfach nur frustrierte Banker oder Versicherungsvertreter.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 00:54:47
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.000.166 von Crowww am 06.12.13 23:19:47Absoluter Quatsch! Ich beteilige mich hier nicht mit zig Beiträgen zu Einzelaktien, Zertifikaten etc., dafür habe ich gar keine Zeit. Ich nutze das Internet und dieses Forum gerne, um mich zu informieren und finde es toll, dass hier auch kritische Stimmen ausgetauscht werden können. Ich bedauere, dass ich mich in bezug auf die Quirin Bank nicht ausreichend informiert habe, dann ware ich zumindest vorsichtiger gewesen. Die Bankberater malen natürlich alles in rosaroten Farben, was die performance betrifft. Die Wirklichkeit sieht anders aus, das musste ich als Kunde schmerzhaft erfahren.

      Apropos Ankotzen: Seit geraumer Zeit posten Sie hier alle möglichen Marketing-Artikel zu dieser Bank, deren Aussagekraft nahe null ist (Quantität ist eben nicht gleich Qualität). Wenn Sie die Quirin Bank so toll finden, warum werden Sie dann nicht endlich Kunde und berichten mal über Ihre realen Erfahrungen?? Das ist Sinn und Zweck dieses Forums und interessanter als dieses ewige Werbe-Blabla.
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 11:19:46
      Beitrag Nr. 221 ()
      Zitat von candid401: Nach 4 Jahren Quirin Bank habe ich mich entschlossen, diese Bank wieder zu verlassen. Das ganze läßt sich so zusammenfassen: Außer Spesen nichts gewesen. ....


      Ich danke dir für diesen höchst interessanten Einblick in die Geschäftspolitik dieser Bank. Deine Erfahrungen wundern mich überhaupt nicht. Die quirin Bank beweist hiermit, dass in der Regel nicht die Provisionen bei einer Bank das größte Problem sind, sondern die mangelhaften Anlageentscheidungen der Berater. Und insofern unterscheiden sich deren Berater eben nicht vom Branchendurchschnitt. Die haben einfach nichts drauf.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 12:20:42
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.000.166 von Crowww am 06.12.13 23:19:47Hi Crowww -

      Sie könnten meinen Beitrag schon ernst nehmen, ich bin pensionierter Pädagoge und habe seit meinem Verkauf meines Hauses in 2006 ziemlich schlechte Erfahrungen mit Banken gemacht. Die erste war eine Genossenschaftsbank, wo ich mein Geld kurzfristig parkte, als die Bankenpleite begann. Der "Verwalter" hatte alles auf ein Depot der IKB gesetzt, weil er da wahrscheinlich die besten Bedingungen für sich gefunden hatte.
      Erst mal war ich 10.000 € wegen Kursverlusten los.
      Der zweite Schritt war zur Reuschel-Bank, wo der Mitarbeiter es mit der Addition von Bewegungen schwerhatte und ich um eine gemeinsame Summe erstmal 2 Stunden ringen musste. Dann der Wechsel zur Quirin - na da steht ja alles hier. Inzwischen schwanke ich zwischen Selbstverwaltung per online oder einer Empfehlung eines Freundes bei einer Hamburger Vermögensverwaltung, die ihm über 5% nach Kosten dieses Jahr beschehrt.
      Ich bin nicht daran interessiert, die Quirin-Bank zu loben, wenn es da für mich nichts zu loben gibt. Der noch sehr kleine veröffentlichte Anteil an Klagen über diese Bank und die lautstarke und vollmundige Werbung verschleiern das wahre Leistungsbild dieser Neugründung für Neukunden, die ich hier nicht von ihrem Glücksversuchen abhalten will.

      Woimmerreuschel (Dieser Name kommt noch aus meiner Reuschelzeit als Kunde!)
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 12:21:21
      Beitrag Nr. 223 ()
      Zitat von Crowww: Nach dem Rückzug von Blackrock

      BHF-Bank: Kommt der Verkauf im Februar?

      Kaum hat sich der ungeliebte Investor Blackrock aus dem Rennen um den Kauf der Deutsche-Bank-Tochter BHF zurückgezogen, reichen die verbliebenen Interessenten die von der Finanzaufsicht BaFin geforderten Unterlagen erneut ein.

      Die vom ehemaligen Dresdner-Investmentbankchef Leonhard Fischer geführte RHJI bestätigte am Morgen eine entsprechende Meldung der "Welt". Ob die Bankenaufsicht die Übernahme der seit drei Jahren zum Verkauf stehenden Deutsche-Bank-Tochter nun wohlwollender prüft als zuvor, bleibt abzuwarten.

      Auf jeden Fall beginnt das Genehmigungsverfahren nun erneut. Die Behörde bestätigte, dass die Unterlagen komplett vorlägen und die Frist am 18. Februar ablaufe. "Jetzt beginnt die materielle Überprüfung, ob die Voraussetzungen vorliegen", sagte ein BaFin-Sprecher. Dabei geht es unter anderem um die Finanzkraft der Käufer. Das Votum der Behörde entscheidet darüber, ob der Verkauf der BHF-Bank überhaupt noch.

      Ende Oktober hatte Blackrock aufgegeben und sich aus dem Bieterkonsortium zurückgezogen, weil die deutsche Finanzaufsicht eine Beteiligung des umstrittenen Vermögensverwalters seit Monaten blockiert hatte. Zuvor war bereits ein Verkauf der BHF-Bank an die liechtensteinische Fürstenbank LGT am Widerstand der BaFin und des Bundesfinanzministeriums gescheitert.

      Jetzt schöpfen die Investoren um RHJI neue Hoffnung. Auch für die Deutsche Bank wäre ein Verkauf der BHF-Bank eine gute Nachricht, versucht der hiesige Branchenprimus doch seit mehr als drei Jahren, die mit Sal Oppenheim übernommene BHF-Bank loszuwerden.

      350 Millionen Euro

      Nachdem ihr bevorzugter Partner LGT von der BaFin abgelehnt worden war, hatten sich die Frankfurter im September 2012 auf RHJI geeinigt. Der Verkauf der Frankfurter Traditionsbank soll gut 350 Millionen Euro einbringen. Ursprünglich hatte sich die Deutsche Bank einen Erlös von einer halben Milliarde Euro erhofft.

      Die BHF-Bank soll Teil der britischen Bank Kleinwort Benson werden, die Fischer zum neuen Kern von RHJI machen will. Zu den Investoren gehören nun der Familienunternehmer und BMW-Aktionär Stefan Quandt, der RHJI-Mitgründer Timothy Collins und der chinesische Mischkonzern Fosun, der unter anderem am französischen Reiseveranstalter Club Med beteiligt ist. Nach dem Ausstieg von Bleckrock muss RHJI einen größeren Teil der Finanzierung selbst stemmen - 65 statt 60 Prozent.

      Deutsche Bank ist selbst beteiligt

      Inzwischen ist die Deutsche Bank selbst an dem Deal beteiligt, indem sie eine Kapitalerhöhung bei RHJI gezeichnet hat und nun auch einen Anteil an der Finanzholding hält.

      Die BaFin befand die Unterlagen, die Blackrock eingereicht hatte, für nicht ausreichend. Auch habe die Behörde von den Amerikanern wissen wollen, wie der Vermögensverwalter der BHF-Bank im Krisenfall beispringen würde. Das war den Amerikanern wohl zu aufwändig. "Der Aufwand stand in keinem Verhältnis zum Nutzen", hieß es aus den Kreisen des Investors.

      lg

      Stand: 25.11.2013, 10:30 Uhr


      In diesem Sräd, in dem es um Erfahrungsaustausch zur Quirin Bank geht, postest du diesen substanzlosen Nachrichtenmüll, der hier überhaupt nichts zu suchen hat. Du bist schon negativ damit aufgefallen, dass du MEHRERE verschiedene Sräds zu dieser Bank eröffnet hast und mit Werbemüll füllst.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 12:41:56
      Beitrag Nr. 224 ()
      Zitat von uk_quirin_bank: Lieber candid401,

      wir verstehen Ihren Frust und finden es sehr schade, dass Sie unzufrieden mit uns sind. Umso wichtiger ist uns, dass Sie uns die Gelegenheit geben, auf Ihre persönliche Situation einzugehen, um gemeinsam eine Lösung zu finden.

      Immer dieser Marketing Bullshit. Warum kann man heutzutage in der Unternehmenskommunikation nicht mehr Klarktext reden? Es geht nicht darum "gemeinsam eine Lösung zu finden". Sie sollen Rendite für den Kunden bringen. Und darin haben sie versagt. Wie wollen sie das verbessern? Klartext bitte.

      So ist etwa die Renditeerwartung des Jahres 2009 mit den heute erzielbaren Renditen nicht mehr vergleichbar.


      Blödsinn! Die erzielbare Rendite ist heute genauso groß wie damals. Nur die zu bevorzugenden Anlangeklassen und deren Gewichtung hat sich verschoben. Wo man früher 4% und noch früher 8% mit Bundesschatzbriefen und Staatsanleihen bekommen hat, muss man sich heute eher auf Aktien und Mittelstandsanleihen orientieren. Eine Bank mit guten Beratern hätte diese Umschichtung rechtzeitig hinbekommen.

      Nach sieben Jahren Honorarberatung in der quirin bank haben wir eines gelernt: Es gibt keine Glaskugel und auch wir können nicht in die Zukunft schauen.


      Und für diese Erkenntnis wollen sie bezahlt werden? Meine Güte, ist das armselig. Nee, besser gesagt, das ist frech!

      Wir machen uns aber intensiv Gedanken darüber, wie unsere Kunden auch in Zukunft ihr Vermögen vernünftig aufbauen können. Die Möglichkeit des wissenschaftlich basierten Investierens mit den Bausteinen: „Markt-Meinung-Wissen“ ist ein neues Anlagekonzept, welches wir Ihnen gerne vorstellen würden.


      Dieses neue Konzept beweist nur, dass die quirin Bank auf ganzer Linie gescheitert ist. "Wissenschaftlich basiertes Investieren", das ich nicht lache. Alter Wein in neuen Schläuchen. Alles schon mal gehört, alles schon mal gesehen.


      Avatar
      schrieb am 07.12.13 12:48:17
      Beitrag Nr. 225 ()
      Zitat von woimmerreuschel: Hi Crowww -

      Sie könnten meinen Beitrag schon ernst nehmen, ich bin pensionierter Pädagoge und habe seit meinem Verkauf meines Hauses in 2006 ziemlich schlechte Erfahrungen mit Banken gemacht. Die erste war eine Genossenschaftsbank, wo ich mein Geld kurzfristig parkte, als die Bankenpleite begann. Der "Verwalter" hatte alles auf ein Depot der IKB gesetzt, weil er da wahrscheinlich die besten Bedingungen für sich gefunden hatte.
      Erst mal war ich 10.000 € wegen Kursverlusten los.
      Der zweite Schritt war zur Reuschel-Bank, wo der Mitarbeiter es mit der Addition von Bewegungen schwerhatte und ich um eine gemeinsame Summe erstmal 2 Stunden ringen musste. Dann der Wechsel zur Quirin - na da steht ja alles hier. Inzwischen schwanke ich zwischen Selbstverwaltung per online oder einer Empfehlung eines Freundes bei einer Hamburger Vermögensverwaltung, die ihm über 5% nach Kosten dieses Jahr beschehrt.
      Ich bin nicht daran interessiert, die Quirin-Bank zu loben, wenn es da für mich nichts zu loben gibt. Der noch sehr kleine veröffentlichte Anteil an Klagen über diese Bank und die lautstarke und vollmundige Werbung verschleiern das wahre Leistungsbild dieser Neugründung für Neukunden, die ich hier nicht von ihrem Glücksversuchen abhalten will.

      Woimmerreuschel (Dieser Name kommt noch aus meiner Reuschelzeit als Kunde!)


      Ihre Erfahrungen sind absoluter Standard, würde ich sagen. Ich habe kürzlich das Depot und die Rendite einer vermögenden Kundin einer deutschen Großbank geprüft: 2% Rendite zwischen Mitte 2012 und Mitte 2013. Und das bei diesem Börsenboom. Hinzu kommen erhebliche Verluste von geschätzten 50.000 Euro in den vergangenen Jahren aus Schieflagen in offenen und geschlossenen Immobilienfonds, die die Bank verkauft habt. Schlimmer gehts kaum.

      5% Kosten in der Vermögensverwaltung sind zu viel. Suchen sie sich eine andere.
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 16:31:22
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.001.780 von daxschaefchen am 07.12.13 12:21:21In diesem Sräd, in dem es um Erfahrungsaustausch zur Quirin Bank geht, postest du diesen substanzlosen Nachrichtenmüll, der hier überhaupt nichts zu suchen hat. Du bist schon negativ damit aufgefallen, dass du MEHRERE verschiedene Sräds zu dieser Bank eröffnet hast und mit Werbemüll füllst.


      Wenn man keine Ahnung hat, sollte man lieber ruhig sein. Der von dir als Nachrichtenmüll bezeichnete Artikel ist wohl für die Quirin Bank operativ von extrem entscheidender Wichtigkeit. Aber ohne Ahnung bezeichnet man ihn eben als Nachrichtenmüll.

      Fragen kostet nicht, also nicht solle Müllbeiträge posten.
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 17:50:54
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.001.484 von daxschaefchen am 07.12.13 11:19:46Es sind nicht nur die mangelhaften Anlageentscheidungen der Berater, es sind auch die Berater selbst! Nach 2-4 Wochen Crash-Kurs erlernt man eben diese Materie nicht. Alternative: Gutes Personal, aber das ist teuer....

      Jeder, der ein wenig Zeit für seine Finanzen investiert, wird merken, dass dies kein Hexenwerk ist. Durch das Internet ist jede erdenkliche Information verfügbar - nicht anderes nutzen die Pseudo-Berater der Quirin Bank...;) Also, lieber selber die Entscheidungen treffen, als das Geld (Honorar) nutzlosen 'Beratern' zu geben.
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 20:44:50
      Beitrag Nr. 228 ()
      Da gebe ich dir vollkommen recht, ich selbst bin bei keinem Berater und Treffe alle meine Anlageentscheidungen selbst.

      Gutes Personal teuer ........ Ist jedoch auch nicht so weise. Bekannter von mir hat so ein Beratungsdepot bei der Deutschen Bank für vermögende Kunde ....... 40 % sind weg.
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 20:47:29
      Beitrag Nr. 229 ()
      Aber nochmal ....... was hat eine Übernahme der BHF Bank durch RHJ mit der Quirin Bank zu tun?
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 10:46:36
      Beitrag Nr. 230 ()
      Zitat von Crowww: Wenn man keine Ahnung hat, sollte man lieber ruhig sein. Der von dir als Nachrichtenmüll bezeichnete Artikel ist wohl für die Quirin Bank operativ von extrem entscheidender Wichtigkeit. Aber ohne Ahnung bezeichnet man ihn eben als Nachrichtenmüll.

      Fragen kostet nicht, also nicht solle Müllbeiträge posten.


      Hier geht es um den Erfahrungsaustausch zur quirin Bank. Diese Meldung hat hier nichts zu suchen! Ich werde das löschen und dich sperren lassen, wenn das nicht aufhört.

      Schön zu sehen, dass du nicht mal in der Lage bist, die Zitierfunktion zu benutzen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 15:39:11
      Beitrag Nr. 231 ()
      Mach dich hier bitte nicht lächerlich, wieso sollte man mich sperren? Du bist wohl etwas größenwahnsinnig.
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 16:01:48
      Beitrag Nr. 232 ()
      Überschrift. Hat jemand ........

      die Quirin Bank hat nicht nur das Geschäftsfeld Vermögensberatung, sondern auch noch andere.

      Lern erst mal lesen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 16:18:30
      Beitrag Nr. 233 ()
      Zitat von Crowww: Mach dich hier bitte nicht lächerlich, wieso sollte man mich sperren? Du bist wohl etwas größenwahnsinnig.


      Dein Beitrag ist gelöscht worden. Damit sollte dir wohl langsam klar werden, was hier geht und was nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 20:17:45
      Beitrag Nr. 234 ()
      Welcher Beitrag wurde gelöscht?
      Avatar
      schrieb am 15.12.13 18:29:31
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.985.094 von Crowww am 05.12.13 12:19:03Inzwischen ist meiner Beschwerde beim Ombudsmann der Privatbanken stattgegeben worden und dieser richtete eine Anfrage an die Quirin-Bank.
      Das Depot ist inzwischen bis auf eine Position, die erst im Januar 2014 flüssig gemacht werden kann, ruck-zuck aufgelöst worden. Eine Abrechnung steht noch aus.
      Ich berichte weiter bis zum Ende.
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 22:14:07
      Beitrag Nr. 236 ()
      http://www.whofinance.de/institute/quirin-bank/

      Ich habe zwar keinerlei Erfahrungen mit der Quirin Bank, aber hier findet ihr 861 geprüfte Kundenbewertungen zu diesem Institut. Sehr beeindruckend wenn ich mich fragt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.12.13 16:16:19
      Beitrag Nr. 237 ()
      Zitat von woimmerreuschel: Inzwischen ist meiner Beschwerde beim Ombudsmann der Privatbanken stattgegeben worden und dieser richtete eine Anfrage an die Quirin-Bank.
      Das Depot ist inzwischen bis auf eine Position, die erst im Januar 2014 flüssig gemacht werden kann, ruck-zuck aufgelöst worden. Eine Abrechnung steht noch aus.
      Ich berichte weiter bis zum Ende.


      Das angestrebte Ende der Geschäftsbeziehungen mit der QUIRIN-BANK wird erst voraussichtlich Ende Januar 2014 sein, weil die Bank noch während meiner Kündigungszeit ein schwer verkäufliches Papier in mein Depot gestellt hat.
      Vielleicht muss ich jetzt auch noch das Honorar für Dezember/Januar entlohen??

      Beim Omnudsmann hat sich die Bank inzwischen förmlich entschuldigt, ohne aber darauf zu verzichten, sich zu loben, weil das ihnen vorgeworfene Fehlverhalten mir einen pekuniären Vorteil erbracht hätte.( ~250€ durch günstiger Kurse wegen späteren Verkaufs) - Das heißt nichts anderes, als dass ich doch froh sein sollte, dass aus einem Fehler ein Vorteil entstanden sei. So sieht Vorteilsnahme durch Rechtsbeugung aus, wenn man es sich mal logisch anschaut, nur: ich wollte das nicht und habe es auch nicht so bestellt!
      Der Ombudsmann stellt mir frei, meine Klage weiterzuführen unter Vorlage aller möglichen Unterlagen, es gibt also doch ein kleines Unrechtsbewußtsein - aber bei den Falschen.

      24.12.2013
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.12.13 10:10:34
      Beitrag Nr. 238 ()
      Im aktuellen Manager Magazin gibt es die Ergebnisse einer Studie zur Vermögensverwaltung deutscher Banken. Die Quirin Bank hat am Schlechtesten abgeschnitten. Renditen in den vergangenen drei Jahren: 0,38% :D
      Avatar
      schrieb am 25.12.13 10:52:19
      Beitrag Nr. 239 ()
      Bei der Vermögensverwaltung geht es vor allem um Vermögenserhaltung und da hat man bei 0,38 % nichts falsch gemacht. Bin auf 2014 gespannt, wenn der Börsenaufschwung nicht mehr so weiter läuft.

      Frohe Weihnachten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.12.13 12:39:03
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.111.087 von Crowww am 25.12.13 10:52:19Also, 0,38% ist in meinen Augen für eine Vermögensverwaltung viel zu wenig. Beim sbroker bekomme ich 0,6% risikolos und zu 100% durch die S-Finanzgruppe abgesichert auf dem Tagesgldkonto. Warum soll ich dann für 0,38% überhaupt ein Risiko eingehen? Vermögenserhalt ist wichtig, aber mindestens die Inflation sollte bei Dax-Ständen von fast 9.500 Punkten drin sein.

      Ich bleibe dabei, das Konzept der Quirin Bank ist gescheitert, Honorarberatung ist auch kein Alternative zum selber Kümmern!
      Avatar
      schrieb am 25.12.13 15:51:59
      Beitrag Nr. 241 ()
      Zitat von Crowww: Bei der Vermögensverwaltung geht es vor allem um Vermögenserhaltung und da hat man bei 0,38 % nichts falsch gemacht.

      Frohe Weihnachten.


      So eine Pauschalaussage ist völliger Unsinn. Aber von dir wundert mich das nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.12.13 21:59:31
      Beitrag Nr. 242 ()
      Ich persönlich nutze überhaupt keinerlei Vermögensverwaltung. Mache das lieber selber.
      Avatar
      schrieb am 27.12.13 23:42:13
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.060.938 von cyrosos am 16.12.13 22:14:07Man muß schon ziemlich blind sein, um nicht erkennen zu können, daß es sich hierbei um gezielt von der quirin bank angeforderte "Kundenbewertungen" handelt. Kein einziger Hinweis auf die erzielte Rendite, keine einzige kritische Bemerkung, wie realistisch ist das denn??
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.12.13 23:43:15
      Beitrag Nr. 244 ()
      Zitat von Crowww: Bei der Vermögensverwaltung geht es vor allem um Vermögenserhaltung und da hat man bei 0,38 % nichts falsch gemacht. Bin auf 2014 gespannt, wenn der Börsenaufschwung nicht mehr so weiter läuft.

      Frohe Weihnachten.
      Avatar
      schrieb am 28.12.13 00:05:50
      Beitrag Nr. 245 ()
      Zitat von Crowww: Bei der Vermögensverwaltung geht es vor allem um Vermögenserhaltung und da hat man bei 0,38 % nichts falsch gemacht. Bin auf 2014 gespannt, wenn der Börsenaufschwung nicht mehr so weiter läuft.

      Frohe Weihnachten.


      0,38 % sind ein Witz in Anbetracht des jahrelangen Börsenbooms und auch meilenweit von den selbstgesteckten Zielen der Bank entfernt, mit denen Kunden gelockt werden. Da verwalte ich mein Geld doch lieber selbst.
      Avatar
      schrieb am 28.12.13 00:55:55
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.121.325 von merlin_rq am 27.12.13 23:42:13862 Bewertungen? Wie soll denn hier was angefordert sein?
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 14:11:22
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.110.075 von woimmerreuschel am 24.12.13 16:16:19So, die Quirinaffäre mit meinem Depot ist zu Ende!!
      Am 12.02.2014 (Meine Kündigung war am 07.11.2013!!)hat die Bank mein Restguthaben aus dem Depot überwiesen. Seit Januar 2014 ist keine Depotgebühr mehr erhoben worden, die Abrechnung scheint korrekt zu sein.

      Apropo Kundenmeinungen: Im Managermagazin von Januar 2014 ist ein Privatbank-Vergleich-Vermögensverwaltung angestellt worden, in dem die Quirinbank einen der letzten Plätze (26 von 28) belegt in punkto Ergebnis:
      _________________________________________________________________________________

      Rang Banken Gesamtpunkteurteil (Punkte) (Bewertung) (Entwicklung in %) 1 (Punkte) (Urteil) Beurteilter Fonds2

      1 Julius Bär 100,0 ***** 71,8 **** 62,2 77,8 ***** Julius Baer Strategy Balanced
      2 Bankhaus Lampe 86,5 ***** 73,8 **** 101,7 93,0 ***** Lampe Ausgewogen
      3 Bank J. Safra Sarasin 77,9 ***** 38,1 ** 69,9 5 60,1 *** Sarasin Sustainable
      4 J. P. Morgan 63,5 **** 40,5 ** 33,1 48,4 ** JPMorgan Global Balanced
      xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      20 Weberbank 30,0 * 36,5 * 33,3 46,1 ** Best-Invest 50
      21 Hauck & Aufhäuser 27,0 * 63,5 **** 43,0 65,9 **** HAIG Select Formel 50
      22 LGT Bank 22,8 * 23,4 * 61,5 48,2 ** LGT Strategy 4 Years
      23 BHF-Bank 22,1 * 18,7 * -5,4 21,5 * BHF Trust
      24 Deutsche Bank 20,1 * 56,0 *** 4,9 6 47,8 ** PWM Vermögensfondsmandat
      25 Merck Finck 20,0 * 56,8 *** 10,9 50,4 *** Merck Finck Stiftungsfonds8
      :eek:26 Quirin Bank 12,9 * 48,0 ** 60,0 7 62,6 **** Quirin Bank Multi Asset
      27 Donner & Reuschel 6,4 * 55,6 *** 16,5 6 51,7 *** D&R Multi Asset Strategy
      28 Sal. Oppenheim 0,0 * 0,0 * -34,0 0,0 * OP Europa Balanced
      ______________________________________________________________________________

      Spricht doch für sich bzw. Vorsicht!!
      Damit ist meine Berichterstattung zu Ende - mehr Erfolg für Euch alle!
      woimmerreuschel
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 17:28:27
      Beitrag Nr. 248 ()
      hrhr,

      schlechter als die Weberbank, na das ist ja mal ne Leistung.
      Die wollten mir 2007 bei einem DAX-Stand von knapp 8000
      ein Bonuszerti mit drei unterlegten Werten anbieten und
      erzählten immer was von DAX 15000 :D :D :D

      ohneRuecklicht
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 17:34:26
      Beitrag Nr. 249 ()
      Zitat von ohneRuecklicht: hrhr,

      schlechter als die Weberbank, na das ist ja mal ne Leistung.
      Die wollten mir 2007 bei einem DAX-Stand von knapp 8000
      ein Bonuszerti mit drei unterlegten Werten anbieten und
      erzählten immer was von DAX 15000 :D :D :D

      ohneRuecklicht


      Falsch ist das ja nicht. Irgendwann wird der DAX schon mal auf 15.000 steigen
      Avatar
      schrieb am 06.03.14 17:41:34
      Beitrag Nr. 250 ()
      Quirinbank ist auch für mich nicht überzeugend.

      Sicherlich gibt es andere Banken, die einem aus reinem Provisonsinteresse Mist aufschwatzen; das droht bei Qb vermutlich nicht. Aber
      a) bei der Anlageberatung schwankt die Leistung sehr: Es gibt überzeugende Berater aber auch Leute, die nach der Kundenacquisition absolut nicht beraten, sondern nur das 2-wöchentliche Anlageblatt übersenden. Wichtige Infos (z.B. Übernahmeangebote) gehen gleichzeitig in einer Flut unwichtiger Online-Auszüge unter (0,60 € Provisionsgutschrift) unter.
      Die Vorträge sind aus der Reihe "wir wissen nichts und deshalb müssen Sie mit Kapitalerhalt zufrieden sein".
      b) Die Vermögensverwaltung hat nach meinem Eindruck den Ertrag eines schlechten Festgeldes; bei erheblich höheren Risiken. Gleichzeitig wird eine höhere Rentabilität vorgetäuscht, indem beim ständigen Selbstlob immer die Erträge vor Kosten dargestellt werden.
      c) Die Online-Infos sind umständlich und unübersichtlich.
      Alternative: NUR Selbstverwaltung ist mE riskant, da jeder seine Fehler macht. Ich versuche es jetzt mit CC, VZ und Effektensiegel.
      Avatar
      schrieb am 07.03.14 10:01:48
      Beitrag Nr. 251 ()
      06.03. | 2014

      quirin bank beruft neuen Leiter für das Asset Management
      Die quirin bank holt sich für ihr Asset Management einen Professor der Hochschule für angewandte Wissenschaften, Ingolstadt in ihr Führungsteam.

      Dr. Stefan May
      Im Zuge der Neuausrichtung ihrer Vermögensverwaltung konnte die 1998 gegründete Honorarberaterbank quirin bank Professor Stefan May für ihr Führungsteam gewinnen. Der Kapitalmarktexperte zeichnet seit dem Mitte Februar für die Leitung des Asset Managements der quirin bank verantwortlich. May nimmt zudem die Funktion des Vorsitzenden des Anlageausschusses der quirin bank wahr. Der Expertenausschuss tagt alle zwei Wochen und trifft die Anlageentscheidungen für alle Vermögensverwaltungsstrategien des Berliner Finanzinstituts und damit für rund eine Milliarde Euro an Kundengeldern.

      May verfügt über langjährige Erfahrungen im Bereich der Kapitalmarktforschung, des Portfoliomanagements und der Anlageberatung. So war er zunächst als Finanzanalyst, Investmentstratege und Portfoliomanager für die Hypo Capital Management, später dann als Direktor und Abteilungsleiter Vermögensverwaltung für die Hypo Bank International in Luxemburg, tätig. Seit 1995 lehrt May als Professor für "Banken, Finanzmarktanalyse und Portfoliomanagement" an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Ingolstadt. (cf)

      Hier tut sich gerade was.
      Avatar
      schrieb am 09.03.14 18:29:43
      Beitrag Nr. 252 ()
      neuer Ableger der Quirin Bank:

      www.quirion.de
      Avatar
      schrieb am 11.03.14 09:56:16
      Beitrag Nr. 253 ()
      Meine Erfahrungen zur Quirinbank:

      Im Herbst 2007 habe ich - leider überzeugt von den Versprechungen in den bekannten Publikationen der Quirinbank ein Konto eröffnet. Und mit flatfee gehandelt. Dabei ergaben sich in der Eigenverwaltung erfreuliche Renditen bei allerdings - möglicherweise als Folge der nur niedrig 6stelligen Anlagesumme recht hohen Kosten. Damals hatte ich einen anderen Berater, der die Bank aber recht schnell wieder verließ.

      2008 galt es einen Dachfond zu suchen, der abgeltungssteuerfrei eine langfristige möglichst sichere Anlage mit einer Zielrendite Inflation plus 3-4% (von der Bank avisiert!) bieten sollte. Hier wurde ein kleiner sechsstelliger Betrag angelegt. Empfohlen wurde der bankeigene Fonds Quirin multi asset. Über diesen Fonds wurde mir von einem neuen Quirinmitarbeiter Jahre später gesagt, dass dieser für die gewünschte Anlage völlig ungeeignet sei, da hier zuviele Rentenpapiere (Steueraspekt) im Fondsportfolio lägen und in 2012 nachdem er mehrere Jahre nur eine negative Performance aufwies gekündigt. Er entwickelte sich zunächst 2 Jahre lang mit Renditen um die 2-3% - was zwar weit weg von der avisierten Performance war, mir aber als Kapitalerhalt ausreichte.

      Die Anlagebeträge wurden höher und es wurde zunächst weiter im flatfee gehandelt. Beratungsleistungen als solche waren hierbei wenig spürbar, was aber auch an meinem individuellen Berater gelegen haben mag. Dieser drängte über längere Zeit in das Beratungsmandat (vermutlich, weil er da höhere Boni/Provisionen kassiert?) Meine Fragen nach der VV wurden freundlich beantwortet - allerdings selten ohne den Hinweis, dass das Beratungsmandat doch viel geeigneter sei. Infolge Zeitmangels und sehr volatiler Börsenverhältnisse suchte ich nach einer Möglichkeit einen mittleren sechsstelligen Betrag für mich möglichst "überwachungsarm" anzulegen. Vielleicht war ich einfach zu blauäugig, als ich den Rendite- u. Sicherheitsversprechen (Kapitalerhalt - also Erwirtschaften der Inflationsrate war das erklärte Ziel), des Quirin-"Beraters" glaubte. Nun ja das Geld wurde zu 60% in der VV (gefiel dem Berater nicht) und zu 40% im "Beratungsmandat" angelegt.

      Ergebnis war ein relativ langer Zeitraum von hoher Liquidität in der VV (wird bei der Berechnung der Kosten mit herangezogen) und eine schlagartige Anlage fast der gesamten Liquidität im Beratungsmandat (Liquidität wird nicht mit in die Kostenberechnung einbezogen - die Bank und vermutlich auch der "Berater" verdienen nur bei investiertem Geld). Dabei wurden nettwerweise auch Aktien u. Fonds, die ich bereits vorher in meinem flatfee Depot hatte selbstverständlich in die Kostenberechnung hineinbezogen (da das beinahe die einzigen waren, die auch Gewinne machten, habe ich dafür wahrscheinlich auch eine PerformanceFee bezahlt?!)

      Ansonsten gabs es u.a. "sichere Anleihen", deren Renditen schon vor der Abgeltungssteuer deutlich unter den Quirin-Kosten für deren Anlage lagen (Ist das faire Honorarberatung? - oder ist "gemanagte" Kapitalvernichtung ein neues Geschäftsfeld der Quirinbank?). Fragen zu den Anlagen oder auch andere Fragen zB meines Steuerberaters wurden entweder sehr nebulös oder gar nicht beantwortet. Z. Teil war der "Berater", obwohl nicht in Urlaub tagelang gar nicht zu erreichen. Nachdem wichtige Fragen meines Steuerberaters auch nach mehrmaligen Aufforderungen über Monate gar nicht beantwortet wurden, habe ich im Sommer 13 die Reissleine gezogen und zunächst das Beratungsmandat (in dem so fantastische Sachen wie eine getgoods Anleihe mit mittlerweile Totalverlust und viele Doppelpositionen mit der VV lagen, obwohl es anders besprochen war und eine Diversifizierung zw. VV und BM angestrebt war) mit erheblichen Verlusten gekündigt.

      Dass sich die VV natürlich auch nicht wie gewünscht entwickelte (2013 minus von gut 3%), braucht eigentlich nicht erwähnt zu werden, deckt sich mit dem Test des manager-magazins, da war Quirin die drittschlechteste Vermögensverwaltung Deutschlands.

      Der Vorschlag des "Beraters" bei Nachfrage nach der schlechten Performance war die Empfehlung ins Beratungsmandat zu wechseln (das hatte unter seiner Ägide zuvor aber eine noch schlechtere Perfromance abgeliefert).

      Nun ja - jetzt mach ichs halt wieder selber bzw. bei klass. Provisionsbanken - unterm Strich waren die Ergebnisse bei den klassischen Provisionsbanken eigentlich fast immer besser. 6 Jahre Quirin haben mich gut 5% der letzten (höchsten) Anlagesumme gekostet, was für mich keine erstrebenswerte Performance ist.

      Beiben meine - von Quirinvertretern bis heute nicht beantworteten Fragen:

      1) Hatte ich einfach Pech und einen trägen und inkompetenten Berater, der keine Lust auf Arbeit und Kommunikation hat?
      2) Wie vertragen sich die o.g. Fakten (Empfehlung eines nicht geeigneten Fonds, Kauf von Anleihen, deren Verwaltungskosten bei Quirin schon vor Steuern höher liegen als die Rendite (Geldvernichtung?) mit dem beworbenen Selbstbild von Quirin?
      3) Sind Q´s Analysten so schlecht? und wenn Ja, wie verträgt sich das mit der in Ihren Prospekten und Gesprächen angestrebten Performance?
      4) Ist es im Sinne einer fairen Honorarberatung bei VV und im Beratungsmandat Doppelpositionen und damit Risikokumulationen aufzubauen? - oder liegt das an 1)
      5) Gehört das Nicht- oder Nicht-Konkret Antworten zu der üblichen Praxis von Quirin?

      Konto ist natürlich aufgelöst.
      Avatar
      schrieb am 11.03.14 10:03:21
      Beitrag Nr. 254 ()
      turtur01 ist seit heute registriert und sein erster und einziger Beitrag ist dann so einer. Das klingt vielmehr nach dem Schlechtmachen eines Konkurrenten.

      Vermögensberater und Provisionsbanken sind natürlich nicht gut auf die Quirin zu sprechen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.03.14 17:16:19
      Beitrag Nr. 255 ()
      Mit der Performance (Ertrag-Risiko) bei der QB bin ich auch nicht so zufrieden.
      @turtur01 Da das Konto nun aufgelöst ist - wo geht's hin?
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 11:59:50
      Beitrag Nr. 256 ()
      Noch ein Update von mir, nachdem meine Kündigung nun auch durch ist:

      Was ich besonders erschreckend fand, war die Reaktion des Beraters auf meine Kündigung aufgrund der schechten Performance.

      Zunächst mal wurden meine Fragen bzgl. der Kosten ignoriert, keine Antwort darauf. Das Reporting finde ich viel zu kompliziert und unverständlich, obwohl ich von Berufs wegen durchaus mit Zahlen/Statistiken vertraut bin (soviel zur „Transparenz“). Das I-Tüpfelchen: Man habe doch das Ziel Vermögenserhalt erreicht, und jetzt kommt’s: die Performance betrug laut Berater stolze 1 %, wohlgemerkt nicht pro Jahr, sondern in 4 Jahren! Dieses Ergebnis als Vermögenserhalt zu deklarieren, wo doch in den Informationsveranstaltungen regelmäßig eine Rendite von 3-4 % VOR Kosten und Steuern in Aussicht gestellt wurde, ist ein starkes Stück.

      Dann wurde mir vorgerechnet, dass ich ja nicht allen Empfehlungen gefolgt sei, darunter befanden sich auch Empfehlungen, die nur in allgemeinen Rundmails kommuniziert, mit mir aber gar nicht persönlich besprochen wurden und ein Fonds, den mir persönlich viel zu riskant erschien. Auffällig war: alles, wirklich alles, was in den letzten Jahren negativ gelaufen war, u.a. die empfohlenen Verkäufe meiner alten Aktienbestände zu einem völlig faschen Zeitpunkt (Paniksituation am Aktienmarkt), wurde komplett ausgeblendet.

      Mit dieser Reaktion hat diese Bank ihre Glaubwürdigkeit bei mir verloren. Fehler werden nicht eingestanden bzw. klein geredet und schlechte Performance schön geredet. Simples Fazit für mich: Ich hätte eigentlich nichts tun müssen und meine Aktien nur noch ein paar Jahre halten müssen. Damit wäre ich weitaus besser gefahren als mit der Strategie der Quirin Bank. Letztendlich habe ich dadurch einen fast 5-stelligen Verlust eingefahren.

      Was mich besonders ärgert: 4 Jahre, die ich zum Aufbau meiner Altersvorsorge gebraucht hätte, sind quasi verloren. Für mich kommt nach diesen Erfahrungen weder eine Vermögensverwaltung noch eine Vermögensberatung mehr in Frage! Selbstverwaltung bei einer Online-Bank ist wieder angesagt. Ich wage mal die Vorhersage, dass es schwer sein wird, das Ergebnis der Quirin Bank noch zu unterbieten...

      Tip an diejenigen, die Kunde bei einer Vermögensverwaltung sind: Zieht rechtzeitig die Reissleine, wenn Ihr merkt, dass etwas aus dem Ruder läuft. Lasst Euch nicht von der Werbung und vollmundigen Versprechungen einlullen. Prüft die Performance NACH Kosten gründlich selbst nach. Scheut nicht den Aufwand zu kündigen und die Bank zu wechseln, wenn Ihr unzufrieden seid. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 15:12:46
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.665.263 von candid401 am 20.03.14 11:59:50An Candid401 -

      sehr gut der Hinweis - Reissleine ziehen, wenn nicht mehr wirklich gute Beratung nachweisbar geliefert wird. Es fängt fast immer mit kleinen Fehlern und Unterlassungen an, egal wie schwer das Geschäftspapier auch ist - nicht einlullen lassen und nicht einfach nur glauben!! Bei mir lief dann erst mit der Kündigung erst recht vieles aus dem Ruder, auch da Vorsicht, der Überweisungszugang auf der Onlinebankingseite wird gesperrt.

      Gruß
      woimmerreuschel
      Avatar
      schrieb am 31.03.14 12:44:51
      Beitrag Nr. 258 ()
      Ich bin seit etwas über 3 Jahren Kunde der Quirinbank und habe im Forum mit Interesse gelesen welche unterschiedlichen Erfahrungen und Meinungen es dazu gibt. Mit im Durchschnitt ca. 3,5 % Rendite bin ich nicht ganz schlecht dran, wenn Kapitalerhalt das Ziel ist. Andererseits ist dies wohl weniger der Qualität der Beratung zu verdanken, als meinen eigenen Entscheidungen, auch gegen Empfehlungen des sogenannten Vermögensbegleiters (eigenartiges Begriffskonstrukt).

      Mehr Bedenken habe ich bei der gegenwärtigen Neu-Ausrichtung der Honorarberatung mit dem Konzept "Markt - Meinung - Wissen". Ich habe schon einige Infos dazu gelesen und alle drei Strategie-Komponenten,die mit angeblich neuesten Finanzmarktforschungsergebnissen begründet werden, lassen sich durchaus substantiell kritisieren, was ich aber im Moment nicht vertiefen möchte. Es vermittel sich immerhin der Eindruck, daß da etwas zusammengeschustert werden könnte, was der Bank weniger Aufwand und Kosten bereiten soll und im übrigen die Risiken von Anlageentscheidungen zunehmend dem Kunden anhängt.

      Ich verstehe sehr gut, daß es beim heutigen Zinsniveau für viele Vermögensverwaltungen schwierig geworden ist, für den Kunden eine gute Rendite zu erzielen - die dann auch mit einer auskömmlichen Vergütung an die Bank korrespondiert. Dies wurde schon in einigen Publikationen thematisiert, u. a. auch in dem hier im Forum genannten "Managermagazin" von Januar. Sehe ich mir die Essentials der Quirinbank-Aktie (WKN: 520230) an, so fällt einiges auf: Seit 4 Jahren fällt der Kurs und hat sich mittlerweile halbiert, die Eigenkapitalquote sinkt Jahr für Jahr, die Verbindlichkeiten steigen und Dividenden gibt's natürlich nicht. Und daß der Hedgefond RHJI mittlerweile mit einem 28%-Paket an der Bank beteiligt ist, flößt mir auch nicht unbedingt Vertrauen ein. Ich frage mich ernsthaft, ob ich mein Engagement bei Quirin nicht besser beenden sollte.
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 16:48:26
      Beitrag Nr. 259 ()
      Im Juni 2010 habe ich überzeugt durch ein schlüssiges Konzept mit übersichtlicher Kostenstruktur (damals Preismodell 1 in der Vermögensverwaltung mit einer `flat`) bei der Quirinbank ein Konto eröffnet. Empfohlen wurde der bankeigene Fonds Quirin multi asset. Der Kundenberater drängte ohne auf zusätzliche Kosten hinzuweisen langsam aber stetig in ein Beratungsmandat. Mein Vertrauen spürte er und alles was er empfahl wurde auch umgesetzt. Die Anlagebeträge wurden höher und es wurde mir eine Umstellung in ein Beratungsdepot mit einem neuen Preismodell empfohlen. In komplizierten Rechnungen hat mein Berater mir vorgerechnet dass die Kosten in etwa beim Alten blieben. Auch hier mein vollstes Vertrauen zunächst bis ich leider zu spät genauer hingesehen habe.
      Ergebnis war ein relativ langer Zeitraum von extrem hoher Liquidität in allen 3 Depots. Die Liquidität ( teilweise 35 % über längere Zeiträume) wurde in die Kostenberechnungen natürlich mit eingerechnet.
      Retrospektiv muss man unterstellen, dass die Umstellung der Depots einzig und allein eine Optimierung des Quiringewinnes und nicht das Wohlergehen des Kunden zum Ziel hatte.

      Meine Fragen nach der jämmerlichen Performance wurden im Verlauf schöngerechnet mit einem zum Glück gut laufenden beratungsfreien Depot. Im Übrigen wurde auf `Riesen-Fehler `in der Zentrale in Berlin hingewiesen. Insbesondere das Goldengagement habe große Verluste beschert.
      Ende 2013 aufgeschreckt durch die mehr als enttäuschende Null-Performance merkte ich die über die Jahre aufgetretene rasche Kostenexplosion auf über 1 % Depotkosten.

      Meine Performance deckt sich mit dem Test des manager-magazins vom Dezember 2013 (drittschlechteste Vermögensverwaltung in Deutschland)

      Hauptkritikpunkt ist die zunehmend (absichtlich?) intransparent gestaltete und miserabel kommunizierte Kostenentwicklung. Der Geschäftsstellenleiter wurde damit konfrontiert und konnte sich gar nicht vorstellen, dass sein ihm noch aus gemeinsamen Zeiten bei einer deutschen Großbank bekannte Freund und Kollege so schlecht beraten hätte. 500 Euro wurden aus Kulanz rücküberwiesen.

      Das Konto habe ich als enttäuschter Kunde im Januar 2014 natürlich aufgelöst.
      Mit Kündigung am 30.1.2014 und Bitte um Depotübertrag auf ein bei Kündigung genanntes Konto ging eine unglaubliche Verzögerung bei der Kontoauflösung los.
      Liquidität wurde entgegen meinem Auftrag erst viele Wochen später überwiesen. Warum ??
      Verkaufsaufträge Wochen später erst ausgeführt oder entgegen vorliegendem Auftrag übertragen, Storno, Rückübertrag, Verkauf,und dann nach ca. 8 Wochen endlich Überweisung. Durch Kursverlsute sind mir so erhebliche Kosten entstanden.

      Objektive Rechtsberater bzw. Finanzexperten betrachten dieses Vorgehen als höchst fragwürdig und inakzeptabel.
      Zusammenfassend außer Spesen nix gewesen. Anderen Kunden kann ich nur raten auch bei der Quirinbank genau hinzuschauen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.07.14 22:12:30
      Beitrag Nr. 260 ()
      Hallo, 3 Mitglieder unserer Familie waren von Mai 2011 bis Mai 2013 bzw. bis Herbst 2013 bei der Quirinbank mit 3x ca. 50TEURO Beratungsmandaten und 2x ca. 50TEURO Vermögensverwaltungsmandat. Unterm Strich war das Ergebnis trotz boomender Börse negativ, da uns von der Beraterin zu 3 Ramschanleihen geraten wurde und auch noch der Ausstieg verpasst wurde: Centrosolar-Anleihe DE000A1E85T1, Praktiker-Anleihe DE000A1H3JZ8 und Solen-Anleihe DE000A1H3M96 mit je 3TEURO (Total- bis quasi-Totalverluste!). Am besten war noch die Vermögensverwaltung mit brutto 1,6%/Jahr, nach Abzug der Gebühren wäre hier aber auch jedes Geldmarktkonto zu dem Zeitpunkt besser gewesen. Keine Empfehlung von mir.
      Avatar
      schrieb am 25.08.14 16:49:08
      Beitrag Nr. 261 ()
      Moin,

      ich schliesse mich den Vorrednern an, habe die Quirinbank nach 1,5 Jahren wieder verlassen mit einem Verlust von ca. 40%. Einige Positionen halte ich jetzt noch und hoffe, dass ich irgendwann den Verlust reduzieren kann.

      Ich kann nur Eigenrecherche und Invest in Einzelaktien mit Absicherung empfehlen, evtl. mit Hilfe eines Börsenbriefs.
      Avatar
      schrieb am 01.09.14 12:20:02
      Beitrag Nr. 262 ()
      Avatar
      schrieb am 26.10.14 18:09:33
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.603.715 von Crowww am 11.03.14 10:03:21
      Na - wer unterstellt denn sowas - vielleicht ein Quirinmitarbeiter?
      Liebe Krähe,
      nein ich bin kein Konkurrent/Mitarbeiter eines solchen der Q.-bank, sondern nur ein Mensch, der nicht ganz doof in einem vom Finanzgeschäft weit entfernten Gebiet sehr viel arbeitet und entsprechend wenig Zeit für postings oder ähnliches hat (und leider auch für seine eigene VV) - dieses posting ist meine Erfahrung mit den wirklich extrem unfähigen oder unseriösen - das möge jeder selbst entscheiden - Gebahren der Quirinbbank. Und ich hab es geschrieben, um möglicherweise dem einen oder anderen ähnliche - teure - Erfahrungen zu ersparen. Wobei natürlich jeder seine eigenen Fehler machen muß :-))
      Avatar
      schrieb am 27.10.14 01:15:28
      Beitrag Nr. 264 ()
      Zwei Beiträge bei W.O. verfasst und beide handeln vom selben Thema. Tut mir sehr Leid, aber so etwas kann ich nicht ernst nehmen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.14 18:44:17
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.136.973 von Crowww am 27.10.14 01:15:28Den Beitrag sollten Sie aber ernst nehmen!

      In diesem Forum berichten die meisten über ihre realen Erfahrungen mit der Quirin Bank, nur wenige sind positiv, viele haben aber offensichtlich sehr negative Erfahrungen gemacht, während 99% Ihrer gefühlten 100 Beiträge reines Marketing Bla-Bla sind, die für einen Erfahrungsaustausch völlig irrelevant sind.

      Mein mehrjähriges "Engagement" bei dieser Bank (mittlerweile gekündigt) hat mich ungefähr einen Kleinwagen (Neuwert!) gekostet, das Ziel war mindestens Kapitalerhalt (risikoaverses Profil), so viel zur Performance. Dennoch wollte mir mein Berater noch einreden, dass er einen guten Job gemacht hat - es ist schon bemerkenswert, wie gut manche die Realität ausblenden können...

      Da kommt mir natürlich jetzt noch die Galle hoch, wenn ich diesen K.M. Schmitt im Interview sehe, wie er seine Bank zu einer Art Heilsbringer der Branche hochstilisiert: wir sind die einzige Bank, die transparent ist, nur Honorarberatung taugt was, die provisionsgetriebenen Banken sind ja so schlecht etc.

      Starker Tobak: Honorarberatung kann ganz schön in die Hose gehen, wenn man so eine miserable performance wie die Quirin Bank hinlegt.

      Ich bin für mich zu der Überzeugung gekommen, dass ich mein Geld wieder selbst mit einfachen und kostengünstigen Produkten manage. Im Einzelfall (z.B. bei komplexen Immobiliengeschäften) mag es sicher angebracht sein, sich unabhängig beraten zu lassen und dann auch dafür zu zahlen, dazu muss man aber sich nicht fest an eine Honorarbank binden.

      Ich werde noch einem separaten Beitrag zur Quirin Bank posten, auf den ich durch Zufall gestoßen bin. Glücklicherweise bin ich nicht selbst davon betroffen, aber es passt zu dem negativen Gesamtbild.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.11.14 19:10:59
      Beitrag Nr. 266 ()
      Das (Alb-)Traumschiff und die Quirin Bank
      Erfolgreiche Platzierung der MS DEUTSCHLAND Anleihe durch die quirin Bank

      11. Dezember 2012
      Vorzeitiges Ende der Angebotsfrist
      Zinssatz von 6,875 % p.a. für eine 5-jährige Laufzeit mit erstrangiger Besicherung
      Emissionsvolumen von 50 Mio. Euro platziert
      Erster Handelstag (Handel per Erscheinen) im Entry Standard der Frankfurter
      Wertpapierbörse voraussichtlich am 07. Dezember 2012

      Alle Details zu der hochgelobten Anleihe finden sich (noch!) auf der News website der Quirin Bank:

      http://investment-banking.quirinbank.de/news/erfolgreiche-pl…

      Original-Zitat:
      Die Emission wird vom Lead Manager und Bookrunner quirin bank AG begleitet. Geschäftsführer Konstantin Bissias: „Die Emission ist ein großer Erfolg. Wir sind sehr zufrieden, dass wir mit der gelungenen Emission unsere Wachstumsstrategie nun sehr konsequent umsetzen können. Wir sind überzeugt, dass die MS DEUTSCHLAND eine lange und sehr erfolgreiche Zukunft vor sich hat. Wir können uns jetzt voll darauf konzentrieren, für unsere
      Stammkunden und unsere neuen Gäste Grandhotel-Träume auf hoher See Wirklichkeit werden zu lassen.“ Die MS “Deutschland“ Beteiligungsgesellschaft mbH ist Eigentümerin des Kreuzfahrtschiffes MS DEUTSCHLAND, auch bekannt als das „Traumschiff“ der gleichnamigen Fernsehserie, sowie Muttergesellschaft der Reederei Peter Deilmann GmbH.


      Meldung vom 5. November 2014 - MS Deutschland - Insolvenz beantragt

      Das Happy End ist beim "Traumschiff" garantiert - leider nur in den Schmonzetten des ZDF. Wer die Anleihe der MS Deutschland Beteiligungs GmbH im Depot hat, auf deren Kreuzfahrtschiff die TV-Serie gedreht wird, sollte sich dagegen mit dem Gedanken vertraut machen, dass es für dieses Investment kein schönes Ende geben wird.

      Vor einer Woche hat das Unternehmen Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Seit Jahren fährt das Schiff Verluste ein, 2013 belief sich der Fehlbetrag auf 4,9 Millionen Euro. 2012 waren mit einer Anleihe 50 Millionen Euro eingesammelt und damit vor allem Altschulden abgelöst worden.


      Da werden sich jetzt auch sicher einige Kunden der Quirin Bank freuen, denen die Anleihe angedreht worden ist! Aber ein Trost bleibt ihnen: die Kosten für dieses Geschäft waren gemäß dem Motto der Bank sicher völlig transparent und fair. :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.11.14 00:41:33
      Beitrag Nr. 267 ()
      7 Beiträge bei WO und alle nur zum Thema Quirin Bank ist Mist. Sehr einseitig!
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 17:12:15
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.862.848 von carlito20 am 23.04.14 16:48:26genauso gehts bei mir auch los.
      Wenn man aus der VV verkaufen möchte, dann zieht es sich wie Kaugummi und keiner tut mehr etwas.
      Darauf angesprochen habe ich eben die Kündigung der Geschäftsbeziehung durch die Niederlassung erhalten!
      Das muss man sich einmal vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 17:21:35
      Beitrag Nr. 269 ()
      Lopi1 nur ein Beitrag und das ist dieser. Man oh man!
      Avatar
      schrieb am 24.11.14 19:51:59
      Beitrag Nr. 270 ()
      Quirin-Banker will helfen??? zum totlachen
      Das ist jetzt einer der besten Witze!

      Da schreibt doch ein Quirin-Banker er will die Situation prüfen. Lach.

      Ich versuche seit 2 Jahren meine Situation direkt bei der Quirin Bank prüfen zu lassen und es interessiert dort niemanden.

      Nun habe ich mich entschlossen die Bank zu verlassen und es interessiert auch niemanden!
      Nicht dass ich erwarte, dass mich jemand halten will.

      Nein. Es werden einfach die Weisungen zum Verkauf meiner Vermögensverwaltungspapiere nicht durchgeführt!!!

      Das grenzt schon an Besitzentziehung!!!

      Und es juckt niemanden.

      ACHTUNG! Wer auch immer zur Quirin gehen will, der sollte es mit Geld machen, welches er niemals kurzfristig (ich rede von 3-5 Monaten!!!) benötigt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.11.14 12:07:07
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.401.744 von Lopi1 am 24.11.14 19:51:59Hallo Lopi,

      wir, die Mitarbeiter der Unternehmenskommunikation der quirin bank, verfolgen die Einträge auf wallstreet online regelmäßig. Wir sind natürlich in Sorge, wenn Kunden unzufrieden sind, zumal wir immer ein offenes Ohr für Anregungen oder Verbesserungsvorschläge aller Art haben. Jede Meinung und jedes kritische Feedback ist uns wichtig, so möchten wir selbstverständlich auch Ihrem Anliegen auf den Grund gehen. Sprechen Sie uns doch dazu bitte einfach direkt an und senden uns eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten an uk@quirinbank.de.

      Mit herzlichen Grüßen – Ihre quirin bank AG
      Avatar
      schrieb am 26.11.14 12:13:22
      Beitrag Nr. 272 ()
      @Lopi1:
      Hallo Lopi1,

      wir, die Mitarbeiter der Unternehmenskommunikation der quirin bank, verfolgen die Einträge auf wallstreet online regelmäßig. Wir sind natürlich in Sorge, wenn Kunden unzufrieden sind, zumal wir immer ein offenes Ohr für Anregungen oder Verbesserungsvorschläge aller Art haben. Jede Meinung und jedes kritische Feedback ist uns wichtig, so möchten wir selbstverständlich auch Ihrem Anliegen auf den Grund gehen. Sprechen Sie uns doch dazu bitte einfach direkt an und senden uns eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten an uk@quirinbank.de.

      Mit herzlichen Grüßen – Ihre quirin bank AG
      Avatar
      schrieb am 26.11.14 13:07:34
      Beitrag Nr. 273 ()
      Diskreditierung von Crowww
      Mein lieber Crowww,
      lassen Sie doch bitte solche Diskreditierungen.
      Selbstverständlich ist irgendwann einmal jeder Beitrag der Erste eines neuen Mitglieds.
      Ich diskutiere die Probleme doch erst mit den Beteiligten, d.h. in diesem Fall der Quirin-Bank bevor ich mcih hier an ein öffentliches Forum wende.

      Nachdem ich schon an mir selbst gezweifelt habe, habe ich eben gesucht, ob andere auch solche Erfahrungen gemacht haben und hier geschrieben.

      Da muss man sich bei Ihren Kommentaren nicht wundern wenn viele nach dem ersten Betrag mundtot gemacht sind.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.11.14 15:19:42
      Beitrag Nr. 274 ()
      an Quirin Unternehmenskommunikation
      @Unternehmenskommunikation der Quirin-Bank

      Hört sich toll an. Jede Meinung und Kritik sei wichtig...
      Das scheint aber weder bei meinem zuständigen Berater oder Niederlassungsleiter, noch bei der Qualitätsmanagerin aus Berlin der Fall zu sein.

      Auf die dringende Rückrufbitte des Niederlassungsleiters (ausgesprochen letzten Donnerstag) warte ich noch immer vergebens.

      Die E-Mailantworten von der Qualitätsmanagerin aus Berlin sind ebenso patzig und nichtssagend wie die des Beraters.
      Ihr Unternehmen ist nicht in der Lage mir mitzuteilen, mit welcher Höhe ich an Stückzinsen rechnen muss bei einem WP-Verkauf.
      Darauf den Hinweis zu geben, dass steuerliche Beratungen nicht Aufgabe der Quirin Bank sind ist schon heftig.

      2010 bin ich zur Quirin Bank gegangen um den Service zu testen. Ich war begeistert von der Idee der Honorarberatung. Mit dem damaligen Berater hatte ich eben besprochen, dass ich testweise mit einem Einstiegsbetrag komme.
      In all den Jahren hat die Quirin mich weder angerufen noch sonst irgendeine aktive Beratung gegeben.
      Außer dem Newsletter "Quiriner".
      Ich bin aber zur Quirin gegangen um eben nicht aus Listen mir irgendeine Anlage herauszusuchen.
      Dann kann ich mir auch einen Börsenbrief bestellen (billiger als die Quirin-Gebühren) und wieder selbst mich um mein Depot kümmern. - was ich jetzt ja auch wieder tun werden...

      Im Moment haben Sie mich noch nicht davon überzeuggt, was es bringen soll wenn ich mich bei Ihnen melde.
      Auf zahlreichen Mails zur Situation habe ich sogar Karl-Matthäus Schmidt genommen und ihn teils persönlich angeschrieben. - keine Reaktion!

      Daraus schließe ich, dass das was ich erlebt habe unternehmenspolitisch gewollt ist.

      Und eben darüber muß hier auch berichtet werden.
      Im Übrigen werde ich meine Erlebnisse auch zusammenfassen und verschiedenen Printmedien anbieten. Als "Selbstversuch" sozusagen.

      Gruß,

      Lopi1
      Avatar
      schrieb am 03.12.14 23:15:39
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 17:52:47
      Beitrag Nr. 276 ()
      Schon die neue Capital gelesen?
      Kaum Performance, kaum Kundenwachstum - was bei der Quirin Bank los?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 18:20:19
      Beitrag Nr. 277 ()
      Avatar
      schrieb am 27.01.15 19:21:21
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.888.053 von mucsi am 26.01.15 17:52:47
      Artikel Capital 2/2015
      Jeder der nach Erfahrungen mit der Quirinbank sucht oder wie ich seine Erfahrungen mit der Quirinbank gemacht hat sollte diesen Artikel von Heinz-Roger Dohms erschienen in der Februarausgabe vom Capital (2/2014) lesen:

      ` Wie gut ist gut?
      Weil sie konsequent auf Honorarberatung setzt, gilt
      die Quirin Bank als Gegenmodell zu den klassischen
      Geldhäusern. Magere Renditen und fragwürdige Empfehlungen
      zeigen: Sie ist auch nicht besser. `.........

      Als ehemaliger Quirinkunde versteht man jetzt einige Zusammenhänge.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.01.15 21:57:29
      Beitrag Nr. 279 ()
      Ist wie bei jeder Bank, die einen Kunden sind zufrieden, die anderen nicht. Die Kundenzahl wächst und das alleine zählt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 10:07:20
      Beitrag Nr. 280 ()
      Avatar
      schrieb am 28.02.15 15:27:33
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.901.718 von carlito20 am 27.01.15 19:21:21
      Anzahl der Kunden
      Die neue Plattform "Quirion", die zur Zeit stark beworben wird, hat sagenhafte 350 Kunden!!

      Und in den letzten Jahren steigt die Anzahl der Kunden bei der Quirin Bank kaum noch:

      2012: 8.697 Kunden
      2013: 9.072 Kunden
      2014: 9.351 Kunden

      Von den ursprünglich anvisierten 20.000 Kunden ist man meilenweit entfernt. Meiner Meinung nach ist es sogar wahrscheinlich, dass die Kundenzahl in den nächsten Jahren wieder zurückgeht, weil die Bestandskunden so langsam merken , dass die Bank ihre großen Versprechungen nicht halten kann und dann aufgrund der schlechten Performance kündigen. Bei mir hat es leider fast 4 Jahre gedauert...
      Avatar
      schrieb am 31.03.15 16:45:13
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.903.602 von Crowww am 27.01.15 21:57:29
      Zitat von Crowww: Ist wie bei jeder Bank, die einen Kunden sind zufrieden, die anderen nicht. Die Kundenzahl wächst und das alleine zählt.


      Die Kundenzahl wächst und das allein zählt? Es ist reichlich dumm und naiv, sowas zu behaupten.
      Ich rechne dir auch gern mal vor, warum.
      Es ist nicht das erste Mal, dass die Quirin Bank bei der Performance schlecht dasteht. Das manager magazin hatte früher ähnliches geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 31.03.15 18:55:24
      Beitrag Nr. 283 ()
      Was soll den di Werbung unten in deinem Beitrag für diesen Wikifolio Müll?
      Avatar
      schrieb am 11.04.15 12:54:48
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.901.718 von carlito20 am 27.01.15 19:21:21
      Zitat von carlito20: Jeder der nach Erfahrungen mit der Quirinbank sucht oder wie ich seine Erfahrungen mit der Quirinbank gemacht hat sollte diesen Artikel von Heinz-Roger Dohms erschienen in der Februarausgabe vom Capital (2/2014) lesen:

      ` Wie gut ist gut?
      Weil sie konsequent auf Honorarberatung setzt, gilt
      die Quirin Bank als Gegenmodell zu den klassischen
      Geldhäusern. Magere Renditen und fragwürdige Empfehlungen
      zeigen: Sie ist auch nicht besser. `.........

      Als ehemaliger Quirinkunde versteht man jetzt einige Zusammenhänge.


      Habe mir den Artikel jetzt mal besorgt und muss schon sagen, dass der vernichtend ist. In der Hausse kaum Aktien in den Depots, dafür Goldzertifikate und einen Crashpropheten als Chefberater. Schlimmer geht's kaum.

      Was ich noch nicht wusste: Die quirin Bank hat sich doch tatsächlich erdreistet, die von ihr platzierte Anleihe der "MS Deutschland" über ihren hauseigenen Fonds auch ihren Kunden ins Depot zu kippen. Das ist schlicht skandalös.

      Zum Grund befragt, warum die Quirinbank so wenig Kunden habe und von ihrem eigenen Ziel weit entfernt sei, gibt K.M. Schmidt an, in der Hausse wären die Kunden mit ihren Depots zufrieden und würden dementsprechend ungern die Bank wechseln. Ich halte diese Annahme für falsch. Das Gegenteil ist der Fall: Gerade jetzt dürfte vielen Kunden eindrücklich klar werden, wie schlecht ihre Performance im Vergleich zum Gesamtmarkt ist. Ob sie deshalb bereit sind, zur Quirinbank zu wechseln, ist natürlich nochmal eine ganz andere Frage.
      Avatar
      schrieb am 12.04.16 12:19:21
      Beitrag Nr. 285 ()
      Meine Erfahrung mit der Quirin Bank
      Als bankerfahrener Kunde mehrerer in der Vermögensanlage tätiger Banken möchte ich hiermit meine ganz persönliche Meinung zur Quirin Bank kundtun.
      Vor einigen Jahren wechselte ich mit einem mir sehr vertrauten Seniorberater eines großen Bankhauses zur Quirin Bank. Ich fand die Grundidee der Honorarberatung zu diesem Zeitpunkt besonders fair und transparent.
      Zum Startzeitpunkt bestand die Honorierung aus einer sog. "Flaterate" von 75,-- Euro mtl. hierzu kam noch eine Erfolgsbeteiligung für die Quirin Bank von knapp über 1 Prozent pro Jahr. In der Vermögensverwaltung waren zu diesem Zeitpunkt einige auf dem Papier erfolgversprechende Modelle. Hier entschied ich mich für eine ausgewogene sowie eine dynamische Variante. Desweiteren wäre auch noch die Möglichkeit der Einzelberatung mit 150 Euro pro Stunde oder eines Beratungsdepots mit einer Vergütung von 1% pro Jahr möglich gewesen. Bereits nach dem ersten Jahr waren beide von mir gewählten Vermögensverwaltungsdepots deutlich im Minus. Es war zwar kostengünstig, nachdem -kein Erfolg- anfiel wurden nur die 75 Euro monatlich belastet. Leider war das zweite Jahr noch deutlich schlechter als das erste und es stellten sich für mich die Frage: Warum wurde selbst bei der dynamischen Variante kaum in Aktien bzw. Aktienfonds investiert, anstatt kräftig in Gold zu investieren? Auf von mir besuchten Kundenveranstaltungen tauschte ich mich mit anderen Kunden der Quirin Bank aus und bereits damals war die Unzufriedenheit -deutlich- spürbar. Ab diesem Zeitpunkt pflegte ich den Kontakt zu mehreren Kunden. In den darauf folgenden Jahren wurden sodann die Vermögensverwaltungskonzepte im Schnitt alle zwei Jahre geändert. Leider nicht zum Vorteil der Vermögensentwicklung. Im Gegenteil das Kapital veringerte sich weiter und dies konnte auch bis zu meinem Ausstieg vor ein paar Monaten nicht mehr eingeholt werden! Zudem schöpfte die Quirin Bank zuletzt 1,2 Prozent an Vermögensverwaltungsgebühren ab. Die sog. "KickBacks", sprich beworbenen Rückvergütungen, waren im rechnerischen Promilebereich, also unerheblich. Ich fand es auch persönlich nicht besonders gut, das sehr offensich gegen andere Banken und auch Versicherungen (natürlich haben die a u c h ihre Probleme) geredet wurde. Zudem viel mir die negative Berichterstattung über die immer noch kaum bekannte Quirin Bank in seriösen Publikationen wie Handelsblatt, Manager Magazin u.v.m. auf). Schaut man sich den Börsenkurs an (sicherlich ein enger kleiner Markt) dann hört man doch das Gras wachsen aber nicht zu Gunsten dieser einmal von mir sehr gut empfundenen Geschäftsidee. Desweiteren scheint es in den Jahren meiner unglücklichen Geschäftsverbindung einige Kündigungswellen bei der Quirin Bank gegeben zu haben. Die Gesichter der Berater wechselten extrem häufig. Auch sind bereits Niederlassungen geschlossen worden. Ich bin froh wieder bei einer erfolgreichen Privatbank zu sein. Mein Lehrgeld habe ich bei der Quirin Bank mehr als bezahlt. Auch die anderen Kunden, zu welchen ich intensiven Kontakt pflegte, haben bereits der Quirin Bank den Rücken zugewandt. Nun haben wir alle einen Brief bekommen in welchem mit der Aufschrift "Wir vermissen Sie" eine Prämie von 100,-- Euro angeboten wird, wenn wir zur --Direktbanktochter-- "Quirion" (neuer Start/neues Glück??) als Kunden kommen würden. Da fehlen einem doch die Worte!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.05.16 12:27:34
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.169.293 von Rubin222 am 12.04.16 12:19:21
      Vielen Dank für Ihren Beitrag
      Lieber ehemaliger Kunde der quirin bank,

      wir finden einige der von Ihnen aufgebrachten Punkte diskussionswürdig. Wenn Sie mögen, wenden Sie sich doch bitte gerne an: cem@quirinbank.de um die von Ihnen aufgeworfenen Themen detaillierter zu besprechen.

      Vielen Dank.

      Ihre quirin bank
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.05.16 12:49:21
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.473.304 von quirinbank am 25.05.16 12:27:34
      Zitat von quirinbank: Lieber ehemaliger Kunde der quirin bank,

      wir finden einige der von Ihnen aufgebrachten Punkte diskussionswürdig. Wenn Sie mögen, wenden Sie sich doch bitte gerne an: cem@quirinbank.de um die von Ihnen aufgeworfenen Themen detaillierter zu besprechen.

      Vielen Dank.

      Ihre quirin bank


      Nö nö, sie sollten das lieber hier mal öffentlich besprechen. Es wären sicher viele Leser dieses Sräds daran interessiert zu erfahren, wie sich die Quirinbank zu dieser Kritik positioniert.
      Avatar
      schrieb am 22.10.18 16:04:26
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Testposting
      Avatar
      schrieb am 24.10.18 13:23:39
      Beitrag Nr. 289 ()
      @quirin: wo kann man ihre daten (renditen/risikokennzahlen) sehen - zb wie bei scalable ?

      https://de.scalable.capital/erzielte-rendite
      Avatar
      schrieb am 24.10.18 13:26:24
      Beitrag Nr. 290 ()
      Bevor Du Dich wieder beklagst, dass die arrogante quirin nicht auf Deine Frage antwortet: Hast Du die Frage an quirin direkt gestellt? Die lesen doch hier im Zweifel eher nicht mit...
      Avatar
      schrieb am 24.10.18 13:35:40
      Beitrag Nr. 291 ()
      ich bin sehr sicher, dass die hier mitlesen ...die hatten hier auch schon einmal etwas geschrieben - ;)

      siehe oben

      allen viel erfolg !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.18 13:41:39
      Beitrag Nr. 292 ()
      Sicher, vor allem wenn der thread jahrelang inaktiv war...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.10.18 13:50:35
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.041.558 von AristideSaccard am 24.10.18 13:41:39die quirin bank wurde informiert, dass der thread hier wieder beschreibbar ist.

      sc
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.18 17:58:21
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.041.477 von SmartCap am 24.10.18 13:35:40Ist es wichtig für Dich das die hier lesen bzw schreiben:confused:

      Kauf Dir doch wenn es so ist eine AKtie und stelle die Fragen auf der HV macht mehr Sin oder

      Ausser du willst den Austausch zur Aktie bzw den Austausch mit anderen Usern jedoch nicht mit der AG selber....

      Ich selber frage mich eher kritisch wenn ein Organ oder die IR Abteilung hier schreibt ob man da nix zutun hat...
      Avatar
      schrieb am 24.10.18 19:12:53
      Beitrag Nr. 295 ()
      bist du aktionär bei quirin ?
      Avatar
      schrieb am 24.10.18 19:15:54
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.041.654 von SmartCap am 24.10.18 13:50:35Na da bin ich mal gespannt was da so alles kommt...

      In der FAZ ist ja immer die Kolumne eines Vermögensverwalters der Fälle aus der Praxis bringt. Immer wieder schön. Er beschreibt auch immer die Mechanismen der Branche: Gut verdienender Arzt, nach Praxisverkauf mit 800 k Bargeld, finanzieller Analphabet (wie so viele Akademiker in diesem Land) kommt zum Anlageberater seiner Hausbank. Die Augen des "Beraters" leuchten schon...

      Vielleicht sollte man für diesen Personenkreis auch einen Thread eröffnen...
      Avatar
      schrieb am 28.10.18 14:43:50
      Beitrag Nr. 297 ()
      Desaster bei Mittelstandsanleihen, Die Sündenfälle des Gutbankers Karl-Matthäus Schmidt
      im corporate finance umfeld hat quirin sicher (auch?) nicht den besten ruf....

      http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/quirin-bank-m…

      bitte keine beleidiungen und/oder hass-mails

      danke

      sc
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.10.18 14:47:51
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.077.404 von SmartCap am 28.10.18 14:43:50
      Zitat von SmartCap: im corporate finance umfeld hat quirin sicher (auch?) nicht den besten ruf....

      http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/quirin-bank-m…

      bitte keine beleidiungen und/oder hass-mails

      danke

      sc


      Hast du auch was aus 2018 oder nur die Dinge aus 2016...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.10.18 15:10:27
      Beitrag Nr. 299 ()
      Wer sollte dich wegen deiner Vergangenheitsbewältigung anfeinden? Das dein Beitrag über 2 1/2 Jahre alt ist und zudem noch von der Vergangenheit spricht ist ja in Bankkreisen fast schon ein positives Prädikat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.18 15:11:21
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.077.425 von Huusmeister am 28.10.18 14:47:51bist du quirin aktionär ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.18 15:15:42
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.077.514 von SmartCap am 28.10.18 15:11:21Ja bin ich und froh über mein Investment
      Avatar
      schrieb am 28.10.18 15:35:39
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.077.511 von Crowww am 28.10.18 15:10:27wie üblich kommst du nicht ohne diskreditierung aus wenn jmd etwas kritisches schreibt.

      zu deiner unterstellung: ich war nie kunde und werde es stand heute auch nie werden

      viel erfolg

      sc
      Avatar
      schrieb am 28.10.18 16:31:04
      Beitrag Nr. 303 ()
      31%
      quirin bank, corporate bond placements

      insolvenzquote 31%

      https://www.finance-magazin.de/finanzierungen/kredite-anleih…

      aktuelle plazierungen

      https://www.quirinprivatbank.de/kapitalmarktgeschaeft/news-k…
      Avatar
      schrieb am 28.10.18 18:12:40
      Beitrag Nr. 304 ()
      Eine Feststellung ist für dich Diskrititierung?
      Avatar
      schrieb am 28.10.18 18:18:27
      Beitrag Nr. 305 ()
      Um dir die Arbeit zu erleichtern: waren sie nicht auch bei German pellets dabei?

      Und aktuell machen die sie die KE von epigenomics. Ein Wert der in einem Jahr insolvent sein kann (Was bei jungen biotecs immer mal wieder vorkommen soll).
      Wer solche high Risk Werte kauft sollte wissen was er tut. Was hat das mit der Bank zu tun, die diese Werte an die Börse bringt? Einer muss es ja machen!
      PS Wenn du einen Bluttest von Epi machst und er dir das Leben rettet wirst du Quirin vielleicht noch dankbar sein.
      Avatar
      schrieb am 28.10.18 18:35:10
      Beitrag Nr. 306 ()
      ihr werdet wohl einfach damit leben müssen dass auch etwas kritisches zu unternehmen geschrieben wird, die hier empfohlen werden. die oft übliche prozedur bei wo: den schreiber beleidigen/beschimpfen, als minderbemittelt/unqualifiziert darstellen, niedrige motive unterstellen. und ach ja nr. 4 es muss sich wohl um einen enttäuschten ex mitarbeiter handeln ;)

      31% insoquote bei anleihen plazierung - da wird es ja sicher eine menge hochzufriedener investmentkunden geben (ironie)

      allen viel erfolg

      sc
      Avatar
      schrieb am 28.10.18 19:10:33
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.418.863 von Lopi1 am 26.11.14 13:07:34das kann ich leider nur bestätigen

      diskreditierung fast jeden schreibers der etwas kritisches schreibt

      sc
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.10.18 12:01:39
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.078.489 von SmartCap am 28.10.18 19:10:33@SmartCap: Das ist die Realität und es betrifft nicht nur die User, sondern auch w:o selber. Mein Autorenaccount wurde ohne Angaben von Gründen einfach gesperrt. Trotz mehrmaligem Nachfragen und der Bitte mich an Herrn Bulgrin persönlich zu wenden, keine Reaktion von w:o auf meine Anfragen. Ich habe es mir erlaubt in der Vergangenheit auch sehr kritische Artikel zu schreiben, u.a. zu hier gehypten Werten: NetCents etc.

      https://www.wallstreet-online.de/nachrichten/autor/armin-bra…

      Zum Thema: Heinz-Roger Dohms ist ein exzellenter Autor, der auch u.a. zu Wirecard schon mehrere tiefgründige und kritische Analysen verfasst hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.10.18 13:36:27
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.092.892 von ArminBrack am 30.10.18 12:01:39danke ! Ich schütze Herrn Dohm ebenfalls.
      ich finde Du schreibst sehr gute Artikel, räume aber ein mir erschließt sich nicht deine unkritische Haltung gegenüber den Kulmbachern, siehe damalige board mail.

      viel Erfolg !
      best
      sc


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