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    4SC AG mit Erfolg gegen H5N1-Virus - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.11.06 11:14:38 von
    neuester Beitrag 07.11.06 12:23:13 von
    Beiträge: 2
    ID: 1.092.648
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    4SC
    ISIN: DE000A14KL72 · WKN: A14KL7
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      Avatar
      schrieb am 07.11.06 11:14:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      4SC AG und Institut für Molekulare Virologie der Universität Münster erzielen Erfolg bei der Erforschung eines Wirkstoffes gegen H5N1-Virus
      Leser des Artikels: 20

      Planegg-Martinsried (ots) - Das Martinsrieder Biotech-Unternehmen
      4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC) gab heute gemeinsam mit dem
      Institut für Molekulare Virologie der Universität Münster erste
      Erfolge bei der Erforschung eines Wirkstoffs gegen das H5N1-Virus
      bekannt.

      Die Erfolge resultieren aus einer im April 2006 begonnenen
      Forschungskooperation, die mit Untersuchungen an einem aviären
      Influenza-Virus vom Subtyp H7N7 begann. Weitere Forschungsarbeiten
      zeigen nun, dass eine von der 4SC AG im Rahmen ihres NFkB-Projektes
      entwickelte Substanz effizient die Vermehrung von H5N1-Viren hemmt
      und außerdem die Ausschüttung von so genannten Zytokinen drastisch
      reduziert. Das hochgradig pathogene H5N1-Virus gilt als Erreger der

      Vogelgrippe und kann als aggressive Form der Influenza-Viren auch
      Menschen infizieren. Die extrem starke Ausschüttung von Zytokinen ist
      eine der Hauptursachen für die schweren Symptome bei
      Grippeerkrankungen, die durch H5N1-Viren verursacht werden. Dieses
      auch als Zytokin-Sturm bezeichnete Phänomen ist mit einem septischen
      Schock vergleichbar.

      Die 4SC AG arbeitet nun an einer Formulierung für ein
      Inhalationspräparat auf Basis dieser Substanz. Das Präparat soll dann
      gemeinsam mit Prof. Dr. Stephan Ludwig am Institut für Molekulare
      Virologie der Universität Münster in präklinischen Studien weiter
      entwickelt werden. Nach erfolgreichem \"Proof of Concept\" in der
      Präklinik wird die 4SC AG das Gespräch mit potenziellen
      Pharmapartnern suchen, um den Medikamentenkandidaten in die klinische
      Entwicklung zu begleiten. Darüber hinaus eröffnet das doppelte
      Wirkprinzip der Substanz auch die Möglichkeit der Entwicklung neuer,
      hoch leistungsfähiger Chemotherapeutika zur Behandlung von
      Influenza-Infektionen, die nicht nur die Virusvermehrung, sondern
      zugleich die lebensbedrohlichen Krankheitssymptome bekämpft.

      \"Wir freuen uns über den großartigen Fortschritt in diesem
      Projekt,\" kommentierte Daniel Vitt, CSO der 4SC AG. \"Er bestätigt die
      Validität unserer Forschung im Bereich von Krankheiten, die von einem
      hohen medizinischen Bedarf gekennzeichnet sind und eröffnet uns neue
      Möglichkeiten für künftige Lizenzvereinbarungen mit der
      Pharmaindustrie.\"

      Institut für Molekulare Virologie der Universität Münster
      Die Forschungsarbeiten am Institut für Molekulare Virologie
      konzentrieren sich auf intrazelluläre Signaltransduktionsvorgänge und
      ihre Bedeutung für Infektions- und Entzündungsprozesse. Bei den
      virologischen Arbeiten liegt der Fokus hauptsächlich bei den
      Influenza Viren, welche nach wie vor weltweit ein großes Problem
      darstellen. Ziel der Arbeiten ist es, über die Kenntnisse der
      zellulären Vorgänge, welche die Virusreplikation steuern, mehr über
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      die viralen Vermehrungsstrategien zu lernen und eventuell neue
      Angriffspunkte für die antivirale Therapie zu finden. Ein weiterer
      Fokus der Arbeiten sind Signalwege bei Entzündungsreaktionen. Hierzu
      gehört nicht nur die molekulare Analyse der Expressionsregulation
      proinflammatorischer Zytokine und Signalmechanismen während der
      Akutphase-Antwort, sondern vor allem auch die Untersuchung von
      Signalwegen in der inflammatorischen Aktivierung des Endothels, einem
      essentiellen Schritt in der Initiation von Entzündungsprozessen.

      Über die 4SC AG
      Die 4SC AG (ISIN DE0005753818) notiert seit dem 15. Dezember 2005
      im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit derzeit 55
      Mitarbeitern entwickelt das 1997 gegründete Unternehmen neuartige
      Wirkstoffe gegen Entzündungserkrankungen und Krebs mit Hilfe einer
      auf Chemieinformatik gestützten Technologieplattform. Dabei wird das
      traditionelle Hochdurchsatzscreening von Wirkstoffkandidaten vom
      Labor auf den Computer verlagert. Auf diese Weise kann das
      Unternehmen deutliche Kosten- und Zeitvorteile sowie erhöhte
      Erfolgsquoten in der Medikamentenentwicklung erzielen. Die 4SC AG
      nutzt ihre patentgeschützte Technologieplattform, um eine nachhaltige
      Projektpipeline an Wirkstoffen aufzubauen, die bis in frühe klinische
      Phasen (\"Proof of Concept\") entwickelt und anschließend gegen Vorab-
      und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen an die
      Pharmaindustrie auslizenziert werden sollen. Aktuell besteht die
      Pipeline aus fünf Projekten, davon hat das erste Projekt zur
      Behandlung von Rheumatoider Arthritis die klinische Phase I
      erfolgreich abgeschlossen. Zurzeit laufen die Vorbereitungen für die
      Durchführung der klinischen Phase IIa. Zudem befinden sich drei
      weitere Produktkandidaten in präklinischer Entwicklung sowie ein
      weiteres Projekt im Forschungsstadium. Darüber hinaus setzt das
      Unternehmen seine Technologieplattform in Kooperationen mit Pharma-
      und Biotechnologieunternehmen ein und erzielt damit auch bereits
      erste Umsätze.


      Rechtlicher Hinweis
      Dieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im
      Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder
      Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundeliegende
      oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft
      gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht
      vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der 4SC AG
      liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen
      Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen
      zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.

      Originaltext: 4SC AG
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=29378
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_29378.rss2
      ISIN: DE0005753818

      Pressekontakt:
      4SC AG
      Bettina von Klitzing
      Manager Public Relations & Investor Relations
      Tel.: +49 (0) 89 70 07 63 - 0
      eMail: Bettina.von.klitzing@4sc.com

      Institut für Molekulare Virologie
      Prof. Dr. Stephan Ludwig
      Tel.: +49 (0) 251 83 - 57791
      eMail:ludwigs@uni-muenster.de
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 12:23:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kurspflege per adhoc
      die Bewertung dieses Unternehmens ist noch nicht überschaubar!

      Die neueseten Kursabwärtsbewegungen werden durch die heutige Meldung gestoppt, aber für wie lange?
      Börse lebt von Übertreibungen. Ich gehe davon aus, dass zunächst der Boden gesucht wird und wohl bei 3 € etwas drunter wahrscheinlich gefunden wird. Erst dann kann ich mir einen Aufwärtstrend vorstellen, wenn Gelder fließen.


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