checkAd

    Wie das >Plunge-Protection Team< die Finanzmärkte manipuliert - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.11.06 17:27:12 von
    neuester Beitrag 19.04.07 19:44:10 von
    Beiträge: 115
    ID: 1.093.370
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.967
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 17:27:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Viele mögen sich gewundert haben warum der Dow bis zu den Kongresswahlen in den USA sich so stark behauptet hat.
      Wie vor jeder Wahl wurde auch diesmal der Dow künstlich hochgehalten um die Meute bei Laune zu halten.
      ]http://www.telegraph.co.uk/money/main.jhtml?xml=/money/2006…


      Nachfolgend die Strategie um den Ölpreis abstürzen zu lassen. Jetzt wo die Wahlen gelaufen sind kann der Preis wieder steigen und, Oh surprise, der Ölpreis steigt wieder. ]http://www.leap2020.eu/GEAB-N-8-jetzt-vorhanden-November-200…

      In diesem spekulativen Artikel wird die jetzige Periode auch als Die
      ]http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/2877462/][b bezeichnet.



      Das so genannte “Plunge-Protection Team” (deutsch Etwa: “Börsenchrash-Verhinder-Team”) wurde nach der Börsenkrise vom 19. Oktober 1987 vom damaligen US-Präsident Ronald Reagan geschaffen, um künftige Krisen zu verhindern.
      Es besteht aus den Chefs der US-Börsen, der Börsenaufsichten, der Federal Reserve (Zentralbank) und dem Finanzminister.

      Die Existenz dieser Gruppe ist weithin bekannt, spätestens seit einem Artikel über sie 1997 in der Washington Post.

      [/b" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">]
      http://politblog.net/wirtschaft/wie-das-plunge-protection-te…


      Vielleicht ist es mal möglich in diesem Thread ernsthaft das Thema zu besprechen, ohne daß sich gleich die üblichen ideologischen Trolle versammeln.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 18:50:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das hatte ich vor ein paar Wochen mal bei w:o reingestellt :


      http://www.dieneueepoche.com/articles/2006/10/10/58026.html

      Hinter der Bühne des Ölpreis-Theaters

      Vor den US-Kongresswahlen
      Michael Gärtner


      Nachdem der Ölpreis im Juli $78,40 mühelos erreichte, fiel er seitdem stetig, wenn auch langsam nach unten. Die Sorte Brent liegt bei nur mehr knapp über $ 60.-, ein zuletzt im Frühjahr gesehener Preis. Natürlich freut sich fast jeder über den unerwarteten und plötzlichen Einbruch der hohen Preise, die sowohl die Wirtschaft als auch die Verbraucher schwer belasteten.

      Wenn man aber nach den Hintergründen des Preisverfalls fragt, so gibt es alle möglichen Antworten: genannt werden die ausbleibenden Hurrikane, die scheinbare Ruhe im Verhältnis USA – Iran und natürlich die Spekulanten. Was letztere anbelangt, ist dies sicher ein Teil der Wahrheit. Insbesondere ein Hedge-Fonds namens Amaranth machte dadurch Schlagzeilen, dass er die unglaubliche Summe von über fünf Mrd. Dollar verlor. Die Verluste passierten bei Spekulationen mit Erdgas; Amaranth setzte auf steigende Preise und ging umfangreiche Long-Positionen ein. Als der Preis nicht – wie erwartet – weiter stieg, war Amaranth gezwungen, seine Long-Positionen auf den Markt zu werfen, um einen Totalverlust zu vermeiden. Nun, Amaranth war sicher nicht der einzige Fonds, der davon betroffen war, Gerüchte an der Börse wollen von etlichen weiteren solchen Fällen, auch bei Rohöl, wissen. Durch das plötzliche Überangebot an Spekulationen mussten die Preise sinken, im Falle von Erdgas verfielen sie nachgerade.

      Hinzu kommt der Umstand, dass Öl im vierten Quartal erfahrungsgemäß am billigsten ist.


      „Big Oil“ – Öl und Politik


      Aber ursächlich und verstärkend ist ein anderer Faktor, nämlich „Big Oil“, wie man es in den USA nennt; die Verknüpfung von Öl und Politik. Alle wichtigen Führungspolitiker in den USA stammen aus dem Ölgeschäft und wissen darum, wie wichtig der Ölpreis für die Stimmung der Wähler ist. Der Börsenanalyst und Harvard-Absolvent Bud Conrad untersuchte einmal die Zustimmungsrate des Präsidenten im Vergleich zum Ölpreis und kam zu dem Ergebnis, dass diese sich genau spiegelverkehrt zur Erhöhung des Ölpreises verhält, und das mit einer unglaublichen Präzision.

      In den letzten Jahren wurde der Börsenmarkt von stets umfangreicheren Interventionen, vor allem der Zentralbank, geprägt, es ist also nicht ausgeschlossen, dass im Falle des Ölpreises genau das Gleiche passiert.

      Angesichts der fast 1:1-Korrelation der Zustimmungswerte und des sinkenden Ölpreises, stellte sich für viele Ölpreisbeobachter die Frage, ob diese Interventionen auch beim Öl vorkommen können.

      Gibt es hierfür Möglichkeiten? Die strategische Ölreserve wäre solch ein bekannter Fall. Nach der Hurrikan-Katastrophe in New Orleans verhinderte die Freigabe dieser Reserve einen exorbitanten Anstieg der Ölpreise. Die US-Regierung gab bekannt, diese Reserve gegenwärtig nicht weiter zu erhöhen, ein wichtiges Signal für die Märkte. Ein gegenwärtig beobachtbarer, aber wenig wahrgenommener Faktor ist der sogenannte „Krack-Aufschlag“. Dies ist die Gewinnspanne der Rohölverarbeiter, der Raffinerien, die sie für die Verarbeitung von Rohöl in kurzkettige Kohlenwasserstoffe erhalten.

      Die „U.S. Energy Information Administration“ verkündete eben erst, dass dieser Aufschlag gegenwärtig auf „ungewöhnlich niedrigem“ Niveau sei.

      Einfacher gesagt: die Raffinerien in den USA verkaufen ihre Produkte gegenwärtig kaum teurer als sie das Rohöl einkaufen. Von einer betriebswirtschaftlichen Sicht aus macht es keinen Sinn, die Raffinerien müssten ihre Preise eigentlich schleunigst erhöhen.

      Es macht aber dann einen Sinn, wenn man davon ausgeht, dass der Ölpreis absichtlich niedrig gehalten werden soll.

      Würden die Firmen, wenn auch nur kurzfristig, auf ihre Gewinne verzichten? Niemand weiß es genau, aber wenn man davon ausgeht, dass die Partei des Präsidenten, die durch den Irak-Krieg und den erzwungenen Rücktritt eines Abgeordneten aus Florida, der Minderjährige im Kongress belästigt haben soll, in der Defensive ist, und wenn man die engen Beziehungen sowohl des Präsidenten als auch des Vizepräsidenten zu „Big Oil“ berücksichtigt, so glauben mittlerweile etliche Analysten, dass der Ölpreisverfall vor der Kongresswahl kein Zufall ist. So haben die Wahlen in den USA einen globalen Bonus für die Weltwirtschaft erbracht.


      Wenn dem wirklich so ist, dann kann man erwarten, dass irgendwann nach den Wahlen in den USA die Ölpreise das machen, was sie seit Jahren tun – klettern.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 19:26:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.245.129 von LastHope am 09.11.06 18:50:01Jetzt sind die Wahlen vorbei und da kann der Ölpreis auch wieder steigen.



      Schätze daß der Dow zurück kommen wird, allerdings gibt es vielleicht vorher noch eine Jahresendrally. Spätestens im neuen Jahr geht es dann aber abwärts.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 19:33:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.245.829 von InvestigativTrader am 09.11.06 19:26:00
      Ich habe mich auf einen Ölpreis von 67 Dollar (WTI) eingerichtet.

      An den Börsen herrscht die Unsicherheit einer Erwartungshaltung zwischen kleinem und großem Rückschlag.

      So sehe ich Gold als derzeit aussichtsreiches Investment an.
      Außerdem sollte langsam der Zucker wieder aus der Versenkung kommen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 19:35:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.245.829 von InvestigativTrader am 09.11.06 19:26:00Dieser Chart ähnelt durchaus dem Durchschnittschart der letzten 23 Jahren wie hier zu finden:

      http://www.seasonalcharts.de/futures/energy/coil/chart.htm

      stammt von folgender interessanten Seite:

      http://www.seasonalcharts.de/

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4500EUR +9,76 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 19:43:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.246.024 von Zaroff am 09.11.06 19:35:10Diesen seasonalcharts traue ich inzwischen nicht mehr richtig.
      Es versuche zu viele, das zu nutzen.

      Zum Beispiel beim Öl - Jahresanfang 100%, Jahresende 112% - demnach eine Steigerung von 12% jedes Jahr.
      Soweit die Theorie, praktisch gibt es aber auch Jahre, wo der Ölpreis fällt.

      Avatar
      schrieb am 09.11.06 19:57:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.246.205 von LastHope am 09.11.06 19:43:10Ich wollte ja nur zeigen, daß es keine deutliche Abweichung vom Durchschnitt gibt.

      Bei den Wahljahren zum Präsidenten scheinen die Daten auf jeden Fall die Republikaner zu begünstigen, das kann man aus dem Langfristchart entnehmen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 21:30:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      danke IT, für den Verweis zu diesem Thread. In der Tat eines meiner Lieblingsthematiken.;)

      Den goldman schachzug mit der untergewichtung der benzinkomponente kannte ich bereits.

      ich denke, wenn es in absehbarer zeit nicht zu externen schocks kommt (z.b. iran-luftschlag) werden die immobilienmarktzahlen und der EUR/USD wechselkurs wieder in den fokus rücken.

      man stelle sich vor. da wurde von einem Immobilien-september-preisrückgang von satten 9,6% berichtet (natürlich ohne incentives mit einzubeziehen)
      und der dow jones verlor adhoc 30 punkte um abends wieder ins plus zu drehen. Im Juni/Juli hätte diese meldung einen rückgang von mind. 100 punkten zur folge gehabt.

      Eur/usd brodelt auch gerade wieder. wenn da mal nicht bald ein paar carry trades dran glauben müssen. USD/Yen analog.
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 22:02:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      ach ja, was devisenmarktmanipulationen angeht, habe ich eine spekulative these.

      das umschichtungen weg vom USD in japan, in russland und in china sowie in einigen kleineren zentralbanken vorgenommen wird, ist bekannt. (syrien verabschiedet sich wohl gerade ganz vom usd!!!)

      da die wechselkurse bisher dieses weltweite verhalten völlig unzureichend widerspiegeln, ist davon auszugehen, dass PPT bzw. Exchange Stabilization Fund massiv intervenieren.

      irgendwo las ich mal, "...eines können sie nicht kontrollieren, den wechselkurs des dollars...". das glaube ich nicht. der letzte TIC-Bericht ist da auch sehr aufschlussreich.
      Sie können natürlich die USD-Nachfrage indirekt stützen, indem sie (goldman, jp morganchase und die anderen FED-Banken) massiv selber us staatsanleihen kaufen bzw. auch eigene devisenreserven bzw. derivatitve elemente einsetzen. (letzteres ist natürlich am schlechtesten zu überprüfen). Nur übernehmen die FED-banken dabei natürlich massives risiko, falls der dollar gegen mehrere große währungen abwertet.
      meine spekulative these: eine der fed banken wurde "ausgewählt", den löwenanteil der stützung zu übernehmen und somit den usd-verfall so lange wie möglich hinauszuzögern. diese bank ist natürlich solange die stützung funktioniert, relativ gesund (optisch, bilanziell).
      aber sollte das pendel durchschlagen und massive usd-verluste auftreten, wird diese bank mit einem völlig undiversifizierten bondportfolio und riesigen positionen in den terminmärkten pleite gehen. natürlich kann man auch gerne noch solange wie möglich die bilanzen schönen. dass das nicht auszuschließen ist zeigte enron eindruckvoll.
      aber vielleicht wird da eine bank geopfert, deren manager bzw. in erster linie großaktionären spätere "entschädigung" versprochen wurde. wird vielleicht auch eher auf tochter hedge funds verteilt sein, so dass die schlagzeile dann bspw. heisst, "bla bla capital, ein hedge fonds an dem goldman sachs 100% hält, reisst goldman ins verderben"


      natürlich nur ein spekulatives szenario.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 11:04:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.243.367 von InvestigativTrader am 09.11.06 17:27:12Nachfolgend die Strategie um den Ölpreis abstürzen zu lassen. Jetzt wo die Wahlen gelaufen sind kann der Preis wieder steigen und, Oh surprise, der Ölpreis steigt wieder.

      Und welche Verschwörung ist daran schuld, dass der Ölpreis jetzt schon wieder gefallen ist. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 11:26:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.380.060 von flitztass am 14.11.06 11:04:26Ja Flitztass, unsere "Spitzen-Oeconomen" haben sich mal wieder verkalkuliert, wie fast immer.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 13:49:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.380.060 von flitztass am 14.11.06 11:04:26Ich kommentierte den kurzfristigen, relativ steilen Anstieg des Ölpreises, direkt nach den US-Wahlen flitzass.
      Letzendlich ist der Ölpreis von vielen, auch politischen Faktoren abhängig.
      Anhand der von mir reingestellten Infos, solltest du erkennen daß die US-Großbanken den Preis nach belieben manipulieren können, dennoch rechne ich mittelfristig mit einem Anstieg des Ölkurses.


      @Wilbi

      Ich sprach im Posting #1 zwar von ideologischen Trollen, das gilt aber auch für einfache Trolle. Also bitte ich dich woanders rumzuspielen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 14:04:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.349.709 von gesell2006 am 12.11.06 21:30:03Du hast schon die richtige Spürnase vor Carry-trades zu warnen, das tut übrigens auch Japans Zentralbank. Die Angst geht um daß die geschätzten 17 Bio. Yen die in Carry-Trade Positionen stecken, von den Marktteilnehmern massiv aufgelöst würden, fals es mit dem US-Dollar weiter bergab geht.

      Auch bei Carry-Trades sind die Hedge Fonds mit hohen Summen dabei und könnten sich möglicherweise die Finger verbrennen, fals die interne Manipulations-Strategie nicht mehr greift.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 16:35:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.380.060 von flitztass am 14.11.06 11:04:26Früher versuchte der IT, damals unter dem sprechenden Nick "Ineedmoney" firmierend, seine Erkenntnisse über die Funktionsweise der Finanzmärkte ja wenigstens noch zu Geld zu machen. Zahlreiche Threads mit nicht weniger sprechenden Titeln wie

      "$$$$REBOUND$$$$ 200-500%" oder
      "$$$ MNP $$$ wird die Sau morgen wieder durchs Dorf getrieben ?"

      künden davon.

      Im November 2005 weist das IT'sche Œuvre einen markanten Bruch auf. Irgendwas muß unglücklicherweise schief gelaufen sein. Unser IT verlegt sich von da an von Pennystock-Threads ausschließlich auf Politthreads - allesamt hochbrisant, aber sehr theoretisch und von praktischer Börsenrelevanz ungefähr so weit entfernt wie die Taliban von der Umsetzung der Declaration of Human Rights.

      Im Februar 2006 dann noch ein kurzes Aufbäumen, diesmal soll es die Gontard Metallbank bringen. "Strong Buy" wird bei 24 1/2 Cent getitelt.
      Schaut man sich den Chart der Gontard Metallbank, insbesondere hinsichtlich des Timings an, scheint man auch endlich eine plausible Erklärung zu erhalten, warum der Fokus seiner Obsessionen so abrupt vom Teufelszeug Aktien hin zum großen und kleinen Satan wandert, mit anderen Worten von den kleinen Sauereien an der Börse hin zu den großen Sauereien hinter den Kulissen von Politik und Hochfinanz.


      Avatar
      schrieb am 14.11.06 16:44:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.387.197 von smirnow am 14.11.06 16:35:20Du Hirni hast dir jetzt die Mühe gemacht so einen langen Text zu schreiben und machst dich bloß lächerlich.

      Insos sind kurzfristige Zocks und wenn man das beherzigt macht man viel Kohle. Du anscheinend hast den Tipp falsch verstanden und hälst deine Teile immer noch. :laugh::laugh:
      Herzlichen Glückwunsch, dir gönne ich sie vom ganzen Herzen. Bleibt zu hoffen daß bei GMB die Delisting kommt und du armes Würstchen dein Geld abschreiben kannst. :D
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 16:49:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      GMB lief nach meinem Tipp übrigens bis 35 Cents hoch. Tja smirnow, halten heisst die Devise. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 16:56:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.387.197 von smirnow am 14.11.06 16:35:20Ich weiss, dass IT früher zeitweise unter "INeedMoney" fungierte. Der Nick existierte aber auch nicht allzu lange, und ich möchte gar nicht wissen, was der vorher noch alles für Nicks hatte.

      Das ist die typische Karriere der meisten "Anti-Kapitalisten" hier. Irgendwie müssen die ja mal hier im Board gelandet sein. Soweit sie nicht schon dreimal den Nick gewechselt haben, sind die meisten von ihnen ehemalige Zocker, die irgendwann ihr Geld verloren haben, und nun anstatt die eigenen Fehler aufgrund ihrer Dummheit und Gier einzusehen, und aus Fehlern zu lernen, wird nun das böse "System" für alles verantwortlich gemacht.

      Schuld sind immer die Anderen, die bösen Juden, Amis, Kapitalisten, ... und im Zweifelsfall irgendwelche Verschwörungen, bloss nie man selbst.

      Und selbstverständlich ist es reiner Zufall, dass der Nick mal "INeedMoney" hiess, und dann plötzlich keine Beiträge mehr zu Aktien auftauchen. Das hat nichts damit zu tun, dass man mit den Penny-Stocks das ganze Geld verzockt hat. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 16:59:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.387.426 von InvestigativTrader am 14.11.06 16:44:31jetzt lenk nicht ab. Offenkundig gibt es in deiner Vita einen markanten Bruch, mit einem naheliegenden Schluß. Warum sonst der plötzliche Wechsel von Pennystock-Threads zweifelhafter Güte hin zu hochinvestigativen Politthreads?
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 17:02:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.387.704 von flitztass am 14.11.06 16:56:05Fltzrass na klar, diese Typen haben alles verspekuliert, und dann ist der pöse Kapitalismus schuld.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 17:12:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.387.704 von flitztass am 14.11.06 16:56:05Man soll da auch nicht zu hochmütig urteilen. Es hätte einen auch selbst treffen können. Vielleicht wäre ich dann heute auch strikt anti. Man braucht sich nur das Consors-"Startraderboard" anzuschauen. Außer einem bezahlten Analystenfrizzi postet da heute niemand mehr.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 17:15:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich will mal die Neugierde der versammlten Troll-Fraktion befriedigen damit ihr nicht weiter meinen Thread zuspammt.
      Ich spekuliere heute immer noch und auch gern hochspekulativ, aber ich hab festgestellt, daß nachdem ich hier als "Politschreiber" angefangen habe zu schreiben, die geschlagenen Hunde aus dem Wipol öfters in meine Aktienthreads aufgetaucht sind um rumzupöbeln, wie eben auch in diesem Thread. Und auch sonst ist es schwer als Politschreiber in Aktienthreads zu schreiben, daher habe ich meine Hauptaktivität hierhin verlegt.

      Ich hab mit meinen Inso- und OTC-Zocks ziemlich viel Kohle gemacht und leider auch viel Steuern bezahlen müssen. Unterm Strich ist mir aber soviel geblieben daß ich mir heute ein schönes Leben machen kann und den Pisanern bei Wipol die Zornesröte ins Gesicht treiben. :D
      also seid bitte nicht neidisch und gönnt es mir. Im Kapitalismus ist kein Platz für Neider. :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 17:22:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.388.100 von smirnow am 14.11.06 17:12:36Ich will hier auch keineswegs Häme verbreiten über Leute, die sich verzockt haben. Hatte auch schon mal Cargolifter-Aktien. ;)
      Ich habe da viel über die Psychologie von Anlegern gelernt, und kenne da auch einige, die bis heute nicht überwunden haben, dass sie einer Luftnummer aufgesessen sind. Mir tun solche Menschen leid, die nicht einsehen können, dass sie da einfach mal falsch gelegen sind.
      Man sollte eben aus Fehlern lernen, und nicht die Schuld dann im System suchen, wenn man sich verzockt.

      Und man fragt sich halt schon, wie sich in einem Börsenboard so viele tummeln können, die einen Hass auf den Kapitalismus haben. Ich käme ja auch nie auf die Idee, in den Diskussionsforen von JungeWelt, NPD und MuslimMarkt die Leute dort bekehren zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 17:24:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.388.151 von InvestigativTrader am 14.11.06 17:15:10ja IT, das ist zur Abwechslung mal eine schöne Geschichte. Zwar genauso glaubhaft wie der Rest deiner Threads, aber wenigstens gut erfunden
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 17:25:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.388.151 von InvestigativTrader am 14.11.06 17:15:10Im Kapitalismus ist kein Platz für Neider.

      Ausnahmsweise mal ein Satz von dir, dem ich zustimmen kann. Ich gönne jedem seinen Erfolg an der Börse. Wer da ein Problem damit hat, ist fehl am Platze.

      Aber inwieweit ich dir deine Selbstbeweihräucherung glaube, das ist eine andere Frage. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 17:48:22
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.388.342 von flitztass am 14.11.06 17:22:50Daß du in unseren vergangenen Threads soviel einstecken musstest und nun als geschlagener Hund mir nachstellst vesteh ich ja.
      Aber wenn du mir Hass auf den Kapitalismus andichtest und die JungeWelt mit der NPD auf eine Stufe stellst, untergräbst du damit bloß deine nicht vorhandene Glaubwürdigkeit noch weiter.
      Ich verdiene keinen müden Cents mehr wenn du mir glaubst oder es sein lässt. es tangiert mich nicht weiter, schliesslich ist Aktienspekulation nicht die einzige Quelle meines Gelderwerbs.
      Ich dachte ich bin so nett und befrieidige eure Neugierde, damit ihr aufhört hier zu spammen und ausmeinahmsweise mal themenbezogene Beiträge liefert.
      Und wieder bestätigt sich mein Verdacht daß ihr Jungs keinen wirtschaftlichen Sachverstand habt und nicht qualifiziert seid euch zum Thema des Threads zu äussern.
      Ich verstehe daß ihr nicht argumentativ auf das Thema eingehen könnt, ohne euch vollends als wirtschaftliche Dilletanten zu outen also bitte ich euch diesmal ganz nett hier nicht weiter zu spammen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 18:29:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      so, mit dem ganzen geseiere hier ist der thread leider auch schon wieder gestorben für mich. da kannst du sicher nix für IT, 3-4 trolle haben nichts zur threadüberschrift beigetragen oder sind auf keine thesen und argumente, welche schon reichlich vorhanden waren, eingegangen.

      was interessiert mich die vergangenheit von IT, ich will über die Repo-, Devisen- und Terminmärkte und deren politische Umgebung diskutieren.

      Diese Hammel schaffen es wirklich jeden Thread zu zerstören (weil sie nichts zu den zugegebenermasseen schon sehr speziellen Themen beitragen können:laugh: )
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 18:36:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.390.049 von gesell2006 am 14.11.06 18:29:50Sind echt eine Plage die Jungs und immer dieselben Nasen die rumtrollen.
      Übrigens gehören Insozocks nicht unbedingt zu meiner Vergangenheit, wobei ich jetzt mehr mit OTC-Werten spekuliere. ;)

      Übrigens was hälst du davon dass die japanischen Zentralbankes vor Carry-Trades warnt ?
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 18:46:58
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.390.194 von InvestigativTrader am 14.11.06 18:36:31zur warnung der jap. zentralbanker:

      denke, das weiss jeder, nicht nur die. das weiss herr paulson und das weiss herr bernanke und herr trichet.

      das ist wohl eher als so eine art "pflichtansage" zu sehen. damit, wenns kracht, denen keiner den vorwurf machen kann, nicht davor gewarnt zu haben.

      aber was können die japaner auch schon machen?
      vielleicht wollen sie wirklich noch mal 25 bp drauf packen. mit jedem kleinen zinsschritt wird das spiel gefährlicher.
      auf der anderen seite können die FED-Halunken nix mehr nach oben machen. wahrscheinlich waren die 5,25% schon zuviel (oder das, was noch am längsten halten wird).

      i.ü. ist die us-zinskurve schon ziemlich als invers zu betrachten.
      hier mal ein interssanter chart, auf dem man die zinskurven zurück bis in die 70er anschauen kann.
      http://fixedincome.fidelity.com/fi/FIHistoricalYield?refpr=o…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://fixedincome.fidelity.com/fi/FIHistoricalYield?refpr=o…

      war bis jetzt ein zuverlässigster indikator für eine kommende rezession.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 19:58:36
      Beitrag Nr. 29 ()
      Es besteht in den USA definitiv die Gefahr einer Stagflation. Und dann wird es spannend. Die FED hat die Geldmenge seit Jahren aufgebläht, was ja u.a. auch die Blase am Immobilienmarkt mitverursacht hat. Allerdings sind die Immobilienpreise ja nicht mit in die Inflation eingerechnet (langsam gibt jetzt Druck über steigende Mieten). Da die realen Zinsen immer noch sehr niedrig sind besteht kaum Spielraum für Zinssenkungen. Zwar würde eine Stagnation/Rezession ein wenig Preisdruck absorbieren, aber der dann fallende Dollar für steigende Importpreise sorgen. Die Liquidität erneut stark auszuweiten dürfte keine sinnvolle Option sein, weil es weiteren Druck auf Dollar und Inflation erzeugen würde. Es könnte also noch viel Arbeit geben für Manipulateure aller Couleur.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 20:16:04
      Beitrag Nr. 30 ()
      Gsell, mit solchen Schwachmaten wie Euch über solche komplizierten Themen zu diskutieren, dafür ist mir meine Zeit zu schade. Ist doch auch besser, wenn Ihr unter Euch seid. Ein paar Spinner braucht das Board immer, sonst wird es langweilig.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 20:36:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.392.735 von Wilbi am 14.11.06 20:16:04umso besser, mach dich wech, wenn du nix beizutragen hast.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 20:40:25
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.392.356 von ShanghaiSchwengel am 14.11.06 19:58:36eben, aus genannten gründen können sie weder hoch noch runter mit den zinsen.
      bei zinssenkung droht dollarverfall, carry trade einbruch etc.
      bei zinserhöhung geht der rest der us-industrie in die knie und noch schlimmer, der us-konsument kommt noch mehr unter druck

      im prinzip schlägt ihnen jetzt die durch die usd-stellung jahrelang exportierte inflation voll entgegen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 09:39:11
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zitat Investigativtrader: Wie vor jeder Wahl wurde auch diesmal der Dow künstlich hochgehalten um die Meute bei Laune zu halten.

      Die Realität:

      US-BÖRSE
      Dow knackt den nächsten Rekord

      Nicht mal eine Woche hatte der Rekordkurs des Dow Jones Bestand. Dank eines kräftigen Anstieges zum Börsenschluss überbot der Index die eigene Bestmarke vom vergangenen Mittwoch und stieg auf ein neues Allzeithoch.


      Ist wohl besser, man lässt die "Experten" hier unter sich, die mit ihrem Expertenwissen als USA-Crash-Propheten in den letzten Jahren schon so sagenhaft viel Geld verdient haben.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 09:51:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.403.364 von flitztass am 15.11.06 09:39:11Sind wir wieder am verdrehen und Lügen flitzass ?

      Lies nochmal das Posting #3 genau durch:

      Schätze daß der Dow zurück kommen wird, allerdings gibt es vielleicht vorher noch eine Jahresendrally. Spätestens im neuen Jahr geht es dann aber abwärts.

      Echt köstlich wie du immer vorbei kommst um aufs neue dich lächerlich zu machen. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 09:56:03
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.403.680 von InvestigativTrader am 15.11.06 09:51:48Kannst du mir bitte belegen, wo ich gelogen haben soll?

      ich schätze übrigens, dass der Dow nächstes Jahr entweder steigt oder fällt. Es kann aber sein, dass er sich vorher noch in die andere Richtung bewegt.

      Wetten, dass diese Prognose eintrifft! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 09:59:16
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.403.364 von flitztass am 15.11.06 09:39:11Schon wieder ein Eigentor! Langsam wirds peinlich.

      Von dir war ich früher mehr Qualität gewohnt.

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 10:05:43
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.403.873 von Zaroff am 15.11.06 09:59:16Früher war er wirklich besser im Verdrehen der Fakten aber seine Selbstwahrnehmung wird immer pathologischer und grotesker. jetzt lacht er schon über seine eigene Dummheit.
      Lass uns einfach mitlachen. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 10:10:19
      Beitrag Nr. 38 ()
      super-cooler Thread vom anti-plunge-protection-team!!!!!!

      it,

      wann genau soll der Dow zurückkommen? Vielleicht dieses Jahr? Irgendwann nächstes Jahr? gehts ein bisschen genauer?
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 10:17:58
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.404.136 von mouse_potato am 15.11.06 10:10:19Wenn du eine genauere Prognose als die in Posting #3 haben willst, musst du schon direkt beim Plunge-Protection Team nachfragen. Eins ist aber sicher, schon aus kosmetischen Gründen wird es bald zu einer Korrektur kommen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 10:18:00
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.387.197 von smirnow am 14.11.06 16:35:20# 14

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 10:21:46
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.404.315 von detektivrockford am 15.11.06 10:18:00Über smirnow muss ich auch immer wieder lachen. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 10:22:37
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.403.873 von Zaroff am 15.11.06 09:59:16Mit mir könnte man durchaus auch ernsthaft diskutieren, ob es Anzeichen gibt für eine Manipulation von Dow oder Ölpreis.

      Hier mal die beiden Charts der letzten drei Monate.





      Ich kann da beim besten Willen nicht das geringste Indiz erkennen, dass der Dow künstlich hochgehalten wurde wegen der Wahl in den USA oder der Ölpreis künstlich niedrig. Tatsächlich waren die Ausschläge kurz vor der Wahl eher das Gegenteil. In den letzten Tagen vor der Wahl ist der Ölpreis in Wirklichkeit aussergewöhnlich stark gestiegen. Es gäbe also wenn schon dann ein Indiz, dass jemand den Ölpreis nach oben getrieben hat kurz vor der Wahl. Ich würde das aber noch als im Rahmen der normalen Stochastik des Marktes einstufen.

      Wir können da auch gerne auf hohem wissenschaftlichen Niveau darüber diskutieren über Methoden aus der Finanzmathematik, mit denen man Marktmanipulationen aufdecken könnte als statistische Ausreisser gegenüber der normalen Stochastik der Märkte.

      Nur zu, ich bin dafür immer zu haben, aber über dümmliche durch nichts zu untermauernde Verschwörungstheorien mache ich mich einfach nur lustig. Damit werdet ihr leben müssen. :p
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 10:26:55
      Beitrag Nr. 43 ()
      # 39 it,

      wieso? du bist doch schlauer als die vom PPT und hast längst durchschaut wie die manipulieren. Dass der Dow irgendwann korrigiert weiss ja jeder.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 10:29:46
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.404.392 von InvestigativTrader am 15.11.06 10:21:46Du unter uns, über smirnov lache ich nicht.

      Die Frage von flitztass aus #22 (Und man fragt sich halt schon, wie sich in einem Börsenboard so viele tummeln können, die einen Hass auf den Kapitalismus haben) kann man sich schon stellen.

      Die Antwort findet sich bereits in #14 und #17.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 10:38:37
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.404.414 von flitztass am 15.11.06 10:22:37Na geht doch. ;)

      Die Kursbewegung in den letzten Tagen vor der Wahl waren nicht der Rede Wert, wichtiger sind die Monate zuvor.

      Das Plunge-Protection Team ist keine Verschwörungstheorie. Dessen Existenz wird nicht enrsthaft von jemandem geleugnet. So gesehen lachst du wieder alleine vor dich hin.

      Daß du nun mit der Stochastik anfängst zeigt schon daß du keine Ahnung hast, genausowenig wie ich dir zutraue was von "Finanzmathematik" zu verstehen. Die Manipulation des Marktes durch das Plunge-Protection Team geschieht natürlich im Rahmen des Marktes und mit der Nutzung der allgemeinen Marktinstrummente, wie ich es am Beispiel der Ölpreises bereits aufgezeigt habe:

      indem sie die Gewichtung von Benzin in ihrem Index GSCI (Goldman Sachs Commodity Index), der der Referenzindex auf dem Chicagoer Rohstoffmarkt ist, herabgestuft hat, so dassdie Händler im August und September 2006 schlagartig Rohölterminverträge in Höhe von 100 Milliarden US-Dollar verkaufen mussten.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 10:41:35
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.404.414 von flitztass am 15.11.06 10:22:37Wir können da auch gerne auf hohem wissenschaftlichen Niveau darüber diskutieren über Methoden aus der Finanzmathematik, mit denen man Marktmanipulationen aufdecken könnte als statistische Ausreisser gegenüber der normalen Stochastik der Märkte.



      hochwissenschaftlich! :laugh:

      Da bist du schon wieder neben dem Thema. Du magst Ausreisser mit statitstischen Methoden aufdecken können, aber du wirst mit deinen Methoden nicht aufdecken können, wer es war! Und das ist doch entscheidend.

      Wie wär es, wenn du deine hochwissenschafltichen :laugh: Methoden einamls anwenden würdest, um die Manipulationen an der Börse im Vorfeld des 11.9. aufzudecken?
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 10:46:51
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.404.825 von InvestigativTrader am 15.11.06 10:38:37Na gut, wenn du soviel Ahnung hast von Commodities, dann lass uns mal ernsthaft darüber diskutieren. Ich bin gerne bereit, was dazuzulernen.

      Für die Erklärung der Preisentwicklung von Commodities wie Öl halte ich den Ansatz von Schwartz und Smith (2000) für einen der interessantesten Ansätze. Was hältst du von dem?
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 10:47:48
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.404.599 von detektivrockford am 15.11.06 10:29:46Du unter uns, ihr habt von Börse und Marktwirtschaft keine Ahnung aber glaubt zu wissen, wer alles den Kapitalismus hasst.
      Ich hab bis jetzt noch kein einziges Posting von euch gelesen, der euch als Nichtlaie qualifiziert hätte.
      Und das hat nichts mit unseren gegenteiligen politischen Affasungen zu tun, schliesslich schafft es PresAbel auf einen hohem Niveau über das Marktgeschehen zu schreiben, ihr allerdings nicht. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 10:52:43
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.404.901 von Zaroff am 15.11.06 10:41:35Ja klar, und du kannst aufdecken, ob die Märkte manipuliert wurden, und sogar auch noch von wem, ohne auch nur die leiseste Ahnung davon zu haben, wie Märkte funktionieren, und welche stochastische Dynamik eben für einen Markt wie Öl typisch ist.

      Dafür muss man nur ein paar Verschwörungstheorien aus dem Internet fischen und fertig!


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 11:05:55
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.405.039 von flitztass am 15.11.06 10:46:51Die Theorie von Schwartz and Smith ist in der Theorie sicher interessant, wobei in ihrem Modell viele Faktoren nicht berücksichtigt werden, was auch in akademischen Kreisen unbestritten ist.

      Commodity future prices may also be affected by a number of additional factors not included in the model. For example the effect of the storage cost on future prices fluctuations is not considered.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 11:06:40
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.405.160 von flitztass am 15.11.06 10:52:43Schon wieder deine Unterstellungen. Ich hatte übrigens ganz am Anfang des Threads gewisse Zweifel an der These von IT geäußert, hast du natürlich ignoriert.

      Mit statistischen Methoden wirst du jedenfalls nicht aufdecken, was die Ursache für Ausreisser war. Ich persönlich bezweifle, daß du irgendeine Ahnung von den Ölmärkten besitzt.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 11:06:53
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.405.039 von flitztass am 15.11.06 10:46:51So und nun bin ich auf deine fachmännische Einschätzung dieser Theorie gespannt. :)
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 11:12:13
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.404.825 von InvestigativTrader am 15.11.06 10:38:37indem sie die Gewichtung von Benzin in ihrem Index GSCI (Goldman Sachs Commodity Index), der der Referenzindex auf dem Chicagoer Rohstoffmarkt ist, herabgestuft hat, so dassdie Händler im August und September 2006 schlagartig Rohölterminverträge in Höhe von 100 Milliarden US-Dollar verkaufen mussten.

      Über diese schwachsinnige Behauptung können wir auch gerne mal diskutieren. Da ich jetzt allerdings mal noch was ernsthaftes arbeiten muss, gebe ich dir Zeit bis heute abend, mal zu eruieren, wie stark wirklich der Effekt der Index-Änderung ist. Recherchiere doch mal,

      a) Um wieviele Prozentpunkte wurde die Gewichtung von Benzin im GSCI geändert.

      b) Wieviel Dollar sind in Fonds investiert, die den GSCI nachbilden.

      Daraus kannst du dann nachrechnen, wieviele Terminkontrakte die Fond-Manager verkaufen mussten.

      Dass die "Händler Rohölterminkontrakte" verkaufen mussten, ist von vornherein Humbug. Wenn die Gewichtung von Benzin gesenkt wurde, ist automatisch die relative Gewichtung von Rohöl gestiegen!!

      Es mussten dann also Rohölterminkontrakte gekauft werden.

      Und dass es da um 100 Milliarden US-Dollar gehen soll, halte ich für den allergrössten Schwachsinn. Ich schätze mal, dass alle Rohstoff-Index-Fonds zusammen, die es auf der Welt gibt, etwa dieses Volumen haben. Die Umschichtung müsste sich also in einem kleinen Bruchteil dieses Betrages bewegen.

      Du darfst das jetzt gerne mal alles recherchieren, und bis heute abend hier erklären, was ich da alles nicht verstehe. Dann können wir mal über einen Punkt von dir ernsthaft weiterdiskutieren.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 11:15:47
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.405.057 von InvestigativTrader am 15.11.06 10:47:48Bist Du eigentlich, wie behauptet wird, INeedMoney ?
      Wenn ja hast Du Dich auch nicht gerade als Experte qualifiziert.

      Das mit presAbel sehe ich aus so. Seine Postings haben meistens Hand und Fuß.

      Da alles ändert aber nichts daran, daß es irgenwie seltsam ist, daß sich hier so viele Antikapitalisten tummeln.
      Ob Du nun dazu gehörst, weißt Du selber am besten.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 11:21:04
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.405.613 von flitztass am 15.11.06 11:12:13Flitzi mir gefällt dein Ton nicht. Ich nehme keine Befehle entgegen und schon gar nicht von jemandem der die elementarsten Benimmregeln nicht beherscht und zudem die fehlende Recherchearbeit die zu seiner Argumentation gehört, als Hausaufgabe seinem Gesprächspartner aufbürden möchte.
      Wenn du nicht qualifiziert bist dich dieses Themas anzunehmen, hättest du nicht erst mit Blödeleien anfangen sollen um anschliessend, dir das Loch indem du sitzt noch tiefer zu graben.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 11:23:57
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.405.468 von InvestigativTrader am 15.11.06 11:06:53Wie ich sehe, hast du schnell gegoogelt, und diesen Preprint gefunden:

      http://www.risklab.ca/seco/Commodities%20term%20structures.p…

      in dem Schwartz und Smith zitiert werden.
      Googeln kannst du also. Das überrascht mich aber nicht ;)

      Was deine Frage angeht, sollte man wissen, dass für Ölmärkte wie für alle anderen Märkte gilt:

      All models are wrong, but some are useful.

      Aber das verstehen halt viele Menschen nicht, weil sie mit den vereinfachten Modellen schon hoffnungslos überfordert sind, und die reale Welt halt schrecklich komplex ist. Deshalb neigen die Leute, die das nicht verstehen, auch zu Verschwörungstheorien.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 11:28:37
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.405.708 von detektivrockford am 15.11.06 11:15:47Darüber ob Presabels Posting Hand und Fuß haben lässt sich streiten, aber zumindest kennt er sich mit der Materie aus und kann in einer wirtschaftlichen Debatte argumentieren ohne sich gleich lächerlich zu machen.
      Daß du überall Antikapitalisten und Kommunisten siehst, hat eher was damit zu tun wie undifferenziert du die heutige Welt wahrnimmst.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 11:32:09
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.405.837 von InvestigativTrader am 15.11.06 11:21:04Flitzi mir gefällt dein Ton nicht.

      Das war ja klar. Ich bin jetzt schliesslich mal sachlich auf eine der Behauptungen eingegangen. Der Ton gefällt dir also nicht! :laugh:

      Was verstehst du denn unter sachlicher Diskussion?

      Wenn ich den von dir hervorgehobenen Satz lese:

      indem sie die Gewichtung von Benzin in ihrem Index GSCI (Goldman Sachs Commodity Index), der der Referenzindex auf dem Chicagoer Rohstoffmarkt ist, herabgestuft hat, so dassdie Händler im August und September 2006 schlagartig Rohölterminverträge in Höhe von 100 Milliarden US-Dollar verkaufen mussten.

      dann ist doch wohl eine berechtigte Frage, warum jemand Rohölterminverträge verkaufen muss, wenn das Indexgewicht von Benzin sinkt. Nach meiner Logik müssen die Fond-Manager dann Kontrakte für Benzin verkaufen, und dafür Kontrakte der anderen Güter im Index kaufen, und da Rohöl das mit Abstand höchste Gewicht im GSCI hat, müssen sie insbesondere Rohölkontrakte kaufen.

      Ich habe dich gebeten, das zu recherchieren, weil du das offenbar nicht verstanden hast. Ich brauche dazu nicht zu recherchieren, ich habe mich zufällig beruflich schon ausgiebig mit Rohstoffmärkten befasst, so dass ich mich da nun mal zufällig gut auskenne.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 11:35:10
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.406.057 von InvestigativTrader am 15.11.06 11:28:37Also wer beispielsweise dauernd Artikel aus der Jungen Welt postet (ich weiß, das bist nicht Du) dem kann man mit Sicherheit unterstellen eine Linkes, wenn nicht sogar Linksradikales Weltbild zu haben.

      Das sind also keine Gespenster, die ich da sehe.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 11:36:41
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.405.908 von flitztass am 15.11.06 11:23:57Es gibt nicht nur Google und dass es auch nützliche Theorien gibt ist unbestritten, nur musst du erstmal einen Zusammenhang zwischen Schwartz&Smith und dem Plunge-Protection Team herstellen können.
      Oder hörst du dich bloß gerne reden ?

      Die Fakten die in Posting #1 solltest du erstmal argumentativ und mit Fakten widerlegen können.
      Einfache Naturen neigen schnell dazu Dinge die sie nicht verstehen oder verstehen wollen als Verschwörungstheorie abzutun, aber nur die wenigsten sind in der Lage sich damit ausseinderzusetzen.
      Die Existenz des Plunge-Protection Team ist Fakt genauso die Tatsache daß die Gewichtung des Benzin im Index GSCI herabgestuft worden ist.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 11:39:11
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.406.232 von detektivrockford am 15.11.06 11:35:10So einfach ist es also?
      Wer also ständig Artikel aus der Welt postet ist mit Sicherheit auch ein Rechtsradikaler, wenn ich deiner Argumentation folge.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 11:44:41
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.406.331 von InvestigativTrader am 15.11.06 11:39:11Wer also ständig Artikel aus der Welt postet ist mit Sicherheit auch ein Rechtsradikaler, wenn ich deiner Argumentation folge.

      Falsch !!

      Aber wer ausschließlich z.B. die "Junge Freiheit" als Quelle für seine Theorien gebraucht, bei dem wäre der Verdacht naheliegend.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 11:45:00
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.406.158 von flitztass am 15.11.06 11:32:09ich habe mich zufällig beruflich schon ausgiebig mit Rohstoffmärkten befasst, so dass ich mich da nun mal zufällig gut auskenne.

      Das bezweifle ich sehr stark wenn du so einen Unsinn schreibst:

      und da Rohöl das mit Abstand höchste Gewicht im GSCI hat, müssen sie insbesondere Rohölkontrakte kaufen.

      Hätten sie das getan, säßen sie jetzt auf große Verluste, aber so ein Crak wie du der sich "beruflich schon ausgiebig mit Rohstoffmärkten befasst" hätte natürlich Rohölkontrakte gekauft.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 12:35:12
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hätten sie das getan, säßen sie jetzt auf große Verluste, aber so ein Crak wie du der sich "beruflich schon ausgiebig mit Rohstoffmärkten befasst" hätte natürlich Rohölkontrakte gekauft.

      Wer ist "sie"?

      Ich denke, wir reden hier von den Leuten, die etwas kaufen oder verkaufen müssen, weil die Gewichtung eines Index geändert wurde.
      Und das sind für mich nur die Fondsmanager von Index-Fonds, oder von wem redest du?

      Und dann erklär mir mal, was die kaufen und was die verkaufen müssen, wenn die Gewichte im Index insofern geändert werden, dass das Gewicht von Benzin verringert wird.

      Ich verstehe nicht wovon du hier redest. Und wer soll hier auf Verlusten sitzen?
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 12:43:16
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.407.775 von flitztass am 15.11.06 12:35:12Du brauchst nur dein eigenes Posting zu lesen, oder soll ich dir auch noch das erklären ?

      flitztass schrieb:
      dann ist doch wohl eine berechtigte Frage, warum jemand Rohölterminverträge verkaufen muss, wenn das Indexgewicht von Benzin sinkt. Nach meiner Logik müssen die Fond-Manager dann Kontrakte für Benzin verkaufen, und dafür Kontrakte der anderen Güter im Index kaufen, und da Rohöl das mit Abstand höchste Gewicht im GSCI hat, müssen sie insbesondere Rohölkontrakte kaufen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 12:43:49
      Beitrag Nr. 66 ()
      Fakt ist daß Öl seitdem von 80$ auf unter 60$ gefallen ist.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 13:15:50
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.408.016 von InvestigativTrader am 15.11.06 12:43:49Das ist unbestrittener Fakt, so wie es Fakt ist, dass der Ölpreis vorher stark gestiegen ist, und dass der Preis immer noch absurd hoch ist, wenn man weiss, dass die Produktionskosten in Bereich von 1 -5 Dollar liegen.

      Es geht hier aber um diese Verschwörungsstheorie, dass Goldman Sachs den Ölpreis manipuliert haben soll durch Änderung der Index-Gewichte im GSCI, und da schreibt das Zitat von dir Unsinn.

      Mal an einem einfachen Beispiel erklärt: Wenn ich einen Index für Ölprodukte habe, der als Gewichte 30 % Benzin und 70 % Erdöl hat, und ich senke das Gewicht von Benzin auf 20 %, dann steigt das Gewicht von Erdöl auf 80 %.

      Ein Index-Fonds muss also Benzinkontrakte verkaufen und Erdölkontrakte kaufen, um sich dem neuen Index anzupassen. Ist das so schwer zu verstehen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 13:51:08
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.408.860 von flitztass am 15.11.06 13:15:50Es geht hier aber um diese Verschwörungsstheorie, dass Goldman Sachs den Ölpreis manipuliert haben soll durch Änderung der Index-Gewichte im GSCI, und da schreibt das Zitat von dir Unsinn.

      Du hast den Artikel den ich gepostet habe noch nicht einmal richtig gelesen, sonst würdest du nicht schon wieder so ein Unsinn erzählen. Goldman Sachs hat die Gewichtung geändert aber sie hat nicht, oder zumindest nicht als einzige Akteur, den Preis manipuliert. Recherchiere mal und finde heraus wie stark Index-Fonds am Gesamtmarkt beteilgt sind und dann weisst du auch was für ein Rohstoff-Crack du bist, das su so einen unsinnigen Beispiel hier anbringst.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 15:52:10
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.409.782 von InvestigativTrader am 15.11.06 13:51:08Recherchiere mal und finde heraus wie stark Index-Fonds am Gesamtmarkt beteilgt sind und dann weisst du auch was für ein Rohstoff-Crack du bist, das su so einen unsinnigen Beispiel hier anbringst.

      Wenn du meine Postings lesen würdest, dann hättest du in #53 schon gelesen, dass ich das Gesamtvolumen der Rohstoff-Index-Fonds auf ca. 100 Milliarden Dollar schätze.

      Sags mir, wenn diese Schätzung völlig falsch ist, und bringe mir genauere Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 16:44:03
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.412.955 von flitztass am 15.11.06 15:52:10Gibs auf, das bringt nix mehr. Mit der Ursachenforschung habt ihr doch schon voll ins Schwarze getroffen, was erwartet ihr noch? Daß er zugibt, einen herben Verlust eingefahren zu haben?

      Du kannst dich an die paar anderen Kollegen erinnern, die nicht mehr hier sind und bei denen es genauso war. Vorher an der Börse herumgezockt, und dann drehten die Themen in die Politik. Fast jeder verbissene Kapitalismuskritiker hier im WiPo-Forum hat eine Vorgeschichte als Loser an der Börse. Sieht man schon, wenn man die Threads dieser Leute scannt. Ist doch OK so, es können ja nicht alle an der Börse gewinnen. Irgendwer muß die Party schließlich auch bezahlen. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 17:43:43
      Beitrag Nr. 71 ()
      nur mal zur info:

      der GSCI Index besteht schon seit 1991!!! Sehr viele Zertifikate und Fonds bilden ihn nach.

      Was die letzten Änderungen betrifft:

      Stand März 2006
      Energy 74.36% Industrial Metals 8.1% Precious Metals 2.13% Agriculture 10.89% Livestock 4.51%
      Crude Oil 30.66% Aluminium 3.22% Gold 1.89% Wheat 2.38% Live Cattle 2.26%
      Brent Crude Oil 14.45% Copper 3.05% Silver 0.24% Red Wheat 0.95% Feeder Cattle 0.66%
      Unleaded Gas 7.98% Lead 0.31 Corn 2.24% Lean Hogs 1.59%
      Heating Oil 8.17% Nickel 0.68 Soybeans 1.47


      Table 1: GSCI Components and Dollar Weights (%) (November 14, 2006)
      Energy

      69.40

      Crude Oil 30.21
      Brent Crude Oil 14.57
      RBOB Gas 2.30
      Heating Oil 8.19
      GasOil 4.45
      Natural Gas 9.68

      Industrial
      Metals 10.78
      Aluminium 3.47
      Copper 4.11
      Lead 0.38
      Nickel 1.32
      Zinc 1.50

      Precious
      Metals 2.39
      Gold 2.09
      Silver 0.30

      Agriculture

      12.85
      Wheat 3.26
      Red Wheat 1.18
      Corn 3.56
      Soybeans 1.66
      Cotton 0.86
      Sugar 1.39
      Coffee 0.76
      Cocoa 0.19

      Livestock

      4.57
      Live Cattle 2.48
      Feeder Cattle 0.58
      Lean Hog
      GasOil 4.53% Zinc 0.85 Cotton 0.93
      Natural Gas 8.57%



      Also die Aussage, das aufgrund der Untergewichtung von Gas (Benzin) der Ölanteil gestiegen ist, ist schonmal falsch. Der gesamte energieanteil hat sich verringert. Aufgrund von Kreuzkorrelationen bei Benzin und Öl, hat die Herrunterstufung von Energie i.a. und von Benzin im besonderen sicherlich auch Druck auf die die Ölterminmärkte erzeugt.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:10:53
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.417.496 von gesell2006 am 15.11.06 17:43:43Auf diese Antwort von den "Experten" habe ich schon lange gewartet. ;)

      Du hast einen Denkfehler, weil die Gewichte durch eine Anzahl von Kontrakten festgelegt werden, und du die Dollargewichte hier angibst.

      Die Dollargewichte von Energie sind aber gefallen, weil der Ölpreis gefallen ist, und nicht weil die Anzahl der Kontrakte auf Öl gefallen ist.

      Tatsächlich wurden die Benzin-Kontrakte durch Öl-Kontrakte ersetzt:

      Press Release
      Wednesday, August 9, 2006

      On July 12, 2006 Goldman, Sachs & Co. ("Goldman Sachs") announced that, for the roll occurring in September 2006 (the "September Roll") in relation to the Goldman Sachs Commodity Index ("GSCI") futures contract expiring in October 2006, it would roll the existing portion of the GSCI that is attributable to the Reformulated Gasoline Blendstock for Oxygen Blending ("RB") futures contract on the New York Mercantile Exchange but would not roll any portion of the GSCI that is attributable to the New York Harbor Unleaded Gasoline contract ("HU") contract into the RB contract. Goldman Sachs has determined to follow this same procedures with respect to the roll of the GSCI occurring in October 2006 (the "October Roll") in relation to the GSCI futures contract expiring in November 2006. Accordingly, for the October Roll, the portion of the GSCI attributable to the RB contract will be rolled into the prompt month RB contract and the portion of the GSCI attributable to the HU contract will be distributed to other contracts included in the non-RB petroleum product complex of the GSCI. The precise weights of the contracts to be included in the GSCI for purposes of the GSCI futures contract expiring in November 2006 are attached. Goldman Sachs will continue to monitor market conditions and keep market participants apprised of its intentions with respect to the GSCI and the gasoline futures market, and will make additional announcements, as necessary or appropriate in connection with any further developments.

      Contract Aug Roll Sep Roll Oct Roll

      Crude WTI 11730.68 12121.69 12512.70
      Crude Brent 5555.881 5741.070 5926.259
      No 2 Heating Oil 111515.9 115233.0 118950.0
      Gasoil 194.4298 200.9106 207.3913
      Unl. Gasoline (HU) 72221.80 36110.90

      0
      Unl. Gasoline (RB) 36110.90 36110.90 36110.90

      http://www2.goldmansachs.com/gsci/articles/gsci_060816194642…

      Die Manager der Index-Fonds mussten also definitiv die Anzahl ihrer Ölkontrakte aufstocken, nämlich von 11730 auf 12512 für Crude WTI und von 5555 auf 5926 für Crude Brent. Dass der Wertanteil der Ölkontrakte wegen des fallenden Preises bei steigenden Preisen für andere Produkte gefallen ist, hat damit nichts zu tun.


      Aber eigentlich wollte ich diese Antworten eigentlich nicht von dir, sondern von unserem superschlauen Experten IT.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:11:17
      Beitrag Nr. 73 ()
      und was das volumen des GSCI angeht:

      im Mai 2005 berichtete Goldman Sachs von einem Volumen von 25-30 Milliarden in den GSCI

      wie wir alle wissen hat das exposure in commodities bei hedgefunds wie amaranth bis in 2006 hinein nochmal kräftig zugenommen. hedgefunds setzen natürlich auch sehr liquide etf's wie z.b. GSCI zur portfoliostrukturierung ein

      also ist die volumenschätzung von 100 mrd. wohl gar nicht weit hergeholt.

      bevor hier manche schreiben, sollten sie sich wenigstens ein bißchen informieren, sonst wirds arg peinlich.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:18:02
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.417.496 von gesell2006 am 15.11.06 17:43:43Aha, die Kreuzkorrelation!

      Jetzt übertragen wir das mal vom Rohstoffindexfonds auf einen Aktienindexfonds:

      Die Versicherer verlieren an Gewicht im DAX, weil die Gewichtung der Allianz (wie Benzin) sinkt. Stattdessen steigt die Gewichtung der Autowerte (wie die soft comm.), weil einige von denen stärker gewichtet werden. Und jetzt verkaufen die Indexfonds nicht nur die Allianz sondern auch die MüRü? :laugh:

      Kein Wunder, daß ihr alle Kohle an der Börse abliefert! ;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:20:46
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.418.790 von gesell2006 am 15.11.06 18:11:17Das deckt sich etwa mit den mir bekannten Zahlen, dass der Wert der Rohstoff-ETFs 2005 etwa 60 Milliarden betrug. Die Hälfte davon dürfte auf GSCI entfallen, der Rest auf CRB und die Indizes für spezielle Rohstoffe.

      Nehmen wir mal an, dass also heute etwa 50 Milliarden in Index-Fonds für den GSCI entfallen. Wenn dieser HU-Kontrakt etwa 5 % ausmachte, mussten die Fondsmanager also Benzin-Kontrakte um Umfang von 2 Milliarden Dollar verkaufen, und dafür Kontrakte von anderen Ölprodukten kaufen.

      Die Behauptung, sie hätten Erdölkontrakte im Wert von 100 Milliarden Dollar verkaufen müssen, ist und bleibt Schwachsinn von Verschwörungstheoretikern.

      Tatsächlich mussten sie sogar nachweislich Erdölkontrakte zukaufen, und das ganze Transaktionsvolumen war nur ein Bruchteil der angegebenen Summe.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:27:35
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.419.270 von flitztass am 15.11.06 18:20:46Natürlich ist es Schwachsinn! Wenn jemand nämlich wüßte, wie andere erfolgreich den Markt manipulieren, würde er die Klappe halten, mit Optionen handeln und dann mit seiner Yacht in die Karibik fahren, wo das Wetter schöner ist. Wer hier Tag und Nacht auf das große Geld schimpft, hat leere Taschen und keine Ahnung.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:28:52
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.419.114 von A.Hultzsch am 15.11.06 18:18:02ja, wer so einfach gestrickt denkt, der sieht wirklich nicht viel durch.

      das der benzinpreis mit dem ölpreis korelliert ist, daran gibt es wohl keinen zweifel. kreuzkorellieret heisst, eines hängt vom naderen ab, die variablen erklären sich gegenseitig

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:33:15
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.419.648 von gesell2006 am 15.11.06 18:28:52Auch wenn wir uns beim Thema Politik wohl nie einig sind, da stimme ich dir ausnahmsweise eindeutig zu.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:41:18
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.419.850 von flitztass am 15.11.06 18:33:15jup, der energieanteil insgesamt ist aber gesunken. unterm strich innerhalb eines halben jahres um ca. 5%.

      ausserdem muss man unterscheiden zwischen den gsci-furures als standardisierten instrumenten und etf's sowie fonds welche nachbilden.

      also insgesamt 3 komponenten, welche das volumen ausmachen.

      das erfordert ein bißchen mehr rechercheaufwand.

      muss jetzt leider los, komme aber bestimmt nochmal drauf zurück.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:57:20
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.419.648 von gesell2006 am 15.11.06 18:28:52Klar, ich bin ganz einfach gestrickt. Und wenn der Benzinpreis fällt, wird Rohöl billiger, weil Benzin in Raffinerien zu Rohöl verarbeitet wird. Wenn eine Raffinerie schließt, wird Rohöl teurer, weil das Benzin nicht mehr zu Rohöl weiterverarbeitet werden kann. Wirklich simpel, die Variablen erklären sich gegenseitig. :laugh:

      Wenn du so viel Ahnung hast, Gesell, dann zock doch an den Rohstoffbörsen rum und mach die dicke Kohle, anstatt hier Volkreden zu halten. Und immer an die Kreuzkorrelation denken! Wenn der Zuckerpreis steigt, wird Benzin teurer, weil aus Zucker Treibstoff gemacht wird. Und wenn GS den Ölpreis treiben will, gewichten sie Zucker im Index höher, wegen des Benzins! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 19:03:08
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.419.590 von A.Hultzsch am 15.11.06 18:27:35Darum kann man auch heute offen darüber reden, dass es z.B. bis vor 5 Jahren möglich war sich mit simpler Arbitrage an den deutschen Parkettbörsen dumm und dämlich zu verdienen. Heute muß man andere Marktineffizienzen finden, und sofern man welche gefunden hat Stillschweigen darüber bewahren.

      Sich in JPY bis über die Halskrause zu verschulden und in USD-Anleihen anzulegen ist ja nicht wirklich neu, sondern existiert ebenso lang wie die japanische Notenbank ihre Nullzinspolitik fährt. Und idiotensicher scheint es auch nur auf den ersten Blick zu sein. Langer Atem, hohe Hebel und ordentlich Kapitaleinsatz machen die Sache nicht ungefährlich. Es sei dem IT und seinem Gesellen aber unbenommen hier auf akademischem Weltniveau weiterzudiskutieren. Der Markt der carry trades ist groß genug. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 21:07:19
      Beitrag Nr. 82 ()
      So Flitzi jetzt hat dir Gesell geholfen diese komplizierte Materie besser zu verstehen, wobei der Gesamumfang der Rohstoff Index-Fonds jetzt weit über 100 Milliarden $ liegen dürfte.

      Was den unflätigen Hulsch angeht, so habe ich mich wenigstens kein nicht als Diva versucht um damit kräftig auf die Fresse zu fliegen. :D Tut halt weh wenn Investi mitgeholfen hat an Divas Ast zu sägen. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 21:45:27
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.421.017 von A.Hultzsch am 15.11.06 18:57:20ja, setz dich vielleicht erstmal mit statistik und regessionsmodellen auseinander, ich wette der korellationskoeffizient zwischen rohöl und benzin liegt bei über 0,8. rechne noch aus.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 22:03:51
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.429.164 von gesell2006 am 15.11.06 21:45:27As high gas prices continue to dominate the political scene, the question of what exactly is driving higher prices continues to animate supporters of a windfall profits tax. Some politicians have even questioned the link between the price of crude oil and the price at the pump. From yesterday’s Late Edition on CNN, Senator Trent Lott (R-MS) said:

      “My suggestion to the oil companies right now is, hey, there is not a direct correlation between the price of a barrel of oil and the gas at the pump. You don't automatically raise your prices.”

      But looking at monthly energy data from the past fifteen years gives us the following picture of the relationship between the price of crude oil (as measured by Brent-Europe Crude) and the price of regular retail gasoline (including all taxes). All price data comes from the Energy Information Administration.

      Overall, there is a correlation coefficient of approximately 0.96, suggesting a near-perfect correlation between the two variables. (Click inside the image to zoom in and see a clearer picture.)


      Avatar
      schrieb am 15.11.06 22:23:24
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.430.269 von gesell2006 am 15.11.06 22:03:51ja, wer hätte das erwartet? Es besteht eine positive Korrelation zwischen Rohöl und Benzin? Und die liegt sogar noch nahe 1? Da fehlen einem die Worte.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 23:17:44
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.431.484 von smirnow am 15.11.06 22:23:24tja, anscheinend gibt es leute, welche solche grundlegenden zusammenhänge nicht verstehen (wollen?).
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 23:35:44
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.415.022 von A.Hultzsch am 15.11.06 16:44:03Fast jeder verbissene Kapitalismuskritiker hier im WiPo-Forum hat eine Vorgeschichte als Loser an der Börse. Sieht man schon, wenn man die Threads dieser Leute scannt.


      Jetzt versteh ich auch, warum er seine IDs wechselt wie andere die Unterhosen und nun ausschließlich bei Wipo postet. Wer Glashaus sitzt sollte eben keine Steine werfen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 23:43:40
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.434.408 von gesell2006 am 15.11.06 23:17:44stell dir vor, es besteht eine starke Korrelation zwischen der Temperatur deines Badewassers und deinem Wohlbefinden. Hättste nicht gedacht?

      Mann, das, was du "grundlegende Zusammenhänge" nennst, ist trivial hoch drei. Dafür hättste keinen Excel-Chart hervorzaubern zu brauchen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 23:56:41
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.435.457 von smirnow am 15.11.06 23:43:40man, kreigst du noch was mit?

      Klar, ich bin ganz einfach gestrickt. Und wenn der Benzinpreis fällt, wird Rohöl billiger, weil Benzin in Raffinerien zu Rohöl verarbeitet wird. Wenn eine Raffinerie schließt, wird Rohöl teurer, weil das Benzin nicht mehr zu Rohöl weiterverarbeitet werden kann. Wirklich simpel, die Variablen erklären sich gegenseitig. lachen

      Wenn du so viel Ahnung hast, Gesell, dann zock doch an den Rohstoffbörsen rum und mach die dicke Kohle, anstatt hier Volkreden zu halten. Und immer an die Kreuzkorrelation denken! Wenn der Zuckerpreis steigt, wird Benzin teurer, weil aus Zucker Treibstoff gemacht wird. Und wenn GS den Ölpreis treiben will, gewichten sie Zucker im Index höher, wegen des Benzins! lachen


      stell dir mal vor, das ganze ist für mich auch völlig banal, aber anscheindend gibt es leute (und dazu zählen offenbar auch vertreter der US-regierung, s.u.), die das nich so richtig raffen (wollen).

      schön das es für dich trivial ist, scheinst ein kluges kerlchen zu sein:eek:
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 00:11:28
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.435.968 von gesell2006 am 15.11.06 23:56:41vielleicht dran gedacht, dass dich der gute Hultzsch verkackeiern wollte? Welche Raffinerie kann denn aus Benzin wieder Rohöl machen? Bevor du google bemühst, es geht nicht!
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 00:25:18
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.436.522 von smirnow am 16.11.06 00:11:28nein, tut mir leid, der leugnet wirklich einen zusammenhang zwischen öl und -gaspreis. genau wir der zitierte US-politiker:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 00:26:22
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.436.989 von gesell2006 am 16.11.06 00:25:18From yesterday’s Late Edition on CNN, Senator Trent Lott (R-MS) said:

      “My suggestion to the oil companies right now is, hey, there is not a direct correlation between the price of a barrel of oil and the gas at the pump. You don\'t automatically raise your prices.”
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 00:39:26
      Beitrag Nr. 93 ()
      so, da ja nun auch für den am wenigsten begabten klar sein dürfte, dass es seine SEHR hohe korellation zwischen öl-und gaspreis gibt, und das auch bedeutet, dass wenn der benzinpreis fällt, sich dies unmittelbar auf den ölpreis auswirkt.


      das der benzinpreis mit dem ölpreis korelliert ist, daran gibt es wohl keinen zweifel. hab ich in #77 geschrieben. hätte ein chaot wie hultzsch das nicht in zweifel gezogen, hätt ich es mir alles weitere dazu (weil trivial)gerne erspart.

      also zurück zum thema:

      PPT, Marktmanipulation, Carry Trade
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 00:47:34
      Beitrag Nr. 94 ()
      so, vielleicht hier mal den "berühmten" artikel aus der washington post zum PPT:

      Plunge Protection Team
      By Brett D. Fromson
      Washington Post Staff Writer
      Sunday, February 23, 1997; Page H01
      The Washington Post

      It is 2 o'clock on a hypothetical Monday afternoon, and the Dow Jones industrial average has plummeted 664 points, on top of a 847-point slide the previous week.

      The chairman of the New York Stock Exchange has called the White House chief of staff and asked permission to close the world's most important stock market. By law, only the president can authorize a shutdown of U.S. financial markets.

      In the Oval Office, the president confers with the members of his Working Group on Financial Markets -- the secretary of the treasury and the chairmen of the Federal Reserve Board, the Securities and Exchange Commission and the Commodity Futures Trading Commission.

      The officials conclude that a presidential order to close the NYSE would only add to the market's panic, so they decide to ride out the storm. The Working Group struggles to keep financial markets open so that trading can continue. By the closing bell, a modest rally is underway.

      This is one of the nightmare scenarios that Washington's top financial policymakers have reviewed since Oct. 19, 1987, when the Dow Jones industrial average dropped 508 points, or 22.6 percent, in the biggest one-day loss in history. Like defense planners in the Cold War period, central bankers and financial regulators have been thinking carefully about how they would respond to the unthinkable.

      An outline of the government's plans emerges in interviews with more than a dozen current and former officials who have participated in meetings of the Working Group. The group, established after the 1987 stock drop, is the government's high-level forum for discussion of financial policy.

      Just last Tuesday afternoon, for example, Working Group officials gathered in a conference room at the Treasury Building. They discussed, among other topics, the risks of a stock market decline in the wake of the Dow's sudden surge past 7000, according to sources familiar with the meeting. The officials pondered whether prices in the stock market reflect a greater appetite for risk-taking by investors. Some expressed concern that the higher the stock market goes, the closer it could be to a correction, according to the sources.

      These quiet meetings of the Working Group are the financial world's equivalent of the war room. The officials gather regularly to discuss options and review crisis scenarios because they know that the government's reaction to a crumbling stock market would have a critical impact on investor confidence around the world.

      "The government has a real role to play to make a 1987-style sudden market break less likely. That is an issue we all spent a lot of time thinking about and planning for," said a former government official who attended Working Group meetings. "You go through lots of fire drills and scenarios. You make sure you have thought ahead of time of what kind of information you will need and what you have the legal authority to do."

      In the event of a financial crisis, each federal agency with a seat at the table of the Working Group has a confidential plan. At the SEC, for example, the plan is called the "red book" because of the color of its cover. It is officially known as the Executive Directory for Market Contingencies. The major U.S. stock markets have copies of the commission's plan as well as the CFTC's.

      Going to Plan A

      The red book is intended to make sure that no matter what the time of day, SEC officials can reach their opposite numbers at other agencies of the U.S. government, with foreign governments, at the various stock, bond and commodity futures and options exchanges, as well as executives of the many payment and settlement systems underlying the financial markets.

      "We all have everybody's home and weekend numbers," said a former Working Group staff member.

      The Working Group's main goal, officials say, would be to keep the markets operating in the event of a sudden, stomach-churning plunge in stock prices -- and to prevent a panicky run on banks, brokerage firms and mutual funds. Officials worry that if investors all tried to head for the exit at the same time, there wouldn't be enough room -- or in financial terms, liquidity -- for them all to get through. In that event, the smoothly running global financial machine would begin to lock up.

      This sort of liquidity crisis could imperil even healthy financial institutions that are temporarily short of cash or tradable assets such as U.S. Treasury securities. And worries about the financial strength of a major trader could cascade and cause other players to stop making payments to one another, in which case the system would seize up like an engine without oil. Even a temporary loss of liquidity would intensify financial pressure on already stressed institutions. In the 1987 crash, government officials worked feverishly -- and, ultimately, successfully -- to avoid precisely that bleak scenario.

      Officials say they are confident that the conditions that led to the slide a decade ago are not present today. They cite low interest rates and a healthy economy as key differences between now and 1987. Officials also point to SEC-approved "circuit breakers" that were introduced after 1987 to give investors timeouts to calm down.

      Under the SEC's rules, a drop of 350 points in the Dow would bring a 30-minute halt in NYSE trading. If the Dow declined another 200 points, trading would cease for one hour. No additional circuit breakers would operate that day, but a new set would apply the next trading day.

      Despite these precautions, today's high stock market worries officials such as Fed Chairman Alan Greenspan, who in a speech in early December raised questions about "irrational exuberance" in the markets. Because the market declined following Greenspan's speech, government officials have become even more reluctant to comment on these issues for fear of triggering the very event they wish to forestall, according to policymakers.

      A Brewing Concern

      Greenspan had expressed similar thoughts a year ago at a confidential meeting of the Working Group. Treasury Secretary Robert E. Rubin and SEC Chairman Arthur Levitt Jr. also are concerned about the stock market's vulnerability, according to sources familiar with their views.

      The four principals of the group -- Rubin, Greenspan, Levitt and CFTC Chairwoman Brooksley Born -- meet every few months, and senior staff get together more often to work on specific agenda items.

      In addition to the permanent members, the head of the President's National Economic Council, the chairman of his Council of Economic Advisers, the comptroller of the currency and the president of the New York Federal Reserve Bank frequently attend Working Group sessions.

      The Working Group has studied a variety of possible threats to the financial system that could ensue if stock prices go into free fall. They include: a panicky flight by mutual fund shareholders; chaos in the global payment, settlement and clearance systems; and a breakdown in international coordination among central banks, finance ministries and securities regulators, the sources said.

      As chairman of the Working Group, Rubin would have overall responsibility for the U.S. response, but Greenspan probably would be the government's most important player.

      "In a crisis, a lot of deference is paid to the Fed," a former member of the Working Group said. "They are the only ones with any money."

      "The first and most important question for the central bank is always, 'Do you have credit problems?' " said E. Gerald Corrigan, former president of the New York Federal Reserve Bank and now an executive at Goldman Sachs & Co. "The minute some bank or investment firm says, 'Hey, maybe I'm not going to get paid -- maybe I ought to wait before I transfer these securities or make that payment,' then things get tricky. The central bank has to sense that before it happens and take steps to prevent it."

      1987: A Case Study

      The Fed's reaction to the 1987 market slide, which Corrigan helped oversee, is a case study in how to do it right. The Fed kept the markets going by flooding the banking system with reserves and stating publicly that it was ready to extend loans to important financial institutions, if needed.

      The Fed's actions in October 1987 read like a financial war story.

      The morning after the 508-point drop on Black Monday, the market began another sickening slide. Corrigan and other Fed officials strongly discouraged New York Stock Exchange Chairman John Phelan from requesting government permission to close the market. Phelan was concerned that if the market continued to erode, the capital of the NYSE member firms would disappear. Corrigan feared a shutdown would cause more panic.

      "It was extraordinarily difficult around 11 o'clock," Corrigan recalled. "The market was at one point down another 250 points, and that's when the debate with Phelan took place."

      Simultaneously, Corrigan and other central bank officials spoke privately with the big banks and urged them not to call loans they had made to Wall Street houses, which were collateralized by securities that could no longer be traded and whose value was in question.

      A final critical moment came that day when the Fed decided not to shut down a subsidiary of the Continental Illinois Bank that was the largest lender to the commodity futures and options trading houses in Chicago. The subsidiary had run out of capital to provide financing to that market.

      "Closing it would have drained all the liquidity out of the futures and options markets," said one former top Fed official involved in the decision. Investors use stock futures and options to hedge positions in the underlying stock market.

      Recognizing the crucial role of banks if another financial crisis should strike, the Office of the Comptroller recently conducted an internal study of what damage a market decline would inflict on U.S. banks. The OCC declined to discuss the study or its conclusions.

      At the SEC, one big worry is how to cope with an international financial crisis that begins abroad but quickly rolls into U.S. markets.

      "We worry about a U.S. brokerage firm that is dealing with a Japanese insurance company, where we don't know how they are run or regulated," a SEC source said. To improve its ability to react in a crisis, the SEC and the Fed have begun joint inspections with their British counterparts of U.S. and British financial institutions with global reach.

      The most drastic -- and probably unlikely -- move the SEC could take in a crisis would be to propose a market shutdown to the president. That would require a majority vote of the commission. If a quorum couldn't be mustered, the chairman could designate himself "duty officer" and go to the president or his staff.

      "Closing the market is, of course, the last thing the commission wants to do," said a source familiar with the SEC's planning. "During a time when people are extremely worried about their investments, you are cutting them off from taking any action. . . . The philosophy of the commission is that markets should stay open."

      Just the Facts

      Gathering accurate information would be the first order of business for federal regulators.

      "Intelligence gathering is critical," Corrigan said. "It depends on the willingness of major market participants to volunteer problems when they see them and to respond honestly to central bank questions."

      The SEC, CFTC and Treasury have market surveillance units. They monitor not only the overall markets, but also the cash positions of all the major stock and commodity brokerages and large traders.

      The regulators also are hooked into the "hoot-and-holler" system used to notify participants in all financial markets of trading halts. The hoot-and-holler system alerts traders and regulators when a halt is coming.

      Relying on Quick Action

      In the event of a sharp market decline, the SEC and CFTC would be in constant contact with brokerage and commodity firms to spot early signs of financial failure. If they concluded that a firm was going down, they would try to move customer positions from that firm to solvent institutions.

      At least this team of crisis managers already has been through the Wall Street wars. Greenspan was Fed chairman in October 1987. Rubin has served as the co-head of investment bank Goldman Sachs & Co. Levitt has been both a Wall Street executive and president of the American Stock Exchange.

      "I think the government is in good shape to handle a crisis," said Scott Pardee, senior adviser to Yamaichi International (America) Inc., a Japanese brokerage subsidiary, and former senior vice president at the New York Fed. "A lot depends on personal relationships. You have a number of seasoned people who have gone through a number of crises. So if something happens, things can be handled quickly on the phone without having to introduce people to each other."

      Consider what happened at 11:30 p.m. Dec. 5, when Greenspan made his comments about irrational exuberance. Alton Harvey, head of the SEC's Market Watch unit, was called at home by officials of Globex, a futures trading system owned by the Chicago Mercantile Exchange. U.S. stock futures trading in Asia had fallen to their 12-point limit, they said.

      Harvey immediately alerted his direct superior as well as his opposite number at the CFTC. More senior SEC and CFTC officials were informed as well. But there wasn't much to be done until the morning. So Harvey went back to sleep.

      REACTING TO A PLUNGE

      After the market crashed on Oct. 29, 1929:

      * The Federal Reserve provided loans and credit to financial systems.

      * President Hoover met with business, labor and farm organizations to encourage capital spending and discourage layoffs; he also promised higher tariffs.

      * Federal income taxes were reduced by 1 percent by the end of the year.

      After the market dropped 22.6 percent on Oct. 19, 1987, the Federal Reserve:

      * Encouraged the New York Stock Exchange to stay open.

      * Encouraged big commercial banks not to pull loans to major Wall Street houses.

      * Kept open a subsidiary of Continental Illinois Bank that was the largest lender to the commodity trading houses in Chicago.

      * Flooded the banking system with money to meet financial obligations.

      * Announced it was ready to extend loans to important financial institutions.

      What would happen today during a stock drop would depend on the particulars. Here are current guidelines:

      * If the Dow Jones industrial average falls 350 points within a trading day, NYSE trading would be halted for 30 minutes.

      * If the DJIA falls another 200 points that day, trading would stop for one hour.

      * If the market declines more than 550 points in a day, no further restrictions would be applied.

      SOURCE: The New York Stock Exchange, "The Crash and the Aftermath" by Barrie A. Wigmore

      © Copyright 1997 The Washington Post Company

      http://www.washingtonpost.com/wp-srv/business/longterm/black…
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 07:14:11
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.437.421 von gesell2006 am 16.11.06 00:39:26> "hätte ein chaot wie hultzsch das nicht in zweifel gezogen, hätt ich es mir alles weitere dazu (weil trivial)gerne erspart."

      Ich ein Chaot? Du hast sie ja nicht mehr alle, du verwirrtes Früchtchen. Du bekommst jetzt einen Ehrenplatz auf meiner Ignoreliste, in der Rubrik "weird and insane". :D
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 09:40:54
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.435.457 von smirnow am 15.11.06 23:43:40stell dir vor, es besteht eine starke Korrelation zwischen der Temperatur deines Badewassers und deinem Wohlbefinden.

      Sorry, aber du unterliegst auch dem weitverbreiteten Irrtum, Korrelation und Kausalität zu verwechseln. Tatsächlich hängt dein Wohlbefinden von der Temperatur deines Badewassers ab. Da besteht eine Kausalität, aber keine Korrelation, weil du dich sowohl bei sehr hohen als auch bei sehr niedrigen Temperaturen definitiv unwohl fühlst.

      Dagegen besteht in den letzten 50 Jahren in Deutschland eine starke Korrelation zwischen der Anzahl der Störche und der Anzahl der Geburten. Ich glaube da aber nicht an eine Kausalität. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 09:44:48
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.427.129 von InvestigativTrader am 15.11.06 21:07:19 So Flitzi jetzt hat dir Gesell geholfen diese komplizierte Materie besser zu verstehen

      Du bist einfach nur eine Lachnummer. Der Gesell hat sich nur im Gegensatz zu Dir auch mal die Zahlen angesehen, und sie hier gepostet.
      Der hat zwar nämlich in vielen Dingen ähnlich abstruse Ansichten wie du, und glaubt auch gerne Verschwörungstheorien, aber im Gegensatz zu dir ist er wenigstens auch wirklich an Fakten interessiert, und beschäftigt sich mit den Materien, über die er sich auslässt.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 09:46:32
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.453.746 von flitztass am 16.11.06 09:40:54Daß du das mit den Störchen nicht einsehen willst, ist typisch für eine verbohrte Kapitalistenseele. Natürlich werden die Geburtenziffern von den Neoliberalen über den Storchenbestand manipuliert. Je weniger Kinder die Leute haben, desto besser kann man sie über Sklavenarbeit ausbeuten und desto weniger Sozial- bzw. Infrastrukturleistungen für Kinder muß der Staat aufbringen. Das schafft Raum für Steuersenkungen, von denen das Kapital profitiert. Deswegen werden die Störche heimlich ausgerottet, von den Neoliberalen nämlich. Das ist doch ganz einfch!
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 10:15:47
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.453.746 von flitztass am 16.11.06 09:40:54Nicht hinter jeder Korrelation steckt eine Kausalität - schon klar. Um das Beispiel mit dem Badewasser griffig zu halten, geh einfach davon aus, du läßt dein Badewasser mit deiner idealen Wohlfühltemperatur ein. Jede Temperaturveränderung korreliert negativ mit deinem Wohlbefinden.

      Wenn man ganz weit ausholt kann man auch eine Kausalität zwischen der Zahl der Störche und der Geburten herstellen. Industrialisierung und Wohlstand im weitesten Sinne als gemeinsame Ursache für niedrige Geburtenziffern bei Störchen und Menschenbabies. Gilt aber nur ganz grob. Störche gibts ja bekanntlich dank Deindustrialisierung wieder mehr seit einigen Jahren.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 10:31:34
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.453.818 von flitztass am 16.11.06 09:44:48Flitz du bist die Lachnummer. Du tauchst hier auf faselst von Verschwörungstheorien obwohl die Fakten die ich in #1 präsentiere weder geheim noch unbekannt sind. Was dich noch lachhafter macht ist das du seit vielen Postings es nicht geschafft hast mit deinen selbstgewählten Argumenten die vermeintlichen Verschwörungstheorien zu widerlegen oder wenigstens eine Korrelation ;) zwischen dem thema und deinem Geschreibsel herzustellen. Damit du es einfach hast hier nochmal in Kurzform:

      Goldman Sachs verfügt, die weltweit der größte Hedge Fonds wurde, über bestimmenden Einfluss in der Arbeitsgruppe für die Finanzmärkte (mit Spitznamen "Plunge Protection Team"), die durch Präsidentenerlass Nr. 12631, 1988 ins Leben gerufen wurde.
      Der ehemaliger Vorstandsvorsitzender Henry Paulson ist Leiter dieses "Teams".

      http://www.archives.gov/federal-register/codification/execut…

      Die Herabstufung des Benzins im GSCI bezeichnest du ja mittlerweile ja nicht mehr als "Verschwörungstheorie".
      Bleibt nur die Frage ob die US-Notenbanken die Macht und konspirative Energie haben die Märkte zu manipulieren.

      P.S. wenigstens bist du ein altgedientes Boardmitglied und keine gescheiterte schulzige Diva die nun hasserfüllt durch die Foren geistert. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 11:23:23
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.454.669 von InvestigativTrader am 16.11.06 10:31:34Ich habe nie bezweifelt, dass die Gewichte im GSCI geändert wurden, du Schlaumeier. Jeder Index wird immer wieder aktuellen Entwicklungen angepasst.

      Ich habe auch nie bezweifelt, dass nach dem Crash 1987 eine
      Working Group on Financial Markets gegründet wurde (und die heute von manchen Leuten "Plunge Protection Team" genannt wird). Dies ist eine Kommission, die Massnahmen diskutiert, wie man solche Crashs wie 1987 verhindern kann, und dann Empfehlungen an die Politik gibt.

      Dass alles war nie ein Geheimnis, und ist alles bekannt.

      Die Verschwörungstheorie besteht nur in der Behauptung, diese Kommission würde den Dow oder den Ölpreis vor Wahlen manipulieren. Das lässt sich durch nichts belegen, und wäre auch grundsätzlich Unfug, weil sich solche globale Märkte nicht so einfach manipulieren lassen durch eine Handvoll Leute. Alle die das jemals versucht haben, sind böse auf die Schnauze gefallen. Das bekannteste Beispiel sind die Hunt-Brüder, die mal so grössenwahnsinnig waren, den Silber-Markt manipulieren zu wollen. Und der Silber-Markt war damals wirklich ein relativ enger Markt. Wer glaubt, den Öl-Markt oder den Dow manipulieren zu können, muss an absolutem Grössenwahn leiden. Solche Märkte kann man höchstens manipulieren, indem man eine Massenpsychose auslöst, und Millionen dumme Lemminge findet, die ihr Geld verzocken.

      Und was in deiner Nr. 1 von der Änderung des GSCI geschrieben wird, dass da nämlich der Anteil von Benzin reduziert wurde, und deshalb die Händler Ölkontrakte im Wert von 100 Milliarden Dollar verkaufen mussten, und dass das Absicht war, um den Ölpreis vor den Wahlen in den USA zu drücken, ist und bleibt schlicht und einfach Schwachsinn!

      Tatsächlich mussten die Manager der Index-Fonds Ölkontrakte kaufen, weil die Benzin-Futures durch Öl-Futures ersetzt wurden.

      Wenn du ein wenig von der Materie verstehen würdest, und einfach mal die Beiträge von mir und Gesell hier lesen würdest, dann würdest du das auch verstehen. Aber du bist ja ein bekannt verbohrter Ideologe, der auch nach einem dutzend Hinweise und belegen noch nicht einmal einsehen will, dass die Stadt Kiryat Shmona in Israel liegt, weil es nicht in dein Weltbild passt, und immer noch behauptest, du hättest mir bei dem Thema "die Wahrheit um die Ohren gehauen", obwohl jeder die Diskussion in Thread: Hat die Hisbollah vor dem 12. Juli 2006 nordisraelische Städte beschossen? nachlesen kann, wie du da einfach nur noch peinlich auf einem Standpunkt zu einer banalen Frage der Geographie beharrt hast, und dich lächerlich gemacht hast.

      Hier ist es natürlich genauso. Du kannst einfach nicht zugeben, dass eine von dir zitierte Verschwörungsseite Unsinn schreibt, weil es deine verbohrte Ideologie nicht zulässt. Du bist einfach nur ein armer Wicht, mit dem es unmöglich ist, auch nur einmal eine relativ einfache Sachfrage zu dikutieren, weil du nichts drauf hast ausser Pöbeleien a la Daß dein Denkorgan einem Hühnerfrikassee gleicht ..., die du hier aus mir unerklärlichen Gründen unter den Augen dir offenbar wohlgesonnenen Moderatoren kundtun darfst, während andere für sowas längst gesperrt wären.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 11:28:12
      Beitrag Nr. 102 ()
      Hier mal noch ein bereits drei Jahre alter Artikel aus der FAZ zu dem Thema:

      Manipuliert das Plunge Protection Team die Kurse?

      Von Caroline Baum, Kolumnistin für Bloomberg News

      28. März 2003
      Vielleicht haben Sie schon vom Plunge Protection Team (PPT) gehört. Falls nicht, lassen Sie mich Ihnen diese illustere Gruppe vorstellen.

      Sie kennen doch all diese Kurseinbrüche im Standard & Poor's 500, die einem Bauchschmerzen bereiten, sich auf mysteriöse Weise stabilisieren und sich dann in eine enorme Kurserholung umkehren? Falls Sie ein Anhänger der Verschwörungstheorie sind, dann lässt sich das PPT als eine auserwählte Gruppe von Regierungsvertretern und Bankern beschreiben, die von Zeit zu Zeit eingreifen, um den Aktienmarkt zu stützen. Nach Angaben einiger Händler, Experten und einer cleveren Gruppe von Anhängern der Verschwörungstheorie, ist die Federal Reserve - die gleiche Zentralbank, die am Tage offiziell Staatspapiere kauft und verkauft - im Geheimen auf dem Aktienmarkt tätig.

      Wie die Fed gegen das Gesetz verstößt

      Dabei ist es unerheblich, dass Aktien aller Art nicht zu der Palette an Titeln gehören, die die Federal Reserve kaufen darf. Gemäß Federal Reserve Act von 1913, der über die Jahre immer wieder geändert wurde, darf die Fed US-Treasuries und staatliche Schuldtitel, ausländische Staatsanleihen, Bankakzepte, Wechsel, bestimmte Gemeindeschuldtitel, ausländische Währungen und Gold kaufen. Versuchen Sie doch einmal, einen Anhänger der Verschwörungstheorie in eine Diskussion über dieses Thema zu verwickeln; das Gespräch wird an dieser Stelle enden.

      Sprechen Sie die Reservewirkung an - wenn die Fed Aktien kauft, führt sie dem Bankensystem Reserven zu, die sich negativ auf die Federal Funds Rate für Tagesgeld auswirken würden. Es sei denn, die Fed würde die Reserven durch Offenmarktgeschäfte reduzieren - und die Anhänger der Verschwörungstheorie sagen Ihnen, dass die Mittel aus Bestechungsgeldern des US-Schatzamtes stammen, die offiziell als Exchange Stabilization Fund bekannt sind.

      Die „Washington Post“ wusste Bescheid, oder doch nicht?

      Diese Gruppe vergisst jedoch die technischen Ungereimtheiten. Wenn die Verschwörungstheoretiker Recht haben und die Fed S&P-Terminkontrakte kauft, dann gibt es irgendwo jemanden, der diese Transaktionen durchführt, sie abrechnet und das Konto überwacht. Das bedeutet, dass irgendwo ein Mensch existiert, der für sein Stillschweigen eine Menge Geld von der Fed erpressen oder von einem Verlag einen riesigen Vorschuss für das Schreiben eines Enthüllungsbuches verlangen könnte.

      Die Autoren von Artikeln über das Plunge Protection Team, die nachweisen wollen, dass ihre Behauptungen berechtigt sind („Vertrauen Sie mir, es existiert!“), verweisen auf einen Artikel in der „Washington Post“ vom 23. Februar 1997. Kurios ist allerdings, dass dieser Artikel den Kauf von Aktien mit keinem Wort erwähnt. Brett Fromson, ein Reporter der „Post“, stellt die Bildung der Arbeitsgruppe Finanzmärkte durch den Präsidenten nach dem Börsencrash vom 19. Oktober 1987 dar. Die Gruppe, der auch der Finanzminister, der Chairman der Fed, der Chairman der Securities and Exchange Commission (SEC) und der Chairman der Commodity Futures Trading Commission angehören, wurde ins Leben gerufen, um ein reibungsloses Funktionieren der Finanzmärkte sicherzustellen.

      Schutz vor einem Marktzusammenbruch wird zum Komplott

      „Hauptaufgabe der Arbeitsgruppe sei Regierungsvertretern zufolge, die Aufrechterhaltung der Marktfunktionen im Falle eines plötzlichen Einbruchs der Aktienkurse, bei dem es einem den Magen umdreht - und die Vermeidung eines panikartigen Ansturms auf Banken, Broker und Investmentfonds“, heißt es in dem Artikel von 1997. Der Tenor des Artikels ist das Bemühen der Regierungsvertreter um die Abwendung einer Liquiditätskrise, was genau das ist, was die Fed getan hat, als sie das Bankensystem nach dem Absturz des Dow Jones Industrial Average um 508 Punkte am 19. Oktober 1987 mit Reserven überschüttet hat. Wie aus dem eigentlichen Bemühen um die Sicherstellung eines angemessenen Zugangs zu Krediten zur Vermeidung eines Dominoeffekts im Falle eines Marktzusammenbruchs ein Komplott zur Stützung des Aktienmarktes wurde, wissen die Götter.

      Um einen Einblick in die Tiefen der Verschwörungstheorie zu erhalten, geben Sie „Plunge Protection Team“ in die Google-Suchmaschine ein. Aufmerksame Leser bemerken die Sachkunde, mit der die Autoren schreiben. „Am 24. November 2000, nur Minuten nach der gemeinsamen Intervention von Fed und Goldman Sachs, schnellte der Nasdaq in die Höhe und schloss an diesem Tag deutlich über 3.100 Punkten, was einem Tagesplus von 5,7 Prozent entspricht“, schrieb ein anonymer Internet-Experte. „Hätten die Fed und das Plunge Protection Team nicht eingegriffen, so gut informierte Marktinsider, hätte es eine richtiggehende systemische Finanzkrise gegeben, die sich bald zu einer Dollar-Krise ausgewachsen hätte“. Und außerdem bedient man sich laut den Darstellungen dieser Website der Goldman-Strategin Abby Joseph Cohen, die seit dem Börsencrash im Oktober 1987 „jedes Mal, wenn die Märkte bedroht sind, eine Erholung `prognostiziert`“.

      Hinter dem Handelsvolumen bei 3M steckt ebenfalls die Regierung

      Werfen wir einen Blick auf all die Leute, die über diese Sache Bescheid wissen. Will denn keiner von ihnen aus diesen Insiderinformationen Kapital schlagen und einen Spitzenbestseller schreiben? Laut einem Pressebericht hat die Fed das Geschäft mit den Aktienindizes zugunsten der Auswahl einzelner Aktien aufgegeben. In der Erkenntnis, dass der Dow Jones Industrial Average mit seinen 30 Aktien „weitaus einfacher zu manipulieren“ sei, folgerte Londons „Evening Standard“ am 19. März, dass das „riesige Handelsvolumen der letzten Tage“ bei 3M ein deutlicher Hinweis darauf sei, dass die US-Börse im Hinblick auf den Krieg im Irak von der Regierung manipuliert worden wäre.

      Gibt es keine Garantie dafür, dass die angebliche Intervention des PPT Erfolg hat? Wirtschaftswissenschaftler versuchen noch immer, herauszufinden, ob Interventionen am Devisenmarkt mehr als nur transitorischen Effekt haben. Wenn diese Gruppe so geschickt ist, warum erleben die Aktienmärkte dann das vierte Jahr in Folge eine Börsenbaisse? Mit einem durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen an der New York Stock Exchange von 1,43 Milliarden Aktien im vergangenen Jahr wären beträchtliche Käufe nötig, um eine Marktbewegung umzukehren. Vielleicht hat sich das PPT die Strategic Petroleum Reserve angeeignet, verkauft heimlich Öl zu überhöhten Preisen am Markt und verwendet die Erlöse zum Kauf von Aktien. Und wenn man es sich recht überlegt, war bisher auch keiner in der Lage auszumachen, wo jene erfundenen Mondlandungen ihren Ursprung haben.

      http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc…
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 12:23:26
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.455.576 von flitztass am 16.11.06 11:23:23Du behauptest einerseits es wäre unmöglich solche Märkte zu manipulieren und betonst gleich darauf daß wenn erstmal Dynamik im Markt ist, die Lemminge den Rest erledigen.
      Ausserdem geht es nicht um die Omnipotenz der PPT denn Manipulationen sind innerhalb einer gewissen Spanne sehr wohl möglich. Daß es auf Dauer schwierig bis unmöglich ist, den Markt in eine bestimmte Richtung zu manipulieren ist eine Binsenweisheit.
      Wenn schon so ein kleiner Wicht wie du das erkennt, meinst du dann dass die schwergewichtigen Funds der US-Notenbanken dies nicht in ihr Kalkül einbeziehen können?
      Ausserdem gehst du von der irrigen Annahme aus daß Index-Funds oder Funds im allgemeinen grundsätzlich deinen Erwartungen erfüllen müssen, wobei die kriminelen Fälle aus der Vergangenheit gezeigt haben daß hinter den Kulissen dieser Funds, nicht alles so solide und "predictable" läuft wie es sich der kleine fltz vorstellt.

      Du hast in meinem Thread: Hat die Hisbollah vor dem 12. Juli 2006 nordisraelische Städte beschossen? kläglich versagt und bist uns zum Schluss den Beweis für deine Behauptungen schuldig geblieben.
      Du ziehst dich an einen absolut unbedeutenden winzigen Detail hoch. Nämlich eines geographischen Fehlers den ich aus redlichen Gründen auch offen zugegeben habe. Diesen kleinen Fehler, der an der Grundthese im Thread nichts ändert, zitierst du nun bis zum erkotzen um wenigstens einmal das Gefühl zu haben du wärst in deiner Argumentation, wenigstens einmal nicht peinlich auf die Nase gefallen.

      Den FAZ-Artikel den du uns als News präsentierst war bereits in einer der Beiträge in #1 verlinkt und ist längst obsolet wenn du dir den auch in #1 geposteten Artikel neueren Datums, des Telegraphs durchgelesen hättest.

      http://www.telegraph.co.uk/money/main.jhtml?xml=/money/2006/…

      Monday view: Paulson re-activates secretive support team to prevent markets meltdown

      By Ambrose Evans-Pritchard
      Last Updated: 12:09am GMT 30/10/2006

      Monday view: Paulson re-activates secretive support team to prevent markets meltdown Judging by their body language, the US authorities believe the roaring bull market this autumn is just a suckers' rally before the inevitable storm hits.

      Hank Paulson, the market-wise Treasury Secretary who built a $700m fortune at Goldman Sachs, is re-activating the 'plunge protection team' (PPT), a shadowy body with powers to support stock index, currency, and credit futures in a crash.

      Otherwise known as the working group on financial markets, it was created by Ronald Reagan to prevent a repeat of the Wall Street meltdown in October 1987.
      advertisement

      Mr Paulson says the group had been allowed to languish over the boom years. Henceforth, it will have a command centre at the US Treasury that will track global markets and serve as an operations base in the next crisis.

      The top brass will meet every six weeks, combining the heads of Treasury, Federal Reserve, Securities and Exchange Commission (SEC), and key exchanges.

      Mr Paulson has asked the team to examine "systemic risk posed by hedge funds and derivatives, and the government's ability to respond to a financial crisis".

      "We need to be vigilant and make sure we are thinking through all of the various risks and that we are being very careful here. Do we have enough liquidity in the system?" he said, fretting about the secrecy of the world's 8,000 unregulated hedge funds with $1.3trillion at their disposal.

      The PPT was once the stuff of dark legends, its existence long denied. But ex-White House strategist George Stephanopoulos admits openly that it was used to support the markets in the Russia/LTCM crisis under Bill Clinton, and almost certainly again after the 9/11 terrorist attacks.

      "They have an informal agreement among major banks to come in and start to buy stock if there appears to be a problem," he said.

      "In 1998, there was the Long Term Capital crisis, a global currency crisis. At the guidance of the Fed, all of the banks got together and propped up the currency markets. And they have plans in place to consider that if the stock markets start to fall," he said.

      The only question is whether it uses taxpayer money to bail out investors directly, or merely co-ordinates action by Wall Street banks as in 1929. The level of moral hazard is subtly different.

      Mr Paulson is not the only one preparing for trouble. Days earlier, the SEC said it aims to slash margin requirements for institutions and hedge funds on stocks, options, and futures to as low as 15pc, down from a range of 25pc to 50pc.

      The ostensible reason is to lure back hedge funds from London, but it is odd policy to license extra leverage just as the Dow hits an all-time high and the VIX 'fear' index nears an all-time low – signalling a worrying level of risk appetite. The normal practice across the world is to tighten margins to cool over-heated asset markets.

      The move is so odd that conspiracy buffs are already accusing SEC chief Chris Cox of juicing the markets to help stop the implosion of the Bush presidency.

      As it happens, I used to eat Mexican enchiladas with Mr Cox 20 years ago at a dining club in Washington, where California Reaganauts gathered to plot the defeat of Communism. Die-hard Republican he may be, but I can think of nobody less likely to betray the public trust in such a way.

      So one is tempted to ask if Mr Paulson and Mr Cox know something that we do not: whether other hedge funds are in the same sinking boat as Amaranth Advisers and Vega Asset Management, keel-hauled by bets on natural gas and bonds.

      Or whether currency traders with record short positions on the Japanese yen and the Swiss franc are about to learn the perils of the Carry Trade, a high-stakes game of chicken where you bet against fundamentals with high leverage to make a quick profit. Everybody knows it will blow up if the dollar goes into free fall.

      They had a fright last week when US growth for the third quarter came in at just 1.6pc, and new house prices plummeted 9.7pc year-on-year in the sharpest drop since the property crash of 1981.

      The dollar dived from 119.65 to 117.57 yen in a heartbeat. With $2.9trillion of derivatives now trading daily on the currency markets alone – according to the Bank for International Settlements – is this the start of the most vicious short squeeze ever seen?

      The futures markets have priced in a 77pc chance of a flawless soft-landing for America's obese economy, now living 7pc of GDP beyond its means off foreign creditors. They are counting on moderating oil prices, and – a contradiction? – another year of torrid world growth. Nice if you can get it.

      They have not begun to price in the risk of recession, typically entailing a drop in the S&P 500 stock index of 28pc from peak to trough. Evidently, the equity markets assume the Fed can and will rescue them by slashing rates in time, if necessary.

      They should examine a recent report by the New York Fed warning that whenever the yield on 10-year Treasuries has fallen below 3-month yields for a stretch lasting over three months, it has led to each of the six recessions since 1968.

      The full crunch hits 12 months later as the delayed effects of monetary tightening feed through, even if the Fed starts easing frantically in the meantime. By then it is too late. "There have been no false signals," it said.

      As of last week, the yield curve was inverted by 29 basis points, was continuing to invert further, and had been negative for over three and a half months. If the Fed is right this time, the recession of 2007 is already baked into the pie. Those speculative positions may have to be unwound very fast.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 12:31:03
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.456.640 von InvestigativTrader am 16.11.06 12:23:26
      "Jede Überzeugung ist ein Gefängnis" 
      Friedrich Nietzsche
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 12:34:01
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.456.772 von detektivrockford am 16.11.06 12:31:03Wundert mich jetzt daß du Nietzche liest oder kennst, aber deinem Zitat stimme ich voll und ganz zu.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 12:34:52
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.456.813 von InvestigativTrader am 16.11.06 12:34:01Dann denke doch mal über das Zitat nach.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 12:39:02
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.456.824 von detektivrockford am 16.11.06 12:34:52Da diese Haltung zu meiner Grundüberzeugung gehört, muss ich nicht erst darauf hingewiesen werden.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 14:27:32
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.455.663 von flitztass am 16.11.06 11:28:12
      Dabei ist es unerheblich, dass Aktien aller Art nicht zu der Palette an Titeln gehören, die die Federal Reserve kaufen darf. Gemäß Federal Reserve Act von 1913, der über die Jahre immer wieder geändert wurde, darf die Fed US-Treasuries und staatliche Schuldtitel, ausländische Staatsanleihen, Bankakzepte, Wechsel, bestimmte Gemeindeschuldtitel, ausländische Währungen und Gold kaufen. Versuchen Sie doch einmal, einen Anhänger der Verschwörungstheorie in eine Diskussion über dieses Thema zu verwickeln; das Gespräch wird an dieser Stelle enden.


      es ist unglaublich. viellcht hätte diese unheimlich versierte schmierfinkin mal erwähnt, dass die Federal Reseerve eine Privatbank ist, die von den größten amerikanischen Banken gehalten wird.
      die fedral reserve ist nichts als das instrument, was neue nullen in den US-dollar computer eingibt, sprich das nötige kleingeld für manipulationen druckt. die manipulationen selber, also stützung oder hochziehen einzelner titel, von futures machen natürlich die memberbanken ala goldman höchstpersönlich.
      demzufolge werden in den ohnehin aüßerst untransparenten FED-büchern, niemals furures auf den dow oder gar alcoa-aktien auftauchen. hat diese bloomberg schreiberin sich wieder die dümmste aussage für ihren artikel als "zerstörung der verschwörung" ausgesucht? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 14:48:34
      Beitrag Nr. 109 ()
      Als nächstes ein Text, der sich fast 100% mit meinem Bild deckt, und den jeder sehr aufmerksam lesen sollte. Man denke über jeden Satz einfach mal nach:
      (Hervorhebungen von mir)

      Bush’s Chernobyl Economy; hard times are on the way

      By Mike Whitney

      11/08/06 "Information Clearing House" -- -- In the next few months, a financial crisis will arise somewhere in the world which will jolt the American economy and trigger a swift and precipitous decline in the value of the dollar.

      This is not speculation; it will happen and there is nothing that the Bush administration can do to stop it.

      All of the traditional supports for the dollar have been removed by the shrinking economy, a massive $800 billion account deficit, dramatic increases in the money supply, and the reckless manipulation of interest rates.

      Now, the noose is tightening. Our foreign trade partners can see that we are drowning in red ink and are refusing to buy back our debt in the form of US Treasuries. This is a death sentence for the dollar. It means that in a matter of months the once-mighty greenback will crash through the floor and free-fall through open space.

      Mike Swanson of the WallStreetWindow explains the worrisome details related to last month’s trade deficit:

      “Just a few days ago the US Treasury reported that the net capital inflows from the rest of the world into the US fell for a 6th month in a row. Private (purchases) from abroad fell to $34.7 billion in August and from $72.9 billion in July. Asian central banks made up for the shortfall. If they hadn’t the current account deficit would have exploded. The NY Times quoted Ashraf Laidi, a currency analyst at MG Financial Group as saying, “foreign central banks saved the dollar from disaster. The stability of the bond market is at the mercy of Asian purchases of US Treasuries.”

      Swanson poses an interesting theory, but it can’t be verified since we the Fed stopped printing the M-3 (which would provide the relevant facts about the current cash inflows) and since China and Japan have slowed their purchases of UST Bonds.

      Jim Willie of GoldenJackass.com, offers an entirely different theory in his recent article “Spent Dollar Momentum”. Willie opines:

      “Behind the scenes are the many illicit London-based firms busily buying US Treasury Bonds with freshly-printed money from the Dept of the Treasury. Their tracks are covered by the blackout on the money supply statistic. (M-3) An isolated US government with a well-oiled printing press as the primary support device makes for a dangerous currency situation.”

      Willie’s “conspiracy theory” jives nicely with the US Treasury’s figures on the “Foreign Financing of US Government Debt” (June 2006) Surprisingly, between 2005 and 2006 our friends in the United Kingdom purchased an additional $142 billion of USD bringing their stockpile of dollars to $201.4?!?

      (!!!letzteres war mir auch noch nicht bewusst, sehr interessant; Anm. gesell)

      Why?

      Why would UK investors suddenly stock up on dollars when everyone else in the currency market is bemoaning the greenback’s systemic problems?

      Could it be that banks in the UK are just hiding the paper trail for friends in America who want to forestall a collapse in the dollar until after the election?

      Of course, there could be another explanation for the irregular activity in cash inflows, (purchase of US Treasuries) that is, that we’re still living in a "faith-based" Wonderland where our overseas trading partners are more than willing to buy an endless supply of worthless paper from a well-meaning Goliath who is busy spreading democracy to the "great unwashed" in developing world.

      This is an utter fiction. The world is backing away from the dollar and whether one accepts the conspiracy theories or not, it’s clear that the Federal Reserve is trying to cover its tracks and conceal its shadowy maneuverings.

      There is nothing accidental about the crisis we'll soon be facing. Officials at the Federal Reserve and the US Treasury are fully aware of the devastating effects of massive trade deficits, increasing the money supply, and self-serving interest rates manipulations. They have set the country on the path to ruin as part of a broader scheme for remaking the global-system according to well-known precedents. In truth, the plan to modify the present system has a long history; going back to the 1980s when many of the same actors in government today were in positions of power in the Reagan administration. For the last 6 years they have been patching together their strategy; producing record deficits, unfunded tax cuts, mammoth government expansion, and doubling the money supply.

      How can anyone argue that they did not understand the implications of their actions?

      Did Greenspan know that by lowering interest rates in 2001 to 1.5% that he would sluice trillions of dollars into the real estate market producing the largest equity bubble in history? And, if he didn't know, then how is it that the Fed provides the statistics which state precisely how large the housing bubble really is?

      Didn’t Greenspan read the charts and graphs put out by his own organization?

      And why did Greenspan support the shaky “no down payment”, “interest-only” loans and ARMs which allowed “high-risk” people to qualify for mortgages when the Fed knew, according to their own figures, that when interest rates went up, foreclosures would skyrocket?

      Of course he knew; they all knew. How could they NOT know? They produce the facts and figures themselves! It’s all part of a madcap scheme to shift wealth to the top 1% and drive a wooden stake into the heart of the middle class. When Greenspan saw that doomsday was approaching, he got “cold feet” and bailed out. Now the scholarly Bernancke is left to supervise the economic meltdown and face the public scorn.

      Trouble Ahead

      Currently, the U.S. economy is held together by the slimmest of threads; literally duct-taped together by massaging all of the crucial economic numbers, pumping as much cheap fiat-currency into the system, and by "increasingly-suspicious" maneuverings in the futures markets. After the elections, they’ll be no reason to conceal the rot at the heart of the system. After all, we are not facing an unforeseen catastrophe, but a planned demolition intended to increase the disparity between rich and poor to such an extent, that democracy, as we know it, will no longer be possible.

      Nothing is more repugnant to America’s ruling elite than the notion that every man, however broke and insignificant, can participate in our system of government.

      The Federal Reserve's bloody fingerprints are all over our present dilemma. The privately-owned Fed has never operated in the public interest. By doubling the money supply in the last 7 years and keeping interest rates artificially low, the Fed has generated a $10 trillion housing bubble while, at the same time, ignoring a $800 billion trade deficit which is sucking up American assets and crushing American industry at an unprecedented rate.

      This massive expansion of debt has increased the likelihood that an unexpected event, like a bank failure or a teetering hedge fund, will cause a major disruption in the markets sending tremors through the global system. Even if nothing explosive happens, the faltering real estate market will continue to swoon, consumer spending will dry up, and the fragile economy will crash to earth. In fact, this is taking place right now; retail sales are anemic, residential housing dropped a whopping 17% in the last 3 months, and economic growth shrunk to a measly 1.6% in the third quarter. The only thing keeping the economy from collapsing entirely is the sudden drop in oil prices which “conveniently” coincided with the midterm balloting.

      This won’t last. According to industry analyst Matthew Simmons the world production of oil may have already peaked setting the stage for a leveling-off period before the inevitable decline. Simmons has data to show that “world supply of oil has declined to 83.98 million barrels per day in the second quarter after hitting 84.35 million bpd in the forth quarter of 2005.” Oil production is going backwards not forwards.

      No one believes the price of oil is going down any time soon. As energy prices rise and the housing market falls; consumer spending, which added $825 billion from home equity into last year’s economy, will continue shrivel. Thus, the Fed will have to make the tough-choice of whether to loosen the purse strings and lower interest rates to keep the economy sputtering along or ratchet up rates to attract more foreign investment. (Keep in mind that the real estate market is already in retreat, even though, the full force of the Fed’s interest rate increases won’t be felt for up to 6 to 12 months after they have been raised. The worst is yet to come)

      Most economists believe that Fed Chairman Bernancke will be forced to lower rates sometime in 2007 to try to stimulate the economy and to affect a “soft landing” in the housing market, but don’t count on it.

      I believe the Fed is more likely to either keep rates the same or raise them to outpace the anticipated increases in Europe and Asia. The reason for this is simple; it presently takes nearly $2.5 billion per day to cover our current account deficit. To continue to attract foreign capital, US Treasuries must offer a higher rate of return than their foreign competitors. Now that the economies in Europe and Asia are growing; naturally their interest rates are going up accordingly.(to slow inflation) That means that the only way that America can continue to expand its debt, through the exchange of fiat currency for resources and manufactured goods, is by raising the return on Treasuries. And, that is probably what Bernanke will do, even though it will skewer the struggling American worker and further damage the US economy.

      The secret of running the global economic system is to control the issuance of currency and, thereby, be in a position to expand one’s own debt as one sees fit. The Federal Reserve must preserve its “dollar hegemony” if it wants to maintain the greenback as the world’s reserve currency. To achieve that, the dollar must stay one step ahead of its competitors (higher rates) and prove that it is on solid financial footing. This is impossible now that the US economy is contracting, so Washington has decided to do the next best thing; corner the oil market. By controlling Middle East oil US policy-makers believe that they can force foreign nations to accept the debt-plagued greenback regardless of the faltering US economy. It is no different than any other extortion racket.

      If the plan succeeds the dollar will remain the de-facto international currency. But it is difficult task and the escalating violence in Iraq suggests that the results are far from certain.

      Corporate Colonization

      “Free Trade” is the Holy Grail of neoliberalism. It is essentially a public relations scam intended to disguise the shifting of wealth, jobs and resources from either the middle class or the public sector to the corporate and banking establishments’.
      Despite the zealous cheerleading of Thomas Friedman and his ilk; the basic facts have been thoroughly examined and are not in dispute. Free trade has been a dead loss for everyone except the people for whom it was originally designed; the wealthiest and most powerful men on the planet. It has served them quite well.

      For example, “since NAFTA went into effect in 1994, the US has lost over $4 trillion to foreigners through its trade deficit”…”During that 11.5 year period , foreign ownership of US assets skyrocketed an amazing 400% from $3 trillion to over $12 trillion”… “Foreign interests now own 46% of US Treasury debt, 26% of corporate bonds, and 13% of US corporate equities. Now nearly 100% of on-going borrowings by the government are funded by foreign interests.”…”Foreign interests also control a majority of US domestic industries such as movies, music, publishing, metal ore mining, cement production, engine and power plant production, rubber and plastics and are major owners of US industries such as pharmaceuticals, chemical manufacturing, industrial machinery manufacturing, motor vehicles, and electronic equipment and components…In addition, the US has lost 3 million manufacturing jobs over the last decade, real wage growth after inflation has been essentially zero,” and personal debt has never been higher. (Data from Thomas Heffner EconomyInCrisis.org)

      Since 1980, 13,730 major companies have been sold to foreign corporations. We no longer produce what we need to sustain ourselves.

      These facts may have a mind-numbing affect on the reader, but they make a point which is simple and unavoidable. The country is being colonized by corporate predators and its main assets are being sold off to the highest bidder. This rampant carpet-bagging is taking place in full view of the American public which still clings to the spurious idea that “free trade” is generally beneficial for all. It is not, and we are about to experience its full-effects as America’s “straw-house” economy topples from its loss of manufacturing-capacity and its staggering account imbalances.

      “Foreign investors now own 46% of US Treasury debt” over $3 trillion dollars! The Federal Reserve and their corporate she-wolves are planning to prolong the hemorrhaging of US wealth as long as possible extracting every last farthing from the prostrate corpse of the waning republic.

      Now, we are at the brink. Energy prices will go higher after the elections, manufacturing will continue to flag, and the housing Zeppelin is drifting towards the high-tension wires. To make matters worse, the American consumer; the “engine for global economic growth”, is drowning in a sea of personal debt.

      There’s no place to go but down.

      Every part of this bleak picture was anticipated by its architects. That’s why they hastily slapped together the requisite legislation for a modern-day police state. After passing the Military Commissions Act of 2006 (which allows the president the arrest whomever he chooses without charges) and overturning the Posse Comitatus Act (the president is now free to deploy the military within America against US citizens) the Bush administration is as ready as they can be. Apparently, they feel like they can manage the public’s shock and outrage with detention camps and water cannons.

      We’ll see.

      In any event, the trap has been set and any minor disruption in the hedge funds or derivatives markets will put the economy into a violent tailspin forcing our "Unitary” president to activate his plans for the new world order.

      Battle Stations; Battle Stations (ab hier geht es auch um das PPT,Anm. Gesell)

      Last week an article by Ambrose Evans-Pritchard appeared in the UK Telegraph, where he stated:

      “(Treasury Secretary) Paulson re-activated the secretive support team to prevent markets meltdown. Judging by their body language, the US authorities believe that the roaring bull-market is just a sucker’s rally before the inevitable storm hits….the plunge protection team is a shadowy body with powers to support stock-index, currency, and credit futures in a crash. Otherwise known as the working group on financial markets, it was created by Ronald Reagan to prevent a repeat of the Wall Street meltdown in October 1987”….Paulson has set up “a command center at the US Treasury that will track global markets and serve as an operations base in the next crisis.” (Members include the heads at Treasury, Federal Reserve and Securities and Exchange Commission)

      Evans-Pritchard adds: “Mr. Paulson has asked the team to examine ‘systemic risk posed by hedge funds and derivatives, and the government’s ability to respond to a financial crisis…We need to be vigilant and make sure we are thinking through all of the various risks and that we are being very careful here. Do we have enough liquidity in the system?’”

      And, finally, Evans-Pritchard queries: (Do) Mr. Paulson and Mr. Cox (SEC) know something that we do not: whether other hedge funds are in the same sinking boat as Amaranth Advisors and Vega Management, keel-hauled by bets on natural gas and bonds? Or whether currency traders with record short positions on the Japanese Yen and Swiss Franc are about to learn the perils of the Carry Trade, a high-stakes game of chicken where you bet against fundamentals with high leverage to make a quick profit. Everybody knows it will blow up if the dollar goes into free fall”.

      So what is Paulson anticipating?

      Gabriel Kolko offers us a clue in a counterpunch article “Why a Global Economic Deluge Looms”:

      “The entire global financial structure is becoming uncontrollable in crucial ways its nominal leaders never expected. Instability is its hallmark…Contradictions now wrack the world’s financial system, and if we are to believe the institutions and personalities who have been in the forefront of the defense of capitalism, it may well be on the verge of serious crisis.”

      Deregulation and reduced market transparency have created a plethora of financial instruments which are relatively untested and extraordinarily volatile. By eliminating the “rules of the game” market-savvy investors have raked in the profits but reshaped the economic landscape in a way that no one can predict what the ultimate outcome will be. Hedge funds are now loaded with over-leveraged debt-instruments that promise a generous return in an up-tempo market, but certain doom in an economic downturn. Now, that all the arrows are pointed towards recession the devastating effects of this new “liberalized” system will be felt throughout the global economy.

      No one knows what is in store for these high-risk hedge funds which have only been in existence for a short time and which Americans have dumped trillions of their hard-earned savings. As Kolko says, “The credit derivative market was almost non-existent in 2001, grew fairly slowly until 2004, and went into the stratosphere, reaching $17.3 trillion by the end of 2005.”

      (auch nen Hammer, der mir so noch nicht bewusst war, überprüf ich noch mal; man lernt nie aus, Anm. Gesell)

      Is it any wonder why the main players at the Fed, the Treasury and the SEC are feeling a bit jittery?

      Any shock to the markets could set off a system-wide cataclysm. Just this week, for example, Taiwan was bracing for a stock market crash following the surprise indictment of first-lady Wu Shu-chen. Even relatively small incidents like this on the other side of the world create the potential for contagion that can spread rapidly in this new world of globalized markets. The danger is even greater when those markets are built on a foundation of sand.

      Hank Paulson was doubtless selected as Treasury Secretary as the best possible “industry-insider” to oversee the unwinding of America’s humongous account imbalances and flimsy “deregulated” markets. His job is to ensure that, at the end of the day, US banking giants, the Federal Reserve, and western elites still control the global economic system and that the dollar reigns supreme. Whatever happens to the American middle class in the process is of no consequence.

      But Paulson faces a daunting task from this point on; fudging the numbers only works won’t work forever. So far, the greenback has benefited from the manipulation of oil prices, but that will soon end. (Better “fill ‘er up” now) The US economy is a shriveled shadow of its former self; housing and manufacturing are in a shambles and growth depends entirely on the expansion of debt. As GDP begins to nosedive, foreign investment will dry up, capital will flee to more promising markets in Asia and Europe, and the American people will totter into a barren world of soaring unemployment, hyper-inflation, and 1930s-type deprivation.

      The country is now facing a Chernobyl-type meltdown and the prospects for changing direction appear to be minimal. The foundation blocks for sound economic growth and prosperity have been replaced by a misguided faith in military adventurism and police state repression. The results are plain to see.

      We are now more vulnerable to a seismic economic event than anytime since the Great Depression. The corporatists and the money-lenders have absconded with the nation’s wealth; gutting the manufacturing sector, creating enormous equity bubbles, and raffling off our vital industries to foreign investors. At the same time, the Bush administration has sown dragons-teeth around the world leaving the US with precious few friends to throw us a lifeline when ship starts taking on water.

      Hard times are on the way; only this time it’ll be detention centers instead of soup kitchens.

      http://www.informationclearinghouse.info/article15545.htm
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 15:08:10
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.459.005 von gesell2006 am 16.11.06 14:48:34In the next few months, a financial crisis will arise somewhere in the world which will jolt the American economy and trigger a swift and precipitous decline in the value of the dollar.

      This is not speculation; it will happen and there is nothing that the Bush administration can do to stop it.


      Dann mal nix wie rein in die Dollar-Puts, bei diesen tod-sicheren Prognosen, und hinterher viel Spass beim Verprassen des Geldes auf Kuba. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 17:12:27
      Beitrag Nr. 111 ()
      Housing starts plunge to six-year low
      New construction of homes down 14.6% to 1.486 million pace
      Print
      E-mail
      Disable live quotes
      RSS
      Digg it
      Del.icio.us
      Related Blog Posts & Articles
      By Rex Nutting, MarketWatch
      Last Update: 9:47 AM ET Nov 17, 2006


      WASHINGTON (MarketWatch) -- Home builders retreated on a massive scale in October, dashing hopes that the bottom has been found in the troubled housing sector.
      Starts of new homes plunged 14.6% last month to a seasonally adjusted annual rate of 1.486 million, the lowest level since July 2000, the Commerce Department estimated Friday.
      Building permits fell as well, down 6.3% to a seasonally adjusted annual rate of 1.535 million, the lowest in nine years. It was the largest percentage decline in permits in seven years.
      "The worst in the housing sector has not yet passed," said Ray Stone, chief economist at Stone & McCarthy Research.
      The data carry potential implications for policymakers at the Federal Reserve, economists said.
      "Housing activity is falling more than the 'soft landing' scenario, incorporated into the Fed's forecast, and the forecasts of most private-sector forecasters," Stone wrote clients.
      "A swift reaction on the part of home builders to adjust supply to be more in line with weaker demand is not likely to unnerve the Federal Reserve," wrote Joshua Shapiro, chief economist for MFR, in an e-mail.
      But Stephen Stanley, chief economist for RBS Greenwich Capital, saw a silver lining in the October data.
      "We see this as an unambiguously good thing," he wrote. "The faster builders address their bloated inventories and bring the pace of home construction down, the quicker the housing correction will play out and the economy can return to a more normal footing."
      Housing starts are now down 27.4% from October 2005 levels, and building permits are down 28% on a year-on-year basis. So far in 2006, starts are down 11.1% compared with the first 10 months of 2005. Read the full government report.
      October's decline was much larger than expected by Wall Street economists, who had been forecasting a 4.5% drop in starts to 1.69 million as well as a marginal decline in building permits to 1.62 million. See Economic Calendar.
      Moreover, September's starts data were revised lower, to 1.74 million from 1.77 million. Permits were revised higher, however, to 1.638 million from 1.620 million.
      Bonds rose following the report, while stock futures were lower, signaling a weak opening on Wall Street. See Market Snapshot.
      Details
      The pullback in building was widespread.
      October's starts fell by 26.4% in the South, marking the region's largest decline in 22 years, and by 11.7% in the Midwest and by 2.1% in the West. Starts rose 31% in the comparatively small Northeast market.
      Starts of single-family homes fell 15.9% to a seasonally adjusted annual rate of 1.177 million, also the lowest since July 2000 and the largest percentage decline since 1991. Starts of multifamily units fell 9.1% to 309,000.
      The National Association of Home Builders reported on Thursday that its survey of builder sentiment rose for the second time in a row in November, on the heels of eight straight declines, and said that builders may be seeing "the light at the end of the tunnel." See full story.
      The government's housing data are subject to large sampling and other statistical errors. It can take five months for a new trend in housing starts to emerge from the data.
      In the past five months, housing starts have averaged 1.70 million annualized, down from 1.79 million in the five months ended in September and 2.12 million for the comparable period ended last January. End of Story
      Rex Nutting is Washington bureau chief of MarketWatch.
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 21:36:14
      Beitrag Nr. 112 ()
      (...)
      Hedge fund talk weighs
      Analysts at research firm Action Economics said there's talk that the hedge fund in question is bailing out of currency carry trades -- in which speculators make profits by borrowing lower yielding currencies such as the yen and the Swiss franc and reinvesting in high-yielding currencies and assets.
      "Reports are the fund in question could be diverting capital to cover losses in wrong-footed energy trades," Action said. "Dealers report good dollar/yen selling from large U.S. names."
      "Rumors of a major U.S. hedge fund collapse appear to be behind the dollar's dip," said Brian Dolan, director of research at Forex.com, a division of Gain Capital. But "you have to take it with a grain of salt. It smells a bit fishy to me to be honest." (...)

      http://www.marketwatch.com/News/Story/Story.aspx?column=Curr…
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 17:37:26
      Beitrag Nr. 113 ()
      Über die Thesen der Verschwörungstheoretiker, die diesen Thread hier mal eröffnet haben, sollte man auch noch mal diskutieren aufgrund der aktuellen Marktentwicklung:


      Nachfolgend die Strategie um den Ölpreis abstürzen zu lassen. Jetzt wo die Wahlen gelaufen sind kann der Preis wieder steigen und, Oh surprise, der Ölpreis steigt wieder.

      Die aktuelle Entwicklung bestätigt diese These ja sehr nachdrücklich:



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 18:42:57
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.814.884 von flitztass am 10.01.07 17:37:26Spiegele das Bildchen mal an der X-Achse und Du kriegst ungefaehr die Entwicklung im Immoblienmarkt hin. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 19:44:10
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.245.829 von InvestigativTrader am 09.11.06 19:26:00Jetzt sind die Wahlen vorbei und da kann der Ölpreis auch wieder steigen.

      Schätze daß der Dow zurück kommen wird, allerdings gibt es vielleicht vorher noch eine Jahresendrally. Spätestens im neuen Jahr geht es dann aber abwärts.


      Unter welchem neuen Trick treibt sich der Schlaumeier eigentlich mittlerweile im Board rum, nach INeedMoney, InvestigativTrader, ...? :rolleyes:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Wie das >Plunge-Protection Team< die Finanzmärkte manipuliert