checkAd

    Wasserkrise ist größere Bedrohung als Krieg - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.11.06 18:02:12 von
    neuester Beitrag 17.11.06 19:16:13 von
    Beiträge: 12
    ID: 1.093.375
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 4.353
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 18:02:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Uno-Bericht zur menschlichen Entwicklung

      Wasserkrise ist größere Bedrohung als Krieg

      Unsauberes Trinkwasser, mangelnde Hygiene und eine ungerechte Verteilung von Wasser bedrohen die Entwicklung in den ärmsten Ländern der Erde stärker als bewaffnete Konflikte. Zu diesem Ergebnis kommen die Vereinten Nationen in ihrem "Bericht über die menschliche Entwicklung 2006", der in Kapstadt in Südafrika vorgestellt wurde.

      Jedem sechsten Menschen auf der Welt werde der Zugang zu sauberem Trinkwasser verweigert, sagte der Vizechef des UN-Entwicklungsprogramms (UNDP), Ad Melkert. Trotz eines beispiellosen Reichtums in den Industriestaaten habe diese "Rechtsverletzung" den vermeidbaren Tod von allein 1,8 Millionen Kindern zur Folge, sagte Melkert.


      20 Liter sind Mindestmaß pro TagDie Autoren des Berichts forderten angesichts der sich verschärfenden Wasserkrise einen Aktionsplan unter Führung der G-8-Staaten und eine höhere Entwicklungshilfe. Unter anderem solle der Zugang zu sauberem Wasser zu einem Menschenrecht erhoben und jedem Bürger ein Anspruch auf 20 Liter Wasser täglich zugestanden werden. "20 Liter sind die unterste Grenze", sagte Melkert. In Deutschland verbrauchten die Menschen rund 400 Liter pro Tag und Kopf. Das mache die gewaltigen Dimensionen der Ungerechtigkeit deutlich.

      "Was die Wasser- und Sanitärversorgung angeht, so leidet die Welt an einem Überschuss an Konferenz-Aktivitäten und einem Defizit an glaubwürdigem Handeln", sagte der Hauptautor der Studie, Kevin Watkins, in Kapstadt. Es müssten rasch Pläne und Strategien für eine bessere Versorgung mit Wasser von den nationalen Regierungen erarbeitet werden.

      Etwa 1,1 Milliarden Menschen haben dem Bericht zufolge keinen Zugang zu Wasser, 2,6 Milliarden verfügen nicht über ausreichende sanitäre Einrichtungen. Die Autoren kritisieren weiter, dass gerade arme Menschen mehr für Wasser bezahlen müssten als wohlhabende. Die ärmsten Haushalte in Ländern wie Nicaragua oder Jamaika müssten rund zehn Prozent ihres Einkommens für Wasser ausgeben, in Großbritannien seien es gerade einmal drei Prozent.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 18:36:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      In Deutschland verbrauchten die Menschen rund 400 Liter pro Tag und Kopf. Das mache die gewaltigen Dimensionen der Ungerechtigkeit deutlich.

      Muss Otto Normalverbraucher jetzt ein schlechtes Gewissen haben,
      wenn er ein Vollbad nimmt oder sein kleines Vorgärtchen gießt ?

      Zu den Menschen die 400l Wasser am Tag brauchen zähle ich mich bestimmt auch nicht.

      Also - wer ist es dann der soviel vom kostbaren Nass verbraucht
      bzw. verunreinigt?

      Die Übeltäter sind schnell ausgemacht:

      http://www.energieverbraucher.de/de/Umwelt_und_Politik/Umwel…
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 18:47:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das Problem liegt meiner Ansicht nach darin, daß es in manchen Ländern nicht genügend Infrastruktur gibt, um sauberes Trinkwasser zu gewinnen.

      Der Begriff Wasserverbrauch ist meiner Ansicht nach nicht richtig. Schließlich wird Wasser ja nur benutzt. Es ist ja nicht weg. Es muss nur immer wieder gereinigt werden.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 19:20:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.244.835 von EllenW am 09.11.06 18:36:03Das ist doch gewaltiger Bullshit, was du da schreibst.
      Tatsache ist, das wir hier keine Wasserknappheit haben und auch nach den schlechtsten Prognosen bzgl. Klimaveränderungen auch keine haben werden.
      Tatsache ist auch, daß die Deutschen in Punkto Wasser ZU VIEL SPAREN
      mit der Folge, daß von den Kommunen immer mehr Geld ausgegeben werden muß, um die Kanalisation in Schuss zu halten. Da muß mancherorts regelmäßig ziemlich nachgespült werden, damit "die Scheiße im Fluss bleibt". Das ist mittlerweile wirklich ein Problem mit dem Abwassersystem, das richtig teuer werden kann.
      Das Dürreproblem in großen Teile der Erde lässt sich nicht lösen, indem wie hier sparen.
      Natürlich muss mit dem Wasser verantwortungsvoll umgegangen werden,
      da es ein wertvolles Gut ist. Aber es ist hier in Mitteleuropa nicht knapp
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 19:26:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.245.739 von CatiaV5 am 09.11.06 19:20:23Die Wssserproblematik aus der Sicht eines Gutmenschen ;)

      Wir sind schuld weil wir Wasser haben. :keks:

      Was du ansprichst habe ich auch schon gehört. Weil wir zuwenig Wasser verbrauchen wird es pro qbm auch teurer. Stichwort Fixkostendegression.

      Sosa

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4500EUR +9,76 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 19:39:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.245.739 von CatiaV5 am 09.11.06 19:20:23wir haben keine wasserknappheit und wir werden auch keine haben, denn es kommt ja aus der leitung... :laugh:

      du bist "nämlich".
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 20:02:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.246.127 von Rosenberger am 09.11.06 19:39:37Rosenheimer,
      was ich oben schrieb hab ich mir nicht aus den Fingern gezogen.
      Das entsricht auch nicht einer "Bei mir kommt der Strom aus der Steckdose"-Mentalität.
      Das sind Tatsachen.
      Im Übrigen kannst Du ja mal einen konstruktiven Vorschlag machen, wie wir hier in Deutschland mit gespartem Wasser die Dürreländer unterstützen könnten.
      Wenn Du Hirni darauf eine praktikable Antwort haben würdest, wärst Du reif für den Nobelpreis. Also lass mal hören.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 21:05:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      wenn die polkappen erstmal abgeschmolzen sind,werden wir alle genug wasser bekommen............

      ich persönlich trinke bier und kein wasser.also bin ich nicht der schuldige...

      wie hatte doch der alte herr guggenheim auf der untergehenden titanic gesagt, als er seinen letzten whiskey mit viel eis gereicht bekam? "ich hatte ja eis bestellt, aber doch nicht gleich so viel..."! (original-zitat!).2 Stunden später war er ertrunken.
      humor hatte er ja......
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 21:37:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      also 200 l/kopf und tag sind auf jeden fall schnell verbraucht..

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 09:05:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.246.127 von Rosenberger am 09.11.06 19:39:37muhahaha :laugh:

      Hans, Warmduscher :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 09:13:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.245.739 von CatiaV5 am 09.11.06 19:20:23Cativia hat Recht..wir verbrauchen zu wenig Wasser! Fragt mal die Kanalbetreiber was die für Probs haben und was da auf uns zukommt, wenn wir weiter so machen...
      Das kann dann nämlich keiner mehr bezahlen...
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 19:16:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wasserkrise hin und her, Ucsy wird einfach noch zu oft ignoriert.
      Außenwerbung könnte spektakulärer sein.
      aber schauen wir mal;)


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Wasserkrise ist größere Bedrohung als Krieg