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    Deutsche sind Weltmeister im Arztbesuchen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.11.06 18:44:11 von
    neuester Beitrag 10.11.06 18:10:09 von
    Beiträge: 23
    ID: 1.093.386
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      schrieb am 09.11.06 18:44:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Deutsche sind Weltmeister im Arztbesuchen

      Bei der Zahl der Arztbesuche sind die Deutschen internationale Spitze: Jeder Bürger gehe statistisch gesehen 16 Mal pro Jahr zum Arzt, heißt es in einer Studie einer Krankenkasse. Überdurchschnittlich viele Arztbesuche werden montags gemacht.


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,447529,00.html
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 18:49:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.245.012 von Graf_Voelsing am 09.11.06 18:44:11Dann muss einer ja 29 Mal im Jahr zum Arzt gehen, da ich ihn nur drei Mal im Jahr sehe.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 18:51:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Deutsche Ärzte sind Weltmeister im Jammern

      Die Zahl der unzufriedenen Ärzte sind im internationale Spitze. Zweiundneunzig Prozent aller Ärzte kommen auf weniger als ein Viertel des geforderten Verdienstes. :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 19:08:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich war schon 20 Monate nicht mehr beim Arzt. :)
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 19:19:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      War das letzte mal vor 6Jahren beim Arzt

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      schrieb am 09.11.06 19:19:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ma Zahnarzt :cry: und Frauenarzt :lick: ausgenommen ( is ja praktisch leider Pflichtabzocke geworden :rolleyes: ) , war ich seit hmm cirka 6 od. 7 Jahren nicht mehr beim Arzt. Un davor nur weils da kostenlos Medikamente gab als Studentin :laugh: .
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 19:28:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.245.727 von DScully am 09.11.06 19:19:50Beim Frauenarzt war ich auch lange nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 19:34:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wenn 18 Ärzte nix finden und einen nur immer weiter schicken, besucht man auch den 19.... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 19:36:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.245.012 von Graf_Voelsing am 09.11.06 18:44:11Iss ja auch kein Wunder wenn man wie in meinem Fall für 1x richtige Untersuchung mit korrektem Befund und anschließend passender Behandlung 10x zum Arzt rennen muß.

      1. Gang zum Hausarzt und Beschreibung der Beschwerden Anfang des Quartals. Untersuchung des Blutbildes und Ergebnisbesprechung 2 Wochen später incl. Überweisung zum Rheumatologen.

      2. Termin beim Rheumatologen erst im neuen Quartal. Damit ist die vorhandene Überweisung ungültig. Also nochmal zum Hausarzt für eine neue Überweisung.

      3. und 4. Zwei Untersuchungreihen ohne Befund.

      5. Besprechung beim Hausarzt und Überweisung zum Neurologen.

      6. Wie unter #2 nochmal zum Hausarzt für neue Überweisung wegen Quartalssprung beim Facharzttermin.

      7. und 8. Untersuchung mit Ergebnisbesprechung (kein Befund)

      Privates Gespräch mit einem Physiotherapeuten, der mir erzählt daß mein Problem im Bereich Leistungssport bekannt ist. Eine Untersuchung bei einem Orthopäden mit Erfahrung in der Sportmedizin sei angeraten

      9. Besuch beim Hausarzt für Überweisung zu obigem Facharzt.

      10. Endlich da wo mir geholfen wird (nach fast 8 Monaten Schmerzen)
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 19:48:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.246.010 von Fuller81 am 09.11.06 19:34:37Klar, die leben schließlich davon.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 23:24:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.245.012 von Graf_Voelsing am 09.11.06 18:44:11gilt das auch für Gynäkologen? :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 23:25:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.245.501 von Aktienkrieger am 09.11.06 19:08:50das letzte mal war der Arzt bei mir ;) (warten bis der Arzt kommt)
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 23:26:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.245.892 von Graf_Voelsing am 09.11.06 19:28:59und mein urologe meinte ich hätte gar keine Prostata :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 23:39:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.250.461 von ka.sandra am 09.11.06 23:26:54Wer hat es denn so verkompliziert?
      Etwas unsere privat versicherte Gesundheitsministerin?
      Sie selbst geht natürlich direkt zum Spezialisten und spart noch dabei:p

      Überall dort wo der Staat seine Hände im Spiel hat wird es teuer, uneffizient und schlecht - ein Spiegelbild der Leistungsfähigkeit dieser Leute:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 23:51:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Man kann beinahe sagen: die Ärzte, die einen Mords-Aufwand betreiben und einen immer wieder einbestellen und ein Röntgenbild nach dem anderen und eine Therapiemaßnahme nach der anderen anfertigen - die taugen meistens nicht viel.

      Ein guter Arzt fährt den ganzen Aufwand meistens ziemlich schnell herunter und konzentriert sich auf das Wesentliche. Da reicht es dann auch ab und zu vorbeizugehen und den Rest telefonisch zu erledigen.

      Der beste Arzt, den ich kenne, scheint vor allem daran interessiert zu sein, Patienten so selten wie möglich einzubestellen. Auf seiner Internetseite gibt es reihenweise Tipps, wie man sich doch bitte selbst behandeln soll (natürlich nur bei Erkältungskranheiten und so etwas). Trotzdem ist die Bude immer gerammelt voll, weil er sich halt auf das Wesentliche beschränkt und nicht solchen Aktionismus betreibt, wie er mittlerweile Usus ist. Das gefällt mehr und mehr Leuten. Die Unsitte mit dem Aktionismus hat leider auch damit zu tun, dass sich Ärzte nach allen Seiten hin absichern müssen, damit man ihnen nicht eines Tages vorwerfen kann, sie hätten ja nichts unternommen, oder zumindest nicht das Richtige. Also veranstalten viele Ärzte ein Mords-Bohai, so nach der Devise: ich weiß zwar nicht, um welche Krankheit es sich handelt, aber irgendwas aus dem Sammelsurium wird schon helfen. Und leider weiß man auch, dass die meisten Ärzte sich und ihre Familien so etwas nicht antun würden. Sie tun es lediglich aus versicherungstechnischen Gründen.

      Da muss man schon das Glück haben, an jemanden mit einem gesunden Selbstbewusstsein und ärztlichem Ethos zu geraten. Dann hat man allerdings auch echtes Schwein gehabt und kann sich wirklich gratulieren.

      LM
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 00:07:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.250.646 von LadyMacbeth am 09.11.06 23:51:46Der Arzt wird beschissen bezahlt, also holt er sich sein Geld durch die Hintertür.
      Das System muss den Arzt zu einer sauberen Arbeit zwingen, und das geht nur indem der Patient die Kosten prozentual übergebügelt bekommt. Dann läßt sich Keiner 10mal hin und her schieben, denn dann macht er die Klappe beim ersten Besuch auf.
      Aber solange in den Köpfen der Gratis-Arzt-Besuch verankert ist, werden wir auch weiterhin Weltmeister bei Arztbesuchen bleiben!
      Daran können die läppischen 10€ Praxisgebühr auch nichts ändern.
      Im Gegenteil:
      Wer den Quartalseintritt einmal bezahlt hat geht dafür öfters zum Arzt - es muss sich ja lohnen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 08:36:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      Was auf jeden Fall zu einem schlechteren Gesundheitszustand beiträgt, ist ein sicherer, respektive unkündbarer Job mit fetten Bezügen besonders im öffentlichen Dienst. Das scheint, wenn man den Statistiken Glauben schenken darf, die Menschen so zu belasten, dass sie gezwungen sind mit ruinierter Gesundheit von Arzt zu Arzt wanken. Würde man die Kurzerkrankungen (besonders an Montagen) hinzurechnen, die in der Regel nicht zum Arztbesuch und Krankschreibung verpflichten, läge die Rate bei Arztbesuchen sicherlich um Faktor 2 höher.
      Der Gesundheit sehr zuträglich ist hingegen ein Beruf in der freien Wirtschaft, noch besser ist es, freiberuflich oder selbsständig zu sein. Da erfreut man sich in weit höherem Maße einer blühenden Gesundheit, die einen vor ständigen Arztbesuchen bewahren.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 08:43:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      ich weiss nicht, ob man wirklich stolz drauf sein sollte, möglichst wenig oder garnicht zum Arzt zu gehen.

      Klar, man darf nicht zum Hypochonder mutieren, aber zumindest ab einem bestimmten Alter sollten regelmässige Vorsorgechecks ja wohl drin sein.
      Bei vielen Krebsarten hängt die Überlebenschance direkt von einer möglichen Früherkennung ab.
      Etliche chronische Erkrankungen, wären vermeidbar, wenn die betreffenden regelmäßig beim Arzt gewesen wären und ihr Blutbild über lange Zeit hätten regelmässig checken lassen.
      Einer sich abzeichnenden Arteriosklerose oder Gicht hätte man da z.B rechtzeitig entgegenwirken können.

      Und wer z.b erst zum Zahnarzt geht, wenn er es vor Schmerzen nicht mehr aushält und dann eine Großbaustelle in der Fresse hat, spart seiner Krankenkasse dadurch nichts und sich selber auch nicht.

      Wer regelmässig Fernreisen unternimmt, muss ja schon allein wegen des notwendigen Impfschutzes bzw. der Auffrischung desselben zum doc.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 08:49:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.253.000 von Kaperfahrer am 10.11.06 08:36:48Liegt es etwa an den schimmligen Amtsstuben?
      Oder macht zuviel Geborgenheit im sozialen Netz gar krank?

      Oder wird hier gelogen und betrogen um sich eigene Vorteile zu verschaffen?

      Da ich beide Lager kennenlernen durfte, kann ich folgendes behaupten:
      Da wo ein Arztbesuch bzw. eine Krankschreibung finanziell wehtun ist die Rate wesentlich geringer als bei denjenigen welche kaum finanzielle Nachteile verspüren.

      Fazit: Je besser es uns geht, desto schlechter geht es uns:confused::eek:
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 09:25:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Könnte es sein, dass so ca. fünf bis zehn Besuche davon auf das LKonto der betrügende Ärzte gehen. Denn haben sie erst mal deine Karte eingescannt und die Quartalsgebühr kassiert, können sie abrechnungstechnisch betrügen wie sie wollen, wenn sie am Durschnitt bleiben.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 09:55:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      Was spricht eigentlich dagegen daß Arztbesuche mit Krankmeldungen nur bei Vertragsärzten gemacht werden dürften ?

      Eine echte Sanktionierung für einen Arzt, der mit gelben Zettel um sich wirft wie ein Kölner Karnevaljeck, gibt es auch nicht. Alte Leier: wo kein Richter dort kein Kläger.

      Zu den verbeamteten Sklavenarbeitern dieses Staates hat mir vor Jahren schon ein Nachbar gesagt daß ihm eigentlich nichts fehle, daß es aber dringend notwendig wäre eine dicke Krankenakte zu haben um möglichst schnell in Pension geschickt zu werden. Dieser "Herr" wurde mit knapp 59 pensioniert, hat sich eine jüngere Frau genommen, arbeitet nebenbei trotz seiner zwischenzeitlichen 70 Lebensjahre, und unternimmt ausgediente Motorradtouren.

      Noch Fragen ?
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 10:09:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.254.411 von farniente am 10.11.06 09:55:52Naja, vielleicht würde es ausreichen, wenn die Ärzte direkt bei den Krankenkassen abrechnen und nicht bei den kassenärztlichen Gewinnmaximierungsverbänden.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 18:10:09
      Beitrag Nr. 23 ()
      Gerade lief noch einmal der Propagandabeitrag zum Thema "Arztbesuchsweltmeister" auf N-TV. Warum Propaganda? Nun, weil der sog. "Nachrichtensender" die Tatsache, dass die meisten Besuche Montags stattfinden, mit einem hinterhältigen "Ein Schelm, wer Böses dabei denkt" kommentierte. Es ging also nicht um die Nachricht, also die Übermittlung von Tatsachen, sondern um die Beeinflussung des Glotzenkonsumenten. "Ihr verdammten Bürger, geht endlich weniger zum Arzt, spart uns Gesundheitskosten und verreckt endlich vor dem Erreichen des Rentenalters!" lautet die versteckte Botschaft.

      Warum die meisten Besuche beim Arzt an Montagen stattfinden, sollte eigentlich ein Drittklässler herausfinden können.


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