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    eröffnet am 14.11.06 19:59:31 von
    neuester Beitrag 17.11.06 22:14:14 von
    Beiträge: 11
    ID: 1.094.400
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      schrieb am 14.11.06 19:59:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Auswanderung von Matthias1964


      Ich bin männlich und 1964 geboren. Ich bin gebürtiger Staatsbürger von Deutschland. Ich wohne/wohnte zuletzt in Bayern. Ich bin ausgewandert; nach Greenville, SC, USA (Bildersuche) im Jahr 2006. 1992 habe ich zum ersten mal mit dem Gedanken gespielt auszuwandern. Ich gehe/ging alleine.

      Ich habe mein Visa für das Ausland erhalten, weil Green Card Lotterie

      Meine Beweggründe sind unter anderem Antipathie gegen die Heimat und Bevölkerungsdichte (Enge, Weite) und Karriere-Kick und Kriminalität und Wetter/Klima.

      Der entscheidende Auslöser war allgemeiner Neostalinismus und das Wissen, dass der Finanz-Soziale Knall kommen wird..

      Ich habe Fachabitur und eine Ausbildung die hier nicht zu Auswahl steht. Mein Berufsfeld ist im Naturwissenschaft/Technologie-Bereich. Ich habe als Entwicklungskonstrukteur gearbeitet und meine Position war Angestellte/r. Meine deutschen Qualifikationen werden anerkannt. Ich habe im Ausland eine bessere Anstellung bekommen als Qualitaets Ingenieur .

      Ich finde, dass Deutsche in USA gern gesehene Immigranten sind. Ich habe den Eindruck, dass Deutsche gern gesehene Arbeitskräfte sind. Keine Ahnung ob Deutsche in USA gern gesehene Kollegen sind.

      Die medizinische Versorgung in USA ist schlechter als die deutsche.
      Finanziell geht es mir hier besser als in Deutschland.

      Heimweh habe ich nicht, vermisse aber deutsche Lebensmittel. .

      In USA gefällt mir die Meinungsfreiheit, der groessere Raum, den es um einen herum gibt und die Moeglichkeit, sich gegen kriminelle Angriffe selbst wehren zu duerfen..

      Meine Entscheidung ins Ausland zu gehen war ein Schritt der mir leichtfällt.

      Ich habe die Sprache vor der Auswanderung gelernt.

      Ich fühle mich hier sehr gut und akzeptiert, noch nicht ganz integriert.

      Ich kann mir eventuell vorstellen, nach Deutschland zurück zu gehen.

      Folgendes muss sich in Deutschland ändern, damit der Schritt zurück für mich in Frage kommt:
      Oh oh!! Die Steuern und Abgaben muessen runter, die Zahl der Beamten muss reduziert werden. Der Neostalinismus sollte beenndet werden. Asoziale Lebensweisen sollten nicht mehr als "normal" oder "fein" gelten. Kriminelle sollten endlich richtig bestraft werden. Deutsche in sozial belasteten Wohngegenden mit erhoehtem Anteil auslaendischer Jugendlicher sollten eine Waffe besitzen duerfen und diese ohne grosses Tamm Tamm -auch massiv- anwenden duefen. :laugh::laugh::laugh:
      Stasitaeter sollten enteignet werden und aus dem Staatsdienst entlassen werden. Erfinder muessen mehr gefoerdert werden. Autofahren darf sich nicht zum finanziellen Fiasko entwickeln. Die Polizei sollte so sein wie bei uns hier. Die Banken sollten dazu verdonnert werden, mehr Risikokapital fuer Firmengruender auszugeben.

      Meine Geschichte:
      In der Mitte des Lebens und auf dem beruflichen Hoehepunkt bin ich gegangen. Denn im Januar kam der finanzielle Knick mit dem Ueberstundenverbot. Erst nahm man mir vor Jahren den Dienstwagen, dann wurde das Kilomentergeld von der Fa. gestrichen. Es ging nur noch bergab. Mein Glueck war, dass ich ueber Jahre eine EHEMALIGE Sozialwohnung hatte, welche recht billig war. Doch die Nachbarschaft veraenderte sich. Frueher wohnten dort Rentner und wir hatten ein tolles Nachbarschaftsverhaeltnis. Dann starben die Rentner raus und Tuerken, Albaner, Sinti+Roma, Spaetaussiedler, Asoziale und Vorbestrafte zogen ein. Ich zog in eine andere Wohnung. Das gleiche Dilemma. 2004 gewann ich in der Greencard Lotterie. Es kam genau zur rechten Zeit. Denn nun wurden die Kinder der "Mitbueger" groesser, aber geistig nicht erwachsen. Morddrohungen waren die Regel. Keller und Bodenteil wurden monatlich aufgebrochen.Ich fand hier in den USA sofort eine Arbeit. Es geht mir gut. Eigentlich habe ich keine Probleme mehr. Meine groesste Angst ist, hier krank zu werden. Doch dann gibt es ja immer noch Deutschland. Obdachlose, so hoerte ich, werden dort nun sogar in Hotels untergebracht. Gefaellt mir!!


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      Was sie unseren Politikern gerne mitteilen möchten

      Liebe Gruene,

      frueher habe ich eine ganz andere Farbe gewaehlt, die Euch so gar nicht gefaellt und Ihr diese am bessten verbieten wuerdet. Heute waehle ich Euch! Ein paar meiner Bekannten hier drueben uebrigens auch. Und aus dem gleichen Grund. Denn wenn ich hier in den USA krank werde, gehe ich zurueck nach Deutschland, wo Ihr hoffentlich die Macht uebernommen habt. Ich kann dann an Umschulungsmassnahmen teilnehmen, z.B. Toepfe bemalen. Als DANN arbeitsloser Entwicklungskonstrukteur ist dies doch mal eine vollkommen neue Aufgabe, toll! Denn schon mein Onkel und mein Cousin im Osten haben nach der Wende (nun beide seit 18 Jahren arbeitslos) bei Euren Arbeitspsychologen Kreise ausschneiden duerfen, damit sie dann besser vermittelt werden koennen. :laugh::laugh:Deutschland ist schoen fuer Leute, wie meine ehemaligen Nachbarn. Da war immer Stimmung, Remmidemmi und Musik. Denn es gibt immer ein paar Steuern zu erhoehen, damit es mir gut geht und ich mit meinen dann neuen Nachbarn schon am Vormittag grillen kann. Und es wird so bleiben bei Euch in Deutschland!!! Bis der grosse finanzielle Staats-Knall kommt. Dann moechte ich nicht mal als Kranker bei Euch leben. IN VIVA ASOZIALORUM EST (weiss auch nicht, was das heisst, hinterlaesst aber einen intellektuellen Eindruck)

      Genial,
      jemand der wegen des wachsenden Ausländerproblems selbst zum Ausländer wird.


      http://www.nixwiewegaus.de/EXTERN/show.php?INCLUDE=statistik…
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 20:10:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.392.375 von Birk35 am 14.11.06 19:59:31wie wäre es mit lecktmi.ch ;);););)
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 20:42:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.392.597 von ka.sandra am 14.11.06 20:10:13aber erst, wenn du dir endlich dein dämliches notebook gekauft hast ..
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 22:41:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.392.375 von Birk35 am 14.11.06 19:59:31Dem hier hats auch nicht so recht bei uns gefallen, wie es scheint:


      Die Auswanderung von Oskar
      Oskar's Website: http://de.wikipedia.org/wiki/Oskar_Lafontaine

      Ich bin männlich und 1943 geboren. Ich bin gebürtiger Staatsbürger von Deutschland. Ich wohne/wohnte zuletzt im Saarland. Ich bin ausgewandert; nach Havanna, Kuba (Bildersuche) im Jahr 2006. 1998 habe ich zum ersten mal mit dem Gedanken gespielt auszuwandern. Ich gehe/ging alleine.

      Ich habe mein Visa für das Ausland erhalten, weil ich gute Gründe habe die hier nicht zur Wahl stehen

      Meine Beweggründe sind unter anderem Antipathie gegen die Heimat und Bildungssystem/Pisa und Kriminalität und Liebe zu dem Land und Stimmung in BRD.

      Der entscheidende Auslöser war der kulturelle moralische Niedergang des Staates aufgrund der immer stärkeren neoliberalen Ausrichtung der Polititk seit Amtsantritt von Schröder und Fischer, den Bütteln des Großkaptals, die immer stärkere Ausbeutung der Arbeit durch das raffgierige Kapital, die immer größere Umverteilung von unten nach oben, die fehlende Soziale Gerechtigkeit und zunehmnde soziale Kälte! .

      Ich habe Abitur und Diplom. Mein Berufsfeld ist im öffentlicher Dienst -Bereich. Ich habe als Finanzminister a. D. gearbeitet und meine Position war Leitende/r Angestellte/r. Meine deutschen Qualifikationen werden anerkannt. Ich habe im Ausland vorraussichtlich gute Chancen Arbeit zu finden als Finanzminister .

      Ich finde, dass Deutsche in Kuba gern gesehene Immigranten sind. Ich habe den Eindruck, dass Deutsche gern gesehene Arbeitskräfte sind. Ich glaube, dass Deutsche in Kuba gern gesehene Kollegen sind.

      Die medizinische Versorgung in Kuba ist vergleichbar mit der deutschen.
      Finanziell geht es mir hier ungefähr gleich wie in Deutschland.

      Heimweh habe ich nicht .

      In Kuba gefällt mir die glücklichen Menschen, das aufgeschlossene politische Klima, die richtige porgressive Weltanschauung, die guten Zigarren, die hübschen jungen Frauen und die Möglichkeit für wenig Geld viel Sxx äh Spaß zu haben.

      Meine Entscheidung ins Ausland zu gehen war die beste Entscheidung die ich je getroffen habe.

      Ich habe die Sprache im Land gelernt.

      Ich fühle mich hier akzeptiert, wie unter Freunden. Einfach Fidel..

      Ich kann mir nicht vorstellen, nach Deutschland zurück zu gehen.

      Folgendes muss sich in Deutschland ändern, damit der Schritt zurück für mich in Frage kommt:
      Die Linke/WASG muss die Zwei/Drittel-Mehrheit gewinnen und Deutschland endlich eine sozial gerechte Verfassung geben. Das neoliberale Pack soll mit Schimpf und Schande aus dem Land gejagt werden. Die Medien müssen durch eine Kontrollinstanz endlich verpflichtet werden ausschließlich die Wahrheit zu schreiben und nicht Geschichten über Pensionsansprüche führnder Landespolitiker ablästern dürfen. Der "Spiegel" wird verboten. Soziale Gerechtigkeit muss oberstes Verfassungsziel werden und den Kindern schon im Vorschulalter eingetrichtert.

      Meine Geschichte:
      Habe zum Glück auch hier gleich wieder ein schönes Haus in guter Wohnlage gefunden. Ich taufte es "Palast der sozialen Gerechtigkeit 2" und hatte seit dem Einzug alle Hände damit zu tun, es in meinem Stil herzurichten. Den rechten Flügel ließ ich sofort abreißen und baute statdessen zwei linke Flügel, damit meine linke Biblithek und auch meine eigenen Bücher, die in Deutschland niemand haben wollten, Platz hatten. Dank des großen Pools und der ganzen Dienerschaft, die man hier für wenig Geld bekommt, habe ich mich hier bestens eingelebt. So macht Sozialismus Spaß. Selbst Bananen gibt es hier genug und sie schmecken echt prima.


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      Was sie unseren Politikern gerne mitteilen möchten

      Ihr seid alle so gemein, außer Gregor und Sarah vielleicht, die sind ok.

      ;
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 00:42:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.397.310 von Semikolon am 14.11.06 22:41:08Zwei dramatische Schicksale deutscher Auswanderer :eek: :eek: Das sollte auch den letzten hier wachrütteln!!

      Ein Deutscher kann Finanzminister in Kuba werden oder einen nicht näher bezeichneten Beruf in der Technologie in den Vereinigten Staaten ausüben ... nichts ist unmöglich :eek: auch Teepflückerin in Indien ist eine Option im internationalen Austauschprogramm ... das ist dann aber eher was für Minderqualifizierte wie Ellen W. :D

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      Avatar
      schrieb am 16.11.06 22:55:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.401.224 von Gammelfleischer am 15.11.06 00:42:55Da hast du recht- nichts ist unmöglich.

      Was mich persönlich immer wieder wundert, wenn man solche Lebensläufe solcher patenten Leute in #1 und #4 anschaut, warum die nicht auch in Deutschland klarkamen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 09:35:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.474.805 von Semikolon am 16.11.06 22:55:42Ich behaupte mal ...

      jeder der im Ausland schafft, schafft es auch in Deutschland, da es im Ausland ungleich schwieriger ist. Die Intentationen warum man geht sind allerdings vielfältig und liegen nicht unbedingt daran das man in Deutschland nicht "klar kommt".


      Stutz
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 16:05:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.397.310 von Semikolon am 14.11.06 22:41:08:D;)
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 16:52:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.487.107 von mausschubser am 17.11.06 16:05:51Zu den Amis wandere ich nicht aus da scheinen wenige Frauen
      an S.X intresiert zu sein:D
      Wenn die da so ausgehungert sind das sie sogar Rehe vergenußwurzeln??

      http://www.bild.t-online.de/BTO/leute/aktuell/2006/11/17/ver…
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 17:28:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9

      War das wohl schon vorher tot oder erst danach ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 22:14:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.487.107 von mausschubser am 17.11.06 16:05:51Hallo mausschubser,

      Oskars Lebensbeichte ist bei nixwiewegaus.de plötzlich verschwunden. Außerhalb Deutschland scheint man es mit der Meinungsfreiheit nicht so dolle zu haben.
      Naja, wenigstens hier bei uns kann man seine Erfahrungen noch nachlesen.

      ;


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