checkAd

    LONG USD & SHORT EURO! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.11.06 20:12:29 von
    neuester Beitrag 29.04.07 22:21:32 von
    Beiträge: 72
    ID: 1.095.265
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 18.390
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 20:12:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Von dem Level 1,2830 € zu $ geht es nun bergab für unseren €!

      PUTS kaufen!

      Bis spätestens Januar 2007 ca. 1,23 !!!;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 00:18:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.495.049 von LINSTINCT am 17.11.06 20:12:29puts kaufen oder puts ver-kaufen??? :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 18:01:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich gehe mal davon aus, daß der Euro in Richtung 1,08 geht nächstes Jahr, man kann hinhören oder lesen wo man will, es wird nur über Gefahren gesprochen, die vom Dollar ausgehen, es gibt fast niemand der nicht davon ausgeht, daß es in Richtung 1,30 -1,35 - 1,40 geht, und wie so immer, wird genau das passieren womit absolut niemand rechnet. Vor 5 jahren haben alle "Experten" von 0,70 in Euro geredet , als er bei 0,85 gestanden hat. :yawn:
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 19:26:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.495.049 von LINSTINCT am 17.11.06 20:12:29Du Optimist :)
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 12:40:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      nicht viel los in den Forex Foren in den letzten Tagen, kein Wunder wenn es seit 6 Monaten mehr oder weniger nur auf der Stelle tritt. ich gehe davon aus, daß nochmal ein Ausbruch nach oben im Euro angetäuscht wird, mit max. ca.1,31 . Und das bis Anfang Januar, von da aus denke ich stark Berg ab für den Euro auf die erste Haltestation bei 1,21. Werde mal die Muster der kommenden Tage genau beobachten :look:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Rallye II. – Neuer Anstoß, News und was die Börsencommunity jetzt nicht verpassen will…mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 13:35:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      ja da ist nix los ....

      und erst recht wenn auf der argumentativen seite so viel kommt

      ..........geht es nun bergab........ich gehe mal davon aus,.....

      n aj a wovon ihr ausgeht ist mir eigendlich egal !

      Sdrasdwutje hat ein argument gebracht - gut aber das ist mir zu wenig

      was sagt der chart ?
      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1798601[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1798601[/URL]

      klarer ausbruch aus einem Mähjärigen trend - nach oben !

      zu dem was sagt der [urlUSD Index]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3211[/url]


      und was kann man fundermental sagen ?

      usa steuern auf ein zurückgehende Wirtschaft zu zinsen werden zurück genommen und damit die Atraktivität ....
      die Schulenpolitick ist in jedermans hinterkopf gespeichert ..

      hier da ist mehr los [urlklick]http://www.trader-inside.de/viewforum.php?f=7[/url]
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 15:19:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.545.180 von oegeat am 20.11.06 13:35:37die Sache hat nur den Haken, daß jeglicher Ausbruch aus irgendwelchen Formationen, nie Anschlusskäufe nach sich ziehen. Und von der Fundamentalen Seite, stehen die anderen Währungsräume in der selben Kacke wie die USA. Fakt ist daß alle Währungen kräftig abgewertet haben und zwar gegen das Gold, welches schon immer als die stärkste Währung herausgestellt hat, bleibt nun die Frage welche von den drei großen die weniger schlechte sein wird. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 12:54:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.544.360 von Sdrasdwutje am 20.11.06 12:40:50ich idiot sage noch 1,31 , dann hätte ich ja noch long gehen können bis dahin :cry:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 14:08:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      ich kan nur lachen :laugh:

      wenn ich sage long dann ist es long ;) so einfach ist es !
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 15:07:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.658.837 von oegeat am 24.11.06 14:08:44:mad: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 15:13:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.658.837 von oegeat am 24.11.06 14:08:44habe schonmal gerechnet, bzw. Fahrplan erstellt :laugh: , somit steigt es bis zum 7. Januar auf 1,33 , dann wird die 1,25er nach untenen gebrochen, weitere Änderungen im Fahrplan vorbehalten :laugh: long gehe ich nicht mehr im Euro, Risiko ist mir zu groß :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 16:58:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.661.217 von Sdrasdwutje am 24.11.06 15:13:54von Sdrasdwutje : habe schonmal gerechnet, bzw. Fahrplan erstellt lachen , somit steigt es bis zum 7. Januar auf 1,33 , dann wird die 1,25er nach untenen gebrochen, weitere Änderungen im Fahrplan vorbehalten lachen long gehe ich nicht mehr im Euro, Risiko ist mir zu groß aufmerksam

      gibt es dafür Begründung, dass der EUR nach dem dato im Januar fallen und möglich 1.25 brechen soll?
      Oder war eben nur ein Gefühl?

      Danke
      Informative Handelninformation : Trading Aktivitäten, Hedging, Spekulation Balance ... Chart www.iq-trader.com
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 17:39:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.666.370 von 5Sao am 24.11.06 16:58:14Begründung schon genannt, .... weiter vorne lesen !!!
      Der chart im Euro sieht für mich nicht bullisch aus, sondern nach Topbildung. Die Konsolidierung oder seitliche Ausdehnung auf den Anstieg vom Fruhjahr hat viel zu lange gedauert als das hätte bullisch sein können. Die Daten weswegen der Euro heute ausgebrochen ist, sind ja schon seit Monaten jedermann bekannt, also somit schon längst eingepreist, wenn genug Spekulanten auf diesen Ausbruch aufgesprungen sind, ist diese Bewegung fertig und dann wird die Unterseite ausgehebelt.
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 23:21:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 23:46:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.736.674 von Rainolaus am 26.11.06 23:21:31tja wer erinnert sich an meine Umfrage :rolleyes:

      umfrage vor 3 wochen Thread: Umfrage - wie geht es da weiter ?


      [urlbzw hier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=26289#26289[/url]
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 12:14:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      die nächsten 2-3 tage runter auf 1,32 , dann die folgenden 2 Wochen nochmal auf 1,3450 - 1,35 und dann fertig :D werde mich auf die lauer legen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 18:07:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ziel bei 1,32 gerade genau erreicht, nun nochmal Richtung 1,34+x dann sollte es richtig krachen im Euro :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 03:44:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.029.225 von Sdrasdwutje am 08.12.06 18:07:40bereits jetzt ein paar Stunden später bei 1,34++
      oder bin ich irgendwie im falschen Film?
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 12:51:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      ja, es war richtig schönes film
      russen mafia hat eur film kurz nach der new york handeln gedreht, EUR gegen alle währungen auf >1% von zu vor -1% gedrückt und gleichzeitig nachrichten "zentrall bank bla bla ..gestreut."
      am wochende handeln heute samstag, wurde aber wieder auf unter 1.32 von asiaten runter getradet > -1.5%
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 13:34:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo,

      Bei CMC ist der Dolllar wieder auf 1.3367?
      Ist es bei Euch ebenso?
      Wie ist das möglich???
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 14:59:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Bei mir ist das auch so, ich denke da hat einer 1 € gekauft zum Schluss mit Limit oder so, keine Ahnung. Die Umsätze waren ja zum Schluss eh gering. Ich wette der kakt eh wieder heute Abend ab. 22 Uhr da gehts weiter!! :-)
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 22:03:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      Leute Leute,

      der Währungshandel endet mit der Schlussglocke in den USA am Freitag 16.00 Uhr Ortszeit in NY, was bei uns bekanntlicherweise 22.00 Uhr ist.

      Montag morgen startet der Handel wieder in Asien, wobei ich da nicht genau weiß wer da als erstes da ist. bei uns also ca. 00.00 Uhr in der Nacht von Sonntag auf Montag.

      Somit ist bei uns von Freitag 22.00 Uhr bis Sonntag 0.00 Uhr kein Währungshandel möglich. alle kurse die da gestellt werden sind Phantasiereisen :p
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 20:40:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      ;):eek:Bullenfalle!

      12.12.2006 20:33 €/USD 1,3291 !

      ;):eek:

      Jetzt kann es nur bergab gehen!
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 21:19:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.134.561 von LINSTINCT am 12.12.06 20:40:04aber nicht bevor die 1,3365 nochmal rausgenommen wird !! :D
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 21:38:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      welcher ist der faire USD Preis ?

      eigentlich ganz einfach, es ist der aktuelle Marktpreis und der aktuelle Marktpreis ist der Preis den der Fixed Income Markt auf Grund der Zinsstrukturkurven als fair betrachtet

      Fazit:immer genau die Zinsveränderungen beobachten und schon ist man dem fairen USD Preis ziemlich nahe
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 03:04:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.135.625 von Sdrasdwutje am 12.12.06 21:19:02gibt es dafür die fundis begründung oder nur reine chartist ?
      wäre nett wenn noch paar erklärung bzw. erläuterung zum chart und fundis .. danke
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 08:52:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.141.568 von 5Sao am 13.12.06 03:04:55wenn Du das mit den 1,3365 meinst ??? diese Marke wurde genau drei mal im Intradayhandel angelaufen und dann abgeprallt. Wenn eine Marke EXAKT 3 mal erreicht wird, dann ist die Warscheinlichkeit nahezu 100% daß es wenigstens intraday nochmal drüber geht, also entweder geht es gleich da hin , oder es geht nochmal auf 1,32 und dann über 1,3365 .
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 19:38:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.145.042 von Sdrasdwutje am 13.12.06 08:52:52jajaja!

      Hört auf zu träumen!

      Der € ist von der Presse hochgepusht worden! Viele Probleme, welche im €-Raum noch auf uns zukommen wurden und werden noch absolut ignoriert!

      Ich kann nur warnen!

      Um die € / $ 1,10-1,20 liegt m.E. der faire Wert!
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 21:07:27
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.183.980 von LINSTINCT am 14.12.06 19:38:19davon gehe ich auch aus, daß es in Richtung 1,10 geht im euro, aber vorher sollten sie eigentlich noch die 1,3365 abholen :p
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 19:02:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      21.12.2006 16:17
      Punktlandung der US-Frühindikatoren

      Die vom Conference Board erhobenen US-Frühindikatoren haben im November um 0,1% zugelegt und liegen damit exakt auf dem Niveau der Konsensschätzung. Im Vormonat hatte noch ein Plus von 0,2% zu Buche geschlagen. Nach Angaben des Conference Board deuten die Zahlen auf ein moderates Wachstumstempo der US-Wirtschaft in den kommenden Monaten hin. Anzeichen dafür, dass sich die Konjunktur gegenüber dem zweiten Halbjahr 2006 weiter abschwächen werde, gebe es derzeit nicht, hieß es.
      :eek:
      Das, die €-Blase und noch kommende Nachrichten waren heute Grund genug noch einige Puts auf den € und Calls auf den $ zu kaufen!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 15:12:58
      Beitrag Nr. 31 ()
      in spääätestens 5 Handelstagen werde ich eine erste strategische shortposition nehmen im Euro mit Ziel 1,25 . Der Yen und CAD haben schon längst abgedreht. ich hoffe daß die es schaffen mit ihren dünnen Feiertagsumsätzen die 1,33 nochmal anzulaufen. Der Ausbruch aus der Monatelangen Range bei 1,29 hat nur 8 Handelstage gedauert und seitdem "konsolidiert" es schon 15 Handelstage, das ist eindeutig kein Verhalten welches nach einem Ausbruch stattfinden sollte. Das ist so Saft und Kraftlos, daß es sich hier , wie schon lange vermutet, nur um eine große Eurobullenfalle handeln kann.:D
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 16:20:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.400.085 von Sdrasdwutje am 22.12.06 15:12:58sehr gut einschätzung
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 21:29:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      ACHTUNG!!! sage ich Euch!

      Die ANAL-ysten und Zeitungen propagieren Kurse von durchschnittlich 1,40 € <-> $ zum Jahresende 2007!

      Ihr solltet vorsichtig sein, da das Volk hier m.E. wieder und immer wieder dazu genutzt wird in eine tödliche Euphorie zu investieren, wovon meistens, wenn nicht immer die Banken und deren ANAL-ysten profitieren!

      Der € fällt und wird weiter fallen!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 09:26:55
      Beitrag Nr. 34 ()
      Sowohl aktuell charttechnisch, wie auch durch die heutigen Zahlen:

      08:00 - DE Fernreisen mit Omnibussen 2005
      13:00 - US MBA Hypothekenanträge (Woche)
      13:45 - US ICSC-UBS Index (Woche)
      14:55 - US Redbook (Woche)
      15:30 - EU EZB Ankündigung Haupt-Refi-Tender
      16:00 - US Verkäufe neuer Häuser November
      19:00 - US Auktion 2-jähriger Notes
      19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills

      ein absolutes LONG USD und SHORT € !

      Heute kommt Turbulenz in den € <-> $ !
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 14:12:35
      Beitrag Nr. 35 ()
      Handel erwartet mehr Pleiten nach Mehrwertsteuererhöhung. Wegen der Mehrwertsteuererhöhung werden nächstes Jahr nach Schätzungen des Einzelhandels etwa 1000 Geschäfte zusätzlich Pleite gehen

      Die Gesamtzahl stiege damit auf über 5000, sagte der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE), Holger Wenzel, heute im Deutschlandradio Kultur. Die Mehrwertsteuererhöhung von 16 auf 19 Prozent sei ein „gewaltiger Dämpfer“ und koste Kaufkraft von etwa 27 Milliarden Euro. „Und das merken wir deutlich“, sagte er.

      Für den Einzelhandel rechnet Wenzel 2007 mit einem Plus von 0,5 bis ein Prozent. „Es wäre deutlich höher, wenn dieser Steuer-Dämpfer nicht käme.“ Das robuste Wirtschaftswachstum von erwarteten zwei Prozent gelte 2007 leider nicht für den Einzelhandel, sagte Wenzel. Die Steuererhöhung wird nach seinen Worten zu je einem Drittel vom Verbraucher, den Lieferanten und den Einzelhändlern getragen werden. Lebensmittel werden in Folge der Mehrwertsteuererhöhung ab 1. Januar nicht teurer, weil der hierfür geltende Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent unverändert bleibt.

      Der Deutsche Bauernverband (DBV) wies darauf hin, dass schon seit dem Jahr 2000 die Lebensmittelpreise nur um knapp 7,5 Prozent gestiegen sind, während die allgemeine Teuerungsrate 10,2 Prozent betrug. Bei manchen Lebensmitteln hätten jedoch seit einigen Monaten die Preise angezogen, was auf höhere Erzeuger- und Rohstoffpreise sowie höhere Energie- und Logistikkosten zurückzuführen sei.

      Von der Mehrwertsteuererhöhung sind nach einer Analyse des Statistischen Bundesamts 56 Prozent der privaten Konsumausgaben betroffen. Elf Prozent der Konsumausgaben (überwiegend Lebensmittel) unterliegen dem ermäßigten Steuersatz von sieben Prozent und 24 Prozent der Konsumausgaben sind steuerbefreite Güter, vor allem Mieten. Insgesamt hat das Statistische Bundesamt eine Zusatzbelastung durch die Mehrwertsteuererhöhung von 1,1 Prozent der Haushaltseinkommen errechnet.
      [27.12.2006] wiw/AP


      Wirtschaftswachstum in BRD???:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 10:49:38
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 11:12:23
      Beitrag Nr. 37 ()
      Der Konsum wird zurückgehen!
      Der Export wird durch den hohen € gebremst!

      Wenn das keine Aussichten für 2007 sind!
      Und unsere Wirtschaftspolitiker freuen sich über den starken €-Kurs! Unglaublich!:mad::confused:
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 09:23:56
      Beitrag Nr. 38 ()
      :eek:


      Steuererhöhung trübt Kauflust der Deutschen
      Fr Dez 29, 2006 8:39 MEZ
      Berlin (Reuters) - Die Kauflust der Deutschen ist wegen der Mehrwertsteuererhöhung gesunken. Der monatlich von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ermittelte Konsumklimaindikator fiel für Januar auf 8,7 von revidiert 9,2 Punkten im Vormonat, wie die Nürnberger Marktforscher am Freitag mitteilten.
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 12:39:05
      Beitrag Nr. 39 ()
      Fünf Jahren nach der Einführung

      Gefahr für den Euro droht von innen
      Von Marietta Kurm-Engels

      Der Euro feiert seinen fünften Geburtstag als Bargeld. Gemeinhin gilt seine Einführung als Erfolg, ist er doch im Wert gestiegen und genießt ein hohes Ansehen auf den internationalen Finanzmärkten. Doch auch die Gemeinschaftswährung hat ihre Schattenseiten: Die wachsende Kluft bei der Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Ländern führt zu Spannungen.

      Mehr zum Thema: 5 Jahre Euro http://www.handelsblatt.com/news/Politik/International/_pv/_…

      Das Publikum horchte auf, als sich der Präsident der Federal Reserve Bank von Dallas, Richard W. Fisher, unlängst zu den Perspektiven des Euros äußerte. Er könne einem langfristig orientierten Anleger nicht guten Gewissens raten, in Euro anzulegen, sagte Fisher. Er ist nach wie vor nicht davon überzeugt, dass eine Währung, die nicht durch einen Staat gedeckt ist, auf Dauer Bestand haben kann. Auch der kürzlich verstorbene US-Nobelpreisträger Milton Friedman hat bis zuletzt seine Vorbehalte gegenüber der Gemeinschaftswährung aufrecht erhalten: „Ich habe den Euro immer für einen Fehler gehalten und glaube, die Mitgliedsländer mit ihrer unterschiedlichen Wirtschaftspolitik werden künftig viele Probleme bekämpfen müssen.“ Fünf Jahre nach der Einführung des Euro-Bargelds treten diese Probleme in Form von Unterschieden in der Wettbewerbsfähigkeit der Euro-Länder immer deutlicher zu Tage.

      Portugal hat infolge des Anstiegs der Lohnstückkosten relativ zu anderen Euro-Ländern und zum Euro-Durchschnitt erheblich an preislicher Wettbewerbsfähigkeit verloren. Spanien, Italien und Griechenland sind auf dem gleichen Weg. Bei niedrigem Produktivitätswachstum sind die Lohnstückkosten im „Club Med“ deutlich stärker gestiegen als etwa in Deutschland.

      Selbst Frankreich sorgt sich über Wettbewerbsverluste. Zwar ist das Land bisher nur leicht zurückgefallen und bewegt sich im europäischen Vergleich immer noch im Mittelfeld. „Die Exporte laufen aber lange nicht so gut wie in Deutschland“, sagt Thomas Mayer, Chefvolkswirt Europa der Deutschen Bank. Er führt dies weniger auf preisliche Faktoren zurück als auf eine ungünstige geographische Aufstellung im Handel und Probleme in der Unternehmensstruktur. Französische Firmen seien in den Wachstumsregionen der Welt nicht ausreichend stark vertreten. Und gebe zu wenig exportorientierte mittelständische Unternehmen. Nach Meinung der Banque de France waren zudem die Ausgaben für Forschung und Entwicklung nicht ausreichend, und die Produktqualität könnte vernachlässigt worden sein.

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat sich zu den wachsenden Wettbewerbsunterschieden in der nunmehr 13 Staaten umfassenden Währungsunion Jahre lang allenfalls indirekt durch Apelle zu Strukturreformen geäußert. Bei den Wachstums- und Inflationsdifferenzen hat sie vorzugsweise auf die jährlichen Veränderungsraten abgestellt, die relativ konstant gewesen sind. Dabei wurde ausgeblendet, dass sich die Effekte kumulieren: Steigen die Lohnstückkosten in einigen Ländern stark, wachsen die Unterschiede zu den Ländern mit größerer Lohnzurückhaltung. Erst kurz vor seinem Ausscheiden aus der EZB im Frühjahr 2006 hat Ex-Chefvolkswirt Otmar Issing erstmals eingeräumt, dass daraus im Euro-Raum „große Spannungen“ entstehen können. (...)

      ...unsere Wirtschaftspolitiker freuen sich über den starken €-Kurs!

      nicht mehr lange, warte auch schon seit längerem das der euro wieder fällt...es sind alle zu optimistisch (fast alle :D) der umkehrpunkt kommt im ersten Halbjahr 2007 (hoffentlich)

      am fr. geh ich in meinen wohlverdienten urlaub, mit euros in der tasche macht sich jetzt ein auslandsaufenthalt in äquatornähe besonders wohltuend...:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 17:36:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      teecee1 ,

      sehr guter Bericht!
      Dir ein schönen Urlaub!
      Geniesse es das der € noch so hoch steht und gib möglichst wenig Geld (€ s) aus für viel Ware, solange der € noch so übertrieben enthusiastisch bewertet ist. Die Panik der Bullen kommt sehr bald und wird meines Erachtens anhand des Faktes, daß Amerika besser dasteht als viele es gedacht und prognostiziert haben sehr extrem ausfallen: Massenflucht aus dem € und in den $ oder auch YEN rein!

      Schönen Urlaub!

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 17:40:46
      Beitrag Nr. 41 ()
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 17:43:12
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.659.274 von LINSTINCT am 03.01.07 17:40:46Unter 1,3145 wird mein Depot wegen Überfullung von PUTS gegen den € geschlossen sein! ;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 19:03:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.495.049 von LINSTINCT am 17.11.06 20:12:29Hallo,wie kommst Du denn auf 1,23.
      Ich persöhnlich denke bei 1,2950 ist Schluß,
      hört sich auch gut an,oder??:p
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 22:15:31
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.661.269 von Costa3000 am 03.01.07 19:03:181,23 ?

      Dürfte damals innerhalb kürzester Zeit drin gewesen sein!

      Aber ich wusste ja nicht, daß es soviele dumme Analysten und Investoren und auch Menschen gibt, die den Kurs so hoch getrieben haben und nun viele € besitzen und diese bald sehr schnell und zum Teil panikartig abgeben werden!

      Ich freue mich heute Nacht auf Asien, weil dort viele €-Bullen sitzen!

      Morgen wird ein schöner Tag für den $ :eek:

      Und es wird nun Tag für Tag weiter für den € runter gehen!

      Wie auch m.E. bald für den DAX!
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 22:27:58
      Beitrag Nr. 45 ()
      Der € und ein erfolgreiches funktionierendes Europa ist m.E. eine Lüge!
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 22:40:42
      Beitrag Nr. 46 ()
      Momentan haben wir eine blase beim € und auch beim DAX !
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 14:34:36
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.665.421 von LINSTINCT am 03.01.07 22:40:42Und die Blase wird viel schneller platzen, als viele es wahr haben wollen!:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 11:39:04
      Beitrag Nr. 48 ()
      die haben wohl mein posting gelesen, war genau nochmal 1,33 und dann runter :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 12:40:01
      Beitrag Nr. 49 ()
      ;)

      Und der YEN ist wie angekündigt auch wieder stärker!

      M.E. wird der € Sturz bei einem Schlußkurs des $ zum YEN über 119 richtig starten!:eek:;)
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 12:40:47
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.665.282 von LINSTINCT am 03.01.07 22:27:58Das einzige was eine Lüge ist sind diese ganzen Gutachten diesseits und jenseits des Atlantiks wie schlecht es um die Wirtschaft bestellt ist!
      Gutachten derren Ergebnis schon als Vorlage gegeben wird und nicht unabhängig erstellt wird.
      Nichts anders als stetige Umschichtungspolitik mit dem Ziel die armen ärmer und die reichen reicher zu machen!
      Dafür wird viel Geld ausgegeben um der dummen,arbeitenden Bevölkerung per Presse und Medien einzuimpfen wir müssten den Gürtel enger schnallen um das sich die Hochfinanz stetig mit Steuergeschenken und unverhältnissmäßig hohen Managergehältern die Taschen voll stopfen kann!
      In Amerika wird dies alsbald offensichtlicher als in Europa deshalb sage ich das der USD innerhalb der folgenden 4-5 Jahre zusammenbrechen wird.Amerika hat das Problem das die Industrie ins Ausland verlagert wird.Lediglich 13% des GDP rührt noch von der Industrie her,der Rest kommt überwiegend durch Dienstleistungen zu Stande deshalb hat die vergangene Abwertung in 2003,von 30% auch kein Ergebnis geliefert.
      Das Minus in der Leistungsbilanz und im Haushalt wurde steht,s durch Überschüsse (Erhöhungen der Abgaben zur Sozialversicherung) geschmälert dabei sollten diese Überschüsse (waren steht,s 170-200 Milliarden USD pro Jahr) mit 4,5% verzinst angelegt werden.Nun steht man mit der Verschuldung zum GDP mit 8% im Minus!
      Die ominöse inverse Zinsstruktur rührt aus diesen Defiziten da die USA imer mehr Geld leihen und anlocken müssen um Ihren Negativ Saldo zu decken.Mit ausländischem Kapital.
      Ich habe hier einmal in dem Thread von Net einen Artikel gelesen in welchem geschrieben stand das die USA sämtl. Firmen im Ausland aufkaufen würden.
      Das Gegenteil ist der Fall denn die USA verkaufen sich selber mehr und mehr ohne es zu merken!
      Wenn 30% Abwertung sich nicht positiv auf die Handelsbilanz auswirken kann man sich an 2 Fingern abzählen das eine folgende,drohende Abwertung wesentlich größere Ausmaße haben muss!
      Wohlegmerkt,der USD hat mittel - langfristig keine Chance sich einem Crash zu entziehen!
      In 2010 gehen die Babyboomer in Rente aber wie sieht es aus im Social Security Trust,der Sozialversicherung die seit 25 Jahren jährlich Überschüsse erwirtschaftet hat?
      Diese Überschüsse sind dazu benutzt worden die Steuer der Hochfinanz seit den 70 iger Jahren von 92% auf 35% zu senken wärend die Steuer der arbeitenden Bevölkerung und die Sozial Abgaben steht,s gestiegen sind!
      Das restliche eingezahlte Kapital im Social Security Trust ist nicht vorhanden denn es liegen anstelle der Einzahlungen und dem angespaarten Geld Schuldscheine im Trust mit denen man schlecht Renten auszahlen kann.
      Was glaubst Du warum slche Größen wie Marc Faber,G.Sorros,W.Buffet oder Ravi Batra usw. einen USD Crash prophezeien?

      Viele Grüsse
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 22:04:45
      Beitrag Nr. 51 ()
      $ zu Yen über 119,00 und das war m.E. der ausschlaggebende Punkt !!!

      Nun geht es richtig bergab für unseren € zum $!


      Puts auf € zu $!:eek::eek:

      Schön!
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 17:29:43
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.714.237 von HarmonicDrive am 06.01.07 12:40:47harmonicdrive,

      entschuldige bitte, daß ich erst so spät antworte, aber bin glücklicherweise beruflich stark eingebunden!

      Was sagst Du nun hierzu:

      10.01.2007 14:43
      Geringstes US-Handelsbilanzdefizit seit Juli 2005

      EUR/USD hat nach Veröffentlichung der US-Handelsbilanzzahlen im November, die mit einem Defizit von 58,2 Milliarden USD besser ausgefallen sind als erwartet, bis 1,2965 im Tief nachgegeben. Ökonomen hatten im Konsens mit einem Fehlbetrag von 59,5 Milliarden USD gerechnet, nachdem der Passivsaldo im Oktober bei 58,8 Milliarden USD gelegen hatte (revidiert von -58,2 Milliarden USD). Das aktuelle Defizit ist damit nicht nur das zweite im Jahr 2006, das unterhalb der 60-Milliarden-Marke liegt, sondern zugleich der niedrigste Wert seit Juli 2005. Grund für das geringere Außenhandelsminus waren die stärker als die Importe gestiegenen Exporte. Gegen 14:45 Uhr CET notiert EUR/USD bei 1,2969. Auf die nächste Unterstützung trifft das Währungspaar bei 1,2955. (th/FXdirekt)

      "Grund für das geringere Außenhandelsminus waren die stärker als die Importe gestiegenen Exporte." heißt es und dieses erklärt sich wahrscheinlich teilweise auch durch einen schwachen USD, welcher amerikanische Produkte zum Kauf bzw. dann Import attraktiver machten!

      Meines Erachtens wird der € nun, nachdem der USD zum YEN sich über 119 stabilisiert hat, weiter gegen USD abwerten.

      Trichet gibt dem € den Rest und ich werde mich in meinem Gefühl bestätigt sehen. Ein starker € nutzt uns Deutschen oder auch den Franzosen und anderen €-Ländern nicht, da unsere Produkte für den Export zu teuer werden.

      cu bei tieferen €-Kursen bzw. Notierungen

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 17:35:52
      Beitrag Nr. 53 ()
      EUR/USD, Test der 1,2940er Marke

      10.01.2007 - 11:25:27 Uhr
      Commerzbank


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktanalysten bei der Commerzbank nennen wichtige Marken für den heutigen Handel mit dem Euro (EUR/USD).

      Der Euro habe sich gestern unter dem wichtigen Widerstand bei 1,3055 (Tief vom 18. Dezember) gehalten, was die insgesamt negative Haltung bestätige. Die Strategen sind weiterhin der Ansicht, dass der Markt unter Druck bleibe und es voraussichtlich zunächst zu einem Test von 1,2940 (21. August 2006) und dann von 1,2895 (Hoch vom 10. November 2006) komme. Interessanterweise würden die Zehn- und 40-Tagelinie zum ersten Mal seit dem 1. November 2006 fallen. Etwas längerfristiger weisen die technischen Analysten erneut darauf hin, dass 1,3365 immer deutlicher als mittelfristiges Top zu erkennen wäre und sie rechnen mit einem Rückgang des Markts und einem Test des Zehnmonatsaufwärtstrends, der sich jetzt bei 1,2740 befinde.

      Im heutigen Handel empfehlen die Marktexperten, bei Rallys bis 1,3055 Short-Positionen einzugehen, den Stop beim Kostenpunkt zu belassen. Weiterhin raten sie, die Hälfte der Positionen bei 1,3000 glattzustellen und verbleibende Positionen bei 1,2940 zu schließen.

      Eine ausführliche Übersicht der veröffentlichten Daten und der relevanten Termine des heutigen Tages finden Sie im Termin-Topic.
      (10.01.2007/dc/a/g)
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 17:38:05
      Beitrag Nr. 54 ()
      :eek:



      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 21:08:56
      Beitrag Nr. 55 ()

      :eek:;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 13:32:54
      Beitrag Nr. 56 ()
      :eek:

      USD setzt Aufwärtstrend mittelfristig fort

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der USD zeigte sich in den vergangenen Tagen von seiner starken Seite.

      So habe er nicht nur gegenüber den wichtigsten asiatischen Währungen - allen voran dem Japanischen Yen - spürbar an Wert gewonnen. Auch gegenüber den meisten Rohstoffwährungen habe er deutlich zugelegt. Der EUR/USD-Kurs habe es nicht vermocht, die psychologisch wichtige Marke von 1,30 USD länger zu verteidigen. Trotz einer überraschenden Zinserhöhung der Bank of England habe sich auch das Britische Pfund dem allgemeinen Aufwertungstrend der US-Valuta nicht entziehen können.

      Die gegenwärtige Dollar-Stärke sei auf eine ganze Reihe von Ursachen zurückzuführen. So hätten die Erholung des ISM-Index und der gute US-Arbeitsmarktbericht das an den Finanzmärkten bereits teilweise eskomptierte Szenario einer harten Landung der US-Konjunktur wieder unwahrscheinlicher erscheinen lassen. Auch die überraschende Verbesserung des Handelsbilanzdefizits der USA habe dem Greenback Rückenwind gegeben. Darüber hinaus habe der Rückgang der Rohstoffnotierungen - die Preise für Industriemetalle seien stark gesunken und der Rohölpreis sei auf den tiefsten Stand seit Mitte 2005 gefallen - die Währungen der Rohstoffförderländer belastet.

      Neben den schwächeren Rohstoffwährungen würden auch die Kursverluste der Schwellenländerbörsen von einem Kapitalabzug aus den Emerging Markets zeugen, der wohl vor allem dem USD in seiner Funktion als "sicherer Hafen" zugute gekommen sei. Den zuvor bereits technisch angeschlagenen Euro hätten schließlich im Anschluss an die Zinsentscheidung der EZB die zurückhaltenden Äußerungen von Notenbank-Präsident Jean-Claude Trichet zu weiteren Zinserhöhungen im Euroraum nachhaltig unter die Marke von 1,30 USD gedrückt.

      Nach der starken Aufwertung des Euro zum USD im November und Dezember vergangenen Jahres schienen die Kursverluste zu Jahresbeginn nahezu perfekt in das saisonale Muster des EUR/USD-Kurses zu passen. Seit Einführung der Gemeinschaftswährung habe der Euro vorwiegend in den letzten beiden Monaten des Jahres spürbar zum Greenback aufgewertet, im Januar und Februar sei dann häufig eine deutliche Korrektur gefolgt. Die Chancen, dass sich die Abwärtsbewegung des EUR/USD-Kurses in den kommenden Wochen noch fortsetze, würden gut stehen. Angesichts voraussichtlich etwas schwächerer US-Konjunkturdaten könnte der USD in der kommenden Woche eine kurze Verschnaufpause einlegen. Vor allem wenn der Anstieg der Kerninflation entsprechend der Analysten-Erwartung unter der Konsensschätzung liegen sollte, dürfte der Greenback zeitweilig unter Druck geraten.

      Dennoch sei der Euro inzwischen angeschlagen. So habe sich das charttechnische Bild zuletzt deutlich eingetrübt. Der seit Mitte Oktober 2006 bestehende kurzfristige Aufwärtstrend beim EUR/USD-Kurs sei bereits nach der Veröffentlichung des ISM-Index gebrochen worden. Oszillatoren wie die Stochastik würden sich zwar inzwischen im Überverkauftbereich bewegen, allerdings hätten sie bislang kein Kaufsignal generiert. Darüber hinaus sei das Kursmomentum derzeit auf der Seite der "Dollar-Bullen". Der aus charttechnischer Sicht nächste wichtige Widerstand sei etwas unterhalb der Marke von 1,28 USD zu lokalisieren, wo in etwa der seit Anfang letzen Jahres bestehende mittelfristige Aufwärtstrend verlaufe.

      Auch die Positionierung der Anleger lasse die Gemeinschaftswährung eher anfällig erscheinen. So gehe aus dem außerordentlich hohen Bestand an Euro-Longpositionen an den Terminmärkten hervor, dass die Mehrzahl der Investoren noch immer auf einen weiteren Kursanstieg des Euro setze. Optionspreise würden zwar bereits auf eine Verschlechterung des EUR/USD-Sentiments hindeuten, die Stimmung sei allerdings noch nicht überbordend pessimistisch. In Anbetracht der gegenwärtigen Gelassenheit vieler Marktteilnehmer bestehe die Gefahr, dass einige von ihnen auf dem falschen Fuß erwischt würden, sollte die Gemeinschaftswährung weiter nachgeben. Schnell könnten einige Investoren gezwungen sein, ihre Kaufpositionen glattzustellen, was den EUR/USD-Kurs dann zusätzlich unter Druck setzen dürfte.

      Von der Zinsseite drohe dem Euro ebenfalls Gegenwind. Zwar seien an den Terminmärkten noch immer Zinssenkungen für die USA eskomptiert. Sollte sich das Konjunkturbild der Analysten für die USA bestätigen und eine dramatische Abkühlung der US-Konjunktur ausbleiben, dürften die noch vorhandenen Zinssenkungsfantasien allmählich schwinden. Da die EZB nach Erachten der Analysten ihren Straffungskurs in den kommenden Monaten nur sehr vorsichtig fortsetzen werde, dürfte sich das transatlantische Renditedifferenzial am kurzen Ende der Zinsstrukturkurve etwas zugunsten der US-Valuta verschieben.

      Auch wenn die Abwärtsbewegung des EUR/USD-Kurses vor dem Hintergrund schwächerer US-Vorgaben in den nächsten Tagen zeitweilig gestoppt werden könnte, sollte sich die Korrektur beim EUR/USD-Kurs in den kommenden Wochen fortsetzen. Sowohl die Charttechnik als auch die Positionierung der Investoren würden den Euro weiterhin anfällig erscheinen lassen. In den kommenden Monaten würden nach Erachten der Analysten die positiven Konjunkturüberraschungen aus USA überwiegen. Steigende Zinsen am kurzen Ende dürften dem Greenback daher Rückenwind verleihen. (12.01.2007/ac/a/m);)
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 13:38:21
      Beitrag Nr. 57 ()
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 19:19:23
      Beitrag Nr. 58 ()
      15.01.2007 11:14
      EU: Industrieproduktion enttäuscht

      Die Industrieproduktion hat sich im November erneut schwächer entwickelt als erwartet. Gegenüber dem Vormonat lag der Anstieg bei 0,2%. Auf Jahressicht ergibt sich eine Zuwachsrate von 2,5%. Ökonomen hatten auf dieser Basis im Konsens mit einem Plus von 2,8% kalkuliert, nachdem der Anstieg im Oktober bei 3,6% gelegen hatte. Die leicht schwächer als erwartet ausgefallenen Daten signalisierten, dass die Stimmungsindikatoren die wirtschaftliche Lage möglicherweise überschätzt hätten, sagte ein Marktbeobachter. Gegen 11:15 Uhr CET notiert EUR/USD bei 1,2947. Über 1,2960-70 lägen Kaufstopps, hieß es. (th/FXdirekt)
      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 19:23:02
      Beitrag Nr. 59 ()
      ;)


      EUR/USD, der Ausblick ist von Korrekturen geprägt

      16.01.2007 - 11:03:52 Uhr
      Commerzbank


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktanalysten bei der Commerzbank nennen wichtige Marken für den heutigen Handel mit dem Euro (EUR/USD).

      Die Handelsexperten sind unverändert der Ansicht, dass der Ausblick für das Währungspaar weiter von Korrekturen geprägt sein werde, solange sich der Markt über der Siebenmonatswendelinie bei 1,2865 (markiert) halte. Es bestehe immer noch die Gefahr, dass der Markt eine Rally bis zu einer Gruppe wichtiger Widerstände bei 1,3025/1,3125 erziele (Neuntagelinie, Tief vom 18. Dezember und 40-Tagelinie). Dort empfehlen die Strategen bei der Commerzbank, erneut Short-Positionen einzugehen. Etwas längerfristiger halten sie den Höchststand vom Dezember bei 1,3365 weiterhin für ein vorübergehendes Top. Das erste Kursziel wäre ein Test des Zehnmonatsaufwärtstrends bei derzeit 1,2755 vor 1,2530 (Fünfjahresaufwärtstrend).

      Die technischen Analysten empfehlen, im heutigen Handel keine Positionen zu halten, bei Rückgängen bis 1,2865/1,2915 Positionen zu kaufen, mit engem Stop darunter. Weiterhin empfehlen sie, die Hälfte der Positionen bei Rallys bis 1,3025/1,3055 glattzustellen.

      Eine ausführliche Übersicht der veröffentlichten Daten und der relevanten Termine des heutigen Tages finden Sie im Termin-Topic.
      (16.01.2007/dc/a/g)



      Avatar
      schrieb am 16.01.07 19:26:08
      Beitrag Nr. 60 ()
      Wenn man sich die heutige Kursentwicklung und auch die gestrige anschaut mit dem leichten Anstieg und dem Abverkauf nach Eröffnung der amerikanischen Börsen, sieht es sehr danach aus, daß hier Positionen im € abgebaut im $ aufgebaut werden!

      Weiß da jemand schon mehr über positivere Zahlen aus Amerika, die eigentlich morgen erst bekannt gegeben werden sollen?

      Es sieht m.E. danach aus!:eek:;):eek:
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 19:57:01
      Beitrag Nr. 61 ()
      EUR/USD, das minimale Kursziel

      18.01.2007 - 11:30:01 Uhr
      Commerzbank


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktanalysten bei der Commerzbank nennen wichtige Marken für den heutigen Handel mit dem Euro (EUR/USD).

      Der Euro habe gestern wieder nachgegeben, sich aber über der Siebenmonatswendelinie bei 1,2865 gehalten. Die Handelsexperten sehen daher keinen Grund, ihre Meinung, dass der Markt einen Boden bilde und steigen dürfte, zu ändern. Das minimale Kursziel der Korrekturen sei unverändert bei 1,3055 (Tief vom 18. Dezember), wenngleich Spielraum für eine Erosion dieses Levels bestehe, wobei Gewinne die 40-Tagelinie erreichen würden, die derzeit bei 1,3130 liege. Solange hier eine Deckelung bestehe gelte der kurzfristige Ausblick weiterhin als neutral bis negativ. Sehr kurzfristig löse ein Bruch über 1,2940 (Zehntagelinie) eine Erholung aus.



      Anzeige

      Etwas längerfristiger wäre bei 1,3365 ein vorübergehendes Top und die Marktkenner erwarten weiterhin einen Test des Zehnmonatsaufwärtstrends bei derzeit 1,2755 vor 1,2530 (Fünfjahresaufwärtstrend). Sie rechnen jedoch weiterhin nicht damit, dass das im Januar eintreten werde.

      Im heutigen Handel empfehlen die Marktanalysten, Long-Positionen vom Rückgang bis 1,2865/1,2915, mit engen Stops darunter. Weiterhin raten sie, bei 1,3055 zunächst glattzustellen.

      Eine ausführliche Übersicht der veröffentlichten Daten und der relevanten Termine des heutigen Tages finden Sie im Termin-Topic.
      (18.01.2007/dc/a/g)
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 20:00:14
      Beitrag Nr. 62 ()
      Mittwoch,
      17.01.2007 US Erzeugerpreisindex Dezember Woche 3

      Uhrzeit: 14:30 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 08:30
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der Zahlen zum US-amerikanischen Erzeugerpreisindex ("Producer Price Index, PPI") für Dezember 2006


      aktuell:

      Die US-amerikanischen Erzeugerpreise sind im Dezember um 0,9 % gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg im Bereich 0,5 bis 0,7 %. Im Monat zuvor waren die Preise der Erzeuger um 2,0 % geklettert. Damit wurde der zuletzt veröffentlichte Wert bestätigt.

      Die Kernrate ist im Berichtsmonat um 0,2 % gestiegen. Hier wurde mit einem Plus in Höhe von 0,1 % gerechnet nach zuvor +1,3 %.
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 20:08:00
      Beitrag Nr. 63 ()
      nur so kann es weiter runter gehen! Konsolidierung und weiter runter!
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 20:58:20
      Beitrag Nr. 64 ()
      ;)US-Verbrauchervertrauen steigt auf Drei-Jahres-Hoch

      16:14 19.01.07

      Washington (aktiencheck.de AG) - Die Universität Michigan gab den vorläufigen Indexverlauf zum Verbrauchervertrauen für Januar 2007 bekannt und erklärte, dass sich die Stimmung der amerikanischen Konsumenten unerwartet kräftig verbessert hat.

      Der Gesamtindex erhöhte sich demnach auf 98,0 Punkte, nach 91,7 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten mit 92,4 Punkten nur eine leichte Verbesserung erwartet.

      Diese Daten signalisieren ein zurückhaltenderes Kaufverhalten der US-Verbraucher. Der stark beachtete private Konsum macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus. (19.01.2007/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 21:05:34
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.495.049 von LINSTINCT am 17.11.06 20:12:2919.01.2007 16:21
      Michigan Sentiment klar im Plus

      Der Michigan Sentiment Indexfür Januar hat mit einem Wert von 98,0 Zählern die Konsensschätzung von 92,4 Punkten klar übertroffen. Im Dezember hatte das Stimmungsbarometer für die US-Verbraucher noch bei 91,7 Punkten gelegen.Der Subindex für die gegenwärtige Situation kletterte von108,1 auf 112,5 Punkte,während der Subindex für die zukünftigen Erwartungen von 81,2 auf 88,7 Punkte zulegte. Die Inflationserwartungen auf Jahressicht erhöhten sich schließlich leicht von2,9% auf 3,0%. Die starken US-Daten setzen EUR/USD unter neuen Abgabedruck; das Währungspaar baut sein Tagestief bis 1,2923 aus und notiert um 16:20 Uhr CET mit 1,2929 nur knapp darüber. (vz/FXdirekt)

      = keine US-Leitzinssenkung!
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 21:35:51
      Beitrag Nr. 66 ()
      :eek:
      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 21:24:12
      Beitrag Nr. 67 ()
      EUR/USD, negative Ausgangssituation

      22.01.2007 - 11:58:39 Uhr
      Commerzbank


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktanalysten bei der Commerzbank nennen wichtige Marken für den heutigen Handel mit dem Euro (EUR/USD).

      Der Euro beginne die Woche wieder in einer negativen technischen Ausgangssituation. Der Markt befände sich weiterhin in einem kurzfristigen Abwärtstrend. Sowohl die zehn- als auch die 40-Tagelinie seien negativ (markiert), was die Haltung bestätige, dass auch der kurzfristige Ausblick negativ wäre. Das deute weiter darauf hin, dass der Widerstandsbereich bei 1,2990/1,3055 den Markt vorzugsweise deckeln werde, da eine Tendenz bestehe, das jüngste Tief vom Januar bei 1,2865 (Siebenmonatswendelinie) zu erodieren und in den nächsten ein bis drei Wochen zunächst 1,2770 (Zehnmonatsaufwärtstrend) zu testen.

      Etwas längerfristiger sind die Strategen bei der Commerzbank der Meinung, dass 1,3365 ein vorübergehendes Top sei und ein Bruch von 1,2765 die Gültigkeit des langfristigen Aufwärtstrends des Euro bei derzeit 1,2530 (Fünfjahresaufwärtstrend) teste.

      Die Handelsexperten empfehlen, im heutigen Handel Short-Positionen bei 1,2995 und den Stop über 1,3055 zu belassen. Weiterhin raten sie, die Hälfte der Positionen bei 1,2865 glattzustellen und verbleibende Positionen bei 1,2765.

      Eine ausführliche Übersicht der veröffentlichten Daten und der relevanten Termine des heutigen Tages finden Sie im Termin-Topic.
      (22.01.2007/dc/a/g)
      :eek:
      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 21:59:48
      Beitrag Nr. 68 ()
      Fällt Euch etwas auf?





      GOLD fällt & EURO fällt!
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 22:07:44
      Beitrag Nr. 69 ()
      :eek:


      SLOW STOCHASTIK!
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 17:41:51
      Beitrag Nr. 70 ()
      30.01.2007 16:26
      US-Verbrauchervertrauen überzeugt

      Das US-Verbrauchervertrauen ist im Januar auf110,3 Punkte geklettert und liegt damit oberhalb derKonsensschätzung, die einen Wert von110,0 Pubnkten erwartet hatte. Zudem wurde der Vormonatswert von 109,0 auf 110,0 Zähler nach oben revidiert.Der Subindex für die Einschätzung der gegenwärtigen Situation legte von 130,5 auf 133,9 Punkte zu, während der Subindex für die zukünftigen Erwartungen von 96,3 auf 94,5Punkte nachgab. EUR/USD verzeichnet im Umfeld der überzeugenden US-Daten leichte Kursverluste und notiert um 16:25 Uhr CET bei 1,2956. (vz/FXdirekt)

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 18:28:39
      Beitrag Nr. 71 ()


      EUR/USD, Test des unteren Endes?

      05.02.2007 - 11:32:46 Uhr
      Commerzbank


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktanalysten bei der Commerzbank nennen wichtige Marken für den heutigen Handel mit dem Euro (EUR/USD).

      Die Strategen hätten kürzlich darauf hingewiesen, dass der Euro sich neutralisiert habe und in eine uneinheitliche Spanne eingetreten wäre. Die breite, enger werdende Dreimonatsspanne bei 1,2900/1,3205 erläutere diese Haltung am besten.

      Diese Woche bestehe die Tendenz zu einem Test des unteren Endes dieser Spanne und einer anschließenden Erholung. Der Drehpunktwiderstand bei 1,3050/1,3065 (40-Tagelinie und vorheriges Hoch) wäre weiterhin zunächst ein starker Widerstand. Sehr kurzfristig würde ein Bruch unter 1,2900 als falsch eingeschätzt werden (wenn es dazu käme) und bis 1,2865 (Tief von diesem Januar) begrenzt sein, da nur ein Tagesschlußkurs unter 1,2900 die neutrale Haltung der Experten ungültig mache.

      Die Analysten bei der Commerzbank empfehlen, im heutigen Handel Long-Positionen von 1,2945, den Stop bei 1,2865 zu belassen und verbleibende Positionen zunächst bei 1,3055/1,3060 glattzustellen.

      Eine ausführliche Übersicht der veröffentlichten Daten und der relevanten Termine des heutigen Tages finden Sie im Termin-Topic.
      (05.02.2007/dc/a/g)

      Avatar
      schrieb am 29.04.07 22:21:32
      Beitrag Nr. 72 ()
      28. April 2007, 18:50 Uhr Von Frank Stocker
      Devisen

      Spekulieren auf die Trendwende beim Dollar

      Für einige Minuten stieg der Euro am Freitag die bisherige Rekordmarke. Doch viele Experten gehen davon aus, dass die US-Währung bald wieder erstarkt. Anleger haben eine Vielzahl von Möglichkeiten auf diese Umkehr am Devisenmarkt zu setzen.

      Er nahm mehrere Anläufe. Einmal fehlten nur 0,02 Cent bis zum Rekord. Doch ganz knapp unter der bisherigen Höchstmarke von 1,3667 Dollar machte der Eurokurs in der vergangenen Woche immer wieder kehrt. Doch dann, am Freitagnachmittag, hatte er endlich ein neues Allzeithoch erreicht.

      Die Gründe sind vielfältig: die lahmende Konjunktur in den USA, ihr enormes Handelsbilanzdefizit und der Boom in der Eurozone. Zudem werden Anlagen diesseits des Atlantiks durch die steigenden Zinsen wieder attraktiver. Alles spricht also für einen weiter steigenden Eurokurs. Doch erstaunlicherweise sind die Experten eher zurückhaltend. Viele gehen sogar davon aus, dass ein Ende der Dollarschwäche nahe sein könnte. Sie rechnen in den kommenden Monaten eher wieder mit einer Stärkung des Greenback. Und Anleger, die darauf setzen wollen, haben bessere Möglichkeiten, als einfach bei der Bank Euro in Dollar umzutauschen.

      Vor zwei Jahren war der Eurokurs schon einmal auf ähnlichen Höhen. Doch diesmal ist vieles anders. Europas Wirtschaft läuft besser, Regierungen und Europäische Zentralbank sehen die Euroaufwertung viel gelassener. Und die Analysten sind nach Ansicht von Stephen Jen, Devisenexperte bei Morgan Stanley, heute wesentlich positiver für den Dollar eingestellt. „Damals war wirklich jeder ‚bearish' gegenüber dem Dollar. Jetzt dagegen treffe ich genauso viele Euroskeptiker wie Dollarbären.“

      Stimmung könnte bald kippen

      Einer dieser Euroskeptiker ist Björn Bender von der Landesbank Hessen-Thüringen Helaba. Er spricht von „überzogenem Dollar-Pessimismus“ und sieht den Kurs bis zur Jahresmitte wieder bei 1,30 Dollar je Euro. Und Andrew Garthwaite von der Credit Suisse sieht den Dollar gegenüber dem Euro derzeit um 18 Prozent unterbewertet. Dies spreche für den Dollar. Hinzu komme, dass amerikanische Finanzanlagen, also vor allem Aktien, derzeit nicht mehr überteuert seien. „Das sollte Kapitalzuflüsse in die USA unterstützen.“ Offenbar geschieht dies auch bereits, wie der neue Rekordstand des Dow Jones bei über 13000 Punkten in der vergangenen Woche zeigte.

      Schließlich spricht auch die extrem einseitige Positionierung der Spekulanten für eine Trendwende. Der geringste Teil der rund 1,8 Billionen Dollar, die täglich am Devisenmarkt umgesetzt werden, ist nämlich echte Nachfrage nach den Währungen. 90 bis 95 Prozent davon sind vielmehr reine Spekulationsgeschäfte. Und die Zahl der Zocker, die auf einen weiter sinkenden Dollarkurs setzen, war noch nie so groß wie heute, wie Zahlen der Commodity Futures Trading Commission der USA zeigen.

      Doch gerade solche extremen Positionierungen waren in der Vergangenheit oft ein Zeichen für ein bevorstehendes Kippen der Stimmung. Dies könnte nun geschehen, da die bisherige Rekordmarke des Eurokurses übertroffen wurde. Zwar könnte der Aufwärtstrend in der aktuellen Euphorie noch einige Tage anhalten, doch danach könnten viele Spekulanten erst einmal ihre Gewinne mitnehmen und dann ihre Strategie überdenken. (...)

      http://www.welt.de/finanzen/article840145/Spekulieren_auf_di…


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      LONG USD & SHORT EURO!