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    Hände weg von Hedgefonds-Produkten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.11.06 12:11:15 von
    neuester Beitrag 14.10.07 16:10:23 von
    Beiträge: 39
    ID: 1.095.295
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      schrieb am 18.11.06 12:11:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      WirtschaftsWoche - Geld

      Private-Equity-Unternehmer rät von Hedgefonds ab
      Samstag 18. November 2006, 08:50 Uhr

      Hans Albrecht, Gründer des Münchner Private-Equity-Unternehmens Nordwind Capital und ehemaliger Carlyle-Deutschland-Chef, rät Anlegern von Hedgefonds-Produkten und Zertifikaten ab.

      „Bei den meisten der komplizierteren Produkte und gerade bei so genannten Hedge Fund of Funds sind das Risiko und vor allem die Gebühren viel zu hoch“, sagt Albrecht in der WirtschaftsWoche. Er sieht die Gefahr einer neuen Börsenblase. „Wie vor dem großen Crash 1929 werden die Spekulationen heute in erheblichem Masse kreditfinanziert, dadurch wird ohne Mitwirken der Zentralbanken der Geldmengenumlauf enorm aufgebläht.“

      Hedgefonds bewegen laut WirtschaftsWoche mittlerweile Finanzwetten im Volumen von 1,6 Billiarden Dollar (= 1600 Billionen). Diese gewaltigen Beträge sind inzwischen derart außer Kontrolle geraten, dass wichtige offizielle Daten wie zum Beispiel der Geldmengen-umlauf von der US-Notenbank nicht mehr veröffentlicht werden.

      Ein klares Warnsignal ist für Albrecht, dass zunehmend Kleinanleger in diese Anlageklasse gelockt werden sollen. Auch in den „erstaunlichen“ Gebührenstrukturen sieht der Unternehmer erhebliches Gefahrenpotenzial: „Hedgefonds-Manager erhalten üblicherweise eine Managementvergütung von 1,5 Prozent des Anlagebetrags und zusätzlich von allen Wertsteigerungen 20 Prozent Gewinnbeteiligung, die quartalsweise ausbezahlt wird – egal, ob die Wertsteigerung überhaupt realisiert wurde.“

      Das sei in etwa so, „als würde man jemanden bitten, für einen im Kasino zu spielen, und ihm sagt, er dürfe nach jedem Durchgang 20 Prozent aller Gewinne einbehalten, auch wenn am Ende alles verloren geht“, kritisiert Albrecht. Es fehle an Kontrollmechanismen, obwohl Hedgefonds inklusive Schulden weltweit mittlerweile über 10.000 Milliarden Dollar :eek: investieren: „Weder die US-Aufsichtsbehörde SEC noch die Zentralbanken kennen das Nettoresultat aller Hedgefonds-Wetten. Daher können sie auch nicht genau berechnen, wie groß das Risiko für die Finanzmärkte wirklich ist.“

      http://de.biz.yahoo.com/18112006/318/private-equity-unterneh…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://de.biz.yahoo.com/18112006/318/private-equity-unterneh…
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      schrieb am 18.11.06 18:46:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.503.408 von Charly_2 am 18.11.06 12:11:15Ja wenn der gute Mann keine Ahnung von HFs hat, dann soll er doch die Hände davon lassen, sich aber auch nicht dazu äussern....

      Bevor es bei den Hfs kriseln wird wird dies sicher bei PE passieren.
      Ich muss sagen, dass ich in diesem Bereich kein Profi bin auch wenn die Grenzen zwischen HF und PE fliessend sind... jedoch soll im PE Bereich meist die aufgekauften Unternehmen mit Schulden vollgepumpt werden, damit ide EK Rendite steigt.... das geht gut solange die Wirtschaft gut läuft und der Absatz stimmt....
      Auch ist der Markt der Unternehmen in die investiert werden soll immer dünner, da dermassen viel Geld in PE reinfliesst...
      Gerade gestern las ich in der FuW, von einem Value Investor, der auch pber PE schrieb, dass er einen Bekannten in dem Bereich hatte, der bei einem Unternehmen bereit war den 7fachen Cash Flow zu bezahlen, damit er noch eine anständige Rendite erzielen kann.... er kam nicht zum Zug, da jemand anders den 11fachen Cash Flow zu zahlen bereit war.....

      Auch denke ich, dass dieser Bereich biel weniger transparent ist, da es natürlich schwer ist die Positionen zu bewerten und so auch nicht wirklich eine NAV Enwticklung gezeigt werden kann....

      Interessant ist aber, dass Nordwind Capital wohl umsonst arbeitet nicht wie die bösen HFs die hohe Gebühren verlangen und trotzdem marked to market oft sehr interessante Ergebnisse abliefern (ich spreche nicht von Dachfonds Deutscher Banken..).
      Mich wundert nur wie denn diese PE Firmen in D doch erhebliche Vermittlergebühren bezahlen können, wenn ja für den Kunden umsonst gearbeitet wird. Vielleicht kann mir da jemand Nachhilfe geben....
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 14:26:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Report: Hedgefonds verzeichnen Rekordzuflüsse

      Im 3. Quartal dieses Jahres haben Anleger weltweit 44,5 Milliarden Dollar in Hedgefonds investiert. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Datenanbieters Hedge Fund Research hervor. Dies ist der höchste Zufluss auf Quartalsbasis seit drei Jahren.

      Bereits im zweiten Quartal 2006 hatten die Mittelzuflüsse die Rekordsumme von 42,1 Milliarden Dollar erreicht. Ende September waren in Hedgefonds weltweit 1,34 Billion Dollar investiert.

      http://www.absolut-report.de/ARnewsfolder/2006/11/13/3441.ph…
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 20:26:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.512.265 von JuergB am 18.11.06 18:46:43an jürgb..

      ..meine nachhilfe an dich..pe - spezialisten..kassieren mehr
      gebühren als hf..ausserdem sind diese vehikel an ne 10-15j..laufzeit gebunden..diese herren führen sich auf wie die könige..obwohl sie die ltzten 10 jahre.. kaum gewinne erziehlt haben..das produkt ist für den kleinanleger sehr intransparent..der typ schreibt mir zu heuschrecken-ähnlich..hf sind die bösen und die pe..die guten..der soll doch mal seine branche unter die lupe nehmen..bevor er so polemisch schreibt..
      ..wäre auch für müntefering interessant seinen fund mal zu analysieren..
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 08:44:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.512.265 von JuergB am 18.11.06 18:46:43Sehe es wie Jürg, dass PE-Branche viel stärker gefährdet ist als HF Branche.

      Während es bei Hedge Funds eigentlich gar keine Bubbles geben kann (Die meisten Funds können sich auch short positionieren, können somit auch profitieren, wenn es bei einer Assetklasse zum Crash kommt. Bubble: sind wir meines Erachtens bei PE wenn nicht schon mittendrin zumindest nahedran.
      Im grossen und ganzen gibt es für PE zwei wichtige Faktoren: Zinsniveau (Übernommene Gesellschaft wird normalerweise mit Schulden vollgepackt ---> Leveraged Buyout) und Bewertung der Unternehmen.

      Zinsen sind noch immer tief, Anteil Fremdkapital ist bei Übernahmen sehr sehr hoch. Da kann es böse Überraschungen geben.

      Bewertung: Aktien sind zurzeit nicht mehr günstig. Viele Kurssteigerungen basieren auf Übernahmespekulationen (teilweise zurecht. Aber Fundamentals sollten halt auch stimmen, sonst geht es bald wieder runter, wenn keine Übernahme erfolgt)
      Es fliesst soviel Geld in PE-Firmen, dass dies immer grössere und auch teurere Unternehmen übernehmen müssen. Das Geld muss ja schliesslich angelegt werden. Das Risiko (auch Anteil FK) nimmt immer mehr zu.

      Sieht nach Bubble aus, oder?

      Blackstone Capital übernimmt für rund 40 Milliarden (weiss nicht mehr genau wieviel) eine Immobilienfirma. Das ist doch Wahnsinn. Solcher Gigantismus ist doch nicht normal.

      Was bei Hedge Funds ein Problem ist: Gebühren sind hoch. Es gibt immer mehr Mittelmass und schlechte Funds.--> Durchschnittliche Performance dürfte schlechter werden. Wobei es halt gilt, die guten HF´s zu finden. Aber: Keine Bubblegefahr

      Bei PE würde ich mich im Moment gar nicht wohlfühlen

      Wobei ich auch sagen muss, dass ich hedge Funds besser kenne als PE.

      Wäre mal interessant, von einem PE-Profi was zu lesen. Keiner hier??????

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      Avatar
      schrieb am 23.11.06 16:46:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vielen Dank an hedgelife und zwyss für die Aufklärung und Beiträge.... also da schmeisst offenbar einer der im Glashaus sitz mit Steinen..... :laugh:

      @hedgelife
      wie funktioniert bei den PE Managern die Gebührenstruktur und was ist dort so "marktüblich"?

      @zwyss
      Ich denke nicht, dass die Gebühren zu hoch sind. Da kommt erstens Druck drauf und zweitens scheint es, dass produziertes Alpha ungefär 50:50 zwischen Manager und Kunde verteilt wird. Dies geht aus einer kürzlich veröffentlichten Studie hervor...
      Wenn man dabei noch berücksichtigt, dass dies wiederum auf dem Durchschnitt berechnet wurde, gibt es eben nicht nur schlecht und mittelmässige Funds, sondern man kann auch gute finden, wenn man da etwas sucht und dann sieht es wohl noch besser aus....

      Ich sehe momentan eine gewisse Gefahr im HF Spektrum, dass Optionstrategien eine immer grösseren Bereich einnehmen und auch CDO, PIPES und ABS.... bei den Optionstrategien haben v.a. die Put Verkäufer auf den S&P eine "tolle Performance" in den letzten 3-4 Jahren gehabt, konstante Gewinne, keine Einbrüche... dies erscheint als eine hochsichere Anlage (Performance ist ähnlich dem was eine Phoenix hergezeigt hat...)... nur wird das irgendwann vom Markt massiv bestraft.... 1987 hat das einen Niederhofer getroffen, heute gibt es zig Niederhofer mit insgesamt 100en von Mio. USD....

      Die ander Sache wird sein wie diese ganzen ABS, CDO, PIPE... mit einem Anstieg der Creditspreads zuercht kommen. Der wurde schon lange erwartet und hat sich nicht materalisiert.... Viele denken nun, das wurde schon lange gesagt und ist doch nicht gekommen, so wird es nie kommen.... Damit würde ich nicht rechnen.... Gewisse Risiken gibt es schon... aber andere Strategien TF CTAs... werden auch profitieren.... So sehe ich die Probleme nicht bei HFs allgemein... aber einige Strategien weisen gewisse Risiken auf, genau gleich aber wie PE... Wenn PIPEs Probleme haben werden auch PE Probleme haben....
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 07:52:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.624.425 von JuergB am 23.11.06 16:46:45Jürg, weshalb siehst Du PIPEs als gefährdet an?

      PIPE - Investoren leben vom Zins, den sie kriegen, plus dann die Optionen auf die Aktien und/oder noch die Wandelrechte.

      Der Zins hängt von der Prime rate ab, geht also mit nach oben, wenn der Zins steigt.

      PIPE Funds arbeiten meines Erachtens kaum mit Leverage. (Macht fast keinen Sinn. Die kleinkapitalisierten Unternehmen klopfen bei PIPE Funds an, weil sie von ihrer Bank keinen Kredit kriegen. Ich glaube nicht, dass PIPE Funds bei einer Bank günstiges Geld bekommen, um es dann einer solchen Unternehmung zu geben....)

      PIPEs rentieren schlechter (aber immer noch positiv), wenn die Aktien ihrer Unternehmen, denen sie Geld gegeben haben, nicht steigen. Somit kommen die Optionen nicht ins Geld. Dann verdient man nur am Zinsteil der Investition.

      PE allerdings arbeitet mit Leverage, das birgt besondere Risiken. Da sie Aktien und keine Optionen halten, verlieren sie auch Geld, wenn die Aktien (bzw. Geschäftsgänge) runtergehen. (PIPES verdienen auch bei schlechtem Aktienkurs Geld, solange die Zinsen bezahlt werden. Bei schlechtem Aktienkurs verdienen sie lediglich weniger)

      Kritisch wird es füe PIPES erst, wenn die Firmen ihre Zahlungsverpflichtungen nicht erfüllen können.
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 03:01:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.652.769 von zwyss am 24.11.06 07:52:17Was machen die PIPEs falls sie viele redemption requests bekommen, wie kommen sie wieder an ihr Geld? Klar gibt es da meist längere redemption terms oder lock ups....
      und Du auch sagst, würde es wohl auch bei PIPEs schwieriger, falls die Konjunktur merklich einbrechen würde und die Konkurse zunähmen....
      Und dann wollen die Investoren alle raus....
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 20:04:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.685.501 von JuergB am 25.11.06 03:01:37Natürlich gibt es bei PIPEs auch Risiken, würde sie aber nicht mit PE vergleichen.

      Bin nach wie vor der Meinung, dass wenn es eine Bubblegefahr gibt, dann bei PE.

      Mich wundert nur, dass man ständig von den hohen Risiken und Blasenbildungen bei Hedge Funds spricht, habe aber selbst kaum ähnliches von Private Equity gehört.

      Keiner hier, der eine Lanze brechen will für PE und mich und wie es scheint andere auch vom Gegenteil überzeugen will?
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 17:13:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hier spricht wieder einmal ein Internationaler Profi nicht ein Deutscher PE Pusher....:

      Myners fordert hohen Hedgefonds-Anteil für Pensionsfonds

      Pensionsfonds sollten zwischen 25 und 35 Prozent ihres Vermögen in Hedgefonds investieren. Mit dieser Äußerung sorgte der frühere Vorsitzende des Investmentmanagement-Hauses Gartmore, Paul Myners, auf einer Hedgefonds-Konferenz Ende Oktober in London für Aufsehen. Myners hatte 2001 für die britische Regierung einen bedeutenden Bericht über institutionelle Investments geschrieben.
      Die traditionellen Strategien der Pensionsfonds seien "kompletter Blödsinn", so Myners. "Wie werden mit Performance Fees dafür bezahlt, dass wir das Geld unserer Kunden verlieren." Das Anlageuniversum für Hedgefonds ist nach Ansicht Myners groß genug, um auch weiterhin attraktive Renditen zu erzielen - selbst wenn die Zuflüsse anhalten sollten. Aktuell seien allerdings weniger als drei Prozent der britischen Pensionsfonds in Hedgefonds investiert. Myners macht vor allem Berater und unprofessionelle Treuhänder für die geringe Quote verantwortlich.

      http://www.absolut-report.de/ARnewsfolder/2006/11/23/3470.ph…
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 17:47:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      FSA sieht es offenbar etwas anders bei Gefahr HF oder in PE...

      Studie: FSA untersucht Private-Equity-Markt

      Die britische Finanzmarktaufsicht FSA will die Private-Equity-Branche angesichts des stark gestiegenen Volumens genauer beobachten. Die Financial Services Authority hat dazu Anfang November ein 94-seitiges Diskussionspapier vorgestellt. Die FSA schätzt das Marktrisiko von Private Equity als weniger signifikant ein als dasjenige der Hedgefonds. Sie hält jedoch die zunehmend hohen Fremdkapitalanteile für eines der größten Risiken. Es bestehe die Gefahr, dass die Firmen nicht genügend finanzielle Polster haben, um Krisen zu überstehen. Nach Ansicht der Finanzaufsicht ist Private Equity jedoch eine zunehmend wichtige Komponente des Kapitalmarktes und trägt zu dessen Effizienz bei.
      Die FSA kündigte ferner an, ein spezielles Expertenzentrum aufbauen zu wollen, um die Aufsicht über die Private-Equity-Unternehmen zu verbessern. Eine Überregulierung der Branche solle jedoch vermieden werden.
      Die British Venture Capital Association (BVCA) begrüßt das Diskussionspapier der FSA. Peter Linthwaite, Chief Executive der BVCA sagte hierzu: "Der Report der FSA trägt zum Verständnis der Branche bei und zeigt, wie wichtig die Branche für die Dynamik und Wettbewerbsfähigkeit der britischen Wirtschaft ist." Positiv wird auch die Aussage gewertet, dass es keine weitergehende Regulierung geben soll . Die angesprochenen Risiken will Linthwaite mit der FSA diskutieren.

      http://www.absolut-report.de/ARnewsfolder/2006/11/23/3468.ph…
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 21:54:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Harry Kat meldet sich wieder einmal zu Wort:

      www.welt.de/data/2006/12/01/1130094.html

      Avatar
      schrieb am 04.12.06 22:48:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      12/04/2006

      Goldman Sachs Launches Hedge Fund Replication Tool

      As the first bank ever, Goldman Sachs has created a hedge fund clone which aims to produce the same returns as hedge funds but minus the hedge fund fees. The move is predicted to shake up the hedge fund industry. On May 4 this year, Harry M. Kat, a professor at London’s Sir John Cass Business School told an audience of institutional investors at a Copenhagen seminar that they should invest in hedge fund replication products rather than in hedge funds themselves.

      Now, Goldman Sachs, one of the largest investment bankers in the world, has seemingly heeded Kat’s call with the launch of Goldman Sachs Absolute Return Tracker index (Art), one of the world’s first hedge fund cloning products. The platform will offer a bypass opportunity, skipping the fees of the hedge fund sector, the Financial Times reports. Goldman Sachs will charge 1% while FoHF investors can end up paying annual charges of 4-7%, with up to 50% of their returns being swallowed by fees. The Financial Times reports that Goldman Sachs has spent two years developing the algorithm on which the replication platform is based. The performance characteristics of thousands of hedge funds will be fed into the system monthly and the clone is designed to decompose these data and calculate the aggregate position of the hedge fund universe. This position can then be replicated, potentially allowing Goldman Sachs to generate hedge fund returns at much less investor expense.

      Avatar
      schrieb am 04.12.06 23:56:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.941.365 von anleger16 am 04.12.06 22:48:12www.portfoliocheck.at hier kann man testen ob hedge fonds ins private portfolio passen. mal abwarten was die analyse ergibt.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 19:06:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 22:49:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      The smart money knows today's liquidity-inflated financial markets are full of risk. That was clear from the chatter at last week's World Economic Forum in Davos, Switzerland. Yet private-equity firms, hedge funds and investment banks are acting as if the good times will continue. Skewed incentives, which pump up greed and damp fear, explain the discrepancy. Fortunes will be made if the good times roll on; but the insiders won't lose much if there is a crash because they are mostly playing with other people's money. The main way to get seriously rich quickly these days is to play the hedge-fund or private-equity game. The incentive system -- the notorious "2 and 20" under which managers get some 2% of funds under management as an annual fee and 20% of the profits -- favors those who can scoop up the biggest pots of other people's money. The primary aim has become to gather assets rather than to deploy them effectively."

      http://financial.seekingalpha.com/article/25527

      :p
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 11:11:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich kann den nächsten Aktien Bärenmarkt nicht erwarten. Momentan erscheint es offensichtlich vielen Retailinvestoren so, als stecke 0% Risiko mit 50% jährlichen Gewinnaussichten in einem DAX/SP500/ES50 Investment. Also warum überhaupt Cash halten? Einfach alles long in ETFs/Futures stecken -> Gleiches Risiko bei 10fachem Return!!!!!!!

      Irgendwann kommt das böse Erwachen und siehe da, 90% der Hedgefonds werden weiterhin positive Rendite erwirtschaften, unabhängig vom Aktienmarkt.
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 20:52:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.503.408 von Charly_2 am 18.11.06 12:11:15Es ist auch gut wenn die meisten Leuten die Hände weghalten von Hedgefonds. Ich selber investiere fast 100% in Hedge Dachfunds, aber dass soll nicht jeder machen denn zu viel Geld in Hedgefonds ist nicht gut für die performance.

      avandalen
      Die Niederlande
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 23:44:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.472.522 von avandalen am 06.02.07 20:52:44an "18"

      es sollen auch nicht alle in af-rf-versicherungen..investieren..:D:D.so ein quatsch..die mischung machts....und warum soll das schlecht sein für die performance????????????verstehe ich nicht...erkläre mir das mal
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 14:36:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      gibt es hier jemand, der im plenum hedgefonds nr. 125 investiert ist und zu aktuellen Entwicklungen Stellung nehmen kann?
      Avatar
      schrieb am 10.03.07 14:47:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      Selbst die Deutsche Bank ist ein Hedge Fonds, denn sie mischen in diesem Bereich mit den Kundengeldern mit :mad:

      Falls ihr Geld bei der Deutschen Bank habt löst diese Konten auf und wechselt zu anderer Bank, die nicht verstrickt ist und mit den Einlagen der Kunden am Finanzmarkt-Kasinotisch spielt.

      => schickt dem Joe untenstehenden Text als Mail :)

      Charly

      HANDELSBLATT, Freitag, 9. März 2007, 10:56 Uhr

      Arm in Arm in den Crash

      Von Torsten Riecke

      Wer hätte das gedacht? Der größte Hedge-Fonds-Manager des Landes sind Sie, lieber Herr Ackermann. Zu diesem Schluss kommt eine Studie aus Ihrem Nachbarhaus Dresdner Kleinwort. Da mag vielleicht Finanzminister und Hedge-Fonds-Jäger Steinbrück blass werden, in der Finanzwelt ist das längst ein offenes Geheimnis.

      an: josef.ackermann@db.com

      Zwei Analysten der Dresdner Kleinwort haben Ihre Investmentbank mit dem amerikanischen Hedge-Fonds Citadel verglichen, lieber Herr Ackermann. Das Ergebnis: Die Mitarbeiter beider Häuser sind ähnlich ausgebildet, die Handelsstrategien vergleichbar, und beide Firmen nutzen eine hohe Verschuldung, um hohe Renditen zu erwirtschaften. Mit anderen Worten, das Schmuckstück der Deutschen Bank ist ein riesiger Hedge-Fonds.

      Da mag vielleicht Finanzminister und Hedge-Fonds-Jäger Steinbrück blass werden, in der Finanzwelt ist das längst ein offenes Geheimnis. Ihr großer Rivale Goldman Sachs gilt seit langem als größter Hedge-Fonds der Welt und wurde gerade von JP Morgan noch übertroffen. Die Dresdner-Analysten haben aber noch mehr interessante Dinge zu Tage gefördert. Zum Beispiel, dass die Deutsche Bank nicht nur als Hedge-Fonds agiert, sondern mit den risikoverliebten Finanzjongleuren auch ihre besten Geschäfte macht. So gehen etwa ein Viertel Ihrer Handelseinnahmen auf Geschäfte mit Hedge-Fonds zurück. Das entspricht etwa 17 Prozent Ihres Konzerngewinns vor Steuern.

      Ihre Schicksalsgemeinschaft mit den Finanzakrobaten hat aber auch eine Kehrseite. Verdient doch die Branche ihre hohen Renditen mit einer simplen Wette. Die meisten Hedge-Fonds setzen darauf, dass der Wert von riskanten, aber hochverzinslichen Anlagen steigt und der Wert von Investments mit geringen Renditen fällt. Mit geliehenem Geld lassen sich die erzielten Gewinne um ein Vielfaches multiplizieren. Das Glücksspiel funktioniert jedoch nur so lange die Risikoprämien an den Finanzmärkten stabil sind oder sinken.

      Wenn die Anleger wie zurzeit aus risikoreichen Anlagen fliehen und sich die Risikoprämien wieder erhöhen, kann es nach Meinung der Experten zu einer verlustreichen Gegenbewegung wie beim Zusammenbruch des Hedge-Fonds LTCM 1998 kommen. Dass die Autoren auch zwischen LTCM und Citadel Ähnlichkeiten entdecken, nachdem sie zuvor den US-Fonds mit der Deutschen Bank in einen Topf geworfen haben, sollte Ihnen zu denken geben, Herr Ackermann.

      Torsten Riecke ist Korrespondent des Handelsblatts in New York.
      Avatar
      schrieb am 10.03.07 22:33:59
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.219.422 von Charly_2 am 10.03.07 14:47:55Deutschland ist ein grosser HedgeFund....
      Die investieren in Immobilien (v.a. in Berlin) Infrastruktur, halten Unternehmensbeteiligungen... u.a. in distressed securities wie EADS... und finanzieren dies alles mit Verschuldung... auch z.B. Exportfinanzierungsgeschäfte... sind typisches HF Gebiet...

      Vielleicht sollten Sie das mal Herrn Steinbrück schicken...

      Dazu kommt noch, dass diese HF Manager nicht die geringste Qualifikation dazu haben... auch stellt dieser HF keine monatlichen Zahlen zur Verfügung und der jährliche Audit stammt auch nicht von einer annerkannten Auditgesellschaft...

      Steigen Sie bloss schnellstmöglich aus diesem hochriskanten HF aus... :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.07 23:37:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.226.799 von JuergB am 10.03.07 22:33:59...

      typisch jürgb...immer frozeln..und die wahrheit sagen..ob der hf..deutschland ein risk. investment ist..wissen doch auch die ratingagenturen..ich denke bald gibts ein bb+ oder willst du ein A haben..wie bei der sesamstrasse..:p:p:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 10:10:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      Smaller hedge funds may fade away when markets turn

      By Elena Moya

      LONDON (Reuters) - Dozens of small hedge funds that have proliferated in London over the past four years are in danger of disappearing because of falling returns, growing competition and a possible change in the economic cycle.

      Though more than 450 hedge funds are now based in London, which has become the industry's hot spot surpassing New York, bankers, lawyers and accountants are already seeing the start of another wave of change.

      "As expected with a rapidly growing market, the hedge fund industry is likely to face a period of consolidation," said Julian Young, a director at the hedge fund unit of accountancy firm Ernst & Young (E&Y).

      Often run by young former bankers working from London's upmarket Mayfair neighborhood, some hedge funds have made fortunes investing on the right side of the surging commodities market or placing the right bets on pending M&A deals.

      But it could all end in tears.

      "The days of hedge fund managers gambling with someone else's money, losing it and being allowed to do it all over again by investors who invest in his new fund seem to be ending, which is good, as that's not how rational markets should work," said one senior banker.

      "There should be some incentive for asset managers to be rewarded


      http://www.reuters.com/article/reutersEdge/idUSL071907222007…
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 22:33:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      Goldman Sachs Flagship Hedge Fund Declined 5.7% in February

      April 3 (Bloomberg) -- Goldman Sachs Group Inc.'s Global Alpha hedge fund lost 5.7 percent in February, hurt by wrong-way bets on stocks, global bonds and currencies including the Japanese yen. The decline left the $10 billion fund down 2 percent for the year through Feb. 28, according to a letter sent to investors this week from Eric Schwartz and Peter Kraus, co-heads of New York-based Goldman's money-management division. Global Alpha, Goldman's largest fund, fell about 9 percent in 2006. It was the first decline in seven years and followed an almost 40 percent gain in 2005. Goldman's hedge-fund assets rose 48 percent to $32.5 billion in 2006, making it the second-largest U.S. hedge- fund manager behind New York-based JPMorgan Chase & Co., according to a survey by Absolute Return magazine. JPMorgan managed $34 billion at the end of December. Goldman spokesman Christopher Williams declined to comment. Hedge funds are private, largely unregulated pools of capital whose managers can buy or sell any assets and participate substantially in profits from money invested.

      Avatar
      schrieb am 08.04.07 09:53:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      ...hier noch ein Link....etwas Lesestoff um sich einen Überblick zu verschaffen :look:

      http://www.hedgefundreader.com/2007/01/the_25_most_int.html

      Charly
      Avatar
      schrieb am 19.05.07 10:29:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hedge Funds als Short Seller und die Bankenmaffia bietet dazu Hilfe an :mad:

      http://www.marketwatch.com/news/story/how-small-investors-le…

      Charly
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 08:27:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.382.258 von Charly_2 am 19.05.07 10:29:22Ich kann Dein Problem nicht sehen... ist doch eine super Sache.... der Anleger verdient zusätzlich 7-13%.... und der HF kann die Titel shorten wenn er will.... sein einziges Risiko (neben seinem Investment, aber das muss er ja selbst beurteilen, ob er an die Firma glaubt oder nicht) ist wenn der short Seller hopps gehen sollte.... bei den meisten HFs aber nicht wirklich ein Problem, die sind eher net long.... vielleicht eher ein bischen zu viel im Moment....
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 12:32:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.412.509 von JuergB am 22.05.07 08:27:59..short zu sein heisst ..schlicht und einfach..man glaubt an eine überbewertung..des underlyings..:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.05.07 17:47:45
      Beitrag Nr. 30 ()
      Mist!“ - Kanadischer Investor findet deutliche Worte für Hedgefonds

      28.05.07 16:07



      „Hedgefonds sind ein Haufen Mist… Sie forcieren Deals und zwingen Unternehmen in kurzfristige Entscheidungen – egal, ob sie im besten Interesse der Aktionäre sind oder nicht.Deutliche Worte von Jarislowsky Fraser – einem der einflussreichsten Investoren in Kanada. Er hält nicht viel von dem Hype um die riskanten Manöver der Hedefonds-Industrie und machte dies zuletzt explizit deutlich in einem Interview mit der kanadischen Zeitung „Financial Post“. Wenn jemand wie er so deutlich seinem Ärger über die Verfahrensweisen von Hedgefonds Luft macht, dann dürfte das sicherlich auch politisches Gehör finden – nicht nur in Kanada. Immerhin verwaltet Frazier 58,7 Milliarden Dollar als Investor im Auftrag von Regierungen, Unternehmen, Universitäten und Verbänden.

      Quelle: BoerseGo
      Avatar
      schrieb am 28.05.07 17:51:58
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.510.990 von AHEO am 28.05.07 17:47:45..und was sagt..geoge soros..dazu????..genau das gegenteil????:D
      Avatar
      schrieb am 28.05.07 19:31:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      Viel Ahnung von Hedgefonds scheint er jedenfalls nicht zu haben. Die hier kritisierte Strategie ist doch nur eine unter vielen. Das ist so als wenn man Technologieaktienfonds als die Aktienfonds bezeichnet.Von unseren Politikern erwarte ich nicht, dass die die Unterschiede kennen. Aber von einem Großinvestor schon. Solche Pauschalaussagen sind ganz schwach, jedenfalls meiner Meinung nach.
      Avatar
      schrieb am 28.05.07 20:23:03
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.515.484 von blaky am 28.05.07 19:31:35...du schreibst..was ich denke..:D:D
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 12:12:43
      Beitrag Nr. 34 ()
      February 22, 2000

      SEC Charges Hedge Fund Adviser With Massive, Seven-Year Fraud

      The Securities and Exchange Commission today announced that it filed an emergency enforcement action charging David W. Mobley, Sr., a hedge fund adviser, with defrauding investors of at least $59 million dollars between 1993 and the present. Also charged with fraud were four hedge funds that Mobley created and manages: Maricopa Investment Fund, Ltd.; Maricopa Index Hedge Fund, Ltd.; Maricopa Financial Corporation and Ensign Trading Corporation. Mobley, age 43, is a resident of Naples, Florida.

      The Commission's complaint charges the following: Mobley falsely claimed that his funds averaged a return of 51 percent per year, net of his management fees of 30 percent; in reality, he lost an estimated $59 million of the more than $140 million given him to invest between 1993 and the present. Each month, Mobley sent investors monthly account statements that grossly overstated their account balance and rate of return. He failed to disclose to his investors that he had invested their money in a number of his own business ventures-including a mortgage company, a golf and country club development, a research and polling company, a cigar lounge, and a plan to build a stadium on a golf course-most of which failed, or that he had given $3.5 million of their money to various charities. Recently, he falsely claimed to have $450 million under management, when he actually had no more than $33 million of investor funds left.

      The complaint further alleges that Mobley diverted millions of dollars of investor funds to pay for a luxurious lifestyle for himself and his family. He is currently paying himself a salary of $1 million a year, and helped himself to a $2 million bonus on January 28, 2000-after he knew he was under investigation by the Commodity Futures Trading Commission. He recently purchased a $98,000 Porsche. He also bought a number of houses using investor funds. In 1994, he bought an $864,000 home in Naples, Florida. Two years later, he bought a $1 million lot, also in Naples, on which he planned to build a new home. In 1996 and 1998, he bought two homes for his sister and daughter. In May 1999, he paid nearly $1.7 million for a new vacation house outside of Vail, Colorado, and spent another $300,000 finishing and furnishing it. The same month, he presented his wife with a $40,000 diamond ring. None of these diversions were disclosed to the investors.

      www.sec.gov

      Avatar
      schrieb am 29.05.07 12:24:03
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.521.943 von anleger16 am 29.05.07 12:12:43Maricopa had reported 50% net returns with no negative years, and only five down months in the 88-month history through the end of 1999. The worst annual return reported by Maricopa was 34.54% in 1994. Unlike the Manhattan fiasco, Mobley did not bother to create phony account statements to trip up auditors because there were no outside auditors. Fortunately, Maricopa is unlikely to have passed even rudimentary due diligence procedures for institutional investors due to the lack of a third party auditor. Mobley claimed that the fund could not use outside auditors because it would risk divulging the fund’s black-box method. That method was a supposed computer model termed “Predator,” which distilled the results of 49 trading signals. Mobley claimed a success rate of 70%. Maricopa appears to have had mostly individual investors, many of whom likely were attracted by the fund’s claim as a tax haven. Maricopa employed a complicated structure that included off-shore corporations and forward leveraged contracts (Maricopa also used the structure in a legal ploy to shield it from a 1998 lawsuit, according to our research).

      :D
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 13:05:24
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.521.943 von anleger16 am 29.05.07 12:12:43An Alarming Example of Investment Fraud and Unvalidated Claims

      "Our systems are so simple and so powerful that I simply must protect them to keep them for my family." - David Mobley in Barron's, February 2002, when asked why he wouldn't let someone audit his Maricopa fund's 50%-plus annual returns. But that didn't help out investors, who he'd bilked. Yes, Mobley's system was simple - he was a liar. The 50%-plus returns a year he generated were unvalidated claims. In over seven years of impossibly high investment returns reported to shareholders, nobody had bothered to check. Ten days after the Barron's interview, David Mobley was taken away in handcuffs. And here's the rub on investment fraud: Before you invest a penny in anything do your best to make sure that all the pertinent facts about that investment have been independently verified. Do your best to evaluate any results - before you send any money. It's amazing how a simple phone call or a trip to a store to check out a product can send up some red flags. Red flags that will keep you from investing in a company like his or de Guzman's.

      :p
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 18:22:36
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.510.990 von AHEO am 28.05.07 17:47:45Dann kann er auch prinzipiell das Börsenlisting von Gesellschaften in Frage stellen... denn dort ist der Aktionär der Befehlsgeber... und der erwartet i.A. Returns.... ist anderes bei Firmen die in Familienbesitz sind... da wird eher auf Langfristigkeit geschaut, und meist werden auch die Mitarbeiter mehr wertgeschätzt....
      Ich selbst glaube auch nicht dran, dass es so gut ist für ein Unternehmen so stark (wie bei den Börsen gelisteten Unternehmen) auf Bilanzen, Halbjahres- und sogar Quartalsberichte achten zu müssen, denn sowas schlägt sich immer in einem Handeln nieder das eher kurzfristig ist... Aber was ist wirklich die Alternative dazu? Vielleicht Warren Buffet (BRK) mässige Anlagevehikel....
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 22:38:21
      Beitrag Nr. 38 ()
      ...ach ja, das habe ich schon immer vermutet, denn Betrüger gibt es überall ;)

      HEDGE FUNDS
      Managers may misreport returns, study says
      Ellington reportedly the latest hedge fund to face valuation problems


      By Alistair Barr, MarketWatch
      Last Update: 7:41 PM ET Oct 9, 2007

      SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Some hedge funds may intentionally inflate returns to avoid reporting losses and keep investors on board, according to a study

      Signs of such misreporting in the $1.7 trillion industry are more common among managers who focus on securities that don't trade much, Nicolas Bollen and Veronika Pool, wrote in the study released earlier this month.

      Concerns about how hedge funds value such illiquid holdings and report performance have increased in recent months as this summer's credit crisis disrupted trading of mortgage-backed securities (MBS) and other more complex securities such as collateralized debt obligations.

      If securities don't trade, they have to be valued using similar securities or mathematical models that rely more on assumptions and give managers more leeway.

      Ellington Capital Management, a $5.2 billion hedge fund firm that focuses on MBS, is the latest firm to experience valuation problems.

      Ellington, run by Michael Vranos, has suspended redemptions on two of its funds because it can't calculate their net asset values in a way that would be fair to investors taking their money out and those sticking with the funds, according to a letter the firm sent to investors at the end of September. A spokesman for Ellington declined to comment.

      Ellington said it wasn't halting redemptions in response to withdrawal requests, the volume of which has been "unexceptional," according to the letter. The firm also said margin calls or other actions from creditors weren't the reason, either. There's no indication that Ellington has done anything wrong.
      Bollen and Pool's study suggests that some hedge fund managers distort reported returns when possible including when returns are at their discretion and when reported returns are not closely monitored. Such activity is widespread, they added. Bollen works at the Owen Graduate School of Management at Vanderbilt University, while Pool is from the Kelley School of Business at Indiana University.

      Consistent, small monthly gains are reported more frequently than small monthly losses, perhaps because hedge fund investors sometimes judge the skill of managers by how many positive months they produce, the researchers explained.

      A study by Riskdata that was released in July, reached a similar conclusion. The firm analyzed the performance of 1,000 hedge funds that trade illiquid securities such as asset-backed securities. It found that about a third of those managers smoothed their returns.
      If a security doesn't trade, a manager often has to ask several brokers to quote them a price. Because complex, illiquid securities are difficult to value, these estimates often vary, Olivier Le Marois, chief executive of Riskdata, explained in an interview earlier this year.

      If a fund manager ends a month with a small loss, the manager may be inclined to exclude one of the lowest broker estimates on a particularly illiquid and hard-to-value holding. By doing that, the manager's monthly performance may creep into positive territory, he added.

      "It's human. It's not necessarily wrong and you're not lying," Le Marois said. "There's no reason to shoot yourself in the foot."
      "But in this way, you are smoothing your return," he added. "The figure zero becomes a magic number each month for managers. It's better to have one large negative month than five small negative months in a row."

      Bollen and Pool said hedge fund investors should question the accuracy of past returns and not put so much emphasis on the frequency of positive returns.

      Investors should also be aware that such distortions could favor those withdrawing their money over those putting cash into a hedge fund.

      "Investors who withdraw capital following a month or two of return inflation would benefit from somewhat overvalued fund shares, whereas investors who deposit capital would suffer," the authors wrote.

      Regulators should also take note, they added.
      "Regulators who argue that the low number of fraud cases prosecuted by the SEC means that additional oversight is unwarranted may find the robust discontinuity we document indicative of more widespread violations," they wrote. End of Story
      Alistair Barr is a reporter for MarketWatch in San Francisco.

      http://www.marketwatch.com/news/story/some-hedge-funds-may-m…
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 16:10:23
      Beitrag Nr. 39 ()
      ...das hat uns gerade noch gefehlt...:look::yawn:

      Riesige Hedge-Fonds destabilisieren die globalen Finanzmärkte

      Die rasant wachsende Bedeutung von staatlichen Investmentfonds, Petrodollarinvestoren, Hedge- Fonds und Private Euity-Gesellschaften birgt ein hohes Risiko für die Weltwirtschaft; dies geht aus einem Bericht der Unternehmensberatungsgruppe McKinsey hervor. Spekulationsblasen, exzessive Vergabe von Krediten, Marktverzerrungen und die Zusammenbrüche von Banken, sind alles mögliche Konsequenzen der immer größer und einflussreicher werdenden Akteure auf den Finanzmärkten, welche sich in den letzten Jahren etabliert haben. McKinsey hat an dem neuen „Power Broker-Bericht“ sechs Monate lang gearbeitet; die Unternehmensberatungsfirma untersucht in diesem Bericht, wie das Öl, Asien, die Hedge-Fonds und das Private Equity die globalen Kapitalmärkte formen.

      Die Autorin Diana Farrell sagte, dass die Entstehung von „Power Brokern“ neben einigen Vorteilen auch neue Risiken für das globale Finanzsystem birgt. Frau Farrell, Leiterin der Wirtschaftsforschungsabteilung bei McKinsey, fügte an, dass die Immobilienwerte im Zeitraum 2000 bis 2005 in den entwickelten Ländern um 30.000 Mrd. US$ gestiegen sind und dieses Wachstum das Wirtschaftswachstum bei weitem übertroffen hat. Als Ursache können Grundstückskäufe von Petrodollarinvestoren angeführt werden, aber auch die niedrigen Zinsen für US-Staatsanleihen.

      „Eine weitere Sorge ist, dass die eng mit den jeweiligen Regierungen verbundenen asiatischen Zentralbanken und die durch die Petrodollar gespeisten staatlichen Investmentfonds politische Gegenleistungen mit ihre Investments verbinden könnten“, so Farrell.

      „Dadurch könnten Investitionsanreize verfälscht werden. Außerdem werden so Marktsignale verzerrt, welche dafür sorgen, dass die Finanzmärkte effektiv funktionieren.“ Die Größe und die Leverage-Quote von Hedge-Fonds, sowie deren steigende Investitionsquote in illiquide Investments, stellt besonders in Krisenzeiten eine explosive Mischung dar, welche sich schnell zu einem Flächenbrand auswachsen kann, so der Bericht. Das enorme Wachstum von hochverzinslichen Krediten und der lockere Umgang mit Kreditlinien, mit welchen die Nachfrage der Private Equity-Gesellschaften bedient wird, hat ebenfalls das Kreditrisiko erhöht. „Die jüngsten Ereignisse geben wieder Anlass zur Zuversicht; das Risiko wird wieder stärker in den Blickpunkt gerückt, wodurch es letztendlich wieder stärker berücksichtigt und so steuerbar gemacht wird. Trotzdem sind die momentanen Sorgen sehr real. Die Situation sollte sehr genau beobachtet werden“, fügt Farrell an.

      Die Ölinvestoren, die asiatischen Zentralbanken sowie die Hedge und Private Equity Fonds verfügten Ende des Jahres 2006 zusammen über Aktiva im Wert von 8.400 Mrd. US$. Diese haben sich seit dem Jahr 2000 verdreifacht und betragen nun schon 40 Prozent des Kapitals, welches weltweit in Pensionsfonds und artverwandten Investmentfonds investiert ist. Diese Gruppe hält damit ungefähr 5 Prozent der weltweiten Finanzaktiva i.H.v. 167.000 Milliarden US$.

      Besonders kritisch sind dabei die Wachstumsraten dieser vier neuen „Power Broker“, da diese sehr viel schneller als traditionelle Finanzanlagen wachsen. Zwischen dem Jahr 2000 und 2006 sind z.B. die Vermögen der asiatischen Zentralbanken um ca. 20 Prozent pro Jahr gewachsen; das Wachstum war damit viermal höher als bei den Pensionsfonds. Wenn dieses Wachstum gehalten werden kann, so wird das Vermögen dieser Gruppe in 5 Jahren die Marke von 20.000 Mrd. US$ überschritten haben und dann so groß sein wie ca. 70 Prozent des weltweiten Vermögens der Pensionsfonds.

      Die größte der vier Gruppen ist hierbei die Petrodollar-Gruppe: Sie konnte in den letzten Jahren stark wachsen, da Ihre Einnahmen kräftig sprudeln. Der Ölpreis hat sich seit 2002 ungefähr verdreifacht. Sie hat 3.800 Mrd. US$ in ausländische Finanzanlagen investiert. Frau Farrell schätzt, dass die Petrodollaraktiva - selbst wenn der Ölpreis wieder auf 30 US$ pro Barrel fallen würde – in den nächsten 5 Jahren weiter sehr stark wachsen werden. Wenn man den von ihr gesetzten durchschnittlichen Preis von 50 US$ als Basis nimmt, so wird bis zum Jahr 2012 jeden Tag eine weitere Milliarde in die Finanzmärkte strömen.

      Einige Zentralbanken, besonders aber die Zentralbanken von Japan und China, sind die nächsten wichtigen Spieler. Zusammen hielten sie Ende des letzten Jahres 3.100 Mrd. US$ an ausländischem Vermögen. Das Meiste davon hat seinen Weg in US-Staatsanleihen gefunden, wodurch die Zinsen künstlich niedrig gehalten wurden. Die Zentralbanken von China, Süd-Korea und Singapur haben jedoch angekündigt, dass sie zusammen 480 Mrd. US$ diversifizierter anlegen wollen, wodurch eine neue Liquiditätswelle in die Märkte schwappen könnte.

      Hedge-Fonds sind in diesem Szenario weniger wichtig, obwohl sie ein starkes Wachstum verzeichnen konnten. Sie wuchsen von 500 Mrd. US$ im Jahr 2000 auf den heutigen Wert von 1.500 Mrd. US$. Wenn sie ihre Leverage-Möglichkeiten jedoch voll ausschöpfen, könnten sie im Jahr 2012 über 12.000 Mrd. US$ an „Kampfkapital“ verfügen.


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