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    Climate Exchange - der Anfang einer Erfolgsstory... :-) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.11.06 10:04:26 von
    neuester Beitrag 16.03.08 12:18:39 von
    Beiträge: 134
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      Avatar
      schrieb am 23.11.06 10:04:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo allerseits,

      willkommen im Climate Exchange Forum...
      hier bist Du richtig !!! :D
      I'm the CLIMATEGOD :laugh: ;)

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 11:25:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      so dann mal ran an die Tasten... schreibt was das Zeug hält... :) wacht auf aus dem Donröschienschlaf... :) sonst verpasst Ihr was... ;)
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 15:28:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      äußerst interssanter Wert!

      profitiert natürlich sehr von den ganzen Übernahmen in diesem Sektor.
      die "Experten" der wiwo haben sie kürzlich empfohlen,siehe:
      http://aktien.onvista.de/empfehlungen.html?ID_OSI=9151699#ne…
      grüsse B.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 15:41:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich find ihn auch interessant, deshalb Daumen hoch, er wird uns noch viel Freude bereiten... :lick:

      viel weis ich aber ehrlich gesagt nicht von Climate Exchange, weis jemand welchen Umsatz sie so machen?

      Gruss

      Euer CLIMATEGOD ;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 00:38:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      CO2-Handel floriert
      Freitag 20. Oktober 2006, 11:33 Uhr


      Die Zahl der Emissionsbörsen ist immer weiter gestiegen. Auch die Banken steigen zunehmend in das Geschäft mit Emissionsrechten ein, weil sich ihre Klientel mit dieser Thematik beschäftigen.

      FRANKFURT. Der Handel mit Emissionsrechten erlebt weltweit einen kräftigen Aufschwung. Grund: Die Zahl der aktiven Börsen ist immer weiter gestiegen, so dass sich immer neue Akteure auf diesem Zukunftsgebiet der Ökologie bewegen. Auch die Banken stecken inzwischen ihre Positionen im Emissionshandel ab, weil sich ihre Klientel – zum einen die Firmenkunden und zum anderen die Kapitalanleger – mit dieser Thematik beschäftigen.

      Der wesentliche Grund für die rund um das Thema Klimawandel zu beobachtende neue Gründerwelle ist darin zu sehen, dass sich führende Industrienationen im Kyoto-Protokoll völkerrechtlich verbindlich verpflichtet haben,
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      ihren Ausstoß von schädlichem Kohlendioxid (CO2) in den nächsten Jahren drastisch zu reduzieren. Die Unternehmen der Wirtschaft steuern ihre Rechte und Pflichten auf diesem politisch gewollten Markt durch den Kauf oder Verkauf von CO2-Emissionsrechten.

      Dies hat nicht nur zur Schaffung eigener Emissionsbörsen, sondern auch zur Gründung spezialisierter Beratungsunternehmen geführt, die ihren Kunden ganzheitliche Lösungsansätze für das Risikomanagement nicht nur im CO2-Emissionshandel, sondern auch in den verwandten Bereichen Energiehandel und Wetterderivate anbieten.

      Eine dominierende Position unter den Emissionsbörsen hat sich die European Climate Exchange (ECX) in Amsterdam gesichert. In den ersten acht Monaten des Jahres wurden an dieser Klimabörse 257 Mill. Tonnen CO2-Emissionsrechte gehandelt. Zum Vergleich: Im Jahr 2005 wurden von April – dem Gründungsmonat der Börse – bis Dezember rund 95 Mill. Tonnen gehandelt. "Wir haben einen globalen Anteil von rund 80 Prozent", sagt ECX-Chairman Richard Sandor im Gespräch mit dem Handelsblatt. Sandor hat als "Erfinder der Financial Futures" vor rund dreißig Jahren wegweisende Arbeit bei der Entwicklung des globalen Handels mit Finanzderivaten geleistet.

      Durch die Gründung der Chicago Climate Exchange (CCX), anderer Klimabörsen in Nordamerika und der ECX bringt er dieses Fachwissen in die Entwicklung des globalen Handels mit Emissionsrechten ein. "Wir wollen zum weltweit führenden Markennamen im Emissionshandel werden", steckt Sandor die ehrgeizigen Ziele seiner Börsengruppe ab. Solche Ziele scheint man bei Goldman Sachs (NYSE: GS - Nachrichten) gerne zu hören, denn die US-Investmentbank hat kürzlich eine nicht unerhebliche Beteiligung an der in London börsennotierten Muttergesellschaft der ECX, der Climate Exchange plc (London: CLE.L - Nachrichten) , erworben.

      Mit weitem Abstand hinter der ECX und deren Tochterbörse CCX folgen die European Energy Exchange (EEX) in Leipzig und die skandinavische Energiebörse Nordpool, die ebenfalls mit steigenden Umsätzen aufwarten können. In Europa managen immer mehr Industrieunternehmen ihre im Emissionsgeschäft existierenden finanziellen Risiken. Die Transaktionen werden sowohl im Freiverkehr (OTC (Brüssel: OTCB.BR - Nachrichten) ) als auch an speziellen Energie- und Emissionsbörsen abgeschlossen. Hier boomt das Geschäft, weil immer mehr Banken und Finanzdienstleister das riesige Potenzial erkennen.

      Deutsche Banken wie die Dresdner Bank, die Deutsche Bank (Xetra: DBK.DE - Nachrichten) und die BayernLB haben bereits vor geraumer Zeit bei der Umsetzung des Emissionshandels eine Führungsrolle übernommen. Vor allem die Dresdner Bank hatte die Idee sehr frühzeitig unterstützt. Jetzt gehen die beiden französischen Unternehmen Société Générale und Rhodia (Paris: FR0000120131 - Nachrichten) auf diesem Gebiet gemeinsame Wege. Sie haben mit Orbeo ein Joint-Venture ins Leben gerufen, das die Kompetenzen einer Bank und eines Industrieunternehmens im Handel und in der Bereitstellung von Emissionsrechten bündelt. Man strebe eine "optimale Vermarktung von Emissionsrechten" an, sagt Orbeo-Präsident Philippe Rosler.

      ich denke mal YouTube & co sind ein scheiss dagegen im Potenzial... :D
      schön liegen lassen... es juckt nicht, es beruhigt... :cool:

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      Avatar
      schrieb am 24.11.06 15:47:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      hier mal ein Bild das zum denken anregt... ;) und gleichzeitig bisschen Farbe in diesen grauen Tag bringt... :)

      Avatar
      schrieb am 24.11.06 15:54:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      hier mal was allgemeines...

      Getting credit for going green

      Montreal’s Climate Exchange waits for the feds before it starts trading carbon emissions

      Montreal may be considered a backwater by some among the dizzying heights of high finance, but it may also become a trailblazer in a new field of public exchanges. Earlier this month, the Montreal Exchange, in a joint venture with the Chicago Climate Exchange, announced the creation of the Montreal Climate Exchange, a market for large polluters to buy and sell emission credits.

      This is roughly how emission trading works: exchange members set greenhouse gas emission reduction targets within a certain timeframe. If the member—usually a large corporation—meets and exceeds its target, it can sell an emission allowance based on its extra cuts to the highest bidder. A member that doesn’t meet its targets has to buy the credits or face stiff penalties. Thus, companies that cut their pollutant emissions are financially rewarded, and those that don’t are financially punished.

      Currently, Chicago has the only emissions exchange in North America, and its membership has been voluntary since it was created in 2003. Europe, however, has a mandatory climate exchange, thanks to the European Union’s adherence to the Kyoto Protocol’s emissions-reduction targets, and sees much more vigorous trading. Its 12,000 members are responsible for an estimated 40 per cent of Europe’s emission output. In Chicago, with its 200-member exchange, the right to pump one tonne of carbon dioxide into the air trades for about $5, says Léon Bitton, the vice-president of research and development at the Montreal Exchange; in Europe, with its 12,000 members, it costs about 20 euros (around $29).

      As with any commodity, the market regulates the price, says Bitton. The more traders, the more the price can fluctuate.

      No Made-in-Canada guidelines

      But the Montreal Climate Exchange isn’t having the easiest of births. One problem is the federal government. Like the Bush administration in the U.S., the Harper government is no fan of the Kyoto Protocol. With a “made in Canada” approach to climate change expected to be unveiled in the fall, the Montreal Climate Exchange’s guidelines are as yet unknown. Will membership be mandatory, like in Europe, or will it be voluntary, like in the U.S.? That central question can affect the Exchange’s entire make-up and effectiveness.

      “In the absence of strict government regulations requiring carbon emissions limits, this will never become anything more than a pilot project,” says Matthew Bramley of the Ottawa-based Pembina Institute, an environmental think-tank. “If you look at the EU, it’s a thriving market: in 2005 the volume of trading there was over $8-billion (U.S.). But the Chicago Climate Exchange, which isn’t government-enforced, the volume was only $2.8-million (U.S.). Exchanges only become commercial propositions when there’s a large enough volume.”

      Bramley likes the idea of an exchange in principle—it’s a key component to the Kyoto Protocol—but worries that without any government support, it will languish.

      “Under the previous federal government, there were plans to put into place targets for greenhouse gas emission reductions” by heavy industry, he says. “Environment Canada was drafting regulations, but that all ground to a halt with the last election.”

      One way some U.S. states are getting around federal lethargy is by setting up their own mandatory emission limits. But that system may not be coming to Canada, Bramley says, because many provincial governments, including Quebec’s, aren’t interested.

      Chinese lessons

      If Europe is anything to go by, there is a large potential for success in greenhouse gas emission trading. In May, the World Bank reported that the trade in carbon dioxide emissions grew in 2005 to $10-billion (U.S.), a 10-fold increase over 2004, with the EU accounting for 75 per cent of the market, although almost half of the total amount of emissions reductions came from the developing world. The biggest buyers of the 453.5 million tonnes of carbon dioxide credits sold in 2005 were Japan, Britain and Italy. The biggest seller by far was China. “To be fair, the Chinese government has been implementing a number of policies to reduce fossil fuel use,” says Bramley. “China gets a lot of bashing from the Bush administration because China doesn’t have emission reduction targets” (the U.S. complains about Kyoto because only developed countries are required to reduce greenhouse gas emissions).

      Other big sellers are Brazil, the rest of Latin America and India.

      But whatever the federal government decides to do, says the Montreal Exchange’s Bitton, they should be ready to roll six months after the feds outline the “made in Canada” approach.

      “We already have companies knocking at our door, we already have companies trying to generate credit,” he says.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 16:32:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      hier mal ein ein Film, damits euch nicht langweilig wird...

      http://www.youtube.com/watch?v=pmlH0o6xMIs

      Gruss

      CLIMATEGOD :)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 09:31:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      moin allerseits...

      hier neue news...

      http://www.chicagoclimateexchange.com/news/press/release_200…

      gestern gegen Ende hat nochmal einer mit 15000 Stück an der LSE zu 436
      zugeschlagen... obwohl gestern eher ein ruhiger Tag war...
      ich glaube das Orderbuch ist bald leergefegt, dann dürfte es wieder nach oben gehen...

      mal schauen was heute passiert...

      Greetz...

      ClimateGod
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:36:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      hallo allerseits...

      neue News von der ECX...

      http://www.europeanclimateexchange.com/pages/page654.php

      würd mich freuen wenn hier mal jemand etwas informatives posten würde... :)

      Gruss

      ClimateGod
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 16:35:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Erneuerbares für die Börsen

      Erneuerbare Energien entwickeln sich immer stärker zum Megatrend. Vor dem Hintergrund des ständig neue Rekorde erzielenden Erdölpreises sehen bekannte Größen der Weltwirtschaft eine große Zukunft für alternative Energien. In Amsterdam und Helsinki soll der Handel mit den umweltfreundlichen Alternativen schon bald blühen.

      Erneuerbare Energien entwickeln sich immer stärker zum Megatrend. Vor dem Hintergrund des ständig neue Rekorde erzielenden Erdölpreises sehen bekannte Größen der Weltwirtschaft eine große Zukunft für alternative Energien. In Amsterdam und Helsinki soll der Handel mit den umweltfreundlichen Alternativen schon bald blühen.

      FRANKFURT. Bill Gates, der reichste Mann der Welt hat über sein Investmentvehikel Cascade kürzlich 84 Mill. Dollar in Pacific Ethanol - einen Hersteller von Biotreibstoffen - investiert. Terminbörsen auf dem amerikanischen Kontinent haben bereits vor Jahren den Handel mit erneuerbaren Energien begonnen. Diesem Beispiel wollen jetzt auch Börsen in Europa folgen.

      Die European Climate Exchange (ECX) in Amsterdam will bereits Ende dieses Jahres mit ihrem Kooperationspartner ICE Futures in London - der ehemaligen International Petroleum Exchange (IPE) - neue Kontrakte auf erneuerbare Energien einführen. ECX-Direktor Albert de Haan bestätigte entsprechende Informationen des Handelsblatts. Die Pläne der Börse sehen zunächst den Handel mit aus Biomasse gewonnener Energie vor. Den Anfang will die bislang vor allem auf den Handel von CO2-Emissionszertifikaten fokussierte Börse mit Holzpellet-Futures machen.

      Solche gepressten Holzspäne in Zylinderform werden von immer mehr Fachleuten als wirtschaftlich durchaus interessante Alternative zu fossilen Energieträgern gesehen. Der Kooperationspartner ICE Futures handle heute bereits Kohle-Futures, so dass die Einführung von Terminkontrakten auf Holzpellets eine attraktive Ergänzung sei und sich dadurch für den Energiehandel entsprechende Arbitragemöglichkeiten ergeben würden. Die Kontraktspezifikationen sollen so gestaltet werden, dass eine finanzielle Barabrechnung erfolgt und die Handelspartner keinen Anspruch auf physische Lieferung der Pellets haben. Im nächsten Jahr will die an der Börse London gelistete ECX den Handel auf Biodiesel und Ethanol ausdehnen.

      "Wir sind in Europa auf der Suche nach weiteren Partnern, die sich auch finanziell an unserer neuen Bioenergie-Börse beteiligen", sagt Seppo Hulkkonen von der finnischen Motiva Oy in Helsinki dem Handelsblatt. Die privat finanzierte vollelektronische - auf einer Internet-Plattform aufgesetzte - Börse will nach zweijähriger intensiver Vorbereitung im kommenden Jahr ebenfalls zunächst den Handel auf Holzpellets ins Leben rufen und später dann auch in das Geschäft mit Biodiesel und Ethanol einsteigen.

      Für eine skandinavische Börse mache die anfängliche Fokussierung auf den Rohstoff Holz viel Sinn, sagt Hulkkonen. Bekanntlich zählen die skandinavischen Staaten Finnland, Schweden und Norwegen zu den größten Holzproduzentenländern der Welt. Motiva Oy ist eine staatliche Gesellschaft, die die Ziele der finnischen Regierung im Hinblick auf die stärkere Nutzung erneuerbarer Energien fördern und umsetzen soll. An der neuen Bioenergie-Börse sind traditionelle Energieproduzenten und Bioenergiehersteller aus Finnland beteiligt. "Wir sind offen für internationale Partner", hofft Hulkkonen auch auf stärkeren ausländischen Zuspruch.

      Sowohl an der European Energy Exchange (EEX) in Leipzig als auch an der Energy Exchange Austria (EXXA) in Graz gibt es zwar keine konkreten Pläne, in allernächster Zeit mit Derivate-Kontrakten in die Bioenergie-Märkte einzusteigen. Man erkenne wegen des absehbaren Endes des Ölzeitalters jedoch die zunehmende Bedeutung alternativer Energien, sagt EXXA-Vorstand Jürgen Wahl, der sich für die nahe Zukunft jedoch skeptisch zu den Erfolgsaussichten von Futures auf "Erneuerbare" äußert. Ein überregionaler Handel solcher standardisierten Terminkontrakte auf Holzpellets oder Biodiesel sei in Europa wegen der anhaltend hohen Handelsbarrieren schwierig umsetzbar, sagt Wahl. "Um einen liquiden Handel gewährleisten zu können, müssen diese Schranken niedriger gesetzt oder aber sogar abgebaut werden", fordert er.

      In Europa wird mit den jetzigen Initiativen eine Entwicklung nachvollzogen, die in Brasilien und den USA - den beiden weltweit größten Ethanolproduzenten - bereits seit geraumer Zeit erfolgreich verläuft. An der Terminbörse BM&F in Brasilien wird bereits seit 2002 ein Futureskontrakt auf aus Zuckerrohr hergestelltem Alkohol-Treibstoff (Ethanol) gelistet. Die beiden US-Terminbörsen New York Board of Trade (Nybot) und Chicago Board of Trade (CBOT) handeln seit 2005 Ethanol-Futures. Sprecher der CBOT äußerten kürzlich auch die Absicht, die Produktpalette in absehbarer Zeit um einen Biodiesel-Terminkontrakt erweitern zu wollen.

      Bioenergie wird zum neuen Megatrend Ethanol: Ethanol wird unter anderem durch Gärung regenerativer Biomasse - also von nachwachsenden Rohstoffen - wie Zuckerrohr oder Mais gewonnen. In der Treibstoffbranche wird Ethanol als Benzin-Beimischung genutzt. Die größten Hersteller von Ethanol sind Brasilien und die USA. Ethanol wird an den Terminbörsen dieser beiden Länder gehandelt.

      Biodiesel: Biodiesel wird aus Pflanzenölen wie Raps-, Soja- oder Palmöl gewonnen und als Treibstoff mit ähnlichen Eigenschaften wie herkömmlicher Diesel eingesetzt. Bislang gibt es noch keinen Handel von Biodiesel an Rohstoffbörsen.

      Holzpellets: Holz ist "gespeicherte Sonnenenergie". Es wächst ständig nach und zählt daher zu den erneuerbaren Energieträgern. Die Wärmeerzeugung aus Holz ist nahezu CO2-neutral. Holzpellets gelten daher als interessante Alternative zu fossilen Brennstoffen. Bei diesen Pellets handelt es sich um zylindrische Presslinge aus naturbelassenen Holzspänen, die in der Holz verarbeitenden Wirtschaft anfallen. In Europa gibt es zahlreiche Holzpellet-Hersteller. Viele Brennstoffhändler haben Pellets bereits in ihre Angebotspalette aufgenommen. In Deutschland sind Holzpellets seit 1996 als Brennstoffe für Kleinfeuerungsanlagen zugelassen.
      wiwo.de [18. August 2006]
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 16:45:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Klima beschäftigt Anleger

      Der in immer verheerenderen Naturkatastrophen zu erkennende Klimawandel wird an den Finanzmärkten nicht nur als Risiko, sondern auch als Chance begriffen. Berechnungen des Umweltbundesamtes zeigten nach Angaben von Rosens, dass sich Klimaschutz für Unternehmen und Anleger auch wirtschaftlich lohne.
      Artikelbild vergrößern
      Naturkatastrophen ausgelöst durch den Klimawandel erkennen Unternehmen immer mehr als Chance.
      „Ohne den Faktor Geld, dem Schmiermittel der Wirtschaft, sind die Probleme des Klimawandels jedoch nicht zu lösen“, sagte Rüdiger von Rosen, Vorstand des Deutschen Aktieninstituts, auf einer von Dow Jones veranstalteten Konferenz.

      Berechnungen des Umweltbundesamtes zeigten nach Angaben von Rosens, dass sich Klimaschutz für Unternehmen und Anleger auch wirtschaftlich lohne. Der Klimawandel betreffe dabei alle Risikokategorien eines Unternehmens.

      Immer mehr Unternehmen würden aber auch die andere Seite der Medaille erkennen – nämlich die Chancen des Klimawandels. So seien in jüngster Zeit neue Märkte für erneuerbare Energien und für das Risikomanagement (nämlich den Handel von CO2-Emissionsrechten) entstanden. Bis heute seien rund vier Milliarden Euro in Fonds und IPO von Unternehmen sowie in projektbasierte Zertifikate zur Erreichung der Ziele des Kyoto-Protokolls investiert worden, sagte Markus Hüwener von 3C Climate Change Consulting. Das Kyoto-Protokoll regelt völkerrechtlich verbindlich die Reduzierung des Ausstoßes von Kohlendioxid (CO2) und den darauf basierenden Handel von CO2-Emissionsrechten.

      In der Geschichte der Erde sei die CO2-Konzentration noch niemals zuvor so hoch gewesen wie derzeit, sagt Mojib Latif vom Leibniz-Institut für Meereswissenschaften in Kiel. Er bestätigte jüngste Untersuchungen der Nasa, die vor kurzem vom wärmsten Jahr in der Geschichte der Erde seit 1000 Jahren gesprochen hatte. Der Klimawandel sei auch darin zu erkennen, dass 2005 mit 27 Tropenstürmen einen Rekord gebracht hat. „Egal, was wir heute tun, wir werden bis zum Jahr 2100 einen Temperaturanstieg auf der Erde um bis zu fünf Grad Celsius erleben“, warnte Latif. Dann müsse mit extremen Niederschlägen, ausgeprägten Dürreperioden und Trinkwasser-Verknappungen gerechnet werden.

      Selbst die im Klimaschutz bisher zurückhaltende US-Regierung habe erkannt, dass dem Raubbau bei der Ausbeutung und Verschmutzung des Planeten Erde Einhalt geboten werden müsse, hieß es. Eine der größten Herausforderungen für die Menschheit ist für Latif die Lösung der Energiefrage. „Für Europa gibt es langfristig nur einen Weg, nämlich die Förderung erneuerbarer Energien.“ Dabei sollte Deutschland Vorreiter sein.

      Chris Rowland von Dresdner Kleinwort Wasserstein sagte, dass bis vor kurzem eine Verknappung von 59 Mill. Tonnen CO2-Emissionsrechten p.a. prognostiziert wurde. Die Prognose liege heute bei 76 Mill. Tonnen. Zur Zielerreichung des Kyoto-Protokolls würden bis zum Jahr 2012 etwa 1,5 Mrd. Tonnen an CO2-Emissionsrechten fehlen, sagte Hüwener.

      Am CO2-Emissionshandel verdienen


      Preis-Prognosen:Der Preis für ein Recht zum Ausstoß einer Tonne Kohlendioxid (CO2) dürfte in nächster Zeit weiter von aktuell 26,70 Euro auf 35 Euro steigen, sagt Chris Rowland von Dresdner Kleinwort Wasserstein in London.

      Börsenhandel:Anleger können Direktinvestments in CO2-Emissionsrechten an den Terminbörsen European Climate Exchange und European Energy Exchange eingehen.

      Anlageprodukte: Die Dresdner Bank hat zudem zwei CO2-Zertifikate ausgegeben, die die Preisentwicklung dieses noch jungen Marktes reflektieren. Darüber hinaus sind nach Meinung von Joélle Hausser von Kremer Associés & Clifford Chance Investments in strukturierte Produkte möglich. Diese Anlagevehikel würden meist auf dem Wissen der Private-Equity-Fonds aufbauen und ähnliche Ziele verfolgen.

      [31.03.2006] Von Udo Rettberg
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 13:37:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      ECX Volume Update - November
      Total Volumes Passes 500 million tonne Bar


      01 December 2006

      The carbon market has heralded much change this past year.

      * Daily average volume for November 2006 in ECX CFI Futures Contracts : 2.9 million tonnes carbon dioxide EU Allowances.
      * Proportion of screen-traded futures has increased over the past few months in relation to OTC trades cleared on the exchange (EFPs). November saw a total of 65.3 million tonnes CO2 traded of which 25.8 million tonnes were screen-traded futures and 39.5 million tonnes were EFPs.
      * Total volume since ECX's launch on 22 April 2005 has passed the 500 million tonne mark as of 31 November 2006 (94 million tonnes traded in 2005 with another 412 million tonnes traded this year to date).
      * Open interest for ECX Futures Contracts currently rests at 101 million tonnes.
      * EU ETS Phase II contract prices have been experiencing upward pressure these past days following European Commission's announcment for tighter allocations in the NAPs for 2008-2012.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 23:51:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      So, bin jetzt auch dabei :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 13:47:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hier mal wieder was allgemeines zum Thema: :cool:

      Klimaerwärmung killt Meeresalgen

      Wird das Klima wärmer, werden auch die Ozeane wärmer. Dadurch sterben Meeresalgen ab - diese aber binden das Treibhausgas Kohlendioxid. Ein Teufelskreis kommt in Gang.

      Mit der globalen Klimaerwärmung droht einer US- Studie zufolge eine deutliche Abnahme der Meeresalgen. Dadurch schrumpfe nicht nur einer der wichtigsten Speicher für das Treibhausgas Kohlendioxid, warnen Forscher im britischen Fachblatt "Nature" (Bd. 444, S. 752). Das so genannte Phytoplankton sei auch Grundlage der Nahrungskette in den Ozeanen, betont das Team um Michael Behrenfeld von der Oregon State University in Corvallis.


      Je wärmer, desto weniger Phytoplankton
      Meeresalgen (Phytoplankton) binden nach Angaben der Forscher weltweit mehr als 100 Millionen Tonnen Kohlenstoff pro Tag. Erstmals konnten die Wissenschaftler mit Hilfe von Satellitenbeobachtung die Entwicklung der Algen über fast zehn Jahre untersuchen. Bisher hätten Forschungsschiffe nur Momentaufnahmen liefern können, schreibt der Ozeanograph Scott Doney von der Oceanographic Institution in Woods Hole (US-Staat Massachusetts) in einem begleitenden Kommentar in "Nature" (S. 695).

      Die Langzeitmessungen mit dem Spezialsatelliten "Orbview 2" zeigen, dass die Algenentwicklung eng an das Klimageschehen gekoppelt ist. So beobachteten die Forscher zunächst eine starke Algenzunahme, die an eine Kaltphase des Klimaphänomens ENSO (El Nino - Soutern Oscillation) gekoppelt war. Anschließend verringerte sich die Algenkonzentration über mehrere Jahre kontinuierlich, während sich die Erde in eine ausgedehnte ENSO-Warmphase bewegte. Je wärmer die Ozeane insgesamt würden, desto geringer sei der Austausch zwischen kalten und warmen Wasserschichten. Damit nehme die Produktion des Phytoplanktons ab.

      Nahrungskette in Gefahr
      Die beobachtete Abnahme der Planktonproduktion zeige, wie künftige Klimaänderungen das marine Nahrungsnetz beeinflussen könnten, schreibt Behrenfeld. Nun seien weitere Untersuchungen zu den wahrscheinlichen Folgen nötig. (Fachartikel-Identifikationsnummer:DOI: 10.1038/nature05317)

      entnommen aus www.stern.de

      ich sag nur, zurücklehnen und Kaffee trinken... :yawn:

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 16:22:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ WM90...

      kaum drin und schon belohnt... :D

      Greetz...

      ClimateGod
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 10:29:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      Als ich die (vom absolutenn Betrag her gesehen) niedrige Marktkapitalisierung sah, bin ich einfach mal auf ne halbe Portion reingegrätscht.

      Kleimät äxtschäijnsch wird noch für so einige Furore sorgen :lick:

      Und kaum von der Allgemeinheit beachtet :kiss:

      Schönen Gruß! Außer uns beiden scheint ja niemand investiert zu sein :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 09:11:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      MOIN...

      und nun wieder mal was allgemeines zu Thema...

      In 75 Jahren werde das Eis am Nordpol verschwunden sein, warnten deutsche Forscher Anfang Dezember
      - und lösten damit Bestürzung aus. Noch düsterer sieht die Prognose eines US-Forscherteams aus: Sie rechnen schon 2040 mit einer eisfreien Arktis.

      Die Arktis könnte schon in 35 Jahren während der Sommermonate eisfrei sein, wenn der Mensch weiter so viele Treibhausgase in die Atmosphäre entlässt wie bisher. Das berichten amerikanische Forscher um Marika Holland von der Universität Washington im Journal "Geophysical Research Letters". Außerdem werde die arktische Eisdecke auch im Winter dünner. Eine Reduktion der Treibhausgase durch den Menschen könnte den Wandel noch aufhalten, betont Holland. Europäische Forscher hatten kürzlich ein Abschmelzen des Eises im Nordpolargebiet in den Sommermonaten bis zum Jahr 2080 vorhergesagt.

      Dunkles Wasser erhitzt sich schneller als helles Eis
      Eine Computersimulation von Holland und ihren Kollegen zeigt im Sommer 2040 nur noch kleine Eismengen an den Küsten Grönlands und Kanadas. Das Wintereis würde von momentan dreieinhalb Meter bis 2040 auf deutlich unter ein Meter schrumpfen.

      Die Forscher begründen den schnellen Rückgang des Eises vor allem mit einem sich selbst verstärkenden Effekt: Offene, dunkle Wasserflächen nehmen die Wärme des Sonnenlichts stärker auf als das helle Eis. Dadurch erwärme sich das Meer umso stärker, je mehr Eis bereits geschmolzen sei. Zudem könnte der Klimawandel auch die Strömungen beeinflussen, wodurch wärmeres Wasser in die Arktis gelange, erklären Holland und ihre Kollegen.

      Störungen in der Nahrungskette befürchtet
      Experten des europäischen Klimaprojektes "Damocles" (Developing Arctic Modelling and Observing Capabilities for Longterm Environmental Studies) warnten Anfang Dezember, dass die Erderwärmung nicht nur Eisbären in ihrem Bestand bedrohe. Auch schwere Störungen in der gesamten Nahrungskette seien zu erwarten. "Das hat Auswirkungen für den Fisch, den wir hier letztlich auf den Tisch kriegen", sagte Eberhard Fahrbach vom Alfred-Wegner-Institut für Polar- und Meeresforschung. Mit dem zunehmenden Seeverkehr in den bisher entlegenen Gewässern könnte auch die Ausbeutung von Bodenschätzen und Rohstoffen wie Öl und Gas in der Arktis drastisch zunehmen.

      entnommen aus www.stern.de

      Mir wäre eine eisbesetzte Arktis wie man sie heute noch vorfindet lieber, deshalb ihr lieben Amis, nimmt endlich mal das Kyoto-Protokol an... damit und diese Schönheit erhalten bleibt... und mit ihr noch die schönsten Inseln der Welt...
      Das dürfte auch die Stellung der Aktie weiterhin untermauern... ohne Reduzierung der Treibhausgase wird hier nichts mehr gehen...

      Greetz...

      ClimateGod
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 11:11:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      & wie hoch ist das Risiko einzuschätzen, dass eine etablierte Börse (zB Dt. Börse AG) auf den Zug aufspringt und eine Konkurrenz zu unser aller Liebling "Climate Exchange" aufbaut? :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 16:23:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ WM90

      wieso sollte man ein Rad neu erfinden wenns gut funktioniert und etabliert ist... ? ;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 14:01:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Neue Aufnahme ins CCX...

      http://www.chicagoclimateexchange.com/news/press/release_200…
      so kanns weiter gehen... :lick: :D

      Greetz

      ClimateGod
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 16:16:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ziemlich schlechter Artikel in der Börsenzeitung heute. "Energieversorger geben Zertifikatekosten einfach an den Verbraucher weiter".

      Sowas doofes.

      Es LOHNT sich für die EV doch auf jeden Fall, wenigstmöglich CO2 rauszublasen, da dann Kosten geringer bzw Gewinn höher.

      War wohl Lobbyist der EV - Branche. Oder einfach nur doof.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 22:56:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      Was ist die Internetadresse (falls es eine gibt) von der Londoner Holdinggesellschaft "Climate Exchange" ? Wenn man googelt, findet man nur Webseiten der beiden Töchter European CE und Chicago CE (und der Canada CE, an der man wohl zusammen mit der Toronto Exchange beteiligt ist).

      Auf beiden der ECE und CCE gibt es keine Investor Relations, nur pressreleases mit erreichten Handelsvolumen, aber keine Umsatzzahlen und Ergebniszahlen usw.

      Da die Hauptbörse der AIM in UK ist, werden dort Quartalsberichte oder nur 6 Monatszahlen oder Ganzjahresergebnisse veröffentlicht ?
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 09:04:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      RNS Number:1680O Climate Exchange PLC 18 December 2006


      Climate Exchange PLC
      Total Voting Rights

      In accordance with the Transparency Directives transitional provisions, Climate Exchange PLC (The 'Company') would like to notify the market that as of 18th December 2006, the total number of 1p ordinary shares in the Company with voting rights is 41,329,665.

      The above figure may be used by shareholders as the denominator for the calculations by which they will determine if they are required to notify their interest in, or change to their interest in, the Company under the FSA's Disclosure and Transparency rules.

      For further information:


      Philip Scales +44 (0) 1624 681335

      Director of Climate Exchange PLC


      Grant Mackintosh +44 (0) 1624 681381

      Northern Trust International Fund Administration Services (Isle of Man) Limited
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 09:17:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      01.12.2006

      Notification of major interest in shares

      Climate Exchange plc (the "Company") has been informed by letter today that in accordance with section 198 of the Companies Act 1985 The Goldman Sachs Group, Inc. ("GS Inc.") was interetsed ,by attribution only,in a total of 7,613,027 ordinary shares of 1p each in the Company, representing 18.42% of the Company's issued share capital.

      http://www.iii.co.uk/investment/detail?display=discussion&co…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.iii.co.uk/investment/detail?display=discussion&co…
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 09:25:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.288.566 von renuener am 18.12.06 22:56:18@renuener

      hier mal etwas inoffizielles:

      http://www.iii.co.uk/investment/detail?code=cotn:CLE.L&displ…

      wenn ich etwas offizielles finde dann stelle ichs rein...

      Greetz

      ClimateGod
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 22:23:25
      Beitrag Nr. 27 ()
      RWE bekam Kartellamtsschreiben - Unrechtmäßige CO2-Kosten-Berücksichtigung

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Das Bundeskartellamt geht offenbar gegen die hohen Strompreise des RWE-Konzerns vor. Eine Sprecherin des RWE-Konzerns sagte am Dienstagabend auf Anfrage: 'Wir haben ein Schreiben vom Bundeskartellamt bekommen, in dem es um die unrechtmäßige Berücksichtigung von CO2-Kosten geht. Wir prüfen diese Vorwürfe jetzt.' Mehr wollte sie dazu nicht sagen. An diesem Mittwochvormittag informiert das Bundeskartellamt die Presse über das Verfahren über die Einkalkulierung der CO2-Zertifikate in die Strompreise.

      Die 'Süddeutsche Zeitung' (Mittwochausgabe) hatte berichtet, die Behörde habe den Essener RWE-Konzern aufgefordert habe, seine Preise für die Industrie rückwirkend drastisch zu senken. Wie die Zeitung unter Berufung auf ein Schreiben meldet, haben die Wettbewerbshüter die Einbeziehung kostenlos erhaltener Emissionszertifikate für das klimaschädliche Gas Kohlendioxid in den Strompreis unrechtmäßig genannt und als Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung bezeichnet. Der Münchner Energieversorger E.ON Energie müsse in einem parallelen Verfahren mit einer ähnlichen Entscheidung rechnen.

      'BEDROHLICHE WETTBEWERBSSCHWÄCHUNG'

      Das Kartellamt habe mit Hinweis die Pressekonferenz eine Stellungnahme abgelehnt. RWE wolle den Vorgang erst nach der Veröffentlichung der Verfügung kommentieren. Es sei aber damit zu rechnen, dass der Konzern die Verfügung nicht akzeptieren werde. Das Kartellamt wolle Mitte Januar die Betroffenen erneut anhören. RWE habe zudem bis zum 22. Februar Zeit für eine schriftliche Stellungnahme. Danach solle die Entscheidung des Amtes ergehen.

      Der vom Bundeskartellamt festgestellte Missbrauch habe wesentlich dazu beigetragen, dass RWE seinen Gewinn aus der Stromsparte 2005 um fast 50 Prozent auf über 800 Millionen Euro erhöhen konnte, begründe Amtschef Ulf Böge die Entscheidung. Dies habe auf der anderen Seite zu einer bedrohlichen Wettbewerbsschwächung energieintensiver Unternehmen in Deutschland geführt. Die Behörde erwäge den Sofortvollzug einer Preissenkung. Andere Instrumente, die Industriestrompreise in Deutschland zu senken, seien nicht zu erkennen.

      EINPREISUNGSPRAXIS

      Gegen die Preispolitik von RWE und E.ON waren fünf Industrieverbände und ein Stromhändler vorgegangen, wie es hieß. Aus Sicht der Industrie kalkulierten die Stromerzeuger den jeweils aktuellen Kurswert der ihnen von der Bundesregierung unentgeltlich zugeteilten Emissionsberechtigungen in die Strompreise ein. 2005 seien die Notierungen auf bis zu 30 Euro je Tonne Kohlendioxid gestiegen und hätten den Strom um mehr als 10 Euro je Megawattstunde verteuert. 'Die Praxis der Einpreisung ist nur angesichts eines auf den Strommärkten fehlenden Wettbewerbs möglich', heiße es in dem Schreiben des Kartellamtes an RWE. Anderen Industriezweigen, die ebenfalls am europäischen Emissionshandel teilnehmen, sei dagegen eine Weitergabe nicht möglich gewesen.

      Die Stromkonzerne hätten dagegen den Vorwurf, eine marktbeherrschende Stellung auszunutzen, stets zurückgewiesen. 'Die Einpreisung entspricht rationalem unternehmerischen Verhalten', erklärten sie. Sie können sich nach den Angaben auf eine Reihe prominenter Betriebswirtschaftler und den früheren Chef der Monopolkommission berufen. Da die CO2-Zertifikate einen Marktpreis hätten und auf dem offenen Markt verkauft werden könnten, müssten sie im Wettbewerb in die Kostenkalkulation einbezogen werden, laute ihr Argument./sbi/js

      Quelle: dpa-AFX


      Endlich wird mal was gemacht gegen die Stromabzocke :kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 01:02:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.297.450 von ShareExtrem am 19.12.06 09:25:08Dass Goldman seinen Anteil aufstockt, kann nie schaden. Vielleicht (hoffentlich) gibt es irgendwann ein Übernahmeangebot durch die Intercontinental Exchange (ICE), an der GS auch substantiell beteiligt ist. CE würde wie die Faust aufs Auge als Produktergänzung zu ICE´s elektronischer Plattform passen, zumahl auch die NYBOT Übernahme im 1. Q 2007 abgeschlossen sein wird und dann neue Übernahmen in Aussicht stehen. Bin in beide eingestiegen (in ICE schon etwas länger) und werde wohl weiter zukaufen.

      Ansonsten wäre ein US Listing auch nicht verkehrt, zumal dann die Aktie in einen größeren Blickpunkt gelangen würde und auch die Transparenz (Quartalsberichte wäre eigentlich ein Minimum) verbessert würde. Dann würde sich auch GS Engagement erklären.
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 10:07:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hier mal wieder was interessantes: :cool:

      U.S. Companies Explore Ways to Profit From Trading Credits to Emit Carbon

      Artikel erschienen in der "New York Times"

      While the trading of credits to emit carbon is under way in bits and pieces and California has moved to cap its production of greenhouse gases, no one expects nationally imposed limits to go into effect in the United States soon. Most experts see 2010 as the earliest possible date.

      Even so, a rapidly growing number of American companies are preparing for what they think will be a booming market after rules are approved.

      “The U.S. market will be the mother lode of carbon trading, so we want to start setting up our brand now,” said Marc Stuart, director of new business development at EcoSecurities.

      EcoSecurities, which has spent seven years investing in the reduction of greenhouse gases in Europe, is setting up a New York office to expand into the United States. Similarly, Morgan Stanley plans to spend almost $3 billion to trade carbon credits on greenhouse gases over the next five years.

      Meanwhile, American Electric Power has started including the value of carbon credits when it compares the costs of traditional coal-burning plants with more expensive, cleaner ones.

      Carbon trading is common in Europe and parts of Asia, where many countries operate under the Kyoto Protocol, the international pact regulating greenhouse gas emissions, which is set to expire in 2012. The United States has refused to join.

      Most of the countries operate under a “cap and trade” system in which nations allot companies the right to emit a set amount of greenhouse gases. Companies that emit less than allowed, or that build new clean-burning plants, get credits they can then sell to companies that need them to meet the standard because they are emitting more than their allowable amount.

      For now, trading in the United States is voluntary: 225 companies that have made promises to reduce greenhouse gases by 6 percent by 2010 are trading carbon credits on the Chicago Climate Exchange. Prices for the credits started around 90 cents per ton of carbon when the exchange was established in 2002; they now trade around $4.

      Most experts said trading would pick up in California, which has passed greenhouse gas rules (they are being challenged in court), and in the Northeast, where a coalition of states are following California’s lead. But once national rules pass, as many experts predict, the market is expected to explode.

      “This cottage industry has the potential to become one of the largest commodity markets in the world,” said Emma Stewart, director of research and development at Business for Social Responsibility, a nonprofit consulting and research organization.

      For utilities and manufacturers, the ability to trade credits could take some of the sting out of regulation. “There is more certainty that we will be living in a carbon-constrained world through some sort of legislative activity, and that helps carbon take on a value,” said Sara S. Kendall, vice president for environment, health and safety for Weyerhaeuser, the forest products company.

      That value, in turn, makes it easier to persuade shareholders and directors that it makes sense to invest in research on ways to cut emissions even beyond a mandatory level.

      “A market-based trading approach fosters innovation,” said Edwin L. Mongan III, director of energy and environment at DuPont, one of the exchange’s 14 founders. “It gives an incentive to use your best technology to get well below the mandatory targets.”

      But while utilities and manufacturers worry about abating the costs of new rules, financial firms are already figuring out the best ways to profit from them.

      Natsource, a green-oriented investment firm, has begun hiring environmental economists and regulatory experts to help “figure out what the regulatory regime will look like, and what sort of abatement projects will make sense from an investment standpoint,” said Jack D. Cogen, its chief executive.

      GE Energy Financial Services is already negotiating to invest in projects that keep methane from escaping from landfills and coal mines, and it will take ownership of many of the resulting carbon credits. There are only a few deals in the pipeline now, said Kevin Walsh, the unit’s managing director, “but we want to get in, learn and have a few deals under our belt when regulation comes to the U.S.”

      Insurance companies and consulting firms see the potential for profit, too. Marsh, which is in both those businesses, is helping clients assess the risks and potential rewards of carbon abatement projects. Marsh, a unit of Marsh & McLennan, is also creating new insurance products that mitigate the risk of a project going awry — say, a forest that burns down, or a carbon leak at a coal-burning plant.

      “The U.S. market for carbon credits will be huge,” said Gary S. Guzy, a senior vice president at Marsh, “and we want to be leading the risk management and services side of it.”

      For many companies, though, the motivation has less to do with the potential for profit. American Electric Power, one of the climate exchange’s 14 founders, joined partly to influence national policy and partly to “get carbon prices embedded in our own people’s thought processes,” said Bruce H. Braine, vice president of strategic policy analysis.

      Once emissions rules are in place, he said, it may make more economic sense to earn carbon credits by planting a forest or capturing methane from agricultural holding ponds than to cut emissions by switching a carbon-spewing coal plant to natural gas. Conversely, carbon credits can add to the economic viability of converting coal to gas, efficient turbine components and other clean technologies with high upfront costs.

      The Chicago exchange is being watched for early signs of glitches in its trading systems so those glitches can be ironed out before mandatory emissions rules make trading more a matter of profit and loss than of choice.

      “If you shut down an obsolete plant, should you automatically get carbon credits?” asked Matt Cheney, chief executive of MMA Renewable Ventures, which invests in clean energy projects and is a member of the exchange. “And if I put up a wind-powered plant, should you get the carbon credit for buying my clean electricity, or should I for providing it? It is all still very complicated, because we just don’t know what the final U.S. law will say.”

      In particular, companies are already worrying about how Congress will establish baselines, the emission levels from which mandated reductions will be calculated. In Europe, prices for credits plunged this year because too many credits were issued, producing a glut.

      “They should have auctioned off emissions allowances in Europe, not just given them away,” said Dan Bakal, director of electric power programs at Ceres, a coalition of environmentalists and investors. He predicts that an auction system will be built into any American regulatory scheme.

      Nor is there any certainty that the Chicago exchange will end up as the primary trading vehicle for carbon credits. Some experts predict that the Intercontinental Exchange, usually called Ice, will take over. Others suspect that the New York Mercantile Exchange, where energy futures now trade, will be dominant.

      But for now, Chicago is the only game in town.

      “I would say within the next year or so we’ll start trading on this market,” said Simon Greenshields, managing director of the Morgan Stanley Capital Group. “We want to gain the experience.”
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      Avatar
      schrieb am 30.12.06 10:23:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      Allen "Climate Exchange" investierten und besuchern dieses Forums einen guten Rutsch ins neue Jahr 2007...
      Ich denke nächstes Jahr wird ein gutes Jahr für uns werden... :)

      Greetz

      ClimateGod
      Avatar
      schrieb am 31.12.06 14:18:28
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hier mal etwas älteres aber interessantes: :)
      Aus der FTD vom 07.11.2006
      © 2006 Financial Times Deutschland

      Dossier Klimabörse strebt nach Asien

      von Tobias Bayer (London)

      Der Handel mit Emissionsrechten wird zunehmend internationaler. Neben den USA seien auch Schwellenländer wie China, Indien und Brasilien stark an Verschmutzungsrechten interessiert.

      Das sagte Peter Koster, Chef der Emissionsbörse European Climate Exchange (ECX), der FTD. Die ECX-Muttergesellschaft Climate Exchange will deshalb eine eigene Dependance in China aufbauen. "Es besteht ein klares Interesse daran, uns global aufzustellen. Man muss dort sein, wo der Markt ist."

      Die Ankündigung der führenden Handelsplattform für CO2-Zertifikate ist Beleg dafür, dass Klimaschutz weltweit als dringende Herausforderung begriffen wird. Selbst in Ländern wie den Vereinigten Staaten, die nicht dem Kioto-Protokoll beigetreten sind, bereiten sich Industrieunternehmen und Versorger auf eine mögliche Regulierung in der nahen Zukunft vor. Durch die aktuelle Uno-Klimaschutzkonferenz in Nairobi ist das Thema im Fokus der Öffentlichkeit.

      Dabei kommt der ECX und ihrem US-Pendant, der Chicago Climate Exchange (CCX), als den weltweit liquidesten Börsen für Emissionsrechte großes Gewicht zu. Nach eigenen Angaben liegt der Marktanteil der Amsterdamer ECX in Europa bei mehr als 80 Prozent - der Rest verteilt sich auf die Konkurrenten Nordpool, Powernext und die Energiebörsen in Leipzig und Wien. An der CCX in Chicago handeln bereits mehr als 200 Unternehmen und Institutionen Zertifikate auf freiwilliger Basis. Dazu zählen AEP, Dupont, IBM und Motorola.

      Pionierarbeit leistete der CCX-Chairman Richard Sandor, der seit Längerem auch in China für das Thema Emissionshandel wirbt. "Er ist überrascht, wie gut die chinesischen Unternehmen auf den Emissionsrechtehandel vorbereitet sind", sagte Koster.

      Das spiegele sich schon jetzt in den Handelsumsätzen wider, sagte Phil Brown, ECX-Chef für Großbritannien. "Das Volumen in den Kontrakten von 2008 bis 2012 ist größtenteils auf Klimaschutzprojekte in Ländern wie China oder Indien zurückzuführen."

      Investoren wie der European Carbon Fund oder Natsource kaufen Zertifikate für Emissionsreduktionen in Schwellenländern - Certified Emission Rights genannt - und sichern ihr Risiko an der Börse ab.

      Die ECX reagiert auf die große Nachfrage mit neuen Produkten. Seit Mitte Oktober kann ein Optionskontrakt gehandelt werden, der an der Londoner Intercontinental Exchange (ICE) gelistet und von LCH-Clearnet abgerechnet wird. In den ersten beiden Wochen wurden allerdings nur Kontrakte im Volumen von 600.000 Tonnen CO2 gehandelt. "Wir hatten einen langsamen Start, aber wir rechnen mit einer zukünftig höheren Dynamik", sagte Koster.

      Die Anfangsprobleme sind nicht zuletzt der geringen Volatilität im Markt geschuldet. Bald werden die nationalen Allokationspläne für die zweite Phase des Europäischen Emissionshandelssystems verabschiedet. Deshalb hielten sich die Anleger derzeit zurück, sagte Brown. Im Rahmen des Allokationsplans werden den Unternehmen Verschmutzungsrechte zugeteilt.

      Noch in einem frühen Stadium ist laut Koster die Entwicklung eines Kontrakts auf Emissionsprojekte in Schwellenländern. Bis jetzt fehle dafür noch die Infrastruktur.
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 01:14:10
      Beitrag Nr. 32 ()
      Trading Greenhouse Gases: The Chicago Climate Exchange

      By Andrew K. Burger
      02 Jan 2007 at 11:19 AM EST

      DAMMAM, Saudi Arabia (ResourceInvestor.com) -- When it comes to investing capital, the time-tested values of patience and perseverance still pay off. Of course, having foresight, good judgment, know-how, plenty of capital and a network of like-minded individuals and organizations helps.

      The notion of trading carbon dioxide (CO2) and other greenhouse gas (GHG) emissions credits was viewed askance by many, both in the commercial and environmental camps, going back some 25 years when hugely successful futures trading pioneer Richard Sandor and colleagues formed Environmental Financial Products LLC, joined with Northwestern University’s Kellogg Graduate School of Management, and with a grant from the Joyce Foundation undertook a feasibility study aimed at establishing a GHG emissions reduction trading system.

      Today, with evidence of sharp global climate change taking place and with the ratification of the Kyoto Protocol and its Clean Development Mechanism, it seems it is a concept whose time has come. Even with the U.S. notably absent from the list of Kyoto Protocol signatories, business is on the upswing at Chicago Climate Exchange Plc’s [AIM:CLE] Chicago Climate Exchange (CCX) and the European Climate Exchange (ECX), its European subsidiary, as well as across carbon and GHG credit trading desks working the OTC (over-the-counter) market in major financial centres around the world.

      The Body Politic

      Climate change and environmental issues have taken an increasingly prominent role in U.S. politics in recent years, and activity, along with media attention, reached a fever pitch during 2006. California’s Governor Arnold Schwarzenegger seized the environmental initiative during the year, launching a phalanx of renewable energy and environmental proposals, including the $2.9-billion California Solar Initiative, which went into effect with the New Year.

      Gov. Schwarzenegger is casting a wide net, as are a growing number of his counterparts. In addition to a high-profile meeting with U.K. Prime Minister Tony Blair during which he concluded an environmental research and technology sharing agreement, Gov. Schwarzenegger and his administration have been busy discussing plans to develop and link CO2 and GHG emissions credit project development, finance and trading schemes in concert with a range of other U.S. states and Canadian provinces, including Manitoba.

      California’s governor recently toured part of the East Coast and met with New York Gov. George Pataki to discuss the possibility of developing and linking a California emissions trading system to the growing list of northeastern and mid-Atlantic states aiming to join in the Regional Greenhouse Gas Initiative.

      In addition to the seven northeastern states slated to join the RGGI, Maryland has enacted legislation requiring it to become a full participant by the end of June 2007. The District of Columbia, Massachusetts, Pennsylvania, Rhode Island, the Eastern Canadian provinces and New Brunswick are also considering joining.

      Back out west in neighbouring Oregon, the state’s Carbon Allocation Task Force, under the leadership of Gov. Ted Kolinsky, late last month said that Oregon will introduce a load-based cap-and-trade system for GHGs compatible with similar schemes being developed in other western states.

      A full-blown economic ecosystem is rapidly taking shape in the private sector as well. London-based EcoSecurities [AIM:ECO] - profiled in a recent RI story - has spent the last seven years building its business as a principal and agent for Clean Development Mechanism (CDM) greenhouse gas (GHG) emissions reduction credits.

      Having put together a geographically diversified portfolio focused on GHG emission reduction and renewable energy projects in countries such as Mexico and the Philippines, the company is expanding in Southeast Asia and South Africa. It is also busy setting up a New York office to expand in the U.S. as the list of state and regional CO2 and GHG trading initiatives grows.

      Top tier, white-shoe U.S. and European investment banks are also ploughing additional capital into the field. Morgan Stanley plans to spend almost $3 billion to trade carbon credits on greenhouse gases over the next five years, according to a Dec. 28 New York Times report.

      Capital Attraction


      On September 20, the Chicago Climate Exchange announced that for 6.2 million pounds sterling it entered into a merger agreement to acquire the 60% of the Chicago Climate Exchange, Inc. (CCX) it did not already own. As part of the agreement, the exchange is also issuing up to 10.56 million new ordinary shares - an initial 6.9 million in late September and a further 3.64 million during the next three financial years if certain performance targets are met.

      Goldman Sachs agreed to subscribe for 4.17 million, or 10.1%, of the enlarged share capital for 12.2 million pounds, or 293 pence per share, immediately after the new share issuance and placement.

      An additional cash payment and issue of CLE shares was also granted to Climate Exchange option holders, according to a company press release. Climate Exchange thereby gained a majority interest in the CCX and ECX, its European subsidiary, as well as the Chicago Climate Futures Exchange, on which sulfur dioxide emissions credit futures are traded.

      “Bringing all of the group interests into a unified shareholder and operating structure enhances the platform we have built to date,” said Neil Eckert, Climate Exchange director, in a press statement. “We are pleased to welcome Goldman Sachs to the shareholder register at what is an exciting time for our company and the emissions trading industry.”

      It’s been Climate Exchange’s chairman and CEO Sandor and his colleagues who have nursed the CCX and ECX to the point where they are apparently ready to fly on their own.

      “The recent growth in membership and trading volume of the Climate Exchange group illustrates that market-based solutions to environmental concerns are here to stay,” he said in a press statement. “The global nature of these issues requires a global solution and our entities have become the leading brands in their respective markets, while also attracting the interest of business and policymakers around the planet.”

      Sandor owns a majority of original CCX shares through two of his affiliate companies. Climate Exchange directors, having cleared the merger transaction with the Climate Exchange’s Nominated Adviser and AIM exchange officials as per related party transaction rules, approved the terms of the merger agreement. Sandor’s shares will be subject to a one year lock-in with a portion subject to a further lock-in until the end of December 2008.

      Redux Growth

      The CCX is the first and North America’s only greenhouse gas (GHG) emission registry, reduction and trading system covering all six GHGs. It is a self-regulatory, rules based exchange designed and governed by CCX Members and regulated by the National Association of Securities Dealers (NASD).

      The range and number of exchange participants is growing rapidly. Participants include multinational corporations, non-profit organizations, municipalities and state government agencies, universities, banks, brokers and a variety of specialized project development and environmental finance companies.

      In the last six months of 2006, a steady stream of organizations has joined the CCX, including United Technologies Corp. [NYSE:UTX], Pennsylvania furniture designer and manufacturer Knoll, Inc. [NYSE:KNL], Utah’s Wasatch Integrated Waste Management District, Michigan State University and CME Dairy Complex specialists Rice Dairy.

      According to exchange literature, members make a voluntary but legally binding commitment to reduce GHG emissions. All members are obliged to reduce direct emissions 4% below a baseline period of 1998-2001 by the end of Phase One trading, which ended on December 31, 2006. Phase II extends the CCX reduction program through 2010 and requires all members to reduce GHG emissions 6% below baseline.

      In addition to CCX trading of a set of standardized Carbon Financial Instruments (CFIs), the CCX’s wholly-owned Chicago Climate Futures Exchange (CCFE) subsidiary enables trading, clearance and settlement of standardized futures contracts on sulfur dioxide emission allowances.

      With the advent of EU’s Emissions Trading Scheme, the CCX’s European Climate Exchange (ECX) subsidiary has come to dominate exchange-based emissions allowances trading in the EU. Since its launch in April 2005, ICE-ECX CFI Futures trading volumes accounted for 80% of total exchange-traded volume. Contracts are traded using the ICE’s (International Commodity Exchange) electronic trading systems platform.

      ECX trading volumes have increased by 400% year-on-year, according to exchange statistics. Between January and mid-November 2006, 380 million tonnes of CO2 EU allowances traded compared to 94 million tonnes throughout 2005. Open interest of the ICE-ECX CFI Futures contracts traded on ICE Futures exceeded the 100 million tonnes mark for the first time on November 16. October average daily trading volumes totalled 2.3 million tonnes of CO2 equivalent emissions reductions.

      Modus Vivendi

      The Chicago Climate Exchange has tapped into the increasing environmental concerns and sustainable development activities of a broad range of businesses, as well as NGOs, supra-national, national, state and local government entities.

      By designing and developing a means of monetising their GHG emissions reduction efforts, the Chicago Climate Exchange has been instrumental in fostering the evolution of a practical mechanism whereby a variety of businesses and other types of organizations can realize their GHG emissions reductions aspirations, as well as meet mandated obligations set out in the Kyoto Protocol and other emissions reduction initiatives.

      “Joining CCX through the Clinton Global Initiative complements an already ambitious environmental program at Knoll," said Andrew Cogan, the company’s CEO. "For well over 25 years, we have been a quiet leader in policies and practices designed to protect the biosphere, conserve natural resources and reduce waste.”

      New Zealand carbon brokerage and trading company Carbon Market Solutions on October 10 joined the CCX as an Offset Aggregator, enabling it to list and sell CCX CFIs from GHG Emission Reduction projects which meet Exchange criteria.

      “The main reason for our joining the Chicago Climate Exchange (CCX) is to allow New Zealand emission reduction projects access the growing demand for emission reductions in North

      America” said Wayne King, Carbon Market Solutions’ director.

      “Not only does it offer us the possibility to assist New Zealand companies with verified emission reduction projects to sell their carbon credits but we also see linked opportunities in the forestry sector with the recent announcement by the New Zealand Government of the Permanent Forests Sink initiative (PFSI)."
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 01:15:52
      Beitrag Nr. 33 ()
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 14:50:29
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.666.090 von ShareExtrem am 04.01.07 01:15:52Achtung, heute 2 x 345.000 Stück Order in London... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 00:01:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      The emissions credit market
      Magazine Article, Source : The Manufacturer US
      Published : January 2007


      US companies are finding cash and credit in reducing emissions, finds Pam Derringer

      The US refusal to sign the Kyoto global pact on greenhouse gas reductions failed to kill efforts to reduce greenhouse gas emissions. It simply moved the initiative to state and regional levels, with a growing number of top corporations undertaking voluntary reduction programs on their own.

      In the Northeast, for example, seven states to date (New York, New Jersey, Connecticut, Delaware, Maine, Vermont and New Hampshire) have joined the Regional Greenhouse Gas Initiative (RGGI), which will be setting up emissions standards and a cap-and-trade credit program for power plants, limiting their carbon dioxide emissions starting in 2009. RGGI air quality restrictions on manufacturing, however, remain but a distant goal, according to Joe Fontaine, trading programs manager with the New Hampshire Department of Environmental Services.

      In contrast, California recently authorized the state to set emission levels, not just for power plants but for specific industries, by 2012. Although still in its formative stages, the California plan also may include a cap-and-trade credit system.

      Meanwhile, however, the nation’s leading corporations are making major commitments to reduce greenhouse atmospheric pollutants without waiting for government mandates. But multifaceted greenhouse initiatives such as energy efficiencies, manufacturing process changes and sometimes non-recoupable costs or even product eliminations require strong CEO-level commitment to achieve. Nonetheless, companies are recognizing the PR benefits of a “green” environmental image and opting for voluntary actions versus mandatory regulations.

      General Electric, for example, is touting its “Ecomagination” plan to reduce greenhouse emissions by 1 percent by 2012, emissions that otherwise would have grown by 40 percent.

      In addition, 100 major corporations, nearly half of them Fortune 500 companies, have joined the EPA’s four-year-old Climate Control Leaders program to reduce their emissions voluntarily. Collectively, the fulfillment of members’ pledged reductions will equal 10 million metric tons of carbon, the greenhouse gas output of seven million cars. To date, General Motors and IBM were among the first five to meet their quotas at the end of 2005.

      Meanwhile, the roster of the three-year-old Chicago Climate Exchange, the only US marketplace for buying and selling emission credits, has now swelled from its original 13 founders to 220 members following a sharp enrollment boost this year, according to Chairman and CEO Richard Sandor. About a third of the members are manufacturers, he says.

      All Exchange members have agreed to reduce greenhouse gases (carbon dioxide, methane, nitrous oxide, HFCs, PLCs and sulfur hexafluoride) 4 percent below their baseline emission levels (1998–2001) by the end of 2006 and 6 percent below baseline by 2010. Exchange members’ emissions are audited every year by the National Association of Securities Dealers; only those with certified reductions exceeding their annual goals are allowed to sell emission credits on the Exchange to those who have fallen short of their targets. Collectively, Exchange members have reduced emissions by 60 million metric tons of carbon equivalent in the last three years, Sandor says.

      Not surprisingly, considering the rapid growth in membership, the Exchange’s annual volume of trades has accelerated sharply this year, with more than 9 million of the 15 million metric tons of carbon equivalent trades since 2003 occurring in 2006, Sandor reports. The price of an emissions credit has ranged from 80 cents to $5 per ton and was $4.35 at the end of November, with trades accomplished through a Web-based, intuitive process that is very straightforward, he adds. Emissions credit buyers have included power plants and other members that failed to meet their reduction targets, as well as speculative liquidity purchasers, he says.

      DuPont and Ford, two of the Exchange’s original 13 members, have had no difficulty meeting the association’s required annual emission reductions. DuPont, which Business Week rated the number one top green company in 2005, reduced its greenhouse gas emissions by 72 percent from 1994 to 2004 and expects to shave another 15 percent off 2004 emission levels by 2015, according to a recent speech by CEO Chad Holliday. In addition, DuPont has saved more than $3 billion by reducing energy levels 6 percent below 1990 consumption, he added.

      Edwin Mongan, DuPont’s director of energy and environment, says the company has reduced greenhouse gas emissions through new manufacturing processes, improved capture and destruction of emissions and reduced energy usage.

      According to an independent environmental case study on DuPont, these steps included a non-recoupable $50 million system to eliminate N2O emissions at its Nylon operations and a proprietary manufacturing process change to reduce HFC-23 emissions in the production of a DuPont refrigerant. In addition, DuPont improved energy efficiency in the 1990s by switching from low-value/high-energy products to high-value/low-energy products such as low-VOC (volatile organic compound) coatings and specialty corn and soy seeds. Then, in the new century, DuPont began exploring alternative energy sources such as the use of landfill gas to run boilers at a Mississippi plant. And, finally, it incorporated climate change and energy efficiency into its strategic corporate plans, viewing these areas as key business opportunities for the future.

      Mongan said DuPont joined the Exchange because it viewed the marketplace as a pioneering, market-based approach that gives corporations a financial incentive to try new approaches.

      “We thought it was a good way to demonstrate our leadership in addressing climate change,” Mongan says. “And we are innovative, so [the Exchange] fits right in with that approach.”

      In addition, the Exchange’s trading market provides an opportunity for DuPont to recoup some of the extra expenses of its environmental improvements by selling some of its excess emissions credits, he adds.

      Ford, too, has won national recognition for its reduction in energy consumption (down 18 percent since 2000) and drop in carbon dioxide emissions (down 15 percent in 2005 alone) and was designated 2006 Energy Star of the Year in 2006 by the EPA and the US Department of Energy.

      Like DuPont, Ford joined the Exchange because it sees emissions trading as a potentially promising way to control CO2 emissions, and it wanted to be at the forefront of emissions trading and understand how the process works, according to Larry Merritt, Ford’s manager of Facilities Greenhouse Gases Group.

      “We wanted to support these voluntary programs [like the Exchange], which we prefer to government mandates,” Merritt says. “It’s been very productive, and we’ve learned a lot first-hand that we otherwise would be behind on.”

      One improvement Ford has already implemented is the global centralization of its energy consumption data, which simplifies the verification audits required to demonstrate reduction in greenhouse gases and/or energy use, he says.

      Unlike DuPont, Ford’s greenhouse gas emissions originate primarily from energy consumption to run its machines and heat its plants, not from the manufacturing processes themselves, so Ford’s efforts are focused on improving energy efficiency and developing alternative energy projects, Merritt explains.

      For example, Ford is using paint fumes at its Michigan truck plant to produce electricity that is used onsite, he says. And in an Ohio engine plant, Ford is tapping geothermal energy, using cold water from an abandoned limestone quarry to cool part of the plant and its equipment. The project saved $300,000 in installation costs and saves an equivalent amount in operating costs every year.

      The success of the Chicago Climate Exchange and its members shows that the marketplace has outgrown its pilot phase and has demonstrated the need for this type of voluntary market infrastructure for environmental solutions, not only in the US but across the globe, Sandor says.

      “We see ourselves as professional inventors of markets” and predict growth of the Exchange next year and the following year as well, he adds.

      But the Chicago Climate Exchange is not the only US trading mechanism for emissions credits and, in fact, was preceded by a hugely successful emissions market campaign to cut summertime ozone levels in Chicago. In 2000 the city created a market-based system to reduce the atmospheric volatile organic materials (VOMs) that collectively create ozone in hot months. The plan aimed to cut contributing emissions 12 percent in three years but actually chopped them in half, far exceeding expectations, according to Richard Sutton, permit manager for the EPA’s Air Bureau.

      Part of the reason, Sutton admits, was the economic downturn and the closing of 3M’s

      1,000-worker plant. Unfortunately, the price of success was that the value of emission credits tanked as many went unused. But the bottom line is that Chicago’s summertime ozone levels are now only in “moderate” instead of “serious” non-attainment of the Clean Air Act, he says.

      Finally, some businesses that have reduced their emissions are attempting to certify the reductions themselves and are selling emissions credits privately to other companies, with the help of consultants, instead of going through the Chicago Climate Exchange. Specialized consultants such as Boston Carbon help companies analyze their operations for ways to cut emissions and then aid them meet the rigorous certification standards required to sell them as credits, according to Sheldon Wool, executive vice president of Boston Carbon. Sometimes consultants will assist in the certification and sale in exchange for a share of the credits rather than a monetary fee, he adds.
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 02:05:10
      Beitrag Nr. 36 ()
      Trading Greenhouse Gases and Carbon on the Internet, Part 1

      It's taken decades and international cooperation among governments, agencies in the private sector, and a variety of multinational and local organizations, but a multibillion dollar global market has grown up around the issuance, verification and trading of CO2 (carbon dioxide) and GHG (greenhouse gas) emissions reduction credits.

      With the ongoing development of the Kyoto Protocol's Clean Development Mechanism (CDM) and the establishment of the European Union's Emissions Trading Scheme, state governments across the U.S. are now moving with some urgency to introduce state and regional carbon and GHG emissions reduction credit and trading systems.

      The International Emissions Trading Association (IETA) and the World Bank estimate that the overall carbon market is now worth more than US$21.5 billion.

      "Our latest forecast is that the global carbon market will grow to 23 billion euros (US$29.78 billion) by 2010," said Abyd Karmali, director of European climate strategy Barracuda Spam Filter – Free Evaluation Unit services at environmental and technology risk management consultants ICF International. "The carbon market faces a significant imbalance between the supply and demand of credits, and the challenge for market participants is to source high-quality, low-risk carbon credits from financially stable counterparties."

      The Chicago Climate Exchange (CCX) and the InterContinental Exchange (ICE) are already in the thick of it. The two publicly listed exchanges have been at the forefront of developing electronic and Internet-based carbon and GHG reduction contracts and trading platforms.

      ICE announced earlier this month that a ninth consecutive annual volume record was set for ICE futures in 2006, which includes a jointly managed series of ICE-ECX carbon financial instrument (CFI) futures contracts. The European Carbon Exchange (ECX) is a wholly owned subsidiary of the CCX.
      Energy and Carbon Market Nexus

      ICE Futures' 2006 traded contract volume exceeded 2005's previous record by more than 120 percent. In addition, average daily commissions in its OTC (over the counter) business segment increased 89.1 percent. Cleared OTC volume rose 131.2 percent to a new record. In December, 2006 ICE Futures' average daily volume rose 128.4 percent and average daily OTC commissions increased 78.0 percent over December 2005, according to company statistics.

      "Our commitment to serving our customers and to providing leadership and innovation in electronic markets produced strong growth across our futures and OTC businesses," said Chairman and CEO Jeffrey C. Sprecher.

      "This was a defining year, with significant accomplishments amid rapid growth. We are well-positioned to expand our core energy business, as well as participate more broadly in the commodities sector in 2007 and beyond, including through our planned acquisition of the New York Board of Trade."

      ICE announced earlier this month that it expects to close on its planned merger with the New York Board of Trade in mid-January and launch side-by-side trading of the NYBOT's benchmark agricultural commodities on ICE's electronic trading platform for a Jan. 19 trade date.

      With the introduction of the ICE-ECX CFI futures contracts, the two exchanges have joined to provide what has become the predominant centralized marketplace for risk management and trading of EU Emissions Trading System (ETS) allowances.

      "The EU has established an allowances trading system within 25 countries; there's been debate over the number of allowances and the rules for the market, but it's extremely successful -- by volume of transactions, it's by far the largest market in the world today," Ecosecurities CEO Bruce Usher told the E-Commerce Times. Ecosecurities develops and finances carbon and GHG emissions reduction projects around the world.

      Open interest for ECX's CFIs on Nov. 16 surpassed the 100 million metric ton mark. More than 59 million metric tons were transacted during the month of November with Nov. 29 closing prices ranging from 9 euros ($11.67) per metric ton for the Dec. 2006 contract to 20.65 euros ($26.78) per metric ton for the Dec. 2012 contract.
      Ahead of the Curve

      Formed in May 2000 with an aim to bring greater efficiency, transparency and liquidity to the international OTC commodities and energy markets, ICE capitalized on the rapid development and growth of large-scale electronic trading systems platforms during the 1990s. Focusing on commodities and energy contracts before the latest boom in prices has put the exchange in an enviable market position.

      "The ICE platform is the only derivatives platform to host integrated futures and over-the-counter markets, including trade execution, credit management, trade capture and confirmation," Mark Woodward, ICE Futures' regulation and compliance policy and emissions project manager, told the E-Commerce Times.

      "We develop and maintain our trading platform and the global infrastructure that supports our electronic markets. Speed, reliability, scalability and capacity are critical performance criteria for electronic trading platforms. ICE's platform was designed from the outset to be highly scalable, enabling us to meet anticipated user growth as demand increases."

      For its part, the CCX has moved quickly to establish a presence in Canada with the formation of The Montreal Exchange (MCeX), putting itself in excellent position to facilitate the needs of businesses and government as Canada moves forward with plans to adopt nationwide greenhouse gas (GHG) emissions reduction and renewable energy legislation.

      Canada's Environment Minister Rona Ambrose in December announced the government's intention to develop a market for trading GHG emission reduction credits by spring and added that the MCeX's platform may serve as a key element in its establishment.
      Strength in Diversity

      At first glance, the membership rosters at the CCX and ICE span what seems an odd and eclectic mix of trading counterparties. Members run the gamut from aerospace, automotive equipment, chemicals, electronics and semiconductor manufacturers -- such as Rolls-Royce, Ford Motor, Dupont, Motorola and Freescale Semiconductor -- to electric power generators and technology providers such as American Electric, Duquesne Light and IBM.

      Retailers such as Safeway have joined the CCX, as have forest products and renewable energy companies such as International Paper and American Renewable Energy. Environmental services organizations, municipalities and NGOs (non-governmental organizations) are also market participants, including Layton, Utah's Wasatch Integrated Waste Management District; the cities of Aspen, Berkeley, Boulder, Chicago, Oakland and Portland; the American Council on Renewable Energy; and the Midwest Energy Efficiency Alliance.

      A range of specialized, boutique and diversified financial services companies have also joined the exchange as liquidity providers and offset aggregators, including the Beijing Shenwu Thermal Energy Trading Co., CO2 Australia, Cargill Power Markets, Shatkin Arbor, Swiss Re Financial Products and the Greenoxx Global Environmental Program.

      "Our participant base has expanded and diversified with new participants entering the energy commodities markets -- largely due to the access provided by electronic trading," ICE Future's Woodward noted. "The new participants include producers and consumers of commodities [and] financial services companies such as investment banks, hedge funds, proprietary trading firms and asset managers that are increasingly seeking to engage in hedging, trading and risk management strategies within the energy sector."
      From Waste to Power

      Wasatch Integrated Waste Management on Dec. 19 became the first organization in Utah to join the Chicago-based CCX. Wasatch "operates an integrated solid waste management system, the two major components of which are a waste-to-energy facility (combustor) and a landfill. Our mission is environmentally sound waste management, and we have always felt that there are better solutions than just the short-term, low cost landfill," explained Nathan Rich, Wasatch's executive director.

      "When we found we had some methane migration issues with our old closed landfill in 2000, we installed an active landfill gas extraction system to control gas migration and odors from the landfill," he told the E-Commerce Times. "Once that system was operational, we started looking for ways to take advantage of the energy we were capturing. [We were] looking for something better than just flaring the gas."

      In 2002, Wasatch completed Utah's first landfill gas-to-energy project, as well as the first landfill gas-to-energy project completed under a DOE (Department of Energy) Biomass super ESPC (energy saving performance contracting) agreement in partnership with Hill Air Force Base, which is also a Wasatch energy customer.

      Wasatch captures methane, generated by waste decaying in the landfill, and either destroys the methane in a flare or ships it to HAFB, where it is used as fuel to run two generators that produce about 1.4 megawatts of electricity.

      "This has been a great project environmentally and from a public relation standpoint but is not a money maker," Rich pointed out.

      "Landfill gas sales Free Trial - Way Beyond CRM – Learn how Landslide can help you. net us about $30,000 annually while the project cost to Wasatch was about $600,000. We undertook this project because it was the environmentally responsible thing to do," he continued.

      "The prime motivating factor for joining the CCX is to reap some financial benefit of having put an environmentally great project online," maintained Rich. "A lot more businesses will be able to justify environmentally correct decisions if they carry a financial incentive."
      Monetizing Emissions Reductions

      Wasatch first looked at joining the CCX as an offset provider, which would enable it to originate and list CCX CFI contracts, but eventually joined as a full member due to the fact that its CO2 emissions company-wide total about 65,000 tons -- most coming from the waste-to-energy facility.

      The company can originate carbon reduction credits as it eliminates methane from the landfill. GHG emission reductions in excess of the 6 percent commitment and additional offsets can be sold to other CCX members on the CCX emissions trading platform. The company is now moving forward to complete its baseline and annual emission inventories and will then need to have the reductions verified in order to list and trade credits on the CCX.

      "Rough estimates indicate we could originate about 50,000 tons CO2 equivalent annually. ... Financially, we hope to add between $100,000 and $200,000 annually to our bottom line," Rich noted.

      "Membership fits right in with our goals for environmentally better solid waste management, and making the commitment to reduce GHG emissions is part of what we want to do as a member of our local and global community."

      By Andrew K. Burger
      E-Commerce Times
      01/11/07 4:00 AM PT
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 15:38:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.902.064 von ShareExtrem am 14.01.07 02:05:10Vielleicht sehen wir dieses Jahr tatsächlich eine Übernahme durch die Intercontinental Exchange (ICE). Die NYBOT (weltgrößte Börse für weiche Rohstoffe) Aquisition durch ICE wurde letzte Woche abgeschlossen und nächste Woche werden die NYBOT Optionen dann über die elektronische ICE Plattform handelbar sein. In ein paar Monaten dürfte die Integrationsphase abgeschlossen sein, US Unternehmen sind in solchen Sachen etwas schneller als anderswo. CEO Jeffrey C. Sprecher hat jetzt auf CNBC angekündigt, sich nach weiteren Übernahmen umzuschauen. Bis auf die Climate Exchange und vielleicht die International Securities Exchange fallen mir kaum nennenswerte strategische Übernahmeziele ein. Das die CE und ICE schon miteinander kooperieren und Goldman Sachs bei beiden gut investiert ist und bei der CE aufgestockt hat, deutet in die Richtung. Letztendlich geht es ja darum, soviel wie möglich Liquidität auf einer Plattform zu bündeln. ICE hat die Plattform und die Liquidität, die der CE noch fehlt und die CE hat das marktführende Produkt in ihrer Nische. Da wir jetzt in der entscheidenen Phase sind, wo die Territorien in der Börsenlandschaft für die Zukunft aufgeteilt werden, dürfte der Zwang zu Fusionen weiter zunehmen, um nicht selbst übernommen zu werden, wird ICE nichts anderes übrig bleiben als kleinere Wettbewerber in zukunftsträchtigen Märkten zu übernehmen und die CE ist das wahrscheinlichste aller Ziele !
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 15:54:55
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ein weiterer Grund für steigende Kurse.

      Gabriel kündigt Vorgaben zur Senkung des Spritverbrauchs bei Neuwagen an Sonntag 14. Januar 2007, 14:37 Uhr


      HAMBURG (dpa-AFX) - Die europäische Automobilindustrie muss sich auf gesetzliche Vorgaben zur Senkung des Spritverbrauchs ihrer Neuwagen einstellen. Das kündigte Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) in einem Interview mit der "Welt am Sonntag" an. Hintergrund ist die nach wie vor hohe Klimabelastung durch den Straßenverkehr. "Alle Automobilhersteller in Europa müssen runter mit dem Spritverbrauch", sagte Gabriel der Zeitung.
      Denkbar seien verschiedene Instrumente, sowohl ordnungsrechtlicher als auch ökonomischer Art. "Etwa die Festlegung von Verbrauchsobergrenzen, ein Emissionshandelssystem für den Verkehrssektor, eine Kennzeichnungspflicht über den Spritverbrauch oder ein Mix aus mehreren Instrumenten", sagte Gabriel. "Wir werden in unserer EU-Präsidentschaft mit den Mitgliedstaaten darüber reden, welche Lösungsmodelle am besten geeignet und konsensfähig sind." Als mögliche Obergrenzen nannte der Umweltminister die ursprünglich von der europäischen Automobilindustrie ausgesprochene Selbstverpflichtung. Danach wollten die Konzerne freiwillig bis zum Jahr 2008 den Ausstoß von Kohlendioxid bei Neuwagen auf 140 Gramm pro Kilometer begrenzen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 20:38:24
      Beitrag Nr. 39 ()
      Und Goldman Sachs stockt weiter auf, das erklärt auch den eingelegten Turbo am Freitag. Die Goldmänner scheinen sich endgültig entschieden zu haben, dass beim Emmissionsrechtehandel kein Weg an der CE vorbei geht. :)

      Goldman Sachs doubles stake in UK-listed Climate Exchange
      19 January 2007(Point Carbon)
      - Shares in Climate Exchange, the UK-listed company that owns the European Climate Exchange (ECX) and the Chicago Climate Exchange, rose around 5 per cent on Friday after the company disclosed that US investment bank Goldman Sachs has doubled its stake to 19 per cent.

      Goldman Sachs took a 10 per cent stake in Climate Exchange in the third quarter last year. A release from Climate Exchange submitted to the London Stock Exchange said Goldman Sachs had bought an additional 7,853,310 shares, which is equivalent to 19 per cent of the company's share capital.

      Goldman Sachs is a major trader of European Union allowances and is set to be a key player in US emissions markets that are planned to start up at the end of the decade.

      Phil Brown, a London-based director of ECX, said Goldman Sachs' plans to buy more shares was more evidence of increased US investment in companies that are involved in carbon markets.

      "The political moves in the US towards regulation of carbon emissions has sparked increase interest from investors across the Atlantic," Brown said.

      Shares in Climate Exchange stood at 670 pence near the close of trading on the LSE's Alternative Investment Market on Friday.

      London

      (Quelle: ECX Homepage)
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 18:18:19
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo alle Climate Exchange Freunde... :-)

      hier hab ich mal etwas sehr sehr interessantes gefunden...
      ladet euch mal diese PDF - Datei runter und liest euch mal durch...

      http://www.cdproject.net/download.asp?file=CDP4_Germany_Repo…

      Greetz... :D

      Euer ClimateGod ;-)
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 11:38:14
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.134.909 von ShareExtrem am 23.01.07 18:18:19Hallo Climate God und alle anderen die langsam verstehen, dass es keinen Weg vorbei gibt, an der Climate Exchange...

      Also Kurse von 20 bis 30 Euro sind locker drin. Alle anderen derzeit noch exisitierenden Börsen werden nicht überleben, ohne die Technik und das Know How von CLX, hinter der der absolute Termingott Richard Sandor steht, der damals die Chicagoer Terminbörse mit aufgebaut hat...

      Und noch was, die Investorenliste von CLX, liest sich wie das Who is Who von Amreica....

      Und noch was... wo gibt es sonst eine Investition, bei der die Preise steigen, wenn der Rohstoff mehr wird... Nur bei der CLX..

      Nix wie rein....

      Das Klimathema... wird das Thema der nächsten 10 Jahre....

      schönen Tag an alle...
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 15:42:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      also neue Infos in http://www.ecxeurope.com/index_flash.php

      ECX hat letzes Jahr 452 Mio Tonnen CO" getraded. Das ist ungefähr der Jahresausstoß von der BRD, glaub ich.. lächerlich... wenn die AMIs nach Bush erst alle mitmachen.... das wird so geil..... juchuh......
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 16:10:43
      Beitrag Nr. 43 ()

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 16:56:42
      Beitrag Nr. 44 ()
      Nicht schlecht der Chart:eek:
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 09:31:27
      Beitrag Nr. 45 ()
      Moin Moin allerseits...

      ich sehe es finden sich immer mehr Leute die das Potenzial der CE entdecken... das freut mich... :)
      ich denke aber mal, es werden noch mehr dazu kommen...
      Dieses Geschäftsmodel hat Zukunft... Zukunft die aber nicht mehr in Kinderschuhen steckt, sondern Wirklichkeit ist...
      Auch wenn CE aufgekauft wird...
      Ich bleibe dabei...

      Greetz & nen schönen Wochenausklang...

      ClimateGod
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 09:50:16
      Beitrag Nr. 46 ()
      So bin jetzt auch auf climate exchange aufmerksam geworden. Da gibt es noch ähnliche Firmen. Welche ist die Beste? Bin bis jetzt noch nicht investiert.

      Camco
      http://www.wallstreet-online.de/informer/community/thread.ht…

      ecosecurities
      http://www.wallstreet-online.de/informer/community/thread.ht…
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 10:27:56
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.193.597 von hary07 am 26.01.07 09:50:16Die Beste, Du meinst vermutlich die erfolgversprechensde Firma!? Denn die Beste ist nicht immer die, die sich durchsetzen. Wie im richtigen Leben...

      Climate ist Marktführer in einem stark wachsenden Markt. Deshalb ist die MK von Climate auch schon sehr hoch, wobei sehr hoch zu relativieren wäre. Auf Basis des aktuellen Handelsvolumens erinnert die MK an Neue Markt Zeiten.

      Aber...

      wir haben ja gesehen was Marktführerschaft in einem stark wachsenden Markt bedeuten kann. Branchenfremde Beispiele gibt es genug.

      Ich habe leider auch keine genaue Vorstellung welches Volumen in den nächsten 3, 5 oder gar 10 Jahren möglich ist und kann momentan leider nicht fundamental argumentieren aber eines ist sicher, wir sind als Aktionäre in sehr guter Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 18:40:33
      Beitrag Nr. 48 ()
      Klimawandel in Deutschland

      Das Wetter der Zukunft
      Aufgerissene Erde ist im ausgetrockneten Rheinufer in Düsseldorf - bis 2050 prophezeien Klimaforscher die Zunahme längerer Trockenperioden.

      Der globale Klimawandel erfasst unausweichlich auch Deutschland und wird die Temperaturen bis zum Jahr 2100 je nach Szenario um bis zu vier Grad Celsius steigen lassen. Die Folgen: immer mehr Wetterextreme.

      "Deutschland muss sich spätestens zur Mitte des Jahrhunderts auf die Zunahme extremer Wetterereignisse wie starker Sommergewitter oder längerer Trockenperioden einstellen", erklärt Daniela Jacob vom Hamburger Max- Planck-Institut für Meteorologie. So genau wie sie hat hier zu Lande noch niemand hingeschaut: Jacob schuf zusammen mit ihren Kollegen die bislang umfassendste Klimasimulation für Deutschland. Unter dem Namen Remo (Regionalmodell) füllt sie riesige Festplattenstapel.

      Mehr Starkniederschläge und Gewitter
      "Fast gesichert ist, dass sommerliche Starkniederschläge und Gewitter zunehmen", sagt die Max-Planck-Forscherin. Das gelte sowohl für deren Anzahl als auch für die Niederschlagsmenge. Eines der betroffenen Gebiete ist etwa der gesamte Einzugsbereich der Elbe. Die Prognose sagt zudem doppelt so viele ein- und zweiwöchige Niedrigwässer am Rhein voraus. Auch lange Hitzeperioden - etwa wie im Jahr 2003 - würden künftig wahrscheinlicher. Der Analyse zu Folge wird es von etwa 2020 oder 2030 an im Winter im Durchschnitt rund 10 nasse Tage mehr geben.

      Für diese Vorhersage wurde Deutschland mit einem virtuellen Gitter überzogen, dessen Quadrate eine Kantenlänge von zehn Kilometern haben. An den Gitter-Kreuzungen löst ein Supercomputer beständig rund 70 Gleichungen und bildet damit die Vorgänge des Klimas nach. Im Hamburger Großrechner ist das Netz über Deutschland damit viel feiner gewebt als anderswo.

      Wintertemperaturen nehmen stark zu

      Dem Umweltbundesamt und vielen anderen Forschern helfen die Resultate, um sich auf das Kommende einzustellen. "Diese schnellen und tief greifenden Veränderungen des Klimas in Deutschland können gravierende Folgen für die Menschen und die Umwelt haben", heißt es bei der Dessauer Behörde.

      Der Blick in die Zukunft prophezeit für die Wintertemperaturen eine stärkere Zunahme als für die Sommerwerte. "Wir müssen mit 20 bis 30 Prozent mehr Niederschlägen im Winter rechnen, ein Großteil davon als Regen", erklärt die Hamburger Forscherin. Am stärksten dürften sich der Süden und Südosten Deutschlands im Winter erwärmen. Bis zum Jahr 2100 könnten die Winter dort um mehr als vier Grad wärmer werden als im Zeitraum von 1961 bis 1990. Stark rückläufig sind hingegen die Sommerniederschläge in Süd- und Südwestdeutschland sowie in Nord- Ostdeutschland. Hier könnte es bis zum Ende dieses Jahrhunderts im Vergleich zu heute ein Minus von bis zu rund 35 Prozent geben.

      Modelle unterscheiden sich nur noch in der Stärke
      Stärkere Gewitter erwartet die Meteorologin besonders in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Brandenburg. An der Westseite des Schwarzwalds könnten die Niederschläge etwas abnehmen. Im Schwarzwald und an dessen Ostseite hingegen gibt es tendenziell mehr Niederschlag.

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      Mit dem Blick auf die deutschen Küsten fällt auf, dass bis zum Jahr 2100 die Erwärmung der Ostseeküste mit 2,8 Grad Celsius etwas stärker ausfallen könnte als die der Nordseeküste mit 2,5 Grad. Sonnehungrigen Touristen wird gefallen, dass der Regen im Sommer um 25 Prozent zurückgehen könnte.

      Die mit ähnlichen Vorhersagen befassten rund 15 europäischen Arbeitsgruppen kamen mit dem Hamburger Verfahren zu vergleichbaren Resultaten: "Die Modelle unterscheiden sich nur noch in der Stärke, nicht darin, dass etwas passieren wird", erklärt Jacob.

      Quelle: www.stern.de
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 17:27:50
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hallo allerseits...

      hab hier eine Seite gefunden... guckst du hier... http://www.climateexchange.com.au/

      jetzt eine Frage mal an euch...
      hab gar nicht gewusst das es auch eine ACX gibt... :eek: gehört sie auch zu ClimateExchange, oder gehört das jemand anders als der CCX?
      Oder habe ich was verpasst?????

      Greetz!!!

      euer ClimateGod...
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 08:57:48
      Beitrag Nr. 50 ()
      acx ist meines Wissens selbständig... wird aber dauerhaft nicht alleine bleiben können....
      auch in Frankreich gibt es eine Klimabörse... hier sollte bald ein Jointventure mit CCX kommen....

      und wenn tatsächlich die ICE die CCX übernehmen (siehe Threads) sollte zu einem Preis von mind. 1 Mrd. $ dann wäre das bei meiner Rechnung und einer derzeitgen Marktkapitalisierung von rund 500 Mio immer noch eine Verdopplung auf heutiger Basis...

      Ich glaube CCX wird jetzt nach dem fulminanten Anstieg etwas um 800 pence (Hauptvolumen wird in London an der AIM) gehandelt pendeln und dann zum neuen Anlauf starten....
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 23:06:56
      Beitrag Nr. 51 ()
      ich bin kein Öko, aber dieses Thema mit CO2 hört momentan nicht auf, überall Meldungen wie diese...

      Weltklimabericht

      Der Mensch ist schuld am Klimawandel

      Am Freitag wird der Weltklimabericht vorgestellt - er zeigt so genau wie nie zuvor, wie der Mensch das Klima der Erde verändert. Kurz vor der Veröffentlichung warnen nun Experten, der Bericht male die Zukunft womöglich nicht einmal schwarz genug aus.

      Rajendra Pachauri hat sich für Freitag ein klares Ziel gesetzt. Mit der Vorlage des neuen Berichts über den Klimawandel will der Präsident des UN-Klimarates möglichst viele Menschen schockieren - so sollen möglichst viele Regierungen der Welt dazu gebracht werden, die Emissionen klimaschädigender Gase möglichst deutlich zu reduzieren. Eine der Kernaussagen des neuen Weltklimaberichts wird lauten: So sicher wie nie zuvor steht fest, dass der Mensch das Klima der Erde und damit seine Lebensgrundlage verändert.

      Mehr Regen in den Tropen, weniger Eis an den Polen

      Der Report gründet auf hunderten Modellrechnungen, ausgefeilten Computermodellen, zahllosen Studien und endlosen Messreihen. 450 Hauptautoren liefern die bisher genaueste Beschreibung dessen, was die Temperatur der Atmosphäre etwa seit dem Jahr 1800 in die Höhe treibt. Verbrennendes Öl, Gas und Kohle setzen Kohlendioxid frei, das - zusammen mit anderen Gasen - die von der Sonne eingestrahlte Energie verstärkt auf der Erde zurückhält und so den natürlichen Treibhauseffekt anheizt. An dieser vierten Studie seit 1990 haben 2500 Experten sechs Jahre gearbeitet.

      In vorab bekannt gewordenen Entwürfen ist von einem Anstieg der Temperaturen in den nächsten 30 Jahren um rund 0,7 Grad Celsius die Rede. Hierüber bestehen wenig Zweifel. Bis 2100 könnte die Temperatur gar um bis zu 5,8 Grad steigen - abhängig von der Menge der freigesetzten Treibhausgase. Die stärksten Temperaturerhöhungen erwarten die Forscher des zwischenstaatlichen Ausschusses zum Klimawandel (Intergovernmental Panel on Climate Change; IPCC) in den hohen nördlichen Breitengraden. Weniger betroffen sind hingegen die südlichen Ozeane sowie der Nordatlantik.

      Demnach wird auch weiterhin viel Eis schmelzen und zum Steigen des Meeresspiegels beitragen. In den Tropen werden stärkere Niederschlagshöchstwerte erwartet. Unter Umständen könnte die Emission der Treibhausgase dafür ausreichen, Grönland in den nächsten 1000 Jahren eisfrei werden zu lassen.

      Unterschätzt der Bericht die Folgen sogar noch?
      Noch am Tag vor der Präsentation gab es neue Warnungen der Experten. Die bisherigen Voraussagen über die Klimawandels könnten die tatsächliche Entwicklung unterschätzen, erklärte etwa eine internationale Autorengruppe um den Klimaforscher Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung im Journal "Science". Der Meeresspiegel sei laut Messungen schneller gestiegen, als es der IPCC vorhergesagt habe. Satellitendaten etwa zeigten von 1993 bis 2006 einen Anstieg um 3,3 Millimeter im Jahr. Die bisherigen IPCC-Angaben lägen hingegen bei weniger als 2 Millimetern im Jahr.

      Ebenfalls in "Science" zeigt Helen McGregor von der Universität Bremen, dass der Klimawandel die besonders ertragreichen Fischgründe entlang zahlreicher Küsten beeinflussen könnte. Demnach sorgen durch den Treibhauseffekt veränderte Winde dafür, dass etwa vor der Küste Marokkos mehr kaltes, nährstoffreiches Tiefenwasser an die Oberfläche gelangt. Solche küstennahen Kaltwasserregionen sind wirtschaftlich sehr bedeutend: Sie machen zwar nur rund ein Prozent der Meeressoberfläche aus, liefern aber etwa zwanzig Prozent des weltweiten Fischfangs.

      Der Bremer Studie zufolge zeigte sich vor dem marokkanischen Kap Ghir an der Atlantikküste im 20. Jahrhundert eine Abkühlung um etwa 1,2 Grad Celsius - mehr als je zuvor. Bislang herrscht in diesen Regionen eine komplexe Balance zwischen Temperatur, Ozeanchemie und Ozeanströmen. Welche Folgen derart drastische Eingriffe haben, lässt sich derzeit nicht ermessen.

      Die Temperatur steigt - auch wenn CO2-Ausstoß gleich bleibt

      Abschätzen lässt sich hingegen, was die Folgen eines sofortigen Einfrierens der CO2-Konzentration auf dem heutigen Stand wären - ein allerdings nur theoretisches Gedankenspiel: Selbst dann würden die Temperaturen in den nächsten zehn Jahren noch um 0,1 Grad Celsius steigen.

      Thilo Resenhoeft/DPA
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 23:28:51
      Beitrag Nr. 52 ()
      Goldman Sachs Expects Big Returns from Going Green
      Source: Ecosystem Marketplace


      The investment giant announced an ambitious series of environmental goals, and found them directly in line with its primary goal of making money, Christopher Wright reports.

      In November 2005 Goldman Sachs surprised many people in the financial sector when it announced an ambitious new environmental policy framework. [PDF] The slew of green measures included commitments to consider the environmental and social impacts of investments, encourage the development of environmental markets, and reduce the investment bank's overall climate footprint.

      Now a little over a year later (and on the back of soaring profits) the investment giant is taking stock of its efforts. On January 21, 2007, it quietly released its year-end environmental report, [PDF] demonstrating that environmental commitments are indeed in line with Goldman's raison d'etre: making money.

      "We tried to make the framework as business-oriented as possible, because we believe it would be the best way for us to have a positive impact on the environment," says Sonal Shah, vice president of corporate citizenship at Goldman Sachs. "We want to show that there is a way to make money on this."

      Winds of Change

      "Goldman Sachs really pushed the envelope with [its] policy framework," says Jon Sohn, a senior associate at the World Resources Institute. "They are sending a message that valuing the environment can go hand in hand with wealth creation."

      In particular, Goldman Sachs chose to focus its efforts on the renewable energy sector in 2006, where it thinks profits may just be blowing in the wind. Due to strong demand and opportunity, it exceeded its original pledge to invest $1 billion in alternative energy by 50 percent. In June 2005 the investment bank acquired Horizon Wind Energy (formerly Zilkha Renewable Energy), and then acted as a joint book runner on the syndication of $263 million in project financing for the company in April 2006. Horizon says it will put the money to work constructing turbines capable of producing enough electricity (4,000 megawatts) for 1.2 million homes.

      In addition to betting on wind, Goldman Sachs kicked in support for companies in the solar, biodiesel and ethanol businesses. The investment bank made a private equity investment in SunEdison LLC, a Baltimore-based company in the solar photovoltaic systems business, and arranged $217 million in debt financing for Northeast Biofuels. Reflecting its appetite for innovation, Goldman also purchased a minority stake in Iogen Corporation, which is attempting to pioneer the conversion of agriculture materials like straw, corn stalks, and switchgrass into ethanol.

      Of course, environmental advocacy groups are quick to point out that upping investment levels in alternative energy addresses just one side of the climate change problem facing the current economy. Sohn argues, for instance, that Goldman's year-end report did not say enough about the nature and number of transactions it screened when making project investments in environmentally-sensitive industries.

      "Investment banks need to carefully evaluate who they're doing business with, and the environmental and social impacts of the full range of financial services that they provide," says Dana Clark, global finance campaigner for the Rainforest Action Network. "They need to reduce their involvement with the dirtiest industries, and find ways to reduce the carbon intensity of their investments."

      Goldman admits that controversies about project finance decisions may become more commonplace in the future, but argues it is difficult to turn down such investments in light of the growing demand for energy, and the current inability of alternative sources to meet it. According to Shah, investing in alternative energy and technology is not without its own problems. For example, wind farms sometimes face local not-in-my-backyard opposition, and there are still some unresolved questions with regards to the implementation of certain technologies.

      So instead of an abrupt shift from fossil-fuel based to alternative energy, Goldman Sachs envisions a phased approach in which different sectors of the economy gradually become less and less dependent on coal and oil. In this context, Shah says Goldman Sachs will continue to make investments in proven alternative energy sources and will help develop the carbon market.

      "Money is already flowing to alternative energy sources," says Sohn. "But with this policy, Goldman Sachs recognizes that markets have to be enhanced to significantly increase these flows globally and reduce our reliance on fossil fuels."

      Making Markets


      The investment bank's strategic investments in renewable energy are just one part of its market-making strategy.

      Goldman Sachs purchased a 10.1 percent stake in the UK-listed Climate Exchange, the parent company of the European Climate Exchange (ECX), in September 2006. The investment formed part of the Climate Exchange's merger with the Chicago Climate Exchange (CCX), strategically positioning the company--and by extension Goldman Sachs--in two significant markets. Goldman liked this position enough to double its stake in the deal to 19 percent last week, fueling a five percent surge in Climate Exchange stock on January 19, 2007.

      Goldman Sachs is also looking to stoke the fires of less established sectors of the carbon market. Just last month, the investment bank's new Center for Environmental Markets commissioned Resources for the Future, the World Resources Institute and the Woods Hole Research Center to research: policy options for federal greenhouse gas regulations in the United States; the promise of various clean technologies; and the value of avoided deforestation. The research will be made available to the public and discussed in a series of global conferences. The aim, says Shah, is to inform current policy debates about the potential of environmental markets in reversing environmental degradation.

      Yet, in relation to other ecosystem services, such as the preservation of water-quality or biodiversity conservation, there was little progress to report. But Goldman Sachs says it is evaluating opportunities in relation to water and biodiversity, and may commission research or make investments in this area in the coming year.

      "I would be disappointed if a market for valuing biodiversity does not emerge in the next 10-15 years," says Alice Chapple, director of sustainable financial markets at Forum for the Future, a UK-based organization. "I expect that financial institutions, alongside other companies, will begin to understand the role they play in both the extinction and protection of vulnerable species."

      Long-Term Greed

      Goldman Sachs has a history of making long-term strategic investments in new product lines. Gus Levy, its former legendary partner, famously conceded that the investment bank was greedy, but clarified, "long-term greedy." The fact that the powerhouse of capitalism is taking the plunge into environmental markets is perhaps the embodiment of this mantra, and the surest signal yet that there is money to be made on sustaining ecosystem services.

      "People do perceive Goldman Sachs in a different way from other investment banks," says Chapple. "So when it released its environmental policy framework, some skeptics in the financial sector did reconsider their views on the commercial viability of green investments."

      As with its investments more generally, thorough internal research will underpin Goldman Sachs' latest move. While the research grants provided to explore public policy options totaled $2.3 million, the investment bank's support for internal research is much more substantial. Last year, Goldman became a partner of ASSET4, a provider of non-financial data on corporations worldwide that incorporates environmental, social and governance (ESG) data into its investment research. The aim is to understand the relationship between ESG performance and share prices.

      "We have done a lot of research on this and we feel we will become better investors," says Shah. "We are really trying to get to our clients and the investing audience out there, and demonstrate why these issues are important to think about."

      If Goldman Sachs can drive interest in environmental markets, it would certainly be timely. According to the Millennium Ecosystem Assessment, approximately 60 percent of ecosystem services are being degraded or used unsustainably. Fortunately, Shah says the demand for advice on ESG issues is rising, particularly among corporations in Europe, and among utilities worldwide. But more importantly, as many clients will increasingly be exposed to such risks, Goldman Sachs wants to be in a position to help them.

      The Hibernating Giant

      A notable finding of Goldman Sachs' research is that the impact of pressures from NGOs and SRI funds, or single pollution incidences, impacts shareholder value much less than government regulation. Accordingly, the investment bank has strongly come out in favor of regulation that creates long-term value for greenhouse gas emissions reductions and new technologies. Voluntary action, it reasons, is insufficient.

      "We are not advocating for any specific federal regulatory policy," says Shah. "Rather, we want to inform decision-makers of good market-principles that they should think about."

      Chapple agrees with this approach: "The best input into policy that investment banks can provide is to conduct and present research to government and stakeholders that identifies the obstacles they face in expanding their investments into alternative energy and clean technologies," she says. In turn, government should set clear policy targets and stick to them, thereby providing regulatory certainty for investors.

      Based on its financial standing and reputation, Goldman Sachs is a bellwether for investors. When it speaks, Wall Street listens. So given its endorsement of the sustainability agenda, are we seeing the contours of a green arms race in the financial industry?

      Well, perhaps. Last October Morgan Stanley tripled Goldman's $1bn commitment, announcing plans to invest roughly $3bn in carbon credits and energy projects to reduce greenhouse gas emissions during the next five years. In the long run, however, only effective and stable federal regulation can put a robust price on carbon.

      Market analysts have called the U.S carbon market a "hibernating giant." With Goldman Sachs leading the way, the conservative wing of Wall Street seems to have woken up. And so the question is: when will lawmakers on Capitol Hill follow suit?

      Christopher Wright is a London-based contributor to the Ecosystem Marketplace.

      "I belive I can fly... :D"

      Greetz, ClimateGod
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 23:46:42
      Beitrag Nr. 53 ()
      Tages-Anzeiger vom 19.01.2007
      Bewegung in der US-Klimapolitik
      In Washington werden neue Massnahmen zum Klimaschutz erwartet. Erstmals will das Repräsentantenhaus einen Sonderausschuss einsetzen.

      Von Martin Kilian, Washington

      Zwei Monate nach dem Wahlsieg der Demokraten kommt Bewegung in die amerikanische Umweltpolitik. Nachdem Bundesstaaten und Kommunen der Untätigkeit der Regierung Bush beim Klimaschutz durch lokale Massnahmen zu begegnen versuchten, liegen dem Kongress bereits jetzt vier demokratische Gesetzesanträge zum Klimaschutz vor. Im Gespräch sind unter anderem eine Begrenzung des Treibhausgases Kohlendioxid sowie der Handel mit Emmissionsrechten, der von der Bush-Administration trotz europäischem Drängen bislang abgelehnt wurde.

      Welche der Massnahmen den Kongress passieren wird, ist derzeit noch unklar. Die demokratische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, will dem Vernehmen nach einen neuen Sonderausschuss einrichten, der sich ausschliesslich mit dem Klimawandel befassen soll. Die Bush-Administration hat unterdessen ihren Widerstand gegen eine gesetzliche Begrenzung des Kohlendioxid-Ausstosses bekräftigt. In Washington wird aber erwartet, dass der Präsident bei seiner Rede zur Lage der Nation am nächsten Dienstag Massnahmen zum Klimaschutz verkünden wird, darunter neue Richtlinien zur Senkung des Benzinverbrauchs.

      Bush-Regierung in der Defensive

      Die demokratische Mehrheit im Repräsentantenhaus hat gestern überdies erste Schritte eingeleitet, um Steuervergünstigungen für die Öl- und Gasindustrie zu kippen und die dadurch anfallenden Ersparnisse in die Entwicklung erneuerbarer und sauberer Energien zu investieren. Insgesamt wollen die Demokraten über zehn Jahre verteilt 14 Milliarden Dollar an Subventionen einsparen. Lobbyisten für die Ölindustrie warnen indes, dass die Unternehmen angesichts erhöhter Kosten vermehrt im Ausland Erdöl fördern würden und die US-Ölproduktion somit fiele.

      Sorge über den Klimawandel aber bewegt die amerikanische Öffentlichkeit und drängt die Bush-Administration zunehmend in die Defensive. So kündigten etwa führende Wissenschaftler und Evangelikale vorgestern in Washington die Bildung einer neuen Koalition zum Umweltschutz an. Ihre Mitglieder teilten «die Sorge über vom Menschen verursachte Bedrohungen der Schöpfung», heisst es in einer Mitteilung. Es gebe «keine republikanische oder demokratische, keine liberale oder konservative, keine religiöse oder säkulare Umwelt», so der Nobelpreisträger Dr. Eric Chivian, Direktor des Zentrums für Gesundheit und Globale Umwelt an der Harvard-Universität und einer von 28 Unterzeichnern des Manifests.

      Die Koalition strebt ein «Gipfeltreffen über die Schöpfung» an und verlangt «fundamentale Veränderungen der Werte, des Lebensstils und der Politik, um den wachsenden Umweltproblemen zu begegnen, ehe es zu spät ist».
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 08:05:53
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.358.082 von ShareExtrem am 01.02.07 23:46:42 :look:
      Ich glaube wir haben hier einen Goldfisch an der Angel :)
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 08:40:17
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.361.036 von pinochio am 02.02.07 08:05:53ach???!!! und ich dachte es wäre ein Kojikarpfen ;-) :cool: naja mit nem Goldfisch bin ich auch zufrieden... :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 12:10:54
      Beitrag Nr. 56 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 23:31:32
      Beitrag Nr. 57 ()
      Wie hoch ist das KGV07e und KGV08e? :rolleyes:Ich finde nirgends Angaben hierüber.:confused: Ich bitte auch um Quellenangabe.:keks:
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 00:07:29
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.403.833 von Braininvestor am 03.02.07 23:31:32Das ist ein Wachstumswert,da is noch nix mit KGV,s.Der Handel mit CO2 Zertifikaten ist erst noch am entstehen.Wenn Du Deine Aktien nach KGV,s aussuchst biste hier nicht richtig.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 00:11:12
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.403.833 von Braininvestor am 03.02.07 23:31:32*Übrigens gehen in London Pakete mit über Hunderttausend Stücke übern Tisch.Da kauft jemand der Geld hat und in die Zukunft blickt,,,und die wird an der Börse gehandelt
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 08:09:48
      Beitrag Nr. 60 ()
      Schönen guten Morgen Klimafreunde..

      ... ich höre aus guten Quellen dass demnächst die Übernahme der französischen Klimabörse seitens CCX ansteht...., außerdem kauft hier jemand ganz gezielt die CCX auf, bei den Umsätzen in London....

      es macht einfach nur noch Spass... wer global und über den Tellerrand hinaus denkt.. und die Nerven hat.. hier lange investiert zu bleiben... dem winken Kursw um 30 bis 50 Pfund....

      frohes Geldverdienen...
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 09:35:56
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.455.400 von bandolero am 06.02.07 08:09:48moin moin allerseits...

      ja... es macht einfach Spass zuzusehen wie die CCX wächst...
      so wie aussieht kauft da wohl Goldmann Sachs fette Anteile und Shareholder.com... und wahrscheinlich noch andere....
      das ist einfach eine Zukunftsplattform die in naher Zukunft sehr gefragt sein wird... und bei ca. 80 % weltweit umgesetzten Anteil an C0-2 Zertifikaten... sind auch die Kurse von 30-50 Pfund durchaus real.

      wie heisst denn die französische Klimabörse?

      Greetz

      euer Climategod :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 16:13:12
      Beitrag Nr. 62 ()
      die französische Klimabörse heißt Powernext

      Hier noch eine Seite die jeder kennen sollte:

      www.c02-handel.de
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 11:30:10
      Beitrag Nr. 63 ()
      ich kann nur singen...."..jetzt geht die Party richtig los...."

      1500 pence in Kürze...
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 20:08:51
      Beitrag Nr. 64 ()
      Jetzt liege ich schon 2 Wochen auf der Lauer, wann endlich ein Rücksetzer kommt und es geht einfach flott weiter nach oben. Nimmt denn gar keiner Gewinne mit? Also verkaufen!!!Ich will billiger rein.
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 22:50:20
      Beitrag Nr. 65 ()
      harry, hier kommst du nicht billiger rein.... die meisten shares (wohl über 95 %) liegen bei directors oder fonds. Directors dürfen momentan nicht verkaufen... und Fonds und Investmentgesellschaften wollen nicht verkaufen... also es kann nur nach oben gehen...

      also -augen zu und nix wie rein...

      nächste Woche sehen wir mind. 25 Euronen... glaub ich...
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 11:03:42
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.404.294 von pinochio am 04.02.07 00:11:12Bischen was zum verstehen worum es sich bei Climate handelt.


      At the top
      Richard L. Sandor: Architekt der Financial Futures
      Udo Rettberg


      Der Mann hat höchst ehrenwerte Ziele. Anspruchsvoll genug, um bei den einen staunende Bewunderung und bei den anderen ungläubiges Kopfschütteln hervorzurufen. In der Tat ist der Anspruch von Professor Dr. Richard L. Sandor sehr ambitioniert: Er will Mutter Erde retten. Dabei hat er jedoch nicht die teilweise unrealistischen Ideen alternativer Politiker im Kopf. Nein, Sandor greift bei diesem Unterfangen auf das bewährte Instrumentarium der Marktwirtschaft zu. Sein Plan: Der unbedachte Umgang der Menschheit mit den Elementen Wasser, Luft und Erde muss gebremst werden. Denn dieses teils sinnlose Verhalten verschmutzt die Urstoffe in unverantwortlicher Weise. Für Richard Sandor ist in diesem Kontext klar: Weltweit muss ein stärkeres Bewusstsein geschaffen werden, um dem Raubbau und der ungebremsten Ausbeutung von Rohstoffvorkommen Einhalt zu gebieten.

      Naturschutz via Börse
      Sandor und seinen Mitstreitern geht es darum, die bei Rohstoffen geltenden marktwirtschaftlichen Preismechanismen auf die Urstoffe zu übertragen. Es müsse ein funktionierender Preisfindungsmechanismus für Wasser, Erde und Luft geschaffen werden. Doch damit nicht genug. Um die Vielfalt der Fauna und Flora auf Mutter Erde zu erhalten, will Sandor sogar für vom Aussterben bedrohte gefährdete Arten an der von ihm gegründeten Chicago Climate Exchange (CCX) einen Finanzkontrakt schaffen. Nur so sei in der Öffentlichkeit die Alarmglocke hinsichtlich der "Erschöpflichkeit" von Rohstoffen und Urstoffen und der Natur zu läuten.

      So mancher Ökonom mag Sandors Ideen für "wilde Phantasien" halten. Wer so denkt, sollte jedoch ein zweites Mal denken. Denn Anfang der 70er Jahre hatte man Sandors visionäre Ideen weltweit ebenso belächelt wie heute. Seinerzeit hatte der in den Diensten der University of California in Berkley stehende Wissenschaftler im Rahmen eines "Sabbaticals" bei der seinerzeit weltgrößten Terminbörse Chicago Board of Trade (CBOT) in der Rolle des Chefökonomen die Idee vorangetrieben, standardisierte Terminkontrakte (Futures) auf Zinsprodukte und Devisen zu schaffen, und so den großen Kapitalsammelstellen in der Welt Instrumente für das Risikomanagement zur Verfügung zu stellen, die die Wirtschaft zu dieser Zeit bereits bei Rohstoffen hatte. Seine engsten Mitarbeiter wissen, dass Sandor oftmals mit Besessenheit an seinen Ideen festhält und sie schließlich umsetzt.

      Wer Gelegenheit hat, Platz für ein Gespräch im prall gefüllten Terminkalender von Richard Sandor zu finden, darf sich glücklich schätzen. Diese Chance bot sich auf der weltgrößten Derivate-Konferenz in Boca Raton, die der "Architekt der Financial Futures" als allseits geschätzter Referent regelmäßig besucht. Doch es ist fast unmöglich, das Gespräch in der schattigen Ecke des Hotelgartens ungestört zu führen. Konferenz-Teilnehmer, die Richard Sandor hier entdecken, suchen die Gelegenheit zur Diskussion. Hier wissen sie alle: Der "Einstein der Finanzmärkte" ist kein Abgehobener, sondern einer, der fest auf dem Boden steht.

      Und dies, obwohl nur wenige lebende Menschen eine solch lange Liste an Ehrungen vorweisen können wie er. Die Stadt Chicago hat ihm den inoffiziellen Titel "Vater der Financial Futures" verliehen. Vom Time Magazin wurde er für seine Verdienste um die Lösung ökologischer Probleme mit marktwirtschaftlichen Methoden - konkret für die Gründung der ersten Klimabörse in der Welt - als einer der "Helden des Planeten" geehrt. Die ETH (Eidgenössische Technische Hochschule) in Zürich verlieh im zusätzlich zum bereits existierenden Doktor-Titel die Ehrendoktorwürde. Das Magazin "Treasury and Risk Management" bezeichnet ihn als einen der "100 einflussreichsten Personen der Finanzszene".

      Ungebrochene Dynamik
      Wer Sandor bereits seit rund 25 Jahren kennt, bemerkt in seinem Verhalten keine Veränderung. Stets höflich, verbindlich und oftmals sogar scheu wirkend gilt er in der globalen Finanzszene als authentisch - als echt, glaubwürdig und zuverlässig also. Die Top-Manager der Banken- und Brokerszene in Chicago schätzen die ungebrochene Dynamik des 64-Jährigen. Einige bezeichnen ihn als "Dynamo". Es scheint, als sei diese ungebrochene Kraft auch notwendig, soll es ihm gelingen, sein Lebenswerk rund um den Globus zu präsentieren und vor allem Politiker zu überzeugen. "Es gilt, Märkte und nicht das Diktat der Politik für die Lösung sozialer Probleme zu nutzen", sagt er. Für ihn steht fest, Umwelt- und Artenschutz ist nur mit globaler Betrachtung möglich.

      "Wir brauchen zuerst nationale und regionale Lösungen und müssen dann durch die Verbindung der regionalen Klimabörsen ein weltweites Netzwerk und eine Plattform schaffen", sagt Sandor im Gespräch mit "die bank". Eine seiner Thesen lautet: Eine neue Börsenidee setzt sich frühestens nach zehn Jahren durch. In Chicago trauen sie ihm indes zu, sein Vorhaben viel rascher umzusetzen. Und die Chancen hierfür stehen gut. Denn nach der CCX hat er in Europa mit der European Climate Exchange (ECX) die erste Klimabörse des Kontinents gegründet. Europa ist nach der völkerrechtlich verbindlichen Umsetzung des Kyoto-Protokolls mit der Einführung des Emissionshandels den USA weit voraus. Praktisch aus dem Stand ist die ECX in Amsterdam zur weltweit dominierenden Handelsplattform für den Handel von CO2-Emissionszertifikaten geworden.

      Neue Klimabörsen
      Doch auch in den USA haben Politiker und Vertreter der Wirtschaft inzwischen erkannt, dass das im Kyoto-Protokoll festgeschriebene Ziel zur Reduzierung der für die Erderwärmung ursächlichen Treibhausgase ökologisch und ökonomisch Sinn macht. Solche Chancen nutzt der Wirtschaftsexperte Sandor. Er hat mit der Börse in Montreal eine Klimabörse in Kanada gegründet und kürzlich zwei weitere US-Klimabörsen (die New York Climate Exchange and die Northeast Climate Exchange) ins Leben gerufen. "Der nächste logische Schritt wird nach Asien gehen", steckt Sandor die Ziele ab. Die Luft kenne keine Grenzen, begründet er.

      Das Geld für seine genialen Ideen hat er sich durch den Börsengang der von ihm gegründeten Climate Exchange plc - an das Risikomarkt-Segment AIM der Londoner Börse - beschafft. Als ihm ein Konferenzbesucher davon berichtet, dass er Aktionär der Climate Exchange ist, legt ihm Sandor die Hand auf die Schulter. "Oh, dann bist du mein Chef; denn wir arbeiten vor allem auch zum Wohle der Aktionäre!" Diese Worte unterstreichen die kapitalistische Seite des Richard Sandor, der bewusst zeigen will, dass durchaus eine friedliche Koexistenz von Ökologie und Ökonomie möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 19:30:41
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.571.563 von pinochio am 10.02.07 11:03:42Samstag 10. Februar 2007 - 19:29

      Der Handel mit Emissionsrechten floriert

      Immer mehr Banken steigen in das Geschäft mit dem CO2

      Einen kräftigen Aufschwung erlebt der Handel mit Emissionsrechten weltweit. Die Gründe sind, dass die Zahl der aktiven Börsen ist immer weiter steigt, so das sich immer neue Akteure auf diesem Zukunft gebiet der Ökologie bewegen. Banken stecken auch inzwischen ihre Position im Emissionshandel ab.

      Wesentliche Grund ist darin zu sehen ,dass sich führende Industrienationen im Kyoto - Protokoll völkerrechtlich verbindlich verpflichtet haben, ihren Ausstoß von schädlichem Kohlendioxid(C02) in den nächsten Jahr drastisch zu reduzieren.

      Dies hat sich nicht nur zur Schaffung eigener Emissionsbörsen, sondern auch zur Gründung Beratungsunternehmen geführt.

      Die European Climate Exchange (ECX) in Amsterdam hat sich eine dominierende Position unter den Emissionsbörsen gesichert. 257 Millionen Tonnen wurden in den ersten acht Monaten des Jahres an der Klimabörse gehandelt. Zum Vergleich : Im Jahr 2005 wurden von April –dem Gründungsmonat der Börse – bis Dezember rund 95 Million Tonnen gehandelt.

      ECX – Chairman Richard Sandor bringt mehr Fachwissen in die Entwicklung des Globalen Handels mit Emissionsrechten durch die Gründung der Chicago Climate Exchange in Nordamerika und der ECX .Ziele seiner Börsengruppe ist die weltweit führenden Markennamen in Emissionshandel zu werden.

      Die US Investment Bank Goldman Sachs hat kürzlich eine nicht unerhebliche Beteiligung an der London börseorientierte Muttergesellschaft der ECX, der Climate Exchange plc, erworben.

      Mit weitem Abstand hinter derECX und deren Tochterbörse CCX folgen die European Energy Exchange(EEX) in Leipzig und die Energiebörse Nordpool.

      In Europa managen immer mehr Industrieunternehmen ihre im Emissionsgeschäft existieren den finanziellen Risiken.Banken wie die Dresdner Bank, die Deutsche Bank und die BayernLB haben bereits vor geraumer Zeit bei der Umsetzung des Emissionshandels eine Führungsrolle übernommen..

      Die beiden französischen Unternehmen Societe Generale und Rhodia haben mit Orbeo ein Joint Venture ins Leben gerufen, das die Kompetenz einer Bank und Industrieunternehmens im Handel und in der Bereitstellung von Emissionsrechten bündelt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 14:00:00
      Beitrag Nr. 68 ()
      heute gibts die edle Perle im Sonderangebot. Haltet euch ran, Jungs.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 14:44:11
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.679.727 von Michelraketen am 13.02.07 14:00:00Ich habe den Wert auf jeden Fall auf die Watch-List genommen.

      Hier noch eine Empfehlung aus der WiWo vom letzten November:


      20.11.2006 14:50:58

      Climate Exchange empfohlen


      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Für die Experten der "Wirtschaftswoche" zählt die Aktie von Climate Exchange (ISIN GB0033551168/ WKN A0BMC5) zu den Empfehlungen der Woche. Auf Grund des weltweiten Zwangs zum Klimaschutz würden im Handel mit Emissionsrechten für Kohlendioxid auf lange Sicht lukrative Gewinnchancen locken. Allerdings würden erst wenige Banken geeignete Produkte für Privatanleger anbieten. Eine Alternative sei die Climate Exchange-Aktie. Das in London gelistete Unternehmen betreibe die weltweit größten Börsen für Verschmutzungsrechte - die European Climate Exchange (ECX) in Amsterdam und die Chicago Climate Exchange (CCX). Nach Einführung des europäischen Emissionshandelssystems 2005 habe sich die ECX zur führenden Klimabörse in Europa entwickelt. An der CCX habe der Handel mit CO2-Emissionen bereits in 2003 begonnen. Klimaschutz sein eine globale Angelegenheit. Daher werde auch der Emissionshandel früher oder später global ablaufen. Dass die Globalisierung anlaufe, verdeutliche die Gründung der Montreal Climate Exchange in Kanada, einem Joint Venture zwischen der CCX und der Derivatebörse Montreal Exchange. Climate Exchange arbeite zudem an einem Ableger in China. Zusätzliches Handelsvolumen würden die geplanten neuen Ökofinanzprodukte etwa auf Wasser oder gefährdete Arten versprechen. Für die Experten der "Wirtschaftswoche" zählt die Climate Exchange-Aktie zu den Empfehlungen der Woche. (Ausgabe 47) (20.11.2006/ac/a/a)

      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 16:06:08
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ich denke die Marktstellung ist TOP, aber kennt denn jemand Umsatz/Gewinn/KGV (sofern Gewinn vorhanden) :confused:

      Auch Top-Aktien können irrational überbewertet sein , siehe YHOO mit KGV teilweise bei 200

      Meiner bescheidenen Meinung würde ich JETZT nicht kaufen , die bekommt man noch billiger ( meine persönliche Meinung,jeder sollte sich eine eigene Meinung bilden)


      @pinoc seit wann haben Wachstumsaktien kein KGV ...schon mal etwas von GOOG,YHOO oder EBAY gehört :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 16:26:44
      Beitrag Nr. 71 ()
      Gibt es eigentlich einen Auslöser für den heutigen Kurssturz? :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 10:48:03
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.683.707 von Fruehrentner am 13.02.07 16:26:44Der Kurssturz geht auch heute kräftig weiter.

      Bald günstige Einstiegskurse? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 12:05:40
      Beitrag Nr. 73 ()
      Liebe Gemeinde, liebe Ex-Aktionäre dieses Haufens @€)!"§,

      meine gestern käuflich erworbenen Stücke habe ich gestern verkauft. Nun rechnet mir die Bank den Verkauf dieser Scheixxdinger als SCHWARZEN FONDS (intransparentes Finanzinstrument) ab. *würg* Wem ist das auch passiert? Ich mein, habt ihr eure Aktien noch nie gehandelt, verkauft? Wie wurde das abgerechnet, wann war das und bei welcher Bank? Schönen Dank für alle Hinweise, schönen Tag und happy trading!

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 12:31:38
      Beitrag Nr. 74 ()
      zu 11,80 erste kleine position aufgebaut.

      miniumsätze bei der konsolidierung.
      klasse zeichen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 13:04:49
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.700.519 von PolyesterPower am 14.02.07 12:31:38@PolyesterPower,

      dich gibts auch noch? ;)

      Wie siehst Du diesen Wert? Agierst Du rein charttechn. oder was ist deine fundamentale Meinung?
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 14:30:36
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.699.976 von Michelraketen am 14.02.07 12:05:40Erwartest Du bei Deiner Ausdrucksweise ernsthaft, daß sich jemand mit Dir auseinandersetzt ? Versuch doch bitte mal zivilisatorische Mindeststandards zu erfüllen, dann kann man ja über alles diskutieren. :(

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 15:07:13
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.702.851 von Qnibert am 14.02.07 14:30:36Vielen herzlichen Dank für Deine wertvollen Hinweise. Scheinbar etwas dünnhäutig geworden, die Climate Exchange Fans ...

      Mach Dich mal locker. Und wenn Du dann etwas zum Thema beitragen können solltest, ist`s auch recht. :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 15:38:23
      Beitrag Nr. 78 ()
      Habe von meiner Bank wg. Climate Exchange (Großbritannien) ein Papier erhalten, auf dem oben "Erträgnisgutschrift aus Wertpapieren" prangt.

      Weiter unten dann ne Überschrift: "Ertragsthesaurierung/Mehrbetragsabrechnung"

      Errechneter Mehrbetrag nach §6 InvStG = xxx EUR
      Zahlungstag 31.12.2006

      Auf dem Verrechnungskonto ist noch keine Buchung vorgenommen worden.

      Hat jmd Erfahrung / Ahnung, was das bedeutet?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 16:36:51
      Beitrag Nr. 79 ()
      Sind doch schöne Umsätze,Der ganze Kursrutsch kann doch nicht nur mit der Aussage von Climate:" Wir haben keine Ahnung warum unsere Aktie in den letzten Tagen so gestiegen ist" zusammenhängen. Schade war echt von der Aktie überzeugt.


      CLIMATE EXCH. ORD 1P
      Börse: London AIM
      Datum: 14.02.07
      Tickliste Zeit Kurs Volumen
      16:00:27 O 825,00000 50000
      15:55:20 M 840,00000 10000
      15:55:09 O 838,50000 417
      15:42:36 O 838,50000 250
      15:42:28 O 838,50000 2500
      15:41:13 O 835,00000 10000
      15:40:38 O 837,75000 350
      15:37:57 O 835,00000 1000
      15:37:45 O 840,00000 2000
      15:31:03 O 832,75000 250
      15:30:14 O 830,00000 350
      15:28:18 O 825,00000 2000
      15:24:52 B 835,00000 600
      15:24:51 O 835,00000 600
      15:24:12 O 832,00000 600
      15:20:41 O 825,00000 5000
      15:19:38 O 830,00000 500
      15:12:07 O 830,00000 2500
      15:06:42 O 820,00000 1000
      15:06:19 O 815,00000 750
      15:04:25 O 825,00000 5000
      14:58:26 O 839,03585 1530
      14:57:58 O 824,94764 800
      14:48:08 O 830,00000 500
      14:47:46 O 830,00000 1500
      14:43:01 O 825,00000 10000
      14:38:24 O 825,00000 500
      14:35:59 O 823,00000 1500
      14:35:13 O 820,00000 1000
      14:21:03 O 820,00000 59
      14:04:49 O 800,00000 1000
      14:03:23 O 814,00000 244
      14:01:15 O 800,00000 15000
      14:01:05 O 762,00000 50000
      14:00:53 O 800,00000 45
      13:56:20 O 800,00000 215000
      13:46:03 O 800,00000 320
      13:35:52 O 800,00000 300
      13:32:29 O 815,00000 600
      13:31:28 O 805,00000 500
      13:31:16 O 815,00000 650
      13:28:40 O 805,00000 454
      13:21:33 O 800,00000 3861
      13:20:25 O 790,00000 25000
      13:18:20 O 770,00000 25000
      13:17:15 O 805,00000 750
      13:16:39 O 805,00000 499
      13:16:28 O 805,00000 500
      13:02:09 O 820,00000 150
      13:01:14 O 820,00000 1000
      12:56:41 O 820,00000 180
      12:56:14 O 830,00000 3001
      12:48:47 O 800,00000 1500
      12:46:58 O 800,00000 1001
      12:45:05 O 820,00000 181
      12:44:57 O 803,00000 400
      12:41:40 O 750,00000 30000
      12:40:31 O 802,00000 750
      12:35:17 O 825,00000 150
      12:30:46 O 820,00000 2500
      12:28:41 O 801,60000 300
      12:25:37 O 805,00000 2500
      12:24:05 O 800,00000 2500
      12:23:36 O 793,70000 250
      12:21:20 T 750,00000 25000
      12:20:59 O 790,00000 10000
      12:17:35 O 785,00000 500
      12:17:15 O 762,50000 1000
      12:13:09 O 790,00000 2500
      12:03:56 O 762,00000 334
      11:57:33 O 785,00000 634
      11:54:15 O 785,00000 500
      11:50:58 B 765,00000 10400
      11:50:26 O 785,00000 500
      11:49:56 O 780,00000 2500
      11:49:36 T 752,50000 5000
      11:48:24 O 775,00000 589
      11:48:17 O 770,00000 410
      11:48:03 O 775,00000 2500
      11:42:44 O 765,00000 1500
      11:42:12 O 765,00000 196
      11:42:03 O 740,00000 300
      11:40:49 O 765,00000 250
      11:38:41 O 732,00000 145
      11:38:38 O 765,00000 105
      11:38:29 O 732,00000 160
      11:36:28 O 760,76000 2000
      11:36:25 O 760,00000 500
      11:36:22 B 760,00000 2000
      11:36:17 O 760,00000 600
      11:35:53 O 727,00000 15
      11:35:00 O 727,00000 1200
      11:33:43 O 765,00000 250
      11:33:42 O 722,00000 466
      11:32:33 O 762,00000 500
      11:32:26 O 753,60000 500
      11:32:21 O 760,00000 2000
      11:32:07 O 753,60000 33
      11:31:34 O 753,60000 530
      11:31:31 O 722,00000 2500
      11:31:27 O 753,60000 1500
      11:31:20 O 753,60000 2000
      11:30:30 O 750,00000 400
      11:29:44 O 750,00000 500
      11:28:45 O 725,00000 2500
      11:28:18 O 730,00000 811
      11:26:39 O 730,00000 500
      11:26:17 O 730,00000 500
      11:25:00 O 760,00000 500
      11:22:45 O 750,00000 434
      11:22:30 O 750,00000 2000
      11:18:59 O 760,00000 10000
      11:16:10 O 795,00000 2500
      11:15:52 O 770,00000 1000
      11:15:36 O 770,00000 2500
      11:15:04 O 770,00000 43
      11:12:26 O 795,00000 500
      11:11:33 T 800,00000 10000
      11:11:10 O 770,00000 170
      11:06:54 O 770,00000 242
      11:05:04 O 770,00000 121
      11:02:06 O 795,00000 16
      11:01:17 O 770,00000 605
      11:00:50 O 770,00000 100
      10:58:46 O 780,00000 9000
      10:58:03 O 770,00000 60
      10:57:40 O 770,00000 2000
      10:56:28 O 770,00000 133
      10:55:06 O 780,00000 500
      10:54:30 O 780,00000 100
      10:47:52 O 815,00000 2000
      10:47:47 O 805,00000 122
      10:47:19 O 780,00000 185
      10:45:49 O 800,00000 500
      10:43:58 O 811,00000 7139
      10:43:08 O 780,00000 2000
      10:42:17 O 815,00000 2000
      10:40:58 O 775,00000 200
      10:37:23 O 775,00000 1262
      10:36:18 O 808,60000 485
      10:35:55 O 775,00000 947
      10:32:04 O 790,00000 1000
      10:31:07 O 800,50000 149
      10:29:56 O 820,00000 1500
      10:26:24 O 819,00000 250
      10:25:18 O 800,00000 90
      10:24:58 O 819,00000 242
      10:23:17 O 819,00000 30
      10:22:33 O 820,00000 500
      10:22:31 O 820,00000 120
      10:20:18 O 820,00000 500
      10:18:16 O 820,00000 1000
      10:17:47 O 818,00000 100
      10:16:22 O 820,00000 1000
      10:16:02 O 820,00000 1500
      10:16:00 O 795,00000 200
      10:15:28 O 820,00000 1000
      10:15:07 O 820,00000 98
      10:14:04 O 820,00000 1000
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      10:12:11 O 810,00000 500
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      10:08:05 O 800,00000 2500
      10:07:44 M 800,00000 10000
      10:07:31 O 795,00000 475
      10:04:31 O 800,00000 1000
      10:01:47 O 795,00000 375
      10:01:41 O 795,00000 120
      10:01:09 O 795,00000 150
      10:01:09 O 790,00000 154
      10:00:31 O 790,00000 171
      09:59:55 O 800,00000 278
      09:59:51 T 860,00000 2500
      09:59:37 X 850,00000 10000
      09:58:34 O 870,00000 500
      09:58:06 O 800,00000 95
      09:57:19 O 883,00000 290
      09:56:57 O 840,00000 300
      09:55:19 O 860,00000 130
      09:51:17 O 860,00000 400
      09:47:55 X 880,00000 10000
      09:47:54 T 885,00000 4000
      09:47:33 O 860,00000 412
      09:46:38 O 870,00000 211
      09:42:43 O 870,00000 2500
      09:42:13 VW 875,00000 180
      09:42:10 B 875,00000 180
      09:40:25 O 875,00000 750
      09:40:17 O 889,50000 165
      09:40:07 O 875,00000 1000
      09:38:41 O 875,00000 500
      09:37:25 O 880,00000 3500
      09:36:00 O 880,00000 1000
      09:22:23 O 915,00000 3000
      09:20:56 O 920,00000 1000
      09:12:16 O 890,00000 483
      09:09:58 O 920,00000 2000
      09:09:16 O 890,00000 500
      09:09:04 O 890,00000 450
      09:08:46 B 914,00000 15000
      09:08:38 B 890,00000 1500
      09:07:31 O 920,00000 500
      09:07:07 O 920,00000 500
      09:05:51 O 920,00000 500
      09:05:00 O 920,00000 950
      09:04:20 O 915,00000 5000
      09:02:54 O 875,00000 49
      09:01:58 O 910,00000 10000
      09:00:19 885,00000 0
      08:57:25 890,00000 0
      08:57:25 O 890,00000 2500

      Hinweis: Angaben in grüner Schrift zeigen, dass der Kurs im Vergleich zum vorigen Kurs gestiegen ist, Angaben in roter Schrift zeigen gefallene Kurse.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 17:17:58
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.703.653 von Michelraketen am 14.02.07 15:07:13Gern geschehen. Bin sehr locker, da ich CE (noch) nicht gekauft habe. :laugh:

      Interessant finde ich das Thema allgemein schon, aber bei EUR 16,- noch vor den fahrenden Zug zu springen war mein Ding nicht.

      Ich störe mich aber generell an dem sich immer weiter verbreitenden pubertären Fäkalton, wie Du ihn verwandtest. Vielleicht solltest Du Dich etwas lockern, denn wenn das was Du gepostet hast locker war (was Du ja sicher behaupten wirst ;)), will ich Dich nicht unentspannt lesen müssen. :p

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 17:53:05
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.707.385 von Qnibert am 14.02.07 17:17:58@qnibert
      Zur Sache hast du nix beigetragen, deine Bedenken hinsichtlich der Fäkalien und der Pubertät wurden zur Kenntnis genommen. Offenbar merke ich das nicht mehr. Ich bin dir sehr dankbar, wenn du auch weiterhin auf meinen Ausdruck achten würdest. Scheixxeverdammtnochmal.

      @WM 90

      Das deutet darauf hin das deine Bank diese Dinger als "schwarzen Fonds" - Finanzinnovation sieht. Und das ist steuerlich gesehen übel. Leider.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 18:22:46
      Beitrag Nr. 82 ()
      @Michelraketen:

      Was soll das heißen: "meine Bank"? Dass andere Banken die NICHT als schwarzen Fonds eingruppieren?

      Was soll der Unsinn. Es ist kein Fonds, sondern ein Anteilsschein eines Börsenbetreibers, so wie Dt. Börse.

      Was ist nun zu tun? :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 19:44:59
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.708.371 von Michelraketen am 14.02.07 17:53:05Fäkalsprache mag ich auch nicht.
      Ich kann aber verstehen, wenn man sich wegen seltsamer Umstände ärgert und dann Luft verschafft.
      Wenig verstehe ich dann inhaltsleere Besserwissereien. Und warum kolonnenweise Zahlen bei wo: eingestellt werden kann ich meistens auch nicht verstehen.

      Zum Vietnam Fond WKN 710528 ist über mehrere Wochen eine Debatte zur Intransparenz geführt worden.

      Wenn Du eine Abrechnung bekommen hast wäre es interessant mal die Eckpunkte hier zu posten.
      Aber es soll sich doch hier um eine Aktie handeln, nicht um einen Fond, oder? Hast Du mal Deine Bank angerufen? Besonders negativ macht sich diese Regelung ja wohl erst dann bemerkbar, wenn man solche Papiere mehrere Jahre hält, da es dann auch bei möglicher schlechter Performance zu einer hohen pauschalen Besteuerung kommt - im schlimmsten Fall mit negativen Effekt.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 10:08:42
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.710.627 von cmeise am 14.02.07 19:44:59Beim Vietnam war die Sache von Anfang an klar. Steht sogar Fonds dran. Da muss man nur noch schauen, ob in D zum Vertrieb zugelassen (nein) oder Berichtspflicht nach dt Recht erfüllt (nein) und die Sache ist klar. Mir war das jedenfalls klar. Bei diesem "Ding" (eine Aktie soll es ja nicht sein) sieht das anders aus. Hier sind 1. offenbar zumindest beim oder kurz nach Listing in Dtschl. Abrechnungen als Aktie gelaufen
      2.irgendwann im Verlauf dann aber umgestellt auf "schwarzer Fonds" und so wird er jetzt auch abgerechnet.

      Und für Fall 1 oder 2 habe ich Boardmember gesucht, die da was Konstruktives sagen können bzw mit mir gemeinsam die Umstellung auf Aktie mit veranlassen wollen. Natürlich habe ich meine Bank diesbezüglich schon instruiert. Es ist hilfreich, wenn das weitere "schwarze Fonds Cimate Exchange"-Besitzer tun würden.. Aber ganz offenbar wird hier eher auf Etikette und Stilfragen geachtet, denn auf Fachkompetenz.

      @WM 90

      Ich finde ja auch, das dies eine Aktie ist. Dennoch rechnet deine Bank dir das so ab:

      "Ertragsthesaurierung/Mehrbetragsabrechnung"

      Errechneter Mehrbetrag nach §6 InvStG = xxx EUR
      Zahlungstag 31.12.2006


      Und das ist nun mal die Abrechnung für einen "schwarzen Fonds". Ich trade dieses Teil jedenfalls leider leider nicht mehr, bevor die Sache geklärt ist, bzw der Status wieder auf "Aktie" gesetzt ist durch WM-Daten bzw Bank.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 10:19:02
      Beitrag Nr. 85 ()
      Hallo,

      ich hab glaube ich das selbe Problem. Bei mir steht:

      Der akkumulierte Ertrag, ggf. einschl. steuerl. Mehrbetrag gem. §6 InvStG, per Geschäftsjahr beträgt 2,03302 EUR pro Stück.


      kann mir mal einer sagen was das genau für ich bedeutet?

      Greetz

      Euer ClimateGod ;-)
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 10:55:12
      Beitrag Nr. 86 ()
      hier vielleicht eine Seite die zur Aufklärung führen könnte...
      aber da blicke ich selbst nicht durch...

      http://193.110.31.20/raiktn/rbgkhome.nsf/v_disp_doc_as_main/…
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 15:55:30
      Beitrag Nr. 87 ()
      Kein geringerer Globalplayer als "Sony" wird über CCX seine CO-2 Zertifikate usw. handeln...

      :D schöne Zukunft...

      Greetz

      ClimateGod
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 09:02:33
      Beitrag Nr. 88 ()
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 22:04:34
      Beitrag Nr. 89 ()
      Neue CO2-Steuer kommt

      Die Kfz-Steuer soll sich nach dem Willen von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee künftig am Ausstoß sämtlicher Schadstoffe bemessen. Im Mittelpunkt der Steuer solle nicht mehr die Größe des Motors, sondern die Umweltverträglichkeit stehen, sagte der SPD-Politiker am Samstag in Berlin. Damit würden Autos teurer, die die Umwelt durch Kohlendioxid-Ausstoß oder andere Abgase mehr belasteten. Besitzer umweltfreundlicherer Autos sollten dagegen belohnt worden. Die Automobilhersteller müssten mehr für den Umweltschutz tun, sagte der Minister weiter.

      Konkreter war Tiefensee zuvor in einem Beitrag für die "Süddeutsche Zeitung" geworden. Demnach soll beim Ausstoß des klimaschädlichen Gases Kohlendioxid nicht zwischen Otto- und Dieselmotoren unterschieden werden. Allerdings solle mit Sockelbeträgen die unterschiedliche Mineralölsteuer für Benzin und Diesel berücksichtigt werden. Bei anderen Schadstoffen durch die Kraftstoffverbrennung plädiert der Minister für die Einführung unterschiedlicher Emissionsklassen. Für extrem schadstoffarme Autos schlägt er Freibeträge vor. Bei älteren Fahrzeugen befürwortet Tiefensee Zuschläge auf die Kfz-Steuer.

      Ein Reuters vorliegendes Eckpunkte-Papier des für die Kfz-Steuer federführenden Bundesfinanzministeriums deckt sich im Wesentlichen mit den Vorstellungen Tiefensees. Demnach ist auch vorgesehen, die Umstellung der Kfz-Steuer über einen Zeitraum von sechs Jahren aufkommensneutral zu gestalten. Einbezogen werden sollten alle Fahrzeuge, die bereits jetzt mindestens die Euro-3 Norm erfüllen. Modelle, die diese Schadstoffnorm nicht erfüllen, sollen der bisherigen am Hubraum und Schadstoffklasse orientierten Kfz-Steuer unterliegen. Nach dem Papier soll das Gesetzgebungsverfahren zur neuen Kfz-Steuer noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 22:14:10
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.784.149 von ShareExtrem am 17.02.07 22:04:34interessant - hat aber leider nichts mit dem emissionsrechte-handel und damit auch nichts mit der kursentwicklung der aktie zu tun. darauf dürfte sich die hiesige kfz-steuer nicht einmal indirekt auswirken. :D
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 14:47:41
      Beitrag Nr. 91 ()
      Konzerne nehmen Kampf gegen Klimawandel auf - Umdenken

      Im Kampf gegen den globalen Klimawandel können Umweltschützer nun auf ungewohnte Unterstützung bauen: Fast 100 Unternehmen, internationale Organisationen und Experten haben sich auf ein Programm zum Klimaschutz geeinigt und Regierungen gestern zu schnellem Handeln aufgefordert.

      Die verantwortlichen Politiker müssten Ziele für die Verringerung des Treibhausgas-Ausstoßes stecken, hieß es in der Vereinbarung. Außerdem müsse ein Preis für den Kohlendioxid-Ausstoß von Kraftwerken und Fabriken festgelegt werden, um die Unternehmen von den Emissionen abzubringen.

      Konkrete Eckpunkte werden in dem Programm nicht genannt; die Organisatoren verstehen es eher als Rahmen für alle Länder, um gegen den Klimawandel vorzugehen. „Konkrete Ziele überlassen wir den Verhandlungspartnern“, sagte der Wirtschaftswissenschaftler Jeffrey Sachs von der Columbia Universität bei einer Pressekonferenz.

      Gespräche über das nun verabschiedete Papier begannen vor drei Jahren. Zu den Unterzeichnern zählen Unternehmen wie der weltgrößte Aluminiumhersteller Alcoa, der Mischkonzern General Electric, die Citigroup, der schwedische Lastwagenbauer Volvo und der US-Chemiekonzern DuPont.

      „Wir erkennen, dass wir als Industriezweig Teil des Problems sind“, sagte der Volvo-Präsident in Nordamerika, Tomas Ericson, und fügte hinzu: „Aber wir sind auch Teil der Lösung.“ Alcoa-Chef Alain Belda sagte, natürlich sei es riskant und kostenintensiv, den Klimawandel anzugehen. „Aber viel größer ist das Risiko, nicht zu handeln.“

      Die US-Regierung hat es bislang abgelehnt, Obergrenzen für den CO2-Ausstoß festzulegen. Präsident George W. Bush ist in letzter Zeit allerdings in die Defensive geraten, vor allem seit ein Bericht veröffentlicht wurde, in dem die Erderwärmung als unausweichlich bezeichnet wurde. Mit 90-prozentiger Wahrscheinlichkeit trage der Mensch zu diesem Wandel bei, hieß es in dem Bericht.

      [21.02.2007] wiw/rtr
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 18:06:13
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.876.164 von ShareExtrem am 21.02.07 14:47:41 20. Februar 2007
      ÖKOFONDS
      Geld verdienen mit dem Klimawandel
      Von Arvid Kaiser

      Der Klimawandel bewegt die Börse. Spezielle Themenfonds kümmern sich ausschließlich um die Erderwärmung - und werben erfolgreich um Anleger. Doch nicht immer folgen dem guten Gewissen auch gute Gewinne.

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      Hamburg - Im aktuellen Klimabericht der Uno steht der Klimawandel erstmals als unumstrittene Tatsache. Die möglichen Folgen klingen so dramatisch wie in den Katastrophenfantasien von Hollywood-Studios. Selbst wenn von heute an keine Treibhausgase mehr in die Luft geblasen würden, werde das Klima noch über Jahrhunderte hinweg wärmer, warnen die Experten


      Angesichts dieser Aussichten scheint es zynisch zu fragen, wie man mit dem Klimawandel Geld verdienen kann. Doch wenn die Entwicklung nicht mehr aufzuhalten, allenfalls noch zu bremsen ist, wären Anleger schlecht beraten, sich nicht darauf einzustellen. Deshalb rief der ehemalige Weltbank-Chefökonom Nicholas Stern im vergangenen Oktober mit seinem Klimafolgenbericht für die britische Regierung eine neue Anlageklasse ins Leben. "Stern-Aktien" heißen an der Londoner Börse seither Wertpapiere von Unternehmen, die als Gewinner des Klimawandels gelten.

      Climate Exchange gehört sicher dazu. Die Aktien des Betreibers der größten Börsen für CO2-Emissionsrechte in Amsterdam und Chicago haben der Investmentbank Goldman Sachs bereits ein Millionengeschäft beschert. Von Ende September bis Anfang Februar vervierfachte sich ihr Wert auf 1255 britische Pfund - stürzte danach allerdings innerhalb einer Woche um 42 Prozent ab. Für Privatanleger ist das Geschäft riskant.

      Streuen lässt sich das Risiko mit Fonds. Inzwischen hat die Branche die bereits etablierten Nachhaltigkeitsfonds um eine neue Nische ergänzt. In den vergangenen Monaten sind gleich mehrere neue Produkte auf den Markt gekommen, die ihren Fokus auf den Klimawandel legen. Im Dezember legte die Schweizer Bank Julius Bär das Indexzertifikat "Climate Change Basket" auf. Im Januar zog die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) mit ihrem Fonds "Global Warming Strategie" nach. In dieser Woche lanciert Swisscanto in Luxemburg den "Equity Fund Climate Invest" . Die Fortis-Tochter Versiko, die mit "Ökovision" einen der ersten und strengsten Ökofonds vermarktet, plant für institutionelle Anleger auch einen "Öko World Klima".

      Die Sintflut im Depot

      Das Thema dieser Fonds ist klar. Weniger klar ist allerdings, mit welcher Aktienauswahl sich das Thema Klimawandel und eine gute Rendite verbinden lassen. Erneuerbare Energien gelten zwar als Hoffnungsträger. Einerseits, weil die Politik auf Strom aus Wasser, Wind und Sonne setzt, um den Klimawandel zu bremsen. Andererseits, weil die Besitzer erneuerbarer Energiequellen in Zukunft, wenn fossile Brennstoffe teurer werden, billig an das knappe Gut Strom kommen.

      Doch wer sich davon Auftrieb fürs Depot verspricht, könnte zu spät kommen. Die Windkraftbranche hat die größten Wachstumsraten wohl schon hinter sich. Aktien von Solarkraftfirmen, denen der nächste große Boom zugetraut wird, sind auch nicht mehr billig. Außerdem gibt es bereits genügend Themenfonds, die sich auf erneuerbare Energien spezialisiert haben.

      Die neuen Klimafonds dagegen setzen auf einen Branchenmix, um das Risiko breiter zu streuen. So finden sich neben den Wind- und Sonne-Stars Repower , Gamesa oder Q-Cells auch Unternehmen im Portfolio, denen das Ökoetikett nicht so deutlich anhaftet. Die Fondsmanager versuchen einzelne Unternehmen und Branchen herauszufinden, die besser auf den Klimawandel vorbereitet sind als andere. Die LBBW etwa setzt auf den Baukonzern Hochtief , Julius Bär auf Toyota oder Emerson Electric , einen Hersteller von Klimaanlagen.

      Wenn derart große Firmen den Kriterien eines Ökofonds tatsächlich genügen, ist dem Klimaschutz womöglich mehr geholfen als mit Investitionen in 100-prozentig saubere Nischenprodukte. Dieses Ziel verfolgt das Carbon Disclosure Project, eine Initiative von Investoren, die Unternehmen auffordern, ihr Handeln zum Klimawandel offenzulegen. Ihnen geht es weniger um ökologische Correctness als darum, Investitionsrisiken zu verringern.

      Gewinn von der Müllkippe

      Den jüngsten Brief an 2400 Unternehmen weltweit haben 280 Vermögensverwalter unterschrieben, mit der Macht von 41 Milliarden Dollar im Rücken. Die versteckte Drohung lautet, die Investoren könnten ihr Geld abziehen. "Der Finanzmarkt hat eine wesentliche Aufgabe, adäquates Handeln der Unternehmen zu unterstützen", sagt Kirein Franck vom Hannoveraner Institut für Markt, Umwelt und Gesellschaft. Allerdings wundere er sich selbst über die Zusammensetzung manches Fonds. "Man muss sich die Anlagekriterien genau ansehen."

      Einen ganz neuen Ansatz verfolgt die Hamburger Gesellschaft Aquila Capital. Die Währung ihres geschlossenen Fonds "Klimaschutz Invest", der bis Ende März gezeichnet werden kann, sind nicht Aktien sondern CO2-Emissionsrechte. Die Fondsmanager finanzieren Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern und sorgen dafür, dass sie von der Uno anerkannt werden. Für den dort eingesparten Ausstoß klimaschädlicher Gase gibt es Zertifikate. Die verkauft der Fonds in Europa weiter an Verschmutzer, die mit den vom Staat gewährten Emissionsrechten nicht auskommen.

      "Wir nutzen die Preisdifferenz zwischen Europa und den Schwellenländern", sagt Dieter Rentsch, Geschäftsführer von Aquila Capital. Die Spezialität der von Aquila beauftragten Firma 3C ist es, Müllkippen beispielsweise in Indien zu versiegeln. Dadurch entweicht weniger Methan. Weil dieses Gas weitaus klimaschädlicher ist als CO2, ist eine Tonne Methan im Emissionshandel so viel wert wie 21 Tonnen CO2.

      Das Recht, eine Tonne CO2 in die Luft zu blasen, ist im europäischen Emissionshandel derzeit zwar zum Dumpingpreis von rund einem Euro zu haben. Das liegt aber daran, dass die meisten Firmen noch Emissionsrechte im Überfluss besitzen. 2008 soll eine neue Phase des europäischen Emissionshandels beginnen, in der das Recht auf Schmutz immer stärker begrenzt wird. Futures auf Emissionsrechte in dieser Phase notieren bei rund 15 bis 20 Euro.

      Auch Umweltschutz in Indien zahlt sich aus

      Die Deutsche Bank prognostiziert einen Anstieg auf 25 Euro. "Das ist keine überaus optimistische Erwartung", sagt Rentsch. Doch die Investition in seinen Fonds lohne sich auch, wenn die Preise auf dem jetzigen Niveau blieben. Für diesen Fall verspricht Aquila Capital eine durchschnittliche Jahresrendite von 15,2 Prozent - vorausgesetzt, die Anleger bleiben bis 2012 im Boot. Dann laufen das Kyoto-Protokoll zum Klimaschutz und damit auch die Regeln zum europäischen Emissionshandel aus, und auf diesen Zeitraum ist auch die Laufzeit des Fonds angelegt. Der Großteil der Erträge soll gegen Ende der Laufzeit ausgeschüttet werden.

      Die Nachfrage großer Verschmutzer wie RWE oder E.on nach importierten Emissionsrechten ist begrenzt. "Die Großen machen das ohne Zwischenhändler", gesteht Rentsch. "Aber auch Stadtwerke oder Zementhersteller sind verpflichtet, ihre Emissionen zu reduzieren." Dass sie diese Pflicht nach Indien oder Brasilien auslagern, ist politisch durchaus gewollt. Mit Hilfe des ökonomischen Anreizes soll Umwelttechnik ihren Weg um den Globus finden. "Clean Development Mechanism" nennt sich das Verfahren im Kyoto-Protokoll.

      Dieses Geschäft ist Privatanlegern bislang nicht zugänglich, wird aber von staatlichen Stellen, etwa über die Weltbank, schon ausgiebig betrieben. Auch Investmentbanken wie Morgan Stanley wittern Milliardengewinne. "Wir sind die Ersten, die das mit einem Publikumsfonds machen", sagt Rentsch. "Aber wir werden Nachahmer finden."
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 22:03:31
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.881.523 von pinochio am 21.02.07 18:06:13
      Klimastar Deutschland
      Wettrennen der Schmutzhändler
      von Tobias Bayer (Frankfurt)
      Lange Zeit hat die Finanzindustrie das Thema Klimawandel ignoriert. Jetzt analysieren Investmentbanken die Auswirkung der Erwärmung auf die Aktien, überarbeiten Versicherer ihre Modelle - das Interesse am Emissionshandel wächst.
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      Was ist Ihr Beitrag für ein besseres Klima?

      76 Beiträge
      11:33Letzter BeitragDie Idee ist revolutionär. 1968 veröffentlichte der Kanadier John Dales sein Buch "Pollution, Property and Prices". Und verknüpfte über den Emissionshandel erstmals Klimaschutz und Ökonomie. Das Prinzip: Statt Unternehmen zur Senkung von Treibhausgasemissionen zu zwingen, soll an ihr Profitstreben appelliert werden. Jeder Teilnehmer erhält deshalb ein knappes Startkapital an Emissionsrechten. Wer damit nicht auskommt, kauft entweder Zertifikate zu - oder verringert seinen Ausstoß. Kohlenstoffdioxid ist nicht länger kostenlos, sondern hat, wie andere Güter auch, einen Preis.

      37 Jahre später ist die Idee Realität geworden. Seit dem 1. Januar 2005 ist das europäische Emissionshandelssystem in Kraft. 25 Länder sind inzwischen mit von der Partie. Energieversorger, Industrieunternehmen, aber auch Finanzinvestoren handeln aktiv. Doch politische Querelen überschatten den Start - und der Rest der Welt holt auf.


      Nicht alles hat funktioniert

      Nach Schätzungen des Branchendiensts Pointcarbon wurden 2006 insgesamt 817,9 Millionen Verschmutzungsrechte gehandelt. Dieses Jahr wird mit einem Anstieg des Handelsvolumens auf 1,2 Milliarden gerechnet, sagt Kris Voorspools, Analyst bei der belgischen Bank Fortis. Aus der Ökologie ist ein Milliardengeschäft geworden, von dem Klimabörsen wie die European Climate Exchange, aber auch Beratungshäuser, Kanzleien und Fondsgesellschaften profitieren. Ab 2008 beginnt die zweite Handelsphase, die 2012 endet.


      ZUM THEMA
      Emissionshandel auf dem Siegeszug (http://www.ftd.de/politik/europa/161424.html)
      Gabriel beugt sich der EU bei Emissionen (http://www.ftd.de/politik/europa/160109.html)
      Davos 2007: Forum setzt auf weltweiten Emissionshandel (http://www.ftd.de/politik/international/155651.html)
      Goldene Zeiten für hochmoderne Kraftwerke (http://www.ftd.de/forschung/139360.html)
      Berlin belebt Emissionshandel (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/145220.html)
      EU-Klimaschutzpläne ärgern Airlines (http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/144076.ht…
      Diesen Artikel jetzt anhören Nicht alles hat allerdings funktioniert. Infolge einer mangelhaften Datengrundlage und massiven Drucks der Industrieverbände wurden in der Periode zwischen 2005 und 2007 deutlich mehr Verschmutzungsrechte zugeteilt als notwendig. Als dies bekannt wurde, brachen die Zertifikatepreise ein. "Das war unglücklich. Die EU-Kommission hat daraus gelernt", sagte Stefan Kleeberg, Geschäftsführer des Beratungshauses 3C. So ist die Brüsseler Behörde im Streit mit den Mitgliedsländern um die Zertifikateausstattung für die zweite Handelsphase hart geblieben - und hat sich sogar gegen Deutschland durchgesetzt.

      Das ist auch notwendig, wenn Europa Vorreiter bleiben will. Denn insbesondere in den USA tut sich einiges. Zwar hat die Regierung von George W. Bush das für den Klimaschutz maßgebliche Kioto-Protokoll nicht ratifiziert. Doch der Druck auf das Weiße Haus wächst, weil sich die US- Industrie gegenüber der europäischen Konkurrenz im Nachteil sieht. Vorstandsvorsitzende von zehn US-Unternehmen, darunter der Aluminiumhersteller Alcoa und der Chemiekonzern DuPont, haben sich zur United States Climate Action Partnership (USCAP) zusammengeschlossen.


      Versteigerung und Einbezug des Flugverkehrs wichtigste Herausforderungen

      In einem Brief fordern die Wirtschaftsvertreter den US-Präsidenten auf, eine "sinnvolle und effektive Klimaschutzpolitik zu verfolgen". Die USCAP will die Treibhausgasemissionen um 60 bis 80 Prozent bis 2050 senken.

      Derweil arbeiten Umweltschützer in Europa daran, die Vorreiterrolle des alten Kontinents zu verteidigen. Bisher wird in den meisten Ländern noch nach dem Grandfathering-Prinzip zugeteilt - maßgebend sind die historischen Emissionen, der Staat schenkt der Industrie die Zertifikate. Zudem sind viele Sektoren noch vom Emissionshandel ausgenommen.

      Rainer Baake, Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, würde in diesen beiden Punkten nach 2012 ansetzen: "Die wichtigste Herausforderung für die Zukunft lautet: Versteigerung der Zertifikate und Einbezug des Flugverkehrs."
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 12:10:29
      Beitrag Nr. 94 ()
      Die Uhr tickt - noch schneller

      Das Braunkohlekraftwerk Jaenschwalde. Nach Ansicht der Experten muss der CO2-Ausstoß innerhalb der nächsten 13 Jahre substanziell abnehmen

      Der Menschheit bleiben nur 13 Jahre, um eine Klimakatastrophe zu verhindern. Die Kosten, um den Treibhausgas-Ausstoß zu vermindern, sind aber gewaltig: 16 Billionen Dollar. Das geht aus dem noch unveröffentlichten dritten Teil des UN-Weltklimaberichtes hervor.

      Die Menschheit hat neuen, in Medienberichten zitierten Ergebnissen zufolge nicht einmal mehr 15 Jahre Zeit, um eine unumkehrbare Klimakatastrophe durch die rasche Einführung effizienter Technologien zu verhindern. Dies geht aus dem noch unveröffentlichten dritten Teil des Weltklimaberichtes der Vereinten Nationen hervor, aus dem die "Spiegel Online" und "Financial Times Deutschland" zitierten. Wenn der Ausstoß von Treibhausgasen nicht spätestens bis zum Jahr 2020 substanziell abnähme, werde der letzten Entwurfsfassung des Berichtes zufolge die Erderwärmung unumkehrbare Prozesse wie das Abschmelzen der Eisschilde in Grönland und die Übersäuerung der Ozeane in Gang setzen. 16 Billionen Dollar (12,16 Billionen Euro) sollen bis 2030 vornehmlich in CO2-arme Technologien gesteckt werden.

      Es geht nicht nur um CO2
      Aber die Weltgemeinschaft dürfe sich nicht mehr nur auf klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) konzentrieren. Stattdessen müsse eine "Multi-Gas-Strategie" auch die Zunahme von Methan, Lachgas und anderer Treibhausgase in der Atmosphäre eindämmen. Damit seien nicht mehr nur Autos und Kraftwerke im Fadenkreuz der Klimaforscher, Diplomaten und Politiker, hieß es. Methan und Lachgas stammen zu einem Großteil aus Viehhaltung, Nassreisanbau beziehungsweise Stickstoffdüngung in der Landwirtschaft. Enorme Mengen Methan könnten auch freigesetzt werden und die Erdatmosphäre weiter aufheizen, wenn die Permafrostböden der Arktis auftauen. Wenn diese Treibhausgase stärker reduziert werden sollen, seien vor allem auch Entwicklungs- und Schwellenländer in der Pflicht.

      Den Forschern zufolge sollte die CO2-Konzentration in der Atmosphäre auf einem Niveau von höchstens 420 Anteilen pro einer Million Luftmoleküle (ppm) stabilisiert werden. Aktuell betrage dieser Wert aber schon 383 ppm, und jährlich kämen aktuell 2,5 hinzu. Die Warnung des Klimarates: Die Zielmarke sei "nur in den stringentesten Szenarien" noch zu erreichen - und damit ein Stopp der globalen Erwärmung bei maximal zwei Grad Celsius. Ein Überschreiten dieser Temperaturschwelle muss nach Ansicht vieler Klimaforscher vermieden werden, weil die Folgen des globalen Wandels dann unbeherrschbar würden. Die Autoren der insgesamt sechs Studien nennen Werte zwischen 48 und 86 Prozent, um die der Gasausstoß bis 2050 im Vergleich zu 2000 gedrosselt werden müsste.

      CO2-Zuwachsraten höher als in den 90er-Jahren
      Das von den Vereinten Nationen beauftragte Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) schlägt ein ganzes Bündel von Maßnahmen vor. Dazu gehören der verstärkte Einsatz von Biokraftstoffen, Hybridfahrzeuge, neue Atomkraftwerke, aber auch die Umstellung des Reisanbaus auf Sorten, die nicht mehr im Wasser wachsen müssen, wodurch weniger klimabelastendes Methan erzeugt wird.

      Beim Kohlendioxid "sind die mittleren jährlichen Zuwachsraten im Zeitraum von 2000 bis 2005 höher als in den 90er Jahren", schreiben die IPCC-Autoren. Sie legen dar, dass der weltweite Ausstoß von Treibhausgasen seit 1970 um mehr als 50 Prozent zugenommen hat. Die Emissionen von CO2 sind seither sogar um rund zwei Drittel gestiegen. Knapp 60 Prozent Anteil haben daran die Industrieländer - obwohl sie nur ein Fünftel der Weltbevölkerung stellen.

      Mit dem ersten Teil des Weltklimaberichtes hatte das von den Vereinten Nationen beauftragte IPCC Anfang Februar eine globale Diskussion ausgelöst. Während im ersten Teil die Erkenntnisse über die physikalischen Grundlagen des Klimawandels dargelegt wurden, trägt der dritte Teil wissenschaftliche Erkenntnisse darüber zusammen, wie sich die Folgen des Klimawandels abmildern lassen. Er soll Anfang Mai vorgelegt werden.

      DPA

      schöne neue Welt... :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 12:29:35
      Beitrag Nr. 95 ()
      Bin seit einiger Zeit in Climate Exchange investiert. Ich habe bei WM-Stammdaten mal nachgefragt wegen der Thematik "Closed End Fund". Dort ist die CE wirklich als Closed End Fund geschlüsselt.
      Ich habe denen noch mal eine Email geschickt mit der Bitte, die Daten erneut zu überprüfen und ggf. zu aktualisieren. Habe auch die Kontaktadresse der CE mitgeliefert. Ich weiß aber nicht, ob die sich wirklich drum kümmern.
      Vielleicht können wir ja aber gemeinsam Druck ausüben, in dem jeder CE-Aktionär eine Email an die WM-Stammdaten abschickt.(http://www.wmdaten.de/customer/kontakt_support.php?link=40)
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 16:39:09
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.977.319 von doubletrouble am 26.02.07 12:29:35@all:
      WKN DR98G8 - ein zertifikat auf den handel mit emissionrechten. starke kursentwicklung während der vergangenen tage!;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 21:54:13
      Beitrag Nr. 97 ()
      Emissionshandel mit hohen Renditechancen

      Geschrieben von Florian Schulz
      Veröffentlicht: 10:56 - 01.03.2007


      „Präsident Bush entdeckt den Klimaschutz.“; „Kyoto-Verweigerer Australien plant Verbot von Glühbirnen“; „Merkel will G8 auf Klimaschutz einschwören“; „EU einig über Ziele des künftigen Klimaschutzes“; „Deutschland wird seine Klimaschutzziele nochmals verschärfen“; „China gründet erste Emissionsbörse Asiens“…

      Wer in den letzten Wochen die Zeitungen aufschlug konnte kaum übersehen, dass sich seit dem alarmierenden UN-Klimabericht weltweit eine (zu späte?) Trendwende ankündigt. Selbst die Chancen, dass sich die bisherigen Verweigerer Australien und die USA bis zur nächsten Kyoto-Periode ab 2012 dem globalen Klimaschutzprotokoll anschließen, werden von politischen Beobachtern mittlerweile als hoch eingeschätzt.

      Untrennbar mit dem Klimaschutz verbunden ist das Entstehen eines Marktes für Emissionsrechte. Dieses noch in der Anfangsphase stehende Anlagesegment gehört zu den wachstumsstärksten Rohstoff-märkten der Welt. Alleine in Asien wird sich das Marktvolumen von Co2-Zertifikaten laut der Asian Development Bank bis 2012 auf 8-15 Mrd. USD jährlich vervielfachen.

      Angesichts der bevorstehenden dreistelligen Wachstumsraten ist es kaum verwunderlich, dass auch Hedge Fonds und institutionelle Anleger den Markt für Emissionshandel in schnellem Tempo betreten. So konnte jüngst die Bank Climate Change Capital Emissions-handel -Fonds in Höhe von fast 1 Mrd. USD platzieren und Morgan Stanley plant sogar 3 Mrd. USD in den Emissionshandel zu investieren. Wir werden daher in den kommenden Wochen das Thema in mehreren Artikeln aufgreifen und in hochkarätige Chancen aus den Emerging Markets vorstellen.

      Erfolgreiche Investments in den BOOM-Märkten der Zukunft wünscht

      Ihr
      Florian Schulz
      Chefredakteur Emerging-Markets-Trader
      http://www.emerging-markets-trader.de


      http://www.stock-channel.net/stock-board/article.php3?a=2769
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 22:39:50
      Beitrag Nr. 98 ()
      Nur noch Pennys wert
      Die Zertifikatspreise für 2007 sind nicht mehr zu retten, aber auch für 2008 gibt es wenig Hoffnung

      VON BERNWARD JANZING UND NICK REIMER

      Die Situation ist paradox: Während einerseits der Klimawandel immer stärker ins Bewusstsein rückt, verfallen an den Börsen die Preise der Emissionszertifikate. Umweltverschmutzung wird also immer billiger. Wer das Recht erwerben will, in diesem Jahr eine Tonne Kohlendioxid in die Luft zu blasen, bezahlt dafür inzwischen weniger als einen Euro.

      Die Ursache ist eindeutig: "Für die erste Handelsperiode 2005 bis 2007 hat es viel zu viele Emissionsrechte gegeben", sagt Nino Turek, Emissionshandelsexperte beim Consultingunternehmen Fichtner in Stuttgart. Damit haben die Akteure ein an sich sehr wirkungsvolles Instrument zumindest im ersten Anlauf an die Wand gefahren.

      Mit der Ausgabe der Emissionszertifikate will die EU ihren Verpflichtungen zur Reduktion der Treibhausgase im Rahmen des Kioto-Protokolls nachkommen. Und das funktioniert so: Jeder Betreiber einer Großanlage, die fossile Energien nutzt (Kraftwerke und Fabriken), bekommt ein Kontingent an Emissionsrechten zugeteilt. Bläst der Betreiber mit seiner Anlage nun weniger Schadstoffe in die Atmosphäre, als er Zertifikate besitzt, kann er die überzähligen Rechte verkaufen und damit Einnahmen erzielen. Will er mehr emittieren, muss er hingegen Papiere zukaufen. Der Charme des Verfahrens liegt darin, dass damit die Abgase vermindert werden können und die Reduktion nach ökonomischer Logik jeweils dort erfolgt, wo dies am billigsten machbar ist. Diesen Charme aber haben die Akteure vergiftet.

      Erster Akteur war seinerzeit Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne). Sein Entwurf sah 482 Millionen Tonnen vor. Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) prognostizierte den Untergang des Abendlandes - und wollte der deutschen Industrie deutlich mehr als 500 Millionen Tonnen genehmigen. Nach Vermittlung von Kanzler Gerhard Schröder reichte Deutschland bei der EU zur Genehmigung einen Plan mit 499 Millionen Tonnen ein. Und den genehmigte die EU auch. Tatsächlich aber stieß die deutsche Industrie 2005 nur 477 Millionen Tonnen des Klimakillers Kohlendioxid aus. Nach Bekanntwerden dieser Zahl rauschte der Preis zum ersten Mal in den Keller. Nachdem der Kurs im Sommer 2005 zeitweise bei 30 Euro gelegen hatte, sind die CO2-Emissionsrechte mit einem aktuellen Kurs von 90 Cent inzwischen zum Penny-Stock verkommen.

      Selbst einen Niedergang bis auf glatt null halten Handelsteilnehmer noch für möglich. Eine Einschätzung, die Rainer Baake von der Deutschen Umwelthilfe teilt: "Am Ende der Handelsperiode haben sich alle Marktteilnehmer mit Zertifikaten eingedeckt. Deshalb sinkt die Nachfrage - und damit der Preis - praktisch auf null." Baake war unter Jürgen Trittin als Staatssekretär für die Gestaltung des Zertifikatehandels verantwortlich. Er sagt: "Die erste Handelsphase war eine Phase des Übens."

      Offenbar auch für die Unternehmen: Am Anfang der Periode deckten sie sich mit mehr Zertifikaten ein, als sie tatsächlich benötigten. Entsprechend sieg der Preis auf 30 Euro. Jetzt liegen diese Zertifikate augenscheinlich bleischwer im Depot.

      Ein Anreiz für klimaschützende Investitionen und zum Energiesparen ist damit kaum gegeben. Branchenkenner wissen aus Erfahrung, dass Unternehmen erst bei einem Preis von 25 bis 30 Euro je Tonne Kohlendioxid in nennenswertem Maße beginnen, in bessere Technik zu investieren.

      Die Zertifikatspreise für 2007 sind also nicht mehr zu retten, und so richtet sich der Fokus von Klimaschützern zunehmend auf den Kurs der CO2-Kontingente für 2008 und die folgenden Jahre. Doch auch hier bröckelt der Preis stetig. Noch im April letzten Jahres kostete die Tonne Kohlendioxid, die ab 2008 ausgestoßen wird, 32 Euro. Heute ist die Luftverschmutzung mit 12,90 Euro schon wieder deutlich billiger zu haben - und das ist kein gutes Signal.

      Denn der Preis spiegelt die Vermutung der Investoren wider, dass auch in der zweiten Kioto-Periode der Jahre 2008 bis 2012 die Klimaschutz-Vorgaben der EU ziemlich lasch sein werden.

      Der Markt straft damit die Beschwerden von Lobbyisten Lügen, die sich durch das Kioto-Protokoll über Gebühr belastet sehen. So hatte zum Beispiel die deutsche Stahlbranche kürzlich die von der EU-Kommission vorgegebene Zuteilung von Kohlendioxid-Zertifikaten als "absolut inakzeptabel" bezeichnet. Diese Larmoyanz jedenfalls hat der Markt als reinen Bluff entlarvt: Der geringe Preis des Kohlendioxids zeigt längst, dass die Händler den Druck auf die Klimasünder als sehr moderat einschätzen.

      taz vom 2.3.2007, S. 3, 159 Z. (TAZ-Bericht), BERNWARD JANZING / NICK REIMER
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 06:33:14
      Beitrag Nr. 99 ()
      "Den Energiemarkt endlich liberalisieren"
      Der Potsdamer Klimaforscher Ottmar Edenhofer über die deutschen Fehler beim Zertifikatehandel

      taz: Herr Edenhofer, der Preis für Kohlendioxid rauscht seit geraumer Zeit immer weiter in den Keller. Woran liegt das?

      Ottmar Edenhofer: Am Staat. Der Emissionshandel könnte ein fantastisches Marktinstrument für den Klimaschutz sein. Dafür müsste der Emissionshandel aber auch marktwirtschaftlich angelegt werden.

      Ist er das nicht?

      Nein. Würde das Instrument marktkonform sein, würden angesichts der zunehmenden Erkenntnisse über den Klimawandel die Preise ja bestätig steigen.

      Wo liegt der Fehler?

      Es gibt in der Politik eine Pro-Business-Option und eine Pro-Markt-Option. Die erste Option bedeutet, dass es um Partikularinteressen geht, um einzelne Branchen. Die zweite Option hat zum Ziel, den Markt zu beleben, Wettbewerb zu schaffen. In Deutschland agiert die Politik zumeist im Pro-Business-Modus. Gegen die Interessen des Marktes hat sie beispielsweise die Energiewirtschaft mit so viel Zertifikaten ausgestattet, dass die sich über Kohlendioxid überhaupt keine Gedanken machen muss. Eine richtige Marktwirtschaft ist aber gegen solche Interessen. Wir brauchen ambitionierte Minderungsziele für das Treibhausgas Kohlendioxid. Nur ehrgeizige Ziele können ein Signal an die Investoren sein.

      Das Bundesumweltministerium reklamiert für sich, die Absenkung von 499 Millionen Tonnen in der ersten Handelsperiode auf 453 Millionen Tonnen in der zweiten wäre ehrgeizig. Zu Recht?

      Die Antwort gibt Ihnen die Börse. Die Industrie hat in ihrer Selbstverpflichtung erklärt, 2010 nur 451 Millionen Tonnen zu brauchen. Ambitioniert wäre also die Vorgabe von 400 gewesen. Zweiter Punkt: Auch Bundesumweltminister Sigmar Gabriel plant, die Zertifikate weiterhin zu verschenken. Das zementiert die Strukturen der Stromwirtschaft. Wir brauchen aber endlich eine echte Liberalisierung auf dem Elektrizitätsmarkt. Eine Versteigerung ist hierzu ein wichtiger Schritt.

      Die EU hat jahrelang versucht, Wettbewerb auf dem Energiemarkt einzuführen - und ist gescheitert. Daher sollen die Stromkonzerne jetzt ihre Netze abgeben. Zu Recht?

      Die Zerschlagung, die EU-Kommissionspräsident Barroso fordert, ist völlig richtig. Alles, was dazu dient, die Strukturen aufzusprengen, hilft, den Energiemarkt endlich wirklich zu liberalisieren. Ökonomisch gesehen, ist die Integration von Stromnetz und Betreibern völliger Schwachsinn: Alle Ökonomen wissen, dass Marktwirtschaft mit Monopolen nicht funktionieren kann. Und wir wissen auch, dass soziale oder ökologische Kosten internalisiert werden müssen. Das ist doch gerade der Witz der Marktwirtschaft: Wer Kohlendioxid nicht gezielt teurer macht, der will keine Marktwirtschaft.

      Übersetzt heißt das, die Politik weigert sich, Politik zu machen?

      Ja. Mit der Stromwirtschaft ist es wie mit einem kleinen Kind. Man soll ihr alle Freiheiten lassen. Das kann aber nur funktionieren, wenn sie sich an einige Regeln und Verbote hält. Eine solche Regel muss lauten: Die Tonne Kohlendioxid kostet zwischen 20 und 30 Euro. Politik kann das nur erreichen, wenn sie erstens weniger Zertifikate ausgibt und diese zweitens zwingend versteigert.

      Folgt man Ihrem Bild, sind die handelnden Akteure der deutschen Bundesministerien schlechte Eltern. Wer könnte denn als Jugendamt fungieren?

      Die EU. Ehrlich gesagt habe ich den Eindruck, dass nur noch die EU retten kann. Umweltkommissar Stavros Dimas hat zweifelsfrei den Vorteil, keine Wahlen mehr gewinnen zu müssen. Im Gegenteil: Er hat die Chance, in die Geschichte eingehen zu können. Aus unseren Gesprächen entnehme ich, dass er das Problem begriffen hat. Setzt er sich jetzt deutlich stärker gegen den deutschen Wirtschaftsminister durch, könnte ein Durchbruch gelingen.
      INTERVIEW: NICK REIMER
      taz vom 2.3.2007, S. 3, 129 Z. (Interview), NICK REIMER
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 08:48:40
      Beitrag Nr. 100 ()
      Aktuelle Meldungen und Marktberichte WestLB emittiert erstmals Klimawandel-Zertifikat

      26.02.2007

      Laufzeit unbegrenzt / Anpassungen des Aktienkorbes möglich

      Klimaschutz und Klimawandel rücken verstärkt in das Bewusstsein der Öffentlichkeit. Um Anlegern die Möglichkeit zu geben, dieses Themenfeld im eigenen Depot abzubilden, gibt die WestLB das Klimawandel-Active-Zertifikat (ISIN: DE000WLB5YY5) mit unbegrenzter Laufzeit heraus. Der Start-Aktienkorb besteht aus zwölf Unternehmen, die neue Strategien und Produkte entwickeln, die dem Klimaschutz nutzen oder die Auswirkungen des Klimawandels mindern. Diese Unternehmen können langfristig wirtschaftlich profitieren. Die Zeichnungsfrist startet heute und endet am 23.03.2007. Um auf die jeweiligen Kursentwicklungen oder neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse reagieren zu können, sind Anpassungen des Aktienkorbes während der Laufzeit möglich. Der Ausgabeaufschlag beträgt ein Prozent. Dazu kommen jährliche Strukturierungsentgelte in Höhe von 1,5 Prozent. Die jeweiligen Dividenden werden zu 3/4 angerechnet.

      Der Klimawandel ist dabei, sich zu einem Megatrend zu entwickeln, der Wissenschaftler, Unternehmer, Politiker aber eben auch Investoren auf Jahrzehnte beschäftigen wird. Denn Forscher erwarten auch für Deutschland stark zunehmende Temperaturen, so dass der Klimawandel kein "Thema der anderen ist", sondern direkt vor der eigenen Haustür stattfindet. So hat der "Stern-Report" aus dem Herbst vergangenen Jahres neben den bekannten ökologischen auch die ökonomischen Folgen greifbarer gemacht. Diese Herausforderungen eröffnen aber Chancen für einschlägig tätige Unternehmen. Dazu zählen auch die folgenden Aktienkorb-Werte:

      Abengoa SA: Recycelt wichtige Rohstoffe wie Aluminium oder Zink und betreibt gleichzeitig Anlagen zur Alkoholherstellung als Treibstoffersatz.

      Boskalis Westminster: Wesentliche Geschäftsfelder liegen u.a. in der Sicherung von Küstenlinien und Flussufern.

      Ceramic Fuel Cells Ltd.: Produziert keramische Oxidbrennstoffzellen, die Elektrizität und Wärme erzeugen.

      Climate Exchange PLC: Investiert in den Markt für den Handel von CO2 Emissions-Rechten.

      Crucell NV: Entwickelt Medikamente gegen Infektionskrankheiten wie beispielsweise Malaria oder Ebola.

      Fuel Tech Inc.: Handelt mit Steuerungstechniken für Luftreinigungsanlagen.

      Munters AB: Bietet u.a. Klimaanlagen an.

      Ormat Technologies Inc.: Entwickelt, baut und betreibt geothermische Kraftwerke.

      Schmack Biogas AG: Baut Anlagen, um Biogas aus landwirtschaftlichen Abfällen zu gewinnen.

      Suntech Power Holdings Co Ltd: Produziert Photovoltaik-Module, um aus Sonnenlicht Strom zu erzeugen.

      Solarworld AG: Baut Solarzellen, wartet entsprechende Anlagen und ist im Recycling von Silizium aktiv.

      Tanfield Group plc: Stellt kommerziell nutzbare Null-Emissions-Fahrzeuge her.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter:
      www.westlb-zertifikate Irgendwann müssen diese Fonds auch Climatecaktien kaufen wenn die in den Aktienkorb rein sollen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 09:18:58
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.062.070 von pinochio am 02.03.07 08:48:40For information please contact:
      Rafael Marques 312-554-3384
      rmarques@chicagoclimateexchange.com
      Chicago Climate Exchange® Sets New Record Trading Month
      (CHICAGO – March 1, 2007) Chicago Climate Exchange (CCX®) announced today that the total
      trading volume in the month of February was 3,712,100 metric tons carbon dioxide, making it the highest
      trading month in the history of CCX. Trading occurred in all vintages from 2003 through 2010. (See
      February 28, 2007 CCX Market Summary below).
      Market Summary – February 28, 2007
      CCX Carbon Financial Instrument™ (CFI™) contracts
      High Low Last Volume (metric
      tons)
      2003 $4.05 $3.35 $4.05 264,500
      2004 $4.00 $3.40 $4.00 280,500
      2005 $4.00 $3.35 $4.00 607,700
      2006 $4.00 $3.35 $4.00 599,200
      2007 $4.05 $3.35 $4.05 1,024,700
      2008 $4.00 $3.35 $4.00 354,000
      2009 $4.00 $3.35 $4.00 282,000
      2010 $4.00 $3.35 $4.00 299,500
      3,712,100
      Price Units: Per metric ton of CO2
      Volume Units: metric tons CO2
      About Chicago Climate Exchange, Inc. - CCX is the world’s first and North America’s only legally
      binding rules-based greenhouse gas emissions allowance trading system, as well as the world’s only
      global system for emissions trading based on all six greenhouse gases. CCX members are leaders in
      greenhouse gas management and represent all sectors of the global economy, as well as public sector
      innovators. Reductions achieved through CCX are the only reductions in North America being achieved
      through a legally binding compliance regime, providing independent third party verification provided by
      NASD and price transparency. The Chairman and CEO of CCX is economist and financial innovator Dr.
      Richard L. Sandor, who was named a Hero of the Planet by Time magazine for his work in founding
      CCX. For a full list of CCX members, daily prices and other program information, see
      www.chicagoclimateexchange.com. CCX is a wholly owned subsidiary of Climate Exchange Plc, a
      public stock company listed on the AIM Market of the London Stock Exchange. Climate Exchange Plc
      also owns the European Climate Exchange, Europe’s leading CO2 emissions exchange.
      ####
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 18:35:24
      Beitrag Nr. 102 ()
      Netter Kursanstieg und Volumen heute

      Hat jmd news bzgl. der Eingruppierung als schwarzer Fonds?
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 13:10:35
      Beitrag Nr. 103 ()
      Habe heute Antwort auf meine Anfrage bei der Bank bekommen.

      "...handelt es sich bei dem oben genannten Wertpapier um einen ausländischen intransparenten Fonds, der seiner Verpflichtung zur Bekanntgabe der Zwischengewinne nicht nachkommt..."
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 18:07:03
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.086.706 von cmeise am 03.03.07 13:10:35Stimmt ,hab ich auch nicht gewusst.Aber,dass er seine Verpflichtung nicht nachkommt is nicht ganz richtig,,,er brauch es nicht da er ein ausländischer (Britischer) Fonds ist.Da diese glaub ich anders behandelt werden nennt man sie auch Schwarze Fonds.

      Hoffentlich ist das nichts Schlechtes
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 20:28:14
      Beitrag Nr. 105 ()
      Diese Eingruppierung ist in jedem Fall für alle Anleger, die nach deutschem Recht versteuert werden sehr schlecht.
      Vielleicht könnte jemand - der gutes Englisch beherscht - mal eine meil an Climate schicken und anfragen ob es Überlegungen gibt von ihrer Seite aus das Problem zu lösen? Offenbar werden ja erforderliche Standards nicht eingehalten.
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 21:48:05
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.092.432 von pinochio am 03.03.07 18:07:03CLIMATE EXCHANGE PLC REGISTERED SHARES LS -,01 (A0BMC5) Kurs vom 02.03. | 17:14
      13,72 EUR
      GB0033551168 | Aktie

      Wenn ich aber auf andere Bankseiten schau ,ist immer von Aktie die rede.
      Aber einer meiner Climateverkäufe wurden nach ausländischem Fonds abgerechnet somit wird es ein Fonds sein.

      Richtig sicher bin ich aber nicht.Vieleicht weiss ein Anderer mehr.
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 21:01:23
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.097.327 von pinochio am 03.03.07 21:48:05Das Wertpapier Climate Exchange PLC Registered Shares LS -,01 (ISIN GB0033551168) wird als Aktie klassifiziert und gehört der Wertpapierart "Closed-End Funds" an.
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 21:04:26
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.133.731 von pinochio am 05.03.07 21:01:23Geschlossene Fonds (= closed-end funds)

      Fonds, deren Mittel durch den Verkauf einer bestimmten, von vornherein begrenzten Anzahl von Anteilen aufgebracht werden. Wenn das geplante Volumen erreicht wird, wird der Fonds geschlossen und die Ausgabe von Anteilen eingestellt. Eines Anteils Kurswert richtet sich nicht nach dem tatsächlichen, anteiligen Wert am Fondsvermögen, sondern unterliegt der freien Preisbildung, so dass der Fonds je nach Angebot und Nachfrage häufig mit einem nicht unerheblichen Aufgeld (Agio), manchmal auch mit Abgeld (Disagio), gegenüber seinem Inventarwert gehandelt wird. Einen Anspruch auf Rücknahme des Anteils hat der Anleger bei einem closed-end fund nicht. Die Anteile können nur an Dritte, ggf. über eine Börse, verkauft werden. Geschlossene Fonds unterliegen nicht den Anlegerschutzvorschriften des KAGG. Gegenteil: Offene Fonds
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 16:09:11
      Beitrag Nr. 109 ()
      Da die Kursentwicklung von Climate Exchange in letzter Zeit leider nicht so schön ist, möchte ich freundlichst auf eine Aktie mit Klimaschutz-Fantasie verweisen, die sich in den letzten Tagen sehr positiv entwickelt hat.

      Anders als Climate Exchange ist diese Aktie in Deutschland noch kaum bekannt. Erst seit vorgestern gibt es Umsätze an deutschen Börsen.´

      Die positive Kursentwicklung von Climate Exchange könnte bei dieser Aktie erst noch bevorstehen.

      Es handelt sich um Ecosecurities (A0HM59)

      Wer sich dafür interessiert kann ja mal hier im Thread vorbeischauen, wir freuen uns über Beiträge!

      Thread: Kein Titel für Thread 110631923511223110301
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 19:51:06
      Beitrag Nr. 110 ()
      keiner mehr am bord?
      abstauberlimit bei 8,80 leider knapp verfehlt...
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 23:07:46
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.377.926 von PolyesterPower am 19.03.07 19:51:06umgeschichtet zu ecosec!:D
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 06:49:07
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.381.055 von taurus11 am 19.03.07 23:07:46


      HANDELSBLATT, Montag, 19. März 2007, 11:36 Uhr
      Risiken als Antreiber

      Derivate weiter stark gefragt
      Von Udo Rettberg

      Die Zukunft der Finanzmärkte sind offenbar Derivate. Weltweit wächst der Markt für Risiken und öffnet Finanz-Derivaten alle Türen. Dabei erweitern die Börsen so auch ihre Produktpaletten. Experten sehen goldene Zeiten – und kein Ende.





      BOCA RATON. Finanz-Derivate bestimmen derzeit die internationale Finanzszene. Experten glauben, dass diese von traditionellen Investments wie Aktien, Anleihen, Devisen und Rohstoffen abgeleiteten künstlichen Finanzinstrumente auch in den nächsten Jahren die Katalysatoren für überdurchschnittliches Wachstum sein werden. Leo Melamed, Ehren-Chairman der Chicago Mercantile Exchange (CME) und graue Eminenz der US-Terminbörsen, nennt den wohl wichtigsten Grund für die optimistischen Prognosen: „Der Markt für Risiko wächst weltweit.“ Bekanntlich können mit Derivaten spekulative Strategien verfolgt, aber auch bestehende Risiken abgesichert werden.

      Ein positives Bild von der Zukunft der Derivatemärkte zeichnet auch Alan Greenspan. Der ehemalige US-Notenbankchef sagte auf der weltgrößten Derivatekonferenz in Boca Raton, dass andere Länder erst heute langsam die Vorteile des kapitalistischen Systems erkennen, von dem die US-Gesellschaft seit vielen Jahren geprägt werde. Die Terminbörsen seien nicht zuletzt wegen ihres funktionierenden Preisfindungsmechanismus einer der Eckpfeiler dieses Systems. Auch die Vertreter der Börsen zeigten sich in Boca Raton vom anhaltenden Wachstum dieses dynamischen Marktes überzeugt.

      „Ich bin für das Umsatzpotenzial der Terminbörsen ausgesprochen positiv gestimmt“, sagte etwa Reto Francioni, Vorstandschef der Deutsche Börse AG. Konkreter wurde Richard Berliand, geschäftsführender Direktor für Optionen und Futures bei JP Morgan Securities. Er geht davon aus, dass sich die Umsätze der internationalen Terminbörsen alle drei bis vier Jahre verdoppeln werden. „Bis zum Jahr 2020 werden diese Börsen rund 100 Mrd. Derivatekontrakte pro Jahr umsetzen“, glaubt Berliand. Zum Vergleich: Im Jahr 2006 lag der Umsatz bei 11,86 Mrd. Kontrakten.

      Fachleute sind sich sicher, dass die heute bereits existierenden Options- und Futureskontrakte auch in den kommenden Jahren den bei weitem größten Beitrag zum Wachstum leisten werden. Gleichwohl streben die Börsen nach einer Ausweitung ihrer Produktpalette. Sie gehen immer stärker in andere Anlage- und Risikoklassen wie Rohstoffe (Energie, Agrar, Metalle) sowie in Urstoffe (Wasser und Luft).

      „Wir sehen auf breiter Front stark zunehmendes Interesse an unseren Ökologie-Derivaten“, sagt Richard Sandor, Gründer und Vorstandschef der Chicago Climate Exchange (CCX). Auch die Chicago Mercantile Exchange (CME) setzt auf diesen Trend. Sie hat eine Ausweitung ihrer Produktpalette von Wetterderivaten und die Einführung von Hurrikan-Futures angekündigt. Fachleute sehen diese Initiativen auch im Zusammenhang mit den alarmierenden Studien über den Klimawandel.

      Lesen Sie weiter auf Seite 2: „Wir sehen Kreditderivate als eine
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 06:56:02
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.381.979 von pinochio am 20.03.07 06:49:07CLIMATE EXCHANGE bleiben für mich die Besten,warum der Kurs zurückgegangen ist keine Ahnung,vielleich weil die Co2 Preise dermassen im Keller sind.Aber Climate handelt nur damit und somit ist der Preis Wurscht.Ausserdem sind Climate die Besten und Grössten.Schon alleine Richard Sandor, Gründer und Vorstandschef der Chicago Climate Exchange ist ein Investment wert
      Gruss Pinochio
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 16:01:42
      Beitrag Nr. 114 ()
      Mein Limit bei 7,5 ist bis jetzt noch nicht aufgegangen. Vielleicht geht es sich ja noch aus, Geduld ist gefragt.
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 06:58:57
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.381.995 von pinochio am 20.03.07 06:56:02



      HANDELSBLATT, Freitag, 23. März 2007, 10:42 Uhr
      Anlageklasse mit Zukunft

      Derivate auf Luft und Wasser
      Von Udo Rettberg

      Richard Sandor hat ein hehres Ziel. Der Vorstandschef und Gründer der Chicago Climate Exchange will die unter hohen Belastungen der Menschheit leidende Erde retten, indem er die natürlichen Ressourcen wie Wasser und Luft mit einem Preis versieht – und entsprechende Anlageprodukte auf den Markt bringt.






      "Wir erkennen im Hinblick auf mehr Schonung für Mutter Erde riesiges Interesse", sagt Börsenchef Sandor.
      FRANKFURT. Der Vorstandschef und Gründer der Chicago Climate Exchange (CCX), Richard Sandor, entwickelt derzeit Derivate auf Wasser und bedrohte Arten. Der als „graue Eminenz der Terminbörsen geltende“ Sandor sieht großes Interesse von Hedge-Fonds und anderen Großinvestoren. Diese gewinnen seiner Ansicht nach auf doppelte Weise: durch die Renditen einer neuen Anlageklasse und durch die Bewahrung der Erde.

      „Wir erkennen im Hinblick auf mehr Schonung für Mutter Erde riesiges Interesse“, sagte Börsenchef Sandor am Rande der weltgrößten Derivatekonferenz in Boca Raton. Sandor, der als Erfinder der „Financial Futures“ – eine der größten Erfolgsgeschichten der Finanzwelt in den vergangenen Jahrzehnten – gilt, hatte die CCX als erste Klimabörse der Welt im Jahr 2000 gegründet. Vorausgegangen war der Initiative eine von der Northwestern University Chicago veröffentlichte Studie.

      Darin war die Notwendigkeit aufgezeigt worden, den Urstoffen der Erde nach außen sichtbar einen Preis zu geben. So sollte der Menschheit die Notwendigkeit für einen sinnvolleren Umgang mit der Natur bewusst gemacht werden. Erde, Luft und Wasser wurden in der Öffentlichkeit bis dahin als Güter gesehen, die der Menschheit weitgehend gratis zur Verfügung standen. Nicht zuletzt der Klimawandel und Umweltkatastrophen haben das Bewusstsein auf allen Ebenen verändert.

      Sandors CCX hat als Marktplatz für natürliche Ressourcen maßgeblich vom Kyoto-Protokoll zur Reduzierung der Treibhausgase profitiert. Die CCX ist eine virtuelle Börse, auf der Mitglieder – führende US-Unternehmen – freiwillig Zertifikate und Futures auf Schwefeldioxid und Stickstoffdioxid handeln. Dagegen ist die im Jahr 2006 gegründete Schwesterbörse European Climate Exchange (ECX) in Amsterdam die mit Abstand führende Börse für den Kohlendioxid-Emissionshandel nach den Vorgaben der Europäischen Union (EU). Damit wird das Kyoto-Protokoll in der EU umgesetzt.

      „Für immer mehr Finanzmarkt-Akteure ist dies eine neue sehr interessante Anlageklasse“, sagt Sandor. Er verweist auf zunehmende Aktivitäten von Hedge-Fonds und die steigende Zahl von Klimafonds. Daher konnten sowohl die CCX als auch die ECX zuletzt neue Rekordumsätze sowohl mit Emissionszertifikaten als auch mit Futures auf diese Produkte melden


      Basis für Investments in "Mutter Erde" sind die Urstoffe Wasser, Luft und Erde.
      Auch Investmentbanken sind interessiert; denn jetzt kommen immer mehr strukturierte Produkte auf den Markt. „Inzwischen wurde die Auflegung der ersten CO2-ETF und einer CO2-Anleihe angekündigt“, sagt der Experte.

      Auf dem bisher Erreichten will sich die CCX nicht ausruhen. „Wir arbeiten an der Schaffung von Produkten auf die Anlageklasse Wasser und auf gefährdete Arten“, sagt er. Und dann kündigt er zum Schluss den großen Durchbruch für die CCX an, weil alle Präsidentschaftskandidaten die Notwendigkeit sähen, in den USA ein an das europäische Modell angelehntes Emissionshandelssystem zu schaffen.




      Elemente für Anleger

      Urstoffe: Basis für Investments in „Mutter Erde“ sind die Urstoffe Wasser, Luft und Erde.

      Finanzprodukte: Auf Wasser entwickeln Börsen in Chicago und Sydney Derivatekontrakte. Der Urstoff Erde (Agrar- und Forstfläche) wird nicht an Börsen gehandelt. An mehreren Börsen werden Luftverschmutzungsrechte für Kohlen-, Stickstoff- und Schwefeldioxid gehandelt.

      Börsenplätze: Luftverschmutzungsrechte werden an der ECX in Amsterdam, der Nordpool in Oslo, der EEX in Leipzig und der CCX in Chicago gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 21:18:19
      Beitrag Nr. 116 ()
      Hallo

      keiner mehr da?

      dabei hat climate exchange seit mitte märz rund 60% zugelegt, zwar bei kleinen umsätzen, vielleicht sammelt jemand unauffällig ein?
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 09:28:33
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.708.278 von todobien am 07.04.07 21:18:19Climate Exchange PLC

      Notice of Preliminary Results


      Climate Exchange Plc, the world's leading specialist exchange for trading
      emissions and environmental products, will announce its preliminary results for
      the year ending 31 December 2006 on Thursday 19 April 2007.

      Briefings for analysts will be held on the day at 10.00 a.m. at the offices of
      Haggie Financial at Roman House, Wood Street, London, EC2Y 5BA. Those wishing to
      attend should contact Alexandra Parry at Haggie Financial on 020 7417 8989
      or by email at alexandra.parry@haggie.co.uk.


      An audio webcast of the analysts' presentation will subsequently be available on
      Climate Exchange Plc's website at www.climateexchange.com
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 09:07:17
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.852.039 von bandolero am 17.04.07 09:28:33RNS Number:1349V
      Climate Exchange PLC
      19 April 2007




      Press release

      For immediate release

      19 April 2007






      Climate Exchange Plc


      Preliminary results for the year ending 31st December 2006



      Climate Exchange Plc ("the Group" or "the Company"), the world's leading
      specialist exchange for trading emissions and environmental products, announces
      its preliminary results for the year ending 31 December 2006.


      Operational Highlights


      * Transition from an investment company to the owner and operator of the
      world's leading environmental financial instruments exchanges

      * Successful placing of approximately 10% of the share capital with Goldman
      Sachs

      * Chicago Climate Futures Exchange (CCFE) average daily volume increased to
      3,332 tons (2005 : 95 tons)

      * European Climate Exchange (ECX) average daily volumes increased by 233%
      to 1.78 million tonnes

      * ECX open interest increased by 331%

      * ECX membership increased to 71 members (2005 : 54)

      * Chicago Climate Exchange (CCX) average daily volumes increased by 610% to
      10.3 million tonnes

      * CCX membership increased to 238 (2005:131)


      Unaudited Pro-Forma Financial Highlights for the year ended 31 December 2006


      * Pro-forma operating loss reduced by 30% to £4.7 million
      from £6.6 million (2005)

      * Cash balances were £13.6 million at 31 December 2006
      compared with £13.2 million at 31 December 2005


      Audited IFRS loss before tax £10,509,069 (2005 : profit of £1,453,715)


      2007

      * CCX volumes in the first quarter of 2007 were 70,334 contracts

      * CCFE volumes in the first quarter of 2007 were 31,636 contracts

      * ECX volumes in the first quarter of 2007 were 198,923 contracts

      * Plans for Share Premium Reduction announced to allow flexibility to
      return capital to shareholders once the Group makes profits



      Richard Sandor, Chairman, said: "We achieved significant operational progress in
      2006 and to see membership growing in not only the US and EU but beyond has been
      a particular highlight. I believe that this international growth is set to
      continue and will be achieved through expansion into new industrial and emerging
      territories and through the development of new specialist products. The benefits
      of exchange trading, particularly in product innovation and flexibility, are
      proving attractive in comparison with over the counter trading ("OTC") and this
      has been, and will continue to be, a factor in our substantial volume growth."


      Neil Eckert, Chief Executive, said: "Year on year progress in volumes and
      membership on both ECX and CCX has been excellent and the first quarter of 2007
      has seen this trend continue as our initial unaudited indications are that, for
      the first time, we have booked a small profit at the operating level. We are
      encouraged by the global political climate, by the growing impetus for change,
      by the rapidly growing volumes and membership levels on the exchanges. We are
      presented with an extraordinary business opportunity."






      --ENDS--



      Contacts

      Climate Exchange Plc
      Neil Eckert, CEO, 0207 382 7801
      Helene Crook, Head of Investor Relations 0207 382 7807

      Haggie Financial
      David Haggie / Peter Rigby / Alexandra Parry 0207 417 8989



      There will be a presentation to analysts at 10.00am today and a press briefing
      at 11.30am both of which will be held at Haggie Financial's office at Roman
      House, Wood Street, EC2Y 5BA.

      A link to the webcast of this morning's analysts presentation will be available
      this afternoon on our website www.climateexchange.com

      There will also be a conference call this afternoon at 1.00 p.m. Attending from
      Climate Exchange will be Richard Sandor, Chairman, Neil Eckert, CEO and Matthew
      Whittell, CFO. You are invited to call in to speak to the team or to listen
      in. To access the call:

      Dial: +44 (0) 1452 562626
      Conference ID: 6180200
      Call title: The Climate Exchange Conference Call











      Notes to Editors:

      About Climate Exchange Plc


      Climate Exchange Plc is a holding company whose subsidiaries are principally
      engaged in owning, operating and developing exchanges to facilitate trading in
      environmental financial instruments including emissions reduction credits in
      both voluntary and mandatory markets. The two main businesses are the Chicago
      Climate Exchange (CCX) which operates a voluntary but legally binding cap and
      trade system including an exchange for CO2 emissions as well as SOx and NOx
      contracts in the US and internationally, and the European Climate Exchange (ECX)
      which operates an exchange focussed on compliance certificates for the mandatory
      European Emissions Trading Scheme.

      www.climateexchange.com



      CCX

      CCX began greenhouse gas emissions allowance trading in 2003 and is the world's
      first and North America's only legally binding rules-based greenhouse gas
      emissions allowance trading system, as well as the world's only global system
      for emissions trading based on all six greenhouse gases. CCX members are leaders
      in greenhouse gas management and represent all sectors of the global economy, as
      well as public sector innovators. CCX Members commit to reduce their greenhouse
      emissions a minimum of 4% below annual average of 1998-2001 by 2006 and 6% by
      2010, depending on membership Phase. Reductions achieved through CCX are the
      only reductions in North America being achieved through a legally binding
      compliance regime, with price transparency and independent third party
      verification provided by NASD. The Chairman and CEO of CCX is economist and
      financial innovator Dr. Richard L. Sandor, who was named a Hero of the Planet by
      Time magazine for his work in founding CCX. For a full list of CCX members,
      daily prices and other program information, see www.chicagoclimateexchange.com.
      CCX is a wholly owned subsidiary of Climate Exchange Plc, a public stock company
      listed on the AIM Market of the London Stock Exchange. Climate Exchange Plc also
      owns the European Climate Exchange, Europe's leading CO2 emissions exchange.

      www.chicagoclimatex.com


      CCFE

      Chicago Climate Futures Exchange is a CFTC designated contract market which
      offers standardized and cleared futures contracts on emission allowances and
      other environmental products. Clearing services are provided by the Clearing
      Corporation and market surveillance services are provided by the National
      Futures Association. CCFE is a wholly owned subsidiary of Chicago Climate
      Exchange Inc.

      ECX

      ECX manages the product development and marketing for ECX Carbon Financial
      Instruments (ECX CFIs), listed and admitted to trading on the ICE Futures
      electronic platform.


      ECX/ICE Futures is the most liquid, pan-European platform for carbon emissions
      trading, attracting over 80% of the exchange-traded volume in the market. ECX
      emissions futures contracts are standardized and all trades are cleared by LCH.
      Clearnet.


      More than 72 leading businesses, including global companies such as ABN AMRO,
      Barclays, BP, Calyon, E.ON UK, Fortis, Goldman Sachs, Morgan Stanley and Shell
      have signed up for membership to trade ECX products. In addition, several
      hundred clients can access the market daily via banks and brokers.

      www.ecxeurope.com/index_flash.php





      Climate Exchange plc

      Chairman's Statement

      2006 was an exciting and important year for Climate Exchange Plc. We have
      succeeded in positioning the Group at the centre of the rapidly growing market
      for traded financial instruments designed to deliver global environmental policy
      objectives. Our strategy has focused on developing our most exciting
      opportunities. Building on our initial investment, in September 2006, we
      successfully acquired 100% of the share capital of the Chicago Climate Exchange
      in the US, and the European Climate Exchange based in Amsterdam. We have made
      "Climate Exchange" into a brand with international recognition in diverse
      political and regulatory environments. We also took advantage of market
      opportunities to dispose of our other investments to further focus our business.


      As a consequence, our Company is a fundamentally different entity from a year
      ago. Last year, we reported as an investment company with minority holdings in a
      range of businesses focused on climate change mitigation. Today we own and
      operate the world's leading exchanges specialising in trading environmental
      financial instruments. We were delighted to garner the support of Goldman Sachs
      who purchased approximately 10% of the Company's share capital in connection
      with the acquisition and remains one of our significant investors.


      The operating results for both of our exchange subsidiaries demonstrate the
      rationale for this strategic direction, and we have maintained this momentum
      into the first quarter of 2007 for which our initial unaudited indications are
      that, for the first time, we have booked a small profit at the operating level.
      The unaudited pro-forma operating results for the Group show that our revenues
      increased to £4.1 million from £0.8 million (2005) excluding an inter-company
      management fee and our pro-forma loss before tax was reduced to £5.6 million
      from £6.9 million (2005) excluding payments due to our former investment advisor
      and the accounting expense of our share option plans. The expense of our option
      plans, which is not a cash cost, needs explanation. These plans were explained
      in detail in our EGM notice dated 13 December 2006 and were approved at the EGM
      on 29 December 2006. The Board had approved a new option plan at the time of the
      acquisition and placing on 19 September 2006. The then share price and the
      strike price of the options were 330p. As there were insufficient unissued
      shares to satisfy the requirements of the option plans, we had to agree the
      plans subject to EGM approval. The plans were approved on 29 December 2006 by
      which time the share price had increased markedly by 57% and accounting
      standards require that this increase is reported as an expense over the expected
      life of the plans. The Board has also determined to carry out a Share Premium
      Reduction. This will have the effect of cancelling out the negative
      distributable reserves and will give the company the flexibility to return
      capital to shareholders in the absence of other uses once the Company is
      generating profits.


      The European Climate Exchange (ECX) saw its average daily volume increase by
      233%, representing more than 80% of the exchange traded volume in Europe. In
      2005, a year with only 176 trading days following our April 22 launch, average
      daily volume was 536,000 tonnes. This increased to 1.78 million tonnes in 2006
      (254 trading days). Open interest increased by 331% over the same period.
      Another sign of healthy progress in a new market is the growth of members. ECX
      ended the year with 71 members versus 54 in the prior year. ECX pro-forma
      revenues in 2006 were £2.0 million, and pro-forma operating expenses were £4.5
      million


      The Chicago Climate Exchange (CCX) saw its average daily volume increase by 610%
      over 2005. Total volume in the Carbon Financial Instrument (CFI) for 2005 was
      l.4 million tonnes, which grew to 10.3 million tonnes in 2006. For the first
      quarter 2007, average daily volume increased by 167% over the figure for the
      full year 2006. Our list of members also grew dramatically. We closed 2005 with
      131 members which increased to 238 in 2006. Notable additions in 2006 included
      the first city outside the United States - Melbourne, Australia; the State of
      Illinois; and key U.S. corporations such as United Technologies, Safeway, Sony
      Electronics, Eastman Kodak and Intel. In 2007, new members include Cargill and
      the first utility outside of North America - AGL Energy Ltd.. CCX Group
      including CCFE below) pro-forma revenues in 2006 were £2.8 million and pro-forma
      operating expenses were £5.0 million


      The Chicago Climate Futures Exchange (CCFE) witnessed the greatest growth in the
      Group. In 2005 average daily volume in the Sulphur Financial Instrument (SFI)
      was 95 short tons. This increased to 3,332 tons in 2006. Open interest grew from
      zero to 127,225 tons. (Revenues and expenses for CCFE in 2006 are included in
      the CCX Group figures above.) The number of Trading Privileges held increased
      from 58 in 2005 to 154 in 2006. The trend continued in the first quarter of 2007
      in which the average daily volume increased by 274% over the figure for the full
      year 2006.. We have sold an additional 22 Trading Privileges at $40,000 each. We
      have also launched the Nitrogen Financial Instrument (NFI), a futures contract
      on the NOx SIP Call emission allowances issues by the U.S. Environmental
      Protection Agency. We have recently launched an option contract on the SFI. We
      plan to offer a futures market on the WilderHill Clean Energy Index (ECO ETF)
      during the second quarter of the year and we continually look for opportunities
      to develop new products.


      While our exchange operations have been building on the foundations laid in
      previous years, the political and regulatory backdrop around the world has shown
      encouraging trends in increasing alignment of strategies, of strengthening the
      commitment to cap and trade policy measures to deliver environmental goals and
      of lengthening the time frame over which policies will operate. All these trends
      have the potential to work in our favour.


      In Europe, where a mandatory emissions trading system (the EU ETS) is in
      operation, the price behaviour in the pilot phase caused some concern amongst
      market participants and policy makers both in connection with the overall cap
      applied and the release of emissions data.. We believe that the pilot phase
      served a valuable role in building capabilities, activating audit procedures,
      and providing initial price signals that caused an intense focus on carbon
      management. It is clear from the pilot phase that the market has continued to
      provide liquidity, even at times of high price volatility, and that prices, with
      hindsight, have reacted rationally even if not always in line with initial
      expectations. Policy makers appear to have paid close attention to the lessons
      of the pilot phase and the market price for Phase II has diverged significantly
      from the pilot phase prices. Again we view this as a sign of market maturity.


      In the U.S., where CCX operates the only voluntary and contractually binding cap
      and trade system for emissions reductions, momentum has built significantly.
      CCX's baseline currently represents approximately 10% of the United States'
      large stationary source emissions. During the first three completed compliance
      years, CCX members have reduced emissions by 89 million tonnes below baseline.
      These are the only reductions monitored and independently verified in a
      contractually binding system in the world outside of the Kyoto Protocol
      countries.


      Looking ahead, policy signals for the post 2012 period are strong. These include
      a commitment by the European Union to employ the carbon market as a central tool
      in achieving a 2020 emissions reduction target of 20% below 1990 levels. The
      "Stern Report" issued by the United Kingdom government secured major
      international attention and pointed out the explicit need for investment to
      mitigate significant potential economic losses worldwide due to climate change.
      We have also witnessed the first trade in the post Kyoto period, which suggests
      that some market participants have expectations that markets will play a
      critical role in the future. In the United States, Congress is considering a
      number of cap and trade bills, all of which are synergistic with the activities
      of CCX, and there continues to be significant public interest in taking
      individual and collective action on climate change. The success of CCFE which
      has developed our new business line in SOx contracts demonstrates that we are
      able to move into mandatory markets and capture trading volumes. This evidence
      supports our view that markets can move over time to capitalise on the economic
      benefits of on-exchange trading.


      As we seek to further the use of market-based mechanisms in support of social
      and environmental goals, we can be and have been supported by financial grants
      in research endeavours. We will continue to explore these sources of revenue to
      finance our research and development.

      Whilst the prospects for your company appear to be excellent, we will be
      dependent on the further penetration of emissions constraints and prices as an
      ongoing element of the global economy. Expansion of markets and high price
      volatility for tradable emissions instruments suggest that our role of
      transparent price discovery and risk transfer will continue to remain critical
      for the efficiency of the markets.


      We are convinced that the momentum is on your Company's side. Scarcity of public
      goods such as unpolluted air and water will continue. We are convinced that
      markets remain the best policy tool to deal with these issues. We thank you for
      your past support and will work to earn your continued support in 2007 and
      beyond.



      Richard Sandor
      Chairman
      19 April 2007



      CHIEF EXECUTIVE'S REVIEW


      Group Strategy


      Our intention is to generate the world's leading exchanges specialising in
      trading the asset classes of emissions, water, weather and insurance related
      products and other environmental asset classes. To achieve this, our immediate
      strategy to increase shareholder value is:

      * to deepen our existing markets, encouraging the move from Over The
      Counter (OTC) to on-exchange trading and the development of hedging and
      other financial instruments;

      * to engage in the development of new products in our specialist areas;
      and

      * to broaden our geographic reach through expansion into new industrial
      and emerging territories


      Our financial strategy is to operate a classic exchange revenue model deriving
      fees from trading, membership, marketing information and index licensing which
      are detailed in the Operating and Financial Review below. Exchanges are
      scaleable and our cost base can be kept under control as our revenue
      opportunities expand. We currently have a headcount of 45 and we outsource
      functions wherever possible. Our opportunities for growth and the areas that
      will require investment as we expand will be membership, recruitment and
      marketing, as well as new product research. Our corporate overhead will increase
      but we will ensure this is always in proportion to the investment opportunity.


      Progress Against Our Strategic Goals


      CCX is the world's first voluntary and contractually binding emissions exchange.
      Its membership baseline now stands at some 320 million tones. This represents
      10% of the United States' large, stationary sourced emissions output. Put
      another way, the CCX baseline is larger than Canada's and two and half times
      larger than either the Regional Greenhouse Gas Initiative (RGGI) or California.
      Recruitment rates are running at record levels. Offset registration is
      continuing apace and we continue to develop new methodologies, meet with new
      project developers and are now closing on significant tonnage of registered
      offsets where we earn a fee of 12 -15 cents per tonne.


      We have begun to recruit on an international basis outside the U.S. and Europe
      and we now have members in South America, India, China and Australia.


      We filed a Designated Contract Market application with the Commodities Futures
      Trading Commission (CFTC) for CCFE to operate as a futures exchange. This was
      granted in 2005 and we launched the Sulphur Financial Instrument (SFI), a
      futures contract on Sulphur Dioxide (SO2) emission allowances issued by the U.S.
      Environmental Protection Agency ("EPA"). This market has been dominated by over
      the counter (OTC) trading in the cash market and business started fairly slowly.
      In 2005, we traded 171 contracts and had nil open interest. In 2006, we traded
      28,924 contracts and finished the year with open interest of 5,089 contracts. At
      the end of the first quarter 2007, we had open interest of 13,183 contracts and
      have traded 31,365 contracts in this quarter alone. On 23rd February 2007, we
      launched the Nitrogen Financial Instrument (NFI), a futures contract on Nitrogen
      Oxide (NOx) emission allowances issued by the EPA. This contract is showing
      early signs of a good start. The process is beginning whereby we have screen
      liquidity and can launch products at marginal cost.


      The general consensus among industrial and financial market participants is that
      the European Union has successfully established its trading system and that this
      will go beyond 2012. There is a stated objective of a 20% reduction by 2020 with
      bankability from the current scheme through to the post 2012 phase. Within
      Europe we will look to the inclusion of more pollutants and an extension of the
      industry sectors included in the scheme such as aviation.


      At ECX like for like volumes were up 233 % over last year. During the 4th
      quarter 2006, we launched an option on the EU carbon future. This has yet to
      become liquid and this is one of our strategic goals for 2007. We also wish to
      encourage quarterly liquidity in a market that predominantly trades the annual
      December expiry contract. We especially want to focus on the financial players
      and also look forward to seeing major banks launch structured products. The
      number of ECX members has grown to over 75.


      Operations


      Climate Exchange Plc is now structured as a holding company. We own 100% of the
      Chicago Climate Exchange Inc (CCX) based in Chicago. CCX operates a voluntary
      but contractually binding greenhouse gas emission reduction program and provides
      a centralized marketplace to trade Carbon Financial Instruments. CCX earns its
      revenues from trading charges, membership fees and registration fees for
      emission mitigation projects. CCX also owns CCFE, a CFTC designated contract
      market that offers trading in the Sulfur Financial Instrument and Nitrogen
      Financial Instrument. These futures contracts are based on SO2 and NOx emission
      allowances that are required under mandatory emissions programmes in the U.S.
      CCX employs 34 people in Chicago and New York.


      We also own 100% of the European Climate Exchange (ECX). Based in Amsterdam,
      Netherlands, ECX operates a futures exchange that offers futures and options on
      the European Carbon Financial Instrument, a contract based on the European Union
      emission allowances. ECX earns its revenues from trading charges and membership
      fees. ECX's futures contracts are traded on a platform owned and operated by ICE
      under a cost and revenue sharing agreement. ECX employs 6 people in Amsterdam
      and London.


      The Company has other subsidiary enterprises, chiefly engaged in the development
      of new business opportunities and providing marketing and other support services
      to our exchange businesses.


      Outlook


      We face an extraordinary opportunity. We have chosen to position ourselves at
      the nexus of two business sectors that have great potential to deliver value to
      our shareholders.


      * The first is the exchange space where nearly all major public quoted
      exchanges have experienced surging development in their business coupled
      with rising share prices

      * The second space is that of emissions trading and climate change in
      general. Again, this is a space that is encountering very high levels of
      interest both in terms of news flow and from the financial community


      Today's tasks in operational terms are to further develop our positioning in
      Europe, the U.S. and Canada where we already have an agreement with the Montreal
      Exchange. In product terms, CER markets are truly global and are likely to
      represent a significant new business opportunity in 2007. Next, since only 10%
      of the world's carbon emissions trade in a mandatory system, we hope to create
      the same opportunities in South America, India, China, Asia and the Middle East.
      Both our business model and our delivery capability are ultimately scaleable.


      Our challenge is to maintain a lead market share in both mandatory traded
      markets such as CO2 in Europe and SOx in the U.S., and to build a strong market
      position in non mandatory markets. In this regard we have the unique opportunity
      of being the only exchange to trade in voluntary but contractually binding
      markets where we are currently experiencing exponential growth. Our view is that
      mandatory markets will not occur before 2010 in the U.S. and 2013 in India and
      China. We enjoy first mover advantage and are currently engaged in membership
      recruitment and trading on a global basis.


      Progress during the first quarter of 2007 has continued the rapid growth rates
      seen at the end of last year. CCX volumes for the quarter were 70,334 contracts,
      CCFE volumes for the first quarter were 31,636 contracts and ECX volumes for the
      first quarter were 198,923 contracts.









      About Climate Exchange Plc


      Milestones


      1995 First ever cap & trade program launched in North America to
      reduce sulphur dioxide emissions


      December 1997 Kyoto Protocol unanimously adopted. Text provides for
      "flexible mechanisms", including emissions trading


      1999 Kyoto Treaty was finally negotiated with commitment from the
      European Union to develop a cap & trade system for carbon
      dioxide


      2002 Founder member group established in Chicago in order to
      launch the world's first voluntary but contractually binding
      cap & trade emissions system


      2003 Chicago Environmental Plc established as a fund. £15 million
      raised in London on the AIM market to back the trading
      launch of CCX

      December 2003 CCX launches trading of the Carbon Financial Instrument, a
      CO2 spot contract


      2004 Further £15 million raised to back the launch of the Chicago
      Climate Futures Exchange ("CCFE") in the U.S. and the
      European Climate Exchange ("ECX") in Europe

      Name changed to Climate Exchange Plc


      October 2004 The Commodity Futures Trading Commission approved CCFE's
      application to operate as a Designated Contract Market in
      the U.S.


      December 2004 CCFE launches the Sulphur Financial Instrument, a futures
      contract on the US EPA SO2 emissions allowance


      April 2005 The European Emissions Trading System ("EU ETS") futures
      contracts are launched on ECX under a revenue sharing
      agreement with the ICE Futures in London


      September 2006 Acquisition of 100% of CCX and ECX. Founder interests in the
      subsidiary companies are exchanged for shares in the
      publicly quoted holding company

      10% of the Company's issued share capital placed with
      Goldman Sachs


      October 2006 First option contract launched on the European carbon future


      February 2007 CCFE launches the Nitrogen Financial Instrument, a futures
      contract on the US EPA NOx emission allowance


      April 2007 CCFE launches an options contract on Sulphur Financial
      Instrument futures contract



      Neil Eckert
      Chief Executive Officer
      19 April 2007







      OPERATING AND FINANCIAL REVIEW


      Unaudited Pro-Forma Financial Highlights for the year ended 31 December 2006


      * Pro-forma operating loss reduced by 30% to £4.7 million from
      £6.6 million (2005)

      * Cash balances were £13.6 million at 31 December 2006 compared with
      £13 million at 31 December 2005

      * Audited IFRS loss before tax £10,509,069 (2005 : profit of £1,453,715)


      The figures above and in the pro-forma financial summary table below are
      extracted from unaudited management accounts of the Group. These have been
      prepared on a pro-forma basis assuming that the Group consolidated 100% of the
      businesses of both CCX and ECX for the relevant periods. The audited
      consolidated financial statements of the Group for 2006 and for the 2005
      comparative year contained in this document have been prepared in accordance
      with IFRS. Accordingly, the operational results for the businesses of both CCX
      and ECX as set out in the audited financial statements are consolidated only
      from the date of the acquisition of 100% of CCX and ECX on 19 September 2006.


      Pro-forma financial summary


      In order to set out a comparable summary of the operating performance of the
      businesses of CCX and ECX, now wholly owned by Climate Exchange, the following
      table of key financial data has been prepared assuming that the Group
      consolidated 100% of the businesses of both CCX and ECX for the two full
      financial periods to 31 December 2006. These figures have not been audited and
      do not form part of the audited financial statements of the Group.


      2006 2005

      £ £
      Revenue
      CCX 2,840,706 1,115,209
      ECX 1,972,660 342,602

      Operating expenses
      CCX (4,980,320) (4,625,350)
      ECX (4,513,375) (3,478,818)

      Operating loss (4,680,329) (6,646,357)
      Net corporate overhead (mainly head office cost) (922,215) (301,086)
      Loss before tax* (5,602,544) (6,947,443)

      Cash and cash equivalents at year end 13,568,858 13,173,969


      * Adjusted to exclude the investment advisors' termination payment of
      £5,500,000, investment advisors' fees and the deemed expense of share-based
      payments of £3,791,307.


      The number of shares in issue at 31 December 2006 was 41,329,665. In addition,
      up to a further 3,636,363 shares may be issued under the contingent payment
      terms of our acquisition of 19 September 2006 and 1,405,941 shares and options
      over 8,638,085 shares may be issued under the terms of the share option plans
      approved by shareholders at our EGM on 29 December 2006.






      Operational Highlights


      We have seen continued growth in volumes both in Europe and in America.


      Volumes Traded (In metric tonnes unless otherwise stated)


      +---------------------------------------+------------------+------------------+
      | | 2006 | 2005 |
      +---------------------------------------+------------------+------------------+
      |ECX CO2 total traded volume | 452,774,000 | 94,348,000* |
      +---------------------------------------+------------------+------------------+
      |ECX CO2 total Open Interest | 64,617,000 | 15,002,000 |
      +---------------------------------------+------------------+------------------+
      | | | |
      +---------------------------------------+------------------+------------------+
      |CCX CO2 total traded volume | 10,272,400 | 1,446,800 |
      +---------------------------------------+------------------+------------------+
      | | | |
      +---------------------------------------+------------------+------------------+
      |CCFE SO2 total traded volume£ | 28,924 | 171 |
      +---------------------------------------+------------------+------------------+
      |CCFE SO2 total Open Interest | 5,089 | 0 |
      +---------------------------------------+------------------+------------------+
      |CCFE NOx total traded volume£ | - | - |
      +---------------------------------------+------------------+------------------+
      |CCFE NOx total Open Interest | - | - |
      +---------------------------------------+------------------+------------------+

      * April 22 2005 (first day of trading) to 31 December 2005
      £ Number of Contracts


      Membership as at year end

      +---------------------------------------------+---------------+---------------+
      | | 2006 | 2005 |
      +---------------------------------------------+---------------+---------------+
      |ECX membership | 71 | 54 |
      +---------------------------------------------+---------------+---------------+
      |CCX membership | 238 | 131 |
      +---------------------------------------------+---------------+---------------+
      |CCFE membership | 154 | 58 |
      +---------------------------------------------+---------------+---------------+


      Fees


      The tables below set out certain key fee scales which apply to our businesses at
      present. Our traded volume figures are made public on a daily basis on the
      Company's website, and the information below is intended to provide additional
      information on the structure of the Group's revenue model.


      Fee Schedule - ECX CFI Futures and Options Contracts

      +-----------------------------+----------------------------------------+
      |Fee Type |Amount |
      +-----------------------------+----------------------------------------+
      |Exchange Fee | |
      |Members |Euro2.00 pet lot per side (Euro0.002 per |
      | |tonne) |
      |Order-routers |Euro2.50 per lot per side (Euro0.0025 per |
      | |tonne) |
      +-----------------------------+----------------------------------------+
      |LCH. Clearnet Clearing Fee | |
      |All business* |Euro2.00 per lot per side (Euro0.002 per |
      | |tonne) |
      +-----------------------------+----------------------------------------+
      |LCH.Clearnet Delivery Fee | |
      |All business* |Euro2.00 per lot per side (0.002 per tonne)|
      +-----------------------------+----------------------------------------+
      |Membership Fees | |
      |Application Fee |Euro2,500 (waived for existing ICE Futures |
      | |members) |
      |Annual fee |Euro2,500 per annum |
      +-----------------------------+----------------------------------------+

      * All business includes screen trades, block and EFPs






      Fee Schedule - CCX

      +------------------------------------------+---------------------------+
      |Trading Platform | |
      | | |
      |Overnight or Block Trades |$5.00 per side |
      |Day Trade |$2.00 per side |
      |Break Even Day Trade |$0.00per side |
      |Spread |$2.00 per side |
      +------------------------------------------+---------------------------+
      |Administration Fees | |
      | | |
      |Bilateral Option Trade Registration Fee |$1.00 per side |
      |Cash Forwards |$5.00 per side |
      |Cash Transaction Transfer Fee |$5.00 per side |
      |Carbon Stock Issuance Fee |$6.00 |
      |Donation of CFIs |$5.00 per side |
      |Early Action Credit Registration Fee |See offset registration fee|
      |EU Transfers |$5.00 |
      |Intra Company Transfer Fee |$5.00 Assessed to |
      | |transferor |
      | | |
      |Lending Fee | |
      | *CCX Lending Pool |$4.00 per side |
      | *Member to Member Lending Fee |$1.00 per side |
      | | |
      |Offset Registration and/or Cancellation | |
      |Fee | |
      | *Annex 1 Countries |$15.00 |
      | *Non-annex 1 Countries |$12.00 |
      | *"Grandfathered" Projects |$10.00 |
      | | |
      |Option Exercise Fee |$5.00 per side |
      |Sale of Super Reductions |$5.00 per side |
      |Voluntary Retirement of CFIs |$5.00 |
      +------------------------------------------+---------------------------+
      |Other Fees | |
      | | |
      |Late Payment Fees | |
      | | |
      | *Registration and Cancellation of |3% of amount due if not |
      | Offsets, Carbon Stocks |paid within 30 days |
      | & Early Action Credits | |
      | | |
      | *All Other Administrative Fees |$25 if not paid within 30 |
      | |days |
      | | |
      |Sub Account Maintenance Fee |$250 per account |
      |(to be assessed upon the creation of each | |
      |sub account and annually on January 1st | |
      |thereafter) | |
      +------------------------------------------+---------------------------+
      |Membership Fees | |
      | | |
      |CCX charges its members both enrolment | |
      |fees and an annual membership fee. The | |
      |fees paid depend on the size of the | |
      |enterprise and its emissions baseline as | |
      |well as the type of membership and other | |
      |factors. | |
      | | |
      +------------------------------------------+---------------------------+



      Fee Schedule - CCFE

      +----------------------------------------+---------------------------+
      |Sulphur Financial Instrument | |
      | | |
      |Trading Platform Transaction Fees | |
      | | |
      | | |
      |Trading Privilege Holders (CCFE Members)|$1.60/contract/half-turn |
      |Customers |$2.00/contract/half-turn |
      +----------------------------------------+---------------------------+
      |Delivery Fee | |
      | | |
      |All Parties |$2.00/contract |
      +----------------------------------------+---------------------------+
      |Nitrogen Financial Instrument | |
      | | |
      |Trading Platform Transaction Fees | |
      | | |
      | | |
      |Trading Privilege Holders (CCFE Members)|$2.00/contract/half-turn |
      |Customers |$2.50/contract/half-turn |
      +----------------------------------------+---------------------------+
      |Delivery Fee | |
      | | |
      |All Parties |$7.50/contract |
      +----------------------------------------+---------------------------+










      Principal Risks and Uncertainties


      Climate Exchange operates in new and rapidly developing business areas. As a
      consequence, we are inevitably exposed to risks and levels of uncertainty that
      have the potential to impact our business prospects materially. The risks and
      uncertainties which we believe are of most significance are set out below.


      Regulatory Environment


      Our business is built on the implementation of national and international
      policies to address environmental issues through the use of cap and trade
      systems. While this methodology is widely regarded as efficient from an economic
      perspective, it is not the only approach that governments and supranational
      organisations may choose to adopt. In particular, tax- based mechanisms and
      command and control approaches are frequently discussed as alternatives. If cap
      and trade systems fail to deliver the desired environmental results, or if the
      political climate renders other approaches more desirable to legislators our
      business may be adversely affected.


      In particular, while recent public pronouncements, especially in the U.S. and
      Europe, offer hope that cap and trade systems will continue to operate post
      2012, the end of the Kyoto compliance period, there can be no assurance that our
      main markets will continue to benefit from the current legal framework that
      defines them after that time.


      Market Activity


      Exchange revenues and profitability are dependant on the levels of activity in
      its markets. A slowdown in activity or a shift away from on-exchange to cleared
      OTC trading in our core products could lead to a drop in trading volumes and so
      adversely affect our revenues.


      Regulatory position


      Climate Exchange operates in the financial markets, an area subject to detailed
      and changing regulation in most major jurisdictions. At present, its European
      business is conducted through its agreement with ICE, a "Recognised Investment
      Exchange" and is not itself subject to FSA regulation. In the US, CCFE operates
      as a Designated Contract Market and is subject to regulation by the Commodities
      Futures Trading Commission. CCX has elected to operate as an Exempt Commercial
      Market. Should the regulatory framework change and/or should we fail to continue
      to meet the requirements of the regulatory regime to which we are subject then
      our ability to conduct our business may be revoked and/or sanctions applied.


      Competitive Pressure


      We have direct competition in the European market from other exchanges that
      offer competing products. In the U.S., it is likely that a move to a mandatory
      cap and trade system for greenhouse gas emissions would similarly increase the
      level of competition that we experience. While we currently maintain high levels
      of market share in both of our major markets, this cannot be assured for the
      future. We may see lower market share levels or face price pressure or both.


      IT infrastructure


      Our business is based on the operation of electronic marketplaces. These require
      high levels of IT infrastructure and reliability is a critical factor in
      maintaining market confidence. In Europe and the US, we are reliant on the
      stability of the systems operated by ICE. In the US, we are also responsible for
      some of our own systems. Any failure in the IT systems on which we rely not only
      reduces the revenues we can expect but may also be damaging to market confidence
      and undermine our competitive position.


      Financing


      In the event of unforeseen circumstances, we may need access to additional
      capital. Our access to capital markets may not always be available. Any
      additional equity financing may be dilutive to holders of ordinary shares and
      any debt financing, if available, may require restrictions to be placed on
      future financing and operating activities.


      Employees


      The success of our business depends, inter alia, upon the support of our
      employees and, in particular, the Executive Directors and senior managers within
      business areas. The loss of key members of our staff could have a material
      adverse effect on our performance. To prevent this, key employees are
      appropriately incentivised and this was endorsed by our shareholders at the EGM
      in December.


      OUR STAKEHOLDERS


      Our Shareholders

      Climate Exchange Plc is AIM listed on the London Stock Exchange. The Company was
      established with the support of with a small cadre of initial investors who
      subscribed at the initial fund raisings. Over time, as our business has grown,
      so too has our shareholder base. Our free float is in excess of 70% of the share
      register with Richard Sandor, management and Goldman Sachs being subject to lock
      in contracts. The period of these lock in contracts depends on the Company's
      performance but in all cases we regard these categories of shareholders as long
      term.


      Our strategy is to maintain frequent contact with our shareholders but in any
      event to communicate at least four times per year through our interims, our
      finals and two pre-close trading statements. Our current shareholder
      constituency is made up mainly of UK institutional investors but we are
      beginning to see an increased level of holding from institutions based in the
      United States of America.


      Our Customers


      Our customers are made up of two main constituents. The first is that of natural
      industry participants (naturals) who have a legally based exposure to the
      emissions market and a compliance requirement to understand their emissions
      profile and their need to trade. The second constituency is the financial
      community who trade or speculate in the asset classes that are traded via our
      exchanges. Our job is to maintain strong relationships with both fraternities.
      The first is vital as it creates a marketplace and is a conduit to the end user.
      The second is equally vital in so far as it creates the liquidity pool without
      which these markets cannot succeed. With the birth of any market, it will
      encounter constraints as major institutions build their resources to manage and
      trade in these new markets. We are happy that our customers are developing these
      capabilities and will stay focused on working with them as markets develop.


      Our Suppliers


      Our key suppliers are IT and clearing services. In other respects we are a small
      business where there is little cost sensitivity. We believe that we have a good
      understanding of both the clearing and the IT requirements of our business.


      Our Brand


      We own the only internationally recognised exchanges dedicated to the
      environmental space and there is exceptional interest in our brand. We are
      committed to maintaining both our environmental and financial integrity.

      Brand in the exchange market is particularly important. Historically, there have
      been certain contracts and exchanges that are trail blazers for their generic
      markets.


      It is our intention to link the extensive international interest in emissions
      trading with recognition of Climate Exchange as the leading exchange brand in
      this field.





      Our People


      We have a small but dedicated staff. They put in an extraordinary commitment in
      terms of both time and dedication to their roles. Key members of our staff have
      options packages which have the potential to make a material difference to their
      finances. As a small organisation decision taking is swift and ownership
      responsibility is understood.


      Membership List - 2005/2006/1Q 2007


      CCX - Full Members

      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |Abititbi-Consolidated Inc | |*Lancaster County Solid Waste Management|
      | | |Authority |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |American Electric Power | |Manitoba Hydro |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |Amtrak | |**Masisa S.A. |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |Aracruz Celulose | |MeadWestvaco Corp. |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |Aspen Skiing Company LLC | |**Meister Cheese Co. LLC |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |**Associated Electric | |**Michigan State University |
      |Cooperative Inc. | | |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |**Atlantic County Utilities | |Motorola, Inc. |
      |Authority | | |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |Baxter Healthcare Corporation | |New Belgium Brewing Co. Inc. |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |Bayer Corporation | |Ozinga Brothers Inc |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |**Cargill, Incorporated | |**Petroflex Industria e Comercio SA |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |*Cenibra Nipo Brasiliera S.A. | |Premium Standard Farms |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |Central Vermont Public Service | |**Puget Sound Energy, Inc |
      |Corporation | | |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |*City of Aspen | |*Rhodia Energy Brasil Ltda |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |City of Berkeley | |Roanoke Electric Steel Corp. |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |City of Boulder | |Rolls-Royce |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |City of Chicago | |*Safeway Inc. |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |City of Oakland | |San Joaquin County Regional Rail |
      | | |Commission |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |*City of Portland, Oregon | |*Smurfit-Stone Enterprises Inc. |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |Dow Corning | |*Square D Company |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |Dupont | |ST Microelectronics |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |*Duquesne Light Company | |*State of New Mexico |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |Ford Motor Company | |Stora Enso North America |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |Freescale Semiconductor | |**Suzano Papel E Celulose SA |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |Green Mountain Power | |TECO |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |*Hadlow College | |Temple-Inland Inc |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |IBM | |Tufts University |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |Interface Inc | |**University of Idaho |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |International Paper | |University of Iowa |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |**Jim Walter Resources, Inc. | |University of Minnesota |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |*King County, Washington | |University of Oklahoma |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |Klabin S.A. | |*Wasatch Integrated Waste Management |
      | | |District |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+
      |*Knoll, Inc. | |Waste Management, Inc. |
      +--------------------------------+---+----------------------------------------+

      Members as at 31.12.2005
      *Members as at 31.12.2006
      **Members as at 31.03.2007


      CCX - Associate Members

      +-------------------------------+--------+------------------------------------+
      |Access Industries | |Midwest Energy Efficiency Alliance |
      +-------------------------------+--------+------------------------------------+
      |Airtricity Inc. | |Millennium Cell |
      +-------------------------------+--------+------------------------------------+
      |Amerex Power Ltd. | |Mithun, Inc. |
      +-------------------------------+--------+------------------------------------+
      |American Coal Ash Association | |Natural Capitalism, Inc. |
      +-------------------------------+--------+------------------------------------+
      |American Council on Renewable | |Ohio Air Quality Development |
      |Energy | |Authority |
      +-------------------------------+--------+------------------------------------+
      |American Renewable Energy | |Open Finance LLC |
      +-------------------------------+--------+------------------------------------+
      |**The Big Print LLC | |Orion Energy Systems Ltd |
      +-------------------------------+--------+------------------------------------+
      |Carbonfund.org Foundation | |Pax World |
      +-------------------------------+--------+------------------------------------+
      |Cloverland Inc. | |Polar Refrigerant Technology |
      +-------------------------------+--------+------------------------------------+
      |*CO2 Australia | |Presidio School of Management |
      +-------------------------------+--------+------------------------------------+
      |**Coadys | |PRMIA |
      +-------------------------------+--------+------------------------------------+
      |Confederation of British | |*ProLogis Logistics Services Inc. |
      |Industry | | |
      +-------------------------------+--------+------------------------------------+
      |Delta Institute | |Reknewco Ltd. |
      +-------------------------------+--------+------------------------------------+
      |Domani LLC | |RenewSource Partners LLC |
      +-------------------------------+--------+------------------------------------+
      |*Econergy International | |Rocky Mountain Institute |
      +-------------------------------+--------+------------------------------------+
      |Foley & Lardner | |Rumsey Engineers Inc. |
      +-------------------------------+--------+------------------------------------+
      |*Generation Investment | |Sieben Energy Associates |
      |Management LLP | | |
      +-------------------------------+--------+------------------------------------+
      |Global Change Associates | |Sullivan & Cromwell LLP |
      +-------------------------------+--------+------------------------------------+
      |Green Mountain Energy Company | |**Supported International Immersion |
      | | |Programs |
      +-------------------------------+--------+------------------------------------+
      |Houston Advanced Research | |**The Sustainable Group |
      |Center | | |
      +-------------------------------+--------+------------------------------------+
      |Intercontinental Exchange | |TerraPass Inc. |
      +-------------------------------+--------+------------------------------------+
      |Jesuit Community of Santa Clara| |Thermal Energy International |
      |University | | |
      +-------------------------------+--------+------------------------------------+
      |KLD Research and Analytics | |Vanasse Hangen Brustlin, Inc |
      +-------------------------------+--------+------------------------------------+
      |**Lobster.com | |World Resources Institute |
      +-------------------------------+--+-----+------------------------------------+
      |MB Investments LLC | | |
      +-------------------------------+--+-----+------------------------------------+



      Members as at 31.12.2005
      *Members as at 31.12.2006
      **Members as at 31.03.2007





      CCX - Participant Members
      +------------------------------------+--+-------------------------------------+
      |** Ag Business Solutions LLC | |**Grey K Environmental Offshore Fund |
      | | |Ltd. |
      +------------------------------------+--+-------------------------------------+
      |AGS Specialists LLC | |**GT Environmental Finance |
      +------------------------------------+--+-------------------------------------+
      |Amerex Power Ltd. | |Haley Capital Management |
      +------------------------------------+--+-------------------------------------+
      |*Asociacion contra el Cambio | |*Heath & Associates, Inc. |
      |Climatico Greenoxx | | |
      +------------------------------------+--+-------------------------------------+
      |**Beartooth Capital Partners LLC | |**Highland Energy Inc. |
      +------------------------------------+--+-------------------------------------+
      |*Beijing Shenwu Thermal Energy | |*Hubei Sanhuan Development |
      |Technology Co. Ltd. | |Corporation Ltd. |
      +------------------------------------+--+-------------------------------------+
      |**Black River Clean Energy | |ICAP Energy LLC |
      |Investement Fund LLC | | |
      +------------------------------------+--+-------------------------------------+
      |**Black River Commodity Energy Fund | |*Infinium Capital Management LLC |
      |LLC | | |
      +------------------------------------+--+-------------------------------------+
      |**Black River Commodity Fund Ltd | |*Intrepid Technologies, Inc. |
      +------------------------------------+--+-------------------------------------+
      |**Black River Commodity Select Fund | |Iowa Farm Bureau |
      |Ltd | | |
      +------------------------------------+--+-------------------------------------+
      |Breakwater Trading LLC | |**James Jay Castino |
      +------------------------------------+--+-------------------------------------+
      |Cahnman, Raymond S. | |**Jane Street Global Trading LLC |
      +------------------------------------+--+-------------------------------------+
      |Calyon Financial Inc. | |*Kentucky Corn Growers Association |
      +------------------------------------+--+-------------------------------------+
      |**Carbon Farmers LLC | |*Koch Supply & Trading LP |
      +------------------------------------+--+-------------------------------------+
      |**Carbon Green LLC | |Kottke Associates, LLC |
      +------------------------------------+--+-------------------------------------+
      |*Carbon Market Solutions Ltd. | |**LandGas Technology LLC |
      +------------------------------------+--+-------------------------------------+
      |*Carbon Resource Management Ltd | |**Lehman Brother Commodity Services |
      | | |Inc. |
      +------------------------------------+--+-------------------------------------+
      |*Cargill Power Markets LLC | |*Lugar Stock Farm |
      +------------------------------------+--+-------------------------------------+
      |*Cashman, Thomas J | |**MACED |
      +------------------------------------+--+-------------------------------------+
      |*C-Green Aggregator Ltd. | |Marquette Partners, LP |
      +------------------------------------+--+-------------------------------------+
      |**CNX Gas Corporation | |**Marsus Capital LLC |
      +------------------------------------+--+-------------------------------------+
      |*CO2 Australia | |*MGM International |
      +------------------------------------+--+-------------------------------------+
      |*CommonWealth Resource Management | |*Microgy, Inc |
      |Corp. | | |
      +------------------------------------+--+-------------------------------------+
      |**Community Energy Inc. | |*MSM Capital Partners LLC |
      +------------------------------------+--+-------------------------------------+
      |*Conservation Services Group | |*National Carbon Offset Coalition |
      +------------------------------------+--+-------------------------------------+
      |**CSS Investment Partners I, LP | |Natsource LLC |
      +------------------------------------+--+-------------------------------------+
      |*Delta P2/E2 Center LLC | |*North Dakota Farmer's Union |
      +-------
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 18:22:02
      Beitrag Nr. 119 ()
      HALLO ?!!!
      Was ist hier eigentlich los ?
      Die ganze Welt redet über Klimawandel, die Banken bringen täglich neue Klimawandel-Fonds oder -Zertifikate heraus, und kein Mensch redet über CLIMATE EXCHANGE ? Die Umsätze in Frankfurt sind kaum nennenswert ! Und das alles obwohl die Aktie seit Wochen raketenmäßig abgeht. Ja spinn ich denn ?

      Es gibt nur zwei mögliche Erklärungen:
      Entweder die Aktie ist totaler Schrott oder noch absolut unentdeckt von den ganzen Zockern und Glücksrittern.

      Mir ist es noch nicht einmal gelungen, irgendein anderes Forum/Board aufzuspüren wo die Aktie halbwegs regelmäßig besprochen wird, noch nicht einmal ein englischsprachiges.

      Kann das bitte mal einer erklären ?
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 20:23:50
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.152.463 von Fulminator am 05.05.07 18:22:02Hallo,

      bin eher zufällig auf das Papier gestoßen, als ich zu ecosecurities recherchierte. Mir gehts genauso wie dir, vielleicht sammelt einer (jetzt schon über einen längeren Zeitraum) Stücke ein. So ein "stiller" Anstieg ist mir viel lieber als ein hype. Ich lasse einfach mal laufen...
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 16:06:13
      Beitrag Nr. 121 ()
      Sieht für mich so aus als wenn es weiter aufwärts gehen könnte, so heftig wie es nach dem jüngsten Rückschlag wieder hochgegangen ist, sollte man meinen, dass es nicht nochmal sofort wieder runter geht.
      Climate Exchange müsste mal beim Aktionär oder in der 3sat-Telebörse vorgestellt werden, dann wärs vorbei hier mit der Ruhe.

      Sobald die USA sich zum Emissionshandel verpflichten (nicht unwahrscheinlich, sobald dieser Spinner von Präsident 2008 sein Büro räumt), geht mit der Aktie sowieso die Post ab.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 09:40:07
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.152.463 von Fulminator am 05.05.07 18:22:02Hallo Fulminator

      www.hemscott.com

      anmelden, dann gibs infos über climate exchange
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 21:04:31
      Beitrag Nr. 123 ()
      RWE schätzt die Kosten für Emissionszertifikate für nächstes Jahr (?) auf 800 Mio Euro!!!!!!!

      Kinder, und niemand interessiert sich für den Laden. Einfach genial.

      Mein Kursziel lautet (zunächst) 100 Euro pro "share".
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 18:00:27
      Beitrag Nr. 124 ()
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 09:03:21
      Beitrag Nr. 125 ()
      Bevor der thread historisch wird hol ich ihn nochmal hoch.
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 09:49:04
      Beitrag Nr. 126 ()
      Habe beim MOD beantragt, diesen thread in die Gruppe "GRÜNE AKTIEN" zu verlegen.
      Passt dort besser hin.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 08:57:46
      Beitrag Nr. 127 ()
      Hallo Climate Exchange Freunde...

      heute ist der Halbjahresbericht veröffentlicht worden. Liest sich gut, extreme Steigerungsraten bei den gehandelten Kontrakten, viele neue Produkte..., PArtnerschaft mit Deutsche Bank bezügl. diverser neuer Produkte..., erstmals Profit.... usw...

      wir werden mit diesem dynamischen, bisher noch wenig beachteten Titel. spätestens nach der nächsten US-Präsidenten-Wahl noch enorm viel Spass haben.

      Climate Exchange Plc

      Interim Statement
      For the six months to 30 June 2007

      Climate Exchange Plc ('the Group' or 'the Company'), the leading U.S. and
      European emissions exchange operator, announces its interim results for the six
      months ended 30 June 2007.

      Financial Highlights

      * Pro-forma operating profit of £0.7 million (H1 2006 loss of £1.9 million),
      excluding share based payment expense
      * Cash balances were 12.5 million at 30 June 2007 compared with £13.6 million
      at 31 December 2006
      * Unaudited IFRS loss of £2,770,466 (2006 : profit of £21,118)

      Operating Highlights

      * European Climate Exchange (ECX) average daily volumes increased by 155 %
      to 3.94 million tonnes
      * ECX membership increased from 71 to 83 during the period
      * Chicago Climate Exchange (CCX) average daily volumes increased by 2168 %
      to 0.25 million tonnes
      * 10,789,800 offsets registered with CCX (2003 - 2007 vintage)
      * CCX membership increased from 238 to 338 during the period
      * Bank of America became strategic shareholders
      * US House of Representatives commits to offset its CO2 emissions through CCX
      * Launch of catastrophe insurance futures (IFEX)


      Neil Eckert, Chief Executive, said: 'We have achieved significance progress
      since our final results and I am extremely pleased to be able to report a
      pro-forma £0.7m operating profit. Both contract volumes and membership on ECX
      and CCX have increased considerably and we are excited to be launching yet
      another new product, IFEX, on CCFE. Demand across the globe for exchange traded
      environmental products continues grow at a rapid rate and we look forward to
      growing with that demand'.

      Richard Sandor, Chairman of Climate Exchange Plc, said: 'Environmental
      constraints on air and water resources tend to increase as the public and
      governments demand further action. As this happens, market-based mechanisms are
      being embraced by private companies and policy makers worldwide as the most
      cost-effective way to address these concerns. The institutional infrastructure,
      transparency and expertise that our group of exchanges has built in the field of
      emissions trading and new environmental products is being recognized around the
      world. Simply put, we have successfully designed mechanisms that use financial
      incentives to achieve social objectives.'


      --ENDS--
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 11:48:12
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.654.754 von bandolero am 19.09.07 08:57:46Climate Exchange Plc

      Holding in Company

      Climate Exchange PLC ('the Company') announces that it has been informed today
      that following an acquisition on 17th September 2007 Harbert Fund Advisors,
      Inc., in its capacity as investment advisor to (i) Harbinger Capital Partners
      Master Fund I, Ltd. And (ii) Harbinger Capital Partners Special Situations Fund,
      L.P. has an interest in 7,330,214 ordinary shares in the Company representing
      17.15% of the issued share capital being 42,735,606 ordinary shares.


      --ENDS--


      Further information, please contact:


      Cynthia Edwards Tel: +44 (0) 1624 681381
      IOMA Fund & Investment Management Ltd


      This information is provided by RNS
      The company news service from the London Stock Exchange
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 15:42:15
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.672.508 von bandolero am 20.09.07 11:48:12Climate Exchange, Deutsche Bank to launch trading in catastrophe futures
      LONDON (Thomson Financial) - Specialist exchange for trading emissions Climate Exchange PLC said it plans to launch trading in catastrophe event-linked futures (ELF) with Deutsche Bank AG on the Chicago Climate Futures Exchange.

      The company said ELF contracts are standardised exchange-traded futures derivatives contracts, providing a binary payment based on natural catastrophe events which result in industry-wide insured losses.

      It said these contracts will offer investors the ability to trade natural catastrophe loss risk outside the framework of conventional insurance and reinsurance contracts, as well as provide hedging contracting capability for property/catastrophe insurance-linked exposure.

      tf.TFN-Europe_newsdesk@thomson.com ssr/rfw
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 20:40:15
      Beitrag Nr. 130 ()
      Hallo allerseits, ich bins, euer CLIMATEGOD... ;)
      für alle die mich noch nicht kennen, ich bin der "Vater" dieses Threads... ;)

      Mein "Baby" -Cliamte Exchange- hat eine beachtliche Entwicklung hinter sich gebracht... ich denke, vorerst mal ist aber die Euphorie vorbei... solange Busch an der Macht ist, wird es keinen radikalen Durchbruch geben... momentan ist das Kursniveau zwar nicht allzu hoch, aber auch nicht gerade tief für ein "2-Jähriges Kind".

      Das Börsenleben hat wie wir wissen seine eigenen Gesetze... während man das Interesse auf das wovon man überzeugt ist auf sich gezogen hat, sollte man sich schon längst nach einen anderen "Baby" umschauen...

      Wer möchte, kann ja mal reinschauen, das "Baby" ist noch winzigklein und steckt noch in "Puppenschuhen" :laugh:, aber wie wir wissen, kann es auch groß werden... ;)

      hier mal der Link dazu --> http://aktien.wallstreet-online.de/informer/community/thread…

      ein aufblühen dieses neuen "Thread-Babys" durch informative Postings würde ich sehr begrüßen...

      greetings

      ClimateGod
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 22:13:52
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.741.871 von ShareExtrem am 25.09.07 20:40:15http://aktien.wallstreet-online.de/informer/community/thread…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://aktien.wallstreet-online.de/informer/community/thread…
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 22:15:37
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.741.871 von ShareExtrem am 25.09.07 20:40:15Thread: ecosecurities CO2 Dienstleister
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 16:06:59
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.742.924 von Fruehrentner am 25.09.07 22:13:52CLIMATE EXCHANGE PLC

      First Contingent Payment EBITDA threshold achieved


      Climate Exchange plc (Climate Exchange) is pleased to announce that the EBITDA
      threshold for the payment of the First Contingent Payment under the terms of the
      merger agreement with Chicago Climate Exchange (CCX) has been achieved in full.
      As a result, 2,121,204 shares of Climate Exchange will be issued, having a
      market value of £7,000,000 at the prevailing market price of £3.30 at the time
      of the of the merger.

      Under the terms of the purchase agreement dated 19 September 2006, up to
      3,636,363 ordinary shares may be issued to the selling shareholders of CCX
      ('Sellers') subject to CCX achieving certain EBITDA thresholds. If CCX achieves
      EBITDA of at least US$500,000 for any 12 month period prior to 31 December 2008,
      the Sellers are entitled to a 'First Contingent Payment'. The First Contingent
      Payment, of up to £7,000,000, is payable in full if the EBITDA achieved for any
      12 month period prior to 31 December 2008 exceeds US$2,000,000. This threshold
      has now been achieved.

      Further, if CCX achieves EBITDA of at least US$4,000,000 for any 12 month period
      prior to 31 December 2009, the Sellers are entitled to a Second Contingent
      Payment. The Second Contingent Payment of up to £5,000,000 will be due in full
      to the Sellers if CCX achieves an EBITDA of US$6,500,000 over the relevant
      period. In the event EBITDA is between $4,000,000 and US$5,000,000, a straight
      line ratchet will be applied to the Second Contingent Payment of between
      £1,250,000 and £2,500,000 million. In the event EBITDA is between US$5,000,000
      and US$6,500,000 a straight line ratchet will be applied to the Second
      Contingent Payment of between £2,500,000 and £5,000,000. If achieved, the Second
      Contingent Payment will also be satisfied by the issue of Climate Exchange
      shares at a price of 330p per share.


      Contact


      Neil Eckert, CEO, Climate Exchange plc 0207 382 7801
      Matthew Whittell, CFO, Climate Exchange plc 0207 382 7802
      Peter Rigby, Haggie Financial 0207 41
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      schrieb am 16.03.08 12:18:39
      Beitrag Nr. 134 ()


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      Climate Exchange - der Anfang einer Erfolgsstory... :-)