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    Nicht alles wird teurer - Wo die Preise im freien Fall sind - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.11.06 14:38:35 von
    neuester Beitrag 23.11.06 18:33:53 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.096.294
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      schrieb am 23.11.06 14:38:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Billiger Stoff sorgt für Rauschgift-Rekorde in Europa

      Rauschgift ist in Europa so billig wie noch nie. Die Preise für Heroin befinden sich laut EU-Drogenbehörde wegen des Chaos in Afghanistan im freien Fall. Auch Kokain wird demnach immer beliebter. Die Folge: Erstmals seit Jahren könnte die Zahl der Drogentoten wieder steigen.

      Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,450312,00.h…


      Die Bundeswehr schützt ja auch die Bauern vor den bösen Taliban. Damit in Ruhe noch mehr produziert werden kann. Der Afghanistan-Feldzug ist also echt durchdacht: Der Stoff soll durch optimale und ungestörte Produktionbedingungen so verbilligt werden, dass die Produzenten pleite gehen. Oder hab ich da was falsch verstanden?
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      schrieb am 23.11.06 15:00:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.621.068 von Steinpilz am 23.11.06 14:38:35Wie lange kann man das Zeug lagern, bis die Preise wieder steigen.

      Oder gibts irgendwo schon einen call auf den Heroinpreis ?
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 15:06:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Spätestens, wenn die NATO anfängt mal ordentlich Felder abzufackeln, steigen die Preise wieder. Aber wetten würde ich darauf nicht.
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      schrieb am 23.11.06 15:07:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.11.06 15:23:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.621.548 von Steinpilz am 23.11.06 15:06:04"Spätestens, wenn die NATO anfängt mal ordentlich Felder abzufackeln, steigen die Preise wieder."

      Aber nur die Preise für Zinksärge.
      Weil dann die NATO-Camps abgefackelt werden.

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      schrieb am 23.11.06 15:32:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.621.443 von lump60 am 23.11.06 15:00:09Na ich denke, trocken gelagert hält das hundert Jahre locker. Habe mal im Firmenmuseum von Merck über hundert Jahre alte Opiate besichtigt. Die sahen noch top aus.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 15:34:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.621.826 von Borealis am 23.11.06 15:23:12Peter Scholl-Latour sagte dazu: "Das wagen die sich niemals, es wäre eine Kriegserklärung an alle Stammesfürsten!" :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 15:39:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.622.060 von Gnadenloser am 23.11.06 15:34:15Unter der NATO blüht das Drogengeschäft – die Afghanen neigen zu den Taliban.

      Afghanistan ist längst zu einem »Drogenmafia-Staat« geworden, stellte Ashraf Ghani, der erste Kabuler Finanzminister im Kabinett von Abdul Hamid Karsai, fest.

      Vom einfachen Bauern bis zur Familie des Präsidenten Karsai sind alle am Rauschgifthandel beteiligt. Schon vor einem Jahr hat die britische Botschaft in Kabul über die Drogengeschäfte der Familie Karsai berichtet. Als die Informationen von der Presse aufgegriffen wurden, kam es zu einem Disput zwischen Karsai und dem britischen Botschafter, in dessen Folge der Diplomat abberufen wurde. Dann war für einige Zeit Ruhe. Man wollte seine eigenen Marionetten nicht weiter diskreditieren.

      Nun berichten die westlichen Medien, unter anderen der US-Sender ABC, über die lukrativen Narkotikumgeschäfte des Karsai-Bruders Ahmad Wali, der Vorsitzender des südlichen Provinzrates in Kandahar ist und nebenbei Chef einer Bande, die Rauschmittel über Iran und die Türkei nach Westeuropa schmuggelt. Dafür kassiert Ahmad Wali Karsai jährlich über 20 Millionen US-Dollar an Schutzgeldern.

      Auch der einstige Warlord der Nordallianz und derzeitige Stellvertreter des Innenministers in Kabul, General Mohammad Daud, ist von Amts wegen verantwortlich für die Drogenbekämpfung und gleichzeitig selbst ein Drogenbaron.

      Also verwundert es nicht, daß der »Kampf gegen den Rauschmittelanbau« unter Federführung der Briten auf ganzer Linie gescheitert ist. Die Anbaufläche stieg um 59 Prozent, und 2006 gab es die größte jemals in Afghanistan eingebrachte Opiumernte, sie lag um 2000 Tonnen höher als im Vorjahr und erreichte sagenhafte 6100 Tonnen! Schon den Exportwert der Opiumernte 2005 bezifferte das UN-Büro für Drogen und Kriminalität mit 2,7 Milliarden Dollar.

      Ein Wiederaufbau zum Nutzen breiter Schichten der Bevölkerung findet hingegen kaum statt. Die Arbeitslosigkeit beträgt etwa 75 Prozent, manchenorts, vor allem im Osten und Süden, sogar 90 Prozent.
      So erklärt sich, daß dort bereits 80 Prozent der Bevölkerung mit den Taliban sympathisieren.

      http://www.steinbergrecherche.com/mohn.htm

      Quo vadis ISAF?
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 16:02:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Schon mal woanders gepostet: Ich meine übrigens im Fernsehen gesehen zu haben, dass in Afghanistan bis jetzt

      ca. 87 Milliarden Euro in militärische Maßnahmen und

      ca. 7 Milliarden Euro in den zivilen Wiederaufbau geflossen sind

      Vielleicht einer der Gründe für das Chaos.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 18:33:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      koksen billig- aha, deshalb ist dre rhein bei köln schon vereucht


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