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    Fondsvermittler - Welcher ist der Beste? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.11.06 13:02:19 von
    neuester Beitrag 01.01.07 14:08:55 von
    Beiträge: 52
    ID: 1.096.634
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      Avatar
      schrieb am 26.11.06 13:02:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mittlerweile gibts ja bereits einige Fondsvermittler auf dem deutschen Markt. Aber welcher ist der Beste?

      Wer bietet die besten Rabatte? Wer hat den besten Service (soweit man den Service halt in Anspruch nimmt)? Welche Erfahrungen habt Ihr mit Eurem/Eueren Vermittlern gemacht?

      Dieser Thread soll zum einen Informationen zu den verschiedenen Fondsvermittlern sammeln und zum anderen Eure Meinung dazu wiedergeben.

      So haucht dem Thread leben ein....

      Euer
      tobi
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 13:36:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.721.351 von Tobi1818 am 26.11.06 13:02:19Hallo,
      versuche es doch bitte einmal mit www.invextra.de.
      Die Invextra AG vermittelt die Investmentfonds mit 100 % Rabatt auf den Ausgabeaufschlag für die "ebase". Dort habe ich auch mein Invest-
      mentdepot eingerichtet. Es ist alles gebührenfrei, lediglich der Umtausch von einem in einen anderen Fonds kostet 25,-- €.
      Mit freundlichen Grüßen!
      fuente.
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 15:08:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      wallstreet:online capital
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 19:31:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.721.790 von fuente am 26.11.06 13:36:22Huhu funente,

      bin über AVL bei EBASE. Die vermitteln an mehrere Plattformen, allerdings mit Jahresgebühr um die 35 Euro.

      Etwas unerfreulich, oder unseriös erscheint mir, dass in der Plattform nicht ausgewiesen wird, wenn bei bestimmten Fonds ausnahnsweise keine volle Reduktion des AA erfolgte, sondern ein teilweiser AA "abgezweigt" wurde. In diesem Fällen steht in der Plattform immer noch 100 % Rabatt auf den AA, obwohl vielleicht ein Drittel des regulären AA doch abgeführt wurde.

      Auch etwas unglücklich: Die teilweise nicht vorhersehbare Ausführzeit. Manchmal könnte man fast den Eindruck bekommen, die entscheiden nach fünf Tagen, zu welchem Kurs die Order ausgeführt worden sein soll. es fehlt also etwas an Transparenz. Funktionalität der Plattform und Umfang der rabattierten Fonds ansonsten gut, denke ich.

      Wsa ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Tausch und einem Verkauf und gleichzeitigem Neukauf eines anderen Fonds??? Warum ist der Verkauf / Kauf kostenfrei, der Tausch dagegen kostenpflichtig?

      Viele Grüße

      pyramus
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 07:45:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das Happyfondsdepot ist recht günstig, weil dort ab 10.000€ Einlagen keine Depotgebühren mehr anfallen.

      Ebase eignet sich natürlich nicht zum Daytraden. Die Wartezeiten bei der Ausführung resultieren aus den unterschiedlichen Intervallen der Preisfestsetzung bzw. Wertermittlung. Es gibt nun mal Fonds die nur alle 3 Tage aktuallisieren.

      Die 25€ Tauschgebühr fallen bei €base nur an, wenn man Fonds innerhalb einer KAG tauscht.

      Wenn man zwischen Fonds verschiedener Kapitalanlagegesellschaften umschichtet, ist das kostenfrei. Notfalls muß man einen Ringtausch machen, um sich die Gebühren zu ersparen.

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      Avatar
      schrieb am 27.11.06 07:55:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.721.790 von fuente am 26.11.06 13:36:22Die Invextra AG vermittelt die Investmentfonds mit 100 % Rabatt auf den Ausgabeaufschlag für die "ebase". Dort habe ich auch mein Investmentdepot eingerichtet. Es ist alles gebührenfrei, lediglich der Umtausch von einem in einen anderen Fonds kostet 25,-- €.
      Noe, laut der Homepage von Invextra kostet das Depot EUR33 bzw. EUR36 im Jahr, es ist also nicht alles kostenfrei.

      BTW: Die Umtauschgebuehr umgeht man, in dem man verkauft und den neuen Fonds ganz normal kauft. ;)


      Wsa ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Tausch und einem Verkauf und gleichzeitigem Neukauf eines anderen Fonds??? Warum ist der Verkauf / Kauf kostenfrei, der Tausch dagegen kostenpflichtig?
      Frage ich mich auch ...
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:36:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      AAV-Fondsvermittlung (Depotbank ebase), einfach, preiswert und gut.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 15:24:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich bin von einem Fondsvermittler (invextra) mit 100% Rabatt zu fondsexperte24.de gewechselt. Vorher hatte ich ein Ebase-Depot! Da war immer das Problem, dass manche Fonds nicht mit 100% Rabatt erworben werden konnten.
      Das vermittelte Depot von fondsexperte24 weist mich nun allerdings darauf hin und ich muss nochmals meine Kauforder bestätigen. Bei der Ebase wurde einfach der Fonds reduziert oder auch nicht reduziert gekauft.

      Für mich also mehr Sicherheit - daher meine Empfehlung: die Fonds Depotbank von fondsexperte24 vermitteln lassen!
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 19:17:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Was sagt Ihr speziell zu den Vermittlern AAV und AVL???
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 21:27:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 22:03:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.776.711 von Tobi1818 am 28.11.06 19:17:25Ich bin über AAV bei Ebase. Und sehr zufrieden!
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 22:21:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      welche erfahrungen gibt es mit infos und der frankfurter fondsbank?

      Gruß,
      fenn
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 17:32:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.769.577 von trade07 am 28.11.06 15:24:43Huhu trade07,

      ich bin bei ebase. Ich kann bestätigen, dass es nicht immer ganz transparent im Hinblick auf einen im Einzelfall doch erhobenen Ausgabeaufschlag zugeht. In der Plattform selbst wird weder vor noch nach (!) dem Kauf ausgewiesen, welcher Ausgabeaufschlag erhoben wird bzw. wurde.

      Allerdings hängt das auch ein wenig von der Informationspolitik des Depotvermittlers ab. Wenn dieser die jeweils aktuelle Fondsdepotliste zum DL bereit hält, kann man sich ja auch selbst vorsorglich infomieren.

      Bei AVL ist es leider so, dass die Rabatt-Fondsliste erst per E-Mail angefordert werden muß. Etwas umständlich, wenn man mal am WoEn Anteile kaufen will.

      Auch wenig transparent bei Ebase ist der Zeitpunkt des Kaufs. Ich habe zB Fondsanteile am 28.11. gekauf, die in der Plattform erst man 01.12. mit Kurs / Erwerbsdatum vom 29.11. ausgewiesen wurden.

      Ich will nun nicht unterstellen, dass EBASE hier nicht sauber arbeiten würde, aber etwas irritierend ist das Ganze schon.

      Was mir bei EBASE über AVL dagegen ausgesproochen gut gefällt, ist die niedrige, praktisch nicht vorhandene Mindesteinmalanlagesumme von 25 Euro.

      Viele Fondsplattformen verlangen ja oft Mindestanlagen von 500 - 1000 Euro je Fondsanteil. Das wäre für mich völlig inakzeptabel. Bei der von Dir empfohlenen Kombi Fondsdepot Bank / fondsexperte24 liegt die Mindestanlagesumme lt Website wohl bei 250 Euro Gilt dieser Betrag nur für die Erstanlage, oder gilt er auch für den Folgeerwerb von Anteilen desselben Fonds?

      Was mich noch interessieren würde:
      Siehst Du vor dem Erwerb der Fonds wie hoch die Reduktion des AA sein wird, oder wird nur "binär" angezeigt, ob eine 100%ige Reduktion möglich sein wird, oder nicht? Gibt es irgendwo einen Testzugang zur Fondsdepotbank? wenn dem so wäre, würde es tatsächlich den recht hohen Jahresdepotbeitrag iHv. 42 Euuro wieder wettmachen.

      Vielen Dank im voraus für Deine Antwort.

      Viele Grüße

      pyramus
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 18:12:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.890.113 von pyramus am 02.12.06 17:32:10P.S.:
      Zur Ausgangsfrage:

      Wichtiger als die Frage nach dem besten Fondsvermittler ist sicher die Frage nach den besten Konditionen bei der Fondsplattform. Letztere sind meist - aber nicht immer - unabhängig vom Fondsvermittler gleich.

      Meine Meßkriterien 8meine subjektive Bewertung von EBASE in Klammern) für die Qualität der Fondsplattform sind:

      - Anzahl der Fonds mit 100 % Rabatt auf den AA (Ebase: +)
      - Keine Transaktionskosten und auch keine anderen versteckten Abzockmechanismen (Ebase: +)
      - Niedrige Jahresdepotgebühr (Ebase: 36 Euro)
      - Transparenz in Bezug auf die Höhe des AA bei und nach Kauf (Ebase: -)
      - Transparenz in Bezug auf den zu erwartenden Ausführtermin (Ebase: -)
      - Umfangreiche Funktionalität der Plattform, insbes. mit langer Historie zu Umsätzen (Ebase: +/-, könnte gerne auch über ein Jahr hinausgehen)
      - Hoher Sicherheitsstandard: Möglichst PIN und TAN-Sicherung (Ebase: -, nur PIN-Sicherung)
      - Hoher Kapitalschutz
      (Ebase: wie alle anderen Plattformen: großes ?)
      - Niedrige Mindesterstanlagesumme (Ebase: +)
      - Niedrige Folgeanlagesumme (Ebase: +)

      (Würde mich über eine analoge Bewertung der Fondsdepotbank bzw. anderer Plattformen freuen.)

      Das Thema Kapitalschutz ist für mich durchaus ein gewichtiges Thema. Natürlich verweisen die meisten Vermittler darauf, dass das Kapital ja sowieso als Sondervermögen geschützt sei. Ich bin jedoch nicht überzeugt, dass dieser Schutz ausreicht, wenn eine Plattform aufgrund betrügreischer Manipulationen ins Trudeln gerät. Was wäre z.B., wenn das Kapital vieler Anleger - entgegen der Darstellung in der Plattform - über eine längere Phase gar nicht bei den jeweiligen KAGs ankommen würde? Oder: Was wäre, wenn z.B. in einer Plattform plötzlich ein Großteil der Fondsanteile veräußert würde für den Zeitraum zwischen Veräußerung der Fondsanteile und Auszahlung an den Anleger??? Zumindest in dieser Zeitspanne ist das Kapital nicht durch Sonderbestimmungen für Fonds geschützt.

      Wenn der Schutz über die Sondervermögen-Qualität der Fonds ausreichend wäre, bedürfte es auch schwerlich der zusätzlichen Sicherung über die EdW - Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen" - auf welche die Vermittler gelegentliich auch verweisen.

      Freilich stellt wohl auch die EDW nur einen sehr eingeschränkten Schutz dar - vergleiche dazu http://www.anlageschutzarchiv.de/inhalt.php3?id_nr=4735

      Offensichtlich ist der Schutz genauso mies, wie die rein gesetzliche Einlagensicherung bei Banken. Ich denke, es ist nicht verkehrt darüber nachzudenken, Anlagesummen von deutlich über 20.000 Euro auf mehrere Depots zu verteilen.

      Qualität der Fondsvermittler:
      - Bestimmt sich zum einen aus den Konditionen bei seinen Plattformen
      - Soweit nicht über die Plattform gegegeben: Transparenz zur Höhe des AA auf Fondsebene (AVL +/-, da zwar Liste, jedoch nur auf KAG-Ebene, Zuordnung Fonds - exakte KAG-Bezeichnung manchmal schwierig, Zugang zur Liste - nur auf Anforderung - schwierig)


      Viele Grüße

      pyramus
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 18:51:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      P.P.S.:
      Wißt ihr, was in dieser Fondsliste:

      http://www.fonds-sparkauf.de/fodebank/folifodb.pdf

      die Spaltenüberschriften:

      RK AA VV SP AZP VL HB min. EA

      bedeuten?

      Ich tippe auf

      RK - Riskklasse

      AA - Ausgabeaufschlag

      VV - ???

      SP - Sparplan

      AZP - ???

      VL - Vermögenwirksame Leistungen?

      HB - ???

      min. EA - minimale Ersteinlage ?

      Gutes Beispiel, wie man es nicht machen sollte.
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 21:15:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      - wenn man auf einen gekauften fonds geht u. auf Depotposition Detail geht, dann sieht man doch ganz genau den jeweiligen Rabattsatz!?


      - man muss sich nur an folgendes halten, das bei jedem fonds anders ist, aber leicht ersichtlich ist, genauso wird es dann auch ausgeführt, hat bei mir immer auch so gepasst: zb bei m+g global basics:

      Cut-Off-Zeit: 08:00 Uhr

      Forward-Pricing (Bestellung Tage vorher): t+0

      Preislieferung der KAG (Lieferung Tage später): t+0
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 22:18:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.892.324 von m999 am 02.12.06 21:15:57Hallo M999,

      wenn sich Deine AW auf EBASE bezieht, dann ist das leider nicht so. Die Erfahrung habe ich bereits gemacht. Obwohl ein Rabatt von 100 % ausgewiesen war, hatte ich beim Kauf von Anteilen an einem Fonds tatsächlich einen "verdeckten" Ausgabeaufschlag von 1/3 des regulären AA gezahlt.

      Mir ist das nur dadurch aufgefallen, dass ich den Kurs in EBASE mit dem tatsächlichen Kurs am Kauftag abgeglichen und entsprechende Diskrepanz festgestellt hatte.

      Auf meine Nachfrage bei EBASE erhielt ich die Antwort:

      (...)

      "Durch Ihren Vermittler wurde Ihnen der maximale Rabatt auf den Ausgabeaufschlag hinterlegt.
      Daduch erhalten Sie die Einkaufskonditionen der ebase. Bei diesem Fonds erhält die ebase von der Anlagegesellschaft 69,95% auf den Ausgabeaufschlag. Bitte haben Sie daher Verständnis, dass wir Ihnen den anteiligen Ausgabeaufschlag weiterbelasten müssen."

      Das passiert wohl nicht sehr oft - sondern wohl nur bei den Fonds "mit Restriktionen", dh den (wenigen) Fonds, auf welche eben kein (voller) Rabatt auf den AA gegeben wird.

      Leider werden die Rabattsätze von der KAG (vielleicht auch der Fondsplattform?) von Zeit zu Zeit geändert und Fonds mit vormals vollem AA-Rabatt werden nur noch ohne oder mit teilweisem Nachlaß angeboten.

      Man kann einen solchen Fehler aber vermeiden, indem man vor jedem Kauf die aktuelle Rabattliste des Depotvermittlers anfordert.

      Unbeschadet dieser Tatsache, erscheint es jedoch als "ärgerlich", wenn der Rabattsatz im System nicht den tatsächlichen Nachlaß widerspiegelt, sondern nur einen rein fiktiven Rabattsatz-Nachlaß im Verhältnis zur Fondsverwaltung.

      Was Deine Anmerkungen zur Ausführungszeit angeht, magst Du Recht haben. Allerdings werden die erfolgten Umsätze manchmal bereits am Folgetag ausgewiesen, manchmal aber auch erst einige Tage später.

      Nochmals kurz die Feststellung, dass ich abgesehen von dem obigen "Ärgernis" an sich mit Ebase weitgehend zufrieden bin.

      Trotzdem will ich mich zusätzlich noch nach einer anderen Fondsplattform umsehen, um ein "Klumpenrisiko" zu vermeiden. Die Fonds Depotbank finde ich bisher tatsächlich recht interessant. Allerdings wäre ich für ein Paar weiterer Praxiserfahrungen - siehe meine Fragen oben - recht dankbar.

      Viele Grüße

      pyramus
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 15:01:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.890.929 von pyramus am 02.12.06 18:51:06RK - Riskklasse

      AA - Ausgabeaufschlag

      VV - Verwaltungsvergütung p.a. in % => das was das Fondsmanagment pro Jahr kostet

      SP - Sparplan

      AZP - Auszahlplan

      VL - Vermögenwirksame Leistungen

      HB - Handelbar

      min. EA - minimale Ersteinlage

      min. AZP - Guthaben für den Fonds, welches minimal vorhanden sein muss, damit Auszahlplan gemacht werden kann (Falls Abweichung von der Norm)
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 16:01:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Huhu IF,

      herzlichen Dank :-).

      Das Wichtigste steht freilich nicht in der Liste: nämlich die Höhe des Rabatts auf den AA.

      Wenn um diese Transparenz geht, hat mir das Angebot von Fonds4you am besten gefallen. Allerdings hat Fonds4you wohl einen schweren Schönheitsfehler - siehe: http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1045235-1.h…

      Soweit man das nach Webauftritt und Konditionen beurteilen kann, gefällt mir tatsächlich fondsexperte24 ganz gut. Etwas irritierend allerdings, dass der Ablauf der Depoteröffnung nicht ganz transparent ist. Insbesondere verstehe, ich nicht, wie hier die Legitimationspüfung abläuft. Hinweis auf PostIdent oder andere Legitimationsverfahren: Fehlanzeige ! - ? Weiß jemand, wie das bei fondsexperte24 läuft?

      Ich habe zwischenzeitlich gesehen, dass es auf der Website der Fondsdepotbank einen Einstieg in ein Musterdepot gibt.

      Das laut Trade07 existierende Hinweisfeld für nicht rabattierte Fonds habe ich nicht gefunden - möglicherweise wird es freilich auch im öffentlichen Zugangsbereich nicht angezeigt.

      Die Funktionalität der Plattform bleibt deutlich hinter der Funktionalität in Ebase zurück (Export von Daten nach Excel, PDF, etc., GuV-Ausweis, Analyefunktionen).

      Viele Grüße

      pyramus
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 18:38:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.905.516 von pyramus am 03.12.06 16:01:54hallo pyramus,

      habe hier noch ein paar anmerkungen zu deinen Ausführungen:

      1.)
      Meines Wissens sind die 20.000,- EUR Einlagensicherung bei Fonds überhaupt nicht zu berücksichtigen, da Fonds nur von Plattformen verwahrt werden => Wertpapiere und somit auch Fonds sind sog. Sondervermögen und fallen gar nicht unter die Einlagensicherung!

      Einlagensicherung musst du nur beachten, wenn z.B. ein Cash-Konto bei der Plattform mitunterhalten wird.

      Deswegen kannst Du ruhig mehr als 20.000,- EUR bei einer Plattform in Fonds einlagern.

      2.)
      Warum machst du die Fondsdepotbank nicht über AVL, wenn du mit denen sowieso schon Erfahrung hast, denn dort wäre das Fondsdepotbankdepot schon ab 20.000,- umsonst.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 19:36:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ganz genau, bei Ebase braucht man keine Einlagensicherung, da sie nur der Verwahrer der Fonds sind. Das Geld liegt bei den Gesellschaften der Fonds.
      Ich bin bei Happyfonds. Der Ausschlaggebende Vorteil für mich ist, das die Depotgebühr schon ab 10.000 Euro entfällt. Nachteil den ich festgestellt habe, ich bekomme fast wöchentlich Werbung von denen. Hab jetzt mal eine Email geschrieben das ich das ganze Altpapier nicht brauche ;-)
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 22:20:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.910.495 von Toadie82 am 03.12.06 19:36:31Hallo Investorfonds und Toadie,

      ich bin mir nicht so sicher, ob die Plattform selbst bei regulärer Abwicklung nicht kurzzeitig doch auch über die Anlagegelder verfügt. Eigentlich denke ich, dass es doch so ist.
      Bei einigen Fondsplattformen ist es ja so, dass der Anleger Anteile auch durch Überweisung an die Fondsgesellschaft kaufen kann.

      Jedenfalls kritisch könnte es bei unsauberen Geschäftspraktiken werden. Und solche kommen leider immer wieder einmal vor - selbst bei den renommiertesten und ältesten Häusern.

      Warum ist nicht zu AVL mit meinem Zweitdepot will? Ich bin noch am Überlegen. Aber man kann die Frage auch umdrehen: Warum wieder zu AVL? Vorteile habe ich dadurch keine - abgesehen vielleicht von einer - aktuell! - etwas niedrigeren Schwelle für die Übernahme der Depotgebühr. Dafür resultiert ein zusätzliches Risiko. Sollte AVL einmal ausfallen, hätte ich in zwei Depots vorübergehend ein Problem.

      Mit zwei Vermittlern bin ich unabhängiger. Aber ich habe mich noch nicht entschieden.

      Viele Grüße und Danke für Euere Einschätzungen!

      pyramus
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 23:45:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.913.911 von pyramus am 03.12.06 22:20:18P.S.:
      Nochmals darüber nachgedacht:
      Bei Kauf erfolgt Einzug auf ein Konto der Fondsplattform, bei Verkauf kommt der Erlös von einem Konto der Fondsplattform. Während der Haltezeit der Fonds hat die Fondsplattform jederzeit tatsächliche Verfügungsgewalt über das vermeintlich sicher in Fonds geparkte Geld.
      Ich glaube, es gibt da eine Vielzahl potentieller Risiken. Es mag sein, dass das Risiko relativ gering ist, solange die Plattform ordentlich, dh recht- und vertragmäßig, arbeitet. Wenn aber nur ein Verantwortlicher aus dem Rahmen fällt, könnte es kritisch werden.
      Nochmals Beispiel:
      Wenn die Fondsplattform das Geld nur scheinbar in die Fonds investiert, wirklich aber damit Verbindlichkeiten aus anderen Schuldverhältnissen begleicht, nützt es mir wenig, dass das Kapital sicher gewesen wäre, wenn es ordnungsgemäß angelegt worden wäre. Kommt so etwas vor? Aber Hallo! Reale Beispiele: Phönix, Heros, Barings, Göttinger Gruppe, ...
      Anderes Beispiel:
      Durch einen Programmfehler (Varianten: Virus, Sabotage) werden die Fonds fast aller Anleger kurzzeitig verkauft und stattdessen Knock-Out-Zertifikate gekauft (bei reinen Fondsplattformen wohl nicht sehr realistisch, aber es gibt ja auch andere "Discounter", wie die DAB, Comdirekt, etc). Es kommt, wie es kommen muß: die Zertis werden ausgeknockt.
      Natürlich besteht in diesem Fall ein Schadenersanspruch gegen die Plattform. Chancen, diesen zu realisieren: Null.
      Letztes Beispiel:
      Am 04.12.2006 veräußert x alle seine bei der DEF-Plattform verwahrten Fonds für eine größere Investition. Die DEF-Plattform veranlaßt den Verkauf der Fonds. Nich bevor der Erlös aus dem Verkauf an x überwiesen werden kann, stellt die völlig überschuldete DEF-Plattform Insolvenzantrag. Das Kapital der DEF-Bank wird eingefroren.
      Es mmag sein, dass im letzten Beispiel da Kapital immer noch sicher wäre. Der Anspruch gründet sich ja hier nicht (nur) auf ein Schuldverhältnis, sondern auf Eigentum, da die DEF-Plattform wohl zu keinem Zeitpunkt Eigentümer des Erlöses wird.
      Die anderen Beispiele zeigen freilich, dass das wnig hilft, wenn das Kapital einfach "weg" ist.

      Nochmals viele Grüße

      pyramus
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 07:12:38
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wow, du stellst aber thesen auf hier :laugh:
      Was bringt es dir Ebase so schlecht zu reden? Dieses Szenario könnte dir bei JEDER Bank passieren. Von so etwas kann man doch nicht ausgehen. Und wenn du von sowas ausgehst, dann bist du bei der Commerzbank (Ebase gehört der Commerzbank) wohl besser aufgeghoben als bei manch anderem ;)
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 01:39:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.917.586 von Toadie82 am 04.12.06 07:12:38Hallo ToaDie82,

      ich habe doch gar nicht gesagt, dass ich speziell von EBASE ausgehe! Vielmehr ist es so, wie so schreibst: Das könnte bei jeder Bank passieren! Und genau aus diesem Grund sind die meisten Banken in Deutschland eben nicht nur über die gesetzliche Einlagensicherung abgesichert, sondern über den Sicherungsfonds der Banken, was dem Kleinanleger tatsächlich fast 100 % Sicherheit gibt - ganz im Gegensatz zu der sehr bescheidenen Sicherung der EdW, der die Plattformen angehören.

      Viele Grüße

      pyramus
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 15:59:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      Jetzt mal tacheles:

      Wer ist von den Konditionen her der Beste:

      - AVL
      - AAV
      - fondsexpert
      - dima24
      - invextra

      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 22:31:15
      Beitrag Nr. 27 ()
      Dima24/Happyfons.
      Nachteil ist, das ich oft Werbung bekommen habe. Aber eine Email mit androhung zu wechseln wenn die weiter Emails schicken und schon kam nicht ein Brief mehr ;-)
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 14:40:49
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.253.678 von Tobi1818 am 17.12.06 15:59:5770% Rückvergütung auf die Ausgabeaufschläge bei

      www.fonds-discount.de

      (Sparpläne werden im Januar für´s Vorjahr rückvergütet, einmalige Einzahlungen zeitnah)

      Ansprechpartner: Karl Windl

      Mache das seit ca. 3 Jahren über Herrn Windl und klappt immer bestens...
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 17:15:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ Tobi1818

      Es gibt bei den Konditionen der von dir genannten Vermittler keinen wesentlichen Unterschied. Bei 100 Prozent Rabatt ist nunmal Schluss. Der einzige mir bekannte Unterschied ist, dass Dima24 schon ab 10.000 Euro die Depotgebühr erstattet. Die anderen wohl erst ab 25.000 Euro. Ansonsten kannst du nehmen wen du willst, die unterscheiden sich alle kaum. Der Rabatt wird im Depot hinterlegt und gilt für alle weiteren Käufe. Du hast dann mit dem Vermittler nach der Depoteröffnung in der Regel nichts mehr zu tun, da du auf die Beratung zugunsten der Konditionen verzichtest hast. Den Rest (An- und Verkauf) wickelst du mit der Fondsplattform direkt ab. Also ist der Vermittler im Prinzip egal, hauptsache er gibt dir einen 100-prozentigen Direktrabatt auf den AA.
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 19:59:28
      Beitrag Nr. 30 ()
      Weil die Konditionen zwischen den Fondsvermittlern relativ ähnlich sind, sollte man nach den weichen Faktoren auswählen:
      Wer steckt hinter dem Fondsdiscounter, Ausbildung, Vorgeschichte, wie lange schon aktiv, Referenzen, etc.

      dima würde ich nicht nehmen, die ändern andauernd ihre Konditionen und meist zu ungunsten der Anleger.
      Dazu passt folgende Meldung vom Mai 2006 in finanztest: "dima24 Fondsvermittler verprellt Kleinanleger".
      dima24 Inhaber Malte Hartwieg dazu:
      "Wir haben nie versprochen, dass das mit der Erstattung ewig so weitergeht"...
      Spaß vorbei. Noch 2001 nannte dima-Geschäftsführer ­Malte Hartwieg ­Lockangebote anderer ­Banken „Marketing-Gags“. Doch dima24.de machts nicht besser.


      Eine andere Dreistigkeit erlaubt sich Fondsexperte. Obwohl erst seit wenigen Monaten aktiv, wirbt er dreist mit Zeitungsartikeln aus Börse Online, Finanztest FT, FAZ, obwohl überhaupt nicht in dem Artikel erwähnt. Wundert mich nur dass noch kein Wettbewerber wegen der unlauteren wettbewerbswidrigen Werbung eine Abmahnung verschickt hat.
      Dafür verschweigt der Fondsexperte elegant seine Vorgeschichte, hat er doch bis vor kurzem als Strukki bei einem Strukturvertrieb gearbeitet, was man von der Seriösität von Strukturvertrieben halten kann, darüber braucht man nicht diskutieren.

      Anscheinend versuchen manche Fondsvermittler eh nur mit Investmentfonds die Anleger zu locken, um Ende Ende überteuerte geschlossene Fonds, Versicherungen oder andere provisionsträchtige Produkte zu verkloppen. Eine Produktprüfung scheint es bei manchen auch überhaupt nicht zu geben, es wird verkauft was ordentlich Provision bringt, wie bis vor kurzem Phönix (Pleite) oder K1 (BaFin-Verbot) (von hedgefonds24, fondsvermittlung24, wallstreetonline), Goldstarsparbuch der pleite gegangenen Rheitinger Bank (von invextra http://www.invextra.de/extraGoldstarfondsSparbuch.cfm)

      Also dann lieber einen Fondsvermittler mit weniger reisserischer Werbung, und dafür mit Prüfung der vermittelten Kapitalanlagen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 17:53:28
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.407.693 von renzi_w am 22.12.06 19:59:28"Also dann lieber einen Fondsvermittler mit weniger reisserischer Werbung, und dafür mit Prüfung der vermittelten Kapitalanlagen."

      ... der dann 5 % AA kassiert und den Fonds empfiehlt, der gerade im aktuellen Euro-Heft oben rangiert.

      Nö, Danke, dann doch lieber die "Experten" ohne "Produktprüfung", die in der Regel gerade nichts anzudrehen versuchen, sondern sich "nur" an der Bestandsprovision laben.

      Stimme allerdings darin überein, dass die Konditionen zwischen den Fondsvermittlern oft ähnlich sind und es schwierig ist, eine Auswahl zu treffen.

      Genau genommen, scheint der "Fondsvermittler" per se ziemlich überflüssig, um nicht zu sagen: schädlich - nicht nur ein weiteres Glied in der Kette, das abkassiert ohne - sinnvolle - eigene Leistung, sondern auch ein zusätzliches potentielles Risiko.

      Als Kunde entscheide ich mich ja zuerst für eine Fondsplattform (da es auf deren Angebot ankommt), und dann suche ich mir nolens volens einen freien Fondsvermittler, weil die Plattform mich nicht anders läßt. Die Plattform hat dadurch m.E. aber auch nicht weniger Arbeit.

      "Eigentlich" kommt es auf den Vermittler nach Zugang zur Depotbank nicht an. Und eigentlich ist alles "ganz sicher" - unabhängig vom Vermittler, da Geld an ihn ja nicht fließt.

      Uneigentlich ist alles ganz anders - wie im richtigen Leben halt. Der freie Vermittler kann theoretisch - zB durch simple Unterschriftenfälschung - auf das Vermögen seiner Kunden zugreifen. Oder er kann in seine AGB Mausefallen einbauen, die es ihm ermöglichen könnten, bei einer Migration des Depots eine Ablöse zu verlangen (ob das rechtlich Bestand hat, ist eine andere Frage).

      Viele Grüße

      pyramus
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 23:01:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.407.693 von renzi_w am 22.12.06 19:59:28Was ist von

      www.4free-ag.de und von www.infos.com zu halten?

      Bei Infos gefallen mir die Auswertungssoftware und die Fondsdatenbank recht gut.
      Avatar
      schrieb am 24.12.06 12:03:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.442.952 von WeatherGood am 23.12.06 23:01:04infos.com ist zu zur Zeit noch zu teuer

      Abzuwarten bleibt ob die großen Ankündigungen eines Fondssupermarktes, der eigentlich schon seit Sommer 2006 da sein sollte überhaupt noch kommt.

      Die Rabatte sind im Branchenvergleich der hier allgemein diskutierten Vermittler unter aller Kanonen. Und die Depotsoftware ist zwar schön aber dafür bezahlen?
      Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.
      PS Depotgebühren über die FFB werden erst ab 50.000 EUR übernommen sonst 40,00 EUR/Jahr.

      Gruß
      Das Postguru
      Avatar
      schrieb am 24.12.06 12:09:15
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die SLD fonds-super-markt.de ist zumindest schonmal registriert und der Supermarkt taucht auch schon im Unternehmensbeteiligungsdiagramm auf bei - zumindest in den Beteiligungsprospekten :)
      Avatar
      schrieb am 24.12.06 13:30:07
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.450.945 von WeatherGood am 24.12.06 12:09:15Domaindaten
      Domain: fonds-super-markt.de
      Letzte Aktualisierung: 23.09.2005

      Die Hoffnung stirbt zuletzt;)

      Gruß
      Das Postguru
      Avatar
      schrieb am 24.12.06 14:01:35
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.915.165 von pyramus am 03.12.06 23:45:54Hallo pyramus,

      um nochmal auf Deine Frage zurückzukommen, wie sicher das Geld bei einer Depotbank ist: hier einige Überlegungen von mir:

      Die Annahme, mit dem Geld der Anleger könnte nicht das gekauft werden (also hier: Fonds), was der Anleger eigentlich erwartet (siehe Phönix), halte ich für unwahrscheinlich, zumindest bei einer Plattform wie der Ebase. Das sehe ich jetzt einfach mal so (sicherlich könnte man das auch diskutieren). Wenn man wirklich ernsthaft der Ansicht wäre, das könnte so sein, dann kommt man über mehrere Depots nicht hinaus. Wobei beim Umgehen eines Klumpenrisikos vergessen wird, dass sich die Verminderung des Risikos eines Totalverlustes nur mit der erhöhten Chance auf einen Verlust überhaupt erkaufen lässt. Anders ausgedrückt: Hast Du bei jeder Bank ein Depot und tritt oben genannter Fall irgendwo ein, dann bist Du sicher davon betroffen.

      Das Softwareproblem ist auch unwahrscheinlich. Es findet ja kein direktes Börsengeschäft statt, bei dem sofort nach Verkauf der Besitzer der Papiere gewechselt hat. Der Auftrag geht ja zunächst an die Fondsgesellschaft. Bei einem einigermaßen großen Fonds käme sicher eine Rückfrage, wenn von einer Fondsplattform alle Anteile aller Anleger (=große Summe) verkauft werden würden. Betrifft das nur ein Anlegerdepot, dann ist das Problem sicherlich nachträglich durch Rückbuchung/ Umbuchung zu lösen.

      In der Tat bleibt aber das Risiko, dass eine Plattform pleite geht, während sie gerade über Geld der Anleger (z. B. nach einem Verkauf) verfügt. Auch das halte ich bei der Ebase für unwahrscheinlich (sie ist reiner Dienstleister, spekuliert nicht, hat keine unerwarteten Ausfälle oder Kosten, etc,). Dennoch, gäbe es dann immerhin die Möglichkeit, nie für mehr als 20000 Euro Verkäufe auf einmal zu tätigen. Wer in die Verlegenheit kommt, darüber nachzudenken, dem gratuliere ich schon mal herzlich. Ich hoffe, ich werde das Problem auch einmal haben.

      tamtarama
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 10:18:27
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.451.987 von tamtarama am 24.12.06 14:01:35Also an der Sicherheit müssen wir - vor allem bei ebase - wirklich nicht zweifeln.
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 11:25:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.459.546 von Tobi1818 am 25.12.06 10:18:27Hi Tobi und Tamtamara,

      ich sehe das unverändert etwas anders.

      Wer es sich leisten kann, alles auf ein Pferd zu setzen, soll das gerne tun. Ich selbst möchte meine gesamte Anlage keinesfalls nur bei einem Kreditinstitut unterbringen.

      Natürlich halte ich das Risiko auch für sehr gering, dass die Anlagen bei einer Fondsplattform verschwinden. Und natürlich gibt es tausend andere, viel gravierendere Risiken im Leben, denen man ohne Sicherung ausgesetzt ist. Paranoid wäre, davon auszugehen, dass eine Fondplattform wir EBASE morgen pleite ist, und das Anlagekapital komplett weg.

      Aber warum soll ich mich einem Risiko ohne Not aussetzen? Ich halte es für naiv, das Risiko völlig auszublenden. Schon allein deshalb, weil ich weiß, dass ich die Abläufe viel zu wenig kenne, um mir alles vorstellen zu können, was alles theoretisch passieren könnte.

      Auf die Sicherheit ihrer Anlage vertraut hat beispielsweise jüngst bestimmt auch jene Gruppe von Rentnern, die einen Großteil Ihres Ersparten in einen - ach so sicheren - Immo-Fonds einer ach so seriösen Großbank angelegt hatte. Ganz willkürlich nenne ich mal einen Fonds wie den Grundbesitzer global ;)

      Als sich herausstellte, dass bei der ach so seriösen Bank doch nicht alles so ganz mit richtigen Dingen zugegangen war, und der Fonds sogar ausgesetzt werden mußte, verkauften diese Leute dann entrüstet und panisch Ihre Ansprüche mit 15 % Abschlag an irgendwelche cleveren Dritten.

      Letztere erfreuen sich dann nach Wiederaufnahme des Handels einer Traumrendite aus der Outperformance eines fast vollinvestierten Immo-Fonds (diese Jahr glaube ich über 8%) plus "kleinen" Abschlags ~ grob also mal 25 % Rendite aus einem Immo-Fonds.

      Aber das haben Albert und Emma schon nicht mehr mitbekommen, und sich stattdessen über die Weihnachtskarte der Filiale ihrer Sparkasse vor Ort gefreut.

      Ein zweites Depot zu eröffnen, kostet 30 bis 40 Euro p.a. zusätzlich. Nicht ganz wenig vielleicht, aber ich denke, es ist das Plus an Flexibilität und Sicherheit wert. Und ja, die Überlegung stimmt: Auf je mehr Banken das Kapital verteilt wird, desto größer ist das Risiko, einen faulen Apfel zu erwischen. Aber der Erfolgsunwert sinkt eben - und das ist wohl das Prinzip jeder Risikostreuung.

      Wenn man davon ausgeht, dass das Risiko faktisch nicht vorhanden ist, dann ist es ja immer noch faktisch nicht vorhanden, wenn man seine Fonds auf zwei statt auf eine Fondsplattform verteilt ;)

      Viele Grüße

      pyramus
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 19:28:08
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.471.600 von pyramus am 26.12.06 11:25:02"Wenn man davon ausgeht, dass das Risiko faktisch nicht vorhanden ist, dann ist es ja immer noch faktisch nicht vorhanden, wenn man seine Fonds auf zwei statt auf eine Fondsplattform verteilt."

      :rolleyes: ein bißchen zu viel "faktisch nicht vorhanden"

      Vergiss aber bitte nicht folgende Dinge bezüglich Sicherheit zu beachten:

      1.) Kauf Dir auf jeden Fall einen zweiten PC, Bildschirm etc. Man weiß ja nie ob der erste in dringenden Fällen gerade den Geist aufgibt.

      2.) Die zweite Plattform muss Telefontrading zulassen, denn du weißt ja nicht ob das Internet in dringenden Fällen funktioniert! (Nicht das zweite Telefon vergessen!)

      3.) Notstromaggregat nicht vergessen, denn man weiß ja nie ob der Strom ausfällt.
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 23:14:38
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.478.301 von investorfonds am 26.12.06 19:28:08Hi superinvestor,

      wenn ich als Daytrader zocken würde, würde ich sehr wahrscheinlich genau das auch tun. Und ich könnte mir vorstellen, dass ich nicht der einzige damit wäre. Da ich dieser Kaste nicht angehöre und solchermaßen kein Problem damit, wenn ich einmal einen Tag nicht auf meine Anlagen zugreifen kann, sehe ich keine Notwendigkeit für solche Sicherheitsvorkehrung.

      Du kannst ja dann gerne Deine gesamten Ersparnisse zu einer Depotbank tragen, am besten vielleicht in einem einzigen Aktienfonds - suum cuique ;).

      Viele Grüße

      pyramus
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 23:42:34
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.483.256 von pyramus am 26.12.06 23:14:38Wenn du aber diese teilweisen recht hypothetischen Überlegungen anstellst, dann solltest du vielleicht auch mal überlegen, ob diese Fondsplattformen überhaupt das richtige für dich sind!!! :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 04:47:52
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.471.600 von pyramus am 26.12.06 11:25:02"Natürlich halte ich das Risiko auch für sehr gering, dass die Anlagen bei einer Fondsplattform verschwinden. Und natürlich gibt es tausend andere, viel gravierendere Risiken im Leben, denen man ohne Sicherung ausgesetzt ist. Paranoid wäre, davon auszugehen, dass eine Fondplattform wir EBASE morgen pleite ist, und das Anlagekapital komplett weg."

      Selbst wenn Ebase morgen Pleite geht - Fonds sind Sondervermoegen, dein Geld kann im Fall einer Pleite also gar nicht verschwinden.
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 18:58:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.486.191 von Rascal@WSO am 27.12.06 04:47:52"Selbst wenn Ebase morgen Pleite geht - Fonds sind Sondervermoegen, dein Geld kann im Fall einer Pleite also gar nicht verschwinden."

      Eben - selbst wenn dein Vermittler und die ebase zusammen Pleite gehen ist dein Geld immer noch zu 100 % sicher.


      --> Und dubiose Anlagevermittlungen haben nichts mit der Sicherheit des Kreditinstitus zu tun. Da sind Berater für verantwortlich!
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 21:13:23
      Beitrag Nr. 44 ()
      Habe mal eine Fraqge an die Fond-Gurus...

      Habe schon vor längerer Zeit den Templeton Growth Fond in Dollar gekauft.... Damals Kurs 21 Dollar....Der heutige Kurs ist 25,51 Dollar..... Habe von den Teilen 800 Stück.....

      Was passiert mit den Gewinnen wenn ich davon ausgehe, dass der Dollar irgendwann ins bodenlose fällt....Müsst ich da nicht vorher verkaufen ??
      Für eine Antwort wäre ich dankbar....
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 07:33:44
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.505.196 von power_48 am 27.12.06 21:13:23"Was passiert mit den Gewinnen wenn ich davon ausgehe, dass der Dollar irgendwann ins bodenlose fällt....Müsst ich da nicht vorher verkaufen ??"

      Da der Fonds in USD notiert hast du natuerlich das Wechselkursrisiko und unter der genannten Voraussetzung solltest du u.U. verkaufen, zumindest wenn du das Geld (bald) benoetigst.
      Die Frage ist allerdings, ob der Dollarkurs kurz- oder langfristig faellt (oder gar nicht) - und die kann leider niemand beantworten.
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 14:58:59
      Beitrag Nr. 46 ()
      Oder folgender Vermittler:

      www.fund-market.lu

      bzw. www.fonds.de
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 17:29:11
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.505.196 von power_48 am 27.12.06 21:13:23Du hast (fast) kein Währungsrisiko (nur der cash-Bestand des Foinds ist von Währungsänderungen betroffen). Es ist also (fast) egal, in welcher Währung der Fonds notiert. Einzig und allein die Währungen der Zielinvestments (also der Aktien, Renten, etc.) sind entscheidend! Und da hat der Templeton Growth meines Wissens nach Ende 2005/Anfang 2006 die Quote der Aktienengagements auf Dollarbasis massiv nach unten gefahren und ist dem Dollarverfall damit teilweise zuvorgekommen.:)
      Avatar
      schrieb am 31.12.06 13:55:14
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hallo zusammen,
      ich habe letztes Jahr nach einer Möglichkeit gesucht meine VL günstig und mit der Möglichkeit einer größeren Fondsauswahl anzulegen, bin da über finanzoptimierung.de gestolpert ...
      wenn ich das hier richtig überflogen habe, hat da noch keiner was zu gesagt ...
      letztes Jahr war es noch so, dass viele Banken etc. sich nicht um VL also kleinere Beträge gekümmert haben, doch hat sich das ja, wie ich feststelle, geändert.

      Damit werben die:

      - Nie mehr Ausgabekosten zahlen
      - Nie mehr Transaktionskosten zahlen
      - Nie mehr Depotgebühren zahlen
      - Nie mehr Tauschgebühren zahlen
      - Nie mehr Spreads zahle

      und eigentlich bin ich ganz zufrieden... wie die ihr Geld verdienen ist mir allerdings auch ein Rätsel ...

      :) Wally
      Avatar
      schrieb am 31.12.06 16:48:23
      Beitrag Nr. 49 ()
      Bei Finanzoptimierung muss du aber eine Einmalgebühr (ich glaube ca. 5 % des beabsichtigt zu investierenden Geldes) bezahlen. Also faktisch 5 Prozent AA. Erst danach danach trifft das in der Werbung versprochene zu. Steht erstmal in der Werbung nirgendwo, aber wenn man sich die Unterlagen schicken lässt, steht dies dann drin. Für mich ist das eine absolute Lachnummer.
      Avatar
      schrieb am 01.01.07 10:40:22
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.615.654 von blaky am 31.12.06 16:48:23Wenn das stimmt, dann zahlt du den Ausgabeaufschlag trotzdem - zwar indirekt -> aber noch bevor du das Kapital überhaupt investierst!
      Avatar
      schrieb am 01.01.07 13:12:29
      Beitrag Nr. 51 ()
      :eek: Hammer ... das stimmt ...
      ist mir bisher nicht aufgefallen, weil ich da bisher nur meine VL angelegt habe und das einmalig 70€ depotgebühr kostet und sonst nix...
      wenn ich was mache lese ich das sonst 3x .... aber das war ja hier bisher nicht notwendig ...
      dann sind die raus ;) (bis auf die VL :) )

      Vielen Dank

      Wally
      Avatar
      schrieb am 01.01.07 14:08:55
      Beitrag Nr. 52 ()
      Noch ne kurze Frage ...
      bei der Comdirect z.B. habe ich ja auch diverse Aufgeldreduktionen und Depotgebühren zahlt man ja mit Sparplan auch nicht.
      Der Unterschied zu zB AVL ist dann "nur", dass ich da eine größere FondsAuswahl habe mit ohne ;) AA???? bzw dass man bei Comdirect Consors o.ä. nur wenige Fonds komplett ohne Aufgeld kaufen kann???? sehe ich das richtig???

      Danke für die Antworten :)

      Wally


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