checkAd

    Gutes für Motor u. Einspritzdüsen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.11.06 16:27:57 von
    neuester Beitrag 14.01.08 23:26:46 von
    Beiträge: 29
    ID: 1.096.646
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 7.212
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 16:27:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Also ich habe Castrol SLX Longlife III drinn, bei meinem Neuen Multivan "Generation" mit 111kw


      In meinem Multivan Allstar mit 102 PS 75 KW fuhr ich immer das Öl Synthoil Engergy 0W-40HDACEA: A3-98,B3-98 von LiQui-Moly
      Außerdem kam alle 50.000km der MotorProtect von LiQui-Moly rein.
      http://www.ciao.de/Liqui_Moly_Speed_Diesel__Test_2998134
      Damit die Einspritzdüsen sauber bleiben fast immer den Dieselzusatz,Speed Dieselvonn Liqui.Moly so fuhr ich den Multivan bis 232.000km mit den ersten Einspritzdüsen

      :rolleyes::rolleyes:Vorallem KEIN Biodiesel gefahren denn dieses macht jeden Motor kaputt:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 16:40:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.724.832 von GueldnerG45S am 26.11.06 16:27:57Und ich tanke grundsätzlich nur Aceton!
      Alles andere macht da wenig Sinn.....




      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 16:42:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.724.832 von GueldnerG45S am 26.11.06 16:27:57LiQui-Moly-Vertreter? ;)
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 16:46:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.725.223 von Wunram am 26.11.06 16:42:13:rolleyes: Nein sicher net--doch ich möchte den Werkstätten NICHT zusätzlich Geld geben für Neue Düsen u. teuere Motoreperaturen :rolleyes:

      PS Es gibt SICHER auch von anderen Firmen GUTE Produkte--könnt sie ruhig hier reinstellen--Vielen Dank:kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 18:40:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.725.348 von GueldnerG45S am 26.11.06 16:46:37... und du meinst wiedermal ernst, was du so an Geschreibsel von dir gibst ?? :laugh:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      Aktie kollabiert! Hier der potentielle Nutznießer! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 11:50:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn Ihr ein wenig Plan von der Materie hättet, wüsstet Ihr, daß der neue, schwefelfreie Diesel weniger schmiert, besonders tragisch für Hochdruckeinspritzung in CR oder PD Dieselmotoren.
      Daher mischen ALLE Spritanbieter bis zu 5% Biodiesel in den schwefelfreien Dieselkraftstoff, dieser Biodiesel schmiert hervorragend. Das Ganze erfüllt bzw. kommt der EU Forderung näher, x % an regenerativen Kraftstoffen einzuseten und schmiert dazu die Hochdruckpumpen bzw. Pd-Elemente. Der Saft mit etwas mehr Biodiesel verkauft sich dann teuer als Ultimate Diesel oder sonst was.

      Wer seinem Diesel was gutes tun will, kippt auf etwa 50 l Diesel einen Drittel Liter 2 Takt Öl bei, am besten Voll-Synthetik.
      Das Öl schmiert die Hockdruck-Elemente und löst Ablagerungen, der Motor läuft i.d.R. ruhiger und hat sogar bessere Abgaswerte.

      Wer Details dazu will, kann mich gerne fragen.

      Viele Grüße
      S.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 11:55:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn Ihr ein wenig Plan von der Materie hättet, wüsstet Ihr, daß der neue, schwefelfreie Diesel weniger schmiert, besonders tragisch für Hochdruckeinspritzung in CR oder PD Dieselmotoren.
      Daher mischen ALLE Spritanbieter bis zu 5% Biodiesel in den schwefelfreien Dieselkraftstoff, dieser Biodiesel schmiert hervorragend. Das Ganze erfüllt bzw. kommt der EU Forderung näher, x % an regenerativen Kraftstoffen einzuseten und schmiert dazu die Hochdruckpumpen bzw. Pd-Elemente. Der Saft mit etwas mehr Biodiesel verkauft sich dann teuer als Ultimate Diesel oder sonst was.

      Wer seinem Diesel was gutes tun will, kippt auf etwa 50 l Diesel einen Drittel Liter 2 Takt Öl bei, am besten Voll-Synthetik.
      Das Öl schmiert die Hockdruck-Elemente und löst Ablagerungen, der Motor läuft i.d.R. ruhiger und hat sogar bessere Abgaswerte.

      Wer Details dazu will, kann mich gerne fragen.

      Viele Grüße
      S.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 23:14:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.742.830 von Sauren am 27.11.06 11:55:20Danke für deine Antwort, was sind CR oder PD Motoren????

      Was hälst Du von dem Dieselzusatz SPEED Diesel???
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 10:08:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Moin,

      CR steht für Common Rail (z.B. bei Mercedes Benz)
      und PD für Pumpe Düse bei VAG eingesetzt.

      Bei CR pumpt eine Hochdruck-Pumpe den Kraftstoff
      in einen Verteiler-Leitung (Rail) zu den Einspritzdüsen.

      Bei PD drückt eine Nocke der Nockenwelle den Stößel
      des PD Elements für die Einspritzung nieder. Dieses Pumpelement ist praktisch als Einspritzdüse ausgeführ.

      Die Vor und Nachteile der beiden Techniken zu erklären,
      würde hier zu weit führen. Nur soviel: VAG hat strategisch entschieden, PD nicht mehr weiter zu entwickeln und auf CR
      zu gehen. PD hat höhere (und damit bessere) Einspritzdrücke
      (bis über 2000 bar) hat aber für das Abgasverhalten insgesamt
      Nachteile.

      Zu Deiner Frage:
      Die meisten Diesel-Zusätze haben Schmier und Reinigungs-Funktionen,
      mal bessere, mal schlechtere. Das erwähnte Produkt kenne ich nicht.
      Nimm voll-Synt. Zweitakt-Öl mit 0,3l auf 50 l Diesel, diese erfüllt die beiden Funktionen nachweislich hervorragend und kostet 5-6,- pro Liter. Ist mein voller Ernst. Ich fahre damit schon sehr lange.
      Außerdem: Biodiesel kann nicht geeignete Dichtungen im Kraftstoff-Teil bzw. Hochdruckpumpe auf Dauer schädigen, wenn nicht besondere Materialen verbaut werden (Ist agressiver als normaler Diesel). Daher gehen Motoren mit Biodiesel "kaputt". Sonst hat Biodiesel nur Vorteile: weichere, bessere Verbrennung, besseres Abgasverhalten, längere Motorlebensdauer. Außerdem löst es alle Ablagerungen vom Mineral-Diesel, welches im einzelfall zum Verstopfen des Spritfilters führt. Aber die Ölmultis machen geschicktes Marketing, daß mit dem Mineral-Öl ja nichts anbrennt. Scheint auch bei Dir Eindruck gemacht zu haben....

      Viele Grüße
      S.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 21:31:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.788.644 von Sauren am 29.11.06 10:08:08Mal eine andere Sicht der Energieverwendung, gestern hab ich erklärt bekommen, das es besser wäre die Ölheizung auszutauschen als den Motoren das Benzin u. Diesel wegzunehmen, hier könnte wesentlich mehr eigespart werden und wäre viel einfacher
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:03:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das stimmt schon...
      (leichtes) Heizöl, also Diesel und Benzin sind eigentlich viel zu wertvoll, als es einfach in so einer dämlichen Heizung fürs Haus zu verbraten. Dafür gibt es (Erd-)Gas. Ist man aber erstmal umgestiegen, kommt auch hier die Keule aus Russland in form einer geplanten 15%iger Erhöhung des Preises. (Welches Arschloch hat eigentlich seinerzeit zugestimmt, die Gaspresie an die Ölpreise zu koppeln?? )

      Ich mache es anders rum. Ich fahre mit Gas Auto. Genauer gesagt mit einer Mischung aus Propan und Butan. Nennt sich landläufig LPG. Der Liter kostet mich 48ct. Benzinpreise :laugh::p

      Viele Grüße
      S.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 21:49:56
      Beitrag Nr. 12 ()

      Also das kostet mich 8,06 Euro und es reich für 400 Liter Diesel = 0,02 Euro je/Liter

      Zu Hause habe ich eine 700 Dieselstation da kippt der Lieferant beim Auffüllen den Dieselzusatz gleich rein, letzter Kauf am 09.11.2006 zu 1,04 Euro
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 11:06:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ab Januar wird der Treibstoff nicht nur teuerer, sondern auch schlechter, durch die beimischung des Biosprites:D:cry:
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 17:52:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.725.187 von Datteljongleur am 26.11.06 16:40:49Stimmt!

      Ich hab in meine olle Fünfziger, mit Aceton gestrecktes Flugbenzin getankt. :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 17:54:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.725.348 von GueldnerG45S am 26.11.06 16:46:37Friten/Salatöl vom Fass tuts auch.
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 19:53:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.584.652 von Groupier am 30.12.06 17:54:27:D zumindest solange bis der Motor kaputt ist :D
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 19:55:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.587.313 von GueldnerG45S am 30.12.06 19:53:59


      Diesel sparen, Rapsöl fahren!
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 19:56:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Sie fahren ein Fahrzeug mit

      Diesel-Motor?






      Alle haben von steigenden Sprit-Preisen
      die Nase voll und wollen günstigere Alternativen.




      Sie auch? Dann nehmen Sie sich Zeit und
      sehen sich dieses Video an.

      Nach 90 Minuten wissen Sie,
      was Sie wissen müssen
      um zu entscheiden, ob Sie
      zukünftig auch 40 oder 50 Cent
      pro Liter Diesel sparen wollen.




      Wenn man die Dieselpreise betrachtet und die Weltlage in den Medien verfolgt, bekommt man ein gutes Gespür, wohin es mit den Kraftstoff-Preisen noch führt - nämlich nur nach oben.

      Viele Dieselfahrer wissen nicht, daß es eine Alternative zum teuren Diesel-Sprit gibt.
      Die Rede ist von Pflanzenöl als Ersatz für Diesel-Kraftstoff.- also Rapsöl statt Diesel..

      Einen Diesel-PKW mit Rapsöl zu fahren ist nicht wirklich neu. Noch vor ein paar Jahren war das eher etwas für ein paar Bastler oder Freaks. Heute dagegen werden bundesweit immer öfter Pflanzenöl-Tankstellen eröffnet.

      Tausende von Leuten würden heute statt des teuren Diesel-Kraftstoffes lieber die preiswertere Alternative fahren und pro Liter bis zu 40 oder 50 Cent sparen - wenn sie nur vernünftige und verläßliche Informationen hätten.





      Wenige kennen den Unterschied

      87 Prozent der Diesel-Fahrer kennen nicht einmal den Unterschied von Bio-Diesel und Rapsöl - die meisten glauben, das wäre das Gleiche.

      Spätestens, wenn jemand mal unbedacht "Bio-Diesel" statt herkömmlichem Dieselkraftstoff in den Tank gießt, ohne die ausdrückliche, schriftliche Freigabe seines KFZ-Herstellers zu haben, wird´s kritisch.
      Die VW-Gruppe hat zum Beispiel die Freigabe zur Verwendung von Bio-Diesel für ihre Fahrzeugpalette wieder zurückgezogen. Zu groß waren die Probleme mit defekten Einspritzpumpen. Wer nämlich einfach so Bio-Diesel in den Tank gekippt hat, hatte nach kurzer Zeit meist eine kaputte Einspritzpumpe mit kaputten Dichtungen.

      Aber mal der Reihe nach...

      Wir waren in den letzten sechs Monaten des Jahres mehr als 22.500 km kreuz und quer in Deutschland unterwegs und haben mit 30 verschiedenen, hochkarätigen Experten gesprochen - viele davon kommen im Video mit ihrem gutem Rat persönlich zu Wort.

      Wir haben alle Details recherchiert, die Sie wissen wollen, wenn Sie sich fragen:
      Kommt Pflanzenöl als preiswerterer Dieselersatz für meinen Diesel-PKW in Frage?

      Während der Dreharbeiten zu dieser Dokumentation sind wir auf eine Reihe von Falschinformationen, Mißverständnissen und Halbwahrheiten gestoßen, die auch heute noch im Internet zu finden sind.

      Wie zum Beispiel die Geschichte eines Autofahrers, der sich von irgendeiner Frittenbude altes Öl besorgt, dieses filtert und dann in seinem Auto verfährt und angeblich schon hunderttausende Kilometer ohne Motorprobleme damit gefahren ist. Machen Sie als "Pflanzenöl-Neuling" bloß nicht diesen Unsinn nach!
      In dieser Geschichte fehlten nämlich einige extrem wichtige Informationen, die unter den Tisch gefallen sind.


      Pflanzenöl viel umweltfreundlicher

      Aber es sind ja nicht nur wirtschaftliche Gründe, die das Fahren mit Pflanzenöl sinnvoll machen. Langsam aber sicher muß den Leuten doch allmählich dämmern, daß man nicht auf Mineralöl in beliebigen Mengen zurückgreifen kann.
      Selbst der amerikanische Präsident hat im Februar 2006 in der Rede zur Lage der Nation verkündet, Amerika hinge viel zu viel vom Rohöl ab. Er wolle deshalb einen anderen Kurs einschlagen.
      Jemand, der mit Pflanzenöl fährt, tut deshalb außerdem der Umwelt einen großen Gefallen, weil Pflanzenöl CO2-neutral verbrennt. Mineralöl-Abgase hingegen sorgen für den immer weiter fortschreitenden Treibhauseffekt und Klimawandel. Fahren mit Rapsöl ist also nicht nur wirtschaftlicher, sondern auch ökologisch viel unbedenklicher.


      Heimische Landwirtschaft stärken

      Mineralöl stammt heute im wesentlichen aus fünf oder 6 Krisenregionen der Erde. Was ist, wenn uns der Ölhahn abgedreht wird? Was ist, wenn unerfüllbare Forderungen an die Industriestaaten gestellt werden, die Rohöl kaufen wollen?
      Oft fragt sich der einzelne "Was kann ich schon groß machen?" Hier ist die Antwort:
      Wenn Verbraucher systematisch Rapsöl für die heimische Küche und das eigene Auto kaufen, stellt das eine unglaubliche Marktmacht dar.
      Was spricht dagegen, z. B. die heimische Landwirtschaft zu stärken?


      Umfassendes Video

      Dieses Video ist vollgepackt mit 86 Minuten hochqualifizierter Informationen zum Thema "Fahren mit Pflanzenöl". Selbst denjenigen, die schon seit längerem mit Pflanzenöl fahren, werden vermutlich einige Informationen neu sein.

      Aber das Beste ist:
      Dieses Video macht sich schnellstens selbst bezahlt:
      Schon nach knapp 90 Litern getanktem Pflanzenöl (je nach Tankgröße Ihres Wagens sind das 1 - 3 Tankfüllungen) haben Sie den günstigen Kaufpreis für das DVD-Video schon wieder hereingeholt.

      Je nachdem, wieviel Sie fahren, kann Ihnen dieses Video zur größten Einzelersparnis im Jahre 2006 verhelfen.





      Diesel sparen, Rapsöl fahren!

      Eine Dokumentation über Rapsöl als Dieselersatz und Fahrzeugumrüstung.

      Die allerbesten Infos von Experten zum Thema Planzenöl-Umrüstung

      Format: Farbfilm auf DVD (urheberrechtlich geschüzt)
      Laufzeit: 86 Minuten
      Produziert im Jahr 2006






      Der Film beinhaltet unter anderem:

      * richtige Ölauswahl und Bezugsquellen
      * welche Motor-Typen sind geeignet?
      * verschiedene Umrüst-Techniken
      * Infos über Kosten der Planzenöl-Umrüstung
      * steuerliche und rechtliche Gesichtspunkte
      * Betrieb einer Haustankstelle
      * Risiken bei Mißbrauch
      * TOP-Informationen von Experten
      * Fachwissen auf das Sie nicht verzichten sollten!








      Copyright Cironstar
      Avatar
      schrieb am 01.01.07 21:21:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      eigentlich viel zu schade, das gute kaltgepresste rapsöl in einem motor zu verbrennen...

      zum Hausheizen sind übrigens Erdwärmetauscher in Verbindung mit Wärmepumpen recht brauchbar, vor allem im Betrieb billig.

      Angeblich wird in der Schweiz jeder 4. Einfamilienhausneubau damit beheizt.
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 12:14:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.630.479 von Robert_Reichschwein am 01.01.07 21:21:26Stimmt Rapsöl ist zu wertvoll um es im Motor zu vernichten.

      Um Energie zu sparen sollt zuerst mal die Hausheizungen auf Gas bzw, Holzprodukte wie Pellets oder Hackschnitzel umgesellt werden.
      Hier kann wesentlich mehr Öl eingespart werden als bei den Motoren
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 22:19:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Erneuerbare Energien »28.02.2007 | 08:39

      Autohersteller wehren sich gegen Biodiesel-Anteil
      Die Automobilhersteller sind nicht bereit, den Anteil von Biodiesel im Treibstoff zu erhöhen. Die heutige Auto-Flotte lasse das nicht zu, erklärte Anders Röj vom Europäischen Verband der Automobilhersteller (ACEA) heute in Brüssel. Diesel mit einem Biodiesel-Anteil von zehn Prozent dürfe nur getrennt vom normalen Diesel an den Tankstellen verkauft werden, fordert die Autoindustrie.

      Bei einer Konferenz geht es in dieser Woche in Brüssel um eine neue Definition von Diesel und Benzin in Zeiten der Biotreibstoffe, wie der österreichische Agrarpressedienst AIZ berichtet. Die heute üblichen Partikelfilter würden nicht zum B-10-Diesel passen, führte Röj aus. Durch Biodiesel drohe eine Verdünnung des Motoröls. Ausserdem seien Schwierigkeiten bei der Einspritztechnik möglich. Da die heutige Auto-Flotte nicht plötzlich umgebaut werden könne, müssten die neuen Kraftstoffe mit hohem Biodiesel-Anteil zumindest während einer Übergangszeit parallel zu den herkömmlichen Produkten angeboten werden. Hinter vorgehaltener Hand wurden andere Autohersteller noch deutlicher: Biodiesel sei eine veraltete Technologie, die im Gegensatz zu dem weiterentwickelten mineralischen Diesel den Autoherstellern grosse Probleme bereite, kritisierte der Vertreter eines deutschen Autokonzerns. (lid)


      http://www.dlz-agrarmagazin.de/?redid=142430
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 23:15:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      Donnerstag, 8. März 2007
      Kritik am Biosprit
      Umweltautos erhöhen Hunger

      Wie soll dieser Rohstoff am sinnvollsten genutzt werden?


      Gegen ein nordamerikanisches Auto hat ein armer Mexikaner keine Chance: US-Farmer verkaufen ihren Mais derzeit lieber an zahlungskräftige Firmen, die daraus Biotreibstoff machen. Präsident George W. Bush will bei seinem Besuch in Brasilien am Freitag sogar noch über Wege zur Ausweitung der Produktion sprechen.
      Millionen Mexikaner, die Mais für ihre tägliche Ernährung benötigen, gehen dagegen leer aus oder müssen noch mehr bezahlen. Manche Experten warnen deshalb davor, dass wegen des Booms von Biosprit immer mehr Menschen hungern werden.

      Die Maispreise an den Weltmärkten sind auf den höchsten Stand seit einem Jahrzehnt gestiegen, da die Nachfrage in den USA nach Biotreibstoff rapide zugenommen hat. Der Sprit aus Mais, Zucker oder Palmöl soll die Abhängigkeit von teuren Erdölimporten verringern und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Parallel zu Biosprit-Boom verdreifachte sich aber in Mexiko der Preis für die traditionellen Maisfladen (Tortillas) auf 1,36 Dollar das Kilogramm - eine große Belastung für die Hälfte der Mexikaner, die mit fünf Dollar oder weniger pro Tag auskommen muss. Die Folge: Zehntausende demonstrierten auf der Straße und zwangen die an sich marktliberale Regierung, die Preise zu begrenzen.


      "Bis nächstes Jahr werden die Nahrungsmittelpreise wieder beginnen zu fallen", sagt der britische Lebensmittelhilfe-Experte Edward Clay. "Aber das bedeutet nicht, dass sie jemals wieder das Niveau sinken, auf dem sie vorher waren."

      Denn die Zahl der Biospritproduzenten nimmt noch zu: Gigant China ist inzwischen neben den USA und Brasilien zu einem der größten Produzenten aufgerückt. Hinzu kommt, dass China genauso wie Indien zusehends mehr Lebensmittel braucht, um seine Bevölkerung zu ernähren. Die wachsende Mittelklasse will mehr Fleisch essen - das Schlachtvieh frisst Getreide, was den Preis etwa für Mais in die Höhe treibt.

      Zwar reagieren viele Bauern auf die wachsende Nachfrage, indem sie mehr Mais produzieren. Aber Chinas und Indiens Möglichkeiten sind begrenzt: Viele Wissenschaftler warnen, beide Länder hätten gar nicht genug Wasser, um mehr Getreidefelder zu bewässern.

      (Reuters) http://www.n-tv.de/775913.html
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 21:46:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      Neuer Biodiesel entwickelt

      Einer kleinen israelischen Firma für alternative Energie ist es gelungen, Biodiesel zu entwickeln, der alle Vorteile des gebräuchlichen Biodiesel besitzt, mit dem Vorteil, dass keine zusätzlichen Kosten für ältere Fahrmodelle anfallen, die sonst immer umgerüstet werden müssen. Die Direktorin von Ormat, Yehudit Bronicki sagte gegenüber Israel21c, dass das Produkt ihrer Firma die selben Eigenschaften besitzt, wie herkömmlicher Diesel, aber auch in Motoren verwendet werden kann, die sonst auf Biodiesel umgerüstet werden. Biodiesel wird eigentlich mit Soja oder Rapsöl hergestellt, ist daher billig und eine umweltfreundliche Energiequelle. Die unerschwinglichen Kosten eines neuen Autos, das für Biodiesel ausgerüstet ist, oder die Umrüstung eines älteren Modells haben bislang Kunden von dieser umweltfreundlichen Art jedoch abgehalten. Mit dieser billigen und überall anwendbaren Dieselform könnte sich das jetzt ändern. Ein weiterer enormer Vorteil ist bei den weltweit steigenden Benzinpreisen, dass Ormats Biodiesel westlichen Ländern und Israel helfen könnte, die Abhängigkeit von ausländischen Öllieferanten drastisch zu senken.


      Quelle: http://www.israelheute.com/vom 29.06.07
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:09:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wir fahren nur mit Benzin und Diesel

      02.08.2007
      Energiepflanzenbau
      Experte: Angesichts hoher Milchpreise "Biodieselwahnsinn" beenden

      Hamburg - Der Geschäftsführer des Instituts EPEA Internationale Umweltforschung, Prof. Michael Braungart, hat angesichts der steigenden Milch- und Fleischpreise ein Ende des "Biodieselwahnsinns" gefordert.



      "Landwirtschaftliche Fläche ist für die Energieerzeugung nicht geeignet", sagte der Professor für Verfahrenstechnik an der Universität Lüneburg in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. Auch für den Klimaschutz wäre es viel sinnvoller, "wenn wir ganz massiv Importfuttermittel reduzieren würden und stattdessen unsere eigenen Futtermittel nutzen würden". Gleichwohl seien die derzeitigen Preiserhöhungen rational nicht gerechtfertigt. "Das sind vor allem Warentermingeschäfte. Man setzt auf steigende Preise", sagte der Gründer der Hamburger Environmental Protection Encouragement Agency (EPEA).

      Allerdings sollten Lebensmittel teurer sein als bisher, um eine bessere Qualität zu sichern. "Das, was jetzt passiert, kommt der Qualität nicht zu Gute." Der Einsatz von Mais für Biogas, Roggen für die Verbrennung oder Raps für Biodiesel setze die Lebensmittelproduktion und vor allem jene Verbraucher in Schwellenländern, die günstige Nahrungsmittel dringend benötigen, vielmehr massiv unter Druck. "Das ist für Leute, die darauf angewiesen sind, eine Katastrophe." "Wir haben genügend Wüsten, Halbwüsten, erodierte Flächen", sagte Braungart. Sinnvoller wäre es, in diesen Gegenden neue Technologien zu entwickeln, "um dort Energiepflanzen zu erzeugen, um dort aufzuforsten, um dort Kohlendioxid zu binden".

      Unter dem Aspekt des Treibhauseffektes vergäßen die Menschen zudem, dass in erster Linie die Böden und nicht die Vegetation das Kohlendioxid speicherten. "Der Boden speichert etwa drei Mal mehr Kohlendioxid als die gesamte Vegetation." (dpa)
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 09:28:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      :confused: Warum überhaupt Rußfilter :confused:

      Rußfilter

      Zum Freibrennen auf die Autobahn

      © Oliver Berg/DPA Der Partikelfilter - Wunderwaffe mit Problemen
      Von Christoph M. Schwarzer

      575 Euro Aufpreis kostet das reine Diesel-Gewissen für einen Golf TDI. Aber der Rußfilter kann verstopfen, im Extremfall bis zum Liegenbleiben. Das Paradox: Für den Umweltschutz muss Gas gegeben werden.

      Früher war die Diesel-Welt noch in Ordnung: Der Landwirt quälte seinen dunkelgrünen Mercedes 200 D über den Feldweg. Und wenn er auf die Kreisstraße fuhr, kam die dicke schwarze Wolke aus dem Auspuff. Kein Problem, wenn der grobe Ruß dem Motor die Leistung nahm. Einmal auf die Autobahn, wumms, und die Maschine war wieder frei. Jetzt, mehr als 20 Jahre später, erlebt das klassische Freibrennen ein unfreiwilliges Revival. Wer den Partikelfilter seines modernen Direkteinspritzers nicht auf Betriebstemperatur kriegt, riskiert Verstopfung im Abgasstrang und Leistungsverlust bis zum Stillstand.
      ANZEIGE


      Betroffen: VW, Opel, Ford und Renault
      Eigentlich ist so ein Rußfilter eine tolle Sache. Denn als der französische PSA-Konzern bei seinen Marken Peugeot und Citroen den Saubermacher ins Programm nahm, war nicht nur mit dem sichtbaren schwarzen Qualm Schluss. Auch der unsichtbare, krebserregende Feinstaub blieb hängen. Das allgemeine Grundprinzip: In einem so genannten geschlossenen System sammelt sich der Ruß. Langsam setzt sich der Filter zu, und der Abgasgegendruck steigt. Das erkennt ein Sensor und brennt den Dreck bei Temperaturen ab 600 Grad ab.


      Und genau da liegt das Problem. Wenn diese hohe Temperatur nicht erreicht wird, setzt sich der Filter immer weiter zu. Die Motorleistung sinkt, und im Extremfall kommt es zum Liegenbleiben. Unter Umständen muss dann der Filter komplett getauscht werden. Wer viel im Stadtverkehr oder nur auf Kurzstrecken unterwegs ist, trägt das höchste Risiko. Laut "Autozeitung" sind Autos aus dem Volkswagen-Konzern, von Ford, Opel und Renault betroffen.
      Paradoxe Reinigungsfahrt
      Immerhin, bei VW gibt es eine Warnlampe. Die fordert zur Pflichtfahrt auf: Zehn bis 15 Minuten bei mindestens 60 km/h und etwa 2000 Touren, rät Sprecher Hans-Georg Kusznir, und das sagt auch die Betriebsanleitung. Wer also die Umwelt schonen will und einen Partikelfilter für teures Geld mitbestellt, zahlt unter Umständen doppelt, weil auch Freibrennfahrten Sprit und damit Euros kosten. Ein Paradox auch für die Umwelt: Um die Feinstaubbelastung zu senken, muss Gas gegeben werden. „Das ist nur in seltenen Ausnahmefälle nötig“, erklärt VW-Mann Kusznir und verweist auf eine inzwischen geänderte Motorsoftware. Ausnahmefälle, die auch bei Ford, Renault und Opel nur durch Heizen behoben werden können.
      Mehr zum Thema
      Feinstaub: Das Recht auf saubere LuftFeinstaub: Freie Fahrt mit altem KatGeht doch: BMW, Mercedes, PSA
      Dass es auch anders geht, zeigen BMW und Mercedes. Eine Nacheinspritzung und nahe am Motor verbaute Filter sorgen für die nötige Temperatur. Der Fahrer riskiert also keinen Leistungsverlust. Das grundsätzliche Paradox bleibt aber bestehen. Es kann passieren, dass zusätzlicher Diesel verbraucht werden muss, um den Feinstaub von der Umwelt fernzuhalten. Einen anderen Weg gehen Peugeot und Citroen. Deren Diesel spritzen eine Harnstofflösung ein, die die Mindesttemperatur deutlich senkt. Ein Vorteil für die Umwelt, aber ein Nachteil für den Besitzer. Denn der kleine Harnstofftank muss natürlich gefüllt sein, um seine Funktion zu erfüllen.

      Wartungsfrei ist das System des PSA-Konzerns also nicht, dafür aber zukunftsweisend: Auch die Deutschen arbeiten an Dieseln mit Harnstoffeinspritzung. Allerdings nicht zur Bekämpfung von giftigem Feinstaub, sondern zur Senkung der Stickoxid-Emissionen. Gerade große Diesel werden für schärfere Abgasnormen in Europa und den USA darauf angewiesen sein. Die Namen dafür werden aber feiner sein als "Harnstofflösung". Ob "AdBlue" oder "SCR-Kat" die sauberste mögliche Lösung wird kommen und den Selbstzünder noch teurer machen.




      Greenpeace kritisiert Billigsysteme
      Für die Gegenwart bleibt also vielen Fahrern nur, in den sauren Umwelt-Apfel zu beißen und auf die Tube zu drücken. Und genau daran entzündet sich auf die Kritik von Greenpeace: "Die Hersteller bieten billige Filtersysteme an, damit das Image stimmt", kritisiert Sprecher Günter Hubmann. Besonders die Aufforderung, schneller zu fahren oder „mal eine Spritztour zu machen“, findet Greenpeace grundsätzlich falsch. "Wir plädieren für eine automatische Reinigung, die den Fahrer nicht zu präventiven Zusatzfahrten verleitet." Ob mit Harnstoff oder ohne, mit automatischer Reinigung oder Freibrennfahrt, der Diesel hat ein Abgasproblem. Es bleibt abzuwarten, wie sehr die Senkung der Emissionen den Preis nach oben treibt. Im Moment jedenfalls weht der Wind von vorne, und der Benzinmotor gewinnt an Boden
      http://www.stern.de/sport-motor/autoservice/:Ru%DFfilter-Zum…
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 12:58:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      Greenpeace kritisiert Billigsysteme
      Für die Gegenwart bleibt also vielen Fahrern nur, in den sauren Umwelt-Apfel zu beißen und auf die Tube zu drücken. Und genau daran entzündet sich auf die Kritik von Greenpeace: "Die Hersteller bieten billige Filtersysteme an, damit das Image stimmt", kritisiert Sprecher Günter Hubmann. Besonders die Aufforderung, schneller zu fahren oder „mal eine Spritztour zu machen“, findet Greenpeace grundsätzlich falsch. "Wir plädieren für eine automatische Reinigung, die den Fahrer nicht zu präventiven Zusatzfahrten verleitet." Ob mit Harnstoff oder ohne, mit automatischer Reinigung oder Freibrennfahrt, der Diesel hat ein Abgasproblem. Es bleibt abzuwarten, wie sehr die Senkung der Emissionen den Preis nach oben treibt. Im Moment jedenfalls weht der Wind von vorne, und der Benzinmotor gewinnt an Boden


      Diese Dummköpfe von Greenpeace.
      :rolleyes:

      1.4.2004
      Herkömmliche Dieselrußfilter bei Feinstpartikeln nahezu wirkungslos


      Experten bezweifeln die Sinnhaftigkeit einer gesetzlichen Einbaupflicht von so genannten Partikelfiltern für Dieselmotoren, denn bei den derzeit auf dem Markt befindlichen Partikelfiltersystemen wird die Abscheidewirkung betreffend der Feinststaubpartikel oder Aerosole maßlos überschätzt. Die Hersteller solcher Partikelfiltersysteme hätten offensichtlich die ihnen bekannten Zusammenhänge nicht eindeutig offen gelegt, kritisiert Umweltexperte Gerhard Fleischhacker vom Forschungsunternehmen Cefaustria. "Partikelfilter sind nicht geeignet, die für die Umwelt und insbesondere den Menschen gesundheitsgefährdenden Feinstpartikeln oder Aerosole mit Teilchengrößen kleiner als drei Mikrometer aus den Abgasen von Dieselmotoren herauszufiltern oder wirkungsvoll abzuscheiden", so Fleischhacker. "Bisher wurde immer die Definition vorenthalten, dass nur Partikelgrößen, die größer als fünf Mikrometer sind von der Abscheidewirkung des Partikelfilters erfassbar sind und sich die angegebenen Abscheidegrade von 99 Prozent auf eine reine Reduktion der emittierten Partikelmasse beziehen", meint der Fachmann. Die Filter wären ausnahmslos nicht geeignet, Feinstpartikel mit Teilchengrößen kleiner als drei Mikrometer abzuscheiden. "Dass der zur Abscheidung von Feinstpartikel völlig ungeeignete Partikelfilter eine derartig hohe Akzeptanz erreicht hat, dass an einen gesetzlichen Zwangseinbau gedacht wird, ist in Kenntnis der Zusammenhänge überhaupt nicht verständlich", urteilt der Experte, der die Begründung dieser Dynamik nur aus wirtschaftlichen Interessen und der Tatsache, dass die Filterhersteller bedauerlicherweise auf die falsche Technik gesetzt haben, ableitet. "Stand der Technik ist, dass die als gesundheitsbeeinträchtigend erkannten Feinstpartikel in Dieselabgasen weiterhin in die Umwelt emittiert werden und der Mensch diesen Aerosolen sowie deren Einwirkung schutzlos ausgesetzt ist", erklärt der Fachmann, der einräumt, dass es bereits bessere Systeme gebe, die eine effizientere Abscheidung von Partikeln erlauben. "Die üblicherweise für die Wirkungsweise eines Partikelfilters genannte Abscheiderate von 99 Prozent ist auf die Feinst-Partikelemissionen aus einem Dieselmotor nicht anwendbar und führt den nicht mit der Materie vertrauten Laien zu einem falschen Schluss", meint Fleischhacker, denn von einer Mio. emittierter Partikel pro Volumenseinheit werden im Partikelfilter mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit höchstens 1.000 Partikel zurückgehalten. Richtig sei, dass von der Grobfraktion, das sind Teilchen, die größer sind als zehn Mikrometer, der Partikelfilter unter bestimmten Voraussetzungen bis zu 99 Prozent der emittierten Masse abscheiden kann. "Demgegenüber kann der Partikelfilter, bedingt durch die nicht beeinflussbaren physikalischen Gesetzmäßigkeiten bzw. den nach unten begrenzten Durchströmquerschnitten im Partikelfilter, nur einen geringen Anteil der gesundheitsgefährdenden Feinstpartikel im Filter zurückzuhalten", so Fleischhacker.

      Quelle: pressetext.austria
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 12:58:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.967.119 von Gegenspieler am 13.10.07 12:58:28Der Link dazu:

      http://www.hoehm-gruendungsberatung.de/news/archiv_0022.htm
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 16:26:49
      Beitrag Nr. 28 ()
      Aus Stroh Kraftstoff:confused: was kostet der :confused: Die Kosten für SunFuel® schätzt Choren auf ca. 60 Eurocent pro LiterStroh ist Dünger--was dem Acker entnommen wird muß er wieder erhalten :cry: d.h. es muß Dünger zugekauft werden :D:D

      Mit SunFuel® kommt die Sonne in Ihren Tank
      In Biomasse steckt jede Menge Sonnenenergie, die der Volkswagen Konzern gemeinsam mit seinen Partnern als Kraftstoff nutzbar macht.

      Moderne Biokraftstoffe werden aus natürlichen Abfallprodukten wie Stroh gewonnen. Damit nutzen wir die größte Ressource unserer Zivilisation: Abfall.

      Diesen Kraftstoffen der 2. Generation gab Volkswagen den Namen SunFuel®.




      Aus Stroh wird Kraftstoff.
      Mit SunFuel® machen wir einen wichtigen Schritt.
      Die Mobilität der Zukunft verlangt neben innovativen Antriebstechnologien auch neue Kraftstofflösungen. Mit SunFuel®, unserer Bezeichnung für Biokraftstoffe der 2. Generation, bringen wir jetzt eine große Idee auf den Weg. Dieser weiterentwickelte Biokraftstoff wird aus natürlichen Reststoffen, z.B. Stroh, hergestellt und stellt dadurch keine Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion dar. Bei der Entwicklung arbeiten wir eng mit renommierten Partnern aus der Kraftstoffindustrie zusammen, z.B. mit IOGEN und Shell.

      Wir meinen, diese Idee gehört in Ihren Tank! Mehr über SunFuel® und unsere nächsten Schritte auf dem Weg vom Öl zur Sonnenenergie finden Sie auf dieser Website
      http://www.driving-ideas.de/?csref=oa-konzernkampagne-spiege…
      Wie die Sonne in den Tank kommt
      Volkswagen setzt auf synthetische Kraftstoffe, um den Anforderungen an eine nachhaltige Mobilität mit schärferen Emissionsgrenzen gerecht zu werden und die Abhängigkeit vom Erdöl zu beenden. Im Rahmen unserer Kraftstoffstrategie fordern wir deshalb eine stärkere Nutzung von Biomasse, die, neben Rohöl und Erdgas, zur Erzeugung flüssiger Kraftstoffe eingesetzt werden kann. Diese ähneln den heutigen Otto- und Dieselkraftstoffen. Besteht die Basis aus Biomasse nennen wir den Sprit wegen der von der Sonne in den Pflanzen gespeicherten Energie SunFuel®. Dieser Kraftstoff hat entscheidende Vorteile für die Umwelt, denn er ist zu ca. 85 Prozent CO2-neutral.

      Die Herstellung von SunFuel® ist der von SynFuel sehr ähnlich. Einziger Unterschied ist, dass das Synthesegas nicht aus Erdgas, sondern aus Biomasse gewonnen wird. Damit daraus Sprit entsteht, wird die Biomasse zunächst gehäckselt, getrocknet und zu Pellets geformt. Diese kommen in einen Vergaser, der die handlichen Pflanzenbruchstücke zu Synthesegas, einem Gemisch aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid, umwandelt. Pilotprojekte zur Vergasung laufen z.B. bei Choren Industries im sächsischen Freiberg oder am Forschungszentrum Karlsruhe bereits recht erfolgreich. Choren hat für die Umwandlung das CarboV-Verfahren entwickelt. Dabei wird in einem ersten Schritt mit einer Niedertemperaturvergasung die Biomasse in einen gasförmigen (Schwelgas) und einen festen Bestandteil (Holzkohle) zerlegt. In der zweiten Stufe entsteht in einem Flugstromvergaser das Synthesegas, das anschließend z.B. mittels Fischer-Tropsch-Synthese in Kraftstoff umgewandelt wird. Am Ende verlässt eine paraffinische Flüssigkeit die Reaktoren. Nach einer Isomerisation, die die Wintertauglichkeit erhöht, kann zu etwa 60 Prozent der aromaten- und schwefelfreie Dieselkraftstoff abdestilliert und sofort verwendet werden. Ein kleiner Teil der höhersiedenden Paraffinwachse lässt sich als Grundstoff für die Chemieindustrie verwerten. Die leichten Fraktionen sind entweder nach Anpassung der Oktanzahl als Ottokraftstoff zu verwenden, oder werden erneut der Fischer-Tropsch-Synthese zugeführt. Dabei entstehen längerkettige also schwerer siedende Dieselkraftstoffe.



      http://www.volkswagenag.com/vwag/vwcorp/content/de/innovatio…

      Alle Arten von Biomasse sind einsetzbar
      Kommt Biomasse als Primärenergie zum Einsatz, wird das Verfahren analog zu Gas-to-Liquid als Biomass-to-Liquid (BtL) bezeichnet. Als Biomasse kann eine Vielzahl von schnellwachsenden und anspruchslosen Pflanzen verwendet werden. Zusätzlich lassen sich auch Bioreststoffe wie z.B. Stroh oder Resthölzer einsetzen. Entscheidend ist, dass die Qualität des Endprodukts nicht von der Beschaffenheit der eingesetzten Primärenergie abhängig ist.

      Das technisch umsetzbare Potenzial von SunFuel® im heutigen Europa – ohne Einschränkung der Nahrungsmittelproduktion – liegt nach einer Studie des Instituts für Energetik und Umwelt (2004) bei 70 Millionen Tonnen Kraftstoff. Das würde für etwa ein Drittel des gesamten Kraftstoffbedarfs für Kraftfahrzeuge (Diesel- und Benzinbedarf für Pkw und Lkw) der 15 EU-Staaten des Jahres 2000 ausreichen. Die Kosten für SunFuel® schätzt Choren auf ca. 60 Eurocent pro Liter. Da die deutsche Bundesregierung seit Januar 2004 Biokraftstoffe von der Mineralölsteuer befreit, wäre SunFuel® bei diesen Herstellungskosten zu herkömmlichem Diesel aus Mineralöl konkurrenzfähig.

      Positive Ökobilanz von SunFuel
      Eine von Volkswagen und DaimlerChrysler gemeinsam in Auftrag gegebene Ökobilanzstudie kommt zu dem Ergebnis, dass der Einsatz von so genanntem BTL-Kraftstoff (Biomass-To-Liquid), auch bekannt als SunFuel, im Vergleich zu konventionellem Diesel über den gesamten Lebenszyklus zwischen 61 und 91 Prozent Treibhausgase einsparen kann. Darüber hinaus könnten auch die zum Sommersmog beitragenden Kohlenwasserstoffemissionen durch die Verwendung von SunFuel um etwa 90 Prozent gesenkt werden. Um das Umweltprofil eines Kraftstoffs zu beurteilen, ist eine Betrachtung über den gesamten Lebenszyklus notwendig. „Neben den Emissionen des Kraftstoffs bei der Verbrennung im Motor müssen auch die Herstellung des Kraftstoffs inklusive der hierfür notwendigen Rohstoffe und Transportketten untersucht werden“, erklärt Stephan Krinke, Koordinator für Umweltbilanzen bei Volkswagen.
      Volkswagen und DaimlerChrysler übergaben die Studie im Rahmen des ersten internationalen Kongresses zu Biokraftstoffen der Zukunft an Renate Künast, Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL). Der Kongress, der im November 2004 in Wolfsburg stattfand, wurde vom BMVEL in Kooperation mit der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR), Volkswagen und DaimlerChrysler veranstaltet. Vorausgegangen war bereits die Eröffnung der Informationsplattform für Wissenschaft und Industrie im Internet http://www.btl-plattform.de

      Volkswagen setzt mittelfristig auf SunFuel, bevor langfristig die wasserstoffbetriebene Brennstoffzelle zu erwarten ist. Der Kraftstoff lässt sich problemlos in den heutigen Motoren nutzen und über das bestehende Tankstellennetz verteilen.

      Auch eine Beimischung zu herkömmlichem Kraftstoff ist in beliebigem Verhältnis möglich. „Volkswagen hat ein originäres Interesse daran, auf die Frage der Antriebe und Kraftstoffe von morgen eine nachhaltige und zukunftsfähige Antwort zu finden“, so Matthias Rabe, Leiter der Konzernforschung von Volkswagen, „nur dann kann individuelle Mobilität Bestand haben.“

      SunFuel ist ein kurzfristig umsetzbarer Baustein auf dem Weg zum emissionsfreien Antrieb der Zukunft, um über die gesamte Fahrzeugflotte hinweg die Emissionen wirksam zu reduzieren. Aufgrund der Schwefel- und Aromatenfreiheit schneidet SunFuel wie erwartet bei den Rußpartikelemissionen als auch bei Kohlenwasserstoff- und Kohlenmonoxidemissionen deutlich besser als fossiler Kraftstoff ab. Ein weiterer Vorteil von SunFuel besteht darin, dass es sich im Herstellungsprozess an die motorischen Anforderungen anpassen lässt. Die Verbrennung kann dadurch äußerst emissionsarm erfolgen.


      Aus Stroh Kraftstoff:confused: was kostet der :confused: Die Kosten für SunFuel® schätzt Choren auf ca. 60 Eurocent pro LiterStroh ist Dünger--was dem Acker entnommen wird muß er wieder erhalten :cry: d.h. es muß Dünger zugekauft werden :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 23:26:46
      Beitrag Nr. 29 ()
      14.01.2008
      Demonstration
      Biodiesel- und Pflanzenölbranche wird in Wiesbaden zu Sarge getragen
      Erkner -
      Seit dem 1. Januar 2008 ist die 2. Stufe der Steuererhöhung für Reinbiodiesel und Pflanzenöl in Kraft. Die Biodiesel- und Pflanzenölbranche sowie das Transportgewerbe wollen dagegen demonstrieren.


      Laut einer Meldung des Bundesverbandes Biogene und Regenerative Kraft und Treibstoffe (BBK) stehe die bereits 2007 durch die 1. Steuerbeaufschlagung in Notlage geratene Reinbiodiesel- und Pflanzenölbranche nun vor dem Aus, da die Steuer von 15 ct/l auf Biodiesel und 10 ct/l auf Pflanzenöl jeden wirtschaftlichen Wettbewerb zu Diesel unmöglich machten. Die Bundesregierung habe die Abkehr von der steuerlichen Besserstellung von Biodiesel und Pflanzenöl in den Koalitionsvertrag gebracht und dafür gesorgt, dass Reinbiodiesel (B100) und Pflanzenöl eine stufenweise Fixsteuer erhalten, die sich als Ruin für die noch 2006 blühende Branche bestätigt habe.

      Die Biokraftstoffbranche mache u.a. den Ministerpräsidenten des Landes Hessen und Mitglied des Landtages, Roland Koch (CDU), verantwortlich für die gegenwärtige Situation, die den Bürgern und Wählern die Nahrungsmittel- und Spritpreise nach oben treibe. Die Biokraftstoff-, Eiweißfutter- und Transportbranche fordere nachdrücklich, dieser Fehlentwicklung sofort ein politisches Ende zu setzen und das Energiesteuergesetz (EnStG) zu novellieren. Es müsse eine steuerliche Besserstellung der Reinbiokraftstoffe wieder eingeführt werden, ansonsten werde die gesamte Branche spätestens 2009 vollständig ins Ausland verlagert.

      Am 21. Januar, kurz vor der Landtagswahl in Hessen, wolle die Biodiesel- und Pflanzenölbranche und das Transportgewerbe ihren Protest nach Wiesbaden tragen. Durch einen per LKW nach Wiesbaden transportierten Sarg einschl. Begleitfahrzeuge solle auf die Situation aufmerksam gemacht werden. Mit einer Protestkundgebung auf dem Marktplatz vor dem Wiesbadener Rathaus werde den Spitzenkandidaten aller Landtags-Parteien eine Petition der Branche übergeben, in der diese aufgefordert würden, sich politisch zu erklären
      http://agrarheute.com/index.php?redid=202180


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Gutes für Motor u. Einspritzdüsen