checkAd

    Arbeitnehmer revoltieren gegen IG-Metall - Endlich! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.11.06 18:22:40 von
    neuester Beitrag 30.11.06 10:32:23 von
    Beiträge: 15
    ID: 1.096.831
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 989
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 18:22:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      aus Spon von heute

      Endlich wehren sich die AN in D gegen die schlimmsten Arbeitsplatzvernichter, die Gewerkschaften.
      Da sitzen Ideologen wie Ernst, Sommer oder Peters und zerstören mutwillig die Arbeitsplätze ihrer Mitglieder.
      Die Herren selbst fahren BMW, Audi oder Benz mit Fahrer, leisten sich Gehälter von über 300000 Euro:eek:, tagen in schlossähnlichen DGB-Villen am Starnberger See oder in Kronberg und paktieren dann auch noch mit den Mauerschützen der SED/PDS.
      Endlich fangen die AN an sich gegen dieses Krebsgeschwür zu wehren.

      Tolle Leistung, Jungs.:D

      Wahrscheinlich wird die IG Metall jetzt Jagd auf Euch machen!:mad:

      Stille Rebellion
      Von Janko Tietz

      In Bayern widersetzt sich ein Betriebsrat erstmals der IG Metall und kehrt allein zur 40-Stunden-Woche zurück. Die Gewerkschaft muss zusehen, wie Mitglieder ihr Schicksal selbst bestimmen.

      ANZEIGE

      Auf den ersten Blick wirkt Elfershausen wie pure Idylle. Die Straße dorthin ist so schmal, dass nicht mal mehr Platz für Fahrbahnmarkierungen ist. Eine uralte Steinbrücke führt über den Bach, der den Ort umplätschert. Die Landgasthöfe heißen "Zum grünen Baum" oder "Zum Stern". Und selbst der einzige Industriebetrieb des unterfränkischen Dorfs strahlt biedere Ordnung aus.



      Peter Roggenthin
      Schaeffler-Zentrale in Herzogenaurach, IG-Metaller Ernst: "Die Belegschaft muss auch mit aufrechtem Gang verlieren können"
      Vor dem Werktor stehen akkurat bepflanzte Blumenkübel. Der Pförtner dreht die Absperrschranke noch persönlich hoch. Und das Schwarze Brett des Betriebsrats gibt außer dem Speiseplan der Kantine ("Jägertopf", "Schnitzel mit Pommes") nur noch wichtige Gesundheitsratschläge für die Mitarbeiter bekannt: "Tipps zum Eincremen: Salbe gut auf Händen und Arm verreiben".

      Die fürsorgliche Firma ist das alte FAG Kugelfischer-Werk. Es gehört seit 2001 zur weltweit agierenden Schaeffler Gruppe und ist trotz aller Beschaulichkeit gerade dabei, eine der zentralen Errungenschaften der mächtigen IG Metall aus den Angeln zu heben: Die Mitarbeiter haben im Alleingang die 35-Stunden-Woche gekippt. So etwas gab es in Deutschland noch nie.

      Im August unterbreitete der Elfershausener Betriebsrat der Geschäftsführung den Vorschlag, dass die Mitarbeiter freiwillig bis zu 40 Stunden pro Woche arbeiten. Für die zusätzliche Arbeitszeit wollen sie keinen Lohn verlangen. Im Gegenzug soll Schaeffler garantieren, alle Jobs bis mindestens 2012 zu erhalten - und frisches Geld in das Werk zu investieren. Ende Oktober unterzeichneten Betriebsrat und Geschäftsführung das Abkommen.


      Vergleichbare Regelungen gibt es bundesweit zwar hundertfach. Zahlreiche Unternehmen schlossen individuelle betriebliche Bündnisse und wichen darin von der 35-Stunden-Woche ab. Doch immer gehen die Projekte dabei bislang auf Initiativen der Unternehmensleitung zurück. Immer sind die Regelungen befristet. Und immer werden sie von der IG Metall geduldet. Meist dreht es sich ohnehin um Unternehmen in akuter Schieflage.

      Der FAG-Fall ist einmalig in der deutschen Tariflandschaft. Dort geht die Vereinbarung allein auf die Initiative der Belegschaft zurück, die damit offen die Konfrontation mit ihrer Gewerkschaft sucht. 98 Prozent der 230 Mitarbeiter votierten für die längere Arbeitszeit. "Wir wollen nicht warten, bis wir vor der Schließung stehen", sagt die Betriebsratsvorsitzende Bettina Heurung.

      Erstmals widersetzt sich in Deutschland nun ein Betriebsrat dem gültigen Tarifvertrag und damit der eigenen Gewerkschaft. Und erstmals wird in einem tarifgebundenen Unternehmen, dessen Beschäftigte immerhin zu 80 Prozent gewerkschaftlich organisiert sind, ohne Zustimmung der Funktionärsebene einfach so eine neue Arbeitszeitregelung vereinbart.

      "Uns blieb nichts anderes übrig", sagt Heurung. "Die IG Metall hat uns im Stich gelassen. Deshalb mussten wir unsere Arbeitsplätze selbst absichern." Dabei geht es nicht mehr nur um Jobs, sondern auch um Macht, Politik und Prinzipienreiterei.

      In der Belegschaft grassierte zunächst ganz schlicht die Angst, dass Ende 2008 die Lichter im Elfershausener Werk ausgehen könnten. Bis dahin gilt ein Vertrag zur Standortsicherung.

      Doch in jenem Vertrag sind weder Personalzahlen noch ein Produktionsvolumen festgeschrieben, so der Betriebsrat. Theoretisch hätte Schaeffler das Werk mit einem Pförtner und dem Betriebsrat betreiben können, um es später ganz dichtzumachen. "Wir haben selbst gesehen, dass unser Standort wirtschaftlicher werden muss", sagt Edgar Rügemer, der seit 32 Jahren bei FAG beschäftigt ist.

      Schaeffler hatte in das kleine Werk, das vor allem Kugellager produziert, immer weniger investiert, die Produktion von Muttern und Hülsen bereits eingestellt und stattdessen in China zugekauft. Allein dadurch gingen 20 Prozent des Produktionsvolumens verloren. Die Elfershausener konnten zusehen, wie die Globalisierung heranwehte.

      Schon frühzeitig wandte sich Betriebsrätin Heurung deshalb an die IG-Metall-Verwaltungsstelle Schweinfurt, um gemeinsam mit ihr nach Lösungen zur Beschäftigungssicherung über 2008 hinaus zu suchen, ohne die IG Metall zu düpieren. Ihr schwebte vor, das "Pforzheimer Abkommen" anzuwenden, nach dem in Kooperation mit der Gewerkschaft vom Tarifvertrag abgewichen werden kann, um ein Unternehmen wettbewerbsfähig zu halten. Doch sie kassierte eine Abfuhr. Eine Einladung, die Vereinbarung zu diskutieren, schlug die IG Metall aus.

      Der erste Bevollmächtigte der IG Metall in Schweinfurt heißt Klaus Ernst und ist nicht irgendein Funktionär, sondern Vorsitzender des Links-Bündnisses WASG sowie Bundestagsabgeordneter der Partei. Er beharrte auf seinen Grundsätzen und schürte den Klassenkampf. Von "Erpressungsszenarien" war die Rede, von "Selbstaufgabe" und "Abschied von der Solidarität", alte Rhetorik inklusive.


      DER SPIEGELDie Eigentümerin des Familienunternehmens, Maria-Elisabeth Schaeffler, hätte ein Vermögen von knapp sieben Milliarden Euro und sei damit auf Platz neun der reichsten Deutschen zu finden. Zudem mache das Unternehmen eine geschätzte Umsatzrendite von zwölf Prozent.

      "Frau Schaeffler führt den Laden doch wie eine mittelalterliche Burg", spottet Ernst. "Bei einem Konzern, der so boomt, mache ich keine Ausnahmen", wettert der Funktionär. Außerdem gebe es gegenwärtig ohnehin keinen Handlungsbedarf. "Der jetzt gültige Beschäftigungssicherungsvertrag verlängert sich doch automatisch, falls der Arbeitgeber nicht kündigt", so Ernst. "Und dafür liegen von der Schaeffler KG zurzeit keinerlei Anzeichen oder Signale vor." Dass Schaeffler inzwischen etliche Komponenten in China zukauft und Abteilungen vor der Verlagerung stehen, will Ernst offenbar nicht zur Kenntnis nehmen. "Gegen solche unternehmerischen Entscheidungen sind wir doch machtlos", sagt die Betriebsrätin Heurung. "Was nützt uns da die Prinzipientreue eines Herrn Ernst?"

      Aufgrund der Initiative der Elfershausener spart Schaeffler künftig rund 15 Prozent der Personalkosten. "Damit ist das Werk wieder rentabel", sagt Klaus Widmaier, Deutschland-Personalchef des Unternehmens. Ein Produkt, das in einem weiteren Schaeffler-Werk mittelfristig für die Verlagerung ins Ausland vorgesehen war, wird künftig "zu wettbewerbsfähigen Kosten" in Elfershausen hergestellt. "Gemeinsam mit der Belegschaft und uns als Unternehmen ist es damit gelungen, Arbeitsplätze in Deutschland zu halten", so Widmaier.

      Für die IG Metall ist der Elfershausener Fall ein Novum - und ungeheuerliche Provokation zugleich. Sie befürchtet nun, dass die stille Rebellion bundesweit für Furore sorgt und zur Nachahmung einlädt. Auf einer Betriebsversammlung schimpfte IG-Metaller Ernst: "Die Belegschaft muss auch mit aufrechtem Gang verlieren können." Also lieber gar keine Jobs mehr als welche mit schlechteren Konditionen?

      Die Belegschaft "will nicht verlieren, auch nicht aufrecht". Um einen Verstoß gegen das Betriebsverfassungsgesetz zu vermeiden, wird das FAG-Werk nun eigens in eine neue rechtliche Einheit überführt, die dann nicht mehr tarifgebunden sein wird.

      Für Gewerkschafter Ernst ist dieser Schritt eine ideologische Steilvorlage. Den Elfershausener Mitarbeitern wirft er vor, die Solidarität zwischen den Betriebsräten aller Schaeffler-Werke zu zerstören. Der Druck auf andere Standort würde steigen. Auch dort würden die Arbeitgeber ähnliche Forderungen erheben - mit der Konsequenz, dass der erzielte Kostenvorteil schnell wieder dahin wäre. "Bei gleichbleibendem Produktionsvolumen führen verlängerte Arbeitszeiten dazu, dass weniger Beschäftigte gebraucht werden und der Abbau von Arbeitsplätzen in großer Zahl bei Schaeffler die Konsequenz wäre", so Ernsts Rechnung.

      Die Mitarbeiter hätten ihre Situation "nicht sicherer, sondern unsicherer" gemacht. Er argumentiert, dass nun sämtliche Ansprüche aus dem Tarifvertrag hinfällig würden. Der IG-Metall-Bezirksleiter Werner Neugebauer wähnt die Beschäftigten in Elfershausen bereits "vogelfrei". Ohne Gewerkschaft könnten die sich doch gar nicht wehren. "Jetzt bleibt nur der gebückte Gang", so Neugebauer.

      Doch der Vertrag zwischen Schaeffler und Betriebsrat legt unmissverständlich fest, dass - mit Ausnahme der Arbeitszeit - sämtliche Regelungen des Flächentarifvertrags übernommen und fortgeführt werden. Zudem gibt es eine Ausstiegsklausel, nach der man sofort zur alten Ordnung zurückkehren kann, sobald eine der beiden Seiten eine Bedingung nicht erfüllt.

      Ernst ficht das nicht an. Der Top-Gewerkschafter erwägt gar, gegen den Elfershausener Betriebsrat zu klagen. Der eingeschlagene Weg sei "nicht akzeptabel".

      Viele Mitarbeiter des Elfershausener FAG-Werks haben die starre Haltung ihrer Gewerkschaft satt und kündigten an, "dem Laden" den Rücken zu kehren. Für einen solchen Schritt hätte jedoch selbst Betriebsrätin Heurung kein Verständnis. "Man muss ja nicht gleich die ganze Organisation schwächen, nur weil einem die Politik vor Ort nicht passt."
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 01:39:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.749.653 von brunnenmann am 27.11.06 18:22:40JAA wäre an der zeit die koruptis auf den mond zu schiessen.
      was leisten sie denn ? Umsatzt? , produkt?

      NEE - die edeldamen der ganzen welt haben halt unseres beitagsgelder in der tasche:laugh::laugh::keks:
      wenn ich überlege , was diese "saubermänner" uns kosten , da geht mir nicht durch den kopf. staatsnwalt übernehen sie:mad::mad::keks:
      weswegen? die sind doch SAUBER WIE AUCH ETLICHE POLITIS AUCH[/ langsam nähern wir uns der korruption der russen und es dauert nicht mehr lange , bis wir sie überteffen.:laugh::laugh::laugh:LACHEN IST GESUND
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 11:35:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.749.653 von brunnenmann am 27.11.06 18:22:40Bravo - endlich eine Belegschaft die mitdenkt und sich nicht von irgendwelchen gewerkschaftlichen Prinzipienreitern ihren Arbeitsplatz vernichten lässt.

      Und wo sitzt die Belegschaft die mitdenkt ??

      Natürlich in FRANKEN !!!:)
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 11:40:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.766.043 von lump60 am 28.11.06 11:35:00Genau, auch die Mitarbeiter von Siemens/BenQ konnten diese Erfahrung machen. Eigentlich sollte der Betriebsrat von FAG Kugelfischer-Werk noch einer 30%-Kürzung der Bruttolöhne zustimmen. Das freigewordene Kapital können sich ja dann die Herren vom Vorstand als Lohnerhöhung für den ganzen Stress genehmigen. :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 12:02:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.766.130 von Steinpilz am 28.11.06 11:40:43Wenn dieses Verhalten der IGM-Mitgieder um sich greifen würde, müßten sie die Funktionäre des DGB und der IG Metall Sorgen machen. Wovon sollen den zukünftig die Puffsausen bezahlt werden. Der Goldesel ist ja nun vorübergehend ausgefallen. Aber vielleicht richtet der neue VV das alles wieder. War doch lustig damals, nicht wahr liebe Funktionäre!:D:D

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1915EUR +3,79 %
      Aktie kollabiert! Hier der potentielle Nutznießer! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 12:57:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.766.431 von brunnenmann am 28.11.06 12:02:00Find ich auch. Warim sollen Gewerkschaftsfunktionäre eigentlich mit in den Puff gehen? Schließlich wollen die Vorstände wenigstens in der Freizeit mal unter sich sein. Zum Beispiel um in Ruhe Lohnkürzungen und die Rückkehr zur 40Stunden-Woche zu feiern.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 13:30:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      hervorragend :-)


      gewerkschaftsarbeit ist eine tolle sache.


      weltweit verdienen manager gutes geld,auch ohne leistungskontrolle.

      weltweit verdienen unternehmer gutes geld,richtig und gut.


      weltweit verdienen gewerkschafter soviel wie arbeiter,also normalen durchschnittslohn.

      moment,weltweit? nein,in frankreich schon(dort wo manager mehr verdienen als in deutschland) auch in england irland polen etc---überall verdienen gewerkschafter ein normales arbeitergehalt--schon aus tradition.


      nur in deutschland---das ist weltweit einmalig---in deutschland veridnen gewerkschafter wie mittleres management und bluffen in interviews zurück,wieviel denn ein chefredakteur verdient.

      gewerkschafter sind helden,in de jedoch das gegenteil.weltweit einmaliges verbrechernest.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 23:43:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.749.653 von brunnenmann am 27.11.06 18:22:40Der Belegschaft ist kein Vorwurf zu machen. Die würde anders reagieren, wenn sie könnte. Du aber brunnenmann, tust so als würde die Belegschaft Wellness Urlaub von der Gewerkschaft machen.

      Du tust so, als hätte sich die Belegschaft verbessert und sei befördert worden. Das Gegenteil ist der Fall. Steht die Belegschaft in einem Jahr wieder da und verlangt die 50 Stunden / Woche? Wenn die jetzt 14 % mehr produzieren können, werden die auch die Mehrproduktion verkaufen, oder muss die Firma 14 % der Belegschaft rausekeln?

      Wenn das die Zukunft der Globalisierung ist, dann haben wir es bald so schön wie im Mittelalter.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:20:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      leider wird es immer mehr zum Trend, dass sich Betriebsräte von Geschäftsleitungen korrumpieren lassen und die Interressen der Mitarbeiter kaum noch vertreten.

      Das geht von bezahlten "Schulungen" mit Urlaubscharakter über Gehaltserhöhungen und sonstige Benefits.

      Im Gegenzug werden Kündigungen abgesegnet, Mobbing gefördert statt verhindert oder nötige Kontrollmechanismen vernachlässigt.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 16:19:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.792.908 von derdieschnautzelangsamvollhat am 29.11.06 13:20:32Oh weh oh weh.

      Betriebsräte die dafür sorgen, daß Arbeitsplätze wirtschaftlich bleiben und nicht wegrationalisiert werden sind also korrupt ??

      Stimmt natürlich, aber korrupt nur in den Augen der Führung der Gewerkschaft.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:50:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.784.788 von Waldsperling am 28.11.06 23:43:07an waldsperling
      WIE IM MITTELALTER???

      in der schule habe ich gelernt, dass der böse, ausbeutende adel den bauern im mittelalter das land verpachtete und dafür den
      ZEHNTEN, dh 10% der ernte bekam.

      dh, der adel beutete die bauern aus.

      unser staat nimmt uns heute zwangsweise bis zu 60% des einkommens ab (steuern+zwangssozialversicherungen) und behauptet, das sei eben die solidargemeinschaft.
      da 75% der bundestagsmitglieder aus der beamtenkastekaste stammen, haben diese leute (ca 4 mio) natürlich nichts mit der solidargemeinschaft zu tun sondern werden von unseren steuern wie drohnen ernährt.

      wenn der adel schon böse war, was sind denn dann unsere heutigen politiker????
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:27:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.800.608 von rohrberg am 29.11.06 17:50:33>>>wenn der adel schon böse war, was sind denn dann unsere heutigen politiker???? <<<


      So etwas schreibt man nicht.:laugh::laugh:

      Aber du rennst bei mir offene Türen ein.

      Ich dachte immer, Leistung muss sich lohnen. Es scheint sich wie eine Seuche verbreite zu haben, dass in Deutschland immer mehr Leute länger arbeiten müssen, bei 25 % Lohneinbußen. Und Politiker finden das in Ordnung. Betriebliche Bündnisse nennt man das wohl. Kotz!
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 02:34:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.767.227 von Steinpilz am 28.11.06 12:57:42na da haste übers ziel geschossen.für dich ist es in ordnung . das die korruptis noch recht haben:confused::confused: und die arbeitsnehmer schutzen:cool::cool: nicht wahr:confused::confused:
      weg damit - meine die ganzen IG, VERDI und ähnliche schmarotzer ,die die deutschen top konzerne zwingen , in ausland billigkräfte zu suchen.weg mit der ausbeutepolitik der kleinen unserer politiker , weg mit dem beamtentum - NEE da wären sie doch selbst ....

      aua - ist genug - sonst sacke ich noch ein.:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:16:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.815.870 von miristegal am 30.11.06 02:34:21Ah, willkommen, noch so ein Anti-Gewerkschaftshetzer! Bist du bei der FDP oder der Bertelmann-Stiftung in die Lehre gegangen? Oder wars einfach zuviel Bildzeitung?

      Bist du in der Realität auch so cholerisch? Du schreist ja förmlich nach einem Herzinfarkt. Tse, tse und das am frühhen morgen. Gönnst du wenigsten den Vorständen ihre Puffbesuche, ihre 30%igen Lohnerhöhungen und ihre Siegesfeiern? Oder bist du einfach nur neidisch, dass du nicht dabei bist? Glaub mir, ist auch besser so für dein Herz! :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:32:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Viele machen hier einen großen gedanklichen Fehler:

      Sie setzen Vorstände und GF mit Gewerkschaftsfunktionären auf die gleiche Stufe.

      Das ist Quatsch, nur leider glauben Leute wie Sommer, Ernst und Peters das auch und lassen sich ähnlich bezahlen.

      Erstaunlich auch, dass nach dem Bankrott aller gewerschaftlichen Unternehmen, niemand von den Funtionären die Verantwortung übernommen hat oder wegen erwiesener Unfähigkeit gefeuert wurde.

      Vorstände machen Fehler, Funktionäre sind ein Fehler!


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Arbeitnehmer revoltieren gegen IG-Metall - Endlich!