Nachdem sich immer mehr Menschen der parlametarischen Demokratie abwenden , - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.11.06 20:24:40 von
neuester Beitrag 27.11.06 23:33:19 von
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muß die Demokratie nicht demokratischer werden um sie letztendlich zu retten?
http://www.welt.de/data/2006/11/28/1126844.html
Volksparteien
Dramatischer Mitgliederschwund bei CDU und SPD
Die Politikverdrossenheit im Land lässt sich in Zahlen ausdrücken: Die Sozialdemokraten verbuchen ein Mitglieder-Minus von 25.000 und sinken erstmals auf 565.500 Mitglieder. Auch die CDU sinkt unter die "magische Grenze" von 560.000. Damit beginnt für beide der Sinkflug.
Von Martin Lutz
Politikverdrossenheit wirft Schatten: Die Volkspartei SPD verliert immer mehr Mitglieder
Politikverdrossenheit wirft Schatten: Die Volkspartei SPD verliert immer mehr Mitglieder
Berlin - Der Mitgliederschwund der Volksparteien setzt sich in der großen Koalition fort. So verliert die SPD weiter massiv Mitglieder. Ende Oktober zählte sie nur noch knapp 565 500 Genossen mit Parteibuch. Das sind 25 000 weniger als Ende vergangenen Jahres. Damit bleibt die SPD zwar weiterhin die größte Partei Deutschlands, aber sie hat nur noch 6500 Getreue mehr als die CDU mit ihren aktuell 559 000 Mitgliedern.
Zwar konnte die SPD von Anfang Juni bis Ende Oktober rund 4600 neue Mitglieder werben. Das steht in einem internen Papier aus dem Berliner Willy-Brandt-Haus, das der WELT vorliegt. Doch dies gleicht die hohe Zahl der Parteiaustritte (rund 20 000 pro Jahr) und die Sterbefälle (rund 10 000 pro Jahr) nicht aus. Der Saldo ist negativ, Ende Mai hatte die SPD noch 575 404 Mitglieder registriert.
Bei den Parteieintritten übertrafen die Landesverbände Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern sowie die SPD-Bezirke Nord-Niedersachsen, Braunschweig und Weser-Ems die von der Parteispitze vorgegebene Zielmarke. Sie konnten ihre Mitgliederzahl jeweils um mehr als zehn Prozent steigern. Der größte SPD-Landesverband Nordrhein-Westfalen blieb mit 6,52 Prozent allerdings deutlich unter dieser Marke, gewann 1023 neue Genossen hinzu. Auch Bayern (plus 6,57 Prozent) und Rheinland-Pfalz (plus 6,4), der Heimatverband des Parteivorsitzenden Kurt Beck, verfehlten das Ziel. Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und das Saarland sowie die SPD-Bezirke Hannover und Hessen-Süd/Nord blieben ebenfalls weit darunter.
Dem Papier zufolge war ein Großteil der SPD-Ortsvereine bei der Mitgliederwerbung nicht erfolgreich. Von den insgesamt 9300 Ortsvereinen waren nur 3600 dazu in der Lage. Ganze 187 erfüllten ihr Soll und warben mindestens zehn Prozent neue SPD-Genossen.
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Während der Reformpolitik von Kanzler Gerhard Schröder hatte es in den Jahren 2003 und 2004 zahlreiche Parteiaustritte gegeben. Ende 2004, nachdem er den SPD-Vorsitz niedergelegt hatte, verbuchte seine Partei noch rund 628 000 Mitglieder. Zu Beginn seiner Regierungszeit im Jahr 1998 waren es 755 000, Ende 2005 noch 590 000.
Auch beim Koalitionspartner CDU sinkt die Mitgliederzahl kontinuierlich - von 571 000 zum Ende des Vorjahres auf jetzt 559 000. Wie bei der SPD sind für diese Abnahme hauptsächlich Sterbefälle und Parteiaustritte verantwortlich. In den letzten Monaten sollen Parteikreisen zufolge mehr als 10 000Christdemokraten ihr Parteibuch zurückgegeben haben. Besonders problematisch für die CDU ist dabei, dass ein großer Teil aus der bürgerlichen Stammwählerschaft stammt. So sind 19 Prozent der Ausgetreten Selbstständige und 37 Prozent Angestellte, hieß es in Berlin. Die CDU unterschreitet damit erstmals die Marke von 560 000, die intern als "magische Grenze" bezeichnet wird. Die Mitgliederzahl ist jetzt so niedrig wie zuletzt im Jahr 1974. Zum Ende der Ära von Altbundeskanzler Helmut Kohl hatte die CDU noch 626 000 Mitglieder gezählt.
Bei ihrem Parteitag in Dresden will CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla nun eine Mitgliederkampagne starten. Bereits zuvor ließ er durchblicken, dass die negative Entwicklung bei den Mitgliedern die Parteispitze nicht zufriedenstellen könne. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) räumte ein, die Partei sei unbestreitbar etwa durch Umfragen und Austritte verunsichert. "Es wäre ein Zeichen von Arroganz und Selbstgerechtigkeit, wenn eine Volkspartei davon unberührt bliebe", sagte der Minister.
Artikel erschienen am 28.11.2006
http://www.welt.de/data/2006/11/28/1126844.html
Volksparteien
Dramatischer Mitgliederschwund bei CDU und SPD
Die Politikverdrossenheit im Land lässt sich in Zahlen ausdrücken: Die Sozialdemokraten verbuchen ein Mitglieder-Minus von 25.000 und sinken erstmals auf 565.500 Mitglieder. Auch die CDU sinkt unter die "magische Grenze" von 560.000. Damit beginnt für beide der Sinkflug.
Von Martin Lutz
Politikverdrossenheit wirft Schatten: Die Volkspartei SPD verliert immer mehr Mitglieder
Politikverdrossenheit wirft Schatten: Die Volkspartei SPD verliert immer mehr Mitglieder
Berlin - Der Mitgliederschwund der Volksparteien setzt sich in der großen Koalition fort. So verliert die SPD weiter massiv Mitglieder. Ende Oktober zählte sie nur noch knapp 565 500 Genossen mit Parteibuch. Das sind 25 000 weniger als Ende vergangenen Jahres. Damit bleibt die SPD zwar weiterhin die größte Partei Deutschlands, aber sie hat nur noch 6500 Getreue mehr als die CDU mit ihren aktuell 559 000 Mitgliedern.
Zwar konnte die SPD von Anfang Juni bis Ende Oktober rund 4600 neue Mitglieder werben. Das steht in einem internen Papier aus dem Berliner Willy-Brandt-Haus, das der WELT vorliegt. Doch dies gleicht die hohe Zahl der Parteiaustritte (rund 20 000 pro Jahr) und die Sterbefälle (rund 10 000 pro Jahr) nicht aus. Der Saldo ist negativ, Ende Mai hatte die SPD noch 575 404 Mitglieder registriert.
Bei den Parteieintritten übertrafen die Landesverbände Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern sowie die SPD-Bezirke Nord-Niedersachsen, Braunschweig und Weser-Ems die von der Parteispitze vorgegebene Zielmarke. Sie konnten ihre Mitgliederzahl jeweils um mehr als zehn Prozent steigern. Der größte SPD-Landesverband Nordrhein-Westfalen blieb mit 6,52 Prozent allerdings deutlich unter dieser Marke, gewann 1023 neue Genossen hinzu. Auch Bayern (plus 6,57 Prozent) und Rheinland-Pfalz (plus 6,4), der Heimatverband des Parteivorsitzenden Kurt Beck, verfehlten das Ziel. Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und das Saarland sowie die SPD-Bezirke Hannover und Hessen-Süd/Nord blieben ebenfalls weit darunter.
Dem Papier zufolge war ein Großteil der SPD-Ortsvereine bei der Mitgliederwerbung nicht erfolgreich. Von den insgesamt 9300 Ortsvereinen waren nur 3600 dazu in der Lage. Ganze 187 erfüllten ihr Soll und warben mindestens zehn Prozent neue SPD-Genossen.
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Auch beim Koalitionspartner CDU sinkt die Mitgliederzahl kontinuierlich - von 571 000 zum Ende des Vorjahres auf jetzt 559 000. Wie bei der SPD sind für diese Abnahme hauptsächlich Sterbefälle und Parteiaustritte verantwortlich. In den letzten Monaten sollen Parteikreisen zufolge mehr als 10 000Christdemokraten ihr Parteibuch zurückgegeben haben. Besonders problematisch für die CDU ist dabei, dass ein großer Teil aus der bürgerlichen Stammwählerschaft stammt. So sind 19 Prozent der Ausgetreten Selbstständige und 37 Prozent Angestellte, hieß es in Berlin. Die CDU unterschreitet damit erstmals die Marke von 560 000, die intern als "magische Grenze" bezeichnet wird. Die Mitgliederzahl ist jetzt so niedrig wie zuletzt im Jahr 1974. Zum Ende der Ära von Altbundeskanzler Helmut Kohl hatte die CDU noch 626 000 Mitglieder gezählt.
Bei ihrem Parteitag in Dresden will CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla nun eine Mitgliederkampagne starten. Bereits zuvor ließ er durchblicken, dass die negative Entwicklung bei den Mitgliedern die Parteispitze nicht zufriedenstellen könne. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) räumte ein, die Partei sei unbestreitbar etwa durch Umfragen und Austritte verunsichert. "Es wäre ein Zeichen von Arroganz und Selbstgerechtigkeit, wenn eine Volkspartei davon unberührt bliebe", sagte der Minister.
Artikel erschienen am 28.11.2006
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.753.728 von Allokation am 27.11.06 20:24:40also von Mitgliedsschwund auf Desinteresse an der Demokratie zu schließen ist kühn
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.753.760 von big_mac am 27.11.06 20:26:23Das ist wirklich recht gewagt.
Wenn man allerdings hier mal so querliest könnte man schon bei so einigen auf den Gedanken kommen....
Wenn man allerdings hier mal so querliest könnte man schon bei so einigen auf den Gedanken kommen....
Wer aus den "Parteien" genannten Klüngelvereinen austritt zeigt großes demokratisches Verständnis.
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Klingt doch ganz gut!
Klingt doch ganz gut!
Es muß wieder ein starker Mann kommen, der sagt wo es lang geht, ohne ein Parlament zu fragen. Die Sehnsucht scheint bei Einigen schon wieder da zu sein.
wilbi
wilbi
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.753.760 von big_mac am 27.11.06 20:26:23Ein Indikator , es gibt viele !!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.754.012 von Wilbi am 27.11.06 20:41:37Ich wäre sofort dafür. Müsste aber einer aus Österreich sein.
Ich denke da an hausmanskost.
Ich denke da an hausmanskost.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.754.296 von Waldsperling am 27.11.06 20:53:59
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.754.296 von Waldsperling am 27.11.06 20:53:59Der kärntner Häuptling wäre vielleicht für eine neue Aufgabe zu begeistern
obwohl - für DIE Gehälter täte ich es auch machen
obwohl - für DIE Gehälter täte ich es auch machen
das problem in D ist eigentlich, dass die parteien in zuviel macht haben.
die macht in der partei haben wiederum die, die die besten maffiaähnlichen strukturen hinter sich haben.
das heisst,
AUF KEINEN FALL DIE EHRLICHSTEN UND BESTEN FÜR DAS LAND
die macht in der partei haben wiederum die, die die besten maffiaähnlichen strukturen hinter sich haben.
das heisst,
AUF KEINEN FALL DIE EHRLICHSTEN UND BESTEN FÜR DAS LAND
Man könnte noch darüber diskutieren, ob die Wahlbeteiligung ein geeigneter Indikator für das Interesse an Demokratie ist, obwohl auch das umstritten ist.
Die Mitgliedschaft in Parteien ist aber ganz sicher kein geeigneter Indikator. Die Mitgliedschaft in einer Partei macht überhaupt nur Sinn, wenn man politisch aktiv sein möchte.
Die passive Mitgliedschaft in einer Partei , ist so sinnlos, wie die Mitgliedschaft in einem Sportverein, wenn man sich sportlich nicht betätigen möchte.
Wenn also den Parteien ihre passiven Mitglieder weglaufen, dann ist das nur vernünftig und sogar erfreulich, schließich können sie dann den Mitgliedsbeitrag für nützlichere Dinge ausgeben z.B. für Weihnachtsgeschenke oder die Altersvorsorge.
Die Mitgliedschaft in Parteien ist aber ganz sicher kein geeigneter Indikator. Die Mitgliedschaft in einer Partei macht überhaupt nur Sinn, wenn man politisch aktiv sein möchte.
Die passive Mitgliedschaft in einer Partei , ist so sinnlos, wie die Mitgliedschaft in einem Sportverein, wenn man sich sportlich nicht betätigen möchte.
Wenn also den Parteien ihre passiven Mitglieder weglaufen, dann ist das nur vernünftig und sogar erfreulich, schließich können sie dann den Mitgliedsbeitrag für nützlichere Dinge ausgeben z.B. für Weihnachtsgeschenke oder die Altersvorsorge.
der starke mann ist nur ne frage der zeit.
wenn die verarschten hartz 4 ler wieder zur wahl gehn. und all die anderen, die nicht mehr in der ersten reihe sitzen...
die asozialen, die in mittlerweile 3 länderparlamenten sitzen, sind so indiskutabel, dass die das frustpotential nicht auffangen.
aber wenn was gesellschaftsfähigeres kommt??
den bonzen in berlin ist bei der selbstgefälligkeit, die sie zur schau tragen, nicht klar, was sie anrichten..
wenn dieser bundespräsident konsequenz bei hartz 4 anmahnt und damit armut predigt, weiß er wohl nicht, was er redet.
die demokratie und freiheit wird von vielen mißbraucht, nicht zuletzt (sondern insbesondere) von vielen selbstgerechten spitzenrepräsentanten, die am meisten von demokratie schwafeln...
kann aber auch sein, dass es anders kommt, und das system sich auch aus sich heraus weiterentwickelt.
schau mer mal ..
wenn die verarschten hartz 4 ler wieder zur wahl gehn. und all die anderen, die nicht mehr in der ersten reihe sitzen...
die asozialen, die in mittlerweile 3 länderparlamenten sitzen, sind so indiskutabel, dass die das frustpotential nicht auffangen.
aber wenn was gesellschaftsfähigeres kommt??
den bonzen in berlin ist bei der selbstgefälligkeit, die sie zur schau tragen, nicht klar, was sie anrichten..
wenn dieser bundespräsident konsequenz bei hartz 4 anmahnt und damit armut predigt, weiß er wohl nicht, was er redet.
die demokratie und freiheit wird von vielen mißbraucht, nicht zuletzt (sondern insbesondere) von vielen selbstgerechten spitzenrepräsentanten, die am meisten von demokratie schwafeln...
kann aber auch sein, dass es anders kommt, und das system sich auch aus sich heraus weiterentwickelt.
schau mer mal ..
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.755.561 von lucky_loser am 27.11.06 21:25:06Keine Sorge, ich werde zu gegebener Zeit die politische Bühne betreten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.754.012 von Wilbi am 27.11.06 20:41:37Eine der Titelstories in der aktuellen "DIE ZEIT". 8 Kandidaten für den "starken Mann":
1. Arnie
2. Klinsi
3. Jauchi
4. Merkeli
5. Roland Kochi
6. Eva Hermani
7. Gunther von Hageni
8. Ferdinand Piechi
1. Arnie
2. Klinsi
3. Jauchi
4. Merkeli
5. Roland Kochi
6. Eva Hermani
7. Gunther von Hageni
8. Ferdinand Piechi
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.755.337 von susi_rules81 am 27.11.06 21:21:32also.... deine ausgangsthese ist, dass die mitgliedschaft in parteien kein indikator für das pol. interesse ist. dann sagst du aber...
1. dass es nur sinn macht, in eine partei zu gehen, wenn man politisch aktiv sein will.
2. dass es "passive mitglieder" gibt, also solche, die das unter 1. gesagte nicht beherzigen.
und dann kommt,
3. treten die passiven aus, weil sie das geld für die mitgliedsbeitrage anders ausgeben wollen.
---------------------------------------------------------
entweder gibt es keine passiven mitglieder, weil man ja nur in eine partei geht, wenn man aktiv politisch sein will oder es gibt doch leute, denen politik egal ist, sie aber trotzdem in eine partei gehen. aber wenn ich ein letzteres paradoxon bin, warum sollte ich so aktiv sein und aus der partei, die mich ja eigentlich nicht interessiert, austreten? ist das nicht immer ein politischer akt, wenn ich in eine partei gehe oder austrete? mal abgesehen von den steuerlichen gesichtspunkten, die du ja aber nicht als argument ansiehst...
1. dass es nur sinn macht, in eine partei zu gehen, wenn man politisch aktiv sein will.
2. dass es "passive mitglieder" gibt, also solche, die das unter 1. gesagte nicht beherzigen.
und dann kommt,
3. treten die passiven aus, weil sie das geld für die mitgliedsbeitrage anders ausgeben wollen.
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entweder gibt es keine passiven mitglieder, weil man ja nur in eine partei geht, wenn man aktiv politisch sein will oder es gibt doch leute, denen politik egal ist, sie aber trotzdem in eine partei gehen. aber wenn ich ein letzteres paradoxon bin, warum sollte ich so aktiv sein und aus der partei, die mich ja eigentlich nicht interessiert, austreten? ist das nicht immer ein politischer akt, wenn ich in eine partei gehe oder austrete? mal abgesehen von den steuerlichen gesichtspunkten, die du ja aber nicht als argument ansiehst...
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.755.810 von Fuller81 am 27.11.06 21:29:03Das wäre gut vorstellbar. So als persönlicher Referent von Sarah Wagenknecht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.754.932 von big_mac am 27.11.06 21:14:04Das geht nicht. Du stehst zu weit Links.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.757.025 von DerStrohmann am 27.11.06 22:04:02Arnie ist tatsächlich ein starker Mann
aber aus Kalifornien bringt ihr den nicht weg
aber aus Kalifornien bringt ihr den nicht weg
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.758.037 von big_mac am 27.11.06 22:39:08Arnie muss heim ins Reich!!(s.ZEIT)
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.757.376 von DerStrohmann am 27.11.06 22:15:16Was ich gesagt habe war, daß es keinen Sinn macht Mitglied einer Partei zu sein, wenn man nicht politisch aktiv sein möchte, also bestrebt ist, politische Positionen zu besetzen.
Nicht politisch aktiv zu sein, bedeutet jedoch nicht, daß man sich nicht für Politik interessiert oder gar die Demokratie ablehnt.
Wenn man also Mitglied einer Partei ist, obwohl man nicht politisch aktiv ist, dann liegt es nahe aus der Partei auszutreten, schließlich ist die Mitgliedschaft ja gewöhnlich kosentpflichtig.
Es mag natürlich sein, daß es im Einzelfall auch andere Vorteile gibt, die sich mit dem Parteibuch verbinden z.b. gewisse Karrierechancen im öffentlichen Dienst.
Weder die Mitgliedschaft in einer Partei, noch der Austritt aus einer Partei ist also zwangsläufig ein politischer Akt. Es können da ganz individuelle Überlegungen eine Rolle spielen. Dies gilt vor allem für inaktive Mitglieder. Deren Austritt aus einer Partei, kann, muss jedoch nicht, als Ausdruck der Unzufriedenheit mit der jewieligen Partei gewertet werden. Ganz sicher kann man aus dem Austritt jedoch nicht eine grunsätzliche Ablehnung des Parlamentarismus oder der Demokratie ableiten.
Die weit überwigende Mehrheit der Bevölkerung wird nie Mitglied einer Partei, trotzdem kann man ihr nicht unterstellen der Demokratie ablehnender gegenüberzustehen als diejenigen, die Mitglied einer Partei sind. Schon deshalb nicht, weil ein Mehrparteiensystem zwar charakteristisch für eine Demokratie ist, die Parteien selbst aber nicht unbedingt demokratische Ziele verfolgen müssen.
Nicht politisch aktiv zu sein, bedeutet jedoch nicht, daß man sich nicht für Politik interessiert oder gar die Demokratie ablehnt.
Wenn man also Mitglied einer Partei ist, obwohl man nicht politisch aktiv ist, dann liegt es nahe aus der Partei auszutreten, schließlich ist die Mitgliedschaft ja gewöhnlich kosentpflichtig.
Es mag natürlich sein, daß es im Einzelfall auch andere Vorteile gibt, die sich mit dem Parteibuch verbinden z.b. gewisse Karrierechancen im öffentlichen Dienst.
Weder die Mitgliedschaft in einer Partei, noch der Austritt aus einer Partei ist also zwangsläufig ein politischer Akt. Es können da ganz individuelle Überlegungen eine Rolle spielen. Dies gilt vor allem für inaktive Mitglieder. Deren Austritt aus einer Partei, kann, muss jedoch nicht, als Ausdruck der Unzufriedenheit mit der jewieligen Partei gewertet werden. Ganz sicher kann man aus dem Austritt jedoch nicht eine grunsätzliche Ablehnung des Parlamentarismus oder der Demokratie ableiten.
Die weit überwigende Mehrheit der Bevölkerung wird nie Mitglied einer Partei, trotzdem kann man ihr nicht unterstellen der Demokratie ablehnender gegenüberzustehen als diejenigen, die Mitglied einer Partei sind. Schon deshalb nicht, weil ein Mehrparteiensystem zwar charakteristisch für eine Demokratie ist, die Parteien selbst aber nicht unbedingt demokratische Ziele verfolgen müssen.
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