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    China droht Umweltkrise - Wachstum gefährdet - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.12.06 18:09:46 von
    neuester Beitrag 18.01.07 20:31:25 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.097.937
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      schrieb am 02.12.06 18:09:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      n-tv, Samstag, 2. Dezember 2006

      Wachstum gefährdet
      China droht Umweltkrise




      Wasserverschmutzung am Drei-Schluchten-Staudamm


      China droht nach Ansicht seiner zuständigen Behörde eine Umweltkrise, die die Erträge aus 30 Jahren Wirtschaftswachstum aufzehren könnte. "China ist einer Krise gefährlich nahe", schrieb Pan Yue, Vize-Chef der staatlichen Umweltschutzbehörde, in einem am Samstag in der "South China Morning Post" veröffentlichten Brief. Experten zufolge sind in 90 Prozent der chinesischen Städte die Grundwasser-Reservoirs entweder verunreinigt oder werden zu stark ausgebeutet. Es werde mehrere hundert Jahre dauern, bis das Wasser wieder sauber sei, zitierte die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Samstag die Experten.




      Erdabgänge nach Abholzungen


      Behörden-Vize Pan schrieb weiter, realistischen Schätzungen zufolge beliefen sich die Kosten für die verursachte Umweltverschmutzung auf acht bis 13 Prozent des jährlichen Nationaleinkommens. Damit würden praktisch alle wirtschaftlichen Erträge seit Ende der 70er Jahre aufgezehrt. Früher oder später müssten schließlich die Kosten für die verursachten Schäden beglichen werden. "Wir müssen anfangen, diese Schulden jetzt abzutragen und sie nicht anhäufen, bis sie uns schließlich bankrott zu machen drohen."




      Luftverschmutzung in den Städten


      Die Kosten der Umweltverschmutzung würden von den einfachen Leuten getragen. "Kaum jemand schert sich um die Rechte der Armen und Machtlosen", schrieb Pan weiter. In einem Drittel der Städte müssten die Menschen schwer belastete Luft einatmen, und ein Viertel der gesamten Bevölkerung trinke schlechtes Wasser. Etwa alle zwei Tage gebe es einen größeren Zwischenfall, bei dem erneut Wasser verunreinigt werde.




      Alle Flüsse sind derart verschmutzt, dass in den Städten das Leitungswasser ungenießbar ist


      Die Experten sagten Xinhua zufolge weiter, in Küstengebieten sorge die übermäßige Wassernutzung dafür, dass salziges Seewasser in die Reservoirs vordringe und so die Qualität des Trinkwassers beeinträchtige. Besonders betroffen sind offiziellen Angaben zufolge das Finanzzentrum Schanghai und der Hafen von Tianjin. Dort hätten sich durch leer gepumpte Grundwasser-Reservoirs die Bodendruckverhältnisse geändert. Dadurch sei der Hafen seit Anfang des vorigen Jahrhunderts um zwei Meter abgesunken.

      Ursache sei das jahrelange ohne Rücksicht auf Umweltbelange forcierte Wirtschaftswachstum in China, hieß es. Vergiftetes Wasser und Umweltverschmutzung haben in der Landbevölkerung wiederholt Proteste ausgelöst.
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      schrieb am 02.12.06 18:19:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wird für China Wasser bald wichtiger als Uran?

      Welche Unternehmen könnten sich aus dieser Notlage heraus zum Highflyer entwickeln?

      Peking rückt immer näher.
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      schrieb am 02.12.06 18:22:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      18 der 20 städte mit der größten Luftrverschmutzung der Welt liegen in China. Irgendwann müssen sie ja die Rechnung bekommen
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 18:27:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.890.584 von Lars01 am 02.12.06 18:22:11Auf Energieprobleme wurde bereits reagiert.
      Über 30 Urankraftwerke sind auf der Agenda.
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 18:32:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.890.635 von VeuveClicquot am 02.12.06 18:27:05sollen 30 kraftwerke die masse an strom produzieren? Ist vielleicht ein guter Anfnag aber ich glaueb nicht das es reicht.

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      schrieb am 02.12.06 18:38:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.890.692 von Lars01 am 02.12.06 18:32:54Nur Strom ist wohl auch nicht die Lösung.

      Jetzt sollte etwas für Wasser hauptsächlich getan werden.

      Das Volk könnte ohne Strom überleben, aber nicht ohne Wasser.
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 20:31:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.890.774 von VeuveClicquot am 02.12.06 18:38:55mit Strom kannst Wasser machen soviel du willst.
      umgekehrt nicht.
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 21:31:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.891.955 von big_mac am 02.12.06 20:31:03Hoffentlich!

      Denn jetzt werde ich zustätzlich Wasser ins Depot beimischen.
      Aber welche, das ist noch die Frage.
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 22:03:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Thread: KSB AG ;)


      20.11.2006

      Großauftrag für Kraftwerk mit Meerwasserentsalzung

      Die KSB-Gruppe liefert für den Kraftwerksausbau der "Huaneng Yingkou Power Station" in der V.R. China, insgesamt 43 Pumpen. Das Kraftwerk Huaneng Yingkou liegt am Golf von Liaodong und gehört zu einer wirtschaftlichen Sonderentwicklungszone.


      Bei diesem Kraftwerk, in der Provinz Liaoning, handelt es sich um das erste so genannte "superkritsche Kraftwerk" mit 600 MW in China. Diese Kraftwerkstypen weisen den technisch besten Wirkungsgrad auf, den man heute erzeugen kann.

      Der Auftrag im Wert von mehreren Millionen Euro beinhaltet neben den Kraftwerkspumpen auch noch eine ganze Reihe von korrosionsbeständigen Spezialpumpen. Sie kommen in der ebenfalls im Bau befindlichen Meerwasserentsalzungsanlage zum Einsatz, welche die Kraftwerkskreisläufe mit dem nötigen Süßwasser versorgen wird. Diese neue Entsalzungsanlage arbeitet nach dem "Revers-Osmose-Verfahren". Bei dieser physikalischen Trennmethode erzeugen Hochdruckpumpen einen Druck, der oberhalb des so genannten "osmotischen Druckes" liegt und fördern die Flüssigkeit an einer Membrane entlang. Dabei durchdringt ein Teil des Wassers die Membran und wird als entsalztes Wasser abgeführt. Das Salz bleibt in der Flüssigkeit vor der Membran zurück. Um Meerwasser auf diese Weise zu entsalzen, benötigt man Drücke zwischen 60 und 90 bar.

      KSB erhielt den Auftrag, da der Pumpenhersteller sowohl Erfahrungen im Bau von Kesselspeisepumpen in überkritischen Anlagen, als auch von Hochdruckpumpen für RO-Anlagen aufweisen konnte. Außerdem fertigt KSB den größten Teil aller zu liefernden Pumpen in China.
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 23:14:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.890.635 von VeuveClicquot am 02.12.06 18:27:05Wenn die mit Atomabfällen ebenso umgehen, dann "gute" Nacht.
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 01:18:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      mich nerven die chinesen eh :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 12:02:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Baiji ausgestorben?

      Der chinesische Flussdelfin Baiji ist möglicherweise ausgestorben. Ein internationales Forscherteam habe auf einer noch rund zwei Wochen dauernden Expedition auf dem Jangtse bisher kein Exemplar der bedrohten Tierart finden können, berichtete August Pfluger, Chef von baiji.org und Organisator der Suche am Sonntag der dpa in Schanghai. Sollte das Team auch bis zum Ende der Expedition keine Baijis entdeckt haben, will es die Art offiziell für ausgestorben erklären. "Es sieht schlecht aus", sagte Pfluger. Mit weniger als 50 geschätzten Exemplaren galt der Baiji bislang als seltenstes Säugetier der Erde.


      Quelle: http://www.n-tv.de/739905.html
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      schrieb am 18.01.07 20:31:25
      Beitrag Nr. 13 ()


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