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    vorsorgeuntersuchung für kleinkinder---ein randthema leitet die wende ein? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.12.06 12:33:22 von
    neuester Beitrag 04.12.06 13:58:12 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 04.12.06 12:33:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      eine kleine randnotiz---die cdu will keine verpflichtenden untersuchungen für kleinkinder.

      die freiheit des bürgers bleibt gewahrt---niemandem wird ein fehlverhalten unterstellt---das wäre ja auch absurd.

      mit einer ausnahme.--die cdu will den bezug von sozialhilfe an die vorsorgeuntersuchung koppeln.

      sprich: wer kassiert muss sich rechtfertigen.

      nicht nur als eltern.


      was kann ein hartz4 empfänger der nicht arbeiten will weil es sich nicht rechnet für werte vermitteln?

      was lernen die kinder von ihm?

      hier liegt die wurzel allen übels---das vorbild muss gelebt werden.

      natürlich verleitet das system den ungelernten familienvater in strukturschwacher region zum hartz4 bezug---natürlich ist es nicht seine schuld---jedenfalls nicht nur.



      jedoch kann man den bezug an bedinungungen knüpfen,an bemühen,an regelmässige soziale kontrolle.

      gleiches könnte generell für alle rechte gelten:

      mehr freiheit ,weniger staat für alle menschen ----

      jedoch: genau umgekehrt bei sozialleistungsbeziehern,hier muss der staat mehr kontrollieren,mehr unterstellen,mehr schüffeln.


      im bundesland der freiheit--sachsen anhalt--hat böhmer den eltern alle freiheiten gelassen,aber gleichzeitig für sozialknetebezieher überraschende hausbesuche angekündigt.

      ein gangbares konzept---auch für die arbeitsagentur.
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      schrieb am 04.12.06 12:45:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      konkret am neulich im tv auf dem sofa liegendes ehepaar mit 4 kindern aus hellersdorf das verständlich dem reporter klar machte,das sich arbeit für sie (finanziell) nicht lohne.

      das ist in der tat so.niemand macht diesen leuten einen vorwurf.

      das system kann jedoch verbessert werden.


      die 4 kinder schämten sich fast für ihre eltern,wurden nicht mal schulisch gefördert,gelebtes vorbild fehlanzeige.

      es wurde auch deutlich das kein respekt vor den eltern besteht.woher soll der auch kommen?

      man züchtet sich so unmotivierte menschen heran.


      die lösung:

      man koppelt hartz4 an bedingungen.der mann muss täglich normal gekleidet irgendwo vorsprechen,regelmässig aufstehen,vielleicht eine allgemeinnützige tätigkeit ausüben.

      zudem muss die erziehung überwacht werden.jedem hartz4 empfänger muss ein sozialberater zur seite gestellt werden,der eine vernünftige wertevermittlung gewährleistet.

      auch in multikulturellen umfeld muss der staat sicherstellen das genau die werte vermittelt werden,für die der deutsche steuerzahler (von dem das geld kommt) steht.

      sprich: jeder kann mit seinem geld machen was er will,und seine kinder nach seinen werten erziehen....

      ------es sei denn er bezieht sozialknete auf dauer.dann muss der staat seine werte aufzwingen.

      das leute der appd mit der losung "arbeit ist scheisse" auf der strasse sitzen sit sympathisch und freie meinungsäusserung.

      es wird aber in dem moment absurd wo geld aus arbeit dorthin fliesst.
      man kann über arbeit ,erziehung ,religion,demokratie sicherlich 1000 meinungen haben---aber der staat,die staatsknete sollte verlangen dürfen das man ihre---und nur ihre--werte vertritt.

      sprich: eingeschränkte freiheit in erziehung und weltanschauung für sozialleistungsbezieher.

      ein längst fälliger paragraph im grundgesetz.
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 13:40:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.923.462 von whitehawk am 04.12.06 12:45:44Mal abgesehen davon, daß sich das rechtlich wohl kaum realisieren lassen dürfte, stellt sich mir die Frage, was z. B. das soll:

      "...der mann muss täglich normal gekleidet irgendwo vorsprechen,regelmässig aufstehen..."

      Was ist normal gekleidet und wer soll das beurteilen? Irgendein Beamter, der geschmacklos gekleidet ist? Oder bekommt Carl Lagerfeld eien Beratervertrag? Warum soll der Leistungsbezieher irgendwo vorsprechen, wenns nix zu besprechen gibt und warum soll er nicht ausschlafen, wenn er nicht arbeiten muß?

      Deine Taktik ist mir schon klar, du willst die Leute so lange schikanieren, bis sie die Lust am Leistungsbezug verlieren. So einfach wird das aber nicht klappen und wer garantiert dir, daß sich übereifrige Behördenfuzzis nicht genau an den falschen Leuten austoben? Du schaffst dadurch ein Klima von Obrigkeitsstaatlichkeit, das längst nicht mehr zeitgemäß ist.
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 13:48:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      in einem fortgeschrittenen modell wäre eine art stufenprogramm denkbar.

      aktuelle bestrebungen parteien wie zb die npd zu verbieten die möglicherweise gegen den staat gerichtet sind,zeigen doch die wehrhaftigkeit im ansatz---die im alltag jedoch versagt.

      es ist derzeit ja möglich tagsüber als radikaler prediger geegen den staat zu hetzen und zu erziehen und abends die sozialknete von eben diesem staat abzukassieren.

      in der ersten stufe muss also jedem ein angebot nach seinen möglichkeiten gemacht werden.es geht nicht um ausgrenzung oder diffamierung ,sondern um die identifizierung von gegnern des staates.

      in einem zweiten schritt,wenn also mutwillige menschen nicht bereit sind für den staat und seine grundwerte mitzuarbeiten kann man letztlich mehr freiheit für den rest ermöglichen.

      -mehr religionsfreiheit,auch kopftuch und burkatragen,predigen etc für den bürger ermöglichen (was geht es den staat an,solange ich meine aufgabe erfülle)
      während gleichzeitig unwillige sozialleistungsbezieher einem religiösen mainstream unterworfen werden.

      -mehr freiheit im gesundheitswesen,krankenkassen dürfen fettleibige nicht durch höhere beiträge bestrafen,ernährung darf nicht durch unfreie besteuerung in bestimmte richtungen gelenkt werden---schlciht es geht den staat nichts an was ich esse und ob ich sport mache,solange ich nützlich bin und einzahle.
      während gleichzeit für unwillige sozialleistungsbezieher nur noch essrationen ausgegeben werden die extrem gesund sind,kein bargeld für zigaretten,fett etc---zudem wird sport verordnet

      -auch genussmittel,drogen etc---alles wird freier gehandhabt

      --mit der ausnahme derjenigen die böswillig kosten verursachen obwohl sie mutwillig nichts einzahlen.


      -beim wahlrecht könnte man direkte demokratie einführen,während gleichzeitig mutwillig nicht mitarbeitenden das wahlrecht entzogen wird.

      der effekt wäre eindeutig: mehr freiheit für den normalbürger,jeder bekommt eine chance,und mutwillig unwillige haben keine möglichkeit mehr zu stören,verbrechen zu begehen,druch drogen oder ungesunde lebensweise kosten zu verursachen,zu hetzen etc.

      der bürger braucht mehr freiheit,mehr schutz,mehr mündigkeit solange er zahlt.
      zahlt er nicht,ist er auf herz und nieren zu überprüfen und im falle der staatskonträren lebenshaltung zu sanktionieren.


      die zeiten wo sich sozialhilfe-selbstmordattentäter aus neukölln in afghanistan aufgabeln lassen oder kassierende arbeitsfeinde herumgröhlen wären endgültig vorbei. :)
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 13:53:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      es geht nicht um schikane,im gegenteil.

      arbeitslosigkeit ist ein hartes schicksal meist unverschuldet.deshalb muss man diesen leuten ein gutbezahltes angebot GARANTIEREN.


      es geht aber darum,die offensichtlichen leute die auf den staat pfeifen und mutwillig an seiner auflösung mitarbeiten nicht zu subventionieren.staatsfeinde dürfen nicht subventioniert werden.


      eine wertevermittlung der eigenen art ist begrüssenswert---aber nicht wenn es in eine sackgasse geht.

      vielleicht wäre es sinnvoller im grundgesetz das RECHT AUF ARBEIT zuerst zu verankern.

      wenn dann alle willigen ihr recht einklagen,muss der staat bluten und gerät unter druck.

      vermutlich lässt er sich dann ruckzuck etwas einfallen um sich das geld von denjenigen zu holen (in form von stopp der subventionierung der ungesunden lebensweise--von nem junkey sind so sicher mindestens sechsstellige beträge zu holen,auch wenn er nichts besitzt) die sich verweigern und gegen den staat arbeiten.

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      schrieb am 04.12.06 13:58:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.924.574 von whitehawk am 04.12.06 13:48:13> "in der ersten stufe muss also jedem ein angebot nach seinen möglichkeiten gemacht werden.es geht nicht um ausgrenzung oder diffamierung ,sondern um die identifizierung von gegnern des staates."

      Häh? Identifizierung von Gegnern des Staates...?? :confused: Mithilfe der Instrumente des Sozialstaates??

      Da hab ich aufgehört zu lesen, Whity, du hast wohl heute 'nen schlechten Tag. OK, unser Sozialstaats ist schwer Lasten ausgesetzt und bröckelt, aber deshalb muß man nicht gleich allerlei Grundrechte abschaffen, die Verfassung total umstricken und mit Hilfe des SGB Gesinnungsschnüffelei wieder einführen. Und 'ne neue Kleiderordnung für Leistungsbezieher, die sich am Beamtengeschmack ausrichtet!;)

      Letzteres ist ja schon gegen die Menschenwürde!:D


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