einfaches steuersystem - das wollen die oben gar nicht - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.12.06 08:16:07 von
neuester Beitrag 06.12.06 23:42:26 von
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ich sitze also im zug und mir gegenüber ein hoher beamter aus dem finanzministerium. wir kommen ins gespräch. was er erzählt ist erschreckend: das kirchhof-system hate in deutschland keine chance weil ein einfaches system garnicht gewolt ist politisch. schon jetztwürdenm in absehbarer zeit in den finanzämtern und behörden durch automatisierung der prozesserund 60 - 75 % der arbeitsplätze überflüssig. ausserdem schaffe ein kompliziertes steusystem in deutschland mehrere hunbderttausend arbeitsplätze in behörden, bei steuerberatern, witschaftsprüfern und in den firmen. es gab nach seiner aussage einen ganz klaren konsens das deutsche steuersystem möglichst bescghäftigungsintensiv zu halten. ich hatte es zwar fast vermutet, aber das ist doch wohl der gipfel der bürgerfeindlichkeit.
Saurei! Dasist das gleiche mti der Rächtschraibung!
Wen man dievereinfchn würde könnte man auhc auf di gansen Leerer
verzchtn!
Wen man dievereinfchn würde könnte man auhc auf di gansen Leerer
verzchtn!
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.964.611 von HetfieId am 06.12.06 08:25:56bist du aber wieder nett heut
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.964.611 von HetfieId am 06.12.06 08:25:56gerau hedfeld,
das stadt solee unse so schrieben lassssen wir wolen.
das stadt solee unse so schrieben lassssen wir wolen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.964.545 von bert408 am 06.12.06 08:16:07Wenn das wirklich ein hoher Beamter aus dem Bundesfinanzministerium war, dann hat er dir das gesagt, was seine Kaste denkt und nicht das, was viele Politiker wollen. Viele Politiker wollen tatsächlich einfachere Steuergesetze, nur kaum ein Spitzenbeamter der Finanzverwaltungen in Bund und Ländern will das. Warum wohl?
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.964.545 von bert408 am 06.12.06 08:16:07Das Problem ist, daß nicht nur einige "da oben" ein kompliziertes Steuerrecht wollen, sonden auch viele "da unten".
Weil man es für gerecht hält.
Thema Paßt übrigens fast gut zu Thread: Gerechtigkeit vor Freiheit.
"Gerechtigkeit vor Freiheit" müsste hier nur heißen "Gerechtigkeit vor Effizienz"
Weil man es für gerecht hält.
Thema Paßt übrigens fast gut zu Thread: Gerechtigkeit vor Freiheit.
"Gerechtigkeit vor Freiheit" müsste hier nur heißen "Gerechtigkeit vor Effizienz"
Ist es nicht eh wurscht, wer denn was will? Passiert ja eh nix ..
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.965.238 von detektivrockford am 06.12.06 09:20:33Otto Normalbürger blickt da m. E. gar nicht mehr durch. Viele denken, daß sie um ihren Volkssport (die Steuer beschei....) gebracht werden, andere sehen Steuervereinfachung als Steuererleichterung für "die Reichen". Übrigen ist die kommende Abgeltungssteuer genau das, nämlich eine Steuererleichterung für Großverdiener, die ihr Geld (sicherheitsorientiert!) in Festverzinslichen angelegt haben. Sozusagen der Lohn der Feigheit. Für Aktionäre wird hingegen alles schlechter. Allerdings soll es ein paar interessante Korrekturen an den bisheringen Plänen geben, was Kursgewinne bei Aktien angeht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.965.562 von A.Hultzsch am 06.12.06 09:40:05Allerdings soll es ein paar interessante Korrekturen an den bisheringen Plänen geben, was Kursgewinne bei Aktien angeht.
Was denn?
Was denn?
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.964.545 von bert408 am 06.12.06 08:16:07Durch ELSTER haben viele Beamte weniger zu tun.
Es gibt Überlegungen diese für Betriebsprüfungen usw. einzusetzten.
Zumal der Bundesrechnungshof bemängelt hat, daß Großverdiener zuwenig überprüft werden.
Es gibt Überlegungen diese für Betriebsprüfungen usw. einzusetzten.
Zumal der Bundesrechnungshof bemängelt hat, daß Großverdiener zuwenig überprüft werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.965.986 von detektivrockford am 06.12.06 10:05:35Ich habe gehört, daß geplant ist, nur die Kursaufgewinne solcher Aktien zu besteuern, die ab dem 1. Januar 2009 gekauft werden. Das wär in der Tat ein Hammer, weil man sich dann vorher ein paar solide und entwicklungsfähige Papiere als Daueranlage ins Depot packen kann und selbst nach Jahrzehnten bei einem realisierten Buchgewinn vom 1000% keinen Pfennig Steuern zahlt.
Mit sozialer Gerechtigkeit hätte das nix zu tun!
Mit sozialer Gerechtigkeit hätte das nix zu tun!
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.969.627 von A.Hultzsch am 06.12.06 13:35:19...weil man sich dann vorher ein paar solide und entwicklungsfähige Papiere als Daueranlage ins Depot packen kann und selbst nach Jahrzehnten bei einem realisierten Buchgewinn vom 1000% keinen Pfennig Steuern zahlt.
Bei Verlusten von 100 % allerdings auch nicht.
Bei Verlusten von 100 % allerdings auch nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.983.489 von detektivrockford am 06.12.06 22:42:15Wer sowas (100% Verlust) bei sich für möglich hält, sollte keine Aktien kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.983.556 von A.Hultzsch am 06.12.06 22:46:40 Genau 100% Verlust mit BASF
Was habe ich falsch gemacht, sage ich mir 2015?
Sosa
Was habe ich falsch gemacht, sage ich mir 2015?
Sosa
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.983.649 von A_Sosa am 06.12.06 22:52:31100% Verlust mit BASF-Aktien? Das geht nicht, das geht mit Optionen oder Optionsscheinen oder Turbos, aber nicht mit der Aktie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.983.649 von A_Sosa am 06.12.06 22:52:31Außerdem würde ich Zykliker nur zum Beginn des Zyklusses kaufen. Kauf Versicherer, die sind billig und werden immer weiter wachsen. Oder die Telekom, das ist zwar ein Saftladen, aber irgendwer wird den schon übernehmen. Notfalls die Russen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.983.721 von A.Hultzsch am 06.12.06 22:57:12 Meine ich doch Ironie und keiner versteht mich.
Es war schließlich die Rede von soliden und entwicklungsfähigen Papieren die Rede. Deshalb wollte ich die von dir genannten 100% Verlust karikieren.
Aber reden wir über etwas anderes. Wo ist dein Stecherphoto?
Sosa
Es war schließlich die Rede von soliden und entwicklungsfähigen Papieren die Rede. Deshalb wollte ich die von dir genannten 100% Verlust karikieren.
Aber reden wir über etwas anderes. Wo ist dein Stecherphoto?
Sosa
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.983.556 von A.Hultzsch am 06.12.06 22:46:40Wer sowas (100% Verlust) bei sich für möglich hält, sollte keine Aktien kaufen.
Wer glaubt daß er sich "nur" ein paar solide und entwicklungsfähige Papiere als Daueranlage ins Depot packen muß und dann nach Jahren 1000% Gewinn macht, auch nicht.
Wenn´s so einfach wäre.
Oder heißt Du mit Vornamen Warren?
Wer glaubt daß er sich "nur" ein paar solide und entwicklungsfähige Papiere als Daueranlage ins Depot packen muß und dann nach Jahren 1000% Gewinn macht, auch nicht.
Wenn´s so einfach wäre.
Oder heißt Du mit Vornamen Warren?
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.983.771 von A_Sosa am 06.12.06 23:00:23Bin müde, hab das nicht mitbekommen.
Meinen *hüstel* Avatar habe ich gekillt. Der ging voran, zum Jahreswechel folgt mein Account. Ich brauch dringend eine Pause. Im Frühjahr schau ich wieder rein, werde dann mal als Sozialist schreiben, um zu sehehn, ob ihr alle zu neuen Rotsocken-Usern nett seid.
Meinen *hüstel* Avatar habe ich gekillt. Der ging voran, zum Jahreswechel folgt mein Account. Ich brauch dringend eine Pause. Im Frühjahr schau ich wieder rein, werde dann mal als Sozialist schreiben, um zu sehehn, ob ihr alle zu neuen Rotsocken-Usern nett seid.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.983.782 von detektivrockford am 06.12.06 23:01:48Warren Buffett hat über die Jahrzehnte pro Jahr glaube ich durchschnittlich 23% gemacht. Das ist viel! Mir reichen 15% pro Jahr und die dann steuerfrei. Rechne dir mal den Zinsezinseffekt über die Jahrzehnte aus!
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.983.888 von A.Hultzsch am 06.12.06 23:10:36Darum geht es nicht.
Ich wollte nur auf die Äußerung mit den soliden entwiklungsfähigen Aktien anspielen.
Ich habe vor über 15 Jahren meine ersten Aktien gekauft und verfüge also zumindest über etwas Erfahrung.
Solche "soliden" und gleichzeitig "entwicklungsfähigen" Aktien wie Du sie ansprichst suchen die meisten.
Das hört sich immer so einfach an.
Dummerweise endet das in vielen Fällen mit den bekannten Depotleichen.
Und das müssen nicht unbedingt Pennystocks gewesen sein, als sie erworben wurden.
(Schau Dir mal den Kurs von Nortel an - die Kanadische Telekom wenn man so will.)
PS
Auch bei Derivaten sollte es keinen Totalverlust des eingesetzten Kapitals geben.
Ich wollte nur auf die Äußerung mit den soliden entwiklungsfähigen Aktien anspielen.
Ich habe vor über 15 Jahren meine ersten Aktien gekauft und verfüge also zumindest über etwas Erfahrung.
Solche "soliden" und gleichzeitig "entwicklungsfähigen" Aktien wie Du sie ansprichst suchen die meisten.
Das hört sich immer so einfach an.
Dummerweise endet das in vielen Fällen mit den bekannten Depotleichen.
Und das müssen nicht unbedingt Pennystocks gewesen sein, als sie erworben wurden.
(Schau Dir mal den Kurs von Nortel an - die Kanadische Telekom wenn man so will.)
PS
Auch bei Derivaten sollte es keinen Totalverlust des eingesetzten Kapitals geben.
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