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    PCCW: Investitionen - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 03.04.00 14:24:25 von
    neuester Beitrag 04.04.00 09:07:36 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 03.04.00 14:24:25
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die Investmentbereich von Pacific Century Cyberworks, Cyber Works Ventures, gab bekannt, dass man sich an acht weiteren Unternehmen beteiligt habe.

      Rund 3 Mio. US-Dollar hat in das amerikanische Unternehmen Beatnik investiert, das interaktive audio Technologie entwickelt. Zudem hat man sich an dem amerikanischen Unternehmen Dotcast beteiligt, das im Bereich der Breitband Technik aktiv ist. Einen Anteil von 22,4 Prozent hat man an dem US- Unternehmen 3 Fusion erworben, fünf Prozent an dem indischen Rediff und 4,6 Prozent an dem in China operierenden Internetportal Sohu, das demnächst an der Nasdaq gelistet werden soll. Darüber hinaus hat man sich an dem Haelth- Portal Taste for Living und in unbekannter Höhe an Palm beteiligt.

      In den lezten acht Monaten hat man in 42 Unternehmen rund 400 Mio. US-Dollar investiert.

      Die größte Wertsteigerung habe die Beteiligung an Tom.com betragen. Der Anteil besitzt nun einen siebenmal so hohen Wert. Allerdings hatte Richard Li von seinem Vater Li Ka-shing für die fünf- prozentige Beteiligung an Tom.com einen Rabatt von 40 Prozent erhalten.

      Wie der Managing Director von PCCW bekannt gab, überlege man auch Geschäftszweige des Unternehmens einzeln an die Börse zu bringen. An welche Bereiche man dabei genau denke, wurde nicht gesagt.

      Trotz der Bekanntgabe der Investitionen fiel die Aktie von PCCW unter die charttechnische Unterstützungslinie von 17 HK-Dollar.

      Die Aktie notiert bei 2,29 Euro im Minus mit 6,9 Prozent.

      Avatar
      schrieb am 03.04.00 18:01:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die jetzigen Kurse sind klare Kaufkurse.

      In einem Jahr sprechen wir uns wieder

      Nachfolgend die Infos warum:



      Die HKT Übernahme im Rückblick

      Obwohl Richard Li und sein Management Team großes Lob für die Übernahme von C&W HKT kassierten, waren es die Machthaber in Peking die diesen Deal eingeleitet haben.
      Interviews mit den Beteiligten machen nun einen Rückblick auf den größten Deal in der asiatischen Wirtschaftsgeschichte möglich. Ende Januar war es der BOCI Banker Fang Fenglei aus Peking und zwei China Telecom Manager, die Li den Vorschlag unterbreiteten. Eine Woche später formulierte Li offiziell PCCW´s Interesse an HKT. Fang ist der Chef des Hong Kong Investmentarm der Bank of China.
      Der Deal zeigt, dass auch in Hong Kong die Chinesen weiterhin das Sagen in der Wirtschaft haben. Am 24.Januar machte Singapore Telecom ein Angebot für C&W HKT. Dies gefiel den chinesischen Machthabern nicht. Wie bereits damals schon berichtet, konnte SingTel nicht mit den politischen Problemen fertig werden. Die Verhandlungen wurden wochenlang in die Länge gezogen. Die Telekomperle Hong Kongs durfte nicht an den Rivalen Singapur fallen. HKT in fremden Händen würde bei der Öffnung des chinesischen Telekommarktes einem ausländischen Konzern die Gelegenheit geben, eine herausragende Ausgangssituation in Festland-China zu erlangen. Die Familie um Li Ka-shing, Richard Li´s Vater (und der reichste Tycoon von Hong Kong) gilt hingegen als besonders loyal zu Peking.
      PCCW Vice President Yuen deutete in einem Exklusivinterview mit dem Far Eastern Econimic Review darauf hin, dass Fang sehr gute Kontakte mit den zuständigen Ministerien und der chinesischen Industrie-Elite hält. Letztendlich ist die Übernahme durch die Hilfe von China Telecom und der Bank of China zustande gekommen, meint er. Das IPO von China Telecom ist 1997 von Fang gemanagt worden. China Telecom ist mit 10,8 Prozent an PCCW beteiligt.
      Das entscheidende Treffen fand am 26.Januar bei einem Mittagsessen statt. Anwesend waren neben dem CEO von Bank of China International (Fang Fenglei) die zwei erwähnten China Telecom-Manager (COO und CEO) und das PCCW Führungsduo Yuen und Li. Fang redete davon, wie negativ das HKT Angebot von SingTel in Hong Kong und China aufgenommen wurde. Danach fragte er die PCCW Manager, ob man nicht zusammen daran arbeiten könne, HKT zu übernehmen. Nach erster Skepsis gewann Li Interesse und beauftragte sein Team mit dem Projekt, noch bevor er am Nachmittag nach Davos zum World Economic Forum flog. Fang beauftragte sofort He Di von Warburg Dillon Read, damit ein offizielles Angebot an die HKT Mutter Cable&Wireless zu verfassen. Yuen war zu dieser Zeit bereits damit beschäftigt, bei verschiedenen Banken die Finanzierung des Deals sicherzustellen. Etwa vier Milliarden wurden dabei von der Bank of China versprochen.
      Der Aufsichtsrat von C&W stimmte dem PCCW Angebot zu. Die guten Beziehungen und der gute Ruf von Richard Li dürften bei der Aktion wohl eine massgebliche Rolle gespielt haben. Bis Juni sollen die letzten Details der Übernahme geklärt sein. Somit bleibt der Kommunikationssektor von Hong Kong auch weiterhin (indirekt) unter chinesischer Kontrolle.
      Die Aktie von PCCW verliert aktuell sieben Prozent auf 2,29 Euro. Der volatile Wert erreichte Mitte Februar ein All Time High bei 3,64 Euro. Heute gab das Unternehmen neue Investitionen bekannt (siehe seperater Artikel).

      15:29 3.04, Torsten Hoffmann
      © GIS Wirtschaftsdaten GmbH
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 20:23:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo erst mal

      Ich habe da eine Frage an die Spezialisten.
      Bin durch Eure Berichte auf PCCW aufmerksam geworden, und aufgrund von diversen guten Nachrichten bei 3,10 Euro eingestiegen.
      Seitdem habe ich keine schlechten, sondern nur gute News gehört, z.B.

      30.03.00
      MANILA (dpa-AFX)
      Philweb.Com Inc hat Gerüchte bestätigt, nach denen die Firma mit der Hongkonger Internetholding Pacific Century Cyberworks Ltd über die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens spricht. "Wir haben mit Pacific Century Cyberworks Gespräch über gemeinsame Beteiligungen an philippinischen Betreibern von TV-Kabelnetzen verhandelt," sagte ein Firmensprecher AFX-Asia am Donnerstag. "Wir führen diese Gespräche aber auch mit anderen potenziellen Geschäftspartnern." Bisher sei es zu keinem Verhandlungsergebnis mit Pacific Century Cyberworks oder anderen Firmen gekommen.

      Philweb war zuvor vom Handel ausgesetzt worden, nachdem die Tageszeitung "Inquirer" den Philweb-Vorstandsvorsitzenden Alex Villamar mit den Worten zitiert hatte, Philweb wolle sich gemeinsam mit Cyberworks an philippinischen TV-Kabelbetreibern beteiligen./cs/ro

      31.03.00
      HONGKONG (dpa-AFX)
      Die Hongkonger Internetholding Pacific Century CyberWorks führt nach Informationen der "Hong Kong Economic Times" Beteiligungsverhandlungen mit dem Radiosender Commercial Radio. Wie die Zeitung am Freitag unter Berufung auf ungenannte Quellen berichtet, will sich Cyberworks für 300 Mio. HKD zu 60% an der Internetsparte des Radiosender beteiligen.
      Nachrichten und Unterhaltungsbeiträge des Senders sollen in das regionale Angebot des Cyberworks Breitbandangebotes NOW integriert werden, schreibt die Zeitung. NOW, das Kernprodukte der Internetholding, soll im dritten Quartal des laufenden Jahres seinen Betrieb aufnehmen. Schwerpunkt werde dabei zunächst Indien, Japan und China sein./cs/ba

      03.04.00
      HONGKONG (dpa-AFX)
      CyberWorks Ventures, der Venture-Capital-Arm der Internetholding Pacific Century CyberWorks Ltd hat in den vergangenen drei Monaten in acht junge Internetfirmen investiert. Wie die Firma am Montag mitteilte, stieg damit die Zahl ihrer Beteiligungen auf 42.
      Den Angaben nach hat sich Cyberworks mit 3,0 Mio. USD an Beatnik Inc beteiligt. Das von dem Musiker Thomas Dolby gegründete Unternehmen entwickelt Software zur Bearbeitung von Audiodateien und deren Versand per Internet.

      Cyberworks Ventures hat sich weiterhin bei Dotcats Inc, einen im Silicon Valley angesiedelter Entwickler von Systemen zur Datenübertragung per Fernsehsignal, eingekauft.

      Die Beteilungsgesellschaft hat ihren Anteil an Outblaze auf 46% ausgebaut und in eine Minderheitsbeteiligung an Palm Inc erworben. Eine weitere neue Beteiligung bestehe mit 5% an Rediff. Laut Cyberworks ist Rediff Indiens größtes Internetportal und hat 560.000 registrierte E-Mail-Nutzer.
      Weitere Beteiligungen seien 4,65% an dem Portal SOHU.com, und 22,4% an 3Fusion, einem Infrastrukturanbieter für den E-Commerce. Die Pacific Convergence Cooperation habe zudem 49% an Data Access erworben, einem indischen Internetanbieter./cs/ub

      Und trotzdem fällt der Kurs ständig.
      Kann das jemand einem rel. Neuling mal klar machen ??

      Vielen Dank im Voraus
      Seeigel
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 09:07:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Schau mal in den Thread "Was ist los mit PCCW...? mT", da steht meine Meinung dazu drin.


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