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    Boll AG - 1. Diskussionsthread - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.12.06 17:15:39 von
    neuester Beitrag 03.02.07 21:13:58 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.098.987
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      Avatar
      schrieb am 07.12.06 17:15:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bis dato gibt es keinen Diskussionsthread zur Boll AG.
      Um das Forum zur Diskussion zu eröffnen, dieser Thread.

      Infos gibt es unter:
      http://www.boll-ag.de
      Der neuste Bericht:
      http://www.boll-ag.de/investor_relations/download/Boll_AG_6M…

      Aktuell findet sich folgende Einschätzung auf
      www.millionendepot.de

      BOLL AG
      Informationen zu BOLL AG
      A0JDBB
      Neukauf ins MD.

      Spezialisiert auf die Verfilmung von Video- und Eventspielen und Finanzierung über Medienfonds. Produziert und vermarktet englischsprachige Spielfilme mit bekannten US-Schauspielern in Kinoqualität. Das Boll-IPO fand im Juni statt, die Aktien wurden zu 29,50€ platziert. Nach einem Kursrückgang bis auf 20€ Ende Juli stieg die Aktie wieder auf aktuell um die 28€. Allerdings: Die Aktie ist sehr markteng. An manchen Tagen der letzten Monate fand gar kein Umsatz statt. Aber: Seit über einer Woche nehmen die Umsätze zu. Der mögliche Grund: Mit Close Brothers Seydler ist ein neuer designated sponsor tätig. Dies ist ein gutes Zeichen, daß die Aktie in nächster Zeit verstärkt Aufmerksamkeit gewinnt.


      Das Kurzportrait von der Website:


      Die Boll AG befasst sich mit der Herstellung, dem An- und Verkauf und dem Vertrieb von Filmen, Fernsehproduktionen, Bild- und/oder Tonträgern, sonstigen audiovisuellen Programmen aller Art und Merchandisingprodukten sowie sämtlichen damit im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten.
      Die Haupttätigkeitsbereiche der Boll AG ist die Produktion und Vermarktung von englischsprachigen Spielfilmen, die das Potential haben weltweit vermarktet zu werden.
      Die Haupttätigkeitsbereiche der 100%-igen Tochter BOLU Filmproduktion und -verleih GmbH sind das Initiieren von Medienfonds, das Einwerben des jeweiligen Fondskapitals von Privatinvestoren, das Produzieren der Filme sowie Marketing und Vertrieb der einzelnen Verwertungsstufen. Die Auswertung der Produktionen verläuft über mehrere Erlösquellen, die zugleich zeitliche Verwertungsstufen darstellen:
      Erlöse aus Kinoumsätzen, Verkauf von DVD’s, Lizenzvergabe für Pay- und Free TV sowie weitere Verwertungsstufen wie bspw. Downloads und alle Formen des Merchandisings.


      Angaben zum Unternehmen
      Gründungsdatum: 26. November 2005
      Ende des Geschäftsjahres: 31.12.
      Rechnungslegungsart: Einzelabschluss nach HGB
      Grundkapital vor Börsengang: 819.124 EURO
      Grundkapital in Stück: 819.124
      Vorstand:
      Dr. Uwe Boll (Produktion/Projektentwicklung/IR/PR)
      Matthias Triebel (Finanzen/Controlling/Personal/Vertrieb/Marketing)
      Aufsichtsrat:
      Hanno Kämpf (Vorsitzender)
      Dietmar Spriwald (stellv. Vorsitzender)
      Rene Krüger


      Aktionärsstruktur
      Freefloat: 7,23%
      Aktionäre
      Boll Vermögensverwaltung GmbH: 80,57%
      Matthias Triebel: 6,10%
      Ralph Etterer: 6,10%

      Angaben zu den betreuenden Banken:
      Antragsteller: Axxon Wertpapierhandelsbank AG
      Deutsche Börse Listing Partner: Axxon Wertpapierhandelsbank AG
      Designated Sponsor: Axxon Wertpapierhandelsbank AG
      Skontoführer: ICF Kursmakler AG
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 17:27:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie ich sehe, gibt es bereits Threds zu Boll aus der Zeit vor dem Listing ohne Zuordnung der ISIN.

      Der Link: Thread: Börsengang Boll AG
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 17:33:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Viele Melsungen sind ja nicht zu finden. Hier in der Reihernfolge der Veröffentlichung nochmal, was bisher zu Boll gemeldet wurde:


      Westerburg, 22. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Der erster Kurs der Aktien der Boll AG (ISIN DE000A0JDBB9/ WKN A0JDBB), eines Herstellers und Vermarkters von englischsprachigen Filme - vorwiegend basierend auf Videospielen - für den Weltmarkt, lag am heutigen Donnerstag bei 30,50 Euro und damit über dem Ausgabepreis.


      Der Emissionspreis war im Vorfeld auf 29,50 Euro festgelegt worden. Ausgeben wurden insgesamt 300.000 Aktien, der Greenshoe belief sich auf 45.000 Aktien. Konsortialführer bei dem IPO war die Axxon Wertpapierhandelsbank AG.


      Als operative Gesellschaft wurde 1992 in Burscheid die BOLU Filmproduktions- und Verleih GmbH (im folgenden \\\"BOLU\\\") gegründet. Geschäftsführer der BOLU ist Dr. Uwe Boll, der als Regisseur und Produzent bereits seit 1985 zahlreiche erfolgreiche Filme begleitet hat. Bis 1999 produzierte sie Werbespots, Kino- und Filmproduktionen oder Koproduktionen für überwiegend externe Auftraggeber. Seit 1999 ist BOLU Initiatorin von Medienfonds und seit 2002 auf die Produktion und Vermarktung von englischsprachigen Kinofilmen auf Basis von weltweit erfolgreichen Videospielen spezialisiert.


      Zur Positionierung der Gesellschaft für den Entertainment-Markt der Zukunft wurde am 26. November 2005 (notarielle Beurkundung) die Boll AG gegründet. Alleingesellschafter ist die Boll Vermögensverwaltungs GmbH, die zu 100 Prozent Dr. Boll gehört. Die Boll AG soll das gesamte Tätigkeitsfeld der BOLU übernehmen und dient als Basis für die Realisierung weiterer Wachstumschancen.


      Momentan notiert die Aktie bei 29,57 Euro.


      Wertpapiere des Artikels:
      Boll AG


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),11:19 22.06.2006
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 17:34:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Boll AG / Vertrag

      30.06.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------

      BOLL AG: Vertragsabschlüsse mit US-Studios zu exzellenten Konditionen

      Aufnahme des ersten Fremdfilms in den Weltvertrieb

      Mainz/Schweinfurt, 28. Juni 2006. Die BOLL AG hat bereits wenige Tage nachihrem Börsengang vom 22. Juni 2006 mehrere richtungweisende Verträge mitUS-Studios abgeschlossen und damit eindrucksvoll ihre Stärken in Vertriebund Vermarktung unter Beweis gestellt.

      Mit dem US Mini-Major Lionsgate einigte sich die BOLL AG auf einen Vertragüber die Auswertung der HOUSE OF THE DEAD - FUNNY VERSION und des ALONE INTHE DARK - DIRECTOR CUT in Nordamerika. Hierbei fließen 30 % der DVD/VideoBruttoerlöse ohne weitere Abzüge der BOLL AG zu. Die BOLL AG behält hiervon7,5 % als Vertriebsfee ein, während 92,5 % an die von der BOLL AGinitiierten Medienfonds weitergeleitet werden. Ferner erhält die BOLL AG 85% der TV-Bruttoerlöse. Diese Rückflüsse kommen den Anlegern der Fonds 3.,4. und 6. BOLL KG in Form von Ausschüttungen zugute.

      \\\"Normalerweise akzeptiert Hollywood solche Verträge nicht und sorgtstattdessen dafür, dass immer zuerst die Werbe- und Vertriebskosten zu 100%zum US-Verleih zurückgeführt werden\\\", berichtet Dr. Uwe Boll,Vorstandsvorsitzender der BOLL AG.\\\"30 % von ca. 11 US$ Händlerabgabepreis per DVD ist eine stolze Summe, wennman sich vor Augen hält, dass z.B. die ernste Variante des HOUSE OF THEDEAD ca. 20 Mio. US$ Umsatzerlöse auf DVD in den USA gebracht hat\\\", so Dr.Boll weiter.

      Mit Universal konnten für den Film BLOODRAYNE Verträge über die Auswertungim Pay Per View, Video On Demand und Internet-Download abgeschlossenwerden, wobei die BOLL AG ca. 40% vom Bruttoerlös erhält. Auch hiervonbehält die BOLL AG nach Weiterleitung von 92,5 % an die von Ihr initiiertenMedienfonds eine Vertriebsfee von 7,5 % ein. Die Anleger der Fonds 4. und7. BOLL AG profitieren also von hohen Rückflüssen bei gleichzeitiggünstigen Vermarktungskosten. Zudem wurde BLOODRAYNE für 650.000 US$ an denSCI-FI Channel von Universal verkauft, die diesen Film dafür ca. sechsMonate im Kabel-TV ausstrahlen darf. Ab 1.8.2007 fallen dann alle TV-Rechtewieder an BOLL zurück und können weiterverkauft werden.

      \\\"Diese Vertragsabschlüsse unterstreichen, dass sich die Härte, mit der dieBOLL AG in den vergangenen 7 Jahren in Hollywood in den Verhandlungenaufgetreten ist, bezahlt gemacht hat. Wir waren zwar in Hollywood nicht sobeliebt wie andere deutsche Medien-Investoren, jedoch sind wir als einzigeübrig geblieben und werden respektiert\\\", resümiert Dr. Boll.Auch vom BOLL AG Weltvertrieb gibt es bereits Neuigkeiten zu berichten. MitOlaf Ittenbachs GARDEN OF LOVE wurde der erste Fremdfilm in denWeltvertrieb aufgenommen. Die BOLL AG wird diesen Film nun gegen 15 %Gebühr weltweit vermarkten.

      Die BOLL AG zählt zu den international führenden Spezialisten in derVerfilmung von Videospielen. Zu den weiteren Geschäftsaktivitäten gehörendie Auftragsproduktion, der Vertrieb der eigenen Filmproduktionen und dieVermarktung der eigenen und der Filme Dritter. Darüber hinaus initiiert dieBOLL AG seit vielen Jahren erfolgreich Medienfonds und ist auf neueVermarktungsformen wie Internet-Downloads eingestellt.

      Presseanfragen an:Michael Oehme, Söhnleinstraße 17,65201 WiesbadenTel: 06 11 / 1 74 59 70, Fax: 06 11 / 1 74 59 71E-Mail: info@finanzmarketingberatung.de

      Fragen zur Boll AG:http://www.boll-ag.de

      DGAP 30.06.2006 ---------------------------------------------------------------------------


      Autor: EquityStory AG (© EquityStory AG),14:57 30.06.2006
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 17:36:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Westerburg, 30. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die BOLL AG (ISIN DE000A0JDBB9/ WKN A0JDBB) hat am Freitag mehrere richtungweisende Verträge mit US-Studios abgeschlossen.


      So einigte sich BOLL mit dem US-Mini-Major Lionsgate auf einen Vertrag über die Auswertung zweier Filme in Nordamerika. Hierbei fließen 30 Prozent der DVD/Video Bruttoerlöse ohne weitere Abzüge BOLL zu. Das Unternehmen behält hiervon 7,5 Prozent als Vertriebsfee ein, während 92,5 Prozent an die von BOLL initiierten Medienfonds weitergeleitet werden. Ferner erhält BOLL 85 Prozent der TV-Bruttoerlöse. Diese Rückflüsse kommen den Anlegern der Fonds 3., 4. und 6. BOLL KG in Form von Ausschüttungen zugute.


      Mit Universal konnten für einen Film Verträge über die Auswertung im Pay Per View, Video On Demand und Internet-Download abgeschlossen werden, wobei BOLL ca. 40 Prozent vom Bruttoerlös erhält. Auch hiervon behält BOLL nach Weiterleitung von 92,5 Prozent an die von Ihr initiierten Medienfonds eine Vertriebsfee von 7,5 Prozent ein. Die Anleger der Fonds 4. und 7. BOLL AG profitieren also von hohen Rückflüssen bei gleichzeitig günstigen Vermarktungskosten. Zudem wurde dieser Film für 650.000 Dollar an den SCI-FI Channel von Universal verkauft, die diesen Film dafür ca. sechs Monate im Kabel-TV ausstrahlen darf. Ab 1.8.2007 fallen dann alle TV-Rechte wieder an BOLL zurück und können weiterverkauft werden.


      Die BOLL-Aktie gewinnt derzeit in Frankfurt 1,79 Prozent auf 28,50 Euro.

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      Avatar
      schrieb am 07.12.06 17:37:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Boll AG / Kooperation

      11.08.2006


      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Schweinfurt/Mainz 11. August 2006. Der BOLL AG ist es gelungen, für die
      weitere Vermarktung des Vampirfilms \\\"Bloodrayne\\\", zum Beispiel in Italien,
      Spanien, England und Frankreich, die führende amerikanische
      Filmgesellschaft 20th Century Fox zu gewinnen.

      In den USA arbeitet die BOLL AG mit UNIVERSAL zusammen. Die Verfilmung des
      Majesco-Videospiels mit Sir Ben Kingsley, Kristanna Loken, Michael Madsen,
      Geraldine Chaplin, Meatloaf und vielen anderen schaffte es zwar beim
      US-Kinostart im Januar 2006 nicht unter die ersten zehn. Dafür verlief die
      Vermarktung der DVD`s jedoch mehr als zufriedenstellend. So wurden in den
      USA und Kanada mittlerweile über 660.000 DVD`s ausgeliefert. Hieraus
      erzielt die 4. BOLL KG Bruttoerlöse in Höhe von ca. 4 Euro je DVD aus den
      Verkäufen. Die Boll AG ist mit 10 Prozent an diesen Erlösen beteiligt.

      \\\"Kein Fondsanbieter in Deutschland konnte bislang derartige Konditionen mit
      einem amerikanischen Major in der Vermarktung erzielen, dies ist auch ein
      Zeichen für die zunehmende Akzeptanz der BOLL AG in der weltweiten
      Filmvermarktung\\\", meint Matthias Triebel, Finanzvorstand des Unternehmens.
      So fließen bei der DVD-Vermarktung durch 20th Century Fox von jedem
      eingenommenen Dollar 25 Cent an die Gesellschafter des Fonds 4. Boll KG,
      die \\\"Bloodrayne\\\" produziert hat. Beim TV sind es sogar 85 Cent. \\\"Durch
      diese Situation haben wir die große Chance, aus diesen Kernländern hohe
      Summen in den nächsten Jahren zu erwirtschaften. Dieser Vertrag ist auch
      ein Zeichen dafür, dass die Majorcompanies immer enger zu BOLL aufrücken\\\",
      ergänzt Dr. Uwe Boll.

      Die Fondsanleger sowie Aktionäre der BOLL AG wird es gleichermaßen freuen:
      Denn die erzielten Bruttoerträge fließen dem Fonds \\\"4. Boll KG\\\" zu und die
      positiven Ergebnisse aus diesen Verträgen spiegeln sich in weiter
      gestiegenen Managementfees in der AG wider.



      Presseanfragen an:

      Michael Oehme ( Söhnleinstraße 17 ( 65201 Wiesbaden (

      Tel: 06 11 / 1 74 59 70 ( Fax: 06 11 / 1 74 59 71 ( E-Mail:
      info@finanzmarketingberatung.de

      Fragen zur Boll AG:

      http://www.boll-ag.de





      DGAP 11.08.2006
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Boll AG
      Wormser Straße 173
      55130 Mainz Deutschland
      Telefon: +49 (0)6131 - 97135-80
      Fax: +49 (0)6131 - 97135-81
      E-mail: info@boll.ag
      WWW: www.boll.ag
      ISIN: DE000A0JDBB9
      WKN: A0JDBB
      Indizes:
      Börsen: Freiverkehr in Berlin-Bremen, Stuttgart; Entry Standard in
      Frankfurt

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 17:37:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Aus dem Hj-Bericht:

      Kapitalerhöhungen

      Mit HV vom 29.12.2005 wurde das GK gegen Sacheinlagen von
      300.000 um 110.000 auf 410.000 Euro durch Ausgabe von 110.000 Aktien zum Nennbetrag von 1,00 Euro erhöht. Der Ausgabebetrag je Aktie betrug 1,00 Euro. Die neuen Ak tien wurden von der Boll Vermögensverwaltungs GmbH gezeichnet und übernommen. Die Einlage der Boll Vermögensverwaltungs GmbH erfolgte als Sacheinlage durch Einbringung zu Buchwerten ihres Kommanditanteiles in Höhe von nominal 20.000,00 Euro an der 1. Boll Kino Beteiligungs GmbH & Co. KG, verbunden mit dem Sonderbetriebsvermögen, bestehend aus dem 100%igen Geschäftsanteil an der BOLU Filmproduktions und -verleih GmbH (Nennbetrag 100.000,00 Euro) zu einem Einbringungswert von 110.000,00 Euro.

      Mit Hauptversammlung vom 01.02.2006 wurde das GK gegen Bareinlagen um 350.000 auf 760.000 Euro durch Ausgabe von 350.000 Aktien zum Nennbetrag von 1,00 Euro erhöht. Der Ausgabebetrag je Aktie betrug 1,00 Euro. Die neuen Aktien wurden von der Boll Vermögensverwaltungs GmbH mit 250.000,00 Euro, von Herrn Dipl.-Ökonom Ralph Etterer mit 50.000,00 Euro und Herrn Matthias Triebel mit 50.000,00 Euro gezeichnet und übernommen.

      Aufgrund der erteilten Ermächtigung vom 01.02.2006 wurde das Stammkapital um 59.124 auf 819.124 Euro am 11.05.2006 erhöht. 59.124 Aktien wurden zu einem Ausgabebetrag von 29,50 Euro je Aktie aus gegeben.


      So, und die Platzierung im Rahmen des IPO erfolgte zu 29,50 Euro. Welch wundersame Vermögensmehrung! Hat doch der Großaktionär (siehe oben) wenige Monate zuvor 350.000 Aktie zu 1,00 Euro zeichnen dürfen. Das ist beste OTC-Manier. Bei solchen Aktien kann man nur sagen: Finger weg!
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 19:57:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.002.235 von MFC500 am 07.12.06 17:37:33@MFC500

      Das sieht tatsächlich extrem verdächtig aus. Es ist nicht ersichtlich, welche Assets den eklatanten Unterschied zwischen der 1€-Einlage der Altgesellschafter zum 01.02.2006 und dem gegenwärtigen Aktienkurs rechtfertigen soll.
      Dazu kommt der geringe Freefloat von unter 10 %, der die Aktie natürlich für ein Hoch- oder Runterpflegen des Kurses anfällig macht.

      Für eine Vermarktungsgesellschaft ist dies zwar nicht ungewöhnlich, aber trotzdem muß man bedenken, daß die AG nur vier Mitarbeiter hat.
      Dazu kommt, daß die Bilanz zu 79 % aus Forderungen besteht. Von den 2,1 Mios an Forderungen bestehen zudem noch 1,68 Mios dieser Forderungen gegenüber Gesellschaftern in Form des Agios durch Ausgabe der neuen Aktien. Fast der gesamte Rest der übrigen Forderungen sind dann auch noch Forderungen gegen verbundene Unternehmen.

      Mit den z.Zt. ausstehenden Aktien von 819.124 Stck. liegt die MCap der Boll AG bei ca. 23,7 Mio Euro.

      Dafür bekommt man z.Zt. hauptsächlich eine Menge Hoffnung, die der VV in den von Posting #2 bis #6 zitierten Meldungen verbreitet.

      Sieht für meine Begriffe auf den ersten Blick eher nach einem Short- denn einem Long-Kandidaten aus.

      Falls hier irgendjemand eine Einschätzung hat, welche Faktoren die aktuelle MCap von über 20 Mios. im Gegensatz zum Gesagten rechtfertigen könnten, wäre ich gespannt, das zu hören ?!?
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 21:30:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.005.770 von leary99 am 07.12.06 19:57:19wie du schon geschrieben hast: viel Hoffnung, basierend auf den letzten Meldungen. Substanz ist jedenfalls im Hj-Bericht keine zu finden. Aber auch aus den genannten Verträgen geht der Großteil bis auf eine Fee an die Fonds. Die GuV sollte man schließlich mit dieser Aussage vergleichen, dann hat man wenigstens etwas zum Lachen:

      Die BOLL AG zählt zu den international führenden Spezialisten in derVerfilmung von Videospielen. Zu den weiteren Geschäftsaktivitäten gehörendie Auftragsproduktion, der Vertrieb der eigenen Filmproduktionen und dieVermarktung der eigenen und der Filme Dritter. Darüber hinaus initiiert dieBOLL AG seit vielen Jahren erfolgreich Medienfonds und ist auf neueVermarktungsformen wie Internet-Downloads eingestellt.

      Das ist m.E. Abzocke pur. Hier wurden aus 350.000 € schwuppdiwupp 10,5 Mio! Glückwunsch, da wird jeder vom-Tellerwäscher-zum-Millionär blass vor Neid, wie schnell man sein Vermögen mehren kann.
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 14:02:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo @all

      Neuaufnahme ins Millionendepot

      Weger kauft 3000 Stück zu 27,90 E

      Dann bin ich ja mal gespannt, wohin der Kurs am Montag abhebt.
      Bei der Marktenge,bzw geringem Freefloat ist alles möglich.
      Sieht man schon wenn man in Weger`s Depot schaut: 3000 Bollaktien gekauft zu 27,90 Euro und als Schlußkurs angegeben sind 39,99 Euro.
      Eine Steigerung von 43,33% zum EK am gleichen Tag.
      Hört sich ja alles super an, nur was so schnell rauf geht, kann genauso schnell wieder runtergehen, siehe Center-Tainment.
      Ich will die zwar nicht miteinander vergleichen, wenn ich hier aber von der wundersamen Geldvermehrung lese, kommt man sich vor, wie bei der OTC.
      Werd die Aktie am Montag beobachten und ggf mit kleiner Spielposition einsteigen.
      MfG
      Schlurp
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 16:23:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.048.581 von schlurp am 09.12.06 14:02:54Werd die Aktie am Montag beobachten und ggf mit kleiner Spielposition einsteigen.


      Der Dank von Meister Boll wird dir (und Herr Weger, der damit eindrucksvoll beweist, daß er Experte in Sachen Aktie ist) gewiss sein. Schließlich wird er sich nicht mit einem 30-fachen Buchgewinn zufrieden geben wollen, sondern reale Gewinne anstreben. Das geht natürlich nur, wenn er auch einen Käufer findet.
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 19:32:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Chart sieht gut aus , über 30,50 ist der break, außerdem steigende kurse bei steigendem volumen, bei 22 € ging ja gar nichts um:

      Avatar
      schrieb am 03.02.07 21:13:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      Text: F.A.Z., 03.02.2007, Nr. 29 / Seite 19
      http://www.faz.net/p/Rub09556B540AA04D40B015AB81780D56DF/Dx1…

      Spiel mir das Lied vom Tod der Medienfonds
      Steuersparer finanzierten die Traumfabrik von Uwe Boll - demnächst muss der Regisseur kleinere Brötchen backen
      / Von Steffen Uttich


      MAINZ, 2. Februar. Uwe Boll hat in den vergangenen fünf Jahren nichts ausgelassen. Er hat Finanzberater umgarnt, Hollywood-Stars gebändigt, Kritiker verprügelt und Steuersparer als Statisten in seinen Filmen eingesetzt - vorzugsweise als Sklaven. Uwe Boll ist Fondsinitiator, Filmproduzent, Amateurboxer, abgebrochener Betriebswirt und promovierter Literaturwissenschaftler. Am liebsten spielt er aber die Rolle des Filmregisseurs. Und so sitzt das 41 Jahre alte Multitalent in diesen Tagen in seiner Villa am Stadtrand von Mainz, schaut sich die Werbetrailer zu seinen gerade abgedrehten Streifen an - und bereitet die nächsten drei vor. Dann ist das Geld erst einmal alle.


      267 Millionen Euro hat Boll über die Jahre in elf Medienfonds eingesammelt. Es war eine Geldmaschine, die ihm wie ein Geschenk des Himmels vorgekommen sein muss. Er konnte sich dank des deutschen Steuerrechts seinen Traum vom Filmemachen erfüllen - weit weg von der staatlichen Filmförderung und ihren Früchten, für die er nur Verachtung übrig hat. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital erschien sogar nebensächlich. Wenn nur die Aussicht bestand, dass das eingezahlte Geld irgendwann wieder zurückfloss, war das offenbar schon eine gute Sache für die Anleger. Selbst Verluste von bis zu 40 Prozent waren in Einzelfällen zu verschmerzen - durch den Effekt der Nachsteuerrendite. Die Einzahlungen in Medienfonds konnten nämlich zu 100 Prozent als Verlustvortrag von der Steuer abgesetzt werden. So ließ sich beispielsweise für Anleger mit einem stark schwankenden Einkommen eine attraktive Nachsteuerrendite erzielen. Sie mussten nur ihre zu versteuernden Einnahmen über das Vehikel Medienfonds in eine Zukunft transferieren, in der die zu versteuernden Einnahmen deutlich geringer ausfallen.

      Aus und vorbei - seit November 2005 ist das letzte große Schlupfloch im deutschen Steuerverschieberecht geschlossen. Von einen Tag auf den anderen hat ein Milliardenmarkt seine Existenzberechtigung verloren. Im Schlussverkauf 2005 plazierten alle Medienfonds noch einmal Anteile im Volumen von einer Milliarde Euro. In der gerade veröffentlichten Absatzstatistik geschlossener Fonds für 2006 findet sich nur noch ein Restposten von 40 000 Euro.

      Dabei brachten Medienfonds zur Finanzierung von Filmen und Fernsehserien einen gewissen Glamour in den grauen Alltag der Steuersparmodelle. Hollywood und Finanzamt: Das war nicht nur ein krasser Gegensatz, sondern auch ein spannender Konflikt - den schließlich das Finanzamt zu seinen Gunsten entschied. Die letzten Rückzugsgefechte mit den Steuerbehörden werden gerade geführt. Zwei Produkten des einst bedeutendsten Medienfondsanbieters im Lande, der Münchener Firma VIP, droht im Nachgang die Aberkennung der Steuervorteile. Betroffen ist ein Fondsvolumen von über 600 Millionen Euro. Auch für den letzten Boll-Fonds ordnete das Finanzamt Köln kürzlich an, die Verluste über zweieinhalb Jahre zu strecken. Anleger, die 2005 Verluste für ihre Steuererklärung brauchten, dürften so etwas alles andere als lustig finden. Der Einspruch läuft gerade.

      Boll war in der Welt der Medienfonds ein Außenseiter. Die Wettbewerber reizte er gern bis aufs Blut, indem er ihnen fragwürdiges Geschäftsgebaren vorwarf. Er fiel aber auch auf, weil er eben nicht nur als Fondsinitiator bei den Anlegern das Geld einsammelte, sondern es als Regisseur auch selbst wieder ausgab. Spezialisiert hatte er sich dabei auf die Verfilmung von Computerspielen. Der Erfolg von blutrünstigen Werken wie "Alone in the dark" oder "Bloodrayne" an der Kinokasse hielt sich allerdings in Grenzen. Bolls Anleger dürfen aber hoffen, dass noch ein bisschen Geld über die DVD-Vermarktung hereinkommt - und dass die neuen Filme ansehnlicher und damit erfolgreicher werden. Schließlich steckt in ihnen mehr Geld.

      Zurück in Mainz auf Heimaturlaub, macht Boll nicht den Eindruck, dass mit dem Versiegen der sprudelnden Geldquelle Medienfonds die Welt für ihn zusammenbricht. Das Geld gab ihm die Möglichkeit, mit bekannten Schauspielern wie Burt Reynolds oder Ben Kingsley zu arbeiten. "Jetzt backen wir erst mal kleinere Brötchen", sagt er. Und so läuft neben der Vorbereitung für die letzten Medienfonds-Filme auch der Aufbau eines neuen Geschäftsmodells. Eine Boll AG wurde ins Leben gerufen, mit dem Namensgeber als Vorstandsvorsitzenden, und an der Börse plaziert - im wenig regulierten Marktsegment Entry Standard. Deren Geschäftszweck ist vor allem die Vermarktung von Filmrechten. "Vielleicht bleibt dabei auch genug hängen, um selbst wieder Filme finanzieren zu können."


      Text: F.A.Z., 03.02.2007, Nr. 29 / Seite 19


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