Macht Eitelkeit blind für politischen Mist? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.12.06 17:27:57 von
neuester Beitrag 11.12.06 15:04:43 von
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Prominente gehen falscher Nazi-Akademie auf den braunen Leim
War es Eitelkeit, politische Naivität oder Schlimmeres? Das Magazin "Tempo" hat für seine einmalige Comeback-Ausgabe ein entlarvendes Experiment gewagt: Die Redaktion erfand eine rechtsextreme "Deutsche Nationalakademie" und bot 100 Prominenten aus Wirtschaft, Politik, Sport und Kultur die Ehrendoktorwürde an.
Bohlen war begeistert
Brisant: Das Anschreiben enthielt zahlreiche Originalzitate aus Hitlers "Mein Kampf". So heißt es u.a.: "Eine Weltanschauung, die bestrebt ist, unter Ablehnung des demokratischen Massengedankens, dem besten Volk die Erde zu geben, muss auch innerhalb dieses Volkes wieder dem gleichen aristokratischen Prinzip gehorchen und den besten Köpfen die Führung und den höchsten Einfluss im betreffenden Volk sichern." Außerdem fanden sich auf dem Bogen programmatische Aussagen der NPD.
14 Prominente sagten sofort begeistert zu! Hit-Produzent Dieter Bohlen (52) war einer der ersten, ließ ausrichten, er würde "sehr gern an der Zeremonie teilnehmen". Auch Schauspieler Fritz Wepper (65) erklärte, er sei "überrascht und geehrt". Für die Verleihung wollte er sogar Dreharbeiten in der DomRep unterbrechen. 30 lehnten ab, viele davon, etwa Michael Schumacher (37) und Franz Beckenbauer (61), lediglich aus Termingründen. Nur wenige durchschauten die Aktion. CDU-Kulturexperte Christoph Stölzl (62) sagte deutlich ab: "Da ich mich aus dem vertrauten Haus unseres Grundgesetzes nicht fortbegeben möchte, bitte ich Sie, von der angedachten, mir durchaus zweifelhaften Ehre einer Dr. h.c.-Würdigung abzusehen."
Was lehrt das Experiment? "Tempo"-Chefredakteur Markus Peichl zur B.Z.: "Es sollte uns sehr bedenklich stimmen, dass etwa 30 Prozent der angeschriebenen Prominenten nicht merkten oder nicht merken wollten, dass es sich bei der Ehrung um rechtsradikales Gedankengut handelte. Manche haben es sogar deutlich unterstützt."
]http://www.bz-berlin.de/aktuell/news/061208/nazi.html][b
War es Eitelkeit, politische Naivität oder Schlimmeres? Das Magazin "Tempo" hat für seine einmalige Comeback-Ausgabe ein entlarvendes Experiment gewagt: Die Redaktion erfand eine rechtsextreme "Deutsche Nationalakademie" und bot 100 Prominenten aus Wirtschaft, Politik, Sport und Kultur die Ehrendoktorwürde an.
Bohlen war begeistert
Brisant: Das Anschreiben enthielt zahlreiche Originalzitate aus Hitlers "Mein Kampf". So heißt es u.a.: "Eine Weltanschauung, die bestrebt ist, unter Ablehnung des demokratischen Massengedankens, dem besten Volk die Erde zu geben, muss auch innerhalb dieses Volkes wieder dem gleichen aristokratischen Prinzip gehorchen und den besten Köpfen die Führung und den höchsten Einfluss im betreffenden Volk sichern." Außerdem fanden sich auf dem Bogen programmatische Aussagen der NPD.
14 Prominente sagten sofort begeistert zu! Hit-Produzent Dieter Bohlen (52) war einer der ersten, ließ ausrichten, er würde "sehr gern an der Zeremonie teilnehmen". Auch Schauspieler Fritz Wepper (65) erklärte, er sei "überrascht und geehrt". Für die Verleihung wollte er sogar Dreharbeiten in der DomRep unterbrechen. 30 lehnten ab, viele davon, etwa Michael Schumacher (37) und Franz Beckenbauer (61), lediglich aus Termingründen. Nur wenige durchschauten die Aktion. CDU-Kulturexperte Christoph Stölzl (62) sagte deutlich ab: "Da ich mich aus dem vertrauten Haus unseres Grundgesetzes nicht fortbegeben möchte, bitte ich Sie, von der angedachten, mir durchaus zweifelhaften Ehre einer Dr. h.c.-Würdigung abzusehen."
Was lehrt das Experiment? "Tempo"-Chefredakteur Markus Peichl zur B.Z.: "Es sollte uns sehr bedenklich stimmen, dass etwa 30 Prozent der angeschriebenen Prominenten nicht merkten oder nicht merken wollten, dass es sich bei der Ehrung um rechtsradikales Gedankengut handelte. Manche haben es sogar deutlich unterstützt."
]http://www.bz-berlin.de/aktuell/news/061208/nazi.html][b
Und mich hat keiner angeschrieben... 
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.028.119 von A.Hultzsch am 08.12.06 17:27:57Die Redaktion erfand eine rechtsextreme "Deutsche Nationalakademie"
Dann stammt diese Seite vopn "Tempo"?
http://www.nationalakademie.de/historie.html
Dann stammt diese Seite vopn "Tempo"?
http://www.nationalakademie.de/historie.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.029.054 von detektivrockford am 08.12.06 18:01:53Scheint fast so. 
Interessant wer da wirklich in der angegebenen Adresse sitzt. 
http://web2.cylex.de/firma-home/museumspaedagogischer-dienst…
http://web2.cylex.de/firma-home/museumspaedagogischer-dienst…
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.028.119 von A.Hultzsch am 08.12.06 17:27:57Das Magazin "Tempo" hat für seine einmalige Comeback-Ausgabe ...
Gibt´s das Heftchen denn bald zu kaufen?
Gibt´s das Heftchen denn bald zu kaufen?
...Der Rechtsanwalt Alexander zu Schaumburg-Lippe und die DVU-Politikerin Liane Hesselbarth zählten zu den wenigen, die den „Ehrendoktortitel" aus ideologischen Gründen ablehnten...
http://www.europolitan.de/cms/?s=ep_tagesmeldungen&mtid=4974…
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.029.757 von detektivrockford am 08.12.06 18:28:54Keine Ahnung! Die BZ ist eine Berliner Regionalzeitung, ich hab die Story beim Einkaufen auf der Titelseite gesehen und mich über den Bohlen totgelacht. So eine Blitzbirne aber auch...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.029.926 von A.Hultzsch am 08.12.06 18:35:41Erstaunlich vor allem, daß ausgerechnet jemand von der DVU aus ideologischen Gründen ablehnt.
Zum Magazin "Tempo" - habe ich früher gerne gelesen.
Hätte nichts dagen, wenn es wieder erscheinen würde.
Zum Magazin "Tempo" - habe ich früher gerne gelesen.
Hätte nichts dagen, wenn es wieder erscheinen würde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.030.394 von detektivrockford am 08.12.06 18:56:02Ich kenn das Magazin gar nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.030.469 von A.Hultzsch am 08.12.06 18:59:39Nicht?
http://zuender.zeit.de/2006/47/20-jahre-tempo-rueckblick
http://zuender.zeit.de/2006/47/20-jahre-tempo-rueckblick
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.030.394 von detektivrockford am 08.12.06 18:56:02Zum Magazin "Tempo" - habe ich früher gerne gelesen.
Hätte nichts dagen, wenn es wieder erscheinen würde.
Dem kann ich mich voll und ganz anschliessen !
Hätte nichts dagen, wenn es wieder erscheinen würde.
Dem kann ich mich voll und ganz anschliessen !
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.030.578 von detektivrockford am 08.12.06 19:04:54Das lfd. Männchen kenne ich! Und die laszive Tusse mit der Fluppe im Mund ***** *** ***** ******.
Am 1. Dezember kehrt das legendäre Magazin "Tempo" mit einer einmaligen Ausgabe zurück. Vorher gibt es den Shop zum Blatt: So kann man dem Zeitgeist im richtigen Outfit begegnen.
Ein Magazin in Zeiten des Internets "Tempo" zu nennen, das hat etwas von Selbstironie. Schnelligkeit ist heute eine Frage von Klicks, von Bits und Bytes. Aber "Tempo", das legendäre deutsche Pop-, Kultur- und Politik-Magazin der achtziger Jahre, ist längst kein Sprinter mehr im Meinungsbusiness. Im Gegenteil: Man hat sich Zeit gelassen, rund zehn Jahre lang, bevor man sich entschloss, am 1. Dezember eine Jubiläumsausgabe zu präsentieren.
Weil man aber geschult ist an der Logik des Mediengeschäfts, gibt es vor dem Diskurs den Shop, vor der Rhetorik das Marketing. Gestern eröffnete in der Berliner Chaussee Straße der "Laden auf Zeit", wo die Philosophie des Blattes - Markus Peichl, der Chefredakteur, würde sagen, seine "Haltung" - in Produktform Gestalt annimmt.
Die "Tempo"-Attitüde war früher im besten Sinne postmodern: U und E, Pop und Politik, Werbung und Kritik verbanden sich zum ersten Mal auch in Deutschland zum journalistisch schlüssigen Erscheinungsbild. Wenn also bei der Eröffnung Starjournalisten (Georg Diez, Adriano Sack), Jungschauspieler (Nora Tschirner) und Berliner Szenefolk (Mann mit Sonnenbrille und Uniformjacke, Schokolade verteilend) sich um Turnschuhe, T-Shirts und Handtaschen gruppierten, dann war das das perfekte Szenario: Ein Sneaker ist seit den achtziger Jahren immer auch eine Message; zum popintellektuellen Outfit gehört neben einem schicken Set an Ideen und Thesen auch die passende Footwear.
Design? Wort drauf!
Die Shop-Macher, allesamt junge Menschen, für die "Tempo" nicht der dernier cri des Journalismus, sondern eine nostalgische Textpreziose sein muss, haben den schmalen Präsentationsraum entsprechend gestaltet: Die Ausstellungsregale sind aus Heftstapeln gebaut (sinnigerweise nicht aus "Tempo"-, sondern aus "Architektur-und-Wohnen"-Ausgaben), die Wände mit Überschriften von "Tempo"-Artikeln beschriftet.
Text als Tapete - hübscher lässt sich die Einsicht, dass Information und Dekoration im Spätkapitalismus zusammengehören wie Häppchen zur Vernissage, kaum inszenieren. Dass das Design auch ein wenig an die einschlägige Gedenkstätten-Ästhetik erinnerte, gab dem Ganzen einen melancholischen Nebensinn: Im Mausoleum der Headlines begriff man schnell, dass Zeilen wie "Ist Köln ein Gerücht?" oder "Scheiße, seh' ich gut aus" in ihrer Coolness zwar nicht totzukriegen, letztlich aber nur noch als Wiedergänger einer versunkenen Ära des Popjournalismus zu lesen sind.
Maxim Biller, einer der Gründungsautoren des Blattes, ist auf der Wand mit dem "Arschfisch" vertreten. So hieß seine erste "100 Zeilen Hass"-Kolumne, die er für "Tempo" schrieb. Der "Arschfisch" erklärte, warum der Hollywood-Star Mickey Rourke unausstehlich attraktiv ist und welchen Schaden das in der Beziehung eines deutschen Intellektuellen anrichten kann. So einen Text würde man heute allenthalben in Männermagazinen lesen, dann allerdings um die entscheidende Kulturdiagnostik verknappt und auf unterstes Testosteron-Niveau abgesenkt.
Der Autor hatte also nicht ganz unrecht, wenn er schimpfte, die Journalisten sollten aufhören, ihre Chefs zu fürchten: "Von 'Tempo' lernen heißt, angstlos zu sein!" So sieht es auch Peichl, der aber ein Realo des Business ist und gerade deshalb nur eine einzige Ausgabe präsentierten will: "Journalistisch und grafisch top zu sein und dabei auch noch einem Avantgarde-Status gerecht zu werden, das lässt sich unter den gegebenen Umständen nicht als Periodikum umsetzen."
Im Shop wenigstens praktizierte man den furchtlosen Umgang mit Themen und Ideen: Schon nach kurzer Zeit begannen die Gäste, die Buchstaben von der Wand zu lösen und neue Wörter zu bilden. "Lizenz zum Pulen", auch eine "Tempo"-Headline: Hier wurde sie zur ästhetischen Praxis, eine heitere Dekonstruktion des Projektes, dem zu huldigen man angetreten war.
Schneller lässt sich auf einen Text kaum reagieren. Dafür muss man dann schon ins Internet...
www.spiegel.de
Ein Magazin in Zeiten des Internets "Tempo" zu nennen, das hat etwas von Selbstironie. Schnelligkeit ist heute eine Frage von Klicks, von Bits und Bytes. Aber "Tempo", das legendäre deutsche Pop-, Kultur- und Politik-Magazin der achtziger Jahre, ist längst kein Sprinter mehr im Meinungsbusiness. Im Gegenteil: Man hat sich Zeit gelassen, rund zehn Jahre lang, bevor man sich entschloss, am 1. Dezember eine Jubiläumsausgabe zu präsentieren.
Weil man aber geschult ist an der Logik des Mediengeschäfts, gibt es vor dem Diskurs den Shop, vor der Rhetorik das Marketing. Gestern eröffnete in der Berliner Chaussee Straße der "Laden auf Zeit", wo die Philosophie des Blattes - Markus Peichl, der Chefredakteur, würde sagen, seine "Haltung" - in Produktform Gestalt annimmt.
Die "Tempo"-Attitüde war früher im besten Sinne postmodern: U und E, Pop und Politik, Werbung und Kritik verbanden sich zum ersten Mal auch in Deutschland zum journalistisch schlüssigen Erscheinungsbild. Wenn also bei der Eröffnung Starjournalisten (Georg Diez, Adriano Sack), Jungschauspieler (Nora Tschirner) und Berliner Szenefolk (Mann mit Sonnenbrille und Uniformjacke, Schokolade verteilend) sich um Turnschuhe, T-Shirts und Handtaschen gruppierten, dann war das das perfekte Szenario: Ein Sneaker ist seit den achtziger Jahren immer auch eine Message; zum popintellektuellen Outfit gehört neben einem schicken Set an Ideen und Thesen auch die passende Footwear.
Design? Wort drauf!
Die Shop-Macher, allesamt junge Menschen, für die "Tempo" nicht der dernier cri des Journalismus, sondern eine nostalgische Textpreziose sein muss, haben den schmalen Präsentationsraum entsprechend gestaltet: Die Ausstellungsregale sind aus Heftstapeln gebaut (sinnigerweise nicht aus "Tempo"-, sondern aus "Architektur-und-Wohnen"-Ausgaben), die Wände mit Überschriften von "Tempo"-Artikeln beschriftet.
Text als Tapete - hübscher lässt sich die Einsicht, dass Information und Dekoration im Spätkapitalismus zusammengehören wie Häppchen zur Vernissage, kaum inszenieren. Dass das Design auch ein wenig an die einschlägige Gedenkstätten-Ästhetik erinnerte, gab dem Ganzen einen melancholischen Nebensinn: Im Mausoleum der Headlines begriff man schnell, dass Zeilen wie "Ist Köln ein Gerücht?" oder "Scheiße, seh' ich gut aus" in ihrer Coolness zwar nicht totzukriegen, letztlich aber nur noch als Wiedergänger einer versunkenen Ära des Popjournalismus zu lesen sind.
Maxim Biller, einer der Gründungsautoren des Blattes, ist auf der Wand mit dem "Arschfisch" vertreten. So hieß seine erste "100 Zeilen Hass"-Kolumne, die er für "Tempo" schrieb. Der "Arschfisch" erklärte, warum der Hollywood-Star Mickey Rourke unausstehlich attraktiv ist und welchen Schaden das in der Beziehung eines deutschen Intellektuellen anrichten kann. So einen Text würde man heute allenthalben in Männermagazinen lesen, dann allerdings um die entscheidende Kulturdiagnostik verknappt und auf unterstes Testosteron-Niveau abgesenkt.
Der Autor hatte also nicht ganz unrecht, wenn er schimpfte, die Journalisten sollten aufhören, ihre Chefs zu fürchten: "Von 'Tempo' lernen heißt, angstlos zu sein!" So sieht es auch Peichl, der aber ein Realo des Business ist und gerade deshalb nur eine einzige Ausgabe präsentierten will: "Journalistisch und grafisch top zu sein und dabei auch noch einem Avantgarde-Status gerecht zu werden, das lässt sich unter den gegebenen Umständen nicht als Periodikum umsetzen."
Im Shop wenigstens praktizierte man den furchtlosen Umgang mit Themen und Ideen: Schon nach kurzer Zeit begannen die Gäste, die Buchstaben von der Wand zu lösen und neue Wörter zu bilden. "Lizenz zum Pulen", auch eine "Tempo"-Headline: Hier wurde sie zur ästhetischen Praxis, eine heitere Dekonstruktion des Projektes, dem zu huldigen man angetreten war.
Schneller lässt sich auf einen Text kaum reagieren. Dafür muss man dann schon ins Internet...
www.spiegel.de
Halte gerade die Tempo Jubiläumsausgabe mit den besagten Artikel in den Händen.
Interessant sind besonders die Antworten zweier Prominenter (bzw. weniger prominenter) an die Nationalakademie.
Zusage von Gutmensch Rolf Bossi:
"Es ist mir ein persönliches Bedürfnis, die Ziele Ihres Wirkens als ein rettendes Licht zu erleben."
Absage von DVU-Politikerin Liane Hesselbarth:
"...kann ich es nicht in Übereinstimmung bringen, die Ehrendoktorwürde der Nationalakademie anzunehmen, in deren Grundsätzen nationalsozialistisches Gedankegut verankert ist."
Interessant sind besonders die Antworten zweier Prominenter (bzw. weniger prominenter) an die Nationalakademie.
Zusage von Gutmensch Rolf Bossi:
"Es ist mir ein persönliches Bedürfnis, die Ziele Ihres Wirkens als ein rettendes Licht zu erleben."
Absage von DVU-Politikerin Liane Hesselbarth:
"...kann ich es nicht in Übereinstimmung bringen, die Ehrendoktorwürde der Nationalakademie anzunehmen, in deren Grundsätzen nationalsozialistisches Gedankegut verankert ist."
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.046.936 von detektivrockford am 09.12.06 12:16:52
Halte gerade die Tempo Jubiläumsausgabe mit den besagten Artikel in den Händen.
Ich beneide Dich. Bekomme das Heft frühestens morgen ...
Halte gerade die Tempo Jubiläumsausgabe mit den besagten Artikel in den Händen.
Ich beneide Dich. Bekomme das Heft frühestens morgen ...
Schaut mal hier:
http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc…
Besonders peinlich ist:
Nicht jede Zusage - Dieter Bohlen, Udo Walz, Meinhard von Gerkan -ist gleich bedenklich. Am schwersten aber wiegt ein dicker Umschlag, der eines Tages in den Akademieräumeneintraf. Absender war Julian Nida-Rümelin, Professor für Politische Theorie und Philosophie an der LMU München und Kulturstaatsminister a.D.: „Sehr geehrter Herr Professor Däubler“ beginnt der Brief, in dem er sich für die große Ehre bedankt, die er annimmt, „da ich die Ziele und das Programm der Deutschen Nationalakademie ohne jeden Vorbehalt unterstützen kann.“ Beigelegt ist ein siebzehnseitiger Essay über die „normativen Bedingungen der Macht“ .
http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc…
Besonders peinlich ist:
Nicht jede Zusage - Dieter Bohlen, Udo Walz, Meinhard von Gerkan -ist gleich bedenklich. Am schwersten aber wiegt ein dicker Umschlag, der eines Tages in den Akademieräumeneintraf. Absender war Julian Nida-Rümelin, Professor für Politische Theorie und Philosophie an der LMU München und Kulturstaatsminister a.D.: „Sehr geehrter Herr Professor Däubler“ beginnt der Brief, in dem er sich für die große Ehre bedankt, die er annimmt, „da ich die Ziele und das Programm der Deutschen Nationalakademie ohne jeden Vorbehalt unterstützen kann.“ Beigelegt ist ein siebzehnseitiger Essay über die „normativen Bedingungen der Macht“ .
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.058.729 von Zaroff am 09.12.06 18:24:48
Wer war noch mal Patsy Kensit? Die Nullnummer von "Tempo", 1986
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.058.879 von technostud am 09.12.06 18:35:50Sängerin von "Eighth Wonder" und Schaupielerin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.059.069 von detektivrockford am 09.12.06 18:50:01Ich weiss. 
War mehr im Sinne "Verdammt lang her, von ihr spricht auch keiner mehr" gemeint ...
War mehr im Sinne "Verdammt lang her, von ihr spricht auch keiner mehr" gemeint ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.058.879 von technostud am 09.12.06 18:35:50Die sieht ja aus wie Eva Herman
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.059.100 von technostud am 09.12.06 18:52:14Das stimmt allerdings.
Sodala ... ich halte dieses dicke Stück TEMPO gerade in Händen ... und fühle mich, als ob ich mir etwas Luxus geleistet habe ...
Das fängt also schon gut an.
Kate Moss auf dem Cover perfekt.
Das Interview mit Grönemeyer und Tokio Hotel ... naja ... eher so lala ...
Jetzt habe ich aber einen Artikel entdeckt Robbie Williams versus Justin Timberlake ... und da freue ich mich, weil damit Justin Timberlake allein durch den Vergleich auf ein gewisses Niveau gehoben wird ... und, obwohl ich viele, praktisch (fast) alle der jungen Künstler scheisse finde, find ich Justin Timberlake irgendwie klasse ! Und da bin ich (fast) der einzige in meinem grossen Freundes- und Bekanntenkreis ...
Das fängt also schon gut an.
Kate Moss auf dem Cover perfekt.
Das Interview mit Grönemeyer und Tokio Hotel ... naja ... eher so lala ...
Jetzt habe ich aber einen Artikel entdeckt Robbie Williams versus Justin Timberlake ... und da freue ich mich, weil damit Justin Timberlake allein durch den Vergleich auf ein gewisses Niveau gehoben wird ... und, obwohl ich viele, praktisch (fast) alle der jungen Künstler scheisse finde, find ich Justin Timberlake irgendwie klasse ! Und da bin ich (fast) der einzige in meinem grossen Freundes- und Bekanntenkreis ...
und Tokio Hotel sollte heissen "und Tokio Hotel"
Köstlich der Arikel mit Kurz-Interview (während der Taxifahrt auf dem Weg zum Fotostudio in London) mit Lukas "Ich geb so kurze Antworten, weil niemand die verdrehen kann" Podolski ...
Wie Poldi seine Freundin kennengelernt hat, können die TEMPO-Redakteure nicht aus ihm herausbekommen ... "eher kriegt man Whitney Houston vom Kokain los"
Während des Foto-shoots (Fotograf Bryan Adams yep. ) klingelt bei Poldis Manager permanent das Telefon, weil Journalisten erfahren haben, dass Poldi und er nach London gefahren sind ...
TEMPO: "Landen Popstars irgendwo, heisst es: in welchen Club gehen die ? Landen Fussballstars irgendwo heisst es: zu welchem Club gehen die ?
Köstlich der Arikel mit Kurz-Interview (während der Taxifahrt auf dem Weg zum Fotostudio in London) mit Lukas "Ich geb so kurze Antworten, weil niemand die verdrehen kann" Podolski ...
Wie Poldi seine Freundin kennengelernt hat, können die TEMPO-Redakteure nicht aus ihm herausbekommen ... "eher kriegt man Whitney Houston vom Kokain los"
Während des Foto-shoots (Fotograf Bryan Adams yep.
) klingelt bei Poldis Manager permanent das Telefon, weil Journalisten erfahren haben, dass Poldi und er nach London gefahren sind ...TEMPO: "Landen Popstars irgendwo, heisst es: in welchen Club gehen die ? Landen Fussballstars irgendwo heisst es: zu welchem Club gehen die ?
Wer wie Ihr schon nen Doktortitel hat, kann sich leicht lustig machen über das Promivolk mit akademischem Titeldefizit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.102.772 von smirnow am 11.12.06 14:27:28
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.102.772 von smirnow am 11.12.06 14:27:28
... dazu sind Promis doch da, oder ?
... dazu sind Promis doch da, oder ?
Dank der neuen TEMPO fühle ich mich auch weniger einsam und allein ...
... teilt sie doch meine Meinung von B bis W ...
von Boris Becker bis Wetten dass (14 Millionen können irren )
... teilt sie doch meine Meinung von B bis W ...
von Boris Becker bis Wetten dass (14 Millionen können irren
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