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    Die Mega-Spekulation der nächsten Monate$$$$$$$ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.12.06 22:54:02 von
    neuester Beitrag 09.12.06 06:03:38 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 08.12.06 22:54:02
      Beitrag Nr. 1 ()


      Kakao
      Nicht nur beim vorweihnachtlichen Einkaufsbummel fällt ins Auge, dass es immer mehr kleine Confisserien gibt in Deutschland. Denn edle Pralinen sind in, 0815 Schokolade out. Den wertvollen Stoffen der Kakaobohne vertrauen übrigens nicht mehr nur Schoko-Freunde, sondern verstärkt auch die Kosmetikindustrie: Kakaobutter für schöne zarte Haut. Das alles hat zur Folge, dass der weltweite Kakao-Bedarf steigt. Die Bauern kommen allerdings mit dem Anbau kaum hinterher.
      Begehrte Bohne

      Die Kakao-Bohne wächst nur in wenigen schwülwarmen Streifen entlang des Äquators. Dort, wo stabile politische Verhältnisse nicht die Regel sind. Größter Lieferant ist die Elfenbeinküste, aber auch Ghana, Ecuador und Indonesien sind wichtige Exporteure. Eine Kakao-Frucht ist etwa so groß wie eine Honigmelone und birgt Bohnen für eine ganze Tafel Schokolade. Der Kakaobaum braucht lange, bis er Früchte trägt, auch das macht seinen Anbau schwierig. Das Fruchtfleisch mitsamt der Bohnen wird herausgeholt und auf Bananenblättern ausgebreitet. Die Bohnen müssen anschließend trocknen. Sie verlassen danach ihr Herkunftsland – vor allem Richtung Europa. Die gerösteten Bohnen kommen ins Mahlwerk, Kakaomasse wird von der Butter getrennt.

      Als Praline oder Schokoladentafel beginnt der lukrative Teil im Leben der Kakaobohne. Rund die Hälfte der weltweiten Ernte wird nicht nur in Europa verarbeitet, sondern auch verzehrt. Die Schweizer als weltweite Spitzenreiter essen mehr als zehn Kilo Schokolade pro Jahr, die Deutschen rund 9 Kilo. Der Schokoladenmarkt ist ein Milliardenmarkt.
      Die Kakaobauern selbst allerdings kennen kaum den Geschmack von Schokolade. Sie ist zum Beispiel für Bauer Tiku aus Ghana viel zu teuer. Denn in den Anbauländern ist die fertige Schokolade ein Importprodukt. Überhaupt verbirgt sich hinter den süßen Stückchen eine bittere Realität. Denn der Kakaobaum gedeiht im Dickicht. Dort, wo sich Kinder bei der Ernte flinker bewegen können als Erwachsene. Besonders in der Elfenbeinküste müssen sie für einen Hungerlohn schuften. Und nicht selten sind sie für diese schwere Arbeit aus Nachbarländern entführt oder verkauft worden.

      Für die Wirtschaft der Elfenbeinküste ist Kakao enorm wichtig. Aus ihm fließt rund ein Viertel aller Steuereinnahmen. Im Gegenzug deckt Kakao aus der Elfenbeinküste rund 40 Prozent des Weltbedarfs. Doch in Teilen des Landes tobt ein Bürgerkrieg. Bislang sind die Plantagen davon nicht beeinträchtigt – bislang. Doch schon jetzt ist der Transport zu den Verschiffungshäfen schwieriger geworden. Viele fürchten einen Engpass.

      Kakaopreise dürften steigen
      Gleichzeitig wächst der weltweite Schoko-Bedarf. Aufstrebende Länder wie China und Russland verzehren immer mehr Süßes. Zudem steigt der Kakaoanteil in der Schokolade: Tiefschwarze Tafeln mit 60 oder 70 Prozent liegen voll im Trend. Daher gehen viele davon aus, dass der seit zwei Jahren relativ stabile Rohstoffpreis für Kakao wieder stark steigen wird.

      Doch um den weltweiten Schokobedarf weiterhin zu decken, braucht man nicht nur stabile politische Verhältnissee. Der gesamte Kakaoanbau liegt in der Hand von Kleinbauern – und denen fehlt oft das Geld für teures Düngemittel. Auch Bauer Tiku aus Ghana erntet von Jahr zu Jahr weniger Kakaobohnen: „Ich ernte jetzt nur noch die Hälfte, der Boden ist total erschöpft, er braucht Dünger, aber dafür fehlt mir das Geld.“


      Beim Kakao-Genuss mangelt es keinesfalls am Geld. Immer mehr investiert der Schoko-Freund in exotische Nuancen – wie etwa Pfeffer mit Chili. Klar ist auch der Trend, dass immer mehr fair gehandelte Produkte verlangt werden – damit auch die Kakaobauern irgendwann den Geschmack von Schokolade kennen lernen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 23:08:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Auf Kakao gibts natürlich auch etwas spekulativeres:

      Avatar
      schrieb am 08.12.06 23:22:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nachtrag:

      Kakao MINI Long
      NL0000041218 / ABN2QJ
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 23:33:30
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.12.06 04:07:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.036.450 von GordonGekkoGmbH am 08.12.06 23:22:55Zertifikate ??? viel zu spekulativ ... ich bevorzuge die Anlage in "physische" Schokolade... (Gruss an Thread: Diskussion zum Thema Silber) :laugh:

      leider habe ich - ausser ein paar Pfunden - damit noch keine Gewinne gemacht ... :confused:

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      schrieb am 09.12.06 04:28:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      interessant sind die versteckten Kosten des Zertifikats.... :eek:

      obwohl Cocoa ungefaehr auf demselben Stand wie im Januar steht, hat das Zerti rund 40% des Werts eingebuesst.... :eek:

      Avatar
      schrieb am 09.12.06 06:03:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo !

      Kauf einfach Barry-Callebaut aus der Schweiz. Kurs der letzten 4 Jahre ist von 170 CHF, wo ich gekauft habe auf über 600 gestiegen. Ich gedenke auch nicht auszusteigen. Weltmarktführer des freier Marktes mit 2/3 in Kokao, vom Bohnenkauf bis zum Verbraucher/Verarbeiter.
      Grosse Verarbeiter wie Kraft der 4% der Welternte verarbeited macht sich alles selbst, oder wie Lindt. Die anderen kaufen die fertigen Massen oder das Pulver. Eine Firma wie Manner mit den Schnitten aus Wien ist gerade als einzelnes Werk auch nicht klein, kauft bei Barry.
      Selbst ist bBarry in vielen Ländern vertreten, erst unlängst wurden die Mahlkapazitäten in der Elfenbeinküste verdoppelt. Schokofabrick bei Moskau wurde gebaut, in China in Planung. Für den Nebenbedarf der Verarbeiter wurde eine Mandelverarbeitungsablage in Californien erst unlängst errichtet.

      Schau einmal hier nach bei Swiss, dort im Lindt jet gibts einige interessante Links zu Kakao.

      Natürlich, ein Zertifikat mit dieser Volatilität ist das nicht, aber meiner Meinung nach X4 in 4 Jahren ist voll OK. Wäre auch mit weniger zufrieden gewesen.

      Dividendenabstauber


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