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    Neuer Gott Umwelt oder der moderne Ablasshandel der Grünen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.12.06 11:30:49 von
    neuester Beitrag 26.02.07 18:47:21 von
    Beiträge: 44
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      schrieb am 09.12.06 11:30:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Welche Religion braucht die Gesellschaft?

      Die "Umwelt" wird zunehmend zur Ersatzreligion des modernen Menschen. Aus ihr werden ethisch-moralische Glaubenssätze abgeleitet. Das Ökologische droht mit Weltuntergang im Falle von Übertretung der Gebote, es ermöglicht den Ablasshandel an der grünen Tonne im Hinterhof, es erleichtert die Identifikation von Freund und Feind.

      Ein großer Spötter hat einmal gesagt, Religion sei Opium für das Volk. Sie wirkt wie ein beruhigendes Nervengift, das eine schöne Welt jenseits des Alltags vorgaukelt. Sie werde überflüssig, wenn das Paradies auf Erden erschaffen sei.

      Wenn dem so ist, dann könnte man die neu erwachte Religiosität als ein Zeichen deuten: Das irdische Paradies ist heute weiter weg denn je. Die Welt ist kalt und trivial, mechanisch und unmenschlich, unüberschaubar und zwecklos. Es fehlt die Wärme und der Schauder, die Nähe und auch das Geheimnis. Alles ist ohne Sinn und ob es ein Leben im Jenseits gibt, ob dort wirklich das Paradies auf uns wartet - das weiß keiner und glauben immer weniger.

      Bizarre Auswüchse neu erwachter Religiosität liefern den Kitt im brüchig werdenden Weltbild. Fundamentalisten im Westen wie im Osten richten den Blick ins Jenseits, hoffend auf den göttlichen Funken, der sie aus dem Jammertal erlösen und das Feuer der wahren Religion wieder entzünden möge. Ob iranische Mullahs oder amerikanische Kreationisten - ihnen allen eignet ein religiöser Eifer, der seit dem Erlöschen der letzten Scheiterhaufen für verurteilte Ketzer verschwunden schien.

      Doch der abschätzig abgeklärte Blick des aufgeklärten Bürgers auf jene, die das Schwert des wahren Glaubens gegen die Ungläubigen schwingen, trügt. Auch die säkularisierten Zivilgesellschaften entwickeln religiöse Ersatzformen, die einen ähnlichen Furor zu entzünden vermögen. Es gibt moderne säkulare Religionskriege im Westentaschenformat vor der eigenen Haustüre und ebenso wie es dem wahren Gläubigen nie in den Sinn käme, an der Gültigkeit und Wahrheit seines Glaubens zu zweifeln, so verbietet sich jede Kritik an den Glaubenssätzen der neuen Zivilreligionen.

      Sie sind Bestandteil eines nichtverhandelbaren Kerns an spätmodernen Ungewissheiten, sie leiten das Handeln an und wer gegen ihre Gebote verstößt, der gilt als Ketzer, dem drohen Ächtung und Strafe. Wer aber besetzt die leer gewordene Stelle eines zwar entrückten, aber dennoch allgegenwärtigen Gottes im Jenseits, wer übernimmt die Aufgabe dessen, der alles bewegt und den Anfang aller Dinge darstellt?

      Unser Gott ist die Umwelt, das Ökosystem. Greenpeace und Robin Wood gehen als missionierende Orden mit der Apokalypse hausieren und der Umweltminister sorgt für die Einhaltung der zehn Gebote der Mülltrennung. Die Grenze zwischen Immanenz und Transzendenz, zwischen Diesseits und Jenseits verläuft heute nicht mehr zwischen Gott und den Menschen, sondern zwischen Gesellschaft und Umwelt, zwischen dem Sozialen und dem Natürlichen.

      Vermutlich gibt es einen Zusammenhang zwischen der neu erstandenen Massenreligiosität in Amerika und der mangelnden Unterstützung für Belange des Umweltschutzes. Wenn die Flut über Florida hereinbricht, greift man zur Bibel und nicht zum Kyoto-Protokoll.

      Der heute allgegenwärtige Begriff der Umwelt existierte vor vierzig Jahren noch nicht. Die Vorstellung, dass das, was wir heute so nennen, sowohl bedroht, als auch bedrohlich sein kann, ist neueren Datums. Galt die Pest im Mittelalter als Geisel Gottes, so ist die Vogelgrippe heute ein Menetekel der Zerstörung natürlicher, umweltgerechter Lebensformen durch den neuen Sündenfall rücksichtsloser Globalisierung.

      Moderne Apokalypsen strahlen im Licht der menschlichen Ursünde - die Überschreitung des Grenzwerts. Kluge Strategen des Religionsmarketing sehen hier ihre Chance. Man kann den Schöpfer und seine Schöpfung geschickt grün schillern lassen. Kirchentage werden dann mit "Jute statt Plastik"-Parolen aufgepeppt und das Überleben der bedrohten Vogelarten wird als Petitum ins Nachtgebet aufgenommen.

      Als Quelle von Moral und Ethik, von Regeln und Vorschriften für das richtige Leben im Glauben eignet sich das Ökologische allemal. Es droht mit Weltuntergang im Falle von Übertretung der Gebote, es ermöglicht den Ablasshandel an der grünen Tonne im Hinterhof, es erleichtert die Identifikation von Freund und Feind und es erzeugt bei den Gläubigen jene Gewissensbisse, die schon den christlichen Konfessionen zur Disziplinierung ihrer Schäfchen dienten.

      Man könnte den Konflikt zwischen Ökonomie und Ökologie wie eine Art Investiturstreit interpretieren - Profit gegen Umweltschutz wiederholen das Drama der Auseinandersetzung zwischen Papst und Kaiser, zwischen weltlicher und geistlicher Macht. Wer hat das letzte Wort, was ist der höchste Wert: Arbeitsplätze oder gesunde Luft?

      Der leider misslungene Geniestreich der Grünen war die Verbindung von beiden. Statt protestantisch Verzicht zu predigen, sollte ökologisch korrekt modernisiert und umweltverträglich konsumiert werden. Frische Ware mit Ökosiegel hätte den Aufschwung bringen sollen. Aber die Predigt hatte nicht genügend Resonanz. Vielleicht lag es auch am Personal: Trittin als Savognarola des Dosenpfands, Künast als Jean d'Arc BSE-verseuchter Schlachthöfe waren dann vielleicht doch zu radikal.

      Aber die Botschaft wirkt. Apokryphe Maßzahlen ökologischer Korrektheit, Feinstaubfilter und Smogalarm mobilisieren immer wieder Medien und Massen und die Vorstellung vom Paradies, in dem der Mensch im Einklang mit der Natur lebt, wird bis zum Jüngsten Tag von den Prospekten der Tourismusindustrie bebildert, die den ökologisch korrekten Cluburlaub schon mal als Musterwohnung im Shangri-La ins Programm aufgenommen haben.


      Dr. Reinhard Kreissl, geb. 1952, ist Soziologe und Publizist. Studium in München, Promotion in Frankfurt/Main. Habilitation an der Universität Wuppertal. Kreissl hat u.a. an den Universitäten San Diego, Berkeley und Melbourne gearbeitet. Er hat zahlreiche wissenschaftliche Publikationen verfasst und schrieb regelmäßig für das Feuilleton der "Süddeutschen Zeitung". Letzte Buchpublikation: "Die ewige Zweite. Warum die Macht den Frauen immer eine Nasenlänge voraus ist".

      http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton…

      Verfügen DE-Grüne über die absolute Wahrheit?
      Sind sie und ihre Religion der neue monotheistische Jesus unserer Zeit, die uns allen durch ihre Heilsversprechen das Paradies auf Erden ermöglichen?
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 13:02:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 14:08:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.046.199 von CaptainFutures am 09.12.06 11:30:49Die "Umwelt" wird zunehmend zur Ersatzreligion des modernen Menschen

      Immerhin ist die "Umwelt" real, während Götter doch eher imaginär sind. Hinzu kommt, daß das Überleben der Menschen und Tiere von einer halbwegs intakten Umwelt abhängt. Oder anders formuliert: ohne "Umwelt" ist unsere Existenz definitiv in Frage gestellt, ohne Götter hingegen m.E. nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 15:16:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Alles Leben auf unserem Planeten ist göttlich und somit schützenswert.
      Alles was wir sehen die Pflanzen,-Tierwelt das menschliche Leben ist göttlich.
      Ja das ganze Universum folgt einer für uns Menschen nicht zu verstehenden Ordnung
      Ob man dem Religion sagen kann weiss ich nicht. Es schliesst einen Schöpfer aber auch nicht aus.
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 15:48:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.048.666 von MFC500 am 09.12.06 14:08:41Die Existenz der Umwelt ist auch ohne die Existenz von Menschen immer in Frage gestellt. Sie hat sich schon gewandelt und verändert, lange bevor menschliches Leben existierte und sie ist vergänglich und wird deshalb eines Tages nicht mehr existieren.
      Ein unvergänglicher Gott, ob imaginär oder nicht, ist ihr weit überlegen.

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      Avatar
      schrieb am 09.12.06 19:24:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.047.638 von dasleben am 09.12.06 13:02:55Die siebte Weltreligion hat der stern aber vergessen: Es ist der Ökokult.
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 20:28:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Paulus warnte Timotheus (sowie uns heute), dass sich dem Glauben falsche "Wissenschaft“ entgegenstellen würde: meide das unheilige, nichtige Geschwätz und die Widersprüche der fälschlich so genannten Erkenntnis! Zu dieser haben sich etliche bekannt und haben darüber das Glaubensziel verfehlt. 1Tim 6,20.21
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 01:33:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.046.199 von CaptainFutures am 09.12.06 11:30:49Was ein Schmarrn! Wohin die Nichtbeachtung ökologischer Zusammenhänge und Notwendigkeiten führt, haben wir mannigfach in der Vergangenheit erleben dürfen. Die Argumente derjenigen, die nicht bereit sind, die Kosten für eine ökologisch verträgliche Lebensweise mitzutragen, werden immer abstruser.
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 12:00:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.067.090 von new_kid_in_town am 10.12.06 01:33:47Bist Du auch so ein Hohepriester des Ökookkultes?
      Muß ich mir jetzt auch einen Ablaßbrief (Emissionszertifikat) kaufen um mich von meinen Sünden rein waschen zu lassen und um nicht im Höllenfeuer schmoren zu müssen?
      Aber ich sage Dir was: Ich teile Deinen religiösen Glauben und missionierenden Eifer nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 17:46:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nairobi Report

      Die “Klimakatastrophe” - was ist wirklich dran?

      Bitte schnell lesen, bald könnte es nicht mehr erlaubt sein. Frau Beckett, vormalige Umweltministerin in Großbritannien und jetzige Außenministerin behauptete. “On Thursday (16.11.06), Margaret Beckett, the Foreign Secretary, compared climate sceptics to advocates of Islamic terror. Neither, she said, should have access to the media.”

      Hier weiter lesen: [urlNairobi Report]http://www.oekologismus.de/wp-content/uploads/nairobi-report-version-3.pdf[/url]

      http://www.oekologismus.de/
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 17:59:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.106.874 von CaptainFutures am 11.12.06 17:46:48Wenn du jetzt erklärst, dass die sechs anderen Weltreligionen auch alle fürn Arsch sind, dann stimme ich dir für heute mal zu.
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 18:06:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Eines ist klar: Die "Ökokatastrophe" wird jetzt sogar von den "etablierten Parteien" hochgekocht, um den Pöbel zu Anspruchslosigkeit, Demut und Selbsthass zu erziehen (wie alle Religionen, ganz genau).

      Die Umwelt und ihre tatsächliche Gefährdung (jeder ist herzlich dazu aufgerufen, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen) ist sowohl den Grünen Pseudopazifisten als auch allen anderen scheissegal, sonst würden sie die einzige langfristig sinnvolle Umweltschutzmaßnahme nicht als "faschistisch" verteufeln.
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 18:15:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.107.340 von cajadeahorros am 11.12.06 18:06:53sonst würden sie die einzige langfristig sinnvolle Umweltschutzmaßnahme nicht als "faschistisch" verteufeln

      kannst du das näher erklären?
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 18:57:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.107.515 von MFC500 am 11.12.06 18:15:20Geh mal auf eine Versammlung und erzähle grünen Pazifisten was von Geburtenkontrolle - zwei Sekunden später plärren sie dich an und hauen dir "Zwangssterilisation", "Euthanasie", "Abtreibung" und was weiss ich um die Ohren, jedenfalls nicht das, was du wirklich gesagt hast.
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 19:12:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.108.668 von cajadeahorros am 11.12.06 18:57:23Halt ich für Blödsinn. Nach der Logik müßte man ja nur Amerikaner und Europäer sterilisieren umd die Erde zu retten. Ich halte ja viel von Geburtenkontrolle, aber die alleinige Lösung ist es nicht. Das Grüne generell nicht abtreiben ist mir sehr neu.
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 20:04:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Jetzt ist es amtlich: die Kühe sind schuld!

      Liebe Freunde

      wie uns soeben der unübertroffen fleißige Dr. Benny Peiser wissen läßt: Nicht die Autos sind an der Erderwärmung schuld, sondern - wir haben es geahnt- die Kühe, und andere lieb anzuschauende, aber nichts desto weniger höchst gefährliche Mithaustiere wie Schafe, Ziegen, Hühner und Schweine. 18 % der Treibhausgase werden von diesen Umweltverbrechern in die Luft gejagt, mehr als der gesamt Verkehr, incl. Düsenflugzeuge und alle anderen Formen des Transports zusammen aufbringt. Dies fand in einem sensationellen 400 Seiten Bericht die “Food and Agricultural Organisation”, sie betitelte ihn; Livestock’s Long Shadow. Die konsequente Forderung dieser Organisation: “Es müssen drastische Maßnahmen gegen diesen Umweltterror unternommen werden.” Vielleicht kann man ja eine neue BSE Krise anzetteln, weltweit? Hat doch in Europa und Japan prima funktioniert…


      Die Veganer-Fraktion scharrt bestimmt schon mit den Hufen ;)

      http://news.independent.co.uk/environment/article2062484.ece
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 20:34:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.109.182 von inhalator am 11.12.06 19:12:13Warum sollte man die Europäer sterilisieren? Die sterben unter dem Wehgeschrei von Wirtschaft und Politik gerade aus und verüben so Verbrechen am Wachstum.
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 21:15:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.111.277 von cajadeahorros am 11.12.06 20:34:02Ok, also nur die Amis, ich gebe dir recht .
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 21:28:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.111.906 von inhalator am 11.12.06 21:15:40Die wachsen doch auch nur durch Import.
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 21:41:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Stern Review

      The dodgy numbers behind the latest warming scare.

      The report on climate change by Nicholas Stern and the U.K. government has sparked publicity and scary headlines around the world. Much attention has been devoted to Mr. Stern's core argument that the price of inaction would be extraordinary and the cost of action modest.

      Unfortunately, this claim falls apart when one actually reads the 700-page tome. Despite using many good references, the Stern Review on the Economics of Climate Change is selective and its conclusion flawed. Its fear-mongering arguments have been sensationalized, which is ultimately only likely to make the world worse off.

      The review correctly points out that climate change is a real problem, and that it is caused by human greenhouse-gas emissions. Little else is right, however, and the report seems hastily put-together, with many sloppy errors. As an example, the cost of hurricanes in the U.S. is said to be both 0.13% of U.S. GDP and 10 times that figure.
      The review is also one-sided, focusing almost exclusively on carbon-emission cuts as the solution to the problem of climate change. Mr. Stern sees increasing hurricane damage in the U.S. as a powerful argument for carbon controls. However, hurricane damage is increasing predominantly because there are more people with more goods to be damaged, settling in ever more risky habitats. Even if global warming does significantly increase the power of hurricanes, it is estimated that 95% to 98% of the increased damage will be due to demographics. The review acknowledges that simple initiatives like bracing and securing roof trusses and walls can cheaply reduce damage by more than 80%; yet its policy recommendations on expensive carbon reductions promise to cut the damages by 1% to 2% at best. That is a bad deal.

      Mr. Stern is also selective, often seeming to cherry-pick statistics to fit an argument. This is demonstrated most clearly in the review's examination of the social damage costs of CO2--essentially the environmental cost of emitting each extra ton of CO2. The most well-recognized climate economist in the world is probably Yale University's William Nordhaus, whose "approach is perhaps closest in spirit to ours," according to the Stern review. Mr. Nordhaus finds that the social cost of CO2 is $2.50 per ton. Mr. Stern, however, uses a figure of $85 per ton. Picking a rate even higher than the official U.K. estimates--that have themselves been criticized for being over the top--speaks volumes.

      Mr. Stern tells us that the cost of U.K. flooding will quadruple to 0.4% from 0.1% of GDP due to climate change. However, we are not told that these alarming figures only hold true if one assumes that the U.K. will take no additional measures--essentially doing absolutely nothing and allowing itself to get flooded, perhaps time and again. In contrast, the U.K. government's own assumptions take into account a modest increase in flood prevention, finding that the cost will actually decline sharply to 0.04% of U.K. GDP, in spite of climate change. Why does Mr. Stern not share that information?

      But nowhere is the imbalance clearer than in Mr. Stern's central argument about the costs and benefits of action on climate change. The review tells us that we should make significant cuts in carbon emissions to stabilize the concentration of atmospheric carbon dioxide at 550 ppm (parts per million). Yet such a stark recommendation is not matched by an explicit explanation of what this would mean in terms of temperature.

      The U.N. Climate Panel estimates that stabilizing at 550 ppm would mean an increase in temperature of about 2.3 degrees Celsius in the year 2100. This might be several degrees below what would otherwise happen, but it might also be higher. Mr. Nordhaus estimates that the stabilization policy would reduce the rise in temperature from 2.53 degrees Celsius to just 2.42 degrees Celsius. One can understand the reluctance of the Stern review to advertise such a puny effect.

      Most economists were surprised by Mr. Stern's large economic estimates of damage from global warming. Mr. Nordhaus's model, for example, anticipates 3% will be wiped off global GDP if nothing is done over the coming century, taking into account the risk for catastrophes. The Stern review purports to show that the cost is "larger than many earlier studies suggested."

      On the face of it, Mr. Stern actually accepts Mr. Nordhaus's figure: Even including risks of catastrophe and non-market costs, he agrees that an increase of four degrees Celsius will cost about 3% of GDP. But he assumes that we will continue to pump out carbon far into the 22nd century--a rather unlikely scenario given the falling cost of alternative fuels, and especially if some of his predictions become clear to us toward the end of this century. Thus he estimates that the higher temperatures of eight degrees Celsius in the 2180s will be very damaging, costing 11% to 14% of GDP.

      The Stern review then analyzes what the cost would be if everyone in the present and the future paid equally. Suddenly the cost estimate is not 0% now and 3% in 2100--but 11% of GDP right now and forever. If this seems like a trick, it is certainly underscored by the fact that the Stern review picks an extremely low discount rate, which makes the cost look much more ominous now.

      But even 11% is not the last word. Mr. Stern suggests that there is a risk that the cost of global warming will be higher than the top end of the U.N. climate panel's estimates, inventing, in effect, a "worst-case scenario" even worse than any others on the table. Therefore, the estimated damage to GDP jumps to 15% from 11%. Moreover, Mr. Stern admonishes that poor people count for less in the economic calculus, so he then inflates 15% to 20%.

      This figure, 20%, was the number that rocketed around the world, although it is simply a much-massaged reworking of the standard 3% GDP cost in 2100--a figure accepted among most economists to be a reasonable estimate.

      Likewise, Mr. Stern readjusts the cost of dealing with climate change. The U.N. found that the cost of 550 ppm stabilization would be somewhere around 0.2% to 3.2% of GDP today; he reports that costs could lie between -4% and 15% of GDP. The -4% is based on the suggestion that cutting carbon emissions could make us richer because revenue recycling could address inefficiencies in taxation--but the alleged inefficiencies, if correct, should be addressed no matter what the policies about climate change. The reason Mr. Stern nevertheless finds a very low cost estimate is because he only considers models with so-called Induced Technological Change. These models are known to reduce costs by about two percentage points because carbon cuts lead to an increase in research and development, which again makes further cuts cheaper. Thus Mr. Stern concludes that the costs are on average 1% of GDP, and in the summary actually claims that this is a maximum cost.

      The Stern review's cornerstone argument for immediate and strong action now is based on the suggestion that doing nothing about climate change costs 20% of GDP now, and doing something only costs 1%. However, this argument hinges on three very problematic assumptions.
      First, it assumes that if we act, we will not still have to pay. But this is not so--Mr. Stern actually tells us that his solution is "already associated with significant risks." Second, it requires the cost of action to be as cheap as he tells us--and on this front his numbers are at best overly optimistic. Third, and most importantly, it requires the cost of doing nothing to be a realistic assumption: But the 20% of GDP figure is inflated by an unrealistically pessimistic vision of the 22nd century, and by an extreme and unrealistically low discount rate. According to the background numbers in Mr. Stern's own report, climate change will cost us 0% now and 3% of GDP in 2100, a much more informative number than the 20% now and forever.

      In other words: Given reasonable inputs, most cost-benefit models show that dramatic and early carbon reductions cost more than the good they do. Mr. Stern's attempt to challenge that understanding is based on a chain of unlikely assumptions.

      Moreover, there is a fourth major problem in Mr. Stern's argument that has received very little attention. It seems naive to believe that the world's 192 nations can flawlessly implement Mr. Stern's multitrillion-dollar, century-long policy proposal. Will nobody try to avoid its obligations? Why would China and India even participate? And even if China got on board, would it be able to implement the policies? In 2002, China decided to cut sulfur dioxide (SO2) emissions by 10%--they are now 27% higher despite SO2 being nationally a much bigger health and environmental problem than climate change.

      Why does all this matter? It matters because, with clever marketing and sensationalist headlines, the Stern review is about to edge its way into our collective consciousness. The suggestion that flooding will overwhelm us has already been picked up by commentators, yet going back to the background reports properly shows declining costs from flooding and fewer people at risk. The media is now quoting Mr. Stern's suggestion that climate change will wreak financial devastation that will wipe 20% off GDP, explicitly evoking memories of past financial catastrophes such as the Great Depression or World War II; yet the review clearly tells us that costs will be 0% now and just 3% in 2100.
      It matters because Gordon Brown, Tony Blair and Nicholas Stern all profess that one of the major reasons that they want to do something about climate change is because it will hit the world's poor the hardest. Using a worse-than-worst-case scenario, Mr. Stern warns that the wealth of South Asia and Sub-Saharan Africa will be reduced by 10% to 13% in 2100 and suggests that effect would lead to 145 million more poor people.

      Faced with such alarmist suggestions, spending just 1% of GDP or $450 billion each year to cut carbon emissions seems on the surface like a sound investment. In fact, it is one of the least attractive options. Spending just a fraction of this figure--$75 billion--the U.N. estimates that we could solve all the world's major basic problems. We could give everyone clean drinking water, sanitation, basic health care and education right now. Is that not better?

      We know from economic models that dealing just with malaria could provide economic boosts to the order of 1% extra GDP growth per capita per year. Even making a very conservative estimate that solving all the major basic issues would induce just 2% extra growth, 100 years from now each individual in the developing world would be more than 700% richer. That truly trivializes Mr. Stern's 10% to 13% estimates for South Asia and Sub-Saharan Africa.

      Last weekend in New York, I asked 24 U.N. ambassadors--from nations including China, India and the U.S.--to prioritize the best solutions for the world's greatest challenges, in a project known as Copenhagen Consensus. They looked at what spending money to combat climate change and other major problems could achieve. They found that the world should prioritize the need for better health, nutrition, water, sanitation and education, long before we turn our attention to the costly mitigation of global warning.

      We all want a better world. But we must not let ourselves be swept up in making a bad investment, simply because we have been scared by sensationalist headlines.

      http://www.opinionjournal.com/extra/?id=110009182
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 21:47:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 23:01:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      #16:

      Kuehe schuld an Umweltverschmutzung

      Das wirft ein ganz neues Licht auf Religion und ihre Fürsprecher:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 11:41:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die zehn Gebote des Öko-Glaubens:
      Maxeiner & Miersch beschrieben die 10 Gebote des Öko-Glaubens, die ich unkommentiert übernehme, da sie den Kern der Ideologie vortrefflich auf den Punkt bringen.

      Das erste Gebot:
      Du sollst dich fürchten!
      Das furchtbarste Szenario ist das wahrscheinlichste. Wenn es einmal gut ging, so kommt es beim nächsten Mal umso schlimmer.

      Das zweite Gebot:
      Du sollst ein schlechtes Gewissen haben!
      Wer lebt, schadet der Umwelt - alleine schon durch seine Existenz.

      Das dritte Gebot:
      Du sollst nicht zweifeln!
      Die Ökobewegung irrt nie. Wer daran zweifelt, dient den Ungläubigen.

      Viertes Gebot:
      Die Natur ist unser gütiger Gott!
      Sie besteht aus Pandabären, Robbenbabys, Sonnenuntergängen und Blumen. Erdbeben, Wirbelstürme und Killerviren sind Folgen menschlicher Hybris.

      Fünftes Gebot:
      Du sollst deine Gattung verachten!
      Der Mensch ist das Krebsgeschwür des Globus. Vor seinem Auftauchen war der Planet eine friedliche Idylle.

      Sechstes Gebot:
      Du sollst die Freiheit des Marktes verabscheuen!
      Der Planet kann nur durch zentrale Planung internationaler Großbürokratien gerettet werden.

      Siebtes Gebot:
      Du sollst nicht konsumieren!
      Was immer du auch kaufst, benutzt oder verbrauchst: Es schadet der Umwelt. Die Zuteilung von Gütern sollte den weisen Priestern des Ökologismus übertragen werden.

      Achtes Gebot:
      Du sollst nicht an ein besseres Morgen glauben!
      Verhindere Veränderungen und Fortschritte, denn früher war alles besser.

      Neuntes Gebot:
      Du sollst die Technik gering schätzen!
      Abhilfe kann allenfalls durch fundamentale gesellschaftliche Umsteuerungsprozesse kommen. Niemals durch die Erfindung technikgläubiger Ingenieure.

      Zehntes Gebot:
      Wisse, die Schuld ist weiß, männlich, christlich und westlich!
      Die Unschuld ist eine Urwaldindianerin.

      http://www.oekologismus.de/index.php/mission/
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 12:06:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.121.183 von CaptainFutures am 12.12.06 11:41:20Ach gottchen Käptn, du bist doch bloß neidisch, dass keiner an dich glaubt - so als Katastrophe meine ich :laugh:.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 12:54:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      Freue mich schon auf den Zertifikatehandel mit Furzen und Rülpsern!:laugh:

      Wahrscheinlich gibt es dann auch noch einen Furzvortrag den man fortschreiben kann über die Jahre. Als Grünenmitglied bekommt man bestimmt ein kostenloses Depot und 3 Kubik Freiwürze!
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 13:45:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      Sorry, aber wie kann man nur so ein Anti-Öko sein?
      Hat dich früher mal Joschka Fischer verprügelt oder was wie kann man sich deine Abneigung gegen die Farbe grün erklären?
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 20:12:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.121.761 von inhalator am 12.12.06 12:06:06:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 20:26:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      Öko-Imperialismus. Grüne Politik mit tödlichen Folgen



      NGOs wie Greenpeace, Attac oder Peta werden von vielen Menschen als Graswurzelbewegungen von Idealisten wahrgenommen. Paul K. Driessen veranschaulicht, dass die meisten NGOs sich längst zu finanzstarken Pressure-Groups gemausert haben, die durch ihre gut geölte PR-Maschinerie einen erheblichen Einfluss ausüben. Politiker schreiben sich die Forderungen der NGOs allzu gern auf die Fahnen. Und auch immer mehr Unternehmen wie BP oder Shell betreiben aus Angst vor Imageverlust Appeasement gegenüber den NGOs, deren vordergründig humanitären Ziele sie sich zu eigen machen. Sie zahlen zum Teil sogar gewaltige Summen an die NGOs. „Soziale Gerechtigkeit“ oder „Nachhaltigkeit“ werden so zu Unternehmenszielen, weil der finanzielle Schaden im Falle von Widerstand größer wäre als das zu zahlende Schutzgeld. Die NGOs fordern von Unternehmen zudem Transparenz ein, die sie bei sich selbst vermissen lassen. Außerdem werden sie als gemeinnützige Organisationen vom Staat subventioniert – Spenden sind steuerlich absetzbar – und sind somit gegenüber den Unternehmen in einer ungleich stärkeren Position. NGOs und Staat sind Zwillingsbrüder, die sich optimal ergänzen: Die NGOs bringen die Themen auf, welche die Bürger beunruhigen, und die Politiker greifen diese Themen dankbar auf und schlachten sie populistisch aus. Kein Wunder, dass Zahl und selbstgesteckte Aufgabenbereiche der NGOs sich explosionsartig vermehren – und somit auch deren Finanzkraft und politische Macht. Der wirtschaftliche Schaden ist groß. Doch was noch viel schwerer wiegt, sind die tödlichen Folgen dieses Treibens für Millionen in der Dritten Welt: So gab die sambische Regierung dem Druck von NGOs nach, keinen gentechnisch veränderten Mais einzuführen, obwohl 2,5 Millionen Menschen akut von einer Hungersnot bedroht waren. Und durch das Verbot von DDT hatte die Malaria wieder eine Chance, Millionen von Menschen dahinzuraffen. Driessens faktenreiches Buch ist eine Anklage gegen Öko-Imperialisten, welche der Dritten Welt die industrielle Revolution vorenthalten wollen – zugunsten eines nachhaltigen Biotops, in dem der Mensch technikfrei und unter Einhaltung der westlichen Sozialstandards dahinvegetiert.

      http://www.capitalista.de/product_info.php?products_id=98100…
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 14:42:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 20:15:46
      Beitrag Nr. 30 ()
      Das Glaubensbekenntnis: Ökologie und Ökonomie müssen keine Gegensätze sein

      Das Glaubensbekenntnis: Ökologie und Ökonomie müssen keine Gegensätze sein
      oder
      Wie man mit einfachem Abschalten von Standby-Geräten das Klima retten kann.




      Der Klimaforscher als Autor

      Im Jahre 2006 erzeugten die 17 deutschen Kernkraftwerke 167,4 Mrd. KWh und speisten sie problemlos und gleichmäßig ins Netz ein. Bezogen auf ihre installierte Leistung waren das 91 %. Ein neuer Rekord! Im gleichen Jahr speisten die 18.656 Windräder gerade mal 30,6 Mrd. KWh flackernd ins Netz ein. Bezogen auf ihre installierte Leistung waren das magere 18%. Etwas zuvor, nämlich Anfang 2006 tönte unser damals neuer Umweltkaiser Minister Sigmar Gabriel - der davor schon mal einen ganz passablen Pop-Beauftragten seiner Partei abgab- daß man mit der Abschaltung von Standby-Geräten, wie Fernseher und Radio eine Leistung einsparen könnte, die der von zwei Kernkraftwerken entspricht. Umweltverbände echoten begeistert und immer wieder im Chor :”Ja, man kann zwei Kernkraftwerke einsparen, zwei richtige ganze Kernkraftwerke!”. Der jetzige Präsident des Umweltbundesamtes, der Volkswirtschaftler Prof. Dr. Andreas Troge war dann schon etwas bescheidener. In einem Interview (http://www.welt.de/data/2007/01/05/1165808.html) in der renommierten Tageszeitung “Die Welt” am 4.1.07 teilte er mit, sozusagen als erzieherische Maßnahme, er würde mit gutem Beispiel vorangehen, indem er einfach einen kleinen Netzschalter vor seinen stromfressenden Fernseher, Receiver und was sonst noch alles zu einem gut ausgestatteten Präsidentenhaushalt gehört, gesetzt habe und damit so der Präsident: Zitat

      ” …..der die Geräte auch im Ruhezustand völlig vom Netz trennt. Dadurch spare ich rund zehn Prozent der Stromkosten und schone zugleich die Umwelt.

      Voilà, dachte ich! Das Klima würde sich freuen, das Dreckgas* CO2 würde deutlich weniger werden, ja es würde rundum ein gute Sache sein. Schalter aus, Klima auf dem Weg zur Genesung! Wunderbar! Aber dann kam ich ins Grübeln und erinnerte mich des alten Rechenmeisters Adam Riese und rechnete selber nach.
      Ein großes KKW erzeugt jährlich ca. 11 Mrd kWh. Zwei davon mithin 22 Mrd KWh. Eine kurze Überschlagsrechnung des Verbrauches an Audio + Video Standby Geräten/Haushalt (Ø 4 pro Haushalt) ergibt einen
      Ø-Verbrauch von ca. 71 kWh pro Haushalt und Jahr. Es gibt (lt. statistischem Bundesamt) ca. 35,53 Mio Haushalte, dann würden die, wenn das alle machten, immerhin 35,53 Mio x 71 kWh = 2,52 Mrd kWh Standby-Strom pro Jahr einsparen. Das sind leider nur ca. 1/5 eines KKW, statt wie behauptet 2 KKW! Ein bißchen wenig, dachte ich enttäuscht. Aber, wie stehts mit dem Geld? Strom ist teuer, wissen wir alle! Jeder Haushalt sparte dann (bei Ø 19 ct/kWh, Staatsanteil 40 %, doppelt soviel 1998!!!) ca. 14 Euro pro Jahr oder 1,12 € pro Monat ein. Das ist für manche vielleicht ganz schön, man kann dafür knapp 1 Liter Sprit mehr zu tanken (mit inzwischen 84 ct/l Staatsanteil), oder, man kann sich im Jahr 3 Schachteln Marlboro kaufen (dann würde aber der Feinstaub wieder steigen) und hätte gar noch 2 € übrig. Also, so richtig reich wird man dadurch leider auch nicht. Wieder enttäuschend!

      Vielleicht schützt man aber wenigstens kräftig das Klima. Schauen wir uns also mal an, wie es mit dem Klimaschutz steht. Es bleibt doch erste Bürgerpflicht den Klimadreck* CO2, koste es was es wolle, zu vermeiden! Auch wenn wir uns in Erinnerung rufen, daß die Welt-Klima-Konferenz in Marrakesch 2001 offiziell festgestellt hat, daß bei voller Einhaltung der Kyotoverpflichtung (-20 % CO2 bis 2020) der errechnete Temperaturanstieg sich um glatte 2/100 °C verlangsamt. 2/100°C; das ist weniger, wie meine Katze unterm Schwanz wegträgt, pflegte meine Großmutter zu sagen. Wir halten aber (alle zusammen) die Kyotoverpflichtungen nicht ein. Na trotzdem, schauen mer mal, wie der andere Kaiser so nett sagt.

      Bei der Erzeugung des Stromes entstehen ca. 670** g CO2 pro kWh. Macht pro Haushalt und Jahr ca. 48 kg oder 4 kg pro Monat. Na, denke ich, schon bescheiden geworden, das ist doch auch wieder nichts Richtiges. Noch ratloser wurde ich aber, als ich diese Menge mit der Gesamtmenge verglich, die wir alle -sorglos wie wir sind- jährlich - als sog. technisches CO2 in die Luft pusten. Das sind lt. UBA rd. 865 Mio t pro Jahr. Nur das technische CO2 wohlgemerkt, denn unsere Atmung können wir doch nicht so lange anhalten, oder? Die eingesparte Menge ist dann insgesamt gesehen: 48 kg x 35,53 Mio Haushalte = 1,7 Mio t. In Prozenten nur knappe 0,2 %. Auch wieder sehr enttäuschend, nicht wahr?
      Fassen wir mal zusammen:

      * Standby Abschaltung der Heimlektronik (Video, Audio etc.) spart nur 0,5% des Gesamtstromverbrauches, und nur 2,3 % des Ø-Heimverbrauches, statt 10 % wie uns der Volkswirtschaftler Prof. Dr. Troge versichert.

      Diese Einsparung entspricht ca. einem Fünftel der Leistung eines KKW und nicht zweier KKW wie uns Minister Gabriel glauben machen wollte.

      * An CO2 werden gerade mal 0,2% vom Gesamt eingespart: und schlappe 0,5 % wenn man die Einsparung nur auf die Stromerzeugung selbst bezieht.

      Aber man kann natürlich eine ganz andere Rechnung aufmachen: Mit der vorgeschlagenen Standbyabschaltung könnte man (bei einer eingespeisten Flacker-Leistung von ca. 1,5 Mio kWh pro Windkraftanlage) knapp 1.700 Windkraftanlagen einsparen. Das ist doch wenigstens eine ansehnliche Zahl. Steigt die Zahl der abschaltbaren Standbygeräte, dann könnten es vielleicht doppelt soviel sein. Bürger und Land, Fuchs, Reiher und Hase würden es danken. Nur: die Ökos wollen nicht. Warum nur?

      Es erheben sich nämlich aus meiner Sicht einige wichtige Fragen.

      Können diese Leute nicht richtig rechnen? Selbst wenn man die ermittelten Verbräuche verdoppelt, kommen sie nicht in die genannten Bereiche.
      Oder, wissen die etwas, was wir nicht wissen? oder
      Vielleicht werden wir auch nur systematisch belogen?
      Wenn nämlich nur eine dieser Fragen mit ja beantwortet wird, was ist dann mit dem Wahrheitsgehalt der anderen Verlautbarungen von unseren Experten im UBA, dem Umweltminister, oder sonst einem Ökokaiser wie z.B. Greenpeace? Geht es ihnen dann bald wie dem Kaiser aus dem Märchen? Vielleicht könnte ein Kind bald sagen:

      Sieh mal Mama, der Kaiser hat ja keine Kleider an!

      Irgend etwas stimmt also nicht mit dem Zusammenspiel zwischen Ökonomie und der Ökologie. Was stimmt denn nicht?
      Beim Stöbern in den Archiven klärte sich dann so manches auf. Die in der Überschrift zitierte Aussage stammt vom, inzwischen verstorbenen Hauptinitiator und langjährigen Präsidenten des Umweltbundesamtes (UBA), beamteten Staatssekretär Dr. Günter Hartkopf (mitgeteilt in einer Rede am 8.1.1986 in Bad Kissingen). Sie war offensichtlich nur zur Desinformation erfunden worden. Das vollständige Zitat aus dem Vortrag des Günter Hartkopf lautet: Zitat:

      …..”Die Formulierung, Ökologie und Ökonomie müssen kein Gegensatz sein, gehört dann zu den, auch von mir in früheren Jahren bewusst gebrauchten und beschwichtigenden Halbwahrheiten, wenn nicht gleichzeitig gesagt wird, dass dies allenfalls nur makroökonomisch und auf lange Zeit gesehen, Gültigkeit haben kann. Betriebswirtschaftlich stimmt der Satz nämlich weder bei den Investitionen noch gar bei den Betriebskosten; Umweltschutz ist im Betrieb eben meistens unrentierlich.”

      Zitatende.
      So gesehen, haben die oben beschriebenen Übertreibungen schon wieder sehr viel mehr Sinn. Sie sollen uns täuschen! Aber so dumm sind wir doch nicht, oder?

      *Journalist Franz Alt in einer Sendung “hart aber fair” im Jahre 2004
      ** Die Angaben variieren von 600 g bis 940 g (Windenergieverband) je nachdem auf wessen Website man schaut. Gewählt wurde der Wert für Energiemix von Gemis
      Argus im Januar 2007

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 20:45:58
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.159.815 von CaptainFutures am 13.12.06 20:26:35Da ist sie wieder - die Gentechnik-Lobby mit ihren Lügen !

      Da haben wir eine Überschussproduktion, Brachflächen, Stillegungsquoten und immer mehr Übergewichtige.
      Da machen wir mit Agrar-Subventionen den Markt in Entwicklungsländern kaputt und diese Idioten wollen uns immer noch erzählen, dass man den Hunger in der Welt nur mit Gentechnik bekämpfen kann.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 21:31:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      Lesebefehl: Klimakatastrophenzweifel – eine Einführung

      Das Novo-Magazin 86 ist heute partiell frei geschaltet worden. Anbei ein Link zu einem Artikel, der die Positionen der Klimaskeptiker exzellent zusammenfaßt:

      [urlHÖRSAAL: Klimakatastrophenzweifel – eine Einführung]http://www.novo-magazin.de/86/novo8624.htm[/url]
      Hans Labohm über die verschiedenen Argumente und Standpunkte in der Klimadebatte.

      Die Verfechter der AGW-Hypothese behaupten oft, die Wissenschaft sei gesichert, und alle Wissenschaftler seien sich einig. Die bis hierher präsentierte Übersicht zeigt, dass dies nicht der Fall ist.
      Diskussion ist das Lebenselixier des wissenschaftlichen Fortschritts. Auf allen wissenschaftlichen Gebieten gibt es permanente Auseinandersetzungen, an denen alle eifrig mitwirken. In der Klimaforschung scheint dieser Prozess sehr erschwert. Die Diskussion wird leicht emotional, und es kommt zu gegenseitigen Anschuldigungen. Es gibt viele aktenkundige Fälle von Spott, Ausgrenzung und sogar Einschüchterung gegenüber Skeptikern des Mainstreams. Auch bei der Auswahl von Sprechern und wissenschaftlichen Arbeiten sowie der Gestaltung von Konferenzen zeigt sich eine deutliche Einseitigkeit. Ebenso haben es Kritiker schwerer, in angesehenen Fachzeitschriften zu veröffentlichen. Gleichzeitig wird dieses als Voraussetzung verlangt, damit man sich überhaupt mit ihren Ergebnissen beschäftige. Dennoch erscheinen Hunderte von Artikeln von Skeptikern in akzeptierten Fachzeitschriften. Sie werden vom IPCC aber meist ignoriert, wenn es darum geht, den aktuellen Stand der Klimaforschung zusammenzufassen.


      Lesen!

      Link:

      Hans Labohm: “HÖRSAAL: Klimakatastrophenzweifel – eine Einführung”. In: Novo-Magazin 86, 01.2007
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 22:38:03
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.332.435 von CaptainFutures am 31.01.07 21:31:29CaptaiNOfuture :p

      :laugh::laugh::laugh:

      :OAtommüll-Behälter werden undicht:O
      http://www.welt.de/data/2007/01/10/1172247.html

      http://www.nature.com/news/2007/070108/full/070108-6.html

      NOproblem for you:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 19:51:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.334.083 von CleanEarthForNature am 31.01.07 22:38:03An die RWE (.. EON, EnBW usw. je nach Gebiet)

      Antrag auf Tarifwechsel

      ===

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      aus Ihren Publikationen entnahm ich daß

      a) Atomstrom am billigsten

      b) Atomstrom keine Emissionen verursache, somit “klimaschonend”

      sei. Da gemäß der neuesten gesetzlichen Regelung jegliche Ungleichbehandlung in der EU verboten ist und ich mich gegenüber den Anhängern des Ökostroms ungleich behandelt fühle, die auf Wunsch jederzeit für sich einen reinen Ökostromtarif ohne Atomstromanteil bekommen können, beantrage ich die Zuteilung eines neuen Tarifs

      NUASTROM - “NUR ATOMSTROM”

      Ich bitte Sie höflich, mir mitzuteilen, ab wann mein neuer “NurAtomstrom-Tarif” gültig ist und um wieviel sich dann meine Stromkosten monatlich verringern. Desweiteren erbitte ich eine größere Propagierung dieses neuen “NurAtomstrom”-Tarifs in den Medien, damit noch mehr verantwortungsbewußte Menschen als ich, die sich Gedanken um das arme leidende Klima dieser Welt machen, diesem damit aktiv helfen können und dazu auch noch persönlich etwas Geld sparen dürfen.

      Mit freundlichen Grüßen

      Werner Eisenkopf

      Untergiesskübelbach

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 18:50:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo,

      ein interessanter Bericht aus der Welt.


      Warum Kritiker der Horrorszenarien keine Chance haben

      Klimaforscher schlagen Alarm: Erderwärmung und Meeresspiegel, so sagen sie voraus, steigen gefährlich an. Wer anderes errechnet, gilt ihnen als Leugner. Obwohl eine entgegengesetzte Forschung Fehler der Apokalyptiker aufdecken könnte, wird sie nicht gefördert. Der Umgang mit dem Thema trägt inzwischen geradezu religiöse Züge.


      Viel ist es nicht, was das American Enterprise Institute (AEI) als Preisgeld ausgelobt hat: 10 000 Dollar soll der Wissenschaftler erhalten, der die apokalyptischen Thesen des IPCC zur Klimaentwicklung widerlegt. Die Tatsache, dass hinter dem AEI der Ölmulti Exxon steht, sollte eigentlich etwas mehr erwarten lassen. Dieser Zusammenhang allerdings war es auch, der - wie zu erwarten - dem Anliegen sogleich den Vorwurf plumper Lobbypolitik einbrachte.

      Das mag so abwegig nicht sein, dennoch zeigt es eine Bewandtnis auf, die bedenkenswert scheint: Wenn nach Meinung der meisten Klimaforscher die Erderwärmung außer Kontrolle geraten ist, so ist aus Sicht der vielen Millionen Laien die Klimaforschung selbst erst recht außer Kontrolle - naturgemäß. Denn wer von ihnen kann sich schon ein Bild davon machen, ob die Computersimulationen der Experten korrekt laufen, geschweige denn ob sie mit den richtigen Daten gefüttert sind. Abhilfe könnte ein Korrektiv schaffen mit dem offiziell erteilten Arbeitsauftrag, die alarmistischen Szenarien infrage zu stellen.


      Angesichts der nie da gewesenen gesellschaftlichen Dimension dieser hochwissenschaftlichen Debatte täte eine solche Instanz dringend not. Doch dafür fehlt ganz offenbar der Wille. Stattdessen werden Kritiker, die beileibe durchweg keine Industrievertreter sind, ins Lächerliche gezogen - mit der Tendenz, sie fast schon zu kriminalisieren.

      So einmütig, wie nun in Paris hochoffiziell verkündet, ist die Gemeinde der Klimaforscher nämlich nicht. Es gibt sie, die Kritiker, die eigene Eisbohrkerne aus dem ewigen Eis holen, die Daten erheben, selbst Berechnungen anstellen und zu ganz anderen Ergebnissen kommen. Zum Beispiel die Experten der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR). Auch renommierte Meteorologen haben einen anderen, weit weniger dramatischen Blick auf das Geschehen um Wetter und Klima. Einige von ihnen lieferten auch dem IPCC zu, waren in Paris bei den Beratungen dabei.

      Doch seit dem letzten IPCC-Bericht aus dem Jahre 2001 haben sich nicht nur die Klimaprognosen dramatisiert, auch der Umgang mit den Klimaskeptikern. Inzwischen nennt man sie "Klimaleugner", unter offensichtlicher Anspielung auf die - kriminellen - Leugner des Holocaust. Die deutschen "Leugner" sind inzwischen alle in einer Liste aufgeführt, die "seriöse" Klimaforscher erstellten. GBR-Forscher sind darauf, Physikprofessoren, insgesamt 31 Skeptiker, mit denen in Kontakt zu stehen nicht opportun erscheint. Medien wie die "Tageszeitung", die mit ihrem Anspruch auf die Vertretung von Minderheitenmeinung groß wurde, sind sich dabei nicht zu schade, Abweichler von der großen Klimalinie öffentlich und namentlich zu stigmatisieren.

      Immerhin ist es in Deutschland noch nicht ganz so weit wie im "Ökoparadies" Kalifornien, wo ein Staatsanwalt kürzlich Ermittlungen anstellte, inwieweit der Klimaforscher des renommierten Massachusetts Institute of Technology, Richard Lindzen, mit der Autoindustrie die Köpfe zusammensteckte. Lindzen hatte als Kritiker am 2001er Report mitgearbeitet, zog sich inzwischen jedoch zurück. Seine Begründung: Beim IPCC-Bericht handele es sich um Politik, nicht um Wissenschaft. Womit er auch darauf anspielte, dass in den Verhandlungen in Paris vor der gestrigen Präsentation die Politiker das Sagen hatten, nicht die Wissenschaftler. Und es war auch die Änderung eines mehr gesellschaftspolitischen als physikalischen Parameters, der zur Dramatisierung des 2007er Reports gegenüber dem vorherigen beitrug: Der Anstieg des Bruttosozialprodukts vor allem in den Entwicklungs- und Schwellenländern wurde einfach nach oben korrigiert, teilweise ins Absurde angehoben, sodass die Projektionen des Kohlendioxidausstoßes ebenfalls hinaufwanderten, und dementsprechend auch die Temperaturen und der Anstieg des Meeresspiegels.

      In jene Liste mit den 31 Dissidenten kann man schon mal aufgenommen werden, wenn die eigenen Berechnungen etwa für den Meeresspiegelanstieg bis zum Jahre 2100 nicht im offiziellen Rahmen zwischen 19 und 58 Zentimetern liegen, sondern deutlich darunter - "Klimaleugner", abgestempelt. Den prominentesten deutschen Klimaforscher indes, Joachim Schellnhuber vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK), hat bislang noch niemand ins Abseits stellen wollen, wenn er das allerhöchste Szenario der IPCC mal eben fast mit dem Faktor vier versieht und einen Anstieg von zwei Metern vorhersagt - damit er prophezeien kann, dass Sylt untergeht. Hie die Ketzer, die Häretiker mit ihrer abweichenden Lehre. Da die Glaubenslehrer, bei denen sich die Frömmigkeit in apokalyptischen Celsiusgraden und dem Pegelstand der Sintflut bemisst. Sie haben uns zurzeit im Griff. Die Parallelen zur Religion fügen sich durchaus, kaum ein Baustein dafür fehlt. Die Erbsünde aus der industriellen Revolution, die Buße, der Verzicht, die von uns verlangt werden, das dennoch kommende Jüngste Gericht, die große Schar Gläubiger und ein paar unverbesserliche Ungläubige, die gebrandmarkt gehören, wenn es denn schon keinen Scheiterhaufen mehr gibt. Die Zeitungen zeigen uns Bilder aus dem Jahre 2100, die den apokalyptischen Schinken von El Greco oder van der Weyden in nichts nachstehen. War es das, wonach es uns in der so lange gottlosen Zeit dürstete?

      Wenn es denn so wäre, so stünden wir noch in der vorlutherischen Zeit, denn die Trennung läuft nicht nur zwischen Gläubigen und Ungläubigen, sondern ebenso zwischen den Wissenden, die der Formeln und Simulationen kundig sind einerseits, sowie den Laien, die all dies so wenig verstehen wie der mittelalterliche Landmann die lateinische Bibel andererseits.


      Allerdings geht es nicht nur um das Verständnis der komplizierten Berechnungen. Der Wettergott schickt uns auf Erden nämlich auch deutliche Fingerzeige, deren Interpretation aber auch nicht uns allein überlassen bleibt. Handelt es sich um überheiße Sommer wie im vergangenen Jahr, um milde Winter wie diesen oder heftige Hurrikane wie 2005, so ist der Bezug eindeutig: Allesamt Zeichen an der Wand vom Armageddon, auch wenn die Litanei den Wissenschaftlern den beiläufigen Nebensatz vorschreibt, dass ein Ereignis noch keinen Klimawandel beweise. Gibt es aber mal strenge Winter, wie es in den letzten Jahren eigentlich recht häufig der Fall war - häufiger als in den 80er-Jahren -, so läuft es eben unter dem Universalbegriff des Klimaglaubens: Extremereignis. Bleiben mal die so heftig vorhergesagten Hurrikane vollkommen aus wie 2005, so wird der Nebensatz über die einmaligen Wetterereignisse zum alleinigen Hauptsatz. Und ist mal der Mai um 7,5 Grad zu kalt, wie 2004 -, so kommt just zufällig der Katastrophenfilm "The day after tomorrow" über die erwärmungsbedingte neue Eiszeit ins Kino.

      Eine Reformation jedenfalls täte der Klimareligion gut, und dazu beitragen könnte eine offizielle Instanz, die - zur Prüfung des rechten Glaubens - die gegenläufige Forschungsrichtung einschlägt: wider den Weltuntergang. Exxon sollten wir das nicht überlassen.

      Apokalypse oder nicht: Energieeffizienz, Entwicklung alternativer Energien sind so oder so notwendig, und es wird genauso wenig zum Weltuntergang führen, wenn sich der Benzinpreis in den nächsten fünf Jahren verdoppelt. Doch ob es wirklich das Spiel mit dem Jüngsten Gericht ist, das uns den Weg dorthin weisen kann, darf bezweifelt werden.

      Artikel erschienen am 03.02.2007
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 20:12:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      Die Zusammenfassung für Politiker des IPCC-Reports veröffentlicht

      Der Zusammenfassung für Politiker des IPCC-Reports bekommt man hier. Bei einem ersten schnellen Querlesen ist mein Auge an folgender Stelle hängen geblieben (Seite 6):

      There is no clear trend in the annual numbers of tropical cyclones.

      Huch! Habe ich mich verlesen? So eine klare Aussage, dass kein Trend bei tropischen Stürmen zu beobachten ist, habe ich nicht erwartet. Aber: wie kann das sein? Laut den Alarmisten müsste doch die Zunahme der Sturmaktivität mit dem Klimawandel, respektive CO2-Anstieg, Hand-in-Hand gehen…

      Für manchen wohl einen unbequeme Wahrheit.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 21:34:16
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.378.219 von CaptainFutures am 02.02.07 20:12:15Fauler Kompromiss in Sicht - Merkel bremst Klimaschutz aus
      Ansichten dieses Artikels
      :

      Vekehrsstau/Stau auf der der "Strasse des 17. Juni" in Berlin.

      Es fing gut an. EU-Umweltkommissar Stavros Dimas wollte die Autoindustrie per Gesetz zu strengen Abgaswerten für PKW verpflichten. Doch dem Proteststurm aus Deutschland hielten diese Pläne nicht stand. Jetzt zeichnet sich ein fauler Kompromiss ab. Die Entscheidung der EU-Kommission soll am Mittwoch fallen.

      Das Verhalten der Bundesregierung und ihres Abgesandten Günter Verheugen in Punkto Abgas-Streit stinkt zum Himmel, sagt Wolfgang Lohbeck, Verkehrsexperte von Greenpeace. Bundeskanzlerin Angela Merkel betreibe Autoschutz statt Klimaschutz. Sich dafür stark zu machen, dass die Abgas-Obergrenzen nur ja keiner Autoindustrie weh tun und dass Schlupflöcher wie Biosprit geschaffen werden, widerspreche jeglichem konsequenten Klimaschutz.

      Lohbeck sieht einen weiteren schwarzen Tag für den Klimaschutz voraus, wenn die EU-Kommission sich tatsächlich für den vorgeschlagenen Kompromiss entscheidet. Wenn Frau Merkel nicht endlich einsieht, dass das Klima nicht durch wortreiche Absichtserklärungen, sondern nur durch konsequentes Handeln geschützt werden kann, sollte sie sich die Luft zum Reden sparen. Mit ihrer Verteidigung von nicht-zukunftsfähigen Fahrzeugkonzepten gefährdet sie den Industriestandort Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 21:58:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.496.482 von CleanEarthForNature am 07.02.07 21:34:16Unabhängige Zusammenfassung des IPCC-Reports

      Das Fraser Institute, ein liberaler, kanadischer “Think Tank”, veröffentlichte eine unabhängige Zusammenfassung des IPCC-Reports. Der Report bietet einen detaillierten und vollständigen Überblick über den Stand der Klimaforschung wie es vom IPCC ausgelegt wird. Die Autoren sind allesamt Professoren oder promovierte Forscher der Fakultäten Meteorologie, Ozeanographie, Physik, Paleontologie und Angewandter Mathematik. Des weiteren wurde der Report durch 50 namentlich aufgelisteten Experten bewertet.

      Download:

      Independent Summary for Policymakers: IPCC Fourth Assessment…
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 22:33:18
      Beitrag Nr. 39 ()
      Man sollte besser auf die Bibel hören ...

      Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht!

      1Mo 8,22
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 17:58:52
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.497.965 von Eddy_Merckx am 07.02.07 22:33:18Ökologismus-Kritik

      Dort wo sich anderes diskreditiert hat, wartet der Staat schon mit der nächsten Ersatzreligion auf, nämlich dem Umweltschutz. Da mögen die Vorhersagen der Öko-Propheten wie des Clubs of Rome sich als noch so falsch herausstellen: Wo der Bürger sich vor der Apokalypse fürchtet, überlässt er sein Geld gerne dem schützenden Regenmacher und ergeht sich in Ritualen wie Mülltrennung und Dosenselektion.



      http://www.capitalista.de/index.php?cPath=60
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 18:19:04
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.553.178 von CaptainFutures am 09.02.07 17:58:52:laugh:
      das mit deinem günstigen Atom Strom hat man schon vor 30 Jahren versucht
      bei zu bringen.
      Bis zu 30 % sollte er billiger werden.
      Gibt es eigendlich eine Aufstellung wer was bezahlt ?

      Ach ja, 2 neue Religionen : Atom und Gen
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 20:37:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.553.742 von Doc21 am 09.02.07 18:19:04Ist ein alter Hut und schon lange ausdiskutiert und geklärt worden. Atomstrom IST derzeit billiger als alle anderen konkurrenzfähigen Arten von Strom.
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 22:33:41
      Beitrag Nr. 43 ()
      Der Ökologismus ist ein Glaube

      Unter Ökologismus verstehen wir eine radikalisierte Denkweise der Umweltschutzbewegung (sowie der Tierschutzbewegung). Für die Anhänger des Ökologismus steht der Schutz der Umwelt über allem. In ihrer Radikalität oder Ideologie stellen sie die Belange des Umweltschutzes vor das persönliche Wohlergehen des Menschen und berauben ihn damit seiner persönlichen Freiheit. In Form vom völlig unsinnigen trennen von Müll wird sogar ein Zwang auf die Menschen ausgeübt.
      Ökologismus ist ein Glaube
      Für die Ökologisten ist der Umweltschutz zu einem Glauben geworden, dem alles unterzuordnen ist. Freilich lehnen Ökologisten es ab, eine Glaubensgemeinschaft zu sein. "Der Ökologismus ist heute eine der einflussreichsten Religionen der westlichen Welt. Es scheint die bevorzugte Religion urbaner Atheisten geworden zu sein.“, beschreibt Michael Crichton das Geschehen um den Ökologismus. "Während das traditionelle Christentum in Deutschland erodiert, erklimmt der Ökologismus den Horizont. Allerdings haben wir es mit einem religiösen Glauben zu tun, der sich selbst für durch und durch rational, ja sogar wissenschaftlich fundiert hält." Ökologen befassen sich wissenschaftlich mit dem Thema Umwelt und sind folglich keine Ökologisten. Einer der angesehensten Ökologen Deutschlands, Josef H. Reichholf schreibt in seinem Buch Die falschen Propheten über den Ökologismus, er habe sich „zu einem religionsartigen Lebensmodell entwickelt, dass uns in immer stärkerem Maße vorschreibt, was zu tun und zu lassen ist.“
      Auswirkungen auf die Freiheit
      Die naive Annahme, der Mensch sei Schuld am Klimawandel, hält einen teuren und sinnlosen Kyoto-Wahn am Leben. Solange jemand seine Umwelt schützen will und sich für den Tierschutz einsetzt ist das eine ehrenwerte Sache. Solange aber Zwang auf andere Menschen ausgeübt wird, ganze Regierungen zu Handlungen gezwungen werden, die keinen Sinn ergeben und darüber hinaus ein Medienhype eine sachliche Bewertung der Fakten verhindert, solange müssen Liberale ihre Freiheit verteidigen. Da die Diskussion und die damit verbundenen Eingriffe in die persönliche Freiheit extrem groß sind, werden nachfolgend die wichtigsten liberalen Antworten hierzu gegeben.
      Das Kyoto-Protokoll
      Das Kyoto-Protokoll soll einen Temperatursenkungseffekt von 0,02 °C bis zum Jahre 2050 erreichen. Staaten wie die USA und Australien haben das Kyoto-Protokoll nicht ratifiziert. Ländern wie China und Indien haben nur geringe Auflagen erhalten, bleibt eine Einsparung von einen hundertstel Grad (1/100°).
      Mit den Auflagen aus dem Kyoto-Protokoll wird den Bürgern Deutschlands ein beträchtlicher Aufwand und spürbare Einschränkung seiner persönlichen Freiheit abverlangt. Alles nur, um eine Temperatursenkung zu erreichen, die kaum jemand messen kann und dessen Auswirkungen alles andere als erfolgreich sein werden.
      Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC)
      Im Mittelpunkt der Kritik steht das IPCC, ein Gremium von formell ungefähr 650 Wissenschaftlern. Es wurde 1988 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen UNEP und der Weltorganisation für Meteorologie WMO ins Leben gerufen. Das der Klimarahmenkonvention (UNFCCC) beigeordnete Panel hat die Hauptaufgabe, Risiken des Klimawandels zu beurteilen und Vermeidungsstrategien zusammenzutragen. Dieses Gremium, in dem in mehreren Arbeitsgruppen jeweils einige wenige Personen die Hauptarbeit leisten, hat im April 2001 einen Third-Assessment-Report herausgegeben. Darauf hin haben sich im Juli 2001 Vertreter zahlreicher Staaten in Bonn zusammengefunden, um über die Maßnahmen zu beraten, die in Kyoto 1997 empfohlen worden waren.
      Hierzu der Dipl.-Phys. Alvo v. Alvensleben: Mit Klima-Modellen wurde eine Erwärmung der Erdatmosphäre zwischen 1.4 und 5.8 °C bis zum Jahre 2100 vorausberechnet. Diese soll eintreten, wenn nichts gegen den weiteren Anstieg des CO2 in der Atmosphäre unternommen wird. Wenn man über das IPCC nichts Näheres weiß, hat man den Eindruck, in den Veröffentlichungen müssten sich die besten und sichersten Erkenntnisse der Klimatologie wieder finden. Aber Zweifel sind angebracht:
      So war das IPCC nach politischen, nicht nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten zusammengesetzt: Es sollten möglichst viele Länder (mehr als 100) vertreten sein; die Nationalität war wichtiger als die wissenschaftliche Qualifikation.
      die Schlussveröffentlichung des "Technical Summary, (TS) stellt kein von Gutachtern gebilligtes Dokument (wie in einer referierten Zeitschrift) dar, weil die Hauptautoren Einwände ohne Begründung übergehen durften - und dies auch taten, und
      Autoren, die - wie Professor Richard Lindzen vom MIT in Boston - daraufhin verlangten, dass ihr Name aus der Liste der "Contributors" gestrichen wird, weil sie sich mit dem Inhalt der Veröffentlichung nicht identifizieren können, wurde dieser Wunsch abgelehnt. Nach außen erscheinen sie nach wie vor als Mitarbeiter an den veröffentlichten Dokumenten.
      Inzwischen wurde der Vorbericht zum vierten Assessment-Report vorgestellt und wie mit jedem Bericht wird alles noch dramatischer dargestellt. Der Report wurde nicht von Wissenschaftlern veröffentlicht, sondern wieder von politischen Beauftragten von 150 Regierungen aufgrund der wissenschaftlichen Erkenntnissen.
      Es wurde vereinbart, dass der volle Report erst Anfang Mai 2007 veröffentlicht wird. Das verwundert und so steht es denn auch in den Regeln des IPCC-Prozesses: "(Um) Änderungen (zu ermöglichen), die zu machen sind, nachdem die Working Group oder das Panel den Bericht akzeptiert hat, und die erforderlich werden sollten, um den (fertigen) Bericht mit der Summary for Policymakers anzupassen." (aus dem eng. übersetzt).
      Der Bericht dient also dazu, den “wissenschaftlichen” Bericht von über 1500 Seiten politisch anzupassen! IPCC-Chef Rajendra Pachauri sagte vorab, der Bericht soll die Regierungen schockieren und zu klaren Handlungen bewegen. Bei manchen Regierungen hat dieses Konzept erfolgt gezeigt.
      In den offiziellen Veröffentlichungen des IPCC aber auch in den Medien wird häufig behauptet, dass die Gruppe der Klimaskeptiker eine kleine Minderheit innerhalb der wissenschaftlichen Welt darstellen würde. Weltweit haben Zehntausende Wissenschaftler vieler verschiedener Fachrichtungen, darunter auch 72 Nobelpreisträgern, öffentlich Zweifel an am anthropogenen Klimawandel und der angeblichen wissenschaftlichen Grundlage geäußert. Auch die Russische Akademie der Wissenschaften hat in einem im Mai 2004 veröffentlichten Bericht ihre Unterstützung dem Klimaskeptiker zum Ausdruck gebracht. Der Leiter des Laboratoriums für Weltraumforschung des Pulkovo-Observatoriums (bei St. Petersburg) Chabibullo Abdussamatow behauptet: “Die Emissionen von Kohlendioxid wirken sich auf die Klimaerwärmung im Grunde genommen nicht aus.”. Die globale Klimaerwärmung, die in letzter Zeit beobachtet wird, führte der Experte nicht auf die CO2-Emissionen, sondern auf die extrem hohe Intensität der Sonnenenergie zurück, die im Laufe des 20. Jahrhunderts registriert wurde.
      Einzelnen Gegendarstellungen
      Mittelalterliche Warmzeit
      Prof. Dr. Gerhard Gerlich: "Die riesigen Wassermassen (nicht nur der Wasserdampf) bestimmen die Klimate auf der Erde. Die Wasserverdunstung ist vom Menschen nicht zu beeinflussen. Schon allein deshalb kann der Mensch nicht das Wetter und die Klimate auf der Erde beeinflussen." Im Hochmittelalter herrschten höhere Temperaturen als heute. Dies wird von den Ökologisten nach wie vor bestritten, obwohl in Geschichtsbücher von Wikingern die Rede ist, die in Grönland Ackerbau betrieben haben. Darüber hinaus haben Baumscheibenuntersuchungen eindeutig dargelegt, dass es eine Wärmeperiode gab.
      Schmelzen der Gletscher
      Ein Beispiel dafür, wie Ökologismus die Menschen zu beeinflussen versucht, zeigen die Bilder von abschmelzenden Alpengletschern. Stets versehen mit dem Hinweis, dies sei die Folge eines anthropogenen Klimawandels. Es stimmt, dass die Gletscher in den Alpen zurückgehen, die skandinavischen Gletscher nehmen an Eismasse zu und die kaukasischen sind stabil geblieben.
      Polkappen
      2000 hatte das schwimmendem Seeeis der Arktis nur noch 79 % von dem des Jahres 1950, Ökologisten sehen darin eine Folge des anthropogenen Klimawandels.
      Sofern der arktische Ozean gefroren ist wie heute, verhindert die Eisschicht eine Verdunstung des darunter liegenden Wassers, die Luft ist somit nicht mit Wasserdampf aufgeladen und es kann nicht schneien. Wenn es nicht schneit, wird die Eismasse weniger.
      Sobald aber wieder Wasser durch ein Schmelzen der Eisdecke zum Vorschein kommt, verdunstet wieder Wasser und es kann mehr Schnee die Eisdecke wieder auffüllen. Je weniger Eis vorhanden ist, desto mehr Sonnenstrahlung wird absorbiert und die Temperatur steigt weiter. Je mehr Eis vorhanden ist, desto mehr Sonnenlicht wird wieder reflektiert und die Temperaturen fallen wieder. Ein völlig normaler Prozess, der gar nichts mit einem angeblichen anthropogenen Klimawandel zu tun hat.
      In Grönland ergibt sich im Mittel eine Zunahme der Eisdecke von 5,5 cm /Jahr!
      Gegen die Eismassen der Antarktis ist alles Eis in mittleren Breitengraden verschwindend gering. Forscher der Universität von Colorado haben festgestellt, dass es keine Anzeichen dafür gibt, dass die Eismassen der Antarktis als Ganzes schmelzen, allerdings sind die Temperaturen in den letzten Jahren um ca. 0,5°C gefallen.
      Meeresspiegel
      Nach verschiedenen Szenarien des IPCC sind bis zum Jahr 2100 Erhöhungen des Meeresspiegels zwischen 0,09 m und 0,88 m möglich, wobei 0,48 m als Mittelwert angegeben wird. Angeblich deuten Untersuchungen an, dass diese Abschätzungen zu konservativ waren und die Erhöhung vermutlich stärker ausfallen wird. Der Meeresspiegel würde bislang um 1 cm bis 2 cm pro Jahrzehnt ansteigen und läge aktuell bei einer Steigerungsrate von etwa 3 cm pro Dekade. Hierfür würden im wesentlichen zwei Faktoren verantwortlich gemacht: zum einen dehnt sich das Meerwasser bei höheren Temperaturen stärker aus, zum anderen kommt es bei höheren Temperaturen zum verstärkten Abschmelzen von Gletschern (siehe oben). Das Schmelzen der Gletscher kann keine Auswirkungen dieser Art auf den Meersspiegel haben.
      Die Insel Tuvalu im pazifischen Ozean wird immer gerne als Horrorbeispiel für den Untergang der Welt angegeben. Pegelmessungen, die dort über 3 Jahrzehnte vorgenommen wurden, und im Indischen Ozean auf dem britischen Flottenstützpunkt von Diego Garcia, haben keine Veränderung des Meeresspiegels gezeigt. Eine schwedische Expertengruppe hat zudem die Meeresspiegelschwankungen auf den Malediven untersucht und keine Anzeichen für eine Erhöhung des Meeresspiegels in den letzten 100 Jahre gefunden.
      Der Beginn der Klimahysterie
      Am 28.04.1975 stand in der amerikanischen Newsweek ein Bericht mit dem Titel „The Coolling World“. Ein Katastrophenbericht zur bevorstehenden Eiszeit, der als Beginn des Klimamärchens angesehen wird. Damals wie heute gab einen angeblichen wissenschaftlichen Konsens, dass bis zum Ende des Jahrhunderts eine globale Erdabkühlung zu einer neuen Eiszeit führen würde. Missernten und Hungersnöte würden die Erde überziehen, die Politik müsse endlich handeln! Man tausche einfach Abkühlung gegen Erwärmung und der Artikel könnte heute von den Ökologisten bedenkenlos unterschrieben werden.
      Zur gleichen Zeit war der „Club of Rome“ dabei für das Jahr 2000 den ultimativen Umweltexitus auszurufen. Spiegel und Stern sahen für das gleiche Jahr anstelle von Wäldern nur noch abgestorbene Holzreste herumstehen. Anthropologische
      Wie geht es weiter?
      Wenn alles so weiter läuft wie bisher, werden die Maßnahmen Milliarden an EUROS kosten, Arbeitsplätze gefährdet werden und unsere Freiheit einer Religion Namens Ökologismus untergeordnet. Vor kurzen hat der Astronom Khabibullo Abdusamatov vom „Pulkovo-Astronomic-Observatory“ in St. Petersburg erklärt, das durch die niedrige Sonnenaktivität die Erde in der Mitte dieses Jahrhunderts eine „Mini-Eiszeit“ erleben wird.
      Bestimmt wird dann wieder eine neue / alte Diskussion geführt; Ökologismus ist halt ein Glaube und keine Wissenschaft. Zum Kreis der Ökologisten gehören auch Organisationen wie Greenpeace oder PeTA.

      Merh zum Thema unter: http://www.liberalismus-portal.de/oekologismus.htm

      http://pressemitteilung.ws/node/105334
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 18:47:21
      Beitrag Nr. 44 ()


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