Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 7357)
eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 35.978.730 von clearasil am 17.11.08 15:53:36Wäre echt nett, wenn du den ursprung dieser story posten könntest
vor ein paar wochen irgendwo gelesen. weis nicht mehr wo sorry
clusterstock oder seekingalpha glaub ich.
vor ein paar wochen irgendwo gelesen. weis nicht mehr wo sorry
clusterstock oder seekingalpha glaub ich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.978.692 von clearasil am 17.11.08 15:50:25dem ist wahrlich nichts hinzuzufügen. Aber die Natur wird ihren Lauf nehmen - hat sie bisher noch immer getan.
ja schade nur das man es immer auf die harte tour erleben muss.
an meiner grundsätzlichen aussage das man mit aktien langfristig am besten über den sich zusammenbrauenden sturm kommt ändert das allles aber nichts.
man sollte aber einen extrem guten magen haben und nicht verkaufen!!!
vorher untersuchen ob die aktiengesellschaft das mit überwiegender wahrscheinlichkeit überleben kann. sehr gute unternehmen versuchen möglichst günstig zu kaufen, sich dann nicht von kursverlusten verrückt machen lassen (denn der gd bestraft in solchen zeiten alles und eben zum teil unverhältnismäßig). und gesellschaften mit vernünftigen management am besten solche bei denen der gründer nen hohen anteil hält kaufen.
die aussagen herrn bischoffs zeugen jedenfalls von absoluter realitätsferne und geistiger umnachtung . der kapitalmarkt ist kurz davor der c den saft abzudrehn und er plaudert schwachsinn.
ja schade nur das man es immer auf die harte tour erleben muss.
an meiner grundsätzlichen aussage das man mit aktien langfristig am besten über den sich zusammenbrauenden sturm kommt ändert das allles aber nichts.
man sollte aber einen extrem guten magen haben und nicht verkaufen!!!
vorher untersuchen ob die aktiengesellschaft das mit überwiegender wahrscheinlichkeit überleben kann. sehr gute unternehmen versuchen möglichst günstig zu kaufen, sich dann nicht von kursverlusten verrückt machen lassen (denn der gd bestraft in solchen zeiten alles und eben zum teil unverhältnismäßig). und gesellschaften mit vernünftigen management am besten solche bei denen der gründer nen hohen anteil hält kaufen.
die aussagen herrn bischoffs zeugen jedenfalls von absoluter realitätsferne und geistiger umnachtung . der kapitalmarkt ist kurz davor der c den saft abzudrehn und er plaudert schwachsinn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.978.666 von Pontiuspilatus am 17.11.08 15:47:49hat er sich jetzt oder damals umschulen lassen. 
Oder muß er sich nochmal nachschulen lassen
oder sollte er besser seinen Frieden mit diser Welt machen.
Wäre echt nett, wenn du den ursprung dieser story posten könntest
Oder muß er sich nochmal nachschulen lassen
oder sollte er besser seinen Frieden mit diser Welt machen.
Wäre echt nett, wenn du den ursprung dieser story posten könntest
grandioser Artikel und ebensolches posting von deiner Seite 
dem ist wahrlich nichts hinzuzufügen. Aber die Natur wird ihren Lauf nehmen - hat sie bisher noch immer getan.
dem ist wahrlich nichts hinzuzufügen. Aber die Natur wird ihren Lauf nehmen - hat sie bisher noch immer getan.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.978.551 von clearasil am 17.11.08 15:39:36"What all of us have done -- and perhaps injudiciously -- we've added a lot of people over ... this very benign period," Bischoff said
ja manche leute haben eine vom durchschnitt abweichende interpretation der lage.
der gute mann scheint etwas verwirrt zu sein
ja manche leute haben eine vom durchschnitt abweichende interpretation der lage.
der gute mann scheint etwas verwirrt zu sein
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.978.400 von clearasil am 17.11.08 15:24:55prächtig, aig hatte scheinbar eine wirklich grandiose Risikokontrollabteilung,
ein taxifahrer (er hat danach sich umschulen lassen)hat das system programiert aufgrund dessen sie die billionen von cds eingingen
kein scherz!!
ich möcht gar nicht wissen wieviele sonderschulabsolventen in atomkraftwerken als sicherheitsadministaratoren die fehlerfreie funktionsweise der kraftwerke überwachen
ein taxifahrer (er hat danach sich umschulen lassen
)hat das system programiert aufgrund dessen sie die billionen von cds eingingen kein scherz!!
ich möcht gar nicht wissen wieviele sonderschulabsolventen in atomkraftwerken als sicherheitsadministaratoren die fehlerfreie funktionsweise der kraftwerke überwachen
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.978.400 von clearasil am 17.11.08 15:24:55Schuld ist die politik. erst lies man ungleichgewichte entstehen indem man gezielt wegschaute da leichte geld die stimmung der bevölkerung positiv und damit für die politiker gut hält. und nun nachdem die zugelassenen gar geförderten ungleichgewichte die banken dahinraffen möchten die politiker so weiter machen wie bisher am besten indem man die funktion der banken einnimmt.
daher sag ich nochmal das problem ist nicht der markt sondern sich gebildete machtkartelle in politik und wirtschaft ergänzt um sozialinteressenvertreter.
umso länger man den crash hinauszögert umso gravierender wird er.
man muss rezessionen zulassen und nach 30 jahren zunehmender verzerrungen vermutlich beinahe eine depression.
ich vergleichs mal mit jemanden der beim ersten kleinen loch nicht zum zahnarzt geht und wartet bis ihm alle zähne wegschimmeln.
barack obama hat gasagt das eine rezession mit aller macht verhindert werden muss. ich frage mich warum? rezessionen sind absolut notwendig und heilsam. das diese extrem ausfallen könnte liegt daran das sie lange verhindert wurde. dieses verhindern wird immer schwerer teurer und zieht gravierendere konsequenzen nach sich.
das problem ist das gesellschaften mit zunehmenden wohlstand leidensschwach werden und deswegen strukturen die der amrkt nicht zulassen würde beschützen. das ist ein gesamtgesellschaftliches problem und nicht eines des marktes.
da der markt aber nur naturprinzipien wiederspiegelt kann diese natürliche entwicklung nicht verhindert werden.
ja man sollte gm pleite gehen lassen und opel hinterher und deutsche luxusautobauer auch den wenn diese produkte bauen die niemand kaufen kann oder will haben sie eben nichts am markt verloren.
es ist seit ewigkeiten irre das personen 50000 € zahlen um ihre 90 kilo ärsche von 2,5 tonnen fahrzeugen bewegen zu lassen.
angemessener wäre wohl sowohl unter ökologischen als auch unter dem aspekt der persönlichen finanziellen leistungsfähigkeit sich ne vespa mit eingebauten fusspedalen zu kaufen.
das würde die leute fit halten käme ihnen auch bei ihrer verschuldung entgegen.
sehr vieles ist extrem unlogisch und wird künstlich am leben gehalten da man angst hat was passiert wenn es sich ändert.
veränderung ist aber eben das grundprinzip der natur und lässt sich nicht aufhalten.
die krise wurde nicht durch zuviel markt sondern durch eine falsche art von regelsetzung in kombination mit dem wollen den staus quo zu erhalten verursacht und eine lösung auf die eine oder andere art wird erfolgen.
schön ist das der markt nich mehr auf die dampfplaudereien der politics reagiert und die ungleichgewichte nun alle auf einmal beseitigt
realwirtschaftlich dürfte das jedoch extrem bitter werden.
hier ein netter artikel
Die ganze Krise bisher umsonst
Anstatt die Ursachen der Krise zu bekämpfen, verstärkt man sie sogar. Der Erkenntnisgewinn bisher ist Null.
Die Krise läuft bisher insgesamt unbefriedigend. Sie hat noch nicht einmal richtig begonnen, und doch ergreift einen ob der bis dato eingeleiteten staatlichen Rettungsaktionen und Maßnahmenpakete sowie dem unverändert selbstherrlichen Gebaren der hauptschuldigen Banker das kalte Grauen.
Es ist ja nicht so, dass die Krise sehr ungelegen kommt, es war höchste Zeit. Die Liste der Dinge, die aus dem Ruder geraten waren, der Ungleichgewichte, Übertreibungen und Exzesse, ist lang und wohlbekannt.
Dass hier irgendwas nicht stimmt, konnte auch jeder Normalbürger unschwer erkennen: Für 20 Euro nach Spanien fliegen, wo sich die Ferienhauspreise alle drei Jahre verdoppeln und wo die Innenstädte ebenfalls mit überflüssigen Kleinpanzer-SUVs vollgestopft sind, das ist alles andere als normal.
Da es die Resource Geld scheinbar fast umsonst und unbegrenzt gab, konnten die wirklich begrenzten Resourcen, die Rohstoffe, in ungesundem Maße abgebaut und verbraucht werden. Eigentlich ein Jammer, dass sich Öl nur kurz über 150 $ das Fass hielt. Doch jetzt, wo die Krise da ist, oder besser ausgedrückt, jetzt, wo sich gewisse Gleichgewichte wieder einstellen und Übertreibungen eingerenkt werden könnten, was macht da der Staat?
Er setzt alles daran, diesen Gesundungs- und Schrumpfungskurs zu verhindern, oder zumindest hinauszuzögern. Die Ursachen der Schieflage werden nicht bekämpft, sondern sogar verstärkt. Kein Wunder, werden meist doch die Brandstifter dieses Flächenbrandes noch als Feuerwehrleute eingesetzt
Ein Blick auf die Überschriften der vergangenen Woche reicht, um regelrecht schwindelig zu werden angesichts der Ausmaße und Auswüchse der Rettungspakete. Montag: China stützt Wirtschaft mit 600-Mrd.-$-Investitionsprogramm. Obama präzisiert sein Konjunkturpaket. Deutsche Autobanken erwägen Teilnahme an Staatshilfe. Dienstag: US-Regierung muss AIG erneut retten - 150 Mrd. $.
Citigroup erwägt Kauf von US-Regionalbank. USA fluten Markt mit neuen Anleihen. Mittwoch: Weisenrat fordert 25-Mrd.-Euro-Paket. Airbus fordert Soforthilfe von Bund für Fluglinien. Koalition einigt sich auf befristete Kfz-Steuerbefreiung. American Express rettet sich in Bank-Status. Banken wollen Staatseingriffe kurz halten. Britische Regierung dringt Banken zu Senkung der Kreditkartenzinsen.
Donnerstag: US-Regierung will Markt für Konsumentenkredite stützen. Freitag: USA sichert GE-Kredite bis 139 Mrd. $. 20 Banken suchen Rettung beim Bund. WestLB schreibt Gewinn dank Risikoschirm. Und noch ein Schmankerl vom 4. November: Paris drängt Banken zu großzügiger Kreditvergabe.
Nicht schlecht, die Schlagzeilen nur einer Woche. Da muss man erst gar keine Goldman-Paulson-Lehman-Gold-Öl oder sonstige Verschwörungstheorien bemühen, die Realität, wie sie sich von offizieller Seite zeigt, ist erschreckend genug. Da ist zunächst die die Unsicherheit noch weiter antreibende Inkonsistenz insbesondere der US-Administration: Die eine Bank wird gerettet, die andere nicht, mal bluten die Anleihe-, mal die Aktienbesitzer, hier wird verstaatlicht, dort nicht, mal sollen Ramschhypotheken gekauft werden, mal nicht.
Aber das weit größere Übel ist, dass alles getan wird, um das kranke System am Leben zu erhalten, anstatt den dringenden Wandel herbeizuführen. Wann, wenn nicht jetzt?
Nur nicht einschränken
Konsum statt Verzicht
Mit den bisherigen Maßnahmen sagen die Regierungen: Bürger, nimmt weiter Kredit auf, kauft weiter ein, was das Zeug hält - das ist patriotische Pflicht. Deutsche Pfennigfuchser, kauft am besten teure Spritfresser, da könnt ihr Steuern sparen. Banken, verleiht weiter ordentlich Geld, nicht obwohl, sondern gerade weil eine Rezession tobt - das ist Pflicht.
Notfalls garantieren wir für alles. Bankmanager, bitte vertraut euch wieder gegenseitig, auch wenn ihr voneinander wisst, wie kaputt eure Bilanzen sind: Macht insgesamt fast so weiter wie bisher, oder, besser noch, sogar mit deutlich weniger Wettbewerb als vorher, wir winken grade jede Fusion durch. Amerikanische Autobauer, baut einfach weiter in veralteten Fabriken eure spritfressenden Schrottautos, wir schützen euch vor Wettbewerb und bürgen für eure Misswirtschaft.
Und ihr Staatsoberen von China, wenn die Privatwirtschaft nicht mehr investiert, dann doch bitte ihr, auf dass das Land weiterhin hohe Überkapazitäten aufbauen kann. Im Klartext: Der Westen soll weiterhin über seine Verhältnisse leben, und Asien soll dafür produzieren.
Von einem Erkenntnisgewinn ist in dieser Krise bisher also nichts zu sehen. Die Katharsis, die Besinnung, die Reinigung, das alles fehlt. Selbst die funktionierenden selbstregulierenden Kräfte der Marktwirtschaft werden einfach außer Kraft gesetzt, Überflüssiges am Leben erhalten. In dem Sinne kann man nur hoffen, dass die Krise noch ein wenig anhält.
daher sag ich nochmal das problem ist nicht der markt sondern sich gebildete machtkartelle in politik und wirtschaft ergänzt um sozialinteressenvertreter.
umso länger man den crash hinauszögert umso gravierender wird er.
man muss rezessionen zulassen und nach 30 jahren zunehmender verzerrungen vermutlich beinahe eine depression.
ich vergleichs mal mit jemanden der beim ersten kleinen loch nicht zum zahnarzt geht und wartet bis ihm alle zähne wegschimmeln.
barack obama hat gasagt das eine rezession mit aller macht verhindert werden muss. ich frage mich warum? rezessionen sind absolut notwendig und heilsam. das diese extrem ausfallen könnte liegt daran das sie lange verhindert wurde. dieses verhindern wird immer schwerer teurer und zieht gravierendere konsequenzen nach sich.
das problem ist das gesellschaften mit zunehmenden wohlstand leidensschwach werden und deswegen strukturen die der amrkt nicht zulassen würde beschützen. das ist ein gesamtgesellschaftliches problem und nicht eines des marktes.
da der markt aber nur naturprinzipien wiederspiegelt kann diese natürliche entwicklung nicht verhindert werden.
ja man sollte gm pleite gehen lassen und opel hinterher und deutsche luxusautobauer auch den wenn diese produkte bauen die niemand kaufen kann oder will haben sie eben nichts am markt verloren.
es ist seit ewigkeiten irre das personen 50000 € zahlen um ihre 90 kilo ärsche von 2,5 tonnen fahrzeugen bewegen zu lassen.
angemessener wäre wohl sowohl unter ökologischen als auch unter dem aspekt der persönlichen finanziellen leistungsfähigkeit sich ne vespa mit eingebauten fusspedalen zu kaufen.
das würde die leute fit halten käme ihnen auch bei ihrer verschuldung entgegen.
sehr vieles ist extrem unlogisch und wird künstlich am leben gehalten da man angst hat was passiert wenn es sich ändert.
veränderung ist aber eben das grundprinzip der natur und lässt sich nicht aufhalten.
die krise wurde nicht durch zuviel markt sondern durch eine falsche art von regelsetzung in kombination mit dem wollen den staus quo zu erhalten verursacht und eine lösung auf die eine oder andere art wird erfolgen.
schön ist das der markt nich mehr auf die dampfplaudereien der politics reagiert und die ungleichgewichte nun alle auf einmal beseitigt
realwirtschaftlich dürfte das jedoch extrem bitter werden.
hier ein netter artikel
Die ganze Krise bisher umsonst
Anstatt die Ursachen der Krise zu bekämpfen, verstärkt man sie sogar. Der Erkenntnisgewinn bisher ist Null.
Die Krise läuft bisher insgesamt unbefriedigend. Sie hat noch nicht einmal richtig begonnen, und doch ergreift einen ob der bis dato eingeleiteten staatlichen Rettungsaktionen und Maßnahmenpakete sowie dem unverändert selbstherrlichen Gebaren der hauptschuldigen Banker das kalte Grauen.
Es ist ja nicht so, dass die Krise sehr ungelegen kommt, es war höchste Zeit. Die Liste der Dinge, die aus dem Ruder geraten waren, der Ungleichgewichte, Übertreibungen und Exzesse, ist lang und wohlbekannt.
Dass hier irgendwas nicht stimmt, konnte auch jeder Normalbürger unschwer erkennen: Für 20 Euro nach Spanien fliegen, wo sich die Ferienhauspreise alle drei Jahre verdoppeln und wo die Innenstädte ebenfalls mit überflüssigen Kleinpanzer-SUVs vollgestopft sind, das ist alles andere als normal.
Da es die Resource Geld scheinbar fast umsonst und unbegrenzt gab, konnten die wirklich begrenzten Resourcen, die Rohstoffe, in ungesundem Maße abgebaut und verbraucht werden. Eigentlich ein Jammer, dass sich Öl nur kurz über 150 $ das Fass hielt. Doch jetzt, wo die Krise da ist, oder besser ausgedrückt, jetzt, wo sich gewisse Gleichgewichte wieder einstellen und Übertreibungen eingerenkt werden könnten, was macht da der Staat?
Er setzt alles daran, diesen Gesundungs- und Schrumpfungskurs zu verhindern, oder zumindest hinauszuzögern. Die Ursachen der Schieflage werden nicht bekämpft, sondern sogar verstärkt. Kein Wunder, werden meist doch die Brandstifter dieses Flächenbrandes noch als Feuerwehrleute eingesetzt
Ein Blick auf die Überschriften der vergangenen Woche reicht, um regelrecht schwindelig zu werden angesichts der Ausmaße und Auswüchse der Rettungspakete. Montag: China stützt Wirtschaft mit 600-Mrd.-$-Investitionsprogramm. Obama präzisiert sein Konjunkturpaket. Deutsche Autobanken erwägen Teilnahme an Staatshilfe. Dienstag: US-Regierung muss AIG erneut retten - 150 Mrd. $.
Citigroup erwägt Kauf von US-Regionalbank. USA fluten Markt mit neuen Anleihen. Mittwoch: Weisenrat fordert 25-Mrd.-Euro-Paket. Airbus fordert Soforthilfe von Bund für Fluglinien. Koalition einigt sich auf befristete Kfz-Steuerbefreiung. American Express rettet sich in Bank-Status. Banken wollen Staatseingriffe kurz halten. Britische Regierung dringt Banken zu Senkung der Kreditkartenzinsen.
Donnerstag: US-Regierung will Markt für Konsumentenkredite stützen. Freitag: USA sichert GE-Kredite bis 139 Mrd. $. 20 Banken suchen Rettung beim Bund. WestLB schreibt Gewinn dank Risikoschirm. Und noch ein Schmankerl vom 4. November: Paris drängt Banken zu großzügiger Kreditvergabe.
Nicht schlecht, die Schlagzeilen nur einer Woche. Da muss man erst gar keine Goldman-Paulson-Lehman-Gold-Öl oder sonstige Verschwörungstheorien bemühen, die Realität, wie sie sich von offizieller Seite zeigt, ist erschreckend genug. Da ist zunächst die die Unsicherheit noch weiter antreibende Inkonsistenz insbesondere der US-Administration: Die eine Bank wird gerettet, die andere nicht, mal bluten die Anleihe-, mal die Aktienbesitzer, hier wird verstaatlicht, dort nicht, mal sollen Ramschhypotheken gekauft werden, mal nicht.
Aber das weit größere Übel ist, dass alles getan wird, um das kranke System am Leben zu erhalten, anstatt den dringenden Wandel herbeizuführen. Wann, wenn nicht jetzt?
Nur nicht einschränken
Konsum statt Verzicht
Mit den bisherigen Maßnahmen sagen die Regierungen: Bürger, nimmt weiter Kredit auf, kauft weiter ein, was das Zeug hält - das ist patriotische Pflicht. Deutsche Pfennigfuchser, kauft am besten teure Spritfresser, da könnt ihr Steuern sparen. Banken, verleiht weiter ordentlich Geld, nicht obwohl, sondern gerade weil eine Rezession tobt - das ist Pflicht.
Notfalls garantieren wir für alles. Bankmanager, bitte vertraut euch wieder gegenseitig, auch wenn ihr voneinander wisst, wie kaputt eure Bilanzen sind: Macht insgesamt fast so weiter wie bisher, oder, besser noch, sogar mit deutlich weniger Wettbewerb als vorher, wir winken grade jede Fusion durch. Amerikanische Autobauer, baut einfach weiter in veralteten Fabriken eure spritfressenden Schrottautos, wir schützen euch vor Wettbewerb und bürgen für eure Misswirtschaft.
Und ihr Staatsoberen von China, wenn die Privatwirtschaft nicht mehr investiert, dann doch bitte ihr, auf dass das Land weiterhin hohe Überkapazitäten aufbauen kann. Im Klartext: Der Westen soll weiterhin über seine Verhältnisse leben, und Asien soll dafür produzieren.
Von einem Erkenntnisgewinn ist in dieser Krise bisher also nichts zu sehen. Die Katharsis, die Besinnung, die Reinigung, das alles fehlt. Selbst die funktionierenden selbstregulierenden Kräfte der Marktwirtschaft werden einfach außer Kraft gesetzt, Überflüssiges am Leben erhalten. In dem Sinne kann man nur hoffen, dass die Krise noch ein wenig anhält.
Shortly before the town hall meeting in New York, Citigroup Chairman Win Bischoff said at a business forum in Dubai, United Arab Emirates, that it would be irresponsible for Citi and other companies not to look at staffing in the event of a prolonged economic downturn.
"What all of us have done -- and perhaps injudiciously -- we've added a lot of people over ... this very benign period," Bischoff said.
"If there is a reversion to the mean ... those job losses will obviously fall particularly heavily on the financial sector," he added. "Certainly they will fall particularly heavily on London and New York."
In his comments to the Associated Press, Bischoff did not rule out the likelihood that Citi's leaders would go without bonuses this year -- a move that would effectively amount to a substantial pay cut for the company's executives.
"Watch this space," he said when asked about lost bonuses.
gegen Mr.Bischoff ist Doktor Schönfärber ein rechter Scheißdreck
"What all of us have done -- and perhaps injudiciously -- we've added a lot of people over ... this very benign period," Bischoff said.
"If there is a reversion to the mean
... those job losses will obviously fall particularly heavily on the financial sector," he added. "Certainly they will fall particularly heavily on London and New York."In his comments to the Associated Press, Bischoff did not rule out the likelihood
that Citi's leaders would go without bonuses this year -- a move that would effectively amount to a substantial pay cut for the company's executives."Watch this space," he said when asked about lost bonuses.
gegen Mr.Bischoff ist Doktor Schönfärber ein rechter Scheißdreck
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.978.145 von Pontiuspilatus am 17.11.08 14:55:58The person requested anonymity because the plans haven't been made public yet.
hehehe, das is ja nun mal gut gelungen
wenn etwa auch besten Aktien das Genick bricht, dann all diese Vorgänge.
Man sollte emotionell gewappnet sein, auf das äußerste zu reagieren.
War das doomsday-monsieur fabär mäßig genug formuliert???
hehehe, das is ja nun mal gut gelungen
wenn etwa auch besten Aktien das Genick bricht, dann all diese Vorgänge.
Man sollte emotionell gewappnet sein, auf das äußerste zu reagieren.
War das doomsday-monsieur fabär mäßig genug formuliert???
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.978.282 von Pontiuspilatus am 17.11.08 15:12:40alles geld was aig bekommt ist schwupps diwupp weg
prächtig, aig hatte scheinbar eine wirklich grandiose Risikokontrollabteilung, die sich ausgezeichnet mit Klumpen auskannte.
Oder soll ich sagen: Lumpen
prächtig, aig hatte scheinbar eine wirklich grandiose Risikokontrollabteilung, die sich ausgezeichnet mit Klumpen auskannte.
Oder soll ich sagen: Lumpen
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