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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8085)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 08.07.08 19:03:48
      Beitrag Nr. 13.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.462.663 von mo52 am 08.07.08 17:36:16Wie gesagt: Grundsätzlich keine Händler, ;)
      Die auf Dauer erzielbaren Margen sind mir grundsätzlich einfach zu dünn.

      >> Neue Konkurrenz traut sich eh nicht mehr in den Markt <<
      :laugh: - Ja, das stimmt ... liegt aber wohl kaum an Praktiker, :D

      Praktiker hat in Dtld. gewichtige Konkurrenz, die für eine weitgehende Kompensation des in Hoch(!)konjunktur erzielten Auslandsergebnisses sorgt. Das Problem, was auch der Markt begreift und preist, ist die Fraglichkeit der nachhaltigen Gewinnerzielungsmöglichkeit bei einer so dünnen Marge (nicht mal 1 % in 2007) und praktisch 0 free cashflow (über die ganze Boomzeit), was auch heißt, dass die Div. nicht (komplett) verdient wird. Im (EU-)Rezessionsfall dürfte Praktiker schnell ins Minus rutschen.
      Das qualifiziert Praktiker schon als nicht ass.

      2007 war bei Praktiker zwar durch Investitionen (ua. die Bahr-Übernahme) und die Mwst-erhöhung geprägt, was das insgesamt eher mäßige Geschäfts- und Bilanzbild mit erklärt; ein weiterer Grund ist bzw. war indes das aktiv betriebene Preisdumping. In Q1.08 verschlechterte man sich deutlich vs. Vj., womit die Mwst.erhöhungs"ausrede" schonmal obsolet ist.
      Praktiker hat nach forciertem Expansionstempo eine Bringschuld, und nach Erfüllung derselben wird man einen tunraround bzw. neuen uptrend kolportieren können.

      Eine Branchenkonsolidierung in Dtld. ist zwar wahrscheinlich, aber wer daraus gestärkt hervor geht, ist völlig offen; Praktiker hat eine Nettofinanzposition von -150 Mio, ergo nicht allzu viel Möglichkeiten. Zur Beurteilung dessen müsste man im übrigen auch die fundamentalen Hintergründe der anderen Branchengewichte Obi, Bauhaus ua. kennen.
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      schrieb am 08.07.08 18:58:12
      Beitrag Nr. 13.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.463.460 von Haettsch am 08.07.08 18:38:44Danke für den ZEIT-Artikel; interessant.
      Bestätigt auch die These "nötiger" hoher Rohstoff- bzw. hier Ölpreise in längerer Sicht.
      Die Visionen Brasiliens halte ich indes für ambitioniert, eben wegen der offenen Kosten.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 18:38:44
      Beitrag Nr. 13.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.460.718 von investival am 08.07.08 15:15:49"Die brasilianische Hoffnung" ein interessanter Artikel aus der "ZEIT", nicht nur zu Petrobas.

      http://www.zeit.de/2008/25/Brasilien?page=1

      Gruß von Haettsch, der hier gerne mitliest
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 17:36:16
      Beitrag Nr. 13.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.459.958 von investival am 08.07.08 13:57:30Wegen des Bewertungsabschlagsrisikos wie gesagt rigide Selektion - heißt, bei mir muss sich alles ab MDAX abwärts an Krones messen lassen [wer da was in petto hat - gern heraus damit,

      Für mich wurde eine Praktiker schon dermassen runtergeprügelt, sodass hier bereits vorweggenommen wird, dass mit Baumärkten das nächste Jahrzehnt kein Geschäft mehr gemacht werden kann.

      Nur Praktiker eröffnet laufend Filialen im ehemaligen Ostblock wo sie ordentlich profitieren vom noch Jahre andauernden Nachholbedarf.

      Damit tritt das deutsche Geschäftsvolumen immer mehr in den Hintergrund. Abgesehen davon wird es auch in Deutschland eine Konsolidierung hinsichtlich der Anbieter in dem Bereich geben, wodurch die Margen wieder steigen.
      Neue Konkurrenz traut sich eh nicht mehr in den Markt:D
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      schrieb am 08.07.08 15:15:49
      Beitrag Nr. 13.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.458.500 von clearasil am 08.07.08 11:28:07Petrobas
      -wurde mW. von Pontius ja bereits mal "auseinander genommen".
      Man sollte Petrobas mal fragen, was es denn so an Kosten veranschlagt, um ein barrel aus 5 km Tiefsee + 'dicke Salzschicht' zu fördern und zur nächsten Raffinerie zu transportieren ... (btw. Ich las, Petrobas kann aufgrund ausgebuchter Helfershelfer erst 2012 mit dem Kapazitätsaufbau beginnen)
      Dieses Investionskostenproblem haben(/bekommen) im übrigen alle Ölproduzenten, wobei XOM da finanziell wohl mit Abstand am unempfindlichsten ist und so von einer Branchenkonsolidierung mal profitieren könnte. SU steht wegen der Kostenvakanz durchaus noch unter "Ass-Vorbehalt".

      Fielmann
      -sehe ich (wie mal ausgeführt Handel allgemein) ungeprüft als weniger ass an. Franchising-Geschäfte sind idR. endlich und nur ganz selten (MCD) mehr als endlich, wiewohl deren uptrends schon lange dauern können.

      >> Skepsis bei den Pharmariesen <<
      Wo auch andere die haben (zumal Institutionelle), beruhigt mich das, :D

      >> Die KGVs seien in den vergangenen fünf Jahren um rund 50 Prozent gesunken, so Sjöström. <<
      Ja nicht nur bei biotechs. Die Bewertungsrelationen haben sich wohl nicht groß geändert.

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      schrieb am 08.07.08 14:59:20
      Beitrag Nr. 13.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.460.317 von filmen am 08.07.08 14:36:26Ich denke, die Dividendenbesteuerungpraxis ist grundsätzlich erst dann auch faktisch anlagerelevant, wenn sonst alle Parameter annähernd gleich sind. Ich würde deshalb jedenfalls keinen Wert verschmähen, dh. alternativ keinen kaufen, der fundamental und auch charttechnisch schwächer ausschaut.
      Und E.ON schaut da eher besser aus, ;) [wobei ich indes Iberdrola nicht zuletzt wegen des investitionsseitig "wacheren" Managements bevorzuge, trotz zzt. etwas schwächerer Chartsituation vs. E.ON]

      Zu Pharma wird Pontius und vielleicht auch Simon die passende Antwort parat haben, :D ...
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 14:36:26
      Beitrag Nr. 13.222 ()
      ok danke für die anworten, mein rationaler Verstand hat auch e.on gesagt, die emotionale seite rwe. Ich mag halt hohe dividenden.

      pharma kommt auch noch rein, am liebsten würde ich mir novartis kaufen, aber mich k...zt das quellensteuerrückerstattungsverfahren an, ist voll kompliziert. Die Schweiz nehmen ja (wie hier wahrscheinlich jeder weiss;)) 35% quellensteuer. Man kann sich soweit ich informiert bin 20% zurückholen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 14:35:10
      Beitrag Nr. 13.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.458.374 von Simonswald am 08.07.08 11:15:03>> Aber deutsche Nebenwerte haben einfach keine schönen Charts <<
      Doch: Krones, :D
      - Hast aber schon Recht; = Spiegelbild unserer von der Politik gehegt-gepflegten Anlagekultur, die in den letzen 15 Jahren 140 Mrd. in Bankderivate fließen ließ, derweil Aktionäre sogar vom Bund noch beschissen wurden - Stichworte zB. Besteuerung Telekom-Gratiskatien und die letzte Kapitalerhöhung dort, wo Eichel bei Kurs = 60 von der Attraktivität vorschwärmte.
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      schrieb am 08.07.08 14:19:52
      Beitrag Nr. 13.220 ()
      Innerhalb einer Branche bringtes es sich mMn für den Langfristanleger auch keinen großen Vorteil mehr, sich die zweite Reihe zusätzlich ins Depot zu legen. Von Sondersituationen abgesehen, die man vermutlich aber nicht vorhersehen kann, korreliert Large und Midcap doch gut.

      dickschiff vodafone


      btgroup


      portugaltelecom


      sondersituation kpn
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 14:17:44
      Beitrag Nr. 13.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.460.018 von Pontiuspilatus am 08.07.08 14:04:07fersehcoach ???? :confused:

      is dat ein Trainer für Fersen ? für straffere fersen ohne cellulite ? :laugh:
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