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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8149)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 15.06.08 12:11:21
      Beitrag Nr. 12.588 ()
      Nachricht vom 15.06.2008 | 11:24 39 mal gelesen

      Vom neuen Wert der Tech-Werte
      Leser des Artikels: 39

      Technologieaktien betrachten viele Anleger immer noch als riskante Wachstumswerte.
      Doch nur wer ihre Value-Qualitäten erkennt, kann den derzeitigen Kursaufschwung verstehen.


      von Andreas Hohenadl

      Barton Biggs hat sich während vieler Jahrzehnte an der Wall Street bis zum Ehrentitel „Legende“ emporgearbeitet. Als globaler Investmentstratege bei Morgan Stanley war der ehemalige Englischlehrer in den 90er-Jahren überaus erfolgreich. Sein gutes Gespür für den Markt zeigte sich Ende 1999, als er das Platzen der Technologieblase prognostizierte. Einige Monate später gab ihm die Wirklichkeit recht.
      Heute ist Biggs Managing Partner eines milliardenschweren New Yorker Hedgefonds – und seine Einschätzungen werden nach wie vor gehört. Kürzlich gab der 75-Jährige dem „Wall Street Journal“ ein Interview. Auf die Frage nach den derzeit besten Anlagezielen gab er eine klare Antwort: Tech-Aktien. „Sobald der Ölpreis nicht mehr nach oben geht, werden die Aktien aus diesem Sektor zulegen. In den vergangenen Jahren haben Unternehmen ihre Investitionen in Technologie vernachlässigt. Das wird sich ändern.“

      Geändert hat sich bereits die Gewichtung der Technologiebranche im S&P-500-Index. Im Mai haben Tech-Titel die Bankaktien als größten Sektor im marktbreiten US-Börsenbarometer verdrängt. Gegenwärtig kommen sie auf 16,6 Prozent Marktkapitalisierung, während die Finanzwerte auf 15,9 Prozent zurückgefallen sind. Der Energiesektor, der in diesem Jahr am besten performt hat, rangiert mit 14,3 Prozent auf Platz 3.
      Ihre Verluste vom Jahresanfang konnten Technologieaktien bisher noch nicht ganz wettmachen. Im ersten Quartal ging es für den Sektor um knapp 14 Prozent nach unten.

      Doch Mitte März kam die Wende. Seitdem haben die Kurse der Tech-Werte um knapp elf Prozent zugelegt. „In diesem Sektor beobachten wir ein wachsendes Momentum“, sagt Kurt Fisch, Gründer und Geschäftsführer der Schweizer Portfoliomanagers Fisch Asset Management. „Die global operierenden Unternehmen dieser Branche profitieren vom schwachen Dollar und einem Umfeld niedriger Zinsen. Außerdem ist der Konjunktureinbruch bisher nicht so schlimm ausgefallen wie erwartet.“ In der Tat gibt es in den USA sogar positive Zeichen. Für eine starke Konjunktur auf Unternehmensseite spricht die Tatsache, dass der Dow-Jones-Transportation-Index Anfang Juni auf ein neues Allzeithoch geklettert ist. Dieses Barometer gilt als wichtiger Frühindikator für die US-Konjunktur. Lässt doch ein florierender Transportsektor auf einen regen Handel der Unternehmen schließen. Vor allem die starken Exporte der US-Firmen stützen derzeit die amerikanische Wirtschaft.

      Auf der anderen Seite gibt es immer noch eine ganze Reihe von Gefahren für die US-Konjunktur. So ist der Dow-Transportation-Index in den vergangenen Tagen wieder deutlich eingebrochen. Dafür sorgt zum einen der weiterhin hohe Ölpreis. Zum anderen schürt der schwache Dollar, über den sich die exportierenden Unternehmen freuen, die Inflationssorgen. Schon macht der Begriff der Stagflation die Runde. Darunter versteht man eine Phase niedrigen Wachstums bei gleichzeitig hohen Inflationsraten.
      Wachstumsschwäche und steigende Inflationserwartungen – eigentlich kein gutes Umfeld für Technologieaktien. Dennoch floss in den vergangenen Monaten viel Kapital in die New Economy, das zum Teil den Bluechips der Old Economy entzogen wurde. Ein Vorgang, der herkömmlichen Erklärungsmustern widerspricht. Denn klassischerweise zählt die Technologiebranche zu den zyk­lischen Sektoren, die bei einer abflauenden Konjunktur unmittelbar betroffen sind und von Anlegern gemieden werden.

      Aktuell jedoch läuft es anders, und dafür ist ein wirtschaftlicher ­Paradigmenwechsel verantwortlich. Brian Belski, Sektoranalyst der Investmentbank Merrill Lynch, hat ihn auf den Punkt gebracht. In einer Anfang Juni erschienenen Studie behauptet er: „Owning Tech is about owning stability.“ Soll heißen: Wer sich Tech-Aktien kauft, erhöht die Stabilität seines Depots.

      Entgegen der Meinung vieler Investoren, die den Sektor als zyklisch und volatil ansehen, ist Belski zu anderen Ergebnissen gekommen. So zeichne sich die Technologiebranche durch eine sehr stabile Gewinnsituation aus. Über mehrere Quartale hinweg hat sich das Gewinnwachstum der Branche in einer Bandbreite von acht bis 16 Prozent bewegt. Die Gewinnstabilität – eine Kennzahl, die die langfristigen Schwankungen des Gewinnwachstums misst – hat in den vergangenen drei Jahren um 50 Prozent zugenommen. Diesen Wert konnte kein anderer Sektor erreichen.

      So zeigt sich die Tech-Branche weniger zyklisch als in früheren Jahren. Die Experten von Merrill Lynch sind optimistisch, dass dieser Trend sich noch verstärken wird. Entscheidend ist für sie der wachsende Druck auf Unternehmen, ihre Produktivität auch in einem Umfeld hoher Energie- und Rohstoffpreise zu erhöhen. Eine Rolle spielt außerdem die personelle Verschlankung in einigen wichtigen Branchen. Die Finanzindustrie zum Beispiel baut in großem Umfang Stellen ab. Soll darunter nicht die Effizienz leiden, müssen die Unternehmen in hoch entwickelte Hard- und Software investieren.
      Das zweite wichtige Argument ist die zunehmende globale Ausrichtung der Technologieunternehmen. Sie sorgt dafür, dass die Branche auch in Zeiten einer schwachen US-Binnenkonjunktur Wachstum generieren kann. Ungefähr 56 Prozent der Umsätze im US-Tech-Bereich stammen mittlerweile aus dem Auslandsgeschäft. Und viele Unternehmen sind dabei, den Anteil des Nicht-US-Business weiter zu vergrößern.

      Dazu kommt ein Strukturwandel innerhalb vieler Technologiefirmen, der in den vergangenen sechs bis sieben Jahren stattgefunden hat. Die Unternehmen haben erfolgreich Überkapazitäten abgebaut und keine neuen entstehen lassen. Das ist nicht zuletzt eine Folge davon, dass Kunden bei ihren Investitionen mehr als früher darauf achten, dass sie sich rasch in barer Münze auszahlen. Das setzt klar formulierte Ziele und präzise Vorgaben an das beauftragte Technologieunternehmen voraus, was dort wiederum die Planungssicherheit erhöht.

      Doch auch die Tech-Firmen selbst sorgen dafür, ihren Einnahmestrom kalkulierbarer zu machen. So haben viele Unternehmen ihren Support-Bereich stark ausgebaut. Mit den Einnahmen aus langfristigen Wartungs- und Serviceverträgen können sie kurzfristige Schwankungen bei den einmaligen Verkäufen leichter ausgleichen. Beim Computerkonzern IBM zum Beispiel entfallen mittlerweile 30 Prozent des Umsatzes und 60 Prozent des Gewinns auf den Bereich Support.
      All diese Entwicklungen zeigen, dass viele Unternehmen aus dem Tech-Sektor, die früher eindeutig der Anlagekategorie Growth zuzuordnen waren, heute besser in die Rubrik Value passen würden. Diesen Gedanken verfolgt auch Merrill-Lynch-Analyst Brian Belski. In einer Mitte Mai erschienenen Studie teilt er den Technologiesektor nach fundamentalen Gesichtspunkten in drei Kategorien: Value, Growth und Growth at a reasonable price (Wachstum zu einem vernünftigen Preis).

      Zu den Value-Werten zählt er die Halbleiterhersteller,

      ;)

      deren Bewertung immer noch günstig sei. Zwar hat der Branchenverband SIA kürzlich die Wachstumsprognose gesenkt, doch das liegt vor allem am schwächelnden Markt für Speicherchips. Diesen ausgenommen, prog­nostizieren die Experten ein Wachstum der Halbleiterumsätze von 7,4 Prozent für 2008. Laut SIA-Präsident George Scalise bleibt die Nachfrage bei den Endabnehmern weiter gesund. Davon sollte vor allem Intel profitieren. Der Quasimonopolist bei Mikroprozessoren (80 Prozent Marktanteil) hat das zyklische Geschäft mit Speicherchips aufs Nötigste reduziert. Dafür erschließt er mit neu entwickelten Prozessoren künftige Wachstumsmärkte. Für Fantasie sorgen vor allem die stromsparenden Atomchips für die immer beliebter werdenden Mini-Notebooks und andere Kleinstcomputer.

      Die Gruppe der Softwareunternehmen steckt Belski in die Rubrik „Wachstum zu einem vernünftigen Preis“. Die Bewertungen für diese Firmen rangieren auf dem niedrigsten Stand seit 1993. Auf der anderen Seite sind die Gewinne der Softwarehersteller seit 2003 kontinuierlich gestiegen. Besonders aussichtsreich in dieser Gruppe ist Oracle. Dem Datenbankspezialisten ist es gelungen, die großen Übernahmen der Vergangenheit gut zu integrieren. Außerdem setzen die Amerikaner im Bereich der Betriebssoftware den deutschen Wettbewerber SAP immer stärker unter Druck.

      Die Computerindustrie schließlich ist nach Belskis Ansicht eine klassische Wachstumsbranche. Die Quartalsgewinne der Unternehmen steigen zweistellig, und auch die Eigenkapitalrendite der Firmen hat sich seit 2002 kontinuierlich verbessert. Gegenwärtig ist die­se Kennzahl so gut wie seit sieben Jahren nicht mehr. Als Investment in diesem Segment bietet sich der PC-Hersteller Dell an. Ende Mai überraschte das Unternehmen mit äußerst positiven Zahlen. Dell konnte seinen Marktanteil in allen Produktkategorien und Regionen steigern. Ein Trend, den Konzernchef Michael Dell fortzusetzen verspricht.

      Wie stark sich die Technologie­branche in nächster Zeit in den Vordergrund spielen kann, hängt aber letztlich von der weiteren Entwicklung bei den Energie- und Rohstoffpreisen sowie dem Dollarkurs ab. Auch wenn es für den Sektor derzeit eine Sonderkonjunktur gibt – ein weiter steigender Ölpreis, der das gesamtwirtschaftliche Wachstum erdrückt, wird auch den Tech-Werten schaden. Doch sobald die Notierungen für das schwarze Gold wieder auf ein fundamental gerechtfertigtes Niveau von unter 100 Dollar fallen (siehe €uro am Sonntag, Heft 22/08, Seite 20), kommt die Sektorrotation voll in Schwung, und Anlegergelder fließen von den Rohstoffen in Technologiewerte.
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 13:30:18
      Beitrag Nr. 12.587 ()
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 13:26:36
      Beitrag Nr. 12.586 ()
      In memoriam spaceistheplace

      Stocks That Cannot Be Stopped
      By Chuck Saletta June 13, 2008 Comments (0)

      3
      Recommendations

      If you're serious about making money in the stock market, you need to start thinking like an owner, not a trader. Owners know two things that traders generally overlook:
      A share of stock represents a partial ownership position in a company.
      Over time, that company's operational results determine the wealth it generates.


      In other words, when companies make money, their shareholders benefit.

      Rocket science it's not
      This connection is most obvious with reliable, dividend-paying businesses. Dividends are the most direct way a company can reward its investors for the risks they've taken by investing.

      As important as the payment itself, however, is the message a dividend sends to the world. When a company initiates a dividend, it announces that it has more than enough cash to reward its owners. In fact, a dividend is probably the clearest signaling device in any company's arsenal.

      Keeping the message strong
      To see how well some companies do at signaling their fiscal strength, here are names of members of the "half-century" club -- businesses that have been paying dividends without interruption for at least 50 years:
      Company
      Current
      Annual
      Dividend
      Paid Without
      Interruption
      Since

      Johnson Controls (NYSE: JCI)
      $0.52
      1887

      Ingersoll-Rand (NYSE: IR)
      $0.72
      1910

      IBM (NYSE: IBM)
      $2.00
      1916

      Bemis (NYSE: BMS)
      $0.88
      1922

      Altria (NYSE: MO)
      $1.16
      1928

      Pitney Bowes (NYSE: PBI)
      $1.40
      1934

      Boeing (NYSE: BA)
      $1.60
      1942


      One of these companies can trace its consistent payments back more than a century! Consider some of the "knock the world for a loop" events that couldn't derail the dividends from the longer-lived of these great companies:
      World War I
      The Great Depression
      World War II
      The Korean War
      The Vietnam War
      The OPEC oil embargo
      Stagflation
      The Persian Gulf War
      Sept. 11, 2001.

      Through it all, these companies could not be stopped from rewarding their owners. Over such a long time frame, a single, modest investment, with dividends reinvested and compounded along the way, would add up to a sizable nest egg. Make a lifetime habit of owning the best of the best dividend payers around, and you and your family could wind up quite well off.
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 11:33:23
      Beitrag Nr. 12.585 ()
      "Ein Klein-Europa können wir uns nicht leisten"
      Der CDU-Politiker Elmar Brok rät im FR-Interview, an Lissabon festzuhalten und die Iren spätestens Anfang 2009 nochmals abstimmen zu lassen.


      Elmar Brok (dpa)


      Irland hat gegen den Lissabon-Vertrag gestimmt. Wie geht es jetzt weiter?

      Wir müssen das Ergebnis respektieren. Gleichwohl sollte der Ratifizierungsprozess fortgesetzt werden - allein, um zum Ausdruck zu bringen, wie viele der europäischen Völker für diesen Reformvertrag sind.


      (( aha ein politiker setzt also die bürger der nationen mit ihren parlamenten gleich :laugh:. solange mann die völker nich abstimmen lässt kann man wohl kaum allen ernstes behaupten die bürger sind dafür. das kann zwar sein aber dafür müsste man zunächst mal abstimmen lassen;)))




      Heißt das: Ein Nein der Iren ist weniger wert als jenes der Franzosen oder Niederländer, nach dem sich die EU 2005 eine Besinnungspause verordnet hat?

      ((Naja besinnungspause würde ich es nicht nennen man hat einfach den begriff verfassung abgelegt und lässt nun über einen grundsätzlich gleichen vertrag die vormals noch abstimmungsberechtigten völker nicht mehr abstimmen:D. Das ist ein eben das neue verfahren in einer bürokratur :D. ))


      Es ist nicht möglich, jetzt erneut eine solche Pause einzulegen. Man sollte mit der Ratifizierung weitermachen und es dann der souveränen Entscheidung der Iren überlassen, ob sie dem zustimmen.

      Will sagen: Europa lässt so lange abstimmen, bis das Wunschergebnis da ist?


      (eine weitere optionale verfahrensweise in bürokraturen :laugh:)

      Mit diesem Reformvertrag wird die demokratische Lücke geschlossen, werden die nationalen und das Europa-Parlament gestärkt. Nur mit Lissabon wird eine stärkere Bürgerbeteiligung möglich und die Voraussetzung dafür geschaffen, dass Europa globale Herausforderungen wie Energiesicherheit, Klimawandel oder organisierte Kriminalität gemeinsam in den Griff bekommen kann.

      Muss sich jetzt nicht auch Irland die Frage nach den Konsequenzen stellen? Auch so ließe sich ja das Problem lösen.

      Das wäre doch Irrsinn. Irland ist eines der pro-europäischsten EU-Mitglieder. Aber das Nein-Lager hat mit Lügengeschichten und Erpressung gearbeitet: über Abtreibung, Steuererhöhungen und was noch immer - was nichts mit diesem Vertrag zu tun hat. Es geht nicht an, dass ein ganzer Kontinent durch solche Kampagnen blockiert wird.


      das einzige was blockiert wird ist die allmacht der beamten aber die werden sich sowieso nicht blockieren lassen;))

      Wie kann es passieren, dass europäische Referenden immer wieder so in Geiselhaft genommen werden? Welche Lehren kann man daraus ziehen?

      In Irland hat sich eine Negativ-Koalition gebildet; etwas Konstruktives hatte sie nicht zu bieten. Da wurde mit Behauptungen gearbeitet, auf die man sachlich kaum reagieren konnte. Hier zeigt sich das große Problem, solche Fragestellungen einem Referendum zu unterwerfen. Die strategischen Entscheidungen der Bundesrepublik Deutschland - zur Einführung der sozialen Marktwirtschaft, zur Westintegration, zur Nato-Mitgliedschaft - wären in Volksabstimmungen alle gescheitert.

      (aha ein allwissender. bzw jemand der denkt man muss das volk vor sich selbst schützen den nur die politiker wissenwas gut für einen ist.;))

      Welche Brisanz bekommen jetzt Schlagworte wie Avantgarde oder Pionier-Gruppe?

      So etwas wird kommen, wenn es jetzt nicht gelingt, diesen Vertrag zusammenzuhalten. Ein Klein- oder Zweiklassen-Europa können wir uns angesichts der Herausforderungen aber nicht leisten.

      Und wie bekommt man den Vertrag zusammengehalten?

      Wie gesagt: Alle sollen ratifizieren. Erfreulicherweise hat ja gerade erst der britische Premier Gordon Brown angekündigt, dass dieser Prozess im Vereinigten Königreich fortgesetzt wird. Wenn diesem Vertrag 26 Länder zugestimmt haben, gibt es eine Grundlage, diese Rechtsordnung zusammenzuhalten.

      Also doch: noch mal abstimmen lassen!

      Der Vertrag bedarf der einstimmigen Annahme. Er ist nur noch zu retten, wenn die Iren erneut abstimmen. Beim Nizza-Vertrag 2001 war das auch so.

      Der Vertrag enthält Regelungen, die im Sommer 2009 wirksam werden sollen. Dann endet auch die Amtszeit von EU-Kommission und Parlament. Viel Zeit zur Besinnung bleibt also nicht.

      Nein, darum darf es auch keine Verzögerungen bei den noch ausstehenden Ratifizierungen geben. Wenn der Vertrag noch für die Europa-Wahlen im Juni 2009 Anwendung finden soll, müsste ein neues Referendum in Irland spätestens Anfang 2009 stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 11:20:04
      Beitrag Nr. 12.584 ()
      Pünktlich zum Lunch bahnte sich in Dublin die Katastrophe an. Freitag, der 13., wurde tatsächlich zum Unglückstag für Europas gesamte Politikelite. Seit neun Uhr morgens hatten in Irland viele Beamtendaumen durch Hunderttausende von Stimmzetteln geblättert, um das Referendum über den europäischen Reformvertrag auszuzählen.

      Weiterführende links
      Gut, dass die Iren Nein zum EU-Vertrag sagen
      EU steht jetzt erneut vor einem Scherbenhaufen
      Die Gründe der Iren, den Vertrag abzulehnen
      Truthahn Dustin macht Stimmung gegen die EU
      Warum Irland mit Europa nichts anfangen kann
      Iren lehnen EU-Reformvertrag offenbar ab
      Europa hat Angst vor den Iren
      Was, wenn die Iren Europa die Rote Karte zeigen?
      Erste Anzeichen für Ablehnung des EU-Vertrags
      EU-Vertrag droht, an Wahlbeteiligung zu scheitern
      Am Ende entscheidet das Wetter über den EU-Vertrag
      Als gegen Mittag in Irlands Hauptstadt erste Ergebnisse einliefen, war es plötzlich sehr düster bestellt um die Zukunft Europas. Bei einer Wahlbeteiligung von 45 Prozent hatten Irlands Bürger dem Vertrag von Lissabon, der neuen Arbeitsgrundlage der EU, eine Absage erteilt. Brüssels schlimmster Albtraum wurde wahr.

      All das, was Staatschefs, Europapolitiker, Diplomaten, EU-Beamte und zahllose Juristen mühsam in acht Jahren ausgehandelt hatten, steht nun auf dem Spiel. Ohne den Vertrag von Lissabon können im Prinzip keine neuen Mitglieder in die Union aufgenommen werden. Die Rechte des Europaparlaments und der nationalen Abgeordneten werden nicht wie geplant gestärkt. Und Brüssel kann auch keinen europäischen Außenminister oder ständigen Ratspräsidenten installieren. Zwar wird schon seit Wochen eifrig mit Namen für die begehrten Machtposten jongliert.

      Mit einem Schlag liegt alles auf Eis
      Der künftige Auswärtige Dienst fahndete in Brüssel sogar schon eifrig nach schönen Gebäuden. Doch jetzt liegt mit einem Schlag alles auf Eis. Entscheidungen, die das Leben und Arbeiten von einer halben Milliarde Europäern berühren, können weiterhin nicht mit einem fairen Stimmenschlüssel getroffen werden. Denn gut eine Dreiviertelmillion Iren haben mit ihrem Nein das ganze Projekt an die Wand fahren lassen.

      Oder etwa doch nicht? Umgehend brachten sich in der Minute, als sich das irische Debakel abzeichnete, all jene in Stellung, die doch noch eine rettende Idee in der Hinterhand hatten. Bisher hatte in Brüssel und Europas Hauptstädten stets die Sprachregelung gegolten, es existiere "kein Plan B“ für den Fall des irischen "No". Vor allem EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso hatte gebetsmühlenartig wiederholt, keine Alternative zur irischen Zustimmung zu sehen.

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      Was sollte die EU machen, wenn die Iren die Reformen ablehnen? Sofort Irland ausschließen
      Den Lissabon-Vertrag überarbeiten
      Die Reformen ohne Irland durchziehen
      Irland erneut abstimmen lassen

      abstimmen Ergebnis


      Doch hinter den Kulissen – und alles andere wäre auch fahrlässig gewesen – gab es sehr wohl ein eifriges Sinnieren darüber, wie im Fall des Falles wenigstens ein Plan C aussehen könnte. Europas Top-Politiker sind mitnichten gewillt, sich von dem kleinen Inselvolk in die Knie zwingen zu lassen. Zu schwer war es ihnen gefallen, sich vor drei Jahren aus der lähmenden Krise herauszuarbeiten, als Volksabstimmungen in den Niederlanden und Frankreich die geplante EU-Verfassung beerdigt hatten. Nun geben vor allem Frankreich und Deutschland, die maßgeblich am Entstehen des Lissabon-Vertrages mitgewirkt haben, nicht auf.

      Schon am vergangenen Montag, bei ihrem Treffen im bayerischen Straubing, hatten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy über den möglichen Super-GAU in Irland gesprochen und eine abgestimmte Stellungnahme im Falle des irischen "No" angekündigt.

      Nun müsse eben ein "juristisches Arrangement“ gefunden werden
      Zur Mittagszeit am Freitag dann ging daher der französische Europastaatssekretär Jean-Pierre Jouyet umgehend an die Öffentlichkeit, um den bevorstehenden Schock abzumildern und den Vertrag zu retten. Für Irland, formulierte der Staatssekretär elegant, müsse nun eben ein "juristisches Arrangement“ gefunden werden. "Die Iren haben zu verstehen gegeben, dass sie kein zweites Mal abstimmen lassen würden. Deshalb müssen ad hoc spezielle Kooperationsmechanismen gefunden werden.“ Mit anderen Worten: Alle bekommen Lissabon, nur Irland nicht. Die EU will tun, als sei nichts passiert.

      Frankreich liegt vor allem mit Blick auf die noch ausstehende Ratifizierung in acht weiteren EU-Staaten viel daran zu signalisieren, dass der Sieg der Vertragsgegner Lissabon keineswegs den Todesstoß verpasse. Denn die Gefahr ist groß, dass zögerliche Staaten wie Tschechien oder Großbritannien die Gelegenheit beim Schopfe packen und die Vertragsdebatte in ihren Parlamenten aussetzen. Auch weigert sich der polnische Präsident Lech Kaczynski standhaft, dem vom Parlament gebilligten EU-Vertrag seine Unterschrift zu geben. Mit der Einschätzung, das Nein sei "keine große Tragödie“, dürfte Kaczynski auch in Tschechien oder Großbritannien Gehör finden.

      Eine Art Sonderabkommen für Irland?
      Ursprünglich war vereinbart, dass die Reform Anfang 2009 in Kraft treten sollte, unter der Voraussetzung allerdings, dass tatsächlich alle 27 Mitgliedsstaaten zustimmen. Doch nun schwebt Frankreich offenbar vor, den Geltungsbereich auf die 26 übrigen EU-Staaten zu beschränken und Irland eine Art Sonderabkommen anzubieten. Nötigenfalls sollen die Iren auch durch zahlreiche Ausnahmeregeln, sogenannte Opt-outs, doch noch zu einer Zustimmung bewegt werden, am besten ohne ein zweites Referendum.

      Tatsächlich wird es vor allem Paris zufallen, Europa irgendwie aus seiner neuerlichen schlimmen Krise zu zerren. Frankreich übernimmt Anfang Juli für sechs Monate die EU-Ratspräsidentschaft. Die Arbeit von Nicolas Sarkozy, der mit vollem Elan Fragen wie Einwanderung oder Agrarpolitik angehen wollte, wird nun vom irischen Nein überschattet sein. Dennoch denkt der Präsident nicht daran, die Iren kurzerhand aus der EU zu werfen. "Sie können kein Land ausschließen, das seit 35 Jahren in der EU ist“, sagte sein Staatssekretär.

      So mancher in der Europäischen Union sähe es indes am liebsten, wenn Irland selbst freiwillig den Hut nehmen würde und sich aus der Runde verabschiedet. Doch auch das ist nicht möglich: Ironischerweise gäbe erst der jetzt von den Iren abgelehnte Lissabon-Vertrag Irland die Möglichkeit zu einem Austritt.

      EU laut "Nizza" eindeutig auf maximal 27 Mitglieder ausgelegt
      Angesichts der wachsenden Europaskepsis müssen sich die europäischen Staats- und Regierungschefs nun auf dem europäischen Gipfel am kommenden Donnerstag und Freitag in Brüssel eine schlüssige Strategie für die Zukunft einfallen lassen. Denn klar ist: Vorerst muss der Vertrag von Nizza weiter gelten, mit all seinen Schwächen und Unzulänglichkeiten. Das wird den EU-Regierungen noch eine Menge Kopfzerbrechen bereiten.

      Schlagworte
      Irland Reformvertrag EU Referendum Wähler Abstimmung
      So ist beispielsweise die EU laut Nizza eindeutig auf maximal 27 Mitglieder ausgelegt. Umstritten ist daher, ob der für 2009 angestrebte Beitritt Kroatiens überhaupt möglich ist. Schon werden wieder Rufe nach einem "Kerneuropa“ laut, wie es der ehemalige belgische Premier Guy Verhofstadt in seinem Modell der "Vereinigten Staaten von Europa“ schon vor Jahren vorgezeichnet hatte. Der außenpolitische Sprecher der CSU im Europäischen Parlament, Bernd Posselt, fordert eine "Neugründung der EU“ für den Fall, dass der Reformvertrag endgültig scheitern sollte. Seine Wunschmitglieder: Deutschland, Frankreich und "einige Kernstaaten“. Und auch Sozialisten-Fraktionschef Martin Schulz (SPD) kann sich "unter Umständen eine Umgründung“ vorstellen.

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      Avatar
      schrieb am 14.06.08 11:19:12
      Beitrag Nr. 12.583 ()
      mal sehn die politiker werden schon nen weg finden dieses machwerk von vertrag ohne zustimmung der iren in kraft zu setzen;)
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 11:17:49
      Beitrag Nr. 12.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.301.228 von Pontiuspilatus am 13.06.08 23:14:18Der Lissabon- Vertrag ist in dreierlei Hinsicht ein Anschlag auf die Demokratie: Erstens werden die Volksabstimmungen gegen den EU-Verfassungsvertrag in Frankreich und den Niederlanden von 2005 unterlaufen. Zweitens entmachtet der Vertrag den „Souverän“, das Volk, und zwar in allen Mitgliedstaaten.

      Drittens, und das ist ein Ermächtigungsgesetz, ermächtigt der Unionsvertrag durch Artikel 48, Absatz 6 den Europäischen Rat im „vereinfachten Änderungsverfahren“ zur „Änderung aller oder eines Teils der Bestimmungen ... über die Arbeitsweise der EU“.

      Das heißt, der nicht demokratisch legitimierte Europäische Rat – das sind die Staats- und Regierungschefs sowie die Präsidenten des Rates und der Kommission – kann die Bestimmungen des Vertrages und damit auch die „Spielregeln“, nach denen Politik und Gesetze gemacht werden, abändern, ohne daß die nationalen Legislativen oder auch nur das Europäische Parlament – das im übrigen kein wirkliches Parlament ist – zustimmen müßten.
      ;)


      sozusagen die entmachtung des volkes ohne es überhaupt zu fragen. das ganze ist ein skandal
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 23:14:18
      Beitrag Nr. 12.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.300.213 von bakri am 13.06.08 19:52:09ASIA läuft seit 2 Jahren aufwärts und steht heute fast genau so hoch wie letzte Woche.
      Plambeck läuft seit Januar wieder hoch und der monthly RSI hat ein W

      GIGM steigt seit 2005 und korrigiert seit Ende letzten Jahres. Na und ?


      um zu erkennen das ne aktie seit 2 jahren steigt usw. braucht man aber keine charttechnik;) (jedenfalls meine wenigkeit nicht:D)

      es ging mir bei meinem posting nicht darum das die in diesem genannten aktien nun gut oder schlecht sein mögen. es ging darum das deine aus charttechnischen beobachtungen resultierenden und dargelegten entwicklungen in 100% der fälle genau anders eintraten;).

      das heisst aber nich das du dann zu anderen zeitpunkten 100% richtig liegen magst. das heisst aber eben das charttechnik nicht so funktioniert wie du es dir selbst weismachst bzw. jedenfalls zu bestimmten zeiten nicht so funktioniert.

      wie schon öfter gesagt. ich bezweifle das du langfristig allein aufgrund charttechnischer signale outperformance erzeugst;)

      ich CDE zum Hedgen gekauft hatte und VRNM und BLDP langfristig aus Überzeugung habe ich nun schon so oft geschrieben,


      war das auch zu dem zeitpunkt so als du sie gekauft hast?
      oder hast du sie in einer subjektiv aussichtsreichen charttechnischen position gekauft und bist dann dran hängengeblieben weil du dir nicht eingestehen möchtest das die charttechnik hier versagt hat;)

      solch ein verdrängungsmechanismus der zur aufrechterhaltung des eigenen weltbildes dient ist ja absolut menschlich und kommt in den besten häusern vor.:D

      nein bei mir und pfe ist es nicht so:laugh:
      pfe ist ist ne ultralangfristposition bei welcher charttechnisch bedingter abverkauf zum aufstocken genutzt wird:cool:

      Warum erkennst Du nicht an, daß ich den Fall von KO, AIG, MO und viele andere Bewegungen vorausgesehen habe

      warum brauchst die anerkennung von anderen ?:D;)

      wens dir was bringt erkenne ich an das du manchmal richtig und manchmal falsch liegst ;)

      was ich jedoch nicht anerkenne ist das es wenns richtig lief du es auf die charttechnik zurückführst und wenn falsch lief sagst das du bspw. gekauft hast weil dir die story des unternehmens gefiel;)

      rein empirisch jedenfalls wirst du dir schwer tun zu beweisen das du bei der prognose einer aktienkursentwicklung besser abschneidest wenn du diese anhand charttechnischer kriterien vornimmst als wenn du einfach nur raten würdest.

      grundsätzlich hast du ja nur die möglichkeit das die aktie steigt oder fällt. somit liegst du rein statistisch schon in 50% der fälle richtig;)

      Was sagst Du zu VVUS, SQNM, OLN, GW, IO, VRSN, RHT, FRO und all den anderen wie z.B. CPE

      weiss nicht hab mir nur eines deiner letzten postings rausgesucht und die darin projizierten entwicklungen traten so nicht ein;)

      ich weiss liegt nicht an der charttechnik:laugh:;)

      Ich möchte eigentlich nur zeigen, daß TA funktioniert

      und ich möchte das eben relativieren und zeigen das du dich da ein wenig selbst täuschst:D

      Habe nie behauptet, daß ich ein Profi oder perfekt darin wäre. Ich freue mich jedenfalls, daß es meistens sehr gut klappt;

      ha ich auc nie gesagt. wenn du charttechnik mit nase verbindest erzielst du nen kleine vorteil. man sollte dennoch nur in unternehmen investieren welche man langfristig halten möchte für den fall das die charttechnik kurzfristig mal wieder spinnt und sich die aktie anders als erwartet verhält;)

      deswegen Folgender vorschlag zur lösung unserer differenzen über TA:

      könntest du zustimmen wenn wir uns dahingehend einigen das charttechnik ein zusätzliches hilfsmittel zur projektion zukünftiger entwicklungen ist welches jedoch nicht in der von dir bisher geschilderten absoluten art anspruch auf gültigkeit hat.

      nur aus kombination von ta mit anderen hilfsmitteln lässt sich eine geringe outperformance erzielen.

      wenn du soweit mit mir einer meinung bist lasse ich zukünftig bissige kommentare über charttechnische beobachtungen deinerseits sein wenn du sie nicht als zu allgemeingültig darstellst bzw einseitig immer die erwähnst welche im nachhinein gesehen eintraten;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 22:43:14
      Beitrag Nr. 12.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.299.205 von IgnatzWrobel am 13.06.08 17:25:40Allerdings finde ich es auch absurd das 3 Millionen Iren über das Schicksal von 450 (?) Millionen Europäer bestimmen können

      naja über das schicksal bestimmen ist jetzt vielleicht ein bisschen übertrieben. im übrigen bin ich der meinung das alle europäer das recht auf eine solche abstimmung haben sollte. ich finde es von irland sehr demokratisch der bevölkerung diese möglichkeit zu geben. wenn es dann darauf hinausläuft das dieser vertrag nicht in kraft tritt weil die irische bevölkerung dagegen gestimmt hat dann ist es zwar faktisch richtig das die kleine zahl der iren europa in eine neue entwicklung auslöst aber das liegt eben nur aran das die bürger der anderen staaten nicht abstimmen durften. sozusagen ist irland eher ein hoffnungsschimmer;).

      ich finde es jedenfalls toll das bei diesen abstimmungen solche ergebnisse rauskommen.

      ich finde die idee europas im übrigen sehr gut uns sehr sinnvoll. was jedoch nicht sinnvoll ist ist die entwicklung die europa in den letzten jahrenzunehmend nimmt. Im prinzip fehlt es der spitze der eu an demokratischer legitimation. sehr bedenkliche entwicklung.

      was auch nicht sonderlich sinnvoll ist ist es die eu immer weiter zu erweitern da die letztendlich zum zerfall führen wird.
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 19:52:09
      Beitrag Nr. 12.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.289.663 von Pontiuspilatus am 12.06.08 14:18:54Plambeck -20 %
      Asia hats auch zerissen


      Hallo, bin etwas im Verzug mit dem Lesen; habe zu viel zu tun.

      ASIA läuft seit 2 Jahren aufwärts und steht heute fast genau so hoch wie letzte Woche.
      Plambeck läuft seit Januar wieder hoch und der monthly RSI hat ein W

      GIGM steigt seit 2005 und korrigiert seit Ende letzten Jahres. Na und ?

      Alle 3 sind für mich langfristig absolut interessant.

      ICA hatte bis gestern etwas korrigiert und heute einen Satz nach oben gemacht.

      was ist los bakri signale kaputt oder was?

      Daß ich CDE zum Hedgen gekauft hatte und VRNM und BLDP langfristig aus Überzeugung habe ich nun schon so oft geschrieben, daß es wirklich ziemlich albern ist, wenn Du, Pontius, das immer wieder ignorierst.

      Warum erkennst Du nicht an, daß ich den Fall von KO, AIG, MO und viele andere Bewegungen vorausgesehen habe ? Was sagst Du zu VVUS, SQNM, OLN, GW, IO, VRSN, RHT, FRO und all den anderen wie z.B. CPE ?

      Ich möchte eigentlich nur zeigen, daß TA funktioniert. Habe nie behauptet, daß ich ein Profi oder perfekt darin wäre. Ich freue mich jedenfalls, daß es meistens sehr gut klappt; auch bei Aktien, die man nicht unbedingt haben muß wie China Pharma.

      So. Muß nun wieder weg; Petro-Euros zum Investieren verdienen. ;)
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