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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8252)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 11.05.08 23:40:26
      Beitrag Nr. 11.558 ()
      Bakris Glaskugel sagt, daß AMD ein Comeback feiern wird ;)
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 21:51:16
      Beitrag Nr. 11.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.071.995 von Pontiuspilatus am 11.05.08 07:56:47möglicherweise habe ich mich falsch ausgedrückt ;) du hast auch alles sehr gut erklärt, aber das ist nicht, worum es mir geht. es geht mir darum, die bilanzkennzahlen zu vergleichen. z.b. umsatz- und gewinnwachstum. mir ist es völlig egal, ob der euro oder der dollar eine höhere inflation hat.

      ich möchte folgendes:

      ich weis, das die inflation im € und $ raum annähernd gleich ist, hast du ja schon 3 mal in bezug auf meine postings erwähnt ;) brauchste nicht mehr. trotzdem ist das ganze zyklisch. und ich möchte das aus den Bilanzen rausrechnen. es mag sein, dass es für einige keine rolle spielt - mich interessiert dann zwar trotzdem warum das so ist - ich möchte aber die inflation rausrechnen, und sehen, ob real der wert gestiegen ist oder nicht. Ein Beispiel: coca cola steigert umsatz von 2003 - 2008 um 40%, Inflation ist aber 50% dann ist das für mich schlecht, weil der zuwachs zum großteil währungsbedingt ist. wie hoch ist also der "wert"zuwachs des unternehmens, ist der konstant oder wird der durch die inflation in den letzten jahren verschleiert. selbe mit der div.
      ich habs jetzt nur noch grob im kopf, aber du sagst selbst, dass man langfristig etwa 10% mit aktien macht, inflationsbedingt 7% real. dieser wert schwankt und den möchte ich rausnehmen. vor allem in den letzten jahren. dabei geht es mir nicht um euro oder dollar, sondern grundsätzlich. und frag bitte nicht, was das bringen soll, das hab schon 2 mal geschrieben. ich hatte nur gehofft, dass mir jemand bei der beschaffung der daten helfen könnte, weil die information vielleicht ja für alle recht interessant ist, würde das dann mal als tabelle fertig machen. dank meleven habe ich ja die inflationsdaten schon. das problem ist, dass ich die als viel zu niedrig erachte. vor allem in den letzten jahren. und allein deswegen hatte ich den pze und ge chart reingestellt und € - $ kurs verglichen. wollte nur darauf hinweisen.

      noch mal, was ich dazu geschrieben hatte:


      The inflation rate from January 1968 to January 2008 is: 519.00%
      The inflation rate from January 1988 to January 2008 is: 82.44%
      The inflation rate from January 1998 to January 2008 is: 30.62%

      hm, ist ordentlich, wenn ich mir allerdings die charts von ge anschaue, dann haut da was nicht hin. nehmen wir mal an, der euro hatte eine inflation von 0 seid 2003. $ war 16,17%, wenn ich die kurse von 2003 aus euro und dollar chart vergleiche, dann muss die inflation vom $ mindestens 30 - 40 % betragen. und das, wenn es im euroraum keine inflation gab...


      --> wenn du mir einen anderen grund für diesen kursunterschied sagen kannst danke ich dir vielmals, dann hättest du meinen wissensschatz bereichert!

      ich denke, das ist eine plausible herangehensweise, um ein unternehmen zu beurteilen und hat rein gar nichts damit zu tun, was der $ in zukunft macht und wie bei uns oder in amerika die abzüge verteilt sind.

      vielleicht ist das ergebnis müll - vielleicht auch nicht...


      danke dir trotzdem für deine ausführungen, die aber in diesem fall nicht helfen konnten, weil du noch nicht genau verstanden hast, welches problem ich lösen möchte :p

      trotzdem noch mal an einem anderen beispiel. sagen wir, du hast ein haus und ich möchte das kaufen. du hast vor 20 jahren 1.000.000 rupi dafür bezahlt. seitdem wurde an dem haus nichts gemacht. der "wert" des hauses ist gesunken. nu will ich das haus und der verkehrswert ist 1.500.000 rupi. der "wert" des hauses ist aber niedriger als vor 20 jahren. das gleiche mit umsatz - gewinn - div von unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 17:58:51
      Beitrag Nr. 11.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.961 von investival am 11.05.08 17:55:34>> Überhaupt erachte ich operativ begründete Baissen abschließende turnarounds nicht als ass, jedenfalls nicht, bevor ich nicht hinreichend anderes finde. <<
      Viel lieber sind mir Situationen wie sie Pontius auch mal nannte: Langjährige Konsolidierungen in niedrige historische Bewertungen hinein bei fortschreitender operativer wie bilanzieller Verbesserung.
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 17:55:34
      Beitrag Nr. 11.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.071.829 von clearasil am 11.05.08 00:54:32>> investival is auch schon wieder raus :D <<

      Ich gebe zu, dass ich punkto Neuinvests etwas empfindlich bin, wo ich von meinen Altinvests außerhalb der USA doch etwas verwöhnt bin, :D ;)

      Ich eruiere ja gerade erst ein ass Aktientableau, und ich werde mich auf insgesamt max. 25-30 Aktienpositionen beschränken, eher auf weniger (was allerdings auch von Mr. Market abhängt).

      BEN resp. Finanzwerte allgemein zählen für mich nicht zu den 25-30 ass Topaktien; das kristallisiert sich nun heraus.

      Überhaupt erachte ich operativ begründete Baissen abschließende turnarounds nicht als ass, jedenfalls nicht, bevor ich nicht hinreichend anderes finde.

      BEN - und somit auch zB. die angesprochenen Pharmawerte - wären aus meiner Sicht also "nur noch" was für's swingtrading-Nebendepot.

      Aber da präferiere ich lieber und nun stringent Wachstumswerte a la Lynch - in einem nicht zu weit fortgeschrittenen Stadium wie eben eine BEN(/TROW), oder auch zB. AFL, und halt am liebsten aus den für "gut" befundenen Branchen.

      Pharma scheidet für mich als ass Branche auch unter dem weltweit zunehmenden Kostendruck im Gesundheitssektor aus, abgesehen von essenziellen Pillendrehern mit Zukunftsperspektive wie zB. NVO (die mir zzt. etwas zu teuer ist). Und da ich diesen Negativaspekt schon bei vielen anderen Gesundheitswerten habe, brauche ich da nicht noch Pharmafirmen mit eigenen operativen Problemen und einem grundsätzlich erhöhten Klagerisiko.

      Btw: Wenn, dann würde ich da eine NVS mit einer schlüssigen Portfoliopolitik präferieren.
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 15:09:40
      Beitrag Nr. 11.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.603 von bakri am 11.05.08 14:08:50Wie gesagt: Kein Dogma - ich bin bis zum 30.12. offen, :D

      Soweit ich weiß, ist MSFT von der Kapitalstruktur und vom lfd. operativen cashflow her - beides zählt letztendlich - die "klassische" Tech-Firma mit den mit Abstand meisten Möglichkeiten. Die Frage ist freilich, was MSFT daraus mal macht. Allerdings kann man ja einigermaßen zuversichtlich sein, dass Ballmer und Gates da wachen Auges sind (Gates hätte mit Buffet ja auch einen guten Ratgeber an seiner Seite). Aktuell hinzu kommt eine historisch absolut wie relativ zu anderen niedrige Bewertung resp. ein auskonsolidierter Chart hinzu. Alles zusammen macht MSFT ass.

      Da ich MSFT auch in Relation zu einigen meiner anderen Werte anderer Sektoren bis auf weiteres bevorzugenswert finde, würde ich MSFT auch bei 20 und vielleicht auch bei 15 Werten im ass Depot belassen; die Sektorgewichtung würde sich dann entsprechend ändern.

      25 Werte habe ich gewählt, weil das wohl so in etwa die Größenrodnung ist, die die meisten hier anstreben.

      Ich bin offen für ähnlich Erfolg versprechende Alternativen - oder eben auch Ergänzungen, die es rechtfertigen könnten, die Gewichtungen grundsätzlich zu verändern, oder den Begriff 'IT' zu erweitern. Aber ich bin skeptisch, ob sich diese aus dem TK-Sektor anbieten.

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      schrieb am 11.05.08 14:08:50
      Beitrag Nr. 11.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.357 von investival am 11.05.08 11:48:11VII. IT = 4 % :confused:

      Das wäre mir zu wenig Technologie. Telekommunikation ist da sicher noch drin, oder ?
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 11:48:11
      Beitrag Nr. 11.552 ()
      Habe den thread nach nun locker 6 Wochen "power reading" durch ... Und die Hälfte wäre mir sicher schon wieder neu, :D

      Anerkennung an die Mitstreiter hier, die zu einem ganz großen Aktien-Thread beitragen!
      Ein Dokument vor dem Hintergrund der schwersten Finanzkrise seit 1929ff - und auch zur folgenschwersten Aktienbesteuerung, die sich ein kapitalistisches Land nur ausdenken aber sich angesichts langfristiger Refinanzierungsprobleme nicht leisten kann, die uns zum buyandhold zwingt sowie uns im Vorgriff auf künftige sichere cashflows bisweilen eine Kreditierung überlegen lässt.

      Liefe der thread zumindest noch bis ein paar Monate in die Aktienvergeltungszeit hinein in dieser Qualität, wäre der wírklich buchreif - nach Eliminierung bisweilen überhand nehmender Tradingoutings, :D :rolleyes:

      In diesem Sinne möchte ich mich auf das thread-Thema besinnen, wobei ich den Anlagehorizont aber aus verschiedenen Gründen nicht so weit in die Zukunft geschweige denn auf 2040 fixieren werde. Gerade die Aktienanlage ermöglicht es einem flexibel in seiner Anlage zu bleiben, angesichts immer schnelleren Wandels doch ein strategischer Vorteil - warum sich da sooo lange sooo explizit festlegen wollen ...

      Die von mir seit etwa 2 Wochen hier genannten Werte halte ich im übrigen nachwievor zumindest für überlegenswert, plant man sein abgeltungssteuersicheres[ass] Depot in einen defensiven und offensiven Sektor aufzuteilen, und/oder richtet neben dem ass Depot ein (swing)trading-Depot ein.
      Auch diese Teilbereiche betreffend freue ich mich auf weitere fundierte Anregungen, woran auch ich mich ggf. noch versuchen werde, wie gesagt aber abgegrenzt von Adhoc-Tradingaspekten.

      Überwiegende Übereinstimmung mit dem Gesagten hier in punkto Langfristperspektiven von Aktien vs. anderer assets, Ländern und Themen/Branchen, sowie insbes. zu Pontius in punkto Währungs- und Inflationsrelevanzen, soweit auf strategische Aktienanlagen bezogen. Vieles habt Ihr sehr anschaulich beschrieben und belegt. Auch die immer wieder genannten Aktien zu den ass Kernbranchen finden großenteils mein Gefallen. Nicht zuletzt dank Bennys Fundamentaldatengrafiken lassen sich da zügig Präferenzen bilden.

      Differenzieren würde ich in punkto Ressourcen:
      - Grundstoffkonzerne mit expliziten Preissetzungsspielräumen innerhalb konsolidierter, intakter Oligopole sind mE. sinnvoll - freilich schon seit einiger Zeit, also zT. schon mit markttechnischem Konsolidierungsrisiko, welches über das diverser (noch) konsolidierender/korrigierender ass Aktien hinaus reicht. Zumindest hernach wären solche Aktien aber ass, imho.
      - Bzgl. der Anbieter und Entwickler alternativer Energieversorgung halte ich es mit Pontius, der da a la longue Versorgergrößen grundsätzlich vorne sieht. Dieses wirklich heiße - man vergleiche einfach mal den Solarworld- mit dem Potash-Chart ;) - und damit per se nicht ass Segment ist inzwischen überbesetzt und ist in punkto Gewinn(wachstum) bis auf weiteres subventionsabhängig, also abhängig von 'poli tics', *g*
      Allerdings können sich auch hier, wie in jeder 'Zukunftsbranche', einzelne Aktien für den offensiven bzw. trading-Depotsektor anbieten.

      Differenzieren würde ich auch im Gesundheitssektor: Reine (sog. 'forschende') Pharmaunternehmen finde ich in Anbetracht latenter "Übernacht"-US-Klagerisiken - Stichworte AHP, BAY, MRK - grundsätzlich nicht ass.

      Im übrigen erachte ich einige Aktien aus dem Infrastruktursektor als überlegenswert, sind sie international in marktbedeutenden bzw. -führenden Positionen etabliert, organisch wachsend, solide finanziert (Investitionen aus dem op. CF) und von relativ hohen Eintrittsbarrieren geschützt.
      Freilich ist die Wahrscheinlichkeit auch dann größer, hier früher als anderswo verkaufen/umschichten zu müssen, da hier Innovationskompetenz und Fnanzierungssolidität nicht langfristig in die Zukunft projezierbar sind.
      Andererseits haben wir hier ja durch, dass die rigide wie schwachsinnige Steinbrück'sche Aktienvergeltungssteuer keine Zukunft hat, und sei es, dass man nach einigen Jahren das Weite sucht. Ergo könnte man auch hier in aktuelle bzw. bis auf weiteres fortbestehende Gegebenheiten investieren.

      Aus alledem ergibt sich mein Branchen-/Themenauswahlvorschlag - hier mal bezogen auf ein ass 25-Aktien-Depot:

      I. Nahrungs- und Genussmittel = 24 %

      II. Gesundheit = 24 %

      III. Roh- und Grundstoffe = 16-20 %

      IV. Versorgung = 12 %

      V. Dienstleistungen = 8-12 %

      VI. Infrastruktur = 8 %

      VII. IT = 4 %


      Kleinere Änderungen seien freilich vorbehalten. Statik ist kein Dogma in der Kapitalanlage, sondern im Hausbau, derweil schon nicht jeder ein 25-Aktien-Depot baut, :D

      Agiert man im offensiven oder trading-Depotteil long, kommen die Aktien idealerweise ebenso aus diesen Segmenten.

      'Gesundheit' definiere ich weit: Neben den vielzitierten Pflege- und Hygieneproduzenten zähle ich zB. auch eine NKE dazu.

      Unter 'Dienstleistungen' sortiere ich Firmen wie MATW, LOOP, PAYX usw. aber auch etwaige Finanzwerte wie BEN/TROW/STT, wo ich dem grundsätzlich intransparenten Finanzsektor ja keine extra Klassifizierungsnotwendikeit beimesse. Auch das Klagenrisiko ist vakant; s. #11541.

      Gern nehme ich nochmal die - zwischenzeitlich vielleicht revidierten? - Vorschläge zu Branchen und deren Gewichtungen anderer zur Kenntnis; vielleicht kommt man auf einen allgemeingültigen Nenner.
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 07:59:29
      Beitrag Nr. 11.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.071.995 von Pontiuspilatus am 11.05.08 07:56:47schwerte

      sollte sachwerte heissen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 07:56:47
      Beitrag Nr. 11.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.071.614 von hasenfus am 10.05.08 22:55:22hm, ist ordentlich, wenn ich mir allerdings die charts von ge anschaue, dann haut da was nicht hin. nehmen wir mal an, der euro hatte eine inflation von 0 seid 2003. $ war 16,17%, wenn ich die kurse von 2003 aus euro und dollar chart vergleiche, dann muss die inflation vom $ mindestens 30 - 40 % betragen. und das, wenn es im euroraum keine inflation gab...
      und dann sind wir wieder bei der frage, ob die hohe inflation nicht die umsatz und gewinnentwicklung im amiraum arg relativiert.



      meine backe hab ja momentan recht wenig zeit aber den schmarrn mit inflation usw muss ich nun doch mal kommentieren
      :D

      hasenfuss hast du da so nen art inflationswahn dieselbe betrachtung hast du vor ein paar monaten bereits angestellt und sie wird nicht richtiger nur weil nun ein halbes jahr vergangen ist.;)

      1.) du gehst nicht zutreffend von einer wesentlich höheren inflation im dollar als im € raum aus.
      der unterschied dürfte im langjährigen mittel nicht mal 1% mehr inflation pro jahr in den usa betragen.
      deutschland ist nicht europa soll heissen in deutschland kann die inflation in gütern und diestleistungen nicht hoch sein da das geld erst gar nicht bei der bevölkerung ankommt da das meiste bereits vorher vom staat über steuern sozialabgaben und beiträge abgezogen wird. das in der wirtschaft zirkulierende geld wird somit künstlich knapp gehalten und die warenpreise haben kaum luft für steigerungen. Ergo haben wir in deutschland eine verhältnismäßig niedrige inflation in der freien wirtschaft dafür aber eine sehr hohe beim staatsanteil:D (ungefähr dreimal so hoch wie bei den gütern und dienstleistungen der marktwirtschaft. deswegen wird das wirtschaftsgepräge hierzulande auch immer kommunistischer ;))

      in anderen eu ländern hingegen haben wir hohe inflationsraten die weit über denen der usa liegen.
      insgesamt gesehen ist der unterschied vernachlässigbar.

      2.) du machst den fehler die mittelfristige abwertung des $ seit 2000 gegen den € hauptsächlich mit inflation erklären zu wollen.
      es ist zwar richtig das langfristig die unterschiedliche währungsentwicklung im prinzip die inflation ist aber das heisst eben nicht zwangsläufig das die inflation in den usa seit 2000 so viel höher war als in den usa um eine berechtigung für die starke abwertung des $ zum € darzustellen.

      im prinzip gehst du davon aus das die börse die realität wiederspiegelt. das ist jedoch nicht der fall es wechseln sich manien ab. wenn man sich die güterpreise in usa ansieht und mit denen hierzulande vergleicht, stellt man jedenfalls fest das die währung die reale kaufkraft nicht wiederspiegelt;)

      3.)
      die inflation bei der aktienentwicklung so berücksichtigen zu wollen das man versucht sie in 2 währungsräumen aus der entwicklung der aktienkurse herauszurechnen um die reale entwicklung zu erhalten ist in erster linie bauernschläue die nicht funktionieren kann.
      da a.) die währungsabwertung eben nur langfristig (d.h mehrere jahrzehnte) die unterschiedliche inflationsentwicklung anzeigt
      b.) insbesondere die abwertung des $ gegen den € nur zu einem verhältnismäßig kleinen teil aus dem unterschied der inflationraten in beiden währungsräumen besteht.

      c.) inflation langfristig keine rolle bei der langfristig real erzielten rendte spielt( ja genausowenig wie es währungen tun. wir hatten erst monatelang ne währungsdiskussion und nun soll der ganze mist nochmal über inflation aufgekocht werden. inflation ist für schwerte längerfristig irrelevant. demzufolge sind auch inflationsunterschiede zwischen währungsräumen langfristig irrelevant. und es gibt nicht den von hasenfuß implizit unterstellten großen inflationsunterschied zwischen usa und eu)

      manchmal erscheint mir echt manche leute wollen nasenbohren indem sie erst mal den arm hinter den kopf vorbeiführen ums nasenloch zu erreichen.
      :laugh:
      also wirklich leute ihr verliert den blick fürs wesentliche wenn ihr euch versucht alles an der börse wissenschaftlich erklären zu wollen. insbesondere wenn man wenig ahnung von volkswirtschaft hat sollte man es tunlichst vermeiden. die theorien sind selbst dann mit vorsicht zu geniessen wenn man sie kennt. ohne fundierte kenntnisse aber sich theorien erschliessen zu wollen welche wesentliche faktoren ausser acht lassen ist ..... dumm.:D


      mir fällt auf umso früher am morgen umso garstiger meine postings.
      nicht böse sein hasenfuß aber dasselbe pseudoproblem hattest du schon vor ein paar monaten und nun kommst du wieder damit an.

      ES SPIELT KEINE ROLLE
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 01:04:41
      Beitrag Nr. 11.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.057.349 von mo52 am 08.05.08 16:45:09Bei erneuerbarer Energie u. da im Bereich Solar habe ich mir vor ein paar Wochen Kyocera aus Japan ins Depot gelegt.
      Der Wert für einen Antizykliker wie mich schön günstig.


      hi mo,

      schön, dass du wieder etwas geschrieben hast. Ich hatte schon Angst, die kleine Diskussion um den Verschwörumgsartikel hätte dich vertrieben. ;)

      gruß c.
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