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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8300)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 23.04.08 06:31:14
      Beitrag Nr. 11.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.945.621 von Perdox am 22.04.08 19:34:43Fresenius Medical Care 5000,00

      Da würde ich eher die Mutter Fresenius nehmen. FMC ist nur in einem Markt tätig.

      Oder du nimmst am besten BB Medtech. Da bekommst du neben Fresenius auch noch Nobel, Phonak und Qiagen. Die stehen derzeit um die 17% unter NAV!!! Da kann man eigentlich nicht viel falsch machen.

      Pernod bzw Diageo und Reckitt habe ich auf meiner Vielleicht-Buy-Liste übrigens noch vergessen. Man sollte nicht alles aus dem Kopf schreiben.
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      schrieb am 23.04.08 01:02:04
      Beitrag Nr. 11.077 ()
      22.04.2008 - 18:46
      US-Ökonom pessimistisch für Immobilienmarkt



      New York (BoerseGo.de) - Der Yale-Professor und Bestseller-Autor Robert Shiller sieht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die US-Immobilienpreise sogar mehr als zur Zeit der großen Depression in den dreißiger Jahren fallen könnten, als die Häuserpreise um 30 Prozent an Wert verloren. Shiller merkt an, dass die Preise seit dem Hoch aus dem Jahre 2006 bereits um fünfzehn Prozent korrigiert haben und weitere Verluste zu erwarten sind. Laut Schiller kann es Jahre dauern, bis sich der Häusermarkt wieder bereinigt, nachdem die Immobilienpreise in den Jahren zwischen 1997 bis 2006 um 85 Prozent gestiegen sind und eine riesige Immobilienblase erzeugt haben.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 00:16:57
      Beitrag Nr. 11.076 ()
      Wenn GE am 30. April 33,50 USD oder höher schließt, wird sie schneller wieder steigen als viele glauben.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 22:28:39
      Beitrag Nr. 11.075 ()
      Für Europa stehen jetzt noch HSBC, Axa, Eon, Total sowie Nokia (ja ich weiß...) auf der Kaufliste.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 22:26:57
      Beitrag Nr. 11.074 ()
      Übrigens hab ich mich jetzt in LVMH (1% des Depots), Carrefour (1% des Depots; gefällt mir besser als Tesco) und Telefonica (1,5% des Depots) eingekauft.


      @ponti: Bei welchem Stoxx oder S&P500-Stand kann ich in etwa mit deinem strongklingeling rechnen? nur damit ich mich nervlich schon mal darauf vorbereiten kann.:D

      Bei meinen US-Titeln auf der Watchlist doch noch das Pulver trocken halten, ich meine jetzt ist charttechnisch der Weg zu Euro-Dollar 2,00 ja frei...;)

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      schrieb am 22.04.08 22:25:48
      Beitrag Nr. 11.073 ()
      Mal was zum Lachen: Bankenkrise spielen:



      http://www.experten.de/NET/documents/funs/Banken_Trickfilm.w…
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 22:23:36
      Beitrag Nr. 11.072 ()
      Hier wieder mal ein Indiz, dass Branchenauswahl wichtiger ist als Einzeltitelauswahl:


      Schon frappierend der Parallellauf von HD und LOW. Ein stockpicker hats da wahrlich schwer...
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 22:22:04
      Beitrag Nr. 11.071 ()
      Hi perdox.
      Vielen Dank für deine Thread-Zusammenfassung. Ich habe ein gutes Jahr gebraucht, um diesen Erkenntnislevel zu erreichen!
      Natürlich fehlen in deinem Depot die OS auf Düngemittel und Saatgut!!! :D Deren Rallye darfst du nicht verpassen. :D

      Ernsthaft:
      Also vom Grundgedanken her liegst du schon sehr richtig, würde ich sagen. Der Gedanke, dass Branchen- und Länderauswahl am Wichtigsten sind teile ich auch.
      Wenn man wirklich versuchen möchte langfristig den markt zu schlagen, dann kann das eigentlich nur über die Branchengewichtung laufen.
      Insofern kann ich schon unterstützen, ein Einzelwertedepot an Statt eines Indexfonds zu kaufen. Ein Einzelwertedepot ist die einzige Möglichkeit, kostengünstig bestimmte Branchen überzugewichten.
      Wenn du wirklich noch 25 oder gar 40 jahre Zeit hast, ist es aber eigentlich gar nicht nötig, zu versuchen den Markt zu schlagen. Auch mit der Marktrendite wird dein Depot so im Wert zulegen bis dahin, dass es für den Ruhestand allemal reichen sollte (du schreibst dein Depot sei nicht 100.000 groß, aber ein 30.000 Euro-Depot, das du weiterhin die nächsten 25 jahre jährlich mit 5000 oder 10000 besparst, sollten auch schon reichen). Also vielleicht doch Indexfonds?

      Insgesamt (aber das ist auch nur meine Meinung) wäre mir der Staples-Anteil zu hoch, 25% darin zu haben reichen doch allemal.
      Ich glaube auch nicht, dass es dir gelingen kann, die weltbesten Firmen (wie du schreibst) in den jeweiligen Branchen zu finden. Die eine wird besser laufen als ihre Branche, die andere schlechter.
      Weiterhin wäre mir das Depot zu wenig diversifiziert. Wobei ich zugeben muss, dass im Staples-Bereich eine breite Diversifikation auch kaum möglich ist, machen PG, Nestle, KO, PEP, MO, PM, WMT, Tesco, Unilever, BAT, Diageo, Carrefour und Kraft doch schon 50% der WELTWEITEN Marketcap in diesem Sektor aus.
      Auch den Tech, Versorger und Industriebereich mit nur jeweils 1 Wert abzubilden wäre mir viel zu riskant. Wie gesagt bei deinem langen Zeithorizont kannst du es dir locker leisten, breiter zu diversifizieren und musst nicht dieses Risiko gehen.
      Ich finde auch wenn man versucht, den Markt zu schlagen, sollte man dennoch genügend breit gestreut sein. Also gewissermaßen die richtige Balance zwischen der Outperformance-Chance und der Risikostreuung finden.
      Stratec und Systaic sind sicher Lieblinge von dir. Würdest du diese auch kaufen, wenn du dich nicht in diese verliebt hättest, aus welchen Gründen auch immer, sondern rein auf die zahlen schauen würdest? Dann kauf sie, sonst nicht.

      Insgesamt würd ich also sagen, dass du mit der Strategie auf nem guten Weg bist, vielleicht aber doch etwas breiter streuen solltest.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 19:56:35
      Beitrag Nr. 11.070 ()
      Ich habe da ´mal eine Frage: Die Rohstoff-Aktien inkl. Agrar haben nun offensichtlich Fahnenstangen ausgebildet; ähnlich wie in den 90igern die Dotcom-Werte.

      Das sieht also ´rein von den Charts aus, als ob dies Blasen sind und bald platzen müßten. So weit so gut.

      Während eine IT-Firma aber ganz schnell pleite gehen kann und die Häuserpreise auch ganz schnell in den Keller gehen können; was könnte fundamental gesehen die Rohstoffpreise schnell herunterbringen ?
      Ich meine, Reis, Weizen etc. braucht doch eine Weile, um zu wachsen !

      Die Überlegung macht mir, ehrlich gesagt, auch Angst, denn auf der Nachfrage-Seite könnte ja nur ein Krieg (ein großer oder mehrere) oder so etwas wie eine Pandemie den Bedarf reduzieren.

      Wie denkt Ihr darüber ?
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 19:34:43
      Beitrag Nr. 11.069 ()
      http://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=18149

      da schrieb ich folgendes bitte um statements hier oder dort ;) freu mich auf eure meinungen ponti und simonswald!!!

      Hallo Ihr Lieben,
      ich versuche mir gerade ein Depot zusammenzubasteln, was ich für mindestens 20 Jahre (eher 30 Jahre bin selber 25 Jahre können also auch 40 Jahre werden) liegen lassen möchte und was mir einen Großteil meiner Altersvorsorge bescheren soll.
      Ich denke, dass dieses Jahr wg. der kommenden Abgeltungssteuer und dem aktuell meines Erachtens nicht ungünstigen Bewertungsniveau ein guter Zeitpunkt ist mein Depot vollständig umzuschichten.

      Also began ich Ende letzten Jahres mich mit dem Gedanken auseinander zu setzen, welche Werte man den überhaupt über so einen langen Zeitraum problemlos halten kann/könnte (naja 100% wissen tut man es ja nie) und mit welchen Werten man zusätzlich eventuell sogar noch eine Outperformance gegenüber dem MSCI World erzielen könnte.

      Wie Ihr sicherlich wisst bin ich ein großer Warren Buffett Anhänger und habe mich deshalb damit auseinander gesetzt einige wenige Aktien stark überzugewichten um damit eine klare Outperformance gegenüber dem Gesamtmarkt zu erzielen. Ich finde dies einen sehr guten Ansatz. Allerdings, möchte ich diesen Ansatz unter Abgeltungssteuergesichtspunkten nicht wählen, da ich bei einem eventuellen Fehler nicht wirklich reagieren kann und so mit eine dauerhafte Underperformance hätte oder in Zukunft Abgst zahlen müsste. (ab nächstem Jahr würde ich diese Art anzulegen, dann wieder klar bevorzugen).
      Auch ist mir aufgefallen, dass über einen sehr langen Zeitraum Branchen wesentlich wichtiger sind als zwischen verschiedenen Einzelaktien zu unterscheiden. Kaufzeitpunkt macht dann zwar einen Performanceunterschied aus, über lange Sicht aber normalerweise um die 2% (es sei denn Warren ist am Werk, dann ist es auch mehr, aber z.B. Lynch hat mit vielen Aktien auch sehr gute Ergebnisse erzielt und das indem er hauptsächlich bestimmte Branchen übergewichtet hat), den selben Unterschied bekommt man scheinbar in dem man Branchen übergewichtet. Hätte man in den letzten 50 Jahren beispielsweise den nichtzyklischen Konsum übergewichtet hätte man eine deutliche Outperformance gegenüber dem MSCI World hingelegt. Einige Branchen scheinen einfach strukturelle Vorteile gegenüber anderen Branchen zu haben. Ich denke, dass Nahrung einfach z.B. nicht so kapitalbindend ist wie Industrie (z.B. Automobilindustrie) und einfach Lebensmittel immer gebraucht werden.
      Darüber hinaus scheinen Länder noch sehr wichtig. Da war in den letzten 100 Jahren die USA mit Abstand am stärksten und ist auch heute und in Zukunft sicherlich die stärkste Wirtschaftsmacht. Meines Erachtens kann weder Indien noch China in den nächsten 50 Jahren vollends auf Amerika aufschliessen. Sie werden sicherlich stärker werden, aber ich glaube nicht, dass sie die USA ablösen können. Ausserdem sind die meisten Unternehmen in den USA echte Globalplayer und sind somit auch stark in den Emerging Markets vertreten.

      Als Wunschrendite hoffe ich auf 15% p.a.(Kursentwicklung + Dividende) dann hätte ich eine prima Rendite und könnte durch den Zinseszins in ca. 30 Jahren aufhören zu arbeiten.
      Auch würde ich später gerne Mehrfamilienhäuser kaufen und vermieten und dadurch einen Teil meiner Altersvorsorge bestreiten. Aktien könnten als Anzahlung dienen oder oder oder.
      Um eine stetige gute Performance zu erzielen erscheint es mir vorallem wichtig Krisenzeiten gut zu durchschiffen und möglichst kein Geld zu verlieren. Auch denke ich ist es wichtig möglichst nur mit wenigen Werten Risiken einzugehen. Natürlich bin auch ich auf der Suche nach einem Tenbagger, denke dieser Risikoanteil in einem Depot sollte aber maximal 10-15% des Gesamtdepots ausmachen.
      Ich gehöre eigentlich dem Valuelager an, bin aber auch bereit in gute Growthwerte bei akzeptablem KGV zu investieren. Dennoch sind mir echte Valueaktien wesentlich lieber.

      So ausgehend von den Branchen möchte ich meine Schritte erläutern, warum ich auf welche Werte und deren Anteil ich gekommen bin und bitte um Feedback.

      Für mich gibt es folgende Branchen:
      Pharma, Medtech, Biotech
      antizyklischer Konsum
      Nahrung
      zyklischer Konsum
      Industrie
      Tech
      Versorger
      Energie, Öl
      Rohstoffe
      Finanzwerte

      Tendenziell am besten gelaufen sind in den vergangen Jahren antizyklischer Konsum und Nahrung, danach kamen die großen Pharmawerte, danach Finanzwerte (die aber in der aktuellen Krise deutlich eingebußt haben). Aus den anderen Branchen gab es Tenbagger wie Microsoft, aber der Großteil dieser unternehmen hat sich eher schlecht als gut entwickelt und ob man gerade die neue Microsoft findet wage ich zu bezweifeln, oder man hat auch min. einen vollen Looser zwischen seinen Reihen.

      Dementsprechend möchte ich mein Depot im Bereich antizyklischer Konsum, Nahrung übergewichten. Finanzwerte werde ich etwas stärker gewichten und den Rest halt etwas schwächer.

      Folgende Gewichtung halte ich für möglich und gut:

      Gesundheit 20%
      Nichtzyklischer Konsum u. Nahrung 35%
      Finanzwesen 20%
      Energie 10%
      Industrie 4,5%
      Versorger 6%
      Tech 4,5%

      Was haltet Ihr von dieser Gewichtung?

      Als nächsten Schritt wollte ich die besten Unternehmen der Welt in genau diesen Sparten finden und kaufen. Für mich äußerst wichtig ist eine hohe Eigenkapitalrendite bei einer Eigenkapitalquote von min. 50% hohe Wachstumsraten und akzeptable KBV, KUV, KGV-Werte. Eine kontinuierliche Steigerung des Free-Cashflow ist für mich auch von großter Bedeutung. Ich erstellte mir eine Analysemethode, die nach bestimmten Kriterien bewertete und auch eine Swatanalyse nicht aussen vor ließ. Bereits von wayne vorgestellt. (Ihr macht hier übrigens eine sehr sehr starke Forumsarbeit, fühle mich hier sehr gut aufgehoben!!!). Ich bin mit meiner Analyse noch nicht komplett fertig aber ich habe schon sehr sehr gute Werte gefunden, allerdings habe ich noch nicht überall Einstiegskurse und bin mir bei einigen Dingen noch nicht komplett sicher. Was haltet Ihr von diesem Vorschlag:

      Um die Gewichtung darzustellen nehme ich ein 100 T€ Depot an (entspricht nicht meinem Depot):

      Finanzwesen 20 T€

      Allianz 5000,00
      Aflac 5000,00
      American Express 5000,00
      Citigroup 5000,00

      Nichtzyklischer Konsum u. Nahrung 35 T€

      Coca-Cola 5000,00
      Esprit 3333,33
      Geox 3000,00
      Kraft Foods 3333,33
      Nestlé 5000,00
      Pernod Ricard 3333,33
      Reckitt Benckiser 4000,00
      Starbucks 3000,00
      Wal Mart 5000,00

      Gesundheit 20 T€

      Fresenius Medical Care 5000,00
      Johnson & Johnson 7000,00
      Stratec 3000,00
      Novartis 5000,00

      Versorger 6 T€

      Eon 6000,00

      Tech 4,5 T€

      Google 4500,00

      Industrie 4,5 T€

      Harley-Davidson 4500,00

      Energie 10 T€

      Systaic 4000,00
      Exxon 6000,00

      zusätzlich würde ich noch einen ETF auf Indien kaufen, da ich mich dort nicht so gut auskenne, ich diesem Land aber riesige Wachstumsmöglichkeiten vorraussage. China ist für mich aktuell überbewertet, deswegen würde ich dort aktuell nicht mehr investieren. Ausserdem wäre ich mit meinen Multis auch in China investiert. Was meint Ihr zu dieser Vorgehensweise? Wie seht ihr die Aktien? (Systaic bitte aussen vor lassen ist ein OTC- Wert)

      meint Ihr auf 30 Jahressicht wird es diese Werte noch geben? Werden Sie die nächsten 30 Jahre ähnlich outperformen können wie die letzten 30 Jahre? Was sagt Ihr zu dieser Strategie? Gibt es Fehler bei meinen Gedanken? Was kann ich verbessern? Rohstoffe und Ölwerte, aber auch Versorgen könnte man nächstes Jahr noch nachlegen, aktuell sind sie zu hoch bewertet oder haben sehr hohe Dividenden, die eh unter die Abgelstungssteuer fallen. Daher habe ich sie größtenteils aussen vor gelassen. So nun hoffe ich auf konstruktive Kritik!
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