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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8362)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 01.04.08 22:09:56
      Beitrag Nr. 10.458 ()
      Sehr gut ist, daß wir im Wochenchart aller Indizes im Momentum nun ein schönes "W" haben. Allerdings: noch ist die Woche nicht zu Ende und das Momentum ist bisher nur im Dow positiv; im S&P und Nasdaq jedoch nocht nicht. Außerdem ist da noch die Lücke im Dow bei 12000.

      Sollte es nun auf ca. 12800 gehen, hätten wir ein neues Zwischenhoch und dann dürfte die nächste Downwelle eigentlich nicht nachhaltig unter 12000 gehen. Höher als am 24. März sind wir ja nun schon ´mal und da wir kein Tages-Doji haben, müßte es morgen eigentlich weiter hoch gehen (vielleicht zu Beginn kleine Korrektur).
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 21:44:08
      Beitrag Nr. 10.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.783.008 von Larry.Livingston am 01.04.08 21:32:06underzuperformen
      Komisches Wort, hat mich schon beim schreiben gestört und im Kontext soll es natürlich heißen:

      ...damit gleichzeitig abnehmende Wahrscheinlichkeit den Index dauerhaft zu übertreffen...
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 21:32:06
      Beitrag Nr. 10.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.781.974 von Simonswald am 01.04.08 20:09:00Welch magischer Börsen-Tag heute!
      Der große Demütiger in seiner reinsten Form! Heute erwischt hat es... Space! Traurig aber wahr. :(
      Seine Entscheidung kann ich nachvollziehen, wenn mal etwas getroffen hat sollte man dazu stehen und es durchziehen. Nur leider ein paar Tage zu früh. Aber hätte, wenn und aber; wissen kann man es nunmal nie 100%. Bad luck.

      welchen würdest du nehmen, dieses Carmignac
      Weiß nicht. Also ich würde den eher nicht nehmen. Weil:
      Hohe Gebühren (Performancegebühr!), damit gleichzeitig abnehmende Wahrscheinlichkeit den Index underzuperformen. Starke Ausrichtung auf Emerging Markets und Rohstoffe. Da kann der Trend auch mal schnell drehen, ob der Fonds genauso schnell drehen kann ist fraglich. Außerdem Herr Carmignac ist nicht mehr der Jüngste und ob der das noch 40 Jahre durchhält?

      Die einzigen Transaktionskosten, die ein ETF haben sollte, sind die durch Neuaufnahmen und Ausschlüsse aus dem Index, sowie durch Bereinigungen von spinoffs etc Oder denk ich mal wieder zu einfach? Nö seh ich das genauso, mit der Ausnahme das Dividenden noch reinvestiert werden müssen.

      Musterdepotvergleich: Tja, hättest mal besser bis März gewartet. :D Wir liegen alle recht gut, vor allem über den Indizes. :) Das trotz sturem Kauf am 31.12.07. Bin mal gespannt wie sich das so hinzieht auf lange Sicht...
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 20:53:53
      Beitrag Nr. 10.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.757.477 von Pontiuspilatus am 29.03.08 12:29:15Ich Megapfeife? Nein, du Megaarschloch! So, und nun auf dem von dir gewählten Niveau: Lass dich selbst einweisen statt unter deinem Deckmantel andere zu beleidigen, du bistz hier der aggressive Dreckskerl!
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 20:21:28
      Beitrag Nr. 10.454 ()
      Mit deinen calls zum Dow lagst du in der Tendenz verdammt gut. Ich werde aber dennoch nicht zum TAler.
      Mit etwas Gespür für die Marktstimmung (in etwa pontis Strategie) hats auch gut geklappt.


      Den (bisherigen) Dow-Boden bei 11750 und den Fall des Euros habe ich aber auch ganz gut erkannt, oder ?

      Du mußt kein TA-ler werden. Ich möchte ja einfach nur zeigen, daß es ganz nützlich ist, sich damit zu beschäftigen; und vielleicht kann ich mich sogar mit meinem Wissen etwas nützlich machen.
      Muß auch nicht jeder lesen, der das für Humbug hält.

      Übrigens entwickelt sich PZE auch prächtig; aber die behalte ich wohl länger als AMX, die schon etwas ausgereizt ist.

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      schrieb am 01.04.08 20:20:28
      Beitrag Nr. 10.453 ()
      Musterdepotvergleich:

      benny: -9% ( ca 16 Titel)
      cleara: -16% (ca 40)
      larry: -10% (ca20)
      ponti: -21% (21)
      (simon: -7%; Einstieg erst Anfang Feb.) (ca 100 Titel)
      space: -9% (ca18)
      anton: -12% (9Titel)
      gewinnerclassics: -16% (ca20)
      MSCI World: -13%
      SP500: -14%
      DAX: -16%
      E-Stoxx: -14%


      Tendenzen:
      Beschränkung auf 30 Titel sollte reichen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 20:09:00
      Beitrag Nr. 10.452 ()
      (0)
      Welch magischer Börsen-Tag heute! Wenn man solche verpasst, kanns mit der Outperformance nix werden...
      Unsere Lieblinge, die Fongmanager steigen ja aber erst bei DAX 7500 wieder ein, wenn der 'Boden' für alle sichtbar ist. Ausgestiegen bei DAX6600 und so mal eben 1000 Punkte verpasst. Ärgerlich... Aber ma waaas es net :D

      Ich glaub zwar, dass dies heute eher ne shortsqueeze war, aber die tiefsten Punkte haben wir am BearStearnsTag gesehen und die Trendwende ist da.
      Zumindest vom Finanzbereich geht keine weitere Baisse mehr aus. Ich sehe auch keine anderen Sektoren die noch übermäßig Abwärtsdruck bringen könnten.
      Außer eine der ganz großen Banken geht doch noch wider Erwarten pleite. Ansonsten alles eingepreist.

      @bakri: Mit deinen calls zum Dow lagst du in der Tendenz verdammt gut. Ich werde aber dennoch nicht zum TAler.
      Mit etwas Gespür für die Marktstimmung (in etwa pontis Strategie) hats auch gut geklappt.

      (1)
      Speziell für dich hier nochmals der Link:
      Thread: Langfristdepot - Meinungen

      (2)
      @cleara:
      Wenn du dir nur EINEN aktiven Fonds aussuchen müsstest, welchen würdest du nehmen, dieses Carmignac? Bei aktiven Fonds macht es mMn nur Sinn, sich auf einen zu konzentrieren. Dann hat man die (geringe) Chance den Markt zu schlagen. In Zukunft könnten sich die Chancen aktiver Fonds aber erhöhen wegen des starken Trends zum Indexing und dadurch mehr Marktineffizienzen.
      Bei Streuung über mehrere Standardfonds erhält man die Marktrendite abzgl. der hohen Gebühren.
      Dazu vielleicht noch nen aktiven Nebenwertefonds.
      Ich bin übrigens nicht cool, wie von dir vermutet, sondern übervorsichtig bis ängstlich! ;)

      (3)
      @larry:
      Danke für die Erklärung. Ich denke Buffett würd das auch nicht durchschauen und nicht kaufen. Andererseits durchschaut er aber vermutlich auch nicht wirklich genau was ne Rückversicherung macht, aber dafür hat er ja seine Manager...

      larry (oder andere): Funktionieren diese Spider-ETFs (Ticker SPY) auch so? Wie hoch sind dort die Kosten?

      Du schreibst von Kosten, die durchs Nachjustieren kommen. Wenn ich einmal am Anfang alle Titel entsprechend ihres Gewichts zu diesem Zeitpunkt kaufe, ändern sich die Gewichte im Fonds doch 'automatisch' durch die verschiedene Kursentwicklungen, oder?
      Die einzigen Transaktionskosten, die ein ETF haben sollte, sind die durch Neuaufnahmen und Ausschlüsse aus dem Index, sowie durch Bereinigungen von spinoffs etc.
      Oder denk ich mal wieder zu einfach? ;)


      (4)
      @perdox:
      Konzentration auf einige wenige Titel ist für mich oK, wenn die Aktienquote am Gesamtvermögen nicht hoch ist.
      Ist die Aktienquote hoch (und das ist am Vernünftigsten), fühl ich mich mit ner breiten Streuung wohler. Schließlich möcht ich für das übernommene Risiko entlohnt werden. Beim Spekulieren auf wenige Titel kann diese Entlohnung schnell mal entfallen...
      Du schreibst von (vermeintlichen) Unterbewertungen im Nebenwertebereich, die du entdeckt zu haben glaubst. Ich bin mittlerweile sehr skeptisch, dass ich als Laie Unterbewertungen erkennen kann. Und selbst wenn, gerade im deutschen Nebenwertebereich muss man teils irre lang warten, bis der Markt einem den fairen Preis bezahlt. Vielleicht schmeißt man zwischendurch ob dieses Geduldsprobe das Handtuch?
      Wenn ich mich in deine Lage versetze und mich für nen guten smallcap-picker erachten würde, fände ich dies sinnvoll: 70% indexnah, 30% Spekulation in SmallCaps (aber auch hier gilt, selbst wenn man super gut ist im stockpickuing, kann man damit die Rendite des Gesamtdepots kaum merklich erhöhen; der stockpicking-Effekt ist wegen des vernünftigerweise nur geringen Depotanteils einfach zu gering; stockpicking ist als n schönes Hobby, aber für die wenige etwaiger Mehrrendite lohnt der Zeitaufwand vermutlich nicht so richtig)
      Außerdem schreibst du vom Umgehen von Baissen mit Valueaktien. Auch dies halt ich für sehr schwierig. Baissen erkenne zumindest ich immer erst im Nachhinein. Value und Growth bringen langfristig die gleiche Rendite. Bei Grwoth ist aber der steuerfreie Anteil höher, weil sie mehr Kursgewinne haben und weniger Divi bezahlen.

      (5)
      @ponti:
      ITC ist die indische KOMOCL, Reliance die XOMGE.

      (6)
      Danke nochmals für die Immo-Erläuterungen. Hilfreich.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 20:00:49
      Beitrag Nr. 10.451 ()
      Verkauf AMX ;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 18:58:13
      Beitrag Nr. 10.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.779.241 von clearasil am 01.04.08 16:41:10Du hast auf der einen Seite den Lyxor India ETF. Dieser hält den EuroStoxx. Lyxor geht nun hin und schließt mit Kontrahent JP Morgan ein OTC Swap Geschäft ab. Im Vertrag steht dazu folgendes:

      Partei Lyxor India ETF verpflichtet sich die Differenz aller Kursgewinne sowie Dividendenzahlungen die aus dem EuroStoxx entstehen 3x täglich an JP Morgan zu überweisen. Im Gegenzug verpflichtet sich JP Morgan alle entstehenden Verluste die im EuroStoxx anfallen 3x täglich an Lyxor India ETF zu überweisen.
      Startindexlevel = 3.500 Punkte.

      1. Steigt der Index auf 3.900 Punkte und werden Dividenden in Höhe von 100 Punkten gezahlt muss der Lyxor India ETF nun JP Morgan 500 Punkte überweisen. (4.000 ./. 3.500)

      2. Fällt der Index auf 3.000 Punkte muss JP Morgan dem Lyxor India ETF 500 Punkte überweisen.

      > Da der Fonds die Werte hält aus denen er Zahlungen zu leisten hat, stellt er sich hier vollkommen marktneutral und trägt kein EuroStoxx Kursrisiko. Die Werte seinen Portfolios werden im 1. Fall bei einem Anstieg auf 3.900 Punkte entsprechend mitansteigen, sowie die Dividenden vereinnahmt. Diese Kursgewinne muss Lyxor India ETF dann an JP Morgan abtreten, sprich überweisen. Genauso muss JP Morgan im Falle eines Wertverlustes eine Ausgleichszahlung leisten.

      Bei einem Swapgeschäft werden, wie der Name schon vermuten lässt, aber immer min. 2 Sachen miteinander getauscht. Du kannst zB sagen das du selbst alle Erträge aus dem EuroStoxx gegen den 1-Monats Euribor ./. 40 Basispunkte mit mir tauschst. Unser Vertrag läuft einen Monat und am Ende des Aprils rechnen wir ab (quasi unser ganz persönlicher Resettermin). Dann zahl ich dir schonmal Ende des Monats den gefixten Euribor abzüglich der Basispunkte und bekomme im Gegenzug alle Gewinne und angefallenen Dividenden, bzw. muss dir evtl. Verluste ausgleichen.

      In diesem Fall werden aber nun die Erträge aus dem EuroStoxx mit den Erträgen aus dem Sensex getauscht. Als Basislevel wird 15.000 Sensexpunkte vereinbart.

      Die andere Seite des Geschäfts sieht dann folgendermaßen aus:

      1. Der Sensex steigt auf 17.000 Punkte. Nun muss JP Morgan dem Lyxor India ETF 2.000 Punkte überweisen.

      2. Der Sensex fällt auf 13.000 Punkte. Hier muss der Lyxor India ETF JP Morgan 2.000 Punkte überweisen.

      Ich hoffe das ist etwas verständlicher! :)

      Im Regelfall werden diese Swapgeschäfte aber mit viel mehr Kontrahenten als nur einem einzigen abgewickelt um das Kontrahentenausfallrisiko zu minimieren. Sollte ein Kontrahent pleite gehen kann ich mir vorstellen das Lyxor selbst in die Bresche springen muss und dem Fonds Ausgleich zahlen muss. Da es sich aber immer nur um die Differenz handelt ist der Betrag eher marginal. Im Zweifelsfalle könnte Lyxor auch hingehen - wenn sie denken das zB JP Morgan in den nächsten Wochen pleite geht - und sich Wertpapiersicherheiten übertragen lassen die sie dann im Zweifelsfalle verwerten (oder noch eleganter, direkt mit Put Optionen auf JP Morgan eindecken).

      Nun ich denke die ganze Vorgehensweise mit der Swapgeschichte, war bei Auflage der ETFs recht beliebt, da für die Fondsgesellschaft einfacher darzustellen als die Direktanlage in Aktien von exotischen Märkten. Das ganze auch vermutlich noch deutlich kostengünstiger, da Anpassungen des EuroStoxx nicht ganz so häufig geschehen und im Fall der Fälle die Werte auch deutlich liquider sind. Ich behaupte, dass wenn Lyxor heute vor der Entscheidung stünde Direktinvest oder Swap, dass sie sich evtl. eher für ein Direktinvest entscheiden. Andernfalls können sie jederzeit (je nach Ausgestaltung der Swap Verträge) auch das komplette Portfolio umschichten.

      Ich habe selbst 3 Lyxor ETFs und 2 von iShares, mache mir - da ich keiner Abgeltungssteuer unterliege - aber auch keine großen Gedanken drum.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 16:55:57
      Beitrag Nr. 10.449 ()
      handelsblatt berichtet über neue konjunkturdaten usa:

      US-Konjunkturdaten besser als erwartet

      Die US-Industrie hat im März weniger an Schwung verloren als befürchtet. Auch die Bauausgaben in den USA sind im Februar nicht so stark gefallen wie erwartet.

      Mehr zum Thema: Aktuelle Konjunkturdaten
      Deutschland boomt, Frankreich taumelt (01.04. 11:01)

      US-Einkaufsmanagerindex unerwartet stark erholt (31.03. 16:03)

      Top- und Flop-Branchen 2008 (08.01. 07:05)


      Zum Special ...







      HB NEW YORK. Der an den Finanzmärkten viel beachtete Konjunkturindex der US-Einkaufsmanager stieg auf 48,6 von 48,3 Punkten im Vormonat, wie das Institute for Supply Management (ISM) mitteilte. Experten hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf 47,5 Punkte gerechnet. Werte über der Marke von 50 Punkten deuten auf Wachstum der Industriefirmen hin, Werte darunter auf eine Schrumpfung.

      Das Barometer für die Neuaufträge fiel auf 46,5 von 49,1 Punkten. Der Beschäftigungsindex stieg dagegen auf 49,2 Punkte von 46,0 Zählern im Februar. Der Teilindex für die Preise legte ebenfalls zu auf 83,5 von zuvor 75,5 Zählern. Die US-Aktienmärkte bauten aufgrund der besser als erwarteten Zahlen ihre Gewinne aus.

      Bei den US-Bauausgaben wies das US-Handelsministerium in Washington ein Minus zum Vormonat von 0,3 Prozent nach einem Minus von revidiert 1,0 Prozent (ursprünglich minus 1,7 Prozent) im Januar aus. Analysten hatten für Februar im Schnitt mit einem höheren Minus von 1,0 Prozent gerechnet. Die privaten Häuslebauer investierten mit 456,9 Milliarden Dollar in dem Bereich so wenig Geld wie seit Mai 2003 nicht mehr.
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