Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8385)

[benny_m]

Bei WAG geht es wieder nach oben. Letzte Woche hätte man sie noch für 35 USD bekommen. Wenn die erfolgsstory weitergeht haben einige Dummköpfe sinnlos für 33 USD verkauft.

Walgreen mit Umsatz-und Gewinnanstieg

Deerfield (BoerseGo.de) - Die Drogeriekette Walgreen Co. (News) erwirtschaftete im zweiten Geschäftsquartal einen Nettogewinn von 685,9 Millionen Dollar bzw 69 Cents je Aktie. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres verdiente Walgreen 651,9 Millionen Dollar bzw 65 Cents je Aktie.

Der Umsatz stieg um 10% auf 15,39 Milliarden Dollar. Im Filialumsatzbereich stellte sich ein Plus von 4,7% ein. Die Einnahmen aus rezeptpflichtigen Medikamenten legten um 11,1% zu. Jener Bereich steuerte 62,8% zum Gesamtumsatz bei.

Die von Thomson First Call erhobenen durchschnittlichen Analystenschätzungen liegen bei einem Gewinn von 67 Cents und einem Umsatz von 15,43 Milliarden Dollar.

Walgreen legen um 3,8% auf 38,17 Dollar zu

[benny_m]

Schwanke zwischen Münchner Rück und RBS.

Ich habe Swiss Re genommen. Wenn schon einen Rückversicherer dann würde ich schon die Nummer 1 nehmen. Auch wenn der Franken seit meinem Kauf teurer geworden ist.


Garnicht gefällt mir die Erholung von PG. Ich wollte meinen Einsatz eigentlich noch erhöhen.

[IgnatzWrobel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.712.559 von Pontiuspilatus am 24.03.08 15:04:32

.....nein. nur wenn du davon ausgehs das die derzeitigen kaufkraqftunterschiede zwischen € und $ bestehen bleiben bzw sich noch weiter zugunsten des € ausdehnen.

Ich geh, wohl im Gegensatz zu allen hier im thread, davon aus das sich langfristig diese Differenz noch erhöhen kann (obwohl eine kurzfristige Gegenbewegung fast schon überfällig ist). Warum seh ich das so? Weil die weltweite Bedeutung der US-Wirtschaft immer mehr sinkt (Bsp.: der US-Exportanteil von Deutschland beträgt nur noch ca 13 % aller deutschen Exporte) und weil der Dollar als alleinige weltweite Leitwährung sein Monopol in den nächsten 20 Jahren verlieren wird. Neben den Dollar werden der Euro und andere Währungen (arabische, chinesische(?)) treten. Ich für meinen Teil würde daher nur max. 20-25 % meines Depotvolumens im US-Raum anlegen wollen (zur Zeit sind es 0 %)....das muß allerdings jeder für sich entscheiden.

Zu den Indizes, Einzelwerten und möglichen Kaufzeitpunkten: ich bin dazu übergegangen Indizes weitgehend zu ignorieren. Wichtig sind mir meine Werte in die ich investiert bin und nicht die Indizes....Buffett hat es schließlich genauso gemacht. Indizes
sind nur als Vergleichsbasis zur eigenen Performance geeignet.

Um bei günstiger Bewertung einen geeigneten Kaufzeitpunkt zu finden kann man sich natürlich den Chart angucken und da gibt es dann Werte die nach dem Tief Ende Januar einen scharfen rebound hingelegt haben und aktuell immer noch 15-25 % über den alten Tiefs stehen. Diese Werte (bei mir Fuchs und Sixt) würde ich als sehr stabile Werte ansehen die mit allergrößter Wahrscheinlichkeit nicht mehr die Januartiefs erreichen werden und (für mich) ein "Kauf" sind - bei anderen Werte die in der Nähe oder unterhalb der Januartiefs sind wäre ich da vorsichtiger und würde zum abwarten raten.


Schöne Restostern

[Pontiuspilatus]

verkauf cree 29,90

[Pontiuspilatus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.712.148 von MEleven am 24.03.08 14:00:03

Dass es bei einer Inflation besser ist, sein Geld durch Aktienkauf in US-Unternehmen anzulegen als Dollar zu halten ist klar, aber da diese Aktienkurse in Dollar gebildet werden ist dies für den ausländischen Investor bei Eintreten eines solchen Szenarios doch im Vergleich zum Investment in aussichtsreiche nicht-US-Unternehmen unattraktiv.

nein. nur wenn du davon ausgehs das die derzeitigen kaufkraqftunterschiede zwischen € und $ bestehen bleiben bzw sich noch weiter zugunsten des € ausdehnen.

davon gehe ich nicht aus. für europäer dürfte ein investment in dollar aktgien auf derzeitigem niveau wesentlich rentabler sein als in € werte.

die infaltionsraten in europa und usa verhalten sich sehr ähnlich.

was jedenfalls nicht der fall in wird ist das es in den usa 10 % infaltion in europ 2 % inflation geben wird

inflation ist wie die währung für den realen anlageertrag irrelevant. wie simonswald schon sagte aktien bringen real ca 7% im langjährigen durchschnitt. dazu kommt noch der gewinn den du aus einer irgendwann wieder stattfindenden angleichung an die kaufkraftparität erzielen wirst (obwohl auch der langfristig nicht kaum ins gewicht fallen dürfte. d.h. du erzielst dann auf sicht von 20 jahren statt 7 %, 7,5 % real

[Pontiuspilatus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.712.148 von MEleven am 24.03.08 14:00:03

die US-Geldpolitik zu einer Inflation in den USA führen wird, ist mir klar

und ebenso wird sie zu einer inflation in europa führen bzw diese ist schon lange da und stärker als in den usa wird nur nicht so registriert da in anderen bereichen.

einfaches beispiel: staatsquote in deutschland nahe 50 % in anderen eu ländern ähnlich. die kosten in den stattlichen bereichen der volkswirtschaft wachsen explosionsartig deswegen eben auch das langsame abschnüren der bevölkerung bzw. schneller als die volkswirtschaft insgesamt wachsende kostenbelastung.

darüber hinaus ist es für die europäischen statten ähnlich wie für die usa extrem sinnvoll einer entwertung der währung vorschub zu leisten aus ähnlichen gründen

Gehst du davon aus, dass, wenn die Chinesen und Araber ihre Dollarreserven in € umgewandelt haben, den € ein ähnliches Schicksal erleiden wird?

ich gehe nicht davon aus das die chinesen und araber ihre währungsreserven in € umgewandelt haben aber ich gehe davon aus das dies zunehmend erfolgen wird da der $ als nicht wertstabil wahrgenommen wird. der $ bleibt auf absehbare zeit weltleitwährung insbesondere da sich die währungen der abhängigen staaten (japan, EU,) von diesem ableiten. der wert des € ist auf gut deutsch gesagt hauptsächlich durch $ unterlegt.

es findet ein langsamer prozess dahingehend statt das die nationen die devisenüberschüsse erwirtschafen in den als stabiler wahrgenommenen € gehen (auch das ist vermutlich ein grund für den druck auf den $).

Vermutlich schaffen sie es dann nachdem sie massive währungsverluste im $ erlitten haben das gleiche in € zu wiederholen. die westlichen regierungen jedenfalls haben ein sehr großes interesse die währungsreserven der emerging markets zu entwerten. jetzt machen das die amis und danach die ezb.

einfach mal abwarten

Einerseits gehst du von einem stärkeren zukünftigen Dollar und somit allein unter Währungsgesichtspunkten von einer lukrativen Einstiegschance in US-Werte aus. Andererseits schreibst du, dass es durch die US-Geldpolitik zu einer enormen Inflation in den USA kommen wird, wodurch jedoch der Dollar noch stärker abgewertet werden würde. Wie paßt das zusammen?

nein die inflation kommt weltweit nicht speziell in den usa. die umlaufenden $ machen ungefähr 80 % der weltweit umlaufenden geldmenge aus ein schnelleres wachstum dieses haupteils der weltgeldmenge wirkt weltweit stark inflationierend.

der dollar verliert durch inflation kaufkraft. inflation an sich sagt nichts über die abwertung speziell in bezug zum € aus.

fogende annahme: infaltion in usa 10 % in eurozone auch 10 % der € bleibt damit in kaufkrft gerechnet weiterhin zum dollar extrem überbewertet.

schau dir mal das geldmengenwachstum in der eurozone an dann weisst du was unter inflationsgesichtspunkten auf uns zukommt

tatsache ist dollar und € sind quasi identisch wobei die us amerikanische volkswirtschaft längerfristig mehr wachstumspotential hat.

[MEleven]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.707.188 von Pontiuspilatus am 22.03.08 10:32:33

@Pontiuspilatus:
übrigens wird der € das schicksal des $ teilen und zwar dann wenn chinesen und araber ihre dann bereits im realwert halbierten dollarvermögen im glauben der € sei was anderes zum großteil in € halten. da bekommen sie dann real die nächste halbierung.

ich würde mich als bewohner der emerging markets gewaltig verarscht fühlen

Wie meinst du das?
Dass die US-Geldpolitik zu einer Inflation in den USA führen wird, ist mir klar. Gehst du davon aus, dass, wenn die Chinesen und Araber ihre Dollarreserven in € umgewandelt haben, den € ein ähnliches Schicksal erleiden wird?

Was ich auch nicht so ganz verstehe:
Einerseits gehst du von einem stärkeren zukünftigen Dollar und somit allein unter Währungsgesichtspunkten von einer lukrativen Einstiegschance in US-Werte aus. Andererseits schreibst du, dass es durch die US-Geldpolitik zu einer enormen Inflation in den USA kommen wird, wodurch jedoch der Dollar noch stärker abgewertet werden würde. Wie paßt das zusammen?
Dass es bei einer Inflation besser ist, sein Geld durch Aktienkauf in US-Unternehmen anzulegen als Dollar zu halten ist klar, aber da diese Aktienkurse in Dollar gebildet werden ist dies für den ausländischen Investor bei Eintreten eines solchen Szenarios doch im Vergleich zum Investment in aussichtsreiche nicht-US-Unternehmen unattraktiv.

[clearasil]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.711.745 von Simonswald am 24.03.08 12:10:54

Für mich siehst so aus, als ob es in erstklassigen Nebenwerten wie diesen dreien bspw in den nächsten Jahren Riesenschnäppchen geben wird. Aber noch nicht einsteigen. Ih fürchte auch diese Werte werden wie immer in solchen Fällen in ner Übertreibung nach unten viel weiter fallen als man heute denken mag. Vielleicht nochmal ne Halbierung? Keinesfalls unmöglich. Aber dann heißt es einsteigen.
Es kommen jetzt einfach wieder Largecap-Jahre. Und in diesem Umfeld werden selbst die besten Nebenwerte kaum performen.
Richtig, meine Hypothese?

Die besten Nebenwerte werden sicher weiterlaufen. Bodenbildung abwarten, hängt alles noch sehr im Nichts.
Eine geox ist fundamental betrachtet absolut günstig, ebenso esprit, h+m. inditex.
geox kgv 09 deutlich unter der wachstumsrate.
Auch eine Autonomy ist seit langem wieder einmal relativ günstig, kgv unter wachstumsrate: ist im Augenblick bei vielen Werten so, eben typisch für baisse.

Qualität langsam einsammeln. Das hieß es 01-02 auch immer und es ging noch viel tiefer. Also könnte sich Geschichte wiederholen.

Ich bin kein Anhänger der nur largecaps werden laufen Theorie.
Angesagte largecaps werden laufen, Klassiker werden laufen, der schwächelnde Teil wird weiter schwächeln, z.B. big pharma. Eine Änderung dieser Situation ist für mich nicht zu erkennen.

Nur Branchen, die von einer möglichen Konjunkturerholung, oder einer gar nicht erst wie erwartet stattfindenden Abschwächung, profitieren werden, werden laufen.

Ich denke auch, dass Medizintechnik im Augenblick zu Unrecht nicht beachtet wird und dementsprechen günstig ist. Für die player zu wenig momentum, gute Zeit um längerfristig zu kaufen.

zu meetic: viel Konkurrenz, niedrige Markteintrittsbarrieren und viel Hype.

Beobachten, aber ich kenne viele stabiler erscheinende Geschäftsmodelle, um mich hier zu engagieren.

Kostolanyi ist immer eine Reise wert - aans mag da börsianer gern: scheene weiber und niedrige Zinsen,
und davon gibt es jetzt im Frühling genug, obwohl es doch noch recht frostig ist: Draussen und an der Börse.

Zu etf und abmelkung: ich hoffe sehr, dass die pontius 5- Jahresthese wahr wird, aber wer deutsche Steuergesetze kennt, weiß dass es immer noch einen in meinen Augen verfassungswidrigen Soli gibt.

Der Staat braucht dringend Geld, erst wenn sich die Abmelkung als nachhaltig kontraproduktiv erwiesen hat, wird sich vielleicht etwas ändern. Solange wird die inmmer kleiner werdende Mittelschicht abgemolken.

Wenn ich konsequent im Herbst verkauft hätte, könnte ich jetzt unter selbst ass günstiger einsteigen.

Aber weiß man das im Voraus???

Schwierige Fragen

Unter ass , halte ich etfs zu kaufen für sinnvoll, teile deine Meinung. Es ist sehr schwierig in solch einer kranken Situation den Markt zu schlagen oder auch nur mitzuhalten, da man zu absoluter Passivität verurteilt ist.

Keine Gewinnmitnahmen bei überbewerteten Titeln möglich. Keine Zykliker möglich und die machen oft viel performance in der reboundphase. Keine kleineren Titel möglich. All das sind sehr große Einschränkungen.

Und am frustrierendsten finde ich die Tatsache, dass ich das Risiko und die Inflation trage, während der Staat für bereits versteuertes Geld nochmal die Hand aufhält und fein raus ist, egal wie es für mich ausgeht.

Absolut verfassungswidrig.

Meine größte Hoffnung: Karlsruhe

[Simonswald]

Gibts eigentlich keine Stinkefüße mehr, oder was ist da los?



Möchten die Frauen nicht mehr hübsch aussehen?



Putzen die Leute jetzt ihre Zähne regelmäßiger und nicht nur vorm Zahnarztbesuch?



Für mich siehst so aus, als ob es in erstklassigen Nebenwerten wie diesen dreien bspw in den nächsten Jahren Riesenschnäppchen geben wird. Aber noch nicht einsteigen. Ih fürchte auch diese Werte werden wie immer in solchen Fällen in ner Übertreibung nach unten viel weiter fallen als man heute denken mag. Vielleicht nochmal ne Halbierung? Keinesfalls unmöglich. Aber dann heißt es einsteigen.
Es kommen jetzt einfach wieder Largecap-Jahre. Und in diesem Umfeld werden selbst die besten Nebenwerte kaum performen.
Richtig, meine Hypothese?

[Simonswald]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.710.773 von Simonswald am 23.03.08 22:29:48

Außerdem in den letzten durch Meetic übernommen:

http://www.cleargay.fr

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