Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8452)
eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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So; nun ist GE endlich billig genug für mich geworden
mal wieder
GE mag nun billig sein; hat aber immer noch kein Kaufsignal; also warte ich noch weiter.
und das gegenteil davon
bisschen wankelmütig bist du ja schon
mal wieder
GE mag nun billig sein; hat aber immer noch kein Kaufsignal; also warte ich noch weiter.
und das gegenteil davon
bisschen wankelmütig bist du ja schon
GE mag nun billig sein; hat aber immer noch kein Kaufsignal; also warte ich noch weiter.
Finanzkrise lässt weltgrößten Versicherer abschmieren
Die American International Group (AIG) hat in ihrer Geschichte schon viele Krisen erlebt. Das 1919 gegründete Unternehmen ging durch einen Weltkrieg und mehrere Börsencrashs. Nun gestand das Management: So verzockt wie jetzt haben wir uns noch nie. Ein zweistelliger Milliardenbetrag ist weg.
Die Katastrophe war absehbar, überraschte dennoch in ihrem Ausmaß: Bereits am 11. Februar hatte AIGbekannt gegeben, der Wirtschaftsprüfer PricewaterhouseCoopers (PwC) habe eine "substanzielle Schwäche" bei der Bewertung von Porfoliopositionen entdeckt. Dabei geht es um Kreditderivate, sogenannte Credit Default Swaps, eine Art Ausfallversicherung für Anleihen.
Der nach Börsenwert weltgrößte Versicherer teilte nun am Donnerstag nach Börsenschluss in New York mit, dass der Verlust im vierten Quartal 5,3 Mrd. $ betrage - so viel wie noch nie in der 89-jährigen Geschichte des Unternehmens. Der Wert der Kreditderivate sei um 11,1 Mrd. $ gefallen. Dazu kämen allgemeine Wertverluste im Handelsbuch von 2,6 Mrd. $, 643 Mio. $ Wertverlust in der Finanzproduktsparte und 348 Mio. $ in der Hypothkenversicherungssparte. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte AIG noch einen Gewinn von 3,4 Mrd. $ erzielt.
Vorstandschef Martin Sullivan, Nachfolger des legendären Maurice "Hank" Greenberg, nannte das Ergebnis des abgelaufenen Quartals "klar unbefriedigend". Sein Ausblick stimmte wenig ermutigend: "Für das laufende Jahr 2008 gehen wir davon aus, dass der US-Immobilienmarkt schwach bleibt und es weiter Unsicherheit auf dem Kreditmarkt gibt. Eine weitere Verschlechterung an den Märkten würde dazu führen, dass AIG weitere, noch nicht realisierte Wertverluste und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte mitteilen müsste."
Pro Aktie betrug der Quartalsverlust 1,25 $. Das ist, trotz der Warnung zu Beginn des Monats, deutlich mehr, als Analysten erwartet hatten. Ihre durchschnittliche Schätzung lag bei 0,15 $ Verlust je Aktie. Im Frankfurter Parketthandel rutschte der Kurs zeitweise um mehr als vier Prozent ab. Allianz-Papiere notierten unter den schwächsten Dax-Werten mit einem Minus von gut zwei Prozent.
Der Fall AIG kann weitreichende Folgen über den Versicherer hinaus haben: Bislang rechnen etliche Finanzhäuser für viele ihrer Papiere mit Werthaltigkeiten, die allein auf Modellen und Annahmen beruhen, weil es für sie zurzeit keine Marktpreise gibt. Diese Praxis hatte PwC bei AIG kritisiert, was der Ausgangspunkt der Wertverluste war.
Seit dem Amtsantritt von Sullivan im März 2005 hat die Aktie bereits rund ein Fünftel ihres Wertes eingebüßt. Der heute 53-Jährige trat ein schweres Erbe an. Hank Greenberg gilt als Urgestein der Versicherungsbranche. Er hatte die Führung 1962 von Cornelius Vander Starr übernommen, der AIG 1919 in Shanghai gegründet hatte. Greenberg musste 2005 wegen Betrugsermittlungen des damaligen New Yorker Staatsanwalts Eliot Spitzer zurücktreten. Spitzer ist heute Gouverneur des Staates New York.
FTD.de, 15:07 Uhr
© 2008 Financial Times Deutschland
Die American International Group (AIG) hat in ihrer Geschichte schon viele Krisen erlebt. Das 1919 gegründete Unternehmen ging durch einen Weltkrieg und mehrere Börsencrashs. Nun gestand das Management: So verzockt wie jetzt haben wir uns noch nie. Ein zweistelliger Milliardenbetrag ist weg.
Die Katastrophe war absehbar, überraschte dennoch in ihrem Ausmaß: Bereits am 11. Februar hatte AIGbekannt gegeben, der Wirtschaftsprüfer PricewaterhouseCoopers (PwC) habe eine "substanzielle Schwäche" bei der Bewertung von Porfoliopositionen entdeckt. Dabei geht es um Kreditderivate, sogenannte Credit Default Swaps, eine Art Ausfallversicherung für Anleihen.
Der nach Börsenwert weltgrößte Versicherer teilte nun am Donnerstag nach Börsenschluss in New York mit, dass der Verlust im vierten Quartal 5,3 Mrd. $ betrage - so viel wie noch nie in der 89-jährigen Geschichte des Unternehmens. Der Wert der Kreditderivate sei um 11,1 Mrd. $ gefallen. Dazu kämen allgemeine Wertverluste im Handelsbuch von 2,6 Mrd. $, 643 Mio. $ Wertverlust in der Finanzproduktsparte und 348 Mio. $ in der Hypothkenversicherungssparte. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte AIG noch einen Gewinn von 3,4 Mrd. $ erzielt.
Vorstandschef Martin Sullivan, Nachfolger des legendären Maurice "Hank" Greenberg, nannte das Ergebnis des abgelaufenen Quartals "klar unbefriedigend". Sein Ausblick stimmte wenig ermutigend: "Für das laufende Jahr 2008 gehen wir davon aus, dass der US-Immobilienmarkt schwach bleibt und es weiter Unsicherheit auf dem Kreditmarkt gibt. Eine weitere Verschlechterung an den Märkten würde dazu führen, dass AIG weitere, noch nicht realisierte Wertverluste und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte mitteilen müsste."
Pro Aktie betrug der Quartalsverlust 1,25 $. Das ist, trotz der Warnung zu Beginn des Monats, deutlich mehr, als Analysten erwartet hatten. Ihre durchschnittliche Schätzung lag bei 0,15 $ Verlust je Aktie. Im Frankfurter Parketthandel rutschte der Kurs zeitweise um mehr als vier Prozent ab. Allianz-Papiere notierten unter den schwächsten Dax-Werten mit einem Minus von gut zwei Prozent.
Der Fall AIG kann weitreichende Folgen über den Versicherer hinaus haben: Bislang rechnen etliche Finanzhäuser für viele ihrer Papiere mit Werthaltigkeiten, die allein auf Modellen und Annahmen beruhen, weil es für sie zurzeit keine Marktpreise gibt. Diese Praxis hatte PwC bei AIG kritisiert, was der Ausgangspunkt der Wertverluste war.
Seit dem Amtsantritt von Sullivan im März 2005 hat die Aktie bereits rund ein Fünftel ihres Wertes eingebüßt. Der heute 53-Jährige trat ein schweres Erbe an. Hank Greenberg gilt als Urgestein der Versicherungsbranche. Er hatte die Führung 1962 von Cornelius Vander Starr übernommen, der AIG 1919 in Shanghai gegründet hatte. Greenberg musste 2005 wegen Betrugsermittlungen des damaligen New Yorker Staatsanwalts Eliot Spitzer zurücktreten. Spitzer ist heute Gouverneur des Staates New York.
FTD.de, 15:07 Uhr
© 2008 Financial Times Deutschland
So; nun ist GE endlich billig genug für mich geworden.
zumindestens nicht aktuell bei dem vollkommen überzogenen ölpreis...
Trading Spotlight
nicht falsch verstehen ich kauf keine ölaktien aber ich wunder mich einfach warum sie so billig ist...
so ich hab auch nochmal ein paar dinge:
1. pontius du hast mal wieder vollkommen recht, die ubs ist echt eine klasse aktie, aber ich persönlich finde in sachen vermögensverwaltung Franklin Resources Inc. auch sehr interessant.
glaube ich würde sie sogar noch der ubs vorziehen, hab mich aber noch nicht so genau damit auseinandergesetzt.
2. starbucks finde ich gar nicht mehr sooo gut, denn sie bekommen immer mehr konkurrenz gerade durch McDonnalds. Die besten Wachstumsraten werden denke ich mal vorbei sein. Ist sicherlich immer noch ein tolles Unternehmen aber ich glaube ich möchte sie nicht in einem ASS-Depot haben.
3. was haltet ihr eigentlich von conocophillips die werden im moment circa zu buchwert gehandelt und haben auf die letzten jahre immer eine prima eigenkapitalrendite erbracht und eigentlich auch immer ihre gewinne und umsätze gesteigert. dieses jahr war eine ausnahme ich weiss aber nicht warum. ist eigentlich auch nicht total meine branche aber irgendwie erscheint mir die aktie viel zu billig wisst ihr was darüber?
1. pontius du hast mal wieder vollkommen recht, die ubs ist echt eine klasse aktie, aber ich persönlich finde in sachen vermögensverwaltung Franklin Resources Inc. auch sehr interessant.
glaube ich würde sie sogar noch der ubs vorziehen, hab mich aber noch nicht so genau damit auseinandergesetzt.
2. starbucks finde ich gar nicht mehr sooo gut, denn sie bekommen immer mehr konkurrenz gerade durch McDonnalds. Die besten Wachstumsraten werden denke ich mal vorbei sein. Ist sicherlich immer noch ein tolles Unternehmen aber ich glaube ich möchte sie nicht in einem ASS-Depot haben.
3. was haltet ihr eigentlich von conocophillips die werden im moment circa zu buchwert gehandelt und haben auf die letzten jahre immer eine prima eigenkapitalrendite erbracht und eigentlich auch immer ihre gewinne und umsätze gesteigert. dieses jahr war eine ausnahme ich weiss aber nicht warum. ist eigentlich auch nicht total meine branche aber irgendwie erscheint mir die aktie viel zu billig wisst ihr was darüber?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.518.137 von Pontiuspilatus am 29.02.08 17:07:52ist schon krank das solche abspaltungen von firmenteilen wie bspw. bei altria steuerlich als neukauf gelten.
Apropos Altria, heute in einem Monat ist es soweit. Da wandert wohl erstmal die Original MO ins Depot. Hast du eine Vorstellung darüber wie die sich geschäftlich entwickeln wollen/werden? Holding? Immerhin haben sie ja noch 1/3 von SAB Miller und wieviel halten sie von PMI? (Hatte so eine Frage so ähnlich schon im entspr. Thread gepostet, aber Null Reaktion. Von niemandem.
)
Apropos Altria, heute in einem Monat ist es soweit. Da wandert wohl erstmal die Original MO ins Depot. Hast du eine Vorstellung darüber wie die sich geschäftlich entwickeln wollen/werden? Holding? Immerhin haben sie ja noch 1/3 von SAB Miller und wieviel halten sie von PMI? (Hatte so eine Frage so ähnlich schon im entspr. Thread gepostet, aber Null Reaktion. Von niemandem.
)
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.518.137 von Pontiuspilatus am 29.02.08 17:07:52Wie gesagt, kam nur der so auf den Gedanken als ich die Info über den Nestlé Split auf dem Tisch hatte und das mit ISIN Change einherging.
Dann hoff mal das es im System von Consors auch nicht als Neukauf gewertet wird, sonst darfst du den langen Gang zum FA antreten...
Dann hoff mal das es im System von Consors auch nicht als Neukauf gewertet wird, sonst darfst du den langen Gang zum FA antreten...
Ich befürchte nun das es sich für euch steuerlich nachteilig auswirken wird wenn so etwas nach 2009 passiert. Die Einbuchung unter einer neuen Kennummer könnte dann als Neukauf gewertet werden... besonders ärgerlich wenn es nach 10, 15 Jahren passiert. Wer weiß wie und ob ihr das dann über die Steuererklärung zurückfordern könnt...
neu wenn nichts abgespalten wird gilts nicht als neukauf wenn sich nur die wkn, isin ändert.
das wäre ja auch noch schöner.
ist schon krank das solche abspaltungen von firmenteilen wie bspw. bei altria steuerlich als neukauf gelten.
neu wenn nichts abgespalten wird gilts nicht als neukauf wenn sich nur die wkn, isin ändert.
das wäre ja auch noch schöner.
ist schon krank das solche abspaltungen von firmenteilen wie bspw. bei altria steuerlich als neukauf gelten.
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