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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8623)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 21.01.08 12:29:48
      Beitrag Nr. 7.848 ()
      Ja, benny, Du tust mir auch ein bisschen leid. Monate haben wir hier gebraucht, um Dich auf die richtigen Pferde setzen zu lassen und jetzt ist bzgl. Deiner Neuinvestments wohl alles erst mal rot im Depot. Aber lass Dich nicht aus der Ruhe bringen, solange der Horizont stimmt, ist alles in Butter!

      So ist halt das Leben. Die letzten zwei Jahre war ich am Jahresanfang etwas unterinvestiert und war bei der "Jahresanfangsparty" zuwenig dabei, jetzt bin ich höher investiert und beim Crash voll dabei. Und ich denke man kann hier nur noch von Crash reden. Wenn ein DAX 6% an einem Tag verliert.

      Traurig ist nur, dass keines meiner Unternehmen enttäuscht hat und dann sowas. Ohne News wird eine Swiss Re heute um 9% gedrückt.
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      schrieb am 21.01.08 12:20:12
      Beitrag Nr. 7.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.114.296 von clearasil am 21.01.08 11:59:23danke C. für den Bericht, das hört sich ja an wie ein Drehbuch eines schlechtn Films. Da bekommt man ja langsam Lust hier sein Häuschen zu verkloppen und auszuwandern...jedoch nicht ohne Knarre, wenn man das so liest... Drüben würde ich da ja 10 Häuser für meine Hütte hier bekommen....:laugh:

      Gruss space
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      schrieb am 21.01.08 12:13:35
      Beitrag Nr. 7.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.114.356 von benny_m am 21.01.08 12:02:01Die Hälfte des Verluste von 2000-2003 haben wir schon erreicht!
      Im DAX sicherlich nicht, Du meinst wohl den DOW, oder?

      Wir haben aber bei weitem vorher nicht so extreme Kursanstiege gesehen.

      Das ist richtig, daher wird der Abschwung wohl auch nicht so stark sein, Luft nach unten ist aber immer noch da.

      Die Rezession ist nicht mal sicher. Wir haben keine 2 Kriege und kein Terror erlebt....
      Diese beiden Faktoren würde ich komplett außen vor lassen, sogar das Gegenteil dürfte der fall sein. Kriege sind riesige Konjunkturprogramme und das vor allem eben in den USA. Kurzfristige Einbrüche dadurch, klar,, nachfolgend vielleicht gar dadurch stärkeres Wirtschaftswachstum als ohne Krieg. Zudem in 2001/2002 war das ne Minirezession, diese hier könnte weitaus größere Dimensionen annehmen.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 12:05:58
      Beitrag Nr. 7.845 ()
      interessant, wer heute im DAX die Gewinner sind...ja, es gibt welche...Infineon, VW, BMW und Conti...sauber gelle?

      Gruss space
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      schrieb am 21.01.08 12:05:03
      Beitrag Nr. 7.844 ()
      Hi.
      An sonem Tag (in Frankfurts Zeil muss heute das Blut meterhoch stehen...;) )muss ich mich melden.

      (1)
      Genau das ist aber auch Spekulation anzunehmen, dass die unten sind.
      Richtig. Jeder Timingversuch ist ne Speku. Nicht spekulieren heißt sofort voll einsteigen.

      (2)
      nach dem brutalstmöglichen Abverkauf kommt die Zeit der magischen Buchstaben, diesmal natürlich:
      das V

      Ich versuch den rechten Schenkel zu erwischen! ;)



















      Maus draufhalten, dann zeigts den ticker
      charts sind angeknackst. aber indexschwergewichte wie Öl, Versorger, Industrie beginne die Korrektur erst.
      Staples stehen hoch, Pharma und Handel mit Korrektur schon fast fertig.
      In etwa das was pontius auch beschreibt.

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      schrieb am 21.01.08 12:04:25
      Beitrag Nr. 7.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.114.275 von benny_m am 21.01.08 11:58:33Wenn man langfristig investiert ist macht der Kursverlust auch nichts aus. Mich ärgert nur, dass wenn ich noch etwas mit meiner Depotumstellung gewartet hätte, ich mehr Aktien für mein Geld bekommen hätte, was natürlich auch mehr Dividenden bedeutet hätte.

      Ja, benny, Du tust mir auch ein bisschen leid. Monate haben wir hier gebraucht, um Dich auf die richtigen Pferde setzen zu lassen und jetzt ist bzgl. Deiner Neuinvestments wohl alles erst mal rot im Depot. Aber lass Dich nicht aus der Ruhe bringen, solange der Horizont stimmt, ist alles in Butter!

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 12:02:01
      Beitrag Nr. 7.842 ()
      C. soweit sind wir noch nicht. heute vielleicht der erste Tag, an dem etwas panik herrscht, in den USA war da bisher noch nicht viwel zu sehen, nur bei einzelnen werten, im breiten markt noch nicht.

      Space, mach mal ein bißchen deine Augen auf! Die Hälfte des Verluste von 2000-2003 haben wir schon erreicht! Wir haben aber bei weitem vorher nicht so extreme Kursanstiege gesehen. Die Rezession ist nicht mal sicher. Wir haben keine 2 Kriege und kein Terror erlebt....
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 11:59:23
      Beitrag Nr. 7.841 ()
      aus dem deutsche bank thread: es gibt immer jemanden, dem es noch schlechter geht ...

      Quelle:www.ard.de
      und da sag`noch einer, der Jo wäre uninformiert...
      Stadtverwaltungen klagen gegen Banken

      US-Hypothekenkrise ruiniert ganze Städte
      Die Hypothekenkrise in den USA hat nicht nur Millionen Hausbesitzer über Nacht ins Elend gestürzt. Ganze Städte sind dadurch verkommen. Zum Beispiel Cleveland im US-Bundesstaat Ohio: Verlassene Häuser, Plünderungen, massiv ansteigende Gewalt - das ist die einstige Vorzeigestadt heute.

      Von Ralph Sina, WDR-Hörfunkkorrespondent Washington

      [Bildunterschrift: "For sale" - Aber wer kann noch kaufen in den USA? ]
      Es gibt Tage, da ist Clevelands Zwangsversteigerer seines Jobs müde. Dann klingt seine Stimme nur noch gelangweilt. Mehr als 7000 Häuser kamen in Cleveland allein im letzten Jahr unter den Hammer. "242.432 Dollar 42 Cent - noch jemand?" Nein, da ist kein anderer Bieter. Natürlich nicht - bei dieser wöchentlichen Häuserflut! Wo sollen in Cleveland noch Käufer herkommen, die auch nur annäherend in der Lage wären, einen fairen Preis zu zahlen?

      "Mobiltelefone aus und bitte einen bankbestätigten Scheck über zehn Prozent der gebotenen Summe bereithalten", leiert unterdessen ein anderer Auktionator die Versteigerungs-Spielregeln herunter. Gespenstische Stille herrscht im Saal, in dem sich ein paar hartgesottene Profi-Käufer verlieren. Sie sind seit Beginn der Hypohekenkrise in allen US-Bundesstaaten unterwegs. Vor allem in Cleveland, der Stadt im Bundesstaat Ohio, in der besonders viele Menschen auf die hochspekulativen Lockangebote der Banken hereinfielen.

      Gutes Geschäft mit dem Elend der Verlierer
      Auch wenn Millionen Hausbesitzer über Nacht zu Bettlern wurden, so sei das trotzdem kein Geschäft für schwache Nerven, meint Immobilienspezialist Tom Jakobs. "Man braucht den richtigen Riecher - und genügend Bargeld in der Tasche, um das hier zu machen", sagt er.

      [Bildunterschrift: Immobilien-Spekulanten reiben sich die Hände. ]
      Man müsse was von der Sache verstehen, betont auch Immobilienmakler Richard Gregory. Denn was man hier im Cleveland der verlassenen Häuser kaufe, das werde man unter Umständen nie wieder los, sagt er. Aber immer locke das ultimative Schnäppchen. Das gute Geschäft mit dem Elend derer, die in den Kreditschulden ertrinken. Das Leben sei nun mal ungerecht. "Natürlich mache ich hier Geld mit dem reihenweisen Bankrott der Leute. Es gibt im Leben eben Menschen, die nur das Unglück sehen. Und dann gibt es die, die das Unglück als Chance begreifen."

      Leerstehende Häuser: für Plünderer eine Goldgrube
      Cleveland ist ein Eldorado für Immobilien-Spekulanten - und ein Horror für die Bewohner. Seitdem zehntausend Häuser leerstehen, verkommen ganze Stadtteile zu Geistervierteln. Die Mordrate in Cleveland hat mittlerweile ein Rekordniveau erreicht. So schlimm war es seit 18 Jahren nicht mehr. Die verlassenen Häuser ziehen Plünderer magisch an. Nichts und niemand ist vor ihnen sicher.

      "Sehen Sie sich diese völlig geplünderte Straße an", sagt Tony Brancatelli. 20 Jahre hat er für die Stadtentwicklung von Cleveland gearbeitet, Parks angelegt und Nachbarschaftszentren aufgebaut. Doch jetzt ist alles zerstört. "Sie haben alle Kabel herausgerissen und jedes noch so winzige Stück Metall geplündert."

      Banker: die "profitgierigen Drogendealer"Die 53. Straße Ost in Cleveland war früher eine gute Adresse; jetzt ist sie ein Slum. Natürlich hätten die Menschen hier ahnen können, dass die Kreditangebote der Banken nichts Anderes waren als ein vergifteter Köder. Sie hätten ahnen können, dass die Kreditzinsen jederzeit in die Höhe schnellen konnten - und die Preise der Häuser rapide fallen. Aber das sei nicht der Punkt, sagt Clevelands Bürgermeister Frank Jackson. Entscheidend sei, dass Banker wie profitgierige Drogendealer agiert und die Kunden gezielt süchtig gemacht hätten, süchtig nach scheinbar billigem Geld.

      [Bildunterschrift: Ausverkauf der Städte: Vewaltungen klagen nun gegen Banker. ]
      "Das Geld war einfach zu gut, die Kredite mörderisch billig, und die Folgen ihres Handelns waren den Banken völlig egal", sagt Jackson. Im skrupellosen Mafiastil hätten die Banken Millionen von Kunden und deren Heimatstädte ins Unglück gestürzt, wettert der Bürgermeister. Dagegen will er nun angehen. Auf hunderte Millionen Dollar Schadenersatz hat die Stadt Cleveland insgesamt 21 Kreditinstitute verklagt - darunter auch die Deutsche Bank. Allein deren Tochter Deutsche Bank Trust soll laut Klageschrift für mehr als 7000 Zwangsversteigerungen im Bezirk Cleveland verantwortlich sein. Und wo Häuser zwangsversteigert werden, verebbt der Geldstrom in die kommunalen Kassen.
      Eine Stadt wie Cleveland hängt am Tropf der Eigenheimsteuer. Die Immobiliensteuer sei das Lebenselixier für eine funktionierende Stadt, erklärt Finanzexperte Christopher Hoene von der US-Städtevereinigung immer wieder bei seinen Cleveland-Besuchen. "Alle Städte leben letztlich von der Eigenheimsteuer. Und deren Höhe hängt nun einmal vom Wert der Häuser ab", sagt er. Der Bankrott der Hausbesitzer bedeutet also langfristig den Bankrott einer ganzen Stadt. "Alle Sozialleistungen der Stadt stehen dann in Frage", so Hoene.

      Schadenersatz für Cleveland?
      Eine massive "Störung der öffentlichen Ordnung" wirft Clevelands Stadtverwaltung deshalb den Banken in der Klageschrift vor. Bürgermeister Jackson ist sich nicht sicher, wie hoch die Erfolgsaussichten auf einen Schadenersatz für seine geschundene Stadt sind. Aber wenigstens den Versuch sei er den Menschen schuldig gewesen, so Jackson. "Ich sehe in die Gesichter von Menschen, deren Leben und deren Stadtteil von den Banken für immer ruiniert wurden. Und jetzt werden diese Banken zur Verantwortung gezogen", verspricht er. Für viele Menschen in Cleveland zählt im Moment allerdings nur eins: die Zahl aus dem Mund der Zwangsversteigerers....
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 11:59:13
      Beitrag Nr. 7.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.114.177 von benny_m am 21.01.08 11:53:21Auf Dividendenrenditen deutscher Finanzwerte und Aussagen zur Subprime-Betroffenheit würde ich seit letzten Dienstag nichts mehr geben.
      Jou, benny, da gebe ich auch nix mehr drauf, die nun kommenden Quartalszahlen werden mehr Aufschluss geben, aber wohl kaum die volle Wahrheit bringen bzw. wie es weitergehen wird, insbes. wieviel in 2008 noch abgeschrieben werden muss.
      Diese Salamitaktik in den news hängt vermutlich daran, dass eben täglich neue Löcher dazu kommen und immer wieder Nachholöbedarf besteht, siehe WestLB.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 11:58:33
      Beitrag Nr. 7.839 ()
      gruß ein dahin schmelzender clearasil, gottseidank habe ich nicht nur fundamantalwunder wie die allianz im depot Küsschen

      Wenn man langfristig investiert ist macht der Kursverlust auch nichts aus. Mich ärgert nur, dass wenn ich noch etwas mit meiner Depotumstellung gewartet hätte, ich mehr Aktien für mein Geld bekommen hätte, was natürlich auch mehr Dividenden bedeutet hätte.

      Aber bestimmt geht eh die Welt unter.
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