Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8829)
eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 32.639.956 von Pontiuspilatus am 02.12.07 12:58:54Oder anders gesagt höhere volatilität ist nicht gleich höherer gewinn.
Ja, vor dem Lesen des Buches bin ich in der Tat davon ausgegangen, dass höhere Volatilität bei einem regelmäßigen Besparen mir unterm Strich höhere Rendite verspricht, insbesondere, wenn Gegen Ende wieder mal ein Auschlag nach oben da ist.
Die Erkenntnis, dass höhere Volatilität mir keine Vorteile bzw. nur wenn ich am Ende ein Hoch erwische, nutzt, ist neu für mich... Und bedeutet im Endeffekt, dass meine Annahmen für die Rentensparpläne fehlerhaft sind und ich die Sache überdenken muss.
Ja, vor dem Lesen des Buches bin ich in der Tat davon ausgegangen, dass höhere Volatilität bei einem regelmäßigen Besparen mir unterm Strich höhere Rendite verspricht, insbesondere, wenn Gegen Ende wieder mal ein Auschlag nach oben da ist.
Die Erkenntnis, dass höhere Volatilität mir keine Vorteile bzw. nur wenn ich am Ende ein Hoch erwische, nutzt, ist neu für mich... Und bedeutet im Endeffekt, dass meine Annahmen für die Rentensparpläne fehlerhaft sind und ich die Sache überdenken muss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.639.951 von Simonswald am 02.12.07 12:58:17Ich weiß aber, dass es extrem schwer ist, die Hochpunkte zu erkennen und auszusteigen, viel schwieriger ist aber, dann bei den Tiefpunkten wieder den Mut zu haben, einzusteigen (und du musst dann ja mit deinem gesamten Vermögen wieder einsteigen, sonst macht das keinen Sinn).
Du hast meine Fragestellung glaube ich etwas mißverstanden. Ein Ausstieg ist erst nach 30+x Jahre vorgesehen. Davor gibt es keinen einzigen Ausstieg, sondern nur Wechsel der zu besaprenden Aktie / Index.
Den richtigen Zeitpunkt zum Aus- und Einstieg werde ich nie erwischen, somit habe ich Angst zu früh oder zu spät einzusteigen. Somit eine ganz simple Annahme - kaufe immer Aktie / Index A, wenn er schlechter steht als ausgewählte Aktie / Index B. Sobald B schlechter wird, wird B gekauft, A liegen gelassen (steigt ja auch, was schön ist).
Nach 30 Jahren wird zuerst beser stehender Index / Aktie verkauft und wenn sich die Sache wieder dreht, die zweite Aktie.
Habe ich in diesem Fall identische Rendite von 12%, eine leicht höhere, weil ich am Ende zwar durch den günstigen Einkauf und besseren Verkauf zwar insgesamt +20% bekomme, aber auf 30 JAhre gerechnet, ist das nur 1% an der besseren Rendite oder habe ich deutlich höhere Rendeite durch diese Strategie.
Du hast meine Fragestellung glaube ich etwas mißverstanden. Ein Ausstieg ist erst nach 30+x Jahre vorgesehen. Davor gibt es keinen einzigen Ausstieg, sondern nur Wechsel der zu besaprenden Aktie / Index.
Den richtigen Zeitpunkt zum Aus- und Einstieg werde ich nie erwischen, somit habe ich Angst zu früh oder zu spät einzusteigen. Somit eine ganz simple Annahme - kaufe immer Aktie / Index A, wenn er schlechter steht als ausgewählte Aktie / Index B. Sobald B schlechter wird, wird B gekauft, A liegen gelassen (steigt ja auch, was schön ist).
Nach 30 Jahren wird zuerst beser stehender Index / Aktie verkauft und wenn sich die Sache wieder dreht, die zweite Aktie.
Habe ich in diesem Fall identische Rendite von 12%, eine leicht höhere, weil ich am Ende zwar durch den günstigen Einkauf und besseren Verkauf zwar insgesamt +20% bekomme, aber auf 30 JAhre gerechnet, ist das nur 1% an der besseren Rendite oder habe ich deutlich höhere Rendeite durch diese Strategie.
Antizyklisch investieren erfordert Mut. Und es muss einem auch liegen. Sowie manche begnadete Trader sind.
Das Problem beim antizyklischen investieren ist, dass man tendenziell zu früh reingeht.
Das Problem beim antizyklischen investieren ist, dass man tendenziell zu früh reingeht.
Damals waren die Medien doch voll von Pleite-Prophezeiuungen für die Banken und Versicherungen.
ja man dprfte der beste investor sein wen man taub blind und stumm ist dann hört man nicht auf den schwachsinn der medien und analysten.
ja man dprfte der beste investor sein wen man taub blind und stumm ist dann hört man nicht auf den schwachsinn der medien und analysten.
Ich find solche historischen Listen immer hilfreich, kann man im Rückblick doch sehen, welche Fehler man damals möglicherweise gemacht hätte und ob man dabei ist, diese heute zu wiederholen:
Since 1955, more than 1,800 companies have appeared on the FORTUNE 500. Many of these companies have changed names over this period, owing to mergers, acquisitions, and bankruptcies. Other companies have gone private, or simply changed their names.
http://money.cnn.com/magazines/fortune/fortune500_archive/fu…
Since 1955, more than 1,800 companies have appeared on the FORTUNE 500. Many of these companies have changed names over this period, owing to mergers, acquisitions, and bankruptcies. Other companies have gone private, or simply changed their names.
http://money.cnn.com/magazines/fortune/fortune500_archive/fu…
Meine Überlegung ist nun, ob ich eine bessere Rendite als 12% erziele, wenn ich Aktie A immer dann kaufe, wenn sie schlechter als Aktie B läuft und Aktie B kaufe, wenn sie schlechter als Aktie A steht. Wenn beide gleich gut laufen, kaufe ich beide.
na sag bloß du hast nicht gewusst das der gewinn im einkauf liegt.
Folgendes beispiel:
Mo im jahr 2000 absolute qualität zum schnäppchenpreis--> kaufen
PFE ebenfalls absolute qualität aber extrem teuer ---> nicht kaufen bzw verkaufen
heute MO neutral, PFE absolutes schnäpchen
verkürzt gesagt du musst dann kaufen wenn eine aktie bzw index billig ist. Das ist aber keine riesenerkenntnis sondern logisch. andererseits kannst du erst rückblickend sagen. Die meisten anleger machen eben den fehler das sie dann kaufen wenn alle eine aktie bzw index lieben. PFE steht objektiv heute nicht besser oder schlechter da als in 2000 und mo auch nicht nur die präferenzen bzw wahrnehmung der anleger in bezug auf die unternehmen hat sich verändert. Das sollte man versuchen auszunutzen.
langfristig betrachtet ergeben sich keine großartig unterschiedlichen durchschnitts p.a performanceunterschiede du kannst aber mit sicherheit deine durchschnitts pa ertrag erheblich steigern wenn du etwas geschickt bist und nicht auf 95 % des Schwachsinns hörst was medien, bekannte, usw verzapfen.
Was fisher unter anderem sagen möchte ist das untersachiedliche indizes andere verhaltensweisen haben d.h einer bspw sehr volatil ein anderer sehr ruhig per saldo performen sie aber langfristig quasi identisch.
Oder anders gesagt höhere volatilität ist nicht gleich höherer gewinn.
Momentan dürften finanzwerte bspw wesentlich größere chancen als rohstoff bzw energie /alternative energiewerte aufweisen. trotzdem präferiert die masse die energiewerte da sie die letzten paar jahre in die zukunft hochrechnet. ich traue mich wetten das du mit jeder x beliebigen großbank die zuletzt gewaltig unter die räder kam auf sicht von 5 jahren unter normalen umständen (d.h keine 2 WWK) die indizes gewaltig outperformen wirst.
na sag bloß du hast nicht gewusst das der gewinn im einkauf liegt.
Folgendes beispiel:
Mo im jahr 2000 absolute qualität zum schnäppchenpreis--> kaufen
PFE ebenfalls absolute qualität aber extrem teuer ---> nicht kaufen bzw verkaufen
heute MO neutral, PFE absolutes schnäpchen
verkürzt gesagt du musst dann kaufen wenn eine aktie bzw index billig ist. Das ist aber keine riesenerkenntnis sondern logisch. andererseits kannst du erst rückblickend sagen. Die meisten anleger machen eben den fehler das sie dann kaufen wenn alle eine aktie bzw index lieben. PFE steht objektiv heute nicht besser oder schlechter da als in 2000 und mo auch nicht nur die präferenzen bzw wahrnehmung der anleger in bezug auf die unternehmen hat sich verändert. Das sollte man versuchen auszunutzen.
langfristig betrachtet ergeben sich keine großartig unterschiedlichen durchschnitts p.a performanceunterschiede du kannst aber mit sicherheit deine durchschnitts pa ertrag erheblich steigern wenn du etwas geschickt bist und nicht auf 95 % des Schwachsinns hörst was medien, bekannte, usw verzapfen.
Was fisher unter anderem sagen möchte ist das untersachiedliche indizes andere verhaltensweisen haben d.h einer bspw sehr volatil ein anderer sehr ruhig per saldo performen sie aber langfristig quasi identisch.
Oder anders gesagt höhere volatilität ist nicht gleich höherer gewinn.
Momentan dürften finanzwerte bspw wesentlich größere chancen als rohstoff bzw energie /alternative energiewerte aufweisen. trotzdem präferiert die masse die energiewerte da sie die letzten paar jahre in die zukunft hochrechnet. ich traue mich wetten das du mit jeder x beliebigen großbank die zuletzt gewaltig unter die räder kam auf sicht von 5 jahren unter normalen umständen (d.h keine 2 WWK) die indizes gewaltig outperformen wirst.
@anton:
Was ist den der Vola-Perf-Irrtum? Das man meint, mit volatileren Indizes höhere Performance zu schaffen, weil man glaubt, immer um die Hochpunkte austeigen und dann wieder um die Tiefpunkte einsteigen zu können?
Kann ich dir nix zu sagen. Theoretisch mag dein Plan klappen. Ich weiß aber, dass es extrem schwer ist, die Hochpunkte zu erkennen und auszusteigen, viel schwieriger ist aber, dann bei den Tiefpunkten wieder den Mut zu haben, einzusteigen (und du musst dann ja mit deinem gesamten Vermögen wieder einsteigen, sonst macht das keinen Sinn).
Ich weiß noch, wie ich 2002 mich nicht getraut hatte, groß in den DAX einzusteigen. Damals waren die Medien doch voll von Pleite-Prophezeiuungen für die Banken und Versicherungen.
Was ist den der Vola-Perf-Irrtum? Das man meint, mit volatileren Indizes höhere Performance zu schaffen, weil man glaubt, immer um die Hochpunkte austeigen und dann wieder um die Tiefpunkte einsteigen zu können?
Kann ich dir nix zu sagen. Theoretisch mag dein Plan klappen. Ich weiß aber, dass es extrem schwer ist, die Hochpunkte zu erkennen und auszusteigen, viel schwieriger ist aber, dann bei den Tiefpunkten wieder den Mut zu haben, einzusteigen (und du musst dann ja mit deinem gesamten Vermögen wieder einsteigen, sonst macht das keinen Sinn).
Ich weiß noch, wie ich 2002 mich nicht getraut hatte, groß in den DAX einzusteigen. Damals waren die Medien doch voll von Pleite-Prophezeiuungen für die Banken und Versicherungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.639.868 von benny_m am 02.12.07 12:33:41Die Aussage des Autors ist ja gerade, dass die "guten" Indizies nach ca. 30 Jahren ähnliche Rendite bringen:
1972-2005 Nasdaq Composite 12,5 %
1972-2005 FTSE All-Share 11,7 %
1972-2005 MSCI EAFE 12,8 %
1972-2005 S&P 500 12,7 %
1972-2005 Nasdaq Composite 12,5 %
1972-2005 FTSE All-Share 11,7 %
1972-2005 MSCI EAFE 12,8 %
1972-2005 S&P 500 12,7 %
Dann müsstest du vorher wissen dass beide die gleiche Performance erzielen.
Das was du oder der Autor machst ist Backtesting.
Das was du oder der Autor machst ist Backtesting.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.639.742 von spaceistheplace am 02.12.07 11:54:17OK, vergiss ETF. Mir geht es ums Prinzip und ich habe das Gefühl, dass ich einen Denkfehler habe.
Also auf Aktien umgemünzt:
Wir haben zwei Aktien. Beide Unternehmen gehen nie pleite. Nach ca. 30 Jahren bringen beide identische, durchschnittliche Rendite von 12% per Anno. Alle paar Jahre läuft Aktie A besser als Aktie B. Es ist relativ selten, dass beide gleich gut laufen. Danach läuft eine Zeit lang die Aktie B besser. Die Outperfomance einer einzelner Aktie ist im Schnitt ca. 25%. Langfristig laufen beide Aktien nach oben.
Ich bin von beiden Unternehmen überzeugt und kaufe regelmäßig beide via Aktiensparplan. Nach 30 Jahren habe ich mit Aktie A 12% per Anno gemacht. Nach 31 Jahren habe ich die gleichen 12% auch mit Aktie B.
Meine Überlegung ist nun, ob ich eine bessere Rendite als 12% erziele, wenn ich Aktie A immer dann kaufe, wenn sie schlechter als Aktie B läuft und Aktie B kaufe, wenn sie schlechter als Aktie A steht. Wenn beide gleich gut laufen, kaufe ich beide.
Also auf Aktien umgemünzt:
Wir haben zwei Aktien. Beide Unternehmen gehen nie pleite. Nach ca. 30 Jahren bringen beide identische, durchschnittliche Rendite von 12% per Anno. Alle paar Jahre läuft Aktie A besser als Aktie B. Es ist relativ selten, dass beide gleich gut laufen. Danach läuft eine Zeit lang die Aktie B besser. Die Outperfomance einer einzelner Aktie ist im Schnitt ca. 25%. Langfristig laufen beide Aktien nach oben.
Ich bin von beiden Unternehmen überzeugt und kaufe regelmäßig beide via Aktiensparplan. Nach 30 Jahren habe ich mit Aktie A 12% per Anno gemacht. Nach 31 Jahren habe ich die gleichen 12% auch mit Aktie B.
Meine Überlegung ist nun, ob ich eine bessere Rendite als 12% erziele, wenn ich Aktie A immer dann kaufe, wenn sie schlechter als Aktie B läuft und Aktie B kaufe, wenn sie schlechter als Aktie A steht. Wenn beide gleich gut laufen, kaufe ich beide.