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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 9099)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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    ID: 1.099.361
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      schrieb am 11.09.07 10:55:32
      Beitrag Nr. 3.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.496.511 von spaceistheplace am 10.09.07 10:28:05Ebenso werde ich die Straumänner und Biocares verkaufen und in BB Medtech umschichten.

      Och investier immer lieber direkt in die Firmen. Alle Intermediäre (Fonds, Holdings) die zwischen mir und meiner Firma stehen, fressen halt immer einen Teil des Ertrags. Es sei denn, sie schaffen Outperformance. Und da bin ich immer skeptisch. Der Medtechsektor steht schon sehr im Investorenblickpunkt, von daher halte ich es für schwierig, dort ne Outperformance ggü. direkter Beiteiligung zu schaffen.

      Aber meine Skepsis ggü Intermediären gilt generell.
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 10:47:38
      Beitrag Nr. 3.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.495.358 von notebook am 10.09.07 07:46:48so hat kaum eine andere Währung gegenüber dem Schweizer Franken so stark an Wert verloren wie der Dollar
      Kennt jemand die längerfristigen währungsbereinigten Index-Performances? Pontius, steht da was in dem Fisher-Buch?
      Damit könnten wir den Disput ja lösen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 10:45:17
      Beitrag Nr. 3.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.495.338 von notebook am 10.09.07 07:38:21Absolut einverstanden - in den USA!
      Dem entnehme ich, du hältst anderswo mehr möglich. Welchen sind deine Favoriten mittel- bis langfristig? Derzeit bist du stark in Asien vertreten, oder?
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 10:38:20
      Beitrag Nr. 3.085 ()
      Dem von pontius Gesagten zum Potenzialwachstum stimme ich vollumfänglich zu. Meine Skepsis ggü. volkswirtschaftlichen Prognosen hatte ich ja schon erwähnt, aber langfristige BIP-Trends halte ich dennoch für gut prognostizierbar (solange keine Strukturbrüche, politischen Umwerfungen kommen), da der BIP-Trend auf starke Basisfaktoren (Bevölkerungswachstum, Bildung etc) zurückgeht.


      und dieser trend des potentialwachstums setzt sich auch längerfristig gegen die momentane abschwächung in den usa durch.
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 10:37:30
      Beitrag Nr. 3.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.495.335 von notebook am 10.09.07 07:37:24Redest du jetzt von den fiktiven Gewinnen während dem Internet-Bubble? Oder wie kommst du auf zwei Jahrzente?

      Ich beziehe mich auf valueline und deren Daten zum Langfrist-Dow.
      Das Gewinnwachstum der Dow-Firmen:
      30erJahre: 25,5% p.a.
      40er: 11,6
      50er: 4,9
      60er: 6,8
      70er: 2,2
      80er: 15,9
      90er: 11,1

      Das durchschnittliche KGV liegt zwischen 14-15.

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      schrieb am 11.09.07 10:31:21
      Beitrag Nr. 3.083 ()
      @space: Hoffe dir gelingt der "Absprung"! Nach deinem letzten Urlaub wolltest du das schon mal?

      Ich wende wohl auch so ca 1h/Tag auf, aber ich seh das als Hobby. Bei dem man zudem einiges lernt, das einem bei einer Unternehmensgründung später mal helfen wird.
      Aber sicher stimmt, etwas mehr Distanz schärft den Blick.


      @wrobel: Hast Recht, wir sind hier schon einseitig ausgerichtet. Darfst gerne deine langfristigen Euro- oder Welt-Favoriten posten. Bevorzugt aus UK, Frankreich, Schweden/Norwegen, Spanien, Australien, Indien, Malaysia, Mexiko.
      Ich für mich kann nur sagen, dass ich für die USA einfach bessere Datenquellen habe (habe leider keinen bloomberg bei mir zu Hause stehen:laugh: ).
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 10:24:29
      Beitrag Nr. 3.082 ()
      Hast du diese Angaben aus dem Fisher-Buch? Werde es mir wahrscheinlich kaufen, leider gibt es es keiner Bücherei im Südwesten zum Ausleihen.

      Nein. Hier ist ein kleiner artikel zum Thema Geldanlage in wäldern.

      Der Wald als Investitionsobjekt
      Tiefe Korrelation zu andern Anlageklassen
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      Der Wald als Investitionsobjekt

      Tiefe Korrelation zu andern Anlageklassen

      Immer häufiger sind in den Portefeuilles von institutionellen und privaten Investoren auch Forstplantagen und Waldflächen zu finden. Auffallend für diese Anlagen ist ihre tiefe Korrelation zu den übrigen Anlageklassen. Wesentlich für den Erfolg von Forstinvestments ist eine grosse Ausdehnung der Waldfläche. Steigende Rohstoffpreise und ökologische Trends lassen neue Märkte für Forstprodukte entstehen. ...
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      Immer häufiger sind in den Portefeuilles von institutionellen und privaten Investoren auch Forstplantagen und Waldflächen zu finden. Auffallend für diese Anlagen ist ihre tiefe Korrelation zu den übrigen Anlageklassen. Wesentlich für den Erfolg von Forstinvestments ist eine grosse Ausdehnung der Waldfläche. Steigende Rohstoffpreise und ökologische Trends lassen neue Märkte für Forstprodukte entstehen.

      Waldflächen in Südamerika, Föhrenplantagen in Neuseeland oder Aufforstungen in Malaysia: Die Möglichkeiten für Investoren, ihr Vermögen durch Investments in den Forstbereich zu diversifizieren, haben in den vergangenen Jahren zugenommen. Die Rolle von Wald als Vermögensanlage ist dabei keineswegs neu, spielt doch bewaldeter Grundbesitz vor allem in Europa als eigentliche Core-Holding von Familien und öffentlichen Körperschaften schon seit alters eine wichtige Rolle. Die zunehmende Substitution des Energieträgers und Baustoffes Holz durch Kohle und Erdöl bzw. durch Stahl und Beton liess jedoch den Wald als Rohstoffquelle vielerorts an Bedeutung verlieren.
      Attraktives Rendite-Risiko-Profil

      Seit 1974 ist es den Pensionskassen in den USA erlaubt, Vermögenspositionen in Forstplantagen und Waldflächen zu halten. Auswertungen zu diesen Anlagen über die vergangenen dreissig Jahre haben - für viele unerwartet - überdurchschnittliche Renditen und tiefe Korrelationen zu den übrigen Anlageklassen zutage gebracht. Der NCREIF-Timberland-Property-Index, welcher Forstflächen in den USA mit einem derzeitigen Marktwert von rund 4,9 Mrd. $ erfasst, wies seit 1973 eine durchschnittliche jährliche Rendite von rund 14,5% auf, dies bei einer Standardabweichung von rund 14,8%. Im Vergleich zum Aktienindex S&P 500 entspricht dies einer um 3,8 Prozentpunkte höheren Rendite bei einem um 3,2 Prozentpunkte tieferen Risiko. Die Korrelation zum S&P 500 lag bei -0,17. Solche Ergebnisse haben den Wald wieder zunehmend ins Interesse der Investoren gerückt.

      Die Ergebnisse des NCREIF-Timberland-Property-Indexes sind jedoch nicht ohne weiteres auf andere Situationen, insbesondere nicht auf die schwierigen Verhältnisse in der mitteleuropäischen Waldwirtschaft, übertragbar. Bei der weltweit annähernd vollständigen Konkurrenz in den Absatzmärkten für Forstprodukte sind für eine hohe Rendite tiefe Kaufpreise beim Land und eine rationelle Bewirtschaftung bei der Pflanzung, der Pflege und der Holzernte unabdingbar. Beides spricht zweifellos für eine möglichst grossflächige Bewirtschaftung.

      In nord- und südamerikanischen, skandinavischen, afrikanischen oder asiatischen Ländern sind Forstbetriebe mit über 200 000 Hektaren (gut die Fläche des Kantons Zürich) keine Seltenheit. Die Bodenpreise bei Transaktionen dieser Ausdehnung liegen in den USA beispielsweise bei rund 1000 $ pro Hektare, während sie bei kleineren Waldflächen rasch ein Vielfaches davon erreichen. Kaufpreise deutlich unter 1000 $ pro Hektare können am ehesten in tropischen Ländern erzielt werden, wo jedoch die politischen Rahmenbedingungen und die Landerschliessung nicht immer gleich vorteilhaft sind. Für die Bewirtschaftung grosser Waldflächen spricht überdies die bessere Diversifikation des Risikos in Bezug auf Baumarten und Sortimente.

      Der angestammte Absatzmarkt für die Forstbranche ist der Holzmarkt. Er umfasst die Segmente Industrieholz für die Produktion von Zellulose und Papier, Bauholz, Möbelhölzer sowie Energieholz. Je nach Baumart und Sortiment verlief die Preisentwicklung in den vergangenen Jahrzehnten sehr unterschiedlich. Steigende Erdölpreise haben in einigen Ländern den Energieholzmarkt in letzter Zeit neu belebt. Für eine Investition ins Energieholzgeschäft sind Baumarten interessant, welche in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Biomasse produzieren. Quantitatives Wachstum allein ist aber oft nicht genug: Auf den Märkten für Industrie- und Möbelhölzer zeichnet sich ab, dass von den Kunden verstärkt eine umwelt- und sozialverträgliche Waldbewirtschaftung nachgefragt wird. Die bedeutendste Organisation für die Zertifizierung nachhaltiger Waldwirtschaft ist der Forest Stewardship Council (FSC), welcher heute weltweit rund 3500 Abnehmer zählt. Wieder vermehrt sind auch kleine Forstunternehmen zu beobachten, welche mit ausgewählten, teuer bezahlten Baumarten - etwa Sandelholz - auf eine Nischenstrategie setzen.

      Von einigem Interesse für die Forstbranche ist ausserdem der noch junge Markt für CO2-Emissionsrechte: Solche werden im Rahmen der flexiblen Mechanismen des Kyoto-Protokolls generiert. Wälder sind während ihrer Wachstumsphase CO2-Senken, sie binden also mehr CO2, als sie abgeben. Pro Hektare und Jahr werden bis zu 6 Tonnen CO2 absorbiert, und im entsprechenden Umfang können Emissionsrechte emittiert und im internationalen Handel verkauft werden.
      Ein klassisches Private-Equity-Geschäft

      Die Möglichkeiten, in Forstflächen zu investieren, sind beschränkt. Zwar werden auf verschiedenen Börsen Wertpapiere von Forstunternehmen gehandelt, doch entpuppen sich viele dieser Firmen beim genauen Hinsehen oft als stark vertikal integrierte Unternehmen, so dass mit dem Aktienkauf meistens auch in die Wertschöpfung der nachgelagerten Stufen, beispielsweise in die Produktion von Zellulose oder Baumaterialien, investiert wird. Die Charakteristiken von rein forstwirtschaftlichen Anlagen werden dadurch reduziert. Der überwiegende Teil der Investitionen in die (reine) Waldwirtschaft wird deshalb in der Regel als Private-Equity-Geschäft abgewickelt. Zu diesem Zweck haben sich insbesondere in den USA sogenannte Timberland Investment Management Organizations (TIMO) etabliert. Die TIMO suchen, evaluieren und kaufen im Auftrag von Investoren weltweit geeignete Forstflächen, agieren als unabhängige Berater und Broker, verwalten die Waldflächen mit forsttechnischem und finanzanalytischem Wissen und verkaufen die Flächen weiter, wo dies angezeigt erscheint. Über Intermediäre wie die TIMO wird sichergestellt, dass das Potenzial der Wälder auch in Zukunft effizient ausgeschöpft wird.
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 10:24:23
      Beitrag Nr. 3.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.495.326 von notebook am 10.09.07 07:31:41So ein Unfug. Ihr müsst die Zahlen von JETZT! nehmen

      Kann mich da nur wiederholen. Wenn man mittelfristige Trends (also z.B. die Outperformance des DAX die letzten Jahre) richtig vorhersieht und spielt, kann man damit viel Geld verdienen. ICH trau mir das nicht zu (und auch die Fondsmanager mit ihren INSEAD-MBAs schaffen das selten bzw zu spät).
      Deshalb lautet meine Strategie 1) in Märkte mit langfristig hohem BIP-Wachstum investieren und 2)versuchen anitzyklisch zu agieren.

      Dem von pontius Gesagten zum Potenzialwachstum stimme ich vollumfänglich zu. Meine Skepsis ggü. volkswirtschaftlichen Prognosen hatte ich ja schon erwähnt, aber langfristige BIP-Trends halte ich dennoch für gut prognostizierbar (solange keine Strukturbrüche, politischen Umwerfungen kommen), da der BIP-Trend auf starke Basisfaktoren (Bevölkerungswachstum, Bildung etc) zurückgeht.
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 09:56:39
      Beitrag Nr. 3.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.494.648 von Pontiuspilatus am 09.09.07 23:46:28Und wie du mal erwähnt hattest, halten die Reichen (alter Adel und alte Großindustrielle) ja auch recht viel Forst, neben Immobilien und Unternehmensbeteiligungen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 09:54:41
      Beitrag Nr. 3.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.494.641 von Pontiuspilatus am 09.09.07 23:45:47wälder sind übrigens gemessen an der historischen rendite eine sehr lohnenswerte anlage

      Hast du diese Angaben aus dem Fisher-Buch? Werde es mir wahrscheinlich kaufen, leider gibt es es keiner Bücherei im Südwesten zum Ausleihen.
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