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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 9134)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      Avatar
      schrieb am 26.08.07 08:11:35
      Beitrag Nr. 2.738 ()
      Warren Buffetts aktuelle Transaktionen

      Firmenname Symbol Transaktion
      Bank of America BAC Kauf
      Dow Jones & Co. DJ Kauf
      US Bancorp USB Zukauf
      Wells Fargo WFC Zukauf
      Johnson & Johnson JNJ Zukauf
      Sanofi-Aventis SNY Zukauf
      Wellpoint Inc. WLP Zukauf
      Procter & Gamble PG Zukauf
      Burlington Northern Santa Fe Corp. BNI Zukauf
      UnitedHealth Group UNH Zukauf
      Norfolk Southern Corp. NSC Geheimnis
      Union Pacific Corp. UNP Geheimnis
      Tyco International Ltd. TYC Teilverkauf
      Western Union Co. WU Teilverkauf
      Covidien Ltd. COV Teilverkauf
      Tyco Electronics Ltd. TEL Teilverkauf
      Ameriprise Financial, Inc. AMP Teilverkauf
      Pier 1 Imports Inc. PIR Verkauf
      H&R Block Inc. HRB Verkauf
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 08:01:01
      Beitrag Nr. 2.737 ()
      und hier das prachtstück einmal im vergleich zu afl :D

      Avatar
      schrieb am 26.08.07 07:58:18
      Beitrag Nr. 2.736 ()
      Person
      Archiv

      Prof. Dr. Max Otte

      Berkshire, Berkshire, Berkshire!

      letzte Woche analysierten wir die Berkshire-Aktie. Unser Fazit: Unterbewertet! Dann zogen die Aktien innerhalb weniger Tage um fast 10 Prozent an. Was war passiert?

      Zunächst einmal – Berkshire ist nach meiner Rechnung immer noch unterbewertet, wenn auch nicht deutlich. Damit eignet sich die Aktie weiterhin als Langfristinvestment, wenn auch 89.279 Euro für die A-Aktie (WKN: 854075) und 2882 Euro für die B-Aktie (WKN: 900567) kein Pappenstiel sind. Was viele Anleger vergessen: Der Kurs einer Aktie ist völlig egal. Es kommt darauf an, wie viel „Unternehmen“ man für seinen Kaufpreis bekommt. Und im Falle der A- und B-Aktien ist der Berkshire-Kuchen eben in weniger Stück geschnitten worden, als es bei „billigeren“ Aktien der Fall wäre.

      Mit Berkshire passierte nun genau das, was ich auch für die Aktien von Nestlé (WKN: 887208) und Procter & Gamble (WKN: 852062) prognostiziert hatte: Sie stiegen in der Krise. Nestlé und Procter & Gamble sind zwei der sichersten Unternehmen der Welt. Zudem sind sie nicht zu teuer. Es ist also leicht zu erklären, dass Kapital in der Krise diesen Weg geht.

      Berkshire hat viele solide Markenartikler im Depot (zum Beispiel fast sieben Prozent von Procter & Gamble) oder als komplette Unternehmensbeteiligung (etwa Sees Candy). Allerdings betreibt Berkshire mit dem Versicherungs- und insbesondere dem Rückversicherungsgeschäft auch riskantere Geschäftsbereiche. Warum also derselbe Anstieg wie bei den reinrassigen Markenartiklern?

      Buffett sitzt auf nahezu 50 Milliarden Dollar Liquidität. Das Gesamtvermögen von Berkshire ist mittlerweile auf über 200 Milliarden Dollar angewachsen. Buffett muss also eine Milliarde auf einen Schlag investieren, damit er nur ein Prozent der Berkshire-Aktiva unterbringt. Deswegen kaufte er auch seit den späten 90er Jahren gerne und überwiegende ganze Unternehmen, lange bevor der „Private-Equity“-Boom Fahrt aufnahm. Aber auch das ist in den letzten Jahren viel schwieriger geworden, weil viele anderen Private-Equity-Gesellschaften bereit sind, viel höhere Preise zu bezahlen.

      In der Krise hingegen wird sich Buffetts Genie zeigen. Er wird blitzschnell zuschlagen, wenn sich eine Möglichkeit bietet – genauso, wie er 2002 Junk Bonds von großen Technologieunternehmen gekauft hat, die keiner haben wollte. (Und schnell mal ein paar Milliarden einstrich.)

      Berkshire bleibt also ein Investment für die Krise. Zudem ist das Unternehmen – unbeachtet von der Öffentlichkeit – eines der am schnellsten wachsenden Großunternehmen der Welt. Es ist also nicht zu spät.

      Auf gute Investments,
      Ihr

      Prof. Dr. Max Otte

      P.S. Heute sprach ich mit einem Privatkunden, der einen Teil seines Vermögens durch eine deutsche Großbank verwalten lässt. Bei diesen so genannten Verwaltungsmandaten handeln die Banken, ohne den Kunden zu kontaktieren. Der Kunde bekommt einen Monatsauszug. Die Bank hatte es nun fertig gebracht, bei steigenden Märkten einen Verlust von 17.000 Euro einzufahren. Niemand bei der Bank konnte meinem Kunden jedoch erklären, wie dieser Verlust zustande gekommen ist. Der Kunde war durchaus geschockt. Ich leider nicht, denn ich habe schon viele solcher Fälle erlebt.
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 23:18:19
      Beitrag Nr. 2.735 ()
      zu qsii

      I'll get you started with some thoughts about one company here that may be worth checking out: Quality Systems.

      Stock Advisor subscribers who bought shares of Quality Systems when it was first recommended back in March of 2003 are sitting on a massive 590% gain. Those who held off and then bought when the stock was rerecommended the following month are up an even sweeter 685%. Good for them, right?

      The obvious question now is: With such a great run-up over the past few years, is the stock still a good buy?

      Let's look at the facts. The company's business is developing and selling software to help make the U.S. health-care system more efficient. The company has grown revenue well in excess of 20% per year for each of its fiscal years (ending in March) from 2003-2007. It has strong profit margins that have been improving over that same period -- for 2007 its EBIT margin was 35%. Also in 2007, it produced a whopping 42% return on its total capital.

      And, oh yeah, you get to collect a 2.5% dividend while you watch the company grow.

      Trading at a bit over 30 times its fiscal 2008 projected earnings, this is not a cheap stock. However, given the magnitude of the technological changes that still need to happen in the U.S. health-care system, there should be plenty of runway left for the company.
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 15:03:38
      Beitrag Nr. 2.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.289.057 von notebook am 25.08.07 00:18:52Reich ist er sicher nicht durch S&P-Aktien geworden

      Ich weiß ja nicht seit wann Buffett die hat, aber selbst wenn er die erst seit Mitte der 80er hatte, schlug er damit den SP um Längen.



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      Avatar
      schrieb am 25.08.07 14:47:29
      Beitrag Nr. 2.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.289.584 von Pontiuspilatus am 25.08.07 09:55:39Mit Momentum-Strategie meinte ich Aktien, die in den letzten 6-12 Monaten gut performten und nur wenig vom Hoch stehen. Das trifft dann auch auf WWY zu. Aber hätte ich es Relative-Stärke-Strategie gennant, wärs eindeutiger gewesen.


      @pontius, hast du eine Quelle dafür? Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, mich zu erinnern, gelesen zu haben, der Russell habe langfristig besser performt als der SP.

      zu Praxair: Die hatte ich schon auf einer meiner frühen Listen drauf! :D
      Die Industriegase-Industrie scheint irgendwelche Nischenvorteile zu haben, (fast) alle Firmen aus diesem Segment sind tolle Aktien, von der Praxair über Air Products bis hin zur AirLiquide. Und neuerdings scheint auch Linde dazuzukommen.


      nota bene: Der AirLiquide-Chart natürlich durch den starken Euro verzerrt!
      Fundamental und charttechnisch scheint mir Praxair aber die beste zu sein, gefolgt von der AirLiquide.
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 12:05:54
      Beitrag Nr. 2.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.289.584 von Pontiuspilatus am 25.08.07 09:55:39Die Momentumstrategie war meine liebste während der Tech-Hausse Ende der 90er. Motto: "Was in kurzer Zeit hoch gestiegen ist wird noch viel höher steigen" habe ich alles in Werte Marke Ciena, Cisco, Softbank, Siebel, Gilead, Brocade & Co. gesteckt. Das ging auch sehr lange gut... Bis das Kartenhaus zusammengebrochen ist. Bei vielen Werten konnte ich mich früh verabschieden, bei anderen hat es wiederum nicht so gut funktioniert. Klassische Unternehmen wie Wrigleys oder Coke passen nicht so wirklich in dieses Strategiemuster.

      Was die Diskussion große vs. kleine Werte ist kann ich nur sagen: Warum sollte ich mein Vermögen in 20 kleine Klitschen stecken und darauf hoffen das ich die nächste MSFT finde, wenn ich mit großen Werten konstant eine Rendite von 10%+x p.a. erzielen kann. Klaro, ein kleiner Teil meines Geldes steckt auch in kleinen u. riskanten Werten wie zB Esprit, CTSH oder QSII, aber hier erwarte ich auch nicht unbedingt eine extreme Outperformance, sondern halte das einfach für ne gute Anlage (und etwas diversifiziert habe ich damit auch). Langfristig sollte man versuchen die Verluste so gering wie möglich zu halten und das erreiche ich zB am besten mit Nestlé, Coke, Medtronic, Stryker und Co.

      Ich habe übrigens gestern im Büro noch einen netten Artikel über Buffett gelesen, darin referiert er vor einer Schulklasse und erklärt warum er nicht wie von vielen Indexer als "der glückliche von 200 Mio. Affen" bezeichnet werden sollte, sondern das seine Strategie (besser: die von Graham & Dodd) erfolgsversprechend ist und das alle die bei ihnen gelernt haben langfristig eine tolle Outperformance haben. Also kein "Random Walk on Wall Street" und Zufallsprodukt. Fand ich ganz interessant!

      Ich hätte da noch eine Frage an alle: Wie messt ihr eure Performance. Ich stelle immer wieder fest das es (mit Excel) extrem schwer ist, seine eigene Performance darzustellen. Klar, Kaufkurs, aktueller Kurs, Rendite. Aber langfristig? Mit Einzahlungen und Entnahmen? Schweeer... :(
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 09:55:39
      Beitrag Nr. 2.731 ()
      Im übrigen ist es ein grandioser irrtum zu glauben kleinere werte performen im langfristigen durchschnitt besser als große. natürlich kann es passieren das man durch zufall die neue microsoft oder cisco entdeckt und von anfang investiert. die wahrscheinlichkeit dafür ist hingegen verschwindend gering.

      Nicht umsonst investieren die wahrhaft erfolgreichen bzw wirklich reichen vorwiegend in unternehmen mit etablierten geschäftsmodellen die auch krisen meistern können.

      Ein kleiner teil des vermögens kann dann natürlich in spekulativere werte gesteckt werden.

      Tatsächlich performen große und kleine werte im langjährigen durchschnitt identisch. Wobei einige jahre die eine und dann wiedereinige jahre die andere kategorie besser läuft. Die letzten jahre waren die zeit der nebenwerte. ich denke das sich das bereits am ändern ist.

      langfristig hast du mit kleinen werten ein höheres risiko bei nicht höheren ertragschancen.

      Buffett jedenfalls schafft es trotz großem vermögen und anlage in vorwiegend großen werten den S&P deutlich outzuperformen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 09:12:40
      Beitrag Nr. 2.730 ()
      Reich ist er sicher nicht durch S&P-Aktien geworden. Mit dem S&P erreicht man keine jährliche Performance von 25%, selbst wenn man ne Outperformance erzielt.

      keine ahnung ob man mit s&p aktien 25% p.a. erreichen kann. als buffet co, axp usw gekauft hat (anfang der 80er) waren das aber alles bereits s&p aktien. der performance tat dies keinen abbruch. ich denke es ist nicht so sehr entscheidend ob man gr0ße oder kleine unternehmen kauft. entscheidend ist der preis den man dafür zahlt. buffet als knallharter value anleger dürfte nur preise gezahlt haben die weit unter dem tatsächlichen geschäftswert lagen
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 00:18:52
      Beitrag Nr. 2.729 ()
      Was soll Warren Buffett denn mit seinem Geld anders machen? Bei dem Vermögen bleicht nichts anderes übrig, als es in Schlachtschiffe zu investieren. Reich ist er sicher nicht durch S&P-Aktien geworden. Mit dem S&P erreicht man keine jährliche Performance von 25%, selbst wenn man ne Outperformance erzielt.
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