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    IFCR Heiner Kamps schlägt zurück - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.12.06 23:04:55 von
    neuester Beitrag 03.06.07 13:39:13 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 11.12.06 23:04:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kamps kauft Anker Bot, Müller Brot und Löwenbäcker Leipzig
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 23:15:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.113.537 von beacker38 am 11.12.06 23:04:55Heiner kamps , ehemaliger Großaktionär der Kamps AG und inzwischen Chef der Fisch - Restaurantkette Nordsee prophezeite bereits vor Wochen den Wiedereinstieg in die Backbranche.
      Wie eine Sprecherin bestätigte sollen die Übernahmen bis Jahresende vollzogen sein.



      Heiner Kamps hat seine in London ansässige Beteiligungsfirma(IFRC)
      bereits an die Börse gebracht und etwa 125 Mio. € eingenommen.
      über IFRC wird er die Bäckereiketten erwerben.
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 23:17:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.113.634 von beacker38 am 11.12.06 23:15:15hat vielleicht jemand nähere Infos über (IFRC)International Food Retail Capital??????
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 23:24:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.113.658 von beacker38 am 11.12.06 23:17:24London: IPO für Investmentholding von Heiner Kamps

      Der gestrige Börsengang der Investmentholding IFRC in London hat nach Presseberichten 135 Mio. EUR brutto eingespielt. Die Gesellschaft habe 700 Millionen EUR für Übernahmen zur Verfügung: „Das Unternehmen wird zu 60-70 % aus Bäckereien einschließlich Tiefkühlgeschäft und aus Nordsee bestehen. 50-60 % des Umsatzes wollen wir in Deutschland machen“, sagte Heiner Kamps gegenüber dem Handelsblatt. Bis zum Jahr 2009 will er mit seiner in Zypern beheimateten Holding 1,5-2 Mrd. EUR umsetzen.

      In der International Food Retail Capital (IFRC) soll zunächst die Fischrestaurantkette Nordsee aufgehen. Dazu soll IFRC nach der Notierung in einem ersten Schritt 130 Mio. EUR für die Beteiligungsgesellschaft Kamps Food Retail Investments (KFRI), Eigentümerin der Nordsee, bieten.

      Der gelernte Bäcker Kamps zeigt sich auch an einer Rückübernahme der von ihm aufgebauten und später an Barilla verkauften gleichnamigen Bäckereikette interessiert. Barilla musste wegen Problemen bereits rund ein Drittel des Kaufpreises abschreiben.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 10:11:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo,:eek:

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      Avatar
      schrieb am 03.06.07 13:37:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Heiner Kamps übernimmt die Homann Feinkost GmbH in Dissen/Westfalen
      Heiner Kamps, der frühere Großbäcker und heutige Eigentümer der Fischgastronomie-Kette Nordsee, hat jetzt den Mayonnaise- und Salatproduzenten Homann (Dissen/Niedersachsen) gekauft.
      Dies gab Heiner Kamps bereits am gestrigen Donnerstag bekannt. Die Übernahme wurde durch die International Food Retail Capital (Zypern) ausgeführt. Die IFR, zu der auch die Nordsee gehört, ist im Besitz von Kamps.
      Der Düsseldorfer Investor plant noch mehr Übernahmen im Lebensmittelbereich. Er will einen Nahrungsmittelkonzern gründen. Im Jahr 2010 soll das Unternehmen dann einen Umsatz von 1,5 Milliarden Euro erwirtschaften.
      Quelle: www.wdr.de
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 13:39:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Barilla nimmt Kamps an die Leine
      [06:55, 29.05.07]

      Von Florian Eder (Mailand) (ftd.de),

      Der italienische Lebensmittelkonzern Barilla erhöht den Druck auf sein deutsches Sorgenkind, die Bäckereifilialkette Kamps: Barilla werde zwei Brotfabriken in Ludwigshafen und Bonn schließen, sagte der Vorstandschef der Barilla Holding, Bob Singer.

      Angekündigt war bisher nur die Schließung der Bonner Produktionsstätte. Die knapp 1000 Filialen werden demnächst nur noch aus fünf Fabriken beliefert. Der US-Amerikaner Singer, der seit eineinhalb Jahren an der Spitze des Nudel- und Backwarenkonzerns aus Parma steht, will mit der für 1,8 Mrd. Euro eingekauften Tochter Kamps endlich Geld verdienen: "Wir verlieren mit den Filialen heute kein Geld, aber wir arbeiten daran, sie zum Laufen zu bringen", sagte er. Kamps' Umsatz sank von 1,29 Mrd. Euro im Jahr 2005 auf 1,20 Mrd. Euro 2006. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) betrug 2006 67 Mio. Euro, nach 81 Mio. Euro im Jahr zuvor.
      Barilla strukturiert auch die Kamps-Geschäftszweige um: So wird das Düsseldorfer Hauptquartier mit 120 Beschäftigten aufgelöst. Dabei werde es "eine geringe Reduzierung" der Beschäftigtenzahl geben, sagte Singer. Die Verwaltung des Filialnetzes soll nach Schwalmtal ziehen. Die Chefetage der Supermarktbrotfabriken, die rund vier Fünftel zu Kamps' Umsatz beitragen, sitzt künftig in Garrel bei Oldenburg. Kamps gehören die Marken Golden Toast und Lieken Urkorn, außerdem stellt der Konzern für den Großkunden Lidl und die Mehrzahl der deutschen Discounter und Supermarktketten Brot unter deren jeweiligen Markennamen her. Singer sieht in der Neustrukturierung aber keine Vorbereitung eines Teilverkaufs: "Wir haben nicht im Sinn, die Kamps-Geschäfte zu verkaufen", sagte er. Barilla sucht stattdessen nach neuen Standorten mit viel Laufkundschaft, um die Qualität des Filialnetzes zu verbessern.
      Sandwiches versprechen höhere Margen
      So will Barilla verstärkt Geschäfte an Flughäfen und Bahnhöfen eröffnen, wo ein Großteil der Kunden Sandwiches und Fertiggerichte kauft, die höhere Margen versprechen als Brot allein. Ein deutscher Branchenkenner beschreibt die vom Kamps-Gründer Heiner Kamps zusammengekauften Geschäfte als einen "Flickenteppich" in teilweise sehr schlechten Lagen. Eine neue, zentrale Steuereinheit für das Backwarengeschäft soll dabei helfen, das Geschäft zum Laufen zu bringen: Sie soll das Know-how von Barillas Backtöchtern - neben Kamps etwa Harry's in Frankreich und Russland - zusammenführen und neue Produkte entwickeln. "Was Kamps fehlt, sind vor allem Produkte mit längerer Haltbarkeitsdauer", sagte Singer. Als Vorbild könnten die Kekse der Barilla-Marke Mulino Bianco dienen. Auch die Barilla Holding verzeichnete im vergangenen Jahr bei einem Umsatz von 4,1 Mrd. Euro einen Rückgang des Ebitda von 504 Mio. Euro auf nun 480 Mio. Euro. Während das Auslandsgeschäft vor allem mit Nudeln und Fertigsoßen zweistellig wuchs, stagnierten die Verkäufe in Italien. Barilla sei es gelungen, nach Jahren erstmals Preiserhöhungen gegenüber dem Handel durchzusetzen, sagte Singer. "Leider konsumieren die gestiegenen Preise für Getreide und Energie diesen Zuwachs wieder", sagte er. Das Unternehmen teilte am Dienstag mit, dass ihm vier Großbanken eine neue Kreditlinie von 1,5 Mrd. Euro über fünf Jahre zugestanden hätten. Die Kredite dienten zur Ablösung anderer Verpflichtungen in diesem und im kommenden Jahr, rund 800 Mio. Euro bleiben für künftige Zukäufe.
      Die Kamps-Story

      Großbäcker 1998 bringt der Bäckermeister Heiner Kamps sein Unternehmen an die Börse, das er einst mit einer Filiale in der Düsseldorfer Friedrichstraße begonnen hatte. Die Erlöse ermöglichen Kamps die Expansion auf später zeitweise 2000 Filialen. Expansion Außerdem kauft Kamps Marken zu, die französische Kette Harry's und eine Industriesparte - und übernimmt sich. Mit rund 770 Mio. Euro Schulden wird er selbst zum Übernahmekandidaten. Italiener Barilla steigt bei Kamps ein, zahlt insgesamt 1,8 Mrd. Euro. Der Gründer hält zunächst noch eine Sperrminorität, wird später abgefunden. Delisting Im April 2004 wird die Kamps-Aktie zum letzten Mal an der Börse gehandelt. Erkenntnis "Das, was uns Heiner Kamps verkauft hat, war kein Unternehmen", sagt Guido Barilla 2006 - es war ein Flickenteppich von Filialen, organisiert in 52 eigenständigen Gesellschaften.


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