Funkwerk startet wieder (Seite 345)
eröffnet am 12.12.06 15:21:20 von
neuester Beitrag 11.04.24 09:42:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 39.248.469 von Stoni_I am 30.03.10 19:18:37Interessanter Artikel, aber für uns Aktionäre nicht sonderlich relevant, da der Digitalfunk kommen wird. Die Verträge sind bereits unterschrieben.
Dienstgeheimnisse um Behördenfunk
Digitalisierung ruft Widerstand im Land hervor
Von Justus Randt
Hannover. Die Einführung des Digitalfunks für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), das Kürzel legt es nahe, ist Chefsache. Deshalb gibt es eine Bundesanstalt (BDBOS), die auch in Niedersachsen über die Geheimhaltung der Verschlusssache Digitalfunk wacht. Unternehmen wie beispielsweise die Alcatel-Lucent Deutschland AG, die kürzlich das Vergabeverfahren zum Betrieb des digitalen Funknetzes für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste für sich entscheiden konnte, haben Vertraulichkeitsvereinbarungen unterzeichnet.
Auf dem sogenannten TETRA-Standard basierend soll innerhalb der nächsten drei Jahre die bundesweite Digitalisierung des BOS-Funks vonstatten gehen. Ursprünglich war bereits Ende 2010 angepeilt. Aber wie es eben ist, wenn Meilensteine gesetzt werden sollen - irgendetwas kommt immer dazwischen. Und in der Tat handle es sich bei dem BOS-Projekt um "eines der derzeit größten technischen Modernisierungsvorhaben in Deutschland", teil die Bundesanstalt mit.
Ausgelegt für 500000 Nutzer gleichzeitig, sei dies das weltweit größte digitale Funknetz. Mit dessen Hilfe sollen Polizeien des Bundes und der Länder, Feuerwehren, Rettungsdienste, Technisches Hilfswerk, Zoll- und Verfassungsschutzbehörden zuverlässiger, abhörsicherer und vor allem auch in Krisenszenarien miteinander sprechen können. Und nicht nur das: Per BOS-Digitalfunk ließen sich auch Fingerabdrücke übermitteln. Wenn es so weit ist. Das Netz setze sich "im Wesentlichen aus circa 4300 bis 4500 Basisstationen sowie 64 Kernnetzstationen" zusammen - bundesweit.
Doch in Niedersachsen keimt Unmut auf über die Umstände der Verbreitung, die Verschlusssache wird zur Verdrusssache. Beispielsweise im Kreis Osterholz. Eine der Basisstationen soll auf dem ehemaligen Bundeswehrgelände in Axstedt errichtet werden, das kam im vergangenen Jahr durch Zufall heraus. Vorläufiger Höhepunkt des Protests von Axstedter und Lübberstedter Bürgern war vergangene Woche die Übergabe einer Unterschriftenliste an Landrat Jörg Mielke. Den Widersachern geht es um die in Deutschland gültigen Grenzwerte von Funkstrahlen, die sie für zu hoch halten. Und es geht ihnen um die Informationspolitik des Landes Niedersachsen. Dort ist eine Projektgruppe Digitalfunk BOS bei der Zentralen Polizeidirektion Hannover angesiedelt und kümmert sich an Ort und Stelle, also auch in Axstedt, darum, das Vorhaben voranzutreiben.
"Dabei geht es um die Zonen der Netzabdeckung, wir gehen auf die Kommunen und Landkreise zu, um funktechnische Lücken zu schließen", sagt Projektgruppenleiter Karsten Wolff. "Vorher gibt es immer eine klassische Informationsveranstaltung." Dass dabei nicht besonders viel zu erfahren war, hat nicht nur die Axstedter gestört, auch in Worpswede ging es vergangene Woche um Gesundheitsgefahren - und vor allem um die Geheimhaltung der Standorte neuer Funkanlagen. Mancher Mobilfunkanbieter für Handynetze wird sich noch an Landpartien erinnern, auf denen er den Bewohnern die Risikolosigkeit der Anlagen weismachen sollte.
Geheimhaltung ist Pflicht
Ein ähnliches Problem hat nun die Polizei - im Auftrag aller BOS. Einen Unterschied macht Frank Rasche, Sprecher des niedersächsischen Innenministeriums klar: "Die Bundesanstalt hat ein gerüttelt Maß an Interesse, dass nicht alles an die Öffentlichkeit dringt." Das macht es Leuten wie Karsten Wolff nicht einfacher, für Vertrauen zu werben. "Uns ist es gesetzlich verboten, die genauen Standorte zu kommunizieren."
Doch die Verschleierung sicherheitsrelevanter Behördentechnik stößt ohnehin schnell an ihre Grenzen. Jedenfalls auf dem Dorf. "De facto ist es schlicht und einfach nicht zu verhindern, dass Masten, die in der Landschaft stehen, als solche erkannt werden", räumt Wolff ein. Dies umso mehr, als dass das behördliche Digitalfunknetz "so autark wie möglich" sein solle, existierende Masten von Mobilfunkanbietern also nicht als Standorte in Frage kämen. Diese Unabhängigkeit sei gerade in Einsatz- und Krisenszenarien wie dem Castor-Transport im Herbst wichtig: Im Bereich Lüneburg stehe das BOS-Netz bereits. Als nächstes soll die Großleitstelle Oldenburg eingebunden werden.
© Copyright Bremer Tageszeitungen AG Ausgabe: Verdener Nachrichten Seite: 12 Datum: 30.03.2010
Digitalisierung ruft Widerstand im Land hervor
Von Justus Randt
Hannover. Die Einführung des Digitalfunks für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), das Kürzel legt es nahe, ist Chefsache. Deshalb gibt es eine Bundesanstalt (BDBOS), die auch in Niedersachsen über die Geheimhaltung der Verschlusssache Digitalfunk wacht. Unternehmen wie beispielsweise die Alcatel-Lucent Deutschland AG, die kürzlich das Vergabeverfahren zum Betrieb des digitalen Funknetzes für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste für sich entscheiden konnte, haben Vertraulichkeitsvereinbarungen unterzeichnet.
Auf dem sogenannten TETRA-Standard basierend soll innerhalb der nächsten drei Jahre die bundesweite Digitalisierung des BOS-Funks vonstatten gehen. Ursprünglich war bereits Ende 2010 angepeilt. Aber wie es eben ist, wenn Meilensteine gesetzt werden sollen - irgendetwas kommt immer dazwischen. Und in der Tat handle es sich bei dem BOS-Projekt um "eines der derzeit größten technischen Modernisierungsvorhaben in Deutschland", teil die Bundesanstalt mit.
Ausgelegt für 500000 Nutzer gleichzeitig, sei dies das weltweit größte digitale Funknetz. Mit dessen Hilfe sollen Polizeien des Bundes und der Länder, Feuerwehren, Rettungsdienste, Technisches Hilfswerk, Zoll- und Verfassungsschutzbehörden zuverlässiger, abhörsicherer und vor allem auch in Krisenszenarien miteinander sprechen können. Und nicht nur das: Per BOS-Digitalfunk ließen sich auch Fingerabdrücke übermitteln. Wenn es so weit ist. Das Netz setze sich "im Wesentlichen aus circa 4300 bis 4500 Basisstationen sowie 64 Kernnetzstationen" zusammen - bundesweit.
Doch in Niedersachsen keimt Unmut auf über die Umstände der Verbreitung, die Verschlusssache wird zur Verdrusssache. Beispielsweise im Kreis Osterholz. Eine der Basisstationen soll auf dem ehemaligen Bundeswehrgelände in Axstedt errichtet werden, das kam im vergangenen Jahr durch Zufall heraus. Vorläufiger Höhepunkt des Protests von Axstedter und Lübberstedter Bürgern war vergangene Woche die Übergabe einer Unterschriftenliste an Landrat Jörg Mielke. Den Widersachern geht es um die in Deutschland gültigen Grenzwerte von Funkstrahlen, die sie für zu hoch halten. Und es geht ihnen um die Informationspolitik des Landes Niedersachsen. Dort ist eine Projektgruppe Digitalfunk BOS bei der Zentralen Polizeidirektion Hannover angesiedelt und kümmert sich an Ort und Stelle, also auch in Axstedt, darum, das Vorhaben voranzutreiben.
"Dabei geht es um die Zonen der Netzabdeckung, wir gehen auf die Kommunen und Landkreise zu, um funktechnische Lücken zu schließen", sagt Projektgruppenleiter Karsten Wolff. "Vorher gibt es immer eine klassische Informationsveranstaltung." Dass dabei nicht besonders viel zu erfahren war, hat nicht nur die Axstedter gestört, auch in Worpswede ging es vergangene Woche um Gesundheitsgefahren - und vor allem um die Geheimhaltung der Standorte neuer Funkanlagen. Mancher Mobilfunkanbieter für Handynetze wird sich noch an Landpartien erinnern, auf denen er den Bewohnern die Risikolosigkeit der Anlagen weismachen sollte.
Geheimhaltung ist Pflicht
Ein ähnliches Problem hat nun die Polizei - im Auftrag aller BOS. Einen Unterschied macht Frank Rasche, Sprecher des niedersächsischen Innenministeriums klar: "Die Bundesanstalt hat ein gerüttelt Maß an Interesse, dass nicht alles an die Öffentlichkeit dringt." Das macht es Leuten wie Karsten Wolff nicht einfacher, für Vertrauen zu werben. "Uns ist es gesetzlich verboten, die genauen Standorte zu kommunizieren."
Doch die Verschleierung sicherheitsrelevanter Behördentechnik stößt ohnehin schnell an ihre Grenzen. Jedenfalls auf dem Dorf. "De facto ist es schlicht und einfach nicht zu verhindern, dass Masten, die in der Landschaft stehen, als solche erkannt werden", räumt Wolff ein. Dies umso mehr, als dass das behördliche Digitalfunknetz "so autark wie möglich" sein solle, existierende Masten von Mobilfunkanbietern also nicht als Standorte in Frage kämen. Diese Unabhängigkeit sei gerade in Einsatz- und Krisenszenarien wie dem Castor-Transport im Herbst wichtig: Im Bereich Lüneburg stehe das BOS-Netz bereits. Als nächstes soll die Großleitstelle Oldenburg eingebunden werden.
© Copyright Bremer Tageszeitungen AG Ausgabe: Verdener Nachrichten Seite: 12 Datum: 30.03.2010
knapp 16500 shares gehandelt; ist zwar nicht der Hit, aber wir lagen auch schon mal schlechter...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.217.705 von kalimerakriti am 25.03.10 19:59:12also der 3-Monatschart sieht hervorragend aus. Wollen mal hoffen das es weiter nach Norden geht.
hoffe wir haben uns da alle kein faules ei ins nest gelegt
hängt wohl damit zusammen, dass eine Adresse bei 7 EUR den Bestand liquidiert, ich vermute da allerdings nicht mehr viel Material in der Hinterhand. schließlich waren die Umsätze bei Kursem unter 6 EUR eher Mau, und für 10 % Kursgewinn steigt keine größere Adresse in einem marktengen Wert wie Funkwerk ein.
Chart sieht im Moment sehr hausseträchtig aus, Kurs bewegt sich mit 7 EUR derzeit an der unteren Trendlinie des sich Mitte Januar etablierenden Aufwärtstrendkanals, innerhalb der nächsten Woche ist durchaus Raum für Kurse zwischen EUR 7,5-8,0. Das wäre dann ein schönes Osterei.
Chart sieht im Moment sehr hausseträchtig aus, Kurs bewegt sich mit 7 EUR derzeit an der unteren Trendlinie des sich Mitte Januar etablierenden Aufwärtstrendkanals, innerhalb der nächsten Woche ist durchaus Raum für Kurse zwischen EUR 7,5-8,0. Das wäre dann ein schönes Osterei.
Servus,
seit über einer Woche gleicht der Chart einem waagrechten Strich
Entweder die Ruhe vor dem Sturm oder ein Luftholen
We will see...
Cheers,
G.
seit über einer Woche gleicht der Chart einem waagrechten Strich
Entweder die Ruhe vor dem Sturm oder ein Luftholen
We will see...
Cheers,
G.
Danke Straßenkoeter, für deine Infos, mal sehen was für FEW noch dabei an Umsatz abfällt...
Klar ohne Frage, FEW ist extrem unterbewertet, wenn sie nachhaltig die Kurve kriegen.
Ich bin auch noch drin und warte die nächsten Zahlen ab...
Was passiert, wenn man die Kurve nicht bekommt, sieht man schön (oder unschön, trifft es besser) an der Rohwedder AG
Ich sehe dieses Szenario für FEW nicht, und teile auch nicht die Meinung eines Analysten, FEW könnte Finanzierungsprobleme bekommen...
Wenn 2011 wie prognostiziert läuft, bin ich völlig zufrieden
Klar ohne Frage, FEW ist extrem unterbewertet, wenn sie nachhaltig die Kurve kriegen.
Ich bin auch noch drin und warte die nächsten Zahlen ab...
Was passiert, wenn man die Kurve nicht bekommt, sieht man schön (oder unschön, trifft es besser) an der Rohwedder AG
Ich sehe dieses Szenario für FEW nicht, und teile auch nicht die Meinung eines Analysten, FEW könnte Finanzierungsprobleme bekommen...
Wenn 2011 wie prognostiziert läuft, bin ich völlig zufrieden
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.201.930 von Straßenkoeter am 23.03.10 23:10:07Hier ein Beitrag aus dem Sepurathread: Es haben sich noch nicht alle Bundesländer entschieden. Das heißt, Funkwerk könnte doch noch so einen Großauftrag mit Tetrafunkgeräten bekommen.
Also ich erwarte im Moment noch positive Verkaufsnachrichten.
Das Funknetz wird in gesamt Deutschland aufgebaut. Da Polizeifung Ländersache ist, fehlen glaube ich noch 4-5 Bundesländer mit ihrer Entscheidung. Daran gekoppelt ist aber auch Feuerwehr, Rettungsdienste, zT Behördenfunk der auf Bundesebene betrieben wird. Hier kauft man schon bei Sepura und damit wächst die Wahrscheinlichkeit, dass man aus Kompabilitätsgründen bei den noch offenen Bundesländern den gleichen Anbieter nehmen wird.
Das ist aber nur der deutsche Markt. In den anderen EU-Staaten besteht auch immenser Handlungsbedarf. Da wird also ganz sicher noch guter Umsatz drin sein und die Aktie noch mal nach oben gehen, zumal die Fa. absolut gesund ist mit gutem Cash!!!!
Also ich erwarte im Moment noch positive Verkaufsnachrichten.
Das Funknetz wird in gesamt Deutschland aufgebaut. Da Polizeifung Ländersache ist, fehlen glaube ich noch 4-5 Bundesländer mit ihrer Entscheidung. Daran gekoppelt ist aber auch Feuerwehr, Rettungsdienste, zT Behördenfunk der auf Bundesebene betrieben wird. Hier kauft man schon bei Sepura und damit wächst die Wahrscheinlichkeit, dass man aus Kompabilitätsgründen bei den noch offenen Bundesländern den gleichen Anbieter nehmen wird.
Das ist aber nur der deutsche Markt. In den anderen EU-Staaten besteht auch immenser Handlungsbedarf. Da wird also ganz sicher noch guter Umsatz drin sein und die Aktie noch mal nach oben gehen, zumal die Fa. absolut gesund ist mit gutem Cash!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.198.372 von McNay am 23.03.10 16:17:17Nein die bieten keine eigenen Geräte an. Die sind nur der Netzausrüster und erstellen das Netz. In Deutschland hat die Englische Firma Sepura bereits die Ausschreibung in 8 Bundesländern gewonnen und beliefert diese mit den Tetrafunkgeräten.. Ein Bundesland ging an Motorolla und eins an EADS. Die Verträge sind schon lange durch. Insoweit kann Funkwerk so einen Auftrag sowieso nicht bekommen. Funkwerk ist bei den Tetrafunkgeräten eher ein kleiner Player.
19.03.24 · wO Newsflash · Funkwerk |
19.03.24 · EQS Group AG · Funkwerk |
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18.12.23 · EQS Group AG · Funkwerk |
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29.11.23 · EQS Group AG · Funkwerk |
23.10.23 · 4investors · Funkwerk |