Tempo - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.12.06 09:45:41 von
neuester Beitrag 10.01.07 12:19:39 von
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na, wer hat sie sich geholt
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.145.934 von Gidorah am 13.12.06 09:45:41ich bin noch unentschlossen. hast du sie schon?
isch hatte se mer mal jeholt !
dickes heft, viel werbung und ein gewisses gefühl der vertrautheit kommt da durch.....................aber nix nostalgie: kein best of o.ä............ich habe bisher nur mal im schnelldurchgang durchgeblättert, einiges sieht doch einigermaßen vielversprechend aus
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.147.924 von Gidorah am 13.12.06 11:40:17dann sollte ich sie holen?
Klar, habe ich das Heft längst. Ist Klasse.
guggst Du: Macht Eitelkeit blind für politischen Mist? Thread: Macht Eitelkeit blind für politischen Mist?
guggst Du: Macht Eitelkeit blind für politischen Mist? Thread: Macht Eitelkeit blind für politischen Mist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.147.955 von angelam am 13.12.06 11:41:43Unbedingt !
ich glaub' der beste artikel den ich jemals in tempo gelesen hatte, war irgendetwas über "gepflegte langeweile in baden-baden".......da hatte ich noch tagelang bauchschmerzen vor lachen
gruss Gidorah
gruss Gidorah
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.148.773 von Gidorah am 13.12.06 12:25:09 Ich erinnere mich ! Ich lebte zu der Zeit in Berlin und wir, Kreuzberger Freundeskreis, fuhren dann nach Baden Baden ... die Geschichte dazu bei Gelegenheit ...
Welchen Artikel ich am meisten erinnere, ist der über Zicken, den zitiere ich heute noch in grossen Teilen auswendig ... und er führt immer wieder zu lachern ... und man darf nicht vergessen, fast niemand sprach zu der Zeit von Zicken, das fing alles erst ein paar Jahre später an.
Sag mal, kann man die alten Exemplare noch irgendwo bekommen ? Wahrscheinlich nicht ...
Welchen Artikel ich am meisten erinnere, ist der über Zicken, den zitiere ich heute noch in grossen Teilen auswendig ... und er führt immer wieder zu lachern ... und man darf nicht vergessen, fast niemand sprach zu der Zeit von Zicken, das fing alles erst ein paar Jahre später an.
Sag mal, kann man die alten Exemplare noch irgendwo bekommen ? Wahrscheinlich nicht ...
kiloweise...................
http://cgi.ebay.de/TEMPO-44-Ausgaben-aus-den-Jahren-1990-199…
aber die ersten 5 jahren waren wohl doch die besseren................
http://cgi.ebay.de/TEMPO-44-Ausgaben-aus-den-Jahren-1990-199…
aber die ersten 5 jahren waren wohl doch die besseren................
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.149.019 von Gidorah am 13.12.06 12:38:19Yep ! Ich habe TEMPO ehrlich gesagt ab ca '92 gar nicht mehr regelmässig gelesen ...
Der Zickenartikel war ca.89
Der Zickenartikel war ca.89
jau, das dürfte bei mir sehr ähnlich aussehen.....aber weiss noch, das ich mir die letzte ausgaben noch gekauft und ich meine sogar aufgehoben habe...ich glaube ich gehe heute mal in den keller
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.149.133 von Gidorah am 13.12.06 12:43:51Ja da dürften sich bei mir auch noch ein paar Hefte finden ... und ein paar Exemplare vom WIENER ... und natürlich ELASTE ! Sagt Dir Elaste noch was ?
elaste kenn ich gar nicht, aber mit dem wiener bin ich gar nicht warm geworden !
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.152.733 von Gidorah am 13.12.06 15:52:12Mit dem Wiener bin ich auch nicht wirklich warm geworden, in einigen ausgewählten Exemplaren dann aber doch ...
Elaste erschien nur ca. 10 mal so ungefähr in den Jahren 82-84 ... in jedem Fall aber vor TEMPO ... es hatte ein unglaubliches Format, also ungefähr doppelt so gross wie TEMPO ...
Elaste erschien nur ca. 10 mal so ungefähr in den Jahren 82-84 ... in jedem Fall aber vor TEMPO ... es hatte ein unglaubliches Format, also ungefähr doppelt so gross wie TEMPO ...
Sieh einer an ... wikipedia.de
Gegründet wurde Elaste 1980 in Hannover von Thomas Elsner (Artdirektor, Designer und Fotograf), Christian Wegner (Fotograf) und dem Musikspezialisten Michael Reinboth (heute Compost Records). Mit dem 1983 erfolgten Umzug nach München kamen als Chefredakteure Christopher Roth und Ian Moorse dazu. Bis 1986 erschienen 16 Ausgaben mit jeweils etwa 110 Seiten und einer Auflage von 16.000 Stück. Vertrieben wurde sie im gesamten deutschsprachigen Raum, ein kleiner Teil der Auflage schaffte es aber auch bis nach London, Paris und New York. Elaste bot Fotografen wie Ellen von Unwerth, Sheila Rock, Marc Lebon, Jean Jacques Castres, Martin Brading, Eamonn McCabe und vielen mehr ein großformatiges Forum. Aber auch Autoren wie Maxim Biller (Debüt!), Thomas Meinecke, Giovanni di Lorenzo, John Savage, Klaus Walter oder Lorenz "Lorenz" Schröter veröffentlichten Texte, die in dieser Form anderswo nicht zu lesen waren.
Nicht nur eine ganze Reihe von Designauszeichnungen (z.B. vom ADC), sondern auch die Tatsache, in Sachen Lifestyle-Magazine lange vor Wiener oder Tempo auf dem Markt präsent gewesen zu sein, untermauert Elastes Status als Avantgarde in ihrem Sektor.
Gegründet wurde Elaste 1980 in Hannover von Thomas Elsner (Artdirektor, Designer und Fotograf), Christian Wegner (Fotograf) und dem Musikspezialisten Michael Reinboth (heute Compost Records). Mit dem 1983 erfolgten Umzug nach München kamen als Chefredakteure Christopher Roth und Ian Moorse dazu. Bis 1986 erschienen 16 Ausgaben mit jeweils etwa 110 Seiten und einer Auflage von 16.000 Stück. Vertrieben wurde sie im gesamten deutschsprachigen Raum, ein kleiner Teil der Auflage schaffte es aber auch bis nach London, Paris und New York. Elaste bot Fotografen wie Ellen von Unwerth, Sheila Rock, Marc Lebon, Jean Jacques Castres, Martin Brading, Eamonn McCabe und vielen mehr ein großformatiges Forum. Aber auch Autoren wie Maxim Biller (Debüt!), Thomas Meinecke, Giovanni di Lorenzo, John Savage, Klaus Walter oder Lorenz "Lorenz" Schröter veröffentlichten Texte, die in dieser Form anderswo nicht zu lesen waren.
Nicht nur eine ganze Reihe von Designauszeichnungen (z.B. vom ADC), sondern auch die Tatsache, in Sachen Lifestyle-Magazine lange vor Wiener oder Tempo auf dem Markt präsent gewesen zu sein, untermauert Elastes Status als Avantgarde in ihrem Sektor.
Und weiter ... schreibt wikipedia ...
Die heute sehr seltenen Originalexemplare erzielen bei eBay regelmäßig Preise von über 100 Euro. Elaste ist in die Neue Sammlung der Pinakothek der Moderne in München aufgenommen, im April 2005 wurden Texte aus Elaste im Haus der Kunst präsentiert. Somit ist Elaste ein immer noch lebendiges Zeitdokument.
Die Wiederkehr der Ästhetik der Achtzigerjahre in der Musik - Electro-Pop, Wave und Post-Punk- und in einer Hinwendung zu ähnlichen Inhalten, Formen und Parolen Die allerdings damals einen Ausbruch und nicht wie heute einen Aufbruch darstellten. Der Aufruf zu Selbstausbeutung und Zynismus ist heute konsensfähig.
Das Gefühl "Alles ist möglich", "Geschichte wird gemacht" und die Affinität zum Do-It-Yourself verleiht Elaste nicht nur in Insiderkreisen heute wie damals einen Status als Original Gangster, als Vorreiter. In rezessiven Zeiten muss man sich eine positive und nonchalante Grundeinstellung bewahren: "Es geht voran!". Musik, Mode und Texte der Zeit werden zitiert, seziert und ausgestellt. Mindestens zwei Jugendkulturen post-Elaste sucht man diese Aufbruchstimmung und nicht zuletzt etwas, das auch im Printbereich aus dem computergenerierten Einerlei ausbricht. Wie in der Musik ist "handmade" unter Benutzung aller heute zur Verfügung stehender Mittel das Gebot der Stunde.
Elaste war ein Hochglanzmagazin, das mit den Mitteln eines Fanzines gestaltet wurde. In einer Analogkultur, die das World Wide Web in der Figur des Cyberpunk antizipierte, wurde mit Schreibmaschinen gearbeitet, gesetzt, kopiert und von Hand geklebt.
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Elaste_%28Zeitschrift%29“
Die heute sehr seltenen Originalexemplare erzielen bei eBay regelmäßig Preise von über 100 Euro. Elaste ist in die Neue Sammlung der Pinakothek der Moderne in München aufgenommen, im April 2005 wurden Texte aus Elaste im Haus der Kunst präsentiert. Somit ist Elaste ein immer noch lebendiges Zeitdokument.
Die Wiederkehr der Ästhetik der Achtzigerjahre in der Musik - Electro-Pop, Wave und Post-Punk- und in einer Hinwendung zu ähnlichen Inhalten, Formen und Parolen Die allerdings damals einen Ausbruch und nicht wie heute einen Aufbruch darstellten. Der Aufruf zu Selbstausbeutung und Zynismus ist heute konsensfähig.
Das Gefühl "Alles ist möglich", "Geschichte wird gemacht" und die Affinität zum Do-It-Yourself verleiht Elaste nicht nur in Insiderkreisen heute wie damals einen Status als Original Gangster, als Vorreiter. In rezessiven Zeiten muss man sich eine positive und nonchalante Grundeinstellung bewahren: "Es geht voran!". Musik, Mode und Texte der Zeit werden zitiert, seziert und ausgestellt. Mindestens zwei Jugendkulturen post-Elaste sucht man diese Aufbruchstimmung und nicht zuletzt etwas, das auch im Printbereich aus dem computergenerierten Einerlei ausbricht. Wie in der Musik ist "handmade" unter Benutzung aller heute zur Verfügung stehender Mittel das Gebot der Stunde.
Elaste war ein Hochglanzmagazin, das mit den Mitteln eines Fanzines gestaltet wurde. In einer Analogkultur, die das World Wide Web in der Figur des Cyberpunk antizipierte, wurde mit Schreibmaschinen gearbeitet, gesetzt, kopiert und von Hand geklebt.
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Elaste_%28Zeitschrift%29“
1989
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.145.934 von Gidorah am 13.12.06 09:45:41Besonders gefreut habe ich mich übrigens Kate-the line-Moss auf dem Cover zu sehen ...
Aus dieser Ausgabe stammt übrigens: Es ist kein Mann, es ist kein Mensch, es ist kein Tier Was ist es ?
Brigitte Nielsen, wie der Chirurg sie schuf
ich habs getan - tempo gekauft und bin belohnt wurden. selten einen so frischen stil gelesen. ich habe leider noch keine der früheren ausgaben gelesen. wieso ist die zeitschrift eingestellt worden?
ich habs jetzt fast durch....schwankt zwischen genialität ("nazi-institut), völliger belanglosigkeit (mode-tussis), tödlicher nerverei (der typ in bullen-uniforn), horizonterwiterung (kate moss, endlich weis auch ich wer das ist ), undhandlichkeit und werbeoverkill
für mich zu inhomogen um wirklich zu überzeugen
gruss Gidorah
für mich zu inhomogen um wirklich zu überzeugen
gruss Gidorah
Mein Resumee ist mit einigem Abstand gesehen so ähnlich. Manche Artikel genial, manche bodenlos schwach.
Fazit: Wir haben die letzten 10 Jahre ohne TEMPO nichts verpasst !
Zum einen habe ich TEMPO die letzten Jahre ihres Erscheinens kaum mehr gelesen, genial fand ich sie die ersten Jahre.
Fazit: Wir haben die letzten 10 Jahre ohne TEMPO nichts verpasst !
Zum einen habe ich TEMPO die letzten Jahre ihres Erscheinens kaum mehr gelesen, genial fand ich sie die ersten Jahre.
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