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    Stada: Ausbruch! (Seite 682)

    eröffnet am 15.12.06 08:53:47 von
    neuester Beitrag 15.04.24 13:21:49 von
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    ID: 1.100.582
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      schrieb am 15.10.07 22:33:17
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.994.185 von muellerthurgau am 15.10.07 10:20:2115.10.2007 14:06
      STADA Arzneimittel AG: kaufen (Bankhaus Lampe KG)
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Leslie Iltgen, Analystin vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von STADA Arzneimittel (ISIN DE0007251803 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 725180) unverändert mit "kaufen" ein.

      STADA habe wie erwartet (siehe Ad hoc vom 02.07.2007) sehr gute Halbjahresergebnisse geliefert. Der Konzernumsatz sei im ersten Halbjahr 2007 um 27% auf 737,4 Mio. EUR (bzw. 16% adjustiert um die in Serbien akquirierte Hemofarm) gestiegen. Insbesondere das Kernsegment Generika habe mit einem Umsatzplus von 34% auf 554,9 Mio. EUR wesentlich zum Umsatzwachstum beigetragen (75,2% Umsatzbeitrag). Generell sei nach Erachten der Analysten davon auszugehen, dass der Generikabereich auch weiterhin vom zunehmenden Kostendruck in den Gesundheitssystemen und den kontinuierlichen Patentabläufen profitieren werde.

      Der Umsatzzuwachs bei den Markenprodukten habe bei 10% auf 142,1 Mio. EUR (19,3% Umsatzbeitrag) gelegen. Die internationalen Geschäftstätigkeiten hätten ebenfalls weiter zugenommen (+35%) und würden aktuell 60,5% des Konzernumsatzes erreichen.

      Das operative Ergebnis sei im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres um 36% auf 101,6 Mio. EUR gestiegen. Der Konzerngewinn habe um 38% auf 58,3 Mio. EUR gesteigert werden können. Das Ergebnis je Aktie habe sich auf 1,00 EUR nach 0,79 EUR im ersten Halbjahr 2006 belaufen.

      Die Produktpipeline sei weiterhin gut gefüllt. Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres hätten 192 neue Produkte eingeführt werden können. Über die Bioceuticals Arzneimittel AG würden sich auch zwei Biosimilar Produkte in der Entwicklung befinden. Bei Erythropoetin-Zeta sei für die Indikation Dialyse weiterhin von einer Zulassung bis Ende 2007 auszugehen. Mit der Vermarktung des Produktes - beginnend in Deutschland - würden die Analysten ab 2008 rechnen.

      Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns zeige sich weiterhin stabil. Die Eigenkapitalquote habe zum 30.06.2007 39,6% betragen. Die Nettoverschuldung habe sich auf 848,9 Mio. EUR belaufen. Für die Akquisition von MAKIZ (Kaufpreis: rund 125 Mio. EUR; Vollkonsolidierung ab 01.09.2007 vorgesehen) seien keine Kapitalmaßnahmen notwendig. Auch nach der MAKIZ-Akquisition sei von einer Eigenkapitalquote von über 30% auszugehen. Sollte es zu darüber hinaus gehenden Akquisitionen kommen, seien aus Sicht der Analysten entsprechende Kapitalmaßnahmen denkbar.

      Die Steuerquote habe für das erste Halbjahr bei 30,8% gelegen (38,8% im Vergleichszeitraum 2006). Ein niedriger Körperschaftssteuersatz von 10% in Serbien und eine niedrige Steuerquote von 16,3% in Irland würden sich hierbei positiv auswirken. Auch für das Gesamtjahr 2007 sei von einer Steuerquote auf derzeitigem Niveau auszugehen. Ab dem nächsten Jahr sollte die deutsche Steuerreform einen positiven Effekt auf die Steuerquote haben.

      Der Ausblick für das Gesamtjahr 2007 bleibe weiterhin nur qualitativer Natur: "Der Vorstand schätzt die zukünftige Geschäftsentwicklung des STADA-Konzerns weiterhin positiv ein."

      Aus Sicht der Analysten sei der Konzern gut aufgestellt, um auch künftig die sich bietenden Marktchancen im In- und Ausland zu nutzen und damit weiter zu wachsen. Die Analysten würden davon ausgehen, dass neben dem rein organischen Wachstum der Ausbau der internationalen Vertriebsstrukturen, insbesondere in den osteuropäischen Ländern, weiter vorangetrieben werde. Der Erwerb passender Produkte oder Unternehmen (Engagements auch im Brand- bzw. "Nischen"-Bereich denkbar) werde weitere Umsatz- und Ertragspotenziale eröffnen.

      Vorstellbar seien auch Kooperationen bzw. Joint Ventures wie etwa bei der Wirkstoffproduktion. Mit weiterem Wachstum und einem damit einhergehenden höheren Rohstoffbedarf könnten sich aus Sicht der Analysten Bestrebungen, die gesamte Wertschöpfungskette zu kontrollieren, als durchaus sinnvoll erweisen.

      Die Verwaltungskostenquote liege zwar derzeit bei noch nicht ganz zufriedenstellenden 8% (bedingt u. a. durch Hemofarm-Gruppe: 9,4% vom Umsatz und Nizhpharm-Russland: 13,3% vom Umsatz). Jedoch sollte eine Verbesserung in den kommenden ein bis zwei Jahren möglich sein.

      Im Bereich der Herstellungskosten dürfte es zu einer weiteren Verschiebung zugunsten der Eigenproduktion kommen (derzeit rund 40% des Volumens in eigener Herstellung und 60% in Lohnherstellung). Über vermehrte Eigenentwicklungen und die Optimierung von Beschaffungskosten könnten zusätzlich positive Effekte generiert werden.

      Die jüngsten Restrukturierungen auf der Vertriebsseite seien nach Erachten der Analysten ein Beleg dafür, dass es STADA gelinge, die kontinuierliche Kostenoptimierung und Steigerung der Ertragskraft auch bei sich verändernden Rahmenbedingungen stets im Fokus zu behalten.

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe bestätigen ihre "kaufen"-Empfehlung für die Aktie von STADA Arzneimittel sowie ihr Kursziel von 53,00 EUR. (Analyse vom 15.10.2007) (15.10.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 15.10.2007

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 10:20:21
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.958.111 von Fruehrentner am 12.10.07 16:31:17also 3-4 mrd haben manche firmen noch fast cash in der tasche.
      ausserdem sind banken nicht blöd (naja ;-) ) und können wohl unterscheiden, wo sich ein kredit lohnt und wo nicht. das hedgefonds z.z. keine kohle bekommen, liegt an dem irrsinnig hohen fremdkapital hebel, ein gestandenes pharma/chemie unternehmen mit cash reserven bekommt viel leichter einen kredit.

      daran wirds nicht liegen, könnte auch sein dass jetzt ein bisschen abgewartet wird, vielleicht wird stada ja noch billiger...

      grüße
      m-t
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 16:31:17
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.957.014 von muellerthurgau am 12.10.07 15:43:59Wer gibt dafür JETZT noch einen Kredit? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 15:43:59
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.950.478 von Fruehrentner am 12.10.07 09:33:26ja dann, kommt der aufkäufer und der kurs steht bei 60,- :-)

      mehr optimismus bitte
      m-t
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 09:34:30
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.950.478 von Fruehrentner am 12.10.07 09:33:26


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      schrieb am 12.10.07 09:33:26
      Beitrag Nr. 87 ()
      Der Kurs hat die 200 Tageslinie schon seit einigen Tagen unterschritten, und es seit ca. Ende Juli hat sich ein Abwärtstrend herausgebildet - gefällt mir gar nicht :mad:

      Wenn es nicht bald wieder darüber geht, dann... :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 19:29:20
      Beitrag Nr. 86 ()
      Nanu, so ruhig geworden um die Aktie! Ist das Interesse verebt oder wie siehts aus?
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 06:48:17
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.815.006 von BizAngel am 02.10.07 11:47:35Ja die Welt dreht und ändert sich täglich, allerdings bin ich der Meinung das - sofern man ein gesundes Selbstvertrauen hat - sich aus den Veränderungen immer auch Chancen ergeben die man nützen sollte. Das gilt privat wie auch im Business...:)

      aus dem handelsblatt

      """
      Exklusiv Schlecker greift Apotheken an
      von Katja Wilke, Peter Kuchenbuch und Sven Clausen (Hamburg)

      Schlecker hat konkrete Pläne für den Einstieg in den deutschen Apothekenmarkt. Das Familienunternehmen will eine Versandhandelsapotheke aufbauen. Als erstes wird in den Niederlanden eine konzerneigene Apotheke im Internet gegründet.
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      Um dafür ein Medikamentensortiment aufzubauen, ist die Drogeriemarktkette an Arzneimittelhersteller herangetreten. Parallel dazu laufen nach Recherchen der FTD Vorbereitungen für einen eigenen Pharmagroßhandel.

      Der Markteintritt wird vor allem von Apothekern sehr skeptisch gesehen. Schlecker könnte sich zu einem ernsthaften Konkurrenten entwickeln. In wenigen Monaten wird der Europäische Gerichtshof (EuGH) darüber urteilen, ob Apotheken auch in Deutschland von Unternehmen geführt werden dürfen. Sollte das sogenannte Fremdbesitzverbot fallen, wird der Markt neu aufgeteilt.

      Bereits im Mai hatte die Firma bei der Pharmaindustrie für ihre Pläne geworben. Das geht aus einem Gesprächsprotokoll des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI) hervor, das der FTD vorliegt. Schlecker will demnach künftig über seine Versandapotheke rezeptpflichtige und maximal 600 frei verkäufliche Arzneimittel verkaufen.

      Schlecker betonte gegenüber dem BPI, dass die geplante Versandapotheke Rabatte von maximal 25 Prozent einräumen wolle. Gemeint ist der Nachlass, der Endverbrauchern gewährt werden soll. Die Höhe entspricht nach Angaben des BPI den Rabatten, mit denen auch andere Versandapotheken arbeiten. "Schlecker will damit der Pharmaindustrie die Angst nehmen, dass sie die Preise kaputt machen", sagte ein Referent des BPI.

      Um die Pharmaindustrie auf ihre Seite zu bekommen, hat Schlecker eine Pharmagroßhandelslizenz beantragt. Wie die FTD erfuhr, steht die Erteilung der Lizenz kurz bevor. Das Regierungspräsidium Tübingen bestätigte am Dienstag, dass der Apotheker Klaus Hübner im August einen Antrag für eine Pharmagroßhandelserlaubnis eingereicht hat. Der Großhandel soll von Hübner als Geschäftsführer auf dem Schlecker-Firmensitz in Ehingen betrieben werden und nach Angaben von Branchenkennern künftig ausschließlich Schlecker beliefern. Offiziell taucht Schlecker in dem Antrag auf eine Lizenz nicht auf. Hübner steht aber offenbar schon lange in engem Kontakt zu Schlecker. Er habe früher eine Apotheke auf dem Schlecker-Gelände betrieben, heißt es im Präsidium.

      Die Lizenz soll voraussichtlich Ende der Woche oder Anfang nächster Woche erteilt werden. Die Firma wird Apothekerdienstleistungsgesellschaft (APDG) heißen.

      Glaxo gibt sich offen

      Einer der größten Hersteller von frei verkäuflichen Medikamenten, GlaxoSmithKline, äußert sich verhandlungsbereit: "Ob wir eine gemeinsame Basis für ein Geschäft mit Schlecker finden werden, wird sich zeigen", sagte ein Firmensprecher. Der Besitz der Großhandelslizenz sei dafür aber obligatorisch.

      Wie sich andere große Hersteller frei verkäuflicher Medikamente wie Hexal, Ratiopharm, Bayer oder Stada Schlecker gegenüber verhalten werden, ist noch offen. Die Drogeriekette ist auf die Kooperation der Branche angewiesen.

      Wie sensibel der Markt ist, bekommt derzeit der Pharmagroßhändler Celesio zu spüren. Der Konzern hat im April die in der Branche umstrittene Versandapotheke DocMorris gekauft und verzeichnet Umsatzverluste bei seiner Großhandelstochter Gehe. Viele Apotheker waren aus Protest von Gehe zur Konkurrenz gewechselt. Hersteller und Großhändler begegnen neuen Spielern am Markt deswegen zurückhaltend.

      Schlecker dementierte, Pläne im Medikamentenversand zu haben. "Dass wir uns über Versandhandel generell unterhalten und informieren, ist für uns ganz normal", sagte ein Sprecher.
      """

      Fazit "es ist Bewegung im Markt und die Karten werden neu gemischt", ich sehe nicht warum bisher stark wachsende und profitable Unternehmen diese Chancen nicht nutzen sollten...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 06:56:33
      Beitrag Nr. 84 ()
      nach oben gehts bei Stada manchmal ganz schnell :)
      wobei 51,20 immer eine starke Barriere bisher bildete.
      Am 14.11.2007 steht die Veröffentlichung der Ergebnisse des 3. Quartal 2007 an, sollte mich nicht wundern, wenn die Aktie bis dahin auf Lauerstellung im Bereich 51,20 steht und bei hoffentlich überraschend positiven Zahlen dann den dauerhaften Sprung über die 51,20 schafft.

      Schaun mer mal..:lick:
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 21:58:26
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.897.886 von Fruehrentner am 08.10.07 13:16:57wolln wir es mal hoffen ... ansonsten heißt es nachkaufen...

      dsi
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