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    Stada: Ausbruch! (Seite 684)

    eröffnet am 15.12.06 08:53:47 von
    neuester Beitrag 15.04.24 13:21:49 von
    Beiträge: 6.902
    ID: 1.100.582
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      schrieb am 01.10.07 17:47:12
      Beitrag Nr. 72 ()
      :look: so habe mir heute auch mal ne kleine position gegönnt ... mal gucken was wird...

      dsi
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 14:19:30
      Beitrag Nr. 71 ()
      Sieht heute gar nicht gut aus! Positive News sind dringend erforderlich!
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 14:18:44
      Beitrag Nr. 70 ()
      01.10.2007 - 11:50 Uhr
      Independent Research senkt Stada-Ziel auf 51 (52,50) EUR


      Einstufung: Bestätigt Akkumulieren
      Kursziel: Gesenkt auf 51,00 (52,50) EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2007: Gesenkt auf 1,92 (2,25) EUR

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      Die Analysten von Independent Research senken ihr Kursziel für Stada,
      nachdem das Unternehmen bekanntgegeben hat, dass es 230 Mitarbeiter auf eine
      Tochtergesellschaft der pharmexx GmbH (Leasing-Außendienst) übertragen wird.
      Stada reagiere mit dem Schritt auf die weitreichenden Marktveränderungen, die
      das Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung
      ausgelöst habe, heißt es. Die Folge seien Einmalbelastungen in Höhe von rund 29
      Mio Euro vor Steuern (rund 18 Mio Euro nach Steuern), die überwiegend im
      dritten Quartal wirksam würden.
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 12:09:31
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.785.020 von 007spekulatius am 29.09.07 12:09:32tja, rabattverträge ersetzen mitarbeiter. das ist für die einzelnen betroffenen schon demütigend...
      allerdings ist das deutsche gesundheitswesen durch historisch bedingte seilschaften und ineffizienzien sowas von aufgebläht: im vgl. helfen andere länder ihren patienten deutlich besser zu deutlich niedrigeren kosten. verdanken tun wir das der pharma industrie und lobby...

      ich denke 60k pro mitarbeiter dürfte hier nicht langen, du musst auch noch 1/3 soziale-nebenkosten auf den bruttolohn mit ansetzen.

      ich denke der markt wird diese entscheidung über kurz oder lang "belohnen", vermutlich sind kurzsichtige investoren verschreckt "oh je, dem vertrieb muss es aber schlecht gehen wenn da so entlassen wird. und: wow, ist das teuer diese 230 mitarbeiter zu "entsorgen"."

      stay long
      m-t
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 12:09:32
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.784.887 von BizAngel am 29.09.07 11:44:51also betriebswirtschaftlich wird doch ab dem nächsten Quartal der gleiche Umsatz mit 230 Mitarbeitern weniger erreicht... was wiederum den Gewinn erhöhen dürfte.... 230 * ges. 60.000 Euro/a = 13.800.000 Euro. Die Aufwendungen sind relativ moderat im vergleich zum letzten Einkauf... der Übernahme der britischen Pharmagruppe Forum Bioscience Holdings für 55,6 Millionen Euro..
      Also von den anderen Konkurrenten hab ich da noch nix gehört.. sogesehen kann ich das als Aktionär nur positiv sehen und würde einmal behaupten Stada ist denen einen großen Schritt voraus.

      Für die Betroffenen ist es natürlich eine mehr als bescheidene Entscheidung... in der Firma in der ich arbeite hat es drei langjährige Kollegen aus meinem Umfeld auch erwischt... ich weiß was da so abgeht

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      Avatar
      schrieb am 29.09.07 11:44:51
      Beitrag Nr. 67 ()
      Na ja, wenn man das rein betriebswirtschaftlich betrachtet (und das tun Aktionäre ja meistens) sind "aus heutiger Sicht einen Einmalaufwand von insgesamt ca. 29
      Mio. EUR vor Steuern bzw. ca. 18 Mio. EUR nach Steuern, der weit
      überwiegend im 3. Quartal 2007 anfallen wird" ein ganz schöner Happen für 230 Mitarbeiter.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 20:11:58
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.775.855 von Fruehrentner am 28.09.07 13:35:35:confused:
      bei solchen Nachrichten springen andere Aktien immer in die Höhe...

      Haben das die Wettbewerber schon hinter sich oder noch vor sich ? Ich vermute einmal das stada da vorprescht und das sollte eigentlich positiv geshene werden.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 13:35:35
      Beitrag Nr. 65 ()
      DGAP-News: STADA: Gesundheitsreform vernichtet 230 Arbeitsplätze im deutschen Vertrieb


      STADA Arzneimittel AG / Unternehmensrestrukturierung

      28.09.2007

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


      -------------------------------------------------------------------

      Der Vorstand der STADA Arzneimittel AG hat heute, am 28.09.2007, mit einer
      Ad hoc Meldung nach Wertpapierhandelsgesetz über eine umfassende
      Restrukturierung von Teilen des deutschen Generika-Vertriebs informiert.

      Im Zuge dieser Restrukturierung werden im STADA-Konzern 230 Arbeitsplätze
      im deutschen Generika-Vertrieb abgebaut. STADA-Vorstandsvorsitzender
      Hartmut Retzlaff sprach vor dem Betriebsrat und den betroffenen
      Mitarbeitern heute von ´der schmerzlichsten Entscheidung meiner bisherigen
      beruflichen Laufbahn´.

      Retzlaff weiter: ´Dieser Abbau ist eine direkte Folge der zum 01.04.2007 in
      Kraft getretenen Gesundheitsreform. Wir haben die Politiker immer wieder
      gewarnt: Diese Reform vernichtet Arbeitsplätze im Generika-Vertrieb, denn
      wenn es gesundheitspolitisch gewollt ist, dass die Nachfrage nach Generika
      wesentlich durch Rabatte an die Krankenkasse und eine Produktauswahl in der
      Apotheke gesteuert wird und nicht mehr länger überwiegend in der Hand des
      Arztes liegt, dann müssen die vertrieblichen Strukturen angepasst werden
      und das kostet Arbeitsplätze. Und genau das müssen wir jetzt mit der heute
      eingeleiteten Restrukturierung leider umsetzen.´

      Im Rahmen der Restrukturierung sollen 230 Arbeitsplätze in den
      arztbezogenen Außendiensten und den dazugehörigen Vertriebsfunktionen der
      beiden deutschen STADA-Vertriebsgesellschaften STADApharm GmbH und STADA
      Medical GmbH auf eine Tochtergesellschaft der pharmexx GmbH, Hirschberg,
      übertragen werden. pharmexx ist ein seit Jahren im Markt etablierter
      Anbieter von pharmazeutischen Außendiensttätigkeiten für Dritte auf Zeit
      und gegen Gebühr (so genannter Leasing-Außendienst). STADA beabsichtigt,
      mit pharmexx vertraglich eine Arbeitsplatzgarantie zu vereinbaren, wobei
      alle betroffenen Außendienst-Mitarbeiter, die dem Betriebsübergang im
      Rahmen der gesetzlichen Frist von einem Monat nicht widersprechen, bei
      pharmexx weiter beschäftigt und für ein Jahr vor betriebsbedingten
      Kündigungen geschützt werden sollen.

      STADA-Personalvorstand Dr. Alexander Oehmichen sieht in dieser von STADA
      erarbeiteten Auffanglösung eine große Chance für die betroffenen
      Mitarbeiter: ´Wir eröffnen damit in einer Zeit, in der überall im
      Pharmavertrieb kaum Stellen besetzt, sondern immer mehr abgebaut werden,
      jedem Mitarbeiter eine gute Startposition in einer etablierten
      Vertriebsorganisation.´

      Anlass der Restrukturierung sind nachhaltige Veränderungen der Strukturen
      im deutschen Generika-Markt durch das zum 01.04.2007 in Kraft getretene
      Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung
      (GKV-WSG).

      Für den Arzneimittelbereich wesentliche Elemente des GKV-WSG zielen u.a.
      auf eine Stimulierung direkter vertraglicher Rabattvereinbarungen zwischen
      pharmazeutischen Unternehmen, dabei insbesondere Generika-Anbietern, und
      gesetzlichen Krankenkassen. Vom Arzt verordnete Produkte ohne Rabattvertrag
      müssen danach bei der Abgabe in der Apotheke durch wirkstoffgleiche,
      austauschbare Wettbewerbsprodukte mit Rabattvertrag ersetzt werden (so
      genannte Substitution), sofern der Arzt dies nicht in jedem Einzelfall
      durch eine Kennzeichnung auf dem Rezept ausdrücklich ausschließt. Damit
      spielen für das deutsche Generika-Geschäft des Konzerns (Umsatz im 1.
      Halbjahr 2007 insgesamt 236,9 Mio. EUR, davon insgesamt 129,9 Mio. EUR von
      STADApharm und STADA Medical vertrieblich betreuter Umsatz) zunehmend die
      Art und die Höhe der den einzelnen Krankenkassen gewährten Rabatte sowie
      die Auswahl der Apotheke unter konkurrierenden Produkten mit Rabattvertrag
      die zentrale vertriebliche Rolle, während die Bedeutung der ärztlichen
      Produktauswahl und der darauf ausgerichteten Vertriebsmaßnahmen stark
      abnimmt.

      Nachdem sich im laufenden 3. Quartal diese Veränderungen der Markt- und
      Nachfragestrukturen aus Sicht des Vorstands als nachhaltig erwiesen haben,
      sind nun die daraus notwendig werdenden Anpassungsmaßnahmen im deutschen
      Generika-Vertrieb des STADA-Konzerns eingeleitet worden. Retzlaff dazu:
      ´Diese Anpassung ist ohne Alternative. Unser Generika-Außendienst kann im
      Markt auf Grund der Rabattverträge kaum mehr etwas bewegen - und wir können
      ihn uns auf Dauer auch nicht mehr leisten, denn wir müssen jetzt ja den
      Krankenkassen zusätzlich Rabatte bezahlen. Deswegen müssen wir neue
      vertriebliche Wege gehen.´

      So soll die Zahl der Rabattverträge mit gesetzlichen Krankenkassen weiter
      ausgebaut werden. Ab 2008 werden STADApharm und STADA Medical zudem im
      Rahmen der Restrukturierung ihre Vertriebsaktivitäten bündeln und
      konzeptionell ohne eigene arztbezogene Vertriebsmitarbeiter neu gestalten.
      Um einen direkten vertrieblichen Kontakt von STADA zum verordnenden Arzt in
      einem angemessenen Umfang dennoch anbieten zu können, werden dazu
      voraussichtlich auch Leasing-Außendienste zum Einsatz kommen. Der
      bestehende flächendeckende Apotheken-Außendienst der STADApharm bleibt
      unverändert erhalten und wird gemäß der hohen Bedeutung der Apotheke für
      die Generika-Auswahl im Rahmen von Rabattverträgen eine zentrale Rolle im
      zukünftigen Vertriebskonzept spielen.

      Andere deutsche STADA-Vertriebsgesellschaften, insbesondere die
      traditionell ohne Außendienst agierende Generika-Vertriebslinie ALIUD
      PHARMA GmbH & Co. KG mit einer hohen Zahl bereits abgeschlossener
      Rabattverträge sowie die auf Markenprodukte fokussierte STADA GmbH, sind
      von der vorgesehenen Restrukturierung nicht betroffen.

      Die eingeleitete Restrukturierung ist gestern vom Aufsichtsrat genehmigt
      worden und soll noch in 2007 abgeschlossen werden. STADA erwartet in diesem
      Zusammenhang aus heutiger Sicht einen Einmalaufwand von insgesamt ca. 29
      Mio. EUR vor Steuern bzw. ca. 18 Mio. EUR nach Steuern, der weit
      überwiegend im 3. Quartal 2007 anfallen wird. Dieser einmalige
      Restrukturierungsaufwand wird gemäß IFRS in der Gewinn- und Verlustrechnung
      des STADA-Konzerns als eigene Linie unterhalb des operativen Ergebnisses
      dargestellt werden, das damit von den Belastungen aus der Restrukturierung
      nicht betroffen sein wird.

      Ziel der heute eingeleiteten Restrukturierung ist es, durch Anpassung der
      Vertriebsstrukturen an die veränderten Nachfrage-Mechanismen die fixen
      Vertriebskosten des deutschen Generika-Geschäfts im STADA-Konzern
      nachhaltig zu reduzieren. Ungeachtet zu erwartender Belastungen der
      umsatzbezogenen Bruttomarge durch bestehende und zukünftige Rabattverträge
      soll damit das deutsche Generika-Geschäft auch in Zukunft seinen
      signifikanten Anteil zum operativen Ergebnis des STADA-Konzerns beitragen
      können. Die aktuellen tief greifenden Veränderungen der Strukturen des
      deutschen Generika-Marktes werden damit aus heutiger Sicht des Vorstands
      den nachhaltigen Wachstumskurs des STADA-Konzerns nicht dauerhaft
      beeinträchtigen.

      Retzlaff dazu: ´So schmerzhaft die heute eingeleitete Restrukturierung auch
      ist: Sie zeigt auch, wie operativ flexibel STADA aufgestellt ist.
      Change-Mangement in einzelnen nationalen Märkten ist nahezu alltäglich im
      Generika-Geschäft - und STADA scheut die schnelle Umsetzung solcher
      notwendigen Veränderungen in einzelnen Märkten nicht, wenn sie denn im
      Interesse des Gesamtkonzerns und damit auch aller über mittlerweile ca.
      8.000 weltweit Beschäftigten unvermeidbar sind. Nur mit konsequent
      marktorientiertem Handeln kann ein Unternehmen nachhaltig seine
      Verpflichtung zum Erfolg im Interesse von Aktionären und allen Mitarbeitern
      erfüllen.´


      Weitere Informationen:
      STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / Stadastraße 2-18 /
      D - 61118 Bad Vilbel / Tel.: +49 (0) 6101 603-113 /
      Fax: +49 (0) 6101 603-506 / E-Mail: communications@stada.de
      Oder besuchen Sie uns im Internet unter www.stada.de.
      28.09.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: STADA Arzneimittel AG
      Stadastraße 2-18
      61118 Bad Vilbel
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)6101 603- 113
      Fax: +49 (0)6101 603- 506
      E-mail: communications@stada.de
      Internet: www.stada.de
      ISIN: DE0007251803, DE0007251845,
      WKN: 725180, 725184,
      Indizes: MDAX
      Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf;
      Freiverkehr in Berlin, Hannover, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 21:15:55
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.758.022 von DerSpanier am 27.09.07 09:01:5327.09.2007 13:50
      ROUNDUP: Zweite Rabattrunde zwischen AOKs und Generikaindustrie stockt

      Kurz vor dem erwarteten Abschluss der zweiten Rabattrunde zwischen den Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) und der Generikaindustrie sind die Verhandlungen wegen einer Beschwerde beim Bundeskartellamt ins Stocken geraten. Ein Unternehmen habe Beschwerde beim Bundeskartellamt gegen die Ausschreibung eingelegt, sagte Frank Münchberg, Referent beim Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller am Donnerstag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Der Antrag sei vom Bundeskartellamt angenommen worden. Die ausgeschriebenen Wirkstoffe hatten 2006 einen AOK-Umsatz in Höhe von 2,7 Milliarden Euro generiert. Die Verträge mit der AOK sind für die Unternehmen von besonderer Bedeutung, da die Kasse deutschlandweit über 25 Millionen Versicherte verfügt.

      MÜNDLICHE VERHANDLUNG 24. OKTOBER

      Im Rahmen eines eingeleiteten Nachprüfungsverfahrens habe die Bonner Anwaltskanzlei Sträter für etwa die Hälfte der insgesamt 82 von den AOKs für Rabattverträge ausgeschriebenen Wirkstoffe bis mindestens 24. Oktober 2007 ein Zuschlagsverbot erwirkt, heißt es in einem Schreiben des Verbandes an die Mitgliedsunternehmen, das dpa-AFX vorliegt. In der Beschwerde bemängelt das Unternehmen das Ausschreibungsverfahren. Nach eigenen Angaben will sich die AOK Baden-Württemberg im Laufe des Tages äußern. Laut Verbandsschreiben hat die Kanzlei den AOKs eine Frist bis zum 2. Oktober für eine Stellungnahme gesetzt. Ob nach der mündlichen Verhandlung die 2. Vergabekammer des Bundes im Wege eines Beschlusses das Zuschlagsverbot bestätigt, bleibe abzuwarten, so der Bericht an die BAH-Mitglieder.

      PROGENERIKA: ANDERE KÖNNTEN NACHZIEHEN

      Wie es in dem Schreiben weiter heißt, sei ein mündlicher Verhandlungstermin auf den 24. Oktober festgesetzt worden. Bis zu dem Termin dürften die Ortskrankenkassen über die von der Beschwerde betroffenen Substanzen keine Verträge abschließen. "Das bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass das Ausschreibungsverfahren komplett gekippt werden muss oder dass der Termin für den Beginn der Rabattverträge am 1. Januar 2008 nicht eingehalten werden kann", sagte Münchberg. Von der Beschwerde betroffen seien nur etwa die Hälfte der ausgeschriebenen Wirkstoffe. Der Grad der Verzögerung sei von der Schwere des Vorwurfes abhängig.

      Beim Verband ProGenerika werden weitere Beschwerden gegen das AOK-Vertragswerk nicht ausgeschlossen. "Es würde mich nicht wundern, wenn sich aufgrund der Vertragsgestaltung, weitere Unternehmen mit einer Beschwerde beim Kartellamt melden", sagte der ProGenerika-Geschäftsführer Hermann Hofmann auf Anfrage. Bisher sei noch nicht abzusehen, ob der Termin 1. Januar verschoben werden müsse.

      AOK: UNERWARTET VIELE ANGEBOTE FÜR DIE ZWEITE RABATTRUNDE

      Die Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK) hat in der zweiten Rabattrunde auf dem deutschen Generikamarkt unerwartet viele Angebote für die ausgeschriebenen Wirkstoffe erhalten, hatte Christopher Hermann, stellvertretender Vorsitzender der AOK Baden-Württemberg am Dienstag auf der Jahrestagung von EUROFORUM zum Thema Generika in Mainz gesagt. Die neuen Verträge, die im August ausgeschrieben wurden, sollen für die Jahre 2008 und 2009 gelten.

      Die neue Rabattrunde war eigentlich so gut wie beendet. Eine Pressemitteilung sollte Anfang Oktober veröffentlicht werden. Der Bad Vilbeler Generikahersteller STADA <SAZ.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) hatte nach Bekanntwerden eines Vorabberichts bereits bekanntgegeben, für 23 Wirkstoffe den Zuschlag erhalten zu haben./ep/wiz

      ISIN DE0007251803 US8816242098

      AXC0146 2007-09-27/13:48
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 09:01:53
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.729.119 von BizAngel am 24.09.07 20:44:03Langsam wird es Zeit, das wir wieder über der 200TL schließen! Dann folgt auch sogleich die 38TL. Solange der Markt noch nach oben läuft, sollte die Aktie sich auch halten.

      Leider ist meiner Meinung nach, der Markt erst einmal genug gestiegen. Ich rechne noch einmal mit einem kleinen Rücksetzter. Dann hat Stada keinen Widerstand nach unten. Das könnte größere Verluste mit sich bringen.

      Hoffe das wir mal wieder an etwas Fahrt gewinnen...:D
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