Biogas Neuemission - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.12.06 11:31:26 von
neuester Beitrag 02.02.07 10:27:39 von
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seit gestern im Entry Standard gelistet.
k�nnte evtl. interessant werden.
bei dem geringen Freefloat gen�gt schon eine kleine
Empfehlung und die Aktie explodiert.
http://www.biogas-nord.de/docs/home.html
BIOGAS NORD geht an die B�rse
Bielefeld � Die Bielefelder BIOGAS AG ist am heutigen Donnerstag, den 14. Dezember 2006, im Open Market (Entry Standard) der Frankfurter B�rse gestartet. Vor dem Listing hatte das Unternehmen erfolgreich 250.000 Aktien auf dem Wege eines Private Placements f�r 16 Euro je Aktie bei institutionellen Anlegern platziert, wodurch das Grundkapital auf insgesamt 1,75 Mio. Aktien gestiegen ist. Emissionspartner beim B�rsengang waren die Close Brothers Seydler AG und die Weserbank AG.
Mit dem Erl�s aus dem B�rsengang will BIOGAS NORD das weitere Wachstum und insbesondere die begonnene Internationalisierung finanzieren. Die Gesamtleistung des Unternehmens wird sich nach eigenen Angaben in diesem Jahr von 16,7 Mio. Euro im Jahr 2005 auf voraussichtlich 26,2 Mio. Euro erh�hen. Im kommenden Jahr ist ein Wachstum auf 34,4 Mio. Euro geplant. Zudem plant BIOGAS NORD eine Verdopplung der Besch�ftigtenzahl auf 200 Mitarbeiter.
Die Gesellschaft wurde im Jahr 2000 gegr�ndet. BIOGAS NORD hat nach eigenen Angaben bereits 150 Biogasanlagen mit einer Gesamtleistung von 50 MW installiert, was rd. 6 Prozent aller in Deutschland errichteten Anlagen entspreche. Von den gegenw�rtig in der Genehmigungsphase befindlichen ca. 50 neu bei BIOGAS NORD bestellten Anlagen sollen 15 Prozent im Ausland installiert werden, darunter in den USA, Thailand, Italien und Wei�russland.
k�nnte evtl. interessant werden.
bei dem geringen Freefloat gen�gt schon eine kleine
Empfehlung und die Aktie explodiert.
http://www.biogas-nord.de/docs/home.html
BIOGAS NORD geht an die B�rse
Bielefeld � Die Bielefelder BIOGAS AG ist am heutigen Donnerstag, den 14. Dezember 2006, im Open Market (Entry Standard) der Frankfurter B�rse gestartet. Vor dem Listing hatte das Unternehmen erfolgreich 250.000 Aktien auf dem Wege eines Private Placements f�r 16 Euro je Aktie bei institutionellen Anlegern platziert, wodurch das Grundkapital auf insgesamt 1,75 Mio. Aktien gestiegen ist. Emissionspartner beim B�rsengang waren die Close Brothers Seydler AG und die Weserbank AG.
Mit dem Erl�s aus dem B�rsengang will BIOGAS NORD das weitere Wachstum und insbesondere die begonnene Internationalisierung finanzieren. Die Gesamtleistung des Unternehmens wird sich nach eigenen Angaben in diesem Jahr von 16,7 Mio. Euro im Jahr 2005 auf voraussichtlich 26,2 Mio. Euro erh�hen. Im kommenden Jahr ist ein Wachstum auf 34,4 Mio. Euro geplant. Zudem plant BIOGAS NORD eine Verdopplung der Besch�ftigtenzahl auf 200 Mitarbeiter.
Die Gesellschaft wurde im Jahr 2000 gegr�ndet. BIOGAS NORD hat nach eigenen Angaben bereits 150 Biogasanlagen mit einer Gesamtleistung von 50 MW installiert, was rd. 6 Prozent aller in Deutschland errichteten Anlagen entspreche. Von den gegenw�rtig in der Genehmigungsphase befindlichen ca. 50 neu bei BIOGAS NORD bestellten Anlagen sollen 15 Prozent im Ausland installiert werden, darunter in den USA, Thailand, Italien und Wei�russland.
Freefloat, kann man das hier überhaupt noch sagen?
genau deßhalb bin ich rein!
irgend ein Börsenbrief wird schon pushen, und dann gehts ab
irgend ein Börsenbrief wird schon pushen, und dann gehts ab
Im Vergleich mit Schmack deutlich günstiger bewertet. Und bei Schmack geht es heute auch richtig schön ins Plus (ATH). Hoffe, Biogas Nord wird in Kürze entdeckt. Mein persönliches Kursziel bis Mitte 2007 sind 30 Euro.
Servus Aktienhunger,
damit könnte ich leben
damit könnte ich leben
Umsatz Schmack 2007 geplant: 130-150 Mio. EUR
MK Schmack: 214 Mio. EUR
Umsatz Biogas Nord 2007 geplant: 39 Mio. EUR
MK Biogas Nord 35 Mio. EUR
Für eine erste Einschätzung der Relationen.
MK Schmack: 214 Mio. EUR
Umsatz Biogas Nord 2007 geplant: 39 Mio. EUR
MK Biogas Nord 35 Mio. EUR
Für eine erste Einschätzung der Relationen.
Ich kann vor diesen ganzen Mist-Aktien nur massiv warnen. Alles im Wortes Sinne Sch... .
Schmack Biogas hat in den ersten 9 Monaten gerademal 0,5 Mio. netto verdient. Die 2007 Erwartungen z.B. von der HVB liegen drastisch höher. Mit erscheinen diese Ergebnisziele, mit denen auch das hohe 30er KGV gerechtfertigt wird, unerreichbar. Da wird es einen ganz ganz kräftigen Absturz in 2007 geben.
Biogas Nord sehe ich ähnlich. Die Abzocke mit der Miniplatzierung ist doch klar erkennbar. Man hätte auch so eine stille Beteiligung machen können. Aber nee, gleich an die Börse im windigen Entry-Standard. Aktie hochzocken und dann den Rest versilbern.
Schmack Biogas hat in den ersten 9 Monaten gerademal 0,5 Mio. netto verdient. Die 2007 Erwartungen z.B. von der HVB liegen drastisch höher. Mit erscheinen diese Ergebnisziele, mit denen auch das hohe 30er KGV gerechtfertigt wird, unerreichbar. Da wird es einen ganz ganz kräftigen Absturz in 2007 geben.
Biogas Nord sehe ich ähnlich. Die Abzocke mit der Miniplatzierung ist doch klar erkennbar. Man hätte auch so eine stille Beteiligung machen können. Aber nee, gleich an die Börse im windigen Entry-Standard. Aktie hochzocken und dann den Rest versilbern.
18.12.2006
Raiffeisen Holding steigt in Biogas-Produktion ein
Neue Gesellschaft Renergie gegründet
Die Beteiligungsbank Raiffeisen Holding NÖ-Wien will sich künftig "massiv mit der Produktion von Biogas beschäftigen" und hat "einige Grossprojekte geplant", wie Holding-Generaldirektor Erwin Hameseder am Montag im Klub der Wirtschaftspublizisten in Wien sagte.
Für den Einstieg in die Produktion von Biogas wurde nun eine neue Gesellschaft namens Renergie gegründet. Bioethanol, Biodiesel und Windenergie sei für Renergie aber kein Thema, wurde betont. Die Entscheidung für Biogas sei deshalb gefallen, weil in diesem Bereich technologisch die grösste Wertschöpfungsmöglichkeiten bestünden. Es müssten Tankstellennetze aufgebaut werden und Biogas in öffentliche Netze für die Herstellung von Wärme eingespeist werden, so Hameseder. Wenn diese Voraussetzungen gegeben seien, dann würde Raiffeisen massiv in Anlagen investieren. Mit einem Eigenkapitaleinsatz von 100 Mio. Euro will man ein Investitionsvolumen von 500 Mio. Euro auflösen.
(hd)
http://www.boerse-express.com/pages/532641
Raiffeisen Holding steigt in Biogas-Produktion ein
Neue Gesellschaft Renergie gegründet
Die Beteiligungsbank Raiffeisen Holding NÖ-Wien will sich künftig "massiv mit der Produktion von Biogas beschäftigen" und hat "einige Grossprojekte geplant", wie Holding-Generaldirektor Erwin Hameseder am Montag im Klub der Wirtschaftspublizisten in Wien sagte.
Für den Einstieg in die Produktion von Biogas wurde nun eine neue Gesellschaft namens Renergie gegründet. Bioethanol, Biodiesel und Windenergie sei für Renergie aber kein Thema, wurde betont. Die Entscheidung für Biogas sei deshalb gefallen, weil in diesem Bereich technologisch die grösste Wertschöpfungsmöglichkeiten bestünden. Es müssten Tankstellennetze aufgebaut werden und Biogas in öffentliche Netze für die Herstellung von Wärme eingespeist werden, so Hameseder. Wenn diese Voraussetzungen gegeben seien, dann würde Raiffeisen massiv in Anlagen investieren. Mit einem Eigenkapitaleinsatz von 100 Mio. Euro will man ein Investitionsvolumen von 500 Mio. Euro auflösen.
(hd)
http://www.boerse-express.com/pages/532641
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.306.454 von VeuveClicquot am 19.12.06 15:34:46sehr schön!!
solche Meldungen werden sich meiner Meinung nach in Zukunft häuffen.
wers noch immer nicht begriffen hat, dass Biogas eine grosse Zukunft
vor sich hat, dem ist nicht zu helfen.
ist natürlich schwierig, sich zu überwinden bei den letzten Kurssteigerungen jetzt einzusteigen.
aber wann ist der richtige Zeitpunkt?
das ist die 10.000 Dollar Frage?
übrigens: die 1. Kaufempfehlung mit Musterdepotaufnahme
liegt auch schon vor
Gruß
jafco5
solche Meldungen werden sich meiner Meinung nach in Zukunft häuffen.
wers noch immer nicht begriffen hat, dass Biogas eine grosse Zukunft
vor sich hat, dem ist nicht zu helfen.
ist natürlich schwierig, sich zu überwinden bei den letzten Kurssteigerungen jetzt einzusteigen.
aber wann ist der richtige Zeitpunkt?
das ist die 10.000 Dollar Frage?
übrigens: die 1. Kaufempfehlung mit Musterdepotaufnahme
liegt auch schon vor
Gruß
jafco5
Welches Musterdepot ist denn hier am Start?
Gruß
AH
Gruß
AH
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.309.286 von Aktienhunger am 19.12.06 17:09:28Mastertraders
reales 100.000 € Trading-Depot
der hat Schmack auch im Depot
reales 100.000 € Trading-Depot
der hat Schmack auch im Depot
Super Performance bisher:
S&R kann man vergessen
Schmack und Biogas Nord muss man haben!
http://www.mastertraders.de/trading-depot
Schmack und Biogas Nord muss man haben!
http://www.mastertraders.de/trading-depot
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.529.453 von Tompott am 28.12.06 22:07:28Schmack und Nord: Da gibt es keine Diskussion
S&R: Vorsicht walten lassen bei Behauptungen.
Nach den Zahlen können wir vielleicht gemeinsam über S&R schlecht reden, oder Dein Text erweist sich als totaler Fehlgriff! "Dubios" ist schon im Kurs drin und zum Jahresende haben viele tax less sells stattgefunden. Trotzdem: Ich will S&R nicht schön reden.
Das Spiel habe ich letztes Jahr bei UPC auch mitgemacht. Niemand wollte UPC zum Jahresende hin. Nach einem Jahr nun über 140%+
Wünsche uns noch viel Erfolg mit Biogas.
S&R: Vorsicht walten lassen bei Behauptungen.
Nach den Zahlen können wir vielleicht gemeinsam über S&R schlecht reden, oder Dein Text erweist sich als totaler Fehlgriff! "Dubios" ist schon im Kurs drin und zum Jahresende haben viele tax less sells stattgefunden. Trotzdem: Ich will S&R nicht schön reden.
Das Spiel habe ich letztes Jahr bei UPC auch mitgemacht. Niemand wollte UPC zum Jahresende hin. Nach einem Jahr nun über 140%+
Wünsche uns noch viel Erfolg mit Biogas.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.539.557 von VeuveClicquot am 29.12.06 09:37:18Zusatz: Der Vergleich bezieht sich auf Unternehmen, die einem starken Wachstumsmarkt sind (Looser 2005 Uran + Looser 2006 Biogas).
Zwar etwas älter, aber auffrischend-informativ:
Nicht förderwürdig
Mit Biodiesel ist eine flächendeckende Energieversorgung nicht möglich. Darum ist es richtig, Steuervorteile zu streichen. Das Geld wäre besser in Biogas investiert
Um eines klarzustellen: Bioenergie ist für die Energiewende unverzichtbar - schon allein deshalb, weil sie eine speicherbare erneuerbare Energie ist. Doch nicht jede sich bietende Option ist ökologisch wie energetisch gleichermaßen sinnvoll. Und so muss der, der die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Bioenergien nüchtern abwägt, feststellen: Rapsöl und der daraus erzeugte Biodiesel taugt nicht für den Aufbau einer großflächigen Versorgung mit Bioenergien.
Das hat mehrere Gründe. Raps verträgt sich nicht mit ökologischem Landbau, er entzieht in jährlich wiederkehrender Monokultur dem Boden zu viele Nährstoffe. Ohne Kunstdünger sind Rapskulturen kaum denkbar - was ihren großflächigen Einsatz nicht nur ökologisch fragwürdig macht, sondern auch die Energiebilanz beeinträchtigt. Daher steht auch das Umweltbundesamt dem Raps-Treibstoff seit jeher kritisch gegenüber.
Zudem sind die Erträge zu gering für eine wahre Energiewende. Mit 1.300 Litern pro Hektar ist der Jahresertrag beim Rapsdiesel ungenügend. Damit könnte Deutschland maximal 5 Prozent des heutigen Dieselbedarfs decken - und mehr Ackerflächen stehen schlicht und einfach nicht zur Verfügung.
Der geringe Ertrag hängt vor allem damit zusammen, dass bei Ölpflanzen nur ein Teil der Pflanze zur Energiegewinnung genutzt wird. Wer hingegen Pflanzen in einer Biogasanlage zu Biomethan vergärt, verwertet jedes einzelne Blatt energetisch. Auf diese Weise lassen sich viermal so viele Fahrzeugkilometer aus jedem Hektar Ackerland herausholen.
Doch nicht nur die höheren Erträge sprechen für die so genannte anaerobe Vergärung in Biogas-Fermentern. Das Verfahren bewahrt uns zudem vor Monokulturen. Denn in den betreffenden Anlagen kann jede beliebige Pflanze vergoren werden: heute Grasschnitt, morgen Silage, übermorgen Energiegetreide. Alle pflanzlichen Produkte sind geeignet, nur zu holzig dürfen sie nicht sein.
Das möglicherweise wichtigste Argument für Biogas und gegen das Pressen von Öl sind jedoch die Stoffkreisläufe. Wer Ölpflanzen anbaut, entzieht dem Boden jede Menge Nährstoffe. Das ist unvermeidbar, wenn man die Nährstoffe als Nahrungsmittel erschließen will, also Speiseöle produziert. Doch wer lediglich die Energie aus den Pflanzen gewinnen will, sollte die Kreisläufe von Phosphor, Kalium und Kalzium - um nur die wichtigsten Nährstoffe zu nennen - nicht durchbrechen.
Die Methanvergärung hält genau diese Kreisläufe intakt. Denn Methan besteht nur aus Kohlenstoff und Wasserstoff. Alle wichtigen Nährstoffe verbleiben bei der Vergärung im Restsubstrat, das anschließend wieder auf die Felder ausgebracht werden kann. Kunstdünger wird damit verzichtbar.
Schließlich gibt es noch einen weiteren wesentlichen Vorteil von Biomethan gegenüber allen Ölen und deren Wandlungsprodukten: die Qualität der Verbrennung. Gasfahrzeuge erreichen Abgaswerte, von denen die Konstrukteure von Pflanzenöl- und Biodieselmotoren nur träumen können.
Kritiker werden nun fragen: Wie soll man Biogas tanken? Ganz einfach: Das Gas lässt sich mit vertretbarem Aufwand auf Erdgasqualität aufbereiten. Entsprechende Verfahren sind längst Stand der Technik. Im Raum Zürich zum Beispiel gibt es Biogastankstellen seit Jahren. Auch in Schweden und den Niederlanden wird die Technik bereits eingesetzt, ebenso wie in Oberösterreich. Deutschland folgt in Kürze: Noch in diesem Jahr wollen die Stadtwerke Aachen Biogas aufbereiten und erdgasgleich ins Netz einspeisen.
Genau dies ist die Technik, die förderwürdig ist. Wir brauchen endlich ein Gaseinspeisegesetz; ein Gesetz, das - ähnlich dem Erneuerbare-Energien-Gesetz im Elektrizitätsmarkt - auch im Gasmarkt der Ökoenergie kostendeckende Vergütungssätze garantiert. Oft wurde es diskutiert, aber immer wieder auf Eis gelegt.
Eine explizite Förderung von Biotreibstoffen im Verkehr wäre damit zwar nicht gegeben. Doch die ist ohnehin nicht sinnvoll. Schließlich ist es dem Klima egal, in welchem Bereich die Bioenergie ihre fossilen Pendants verdrängt - ob bei der Wärmegewinnung, der Stromerzeugung oder im Verkehr. Hauptsache, sie verdrängt möglichst viel von ihnen. Und genau deswegen dürfen landwirtschaftliche Flächen nicht in großem Stil für ineffizienten Biodiesel genutzt werden.
Hinzu kommt, dass Biogas hervorragend zur etablierten Energietechnik passt. Das gilt auch im Verkehr: Jedes Erdgasfahrzeug kann ohne den geringsten Umbau und ohne Rückfrage beim Hersteller zum Biogasauto werden. Wer hingegen pflanzenölbasierte Treibstoffe einsetzen will, braucht zumindest die Freigabe seines Herstellers (Biodiesel) oder muss sein Fahrzeug umrüsten (Pflanzenöl).
Zudem spricht für das Biogas, dass es die gut entwickelte Erdgas-Infrastruktur in Deutschland nutzen kann. Biodiesel jedoch braucht ein eigenes Versorgungssystem, sofern man ihn nicht (was nur zu wenigen Prozenten geht) dem mineralischen Diesel beimischt. Ein Energieträger aber, der erst noch eine eigene Versorgungsstruktur aufbauen muss, wird sich nur zögerlich etablieren lassen - und diese Zeit bleibt nicht mehr angesichts des Klimaproblems. Womit auch Planspiele um Bioethanol-Autos nicht zielführend sind, weil für sie ein komplett neues Versorgungsnetz aufgebaut werden müsste. Ethanol als Treibstoff wird folglich allenfalls ein Nischenprodukt bleiben - was übrigens gar nicht verkehrt ist, weil die Produktion von Ethanol auch energetisch ungünstiger ist als die Biogaserzeugung.
Bleiben die Produkte, die unter dem Namen BtL laufen, was für "Biomass-to-Liquid" steht, auch "Sunfuel" oder "Biotrol" genannt. Hier wird Biomasse vergast, um das entstehende Gas anschließend zu verflüssigen. Tatsächlich hat auch dieses Verfahren Vorteile gegenüber dem Rapsöl: Die Hektarerträge sind größer, weil die gesamte Pflanze genutzt wird. Man kann vielfältige Rohstoffe nutzen, bis hin zu Stroh und vor allem Holz. Der Vertrieb dieses "Designerkraftstoffs" kann ohne Einschränkungen über die etablierte Mineralölschiene erfolgen. Und der Stoff verbrennt sauberer als mineralischer Diesel und auch Biodiesel. Fraglich ist jedoch, wie teuer solcher Sprit künftig sein wird. Und auch seine Umwelt- und Energiebilanz ist nicht ganz unstrittig.
Nüchtern betrachtet liegt damit das Fazit auf der Hand: Biogaserzeugung ausbauen, BtL beobachten und den Rest der Biotreibstoffe als Nischenprodukte abhaken.
Kritiker werden nun einwenden, man dürfe die verschiedenen Bioenergien nicht gegeneinander ausspielen, sondern müsse sie in ihrer gesamten Vielfalt nutzen. Doch dabei dürfen zwei Dinge nicht verwechselt werden: Botanische Vielfalt, also die Nutzung unterschiedlichster Energiepflanzen, ist unbedingt erstrebenswert. Eine Vielfalt an technischen Verfahren aber ist dann unsinnig, wenn sich eines der Verfahren als deutlich überlegen erwiesen hat.
http://www.taz.de/pt/2006/05/20/a0129.1/text" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.taz.de/pt/2006/05/20/a0129.1/text
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Wann werden die vielen "Ethanol- und Biodiesel-Gelder in Biogas umgeschichtet?
Nicht förderwürdig
Mit Biodiesel ist eine flächendeckende Energieversorgung nicht möglich. Darum ist es richtig, Steuervorteile zu streichen. Das Geld wäre besser in Biogas investiert
Um eines klarzustellen: Bioenergie ist für die Energiewende unverzichtbar - schon allein deshalb, weil sie eine speicherbare erneuerbare Energie ist. Doch nicht jede sich bietende Option ist ökologisch wie energetisch gleichermaßen sinnvoll. Und so muss der, der die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Bioenergien nüchtern abwägt, feststellen: Rapsöl und der daraus erzeugte Biodiesel taugt nicht für den Aufbau einer großflächigen Versorgung mit Bioenergien.
Das hat mehrere Gründe. Raps verträgt sich nicht mit ökologischem Landbau, er entzieht in jährlich wiederkehrender Monokultur dem Boden zu viele Nährstoffe. Ohne Kunstdünger sind Rapskulturen kaum denkbar - was ihren großflächigen Einsatz nicht nur ökologisch fragwürdig macht, sondern auch die Energiebilanz beeinträchtigt. Daher steht auch das Umweltbundesamt dem Raps-Treibstoff seit jeher kritisch gegenüber.
Zudem sind die Erträge zu gering für eine wahre Energiewende. Mit 1.300 Litern pro Hektar ist der Jahresertrag beim Rapsdiesel ungenügend. Damit könnte Deutschland maximal 5 Prozent des heutigen Dieselbedarfs decken - und mehr Ackerflächen stehen schlicht und einfach nicht zur Verfügung.
Der geringe Ertrag hängt vor allem damit zusammen, dass bei Ölpflanzen nur ein Teil der Pflanze zur Energiegewinnung genutzt wird. Wer hingegen Pflanzen in einer Biogasanlage zu Biomethan vergärt, verwertet jedes einzelne Blatt energetisch. Auf diese Weise lassen sich viermal so viele Fahrzeugkilometer aus jedem Hektar Ackerland herausholen.
Doch nicht nur die höheren Erträge sprechen für die so genannte anaerobe Vergärung in Biogas-Fermentern. Das Verfahren bewahrt uns zudem vor Monokulturen. Denn in den betreffenden Anlagen kann jede beliebige Pflanze vergoren werden: heute Grasschnitt, morgen Silage, übermorgen Energiegetreide. Alle pflanzlichen Produkte sind geeignet, nur zu holzig dürfen sie nicht sein.
Das möglicherweise wichtigste Argument für Biogas und gegen das Pressen von Öl sind jedoch die Stoffkreisläufe. Wer Ölpflanzen anbaut, entzieht dem Boden jede Menge Nährstoffe. Das ist unvermeidbar, wenn man die Nährstoffe als Nahrungsmittel erschließen will, also Speiseöle produziert. Doch wer lediglich die Energie aus den Pflanzen gewinnen will, sollte die Kreisläufe von Phosphor, Kalium und Kalzium - um nur die wichtigsten Nährstoffe zu nennen - nicht durchbrechen.
Die Methanvergärung hält genau diese Kreisläufe intakt. Denn Methan besteht nur aus Kohlenstoff und Wasserstoff. Alle wichtigen Nährstoffe verbleiben bei der Vergärung im Restsubstrat, das anschließend wieder auf die Felder ausgebracht werden kann. Kunstdünger wird damit verzichtbar.
Schließlich gibt es noch einen weiteren wesentlichen Vorteil von Biomethan gegenüber allen Ölen und deren Wandlungsprodukten: die Qualität der Verbrennung. Gasfahrzeuge erreichen Abgaswerte, von denen die Konstrukteure von Pflanzenöl- und Biodieselmotoren nur träumen können.
Kritiker werden nun fragen: Wie soll man Biogas tanken? Ganz einfach: Das Gas lässt sich mit vertretbarem Aufwand auf Erdgasqualität aufbereiten. Entsprechende Verfahren sind längst Stand der Technik. Im Raum Zürich zum Beispiel gibt es Biogastankstellen seit Jahren. Auch in Schweden und den Niederlanden wird die Technik bereits eingesetzt, ebenso wie in Oberösterreich. Deutschland folgt in Kürze: Noch in diesem Jahr wollen die Stadtwerke Aachen Biogas aufbereiten und erdgasgleich ins Netz einspeisen.
Genau dies ist die Technik, die förderwürdig ist. Wir brauchen endlich ein Gaseinspeisegesetz; ein Gesetz, das - ähnlich dem Erneuerbare-Energien-Gesetz im Elektrizitätsmarkt - auch im Gasmarkt der Ökoenergie kostendeckende Vergütungssätze garantiert. Oft wurde es diskutiert, aber immer wieder auf Eis gelegt.
Eine explizite Förderung von Biotreibstoffen im Verkehr wäre damit zwar nicht gegeben. Doch die ist ohnehin nicht sinnvoll. Schließlich ist es dem Klima egal, in welchem Bereich die Bioenergie ihre fossilen Pendants verdrängt - ob bei der Wärmegewinnung, der Stromerzeugung oder im Verkehr. Hauptsache, sie verdrängt möglichst viel von ihnen. Und genau deswegen dürfen landwirtschaftliche Flächen nicht in großem Stil für ineffizienten Biodiesel genutzt werden.
Hinzu kommt, dass Biogas hervorragend zur etablierten Energietechnik passt. Das gilt auch im Verkehr: Jedes Erdgasfahrzeug kann ohne den geringsten Umbau und ohne Rückfrage beim Hersteller zum Biogasauto werden. Wer hingegen pflanzenölbasierte Treibstoffe einsetzen will, braucht zumindest die Freigabe seines Herstellers (Biodiesel) oder muss sein Fahrzeug umrüsten (Pflanzenöl).
Zudem spricht für das Biogas, dass es die gut entwickelte Erdgas-Infrastruktur in Deutschland nutzen kann. Biodiesel jedoch braucht ein eigenes Versorgungssystem, sofern man ihn nicht (was nur zu wenigen Prozenten geht) dem mineralischen Diesel beimischt. Ein Energieträger aber, der erst noch eine eigene Versorgungsstruktur aufbauen muss, wird sich nur zögerlich etablieren lassen - und diese Zeit bleibt nicht mehr angesichts des Klimaproblems. Womit auch Planspiele um Bioethanol-Autos nicht zielführend sind, weil für sie ein komplett neues Versorgungsnetz aufgebaut werden müsste. Ethanol als Treibstoff wird folglich allenfalls ein Nischenprodukt bleiben - was übrigens gar nicht verkehrt ist, weil die Produktion von Ethanol auch energetisch ungünstiger ist als die Biogaserzeugung.
Bleiben die Produkte, die unter dem Namen BtL laufen, was für "Biomass-to-Liquid" steht, auch "Sunfuel" oder "Biotrol" genannt. Hier wird Biomasse vergast, um das entstehende Gas anschließend zu verflüssigen. Tatsächlich hat auch dieses Verfahren Vorteile gegenüber dem Rapsöl: Die Hektarerträge sind größer, weil die gesamte Pflanze genutzt wird. Man kann vielfältige Rohstoffe nutzen, bis hin zu Stroh und vor allem Holz. Der Vertrieb dieses "Designerkraftstoffs" kann ohne Einschränkungen über die etablierte Mineralölschiene erfolgen. Und der Stoff verbrennt sauberer als mineralischer Diesel und auch Biodiesel. Fraglich ist jedoch, wie teuer solcher Sprit künftig sein wird. Und auch seine Umwelt- und Energiebilanz ist nicht ganz unstrittig.
Nüchtern betrachtet liegt damit das Fazit auf der Hand: Biogaserzeugung ausbauen, BtL beobachten und den Rest der Biotreibstoffe als Nischenprodukte abhaken.
Kritiker werden nun einwenden, man dürfe die verschiedenen Bioenergien nicht gegeneinander ausspielen, sondern müsse sie in ihrer gesamten Vielfalt nutzen. Doch dabei dürfen zwei Dinge nicht verwechselt werden: Botanische Vielfalt, also die Nutzung unterschiedlichster Energiepflanzen, ist unbedingt erstrebenswert. Eine Vielfalt an technischen Verfahren aber ist dann unsinnig, wenn sich eines der Verfahren als deutlich überlegen erwiesen hat.
http://www.taz.de/pt/2006/05/20/a0129.1/text" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.taz.de/pt/2006/05/20/a0129.1/text
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Wann werden die vielen "Ethanol- und Biodiesel-Gelder in Biogas umgeschichtet?
Biogaserzeugung:
Pressemitteilung vom 02.01.2007 | 16:55
Stadtwerke Hannover AG
Nachfrageboom bei Erdgasfahrzeugen - Neues enercity Förderprogramm: 1.000 Kilometer kostenlos
Hannover, den 02. Januar 2007. Über 50.000 Erdgasfahrzeuge rollen mittlerweile auf Deutschlands Straßen. Damit hat sich ihre Anzahl in den letzten zwei Jahren fast verdoppelt. Der enorme Schub bei den Neuzulassungen zeigt: Erdgas ist heute eine ernstzunehmende Alternative zu Benzin oder Diesel. Erdgasfahrer schonen nicht nur die Umwelt, sie sparen auch bares Geld. Denn die Kraftstoffkosten sind etwa 50 Prozent niedriger als bei Benzinfahrzeugen. „Dieser Preisvorteil ist langfristig gesichert, da die Bundesregierung bis 2018 einen reduzierten Mineralölsteuersatz für Erdgas als Kraftstoff festgeschrieben hat“, erklärt Frerich Brandes, der bei den Stadtwerken Hannover Ansprechpartner für Erdgasfahrzeuge ist.
Wer 2007 in Hannover auf ein Erdgasauto umsteigt, kann zudem das neue Förderangebot von enercity in Anspruch nehmen. Für jedes neuzugelassene Erdgasfahrzeug gibt es im ersten Jahr 1.000 Kilogramm Erdgas gratis. Dies entspricht einer Kraftstoffmenge für mehr als 15.000 Fahrtkilometer. “Aber auch ohne diese Förderung sind Erdgasfahrzeuge wirtschaftlich. Wir wollen jedoch der innovativen Technik durch den zusätzlichen Anreiz einen Schub geben“, sagt Frerich Brandes. Hannover gehört übrigens - auch durch die enercity-Förderprogramme - seit Jahren zusammen mit Berlin und Augsburg zu den Städten mit der größten Zahl an zugelassenen Erdgasfahrzeugen. Anfang 2006 lag die Fahrzeugzahl in Hannover laut Kraftfahrtbundesamt bei 1.193 Fahrzeugen. Im Verlauf des Jahres kamen alleine über das enercity-Förderprogramm 210 Fahrzeuge hinzu. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Antragsteller damit um etwa 50 Prozent gestiegen.
Hersteller erweitern ihr Angebot
Der Nachfrageboom liegt auch an den interessanten Fahrzeugmodellen: Die Motoren der modernen Serienfahrzeuge sind auf den Erdgasbetrieb abgestimmt und dadurch besonders sparsam. Neue Modelle verfügen meist über große Unterflurtanks, so dass es im Innenraum keine Raumverluste gibt und Reichweiten über 400 Kilometer möglich sind. Die Autohersteller bringen immer mehr Baureihen als Erdgasvariante auf den Markt.
Dadurch hat sich die Auswahl stark verbessert. Egal ob Combi, Van, Limousine oder Transporter für jeden Bedarf gibt es Angebote. Im vergangenen Jahr hat Volkswagen gleich zwei Serienmodelle erfolgreich eingeführt - den Caddy EcoFuel und den Touran EcoFuel. Und ebenso haben Opel und Fiat die Serienproduktion weiterentwickelt. Zu den meistverkauften Erdgasfahrzeugen gehört der Opel Zafira und der Fiat Multipla - die nun jeweils mit der zweiten Generation auf dem Markt sind. Anfang dieses Jahres startet Fiat den Verkauf des neuen Panda Natural Power. Aber auch Citroen, Peugeot, Renault oder Mercedes sind auf dem Markt aktiv. Die Erdgasautos kosten je nach Modell teilweise nur noch wenige hundert Euro mehr als die Ausführungen mit Dieselmotor.
Eine positive Entwicklung zeigt zudem das Tankstellennetz. Bundesweit kann mittlerweile an über 700 Zapfstationen Erdgas getankt werden. Bis Ende des Jahres sollen es 1.000 Tankstellen sein, so dass eine weitgehend flächendeckende Versorgung gewährleistet ist. Besonders Vielfahrer werden sich über die aktuellen Ausbaupläne für die Autobahntankstellen freuen. Im Raum Hannover gibt es für Erdgasfahrer jedoch schon seit langem zahlreiche Möglichkeiten, Erdgas zu tanken: Alleine im Stadtgebiet von Hannover stehen bereits fünf Erdgastankstellen. Und auch in Wunstorf, Garbsen, Neustadt, Lehrte, Hameln und Celle können Autofahrer Erdgas zapfen. Zudem planen die Stadtwerke Hannover in diesem Jahr den Bau einer Erdgastankstelle in Langenhagen.
Gute Aussichten für Biogas
2006 ging im niedersächsischen Wendland die erste Biogas-Tankstelle in Betrieb. Die Umweltvorteile, die Erdgas als Kraftstoff hat, sollen durch die Verwendung von Biogas weiter ausgebaut werden. Biogas wird aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen und aufbereitet. Daher fährt man mit Biogas CO2-neutral. In einer freiwilligen Selbstverpflichtung hat die deutsche Gaswirtschaft zugesagt, bis zum Jahr 2010 den Erdgasmengen für den Kraftstoffmarkt generell 10 Prozent Biogas beizumischen. Sie leistet damit einen maßgeblichen Beitrag, CO2-Emissionen zu reduzieren, die im Straßenverkehr entstehen. Biogas ist uneingeschränkt als Kraftstoff für Erdgasfahrzeuge geeignet. 2020 könnte genug Bioerdgas zur Verfügung stehen, um über vier Millionen Erdgasfahrzeuge in Deutschland mit Kraftstoff zu versorgen.
Auskünfte zum Förderprogramm der Stadtwerke Hannover gibt Frerich Brandes unter der Telefonnummer (0511) 430-1836. Informationen zum Thema Erdgasfahrzeuge gibt es auch im Internet unter www.enercity.de.
http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?ak…
Stadtwerke Hannover AG
Nachfrageboom bei Erdgasfahrzeugen - Neues enercity Förderprogramm: 1.000 Kilometer kostenlos
Hannover, den 02. Januar 2007. Über 50.000 Erdgasfahrzeuge rollen mittlerweile auf Deutschlands Straßen. Damit hat sich ihre Anzahl in den letzten zwei Jahren fast verdoppelt. Der enorme Schub bei den Neuzulassungen zeigt: Erdgas ist heute eine ernstzunehmende Alternative zu Benzin oder Diesel. Erdgasfahrer schonen nicht nur die Umwelt, sie sparen auch bares Geld. Denn die Kraftstoffkosten sind etwa 50 Prozent niedriger als bei Benzinfahrzeugen. „Dieser Preisvorteil ist langfristig gesichert, da die Bundesregierung bis 2018 einen reduzierten Mineralölsteuersatz für Erdgas als Kraftstoff festgeschrieben hat“, erklärt Frerich Brandes, der bei den Stadtwerken Hannover Ansprechpartner für Erdgasfahrzeuge ist.
Wer 2007 in Hannover auf ein Erdgasauto umsteigt, kann zudem das neue Förderangebot von enercity in Anspruch nehmen. Für jedes neuzugelassene Erdgasfahrzeug gibt es im ersten Jahr 1.000 Kilogramm Erdgas gratis. Dies entspricht einer Kraftstoffmenge für mehr als 15.000 Fahrtkilometer. “Aber auch ohne diese Förderung sind Erdgasfahrzeuge wirtschaftlich. Wir wollen jedoch der innovativen Technik durch den zusätzlichen Anreiz einen Schub geben“, sagt Frerich Brandes. Hannover gehört übrigens - auch durch die enercity-Förderprogramme - seit Jahren zusammen mit Berlin und Augsburg zu den Städten mit der größten Zahl an zugelassenen Erdgasfahrzeugen. Anfang 2006 lag die Fahrzeugzahl in Hannover laut Kraftfahrtbundesamt bei 1.193 Fahrzeugen. Im Verlauf des Jahres kamen alleine über das enercity-Förderprogramm 210 Fahrzeuge hinzu. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Antragsteller damit um etwa 50 Prozent gestiegen.
Hersteller erweitern ihr Angebot
Der Nachfrageboom liegt auch an den interessanten Fahrzeugmodellen: Die Motoren der modernen Serienfahrzeuge sind auf den Erdgasbetrieb abgestimmt und dadurch besonders sparsam. Neue Modelle verfügen meist über große Unterflurtanks, so dass es im Innenraum keine Raumverluste gibt und Reichweiten über 400 Kilometer möglich sind. Die Autohersteller bringen immer mehr Baureihen als Erdgasvariante auf den Markt.
Dadurch hat sich die Auswahl stark verbessert. Egal ob Combi, Van, Limousine oder Transporter für jeden Bedarf gibt es Angebote. Im vergangenen Jahr hat Volkswagen gleich zwei Serienmodelle erfolgreich eingeführt - den Caddy EcoFuel und den Touran EcoFuel. Und ebenso haben Opel und Fiat die Serienproduktion weiterentwickelt. Zu den meistverkauften Erdgasfahrzeugen gehört der Opel Zafira und der Fiat Multipla - die nun jeweils mit der zweiten Generation auf dem Markt sind. Anfang dieses Jahres startet Fiat den Verkauf des neuen Panda Natural Power. Aber auch Citroen, Peugeot, Renault oder Mercedes sind auf dem Markt aktiv. Die Erdgasautos kosten je nach Modell teilweise nur noch wenige hundert Euro mehr als die Ausführungen mit Dieselmotor.
Eine positive Entwicklung zeigt zudem das Tankstellennetz. Bundesweit kann mittlerweile an über 700 Zapfstationen Erdgas getankt werden. Bis Ende des Jahres sollen es 1.000 Tankstellen sein, so dass eine weitgehend flächendeckende Versorgung gewährleistet ist. Besonders Vielfahrer werden sich über die aktuellen Ausbaupläne für die Autobahntankstellen freuen. Im Raum Hannover gibt es für Erdgasfahrer jedoch schon seit langem zahlreiche Möglichkeiten, Erdgas zu tanken: Alleine im Stadtgebiet von Hannover stehen bereits fünf Erdgastankstellen. Und auch in Wunstorf, Garbsen, Neustadt, Lehrte, Hameln und Celle können Autofahrer Erdgas zapfen. Zudem planen die Stadtwerke Hannover in diesem Jahr den Bau einer Erdgastankstelle in Langenhagen.
Gute Aussichten für Biogas
2006 ging im niedersächsischen Wendland die erste Biogas-Tankstelle in Betrieb. Die Umweltvorteile, die Erdgas als Kraftstoff hat, sollen durch die Verwendung von Biogas weiter ausgebaut werden. Biogas wird aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen und aufbereitet. Daher fährt man mit Biogas CO2-neutral. In einer freiwilligen Selbstverpflichtung hat die deutsche Gaswirtschaft zugesagt, bis zum Jahr 2010 den Erdgasmengen für den Kraftstoffmarkt generell 10 Prozent Biogas beizumischen. Sie leistet damit einen maßgeblichen Beitrag, CO2-Emissionen zu reduzieren, die im Straßenverkehr entstehen. Biogas ist uneingeschränkt als Kraftstoff für Erdgasfahrzeuge geeignet. 2020 könnte genug Bioerdgas zur Verfügung stehen, um über vier Millionen Erdgasfahrzeuge in Deutschland mit Kraftstoff zu versorgen.
Auskünfte zum Förderprogramm der Stadtwerke Hannover gibt Frerich Brandes unter der Telefonnummer (0511) 430-1836. Informationen zum Thema Erdgasfahrzeuge gibt es auch im Internet unter www.enercity.de.
http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?ak…
Randinformation
RWE: Tognum übernimmt restliche Anteile an Brennstoffzellen-Joint Venture
02.01.2007
aktiencheck.de
Essen (aktiencheck.de AG) - Die Tognum GmbH hat von der zur RWE AG (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) gehörenden Tochtergesellschaft RWE Fuel Cells GmbH deren Minderheitsanteil am bisher gemeinsam geführten Joint Venture MTU CFC Solutions GmbH übernommen.
Wie Tognum am Dienstag erklärte, erfolgte der Erwerb und die Übertragung der 18,1-prozentigen Beteiligung an dem Gemeinschaftsunternehmen zum 1. Januar 2007. Durch die Transaktion wird Tognum Alleingesellschafter der MTU CFC Solutions und baut ihre unternehmerischen Aktivitäten mit stationären Brennstoffzellen aus. Im Fokus steht für das Unternehmen die weitere Produktentwicklung dieser Technologie zur Strom- und Wärmeerzeugung. So setzt MTU CFC Solutions als weltweit erster Hersteller auf Biogas, um über Carbonate Fuel Cells (CFC) in dezentralen Kleinkraftwerken umweltfreundlich und CO2-neutral Energie zu gewinnen.
http://www.optionsscheinecheck.de/artikel/home-optionsschein…
RWE: Tognum übernimmt restliche Anteile an Brennstoffzellen-Joint Venture
02.01.2007
aktiencheck.de
Essen (aktiencheck.de AG) - Die Tognum GmbH hat von der zur RWE AG (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) gehörenden Tochtergesellschaft RWE Fuel Cells GmbH deren Minderheitsanteil am bisher gemeinsam geführten Joint Venture MTU CFC Solutions GmbH übernommen.
Wie Tognum am Dienstag erklärte, erfolgte der Erwerb und die Übertragung der 18,1-prozentigen Beteiligung an dem Gemeinschaftsunternehmen zum 1. Januar 2007. Durch die Transaktion wird Tognum Alleingesellschafter der MTU CFC Solutions und baut ihre unternehmerischen Aktivitäten mit stationären Brennstoffzellen aus. Im Fokus steht für das Unternehmen die weitere Produktentwicklung dieser Technologie zur Strom- und Wärmeerzeugung. So setzt MTU CFC Solutions als weltweit erster Hersteller auf Biogas, um über Carbonate Fuel Cells (CFC) in dezentralen Kleinkraftwerken umweltfreundlich und CO2-neutral Energie zu gewinnen.
http://www.optionsscheinecheck.de/artikel/home-optionsschein…
Der Klimawandel: Die Gletscher schmelzen Thread: Die Gletscher schmelzen
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.762.477 von VeuveClicquot am 08.01.07 05:09:24Tja, das ist gar nicht gut.
In der Tiefebene saufen die Wiesen ab und in der Hochebene verdorren sie.
Im Ergebnis beidesmal kein Gras- oder Maisanbau o.ä. möglich. Und damit auch kein Nahrungsanbau für Tiere und damit keine Gülle.
Schlechte Aussichten für Biogas.
In der Tiefebene saufen die Wiesen ab und in der Hochebene verdorren sie.
Im Ergebnis beidesmal kein Gras- oder Maisanbau o.ä. möglich. Und damit auch kein Nahrungsanbau für Tiere und damit keine Gülle.
Schlechte Aussichten für Biogas.
08.01.2007, 14:01 Uhr
Russland kappt wichtigste Öl-Leitung nach Deutschland
Warschau/Hamburg – Der russische Pipeline-Betreiber Transneft hat eine der wichtigsten Ölpipelines nach Deutschland in der vergangenen Nacht gekappt. Dies berichtet Spiegel-Online in einer aktuellen Meldung.
Grund für die Einstellung der Lieferungen über die Ölleitung „Druschba“ (Freundschaft) nach Polen und Deutschland sind nach einer ersten Stellungnahme von Transneft illegale Ölentnahmen in Weißrussland. Transneft suche derzeit nach alternativen Routen, um die Lieferungen nach Deutschland und Polen wieder aufzunehmen. Hintergrund ist der zum Jahreswechsel ausgebrochene Streit zwischen Weißrussland und Russland über Lieferbedingungen für und Öl und Gas. Zunächst hatte der russische Gasprom-Konzern den Weißrussen nach Spiegel-Angaben massive Preiserhöhungen aufgezwungen und 50 Prozent der Anteile an dem Erdgaspipeline-Betreiber Beltransgas übernommen. Außerdem habe die russische Regierung einen Zoll in Höhe von 180 Dollar für jede nach Weißrussland exportierte Tonne Rohöl eingeführt. Die Regierung in Minsk hatte daraufhin eine Transitgebühr von umgerechnet 34 Euro pro Tonne für den Transport russischen Öls nach Westeuropa angekündigt. Transneft weigert sich aber, diese Gebühr zu bezahlen.
Von den insgesamt 112 Mio. Tonnen Öl, die nach Spiegel-Angaben jährlich importiert werden, stammen rd. 20 Prozent aus dieser Leitung. Neben dem Bundeswirtschaftsministerium habe auch das polnische Wirtschaftsministerium die Lieferprobleme bestätigt. Die EU-Kommission kündigte an, die Unterbrechung der Ölversorgung zu untersuchen.
Russland kappt wichtigste Öl-Leitung nach Deutschland
Warschau/Hamburg – Der russische Pipeline-Betreiber Transneft hat eine der wichtigsten Ölpipelines nach Deutschland in der vergangenen Nacht gekappt. Dies berichtet Spiegel-Online in einer aktuellen Meldung.
Grund für die Einstellung der Lieferungen über die Ölleitung „Druschba“ (Freundschaft) nach Polen und Deutschland sind nach einer ersten Stellungnahme von Transneft illegale Ölentnahmen in Weißrussland. Transneft suche derzeit nach alternativen Routen, um die Lieferungen nach Deutschland und Polen wieder aufzunehmen. Hintergrund ist der zum Jahreswechsel ausgebrochene Streit zwischen Weißrussland und Russland über Lieferbedingungen für und Öl und Gas. Zunächst hatte der russische Gasprom-Konzern den Weißrussen nach Spiegel-Angaben massive Preiserhöhungen aufgezwungen und 50 Prozent der Anteile an dem Erdgaspipeline-Betreiber Beltransgas übernommen. Außerdem habe die russische Regierung einen Zoll in Höhe von 180 Dollar für jede nach Weißrussland exportierte Tonne Rohöl eingeführt. Die Regierung in Minsk hatte daraufhin eine Transitgebühr von umgerechnet 34 Euro pro Tonne für den Transport russischen Öls nach Westeuropa angekündigt. Transneft weigert sich aber, diese Gebühr zu bezahlen.
Von den insgesamt 112 Mio. Tonnen Öl, die nach Spiegel-Angaben jährlich importiert werden, stammen rd. 20 Prozent aus dieser Leitung. Neben dem Bundeswirtschaftsministerium habe auch das polnische Wirtschaftsministerium die Lieferprobleme bestätigt. Die EU-Kommission kündigte an, die Unterbrechung der Ölversorgung zu untersuchen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.773.022 von Stoni_I am 08.01.07 18:06:24In erster Linie werden auch die Menschen leer ausgehen, wenn durch Hitzeperioden Ernten ausfallen, oder minimiert sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.773.257 von jafco5 am 08.01.07 18:15:51Das kann doch für die "Energieunabhängigkeit" nur förderlich sein. Sollte zumindest die Signale verstärken.
!!! KLÄRWERK ALARM !!! ZUSATZWACHSTUM !!! ZUSATZPOTENTIAL !!!
http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
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Zusammenfassung der Facts
MULTITALENT BIOGAS:
● STROM
● GAS
● SPRIT (!!! Posting #44* + #79*)
● SOLAR-OPTIMIERUNG
● KLÄRANLAGEN-PERFEKTIONIERUNG (!!! Posting #108*)
● STAATSGEBÄUDEN-OPTIMIERUNG (!!! Posting #113*)
Eine News jagt die andere.
*Posting-Archiv:
#44 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
#79 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
#108 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
#113 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
---
Der BIX 2007 (BIOGAS Index) wird wöchentlich veröffentlicht und bei Bedarf auf einer DIN A4 Seite ausdruckbar.
http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
MULTITALENT BIOGAS:
● STROM
● GAS
● SPRIT (!!! Posting #44* + #79*)
● SOLAR-OPTIMIERUNG
● KLÄRANLAGEN-PERFEKTIONIERUNG (!!! Posting #108*)
● STAATSGEBÄUDEN-OPTIMIERUNG (!!! Posting #113*)
Eine News jagt die andere.
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#79 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
#108 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
#113 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
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Der BIX 2007 (BIOGAS Index) wird wöchentlich veröffentlicht und bei Bedarf auf einer DIN A4 Seite ausdruckbar.
http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
findet ihr nicht auch, daß der Titel des threads ein bisschen unglücklich gewählt ist? Hört sich irgendwie an, wie der politisch korrekte Ausdruck dafür, daß man gearde gefurzt hat
*sniff sniff* ...wer hatte hier gerade ne Biogas Neuemission?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.914.427 von Atomsk am 14.01.07 17:19:41 ich bin gerade erst gekommen!
An der Rentabilität muss schon noch gearbeitet werden, was ich heute gelesen habe. Etwas KGV-lastig.
Compilation
● BIX 2007* Facts
http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction…
● BIX 2007* Check
http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction…
● BIX 2007 * Depot
http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.…
*Biogas-Index
● BIX 2007* Facts
http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction…
● BIX 2007* Check
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● BIX 2007 * Depot
http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.…
*Biogas-Index
dpa-afx
Russland bietet EU Lieferung von Biokraftstoffen an =
Sonntag 21. Januar 2007, 15:34 Uhr
BERLIN (dpa-AFX) - Russland hat der Europäischen Union die Lieferung von Biokraftstoffen angeboten. Obwohl das Land Reich an Erdöl- und Gasvorkommen ist, sei die Bedeutung von Energie aus nachwachsenden Rohstoffen erkannt worden, sagte Landwirtschaftsminister Alexej Gordeev am Samstag auf dem Ost-West-Agrarforum der Grünen Woche in Berlin. Russland könnte 20 Millionen Hektar zum Pflanzenanbau für Bioenergie nutzen. Zudem lieferten riesige Waldbestände Energie.
Russland sehe beim Klimaschutz und der Luftreinhaltung wie die EU Handlungsbedarf. Ein Grund sei die fünf Mal höheren Verkehrsdichte als zu Sowjetzeiten. Im Land würden sich trotz der hohen Vorräte an Energie, die steigenden Preise für Gas und Öl auch auswirken. Während früher die Energiekosten im Agrarbereich drei Prozent betragen hätten, seien es heute 16 Prozent.
Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) sieht in der Bionenergie Chancen für die Landwirtschaft. Diese sollten genutzt werde, aber verantwortungsvoll. "Bei der Produktion von Bioenergie, in welcher Form auch immer, sollten klare Regeln entwickelt werden", forderte er. Damit könnten Fehlentwicklungen und Schädigungen der Natur vermieden werden. Nach Angaben von EU-Agrarkommissarin Mariann Fisch Boel werde die EU ihr Ziel bis zum Jahr 2020 erreichen, 20 Prozent des Energiebedarfs durch Bioenergie zu decken. Durch immer bessere Technik könnte die Energie mittelfristig auch effizienter genutzt werden./tg/DP/zb
Russland bietet EU Lieferung von Biokraftstoffen an =
Sonntag 21. Januar 2007, 15:34 Uhr
BERLIN (dpa-AFX) - Russland hat der Europäischen Union die Lieferung von Biokraftstoffen angeboten. Obwohl das Land Reich an Erdöl- und Gasvorkommen ist, sei die Bedeutung von Energie aus nachwachsenden Rohstoffen erkannt worden, sagte Landwirtschaftsminister Alexej Gordeev am Samstag auf dem Ost-West-Agrarforum der Grünen Woche in Berlin. Russland könnte 20 Millionen Hektar zum Pflanzenanbau für Bioenergie nutzen. Zudem lieferten riesige Waldbestände Energie.
Russland sehe beim Klimaschutz und der Luftreinhaltung wie die EU Handlungsbedarf. Ein Grund sei die fünf Mal höheren Verkehrsdichte als zu Sowjetzeiten. Im Land würden sich trotz der hohen Vorräte an Energie, die steigenden Preise für Gas und Öl auch auswirken. Während früher die Energiekosten im Agrarbereich drei Prozent betragen hätten, seien es heute 16 Prozent.
Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) sieht in der Bionenergie Chancen für die Landwirtschaft. Diese sollten genutzt werde, aber verantwortungsvoll. "Bei der Produktion von Bioenergie, in welcher Form auch immer, sollten klare Regeln entwickelt werden", forderte er. Damit könnten Fehlentwicklungen und Schädigungen der Natur vermieden werden. Nach Angaben von EU-Agrarkommissarin Mariann Fisch Boel werde die EU ihr Ziel bis zum Jahr 2020 erreichen, 20 Prozent des Energiebedarfs durch Bioenergie zu decken. Durch immer bessere Technik könnte die Energie mittelfristig auch effizienter genutzt werden./tg/DP/zb
DJ Studie: Biogas könnte russisches Erdgas ersetzen - ZDF
MAINZ (Dow Jones)--Biogas könnte einer neuen Studie zufolge russische
Erdgasimporte in die Europäische Union komplett ersetzen und die
Klimaschutzziele in erreichbare Nähe bringen. Wie das ZDF-Magazin "Frontal
21" am Dienstag berichtete, ließe sich mit Biogas der gesamte derzeitige
Erdgasverbrauch in Europa bis 2020 decken. Das Magazin berief sich auf eine
noch unveröffentlichte Studie der Universität Leipzig und des
Öko-Instituts.
Der Untersuchung zufolge könnten entlang der europäischen
Erdgas-Pipelines Pflanzen zur Energiegewinnung angebaut werden. Das daraus
gewonnene Biogas könnte dann in das Gasnetz eingespeist werden. Die
notwendigen Flächen stünden zur Verfügung. Die Studie mit dem
Titel "Möglichkeiten einer europäischen Biogaseinspeisungsstrategie"
wurde im Auftrag des Fachverbandes Biogas, der Stadtwerke Aachen und der
Grünen-Bundestagsfraktion erstellt.
Wie die Studie weiter ergab, könnten mit der verstärkten Nutzung
von Biogas mehr als zwei Millionen Arbeitsplätze geschaffen werden. Die
zusätzliche Wertschöpfung beziffern die Wissenschaftler dem Bericht
zufolge auf 63 Mrd EUR. Deutsche Unternehmen seien in der Biogastechnologie
weltweit führend, hieß es.
Webseite: www.zdf.de
DJG/hab
(END) Dow Jones Newswires
January 30, 2007 08:07 ET (13:07 GMT)
Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.
013007 13:07 -- GMT
MAINZ (Dow Jones)--Biogas könnte einer neuen Studie zufolge russische
Erdgasimporte in die Europäische Union komplett ersetzen und die
Klimaschutzziele in erreichbare Nähe bringen. Wie das ZDF-Magazin "Frontal
21" am Dienstag berichtete, ließe sich mit Biogas der gesamte derzeitige
Erdgasverbrauch in Europa bis 2020 decken. Das Magazin berief sich auf eine
noch unveröffentlichte Studie der Universität Leipzig und des
Öko-Instituts.
Der Untersuchung zufolge könnten entlang der europäischen
Erdgas-Pipelines Pflanzen zur Energiegewinnung angebaut werden. Das daraus
gewonnene Biogas könnte dann in das Gasnetz eingespeist werden. Die
notwendigen Flächen stünden zur Verfügung. Die Studie mit dem
Titel "Möglichkeiten einer europäischen Biogaseinspeisungsstrategie"
wurde im Auftrag des Fachverbandes Biogas, der Stadtwerke Aachen und der
Grünen-Bundestagsfraktion erstellt.
Wie die Studie weiter ergab, könnten mit der verstärkten Nutzung
von Biogas mehr als zwei Millionen Arbeitsplätze geschaffen werden. Die
zusätzliche Wertschöpfung beziffern die Wissenschaftler dem Bericht
zufolge auf 63 Mrd EUR. Deutsche Unternehmen seien in der Biogastechnologie
weltweit führend, hieß es.
Webseite: www.zdf.de
DJG/hab
(END) Dow Jones Newswires
January 30, 2007 08:07 ET (13:07 GMT)
Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.
013007 13:07 -- GMT
das solltet ihr euch unbedingt anschaun!!
Bericht über Biogas mit Interview vom CEO der Schmack Biogas.
Nordbiogas und S&R Biogas wird auch erwähnt.
ist auf www.anleger-fernsehen.de abrufbar.
Gruß
jafco5
Bericht über Biogas mit Interview vom CEO der Schmack Biogas.
Nordbiogas und S&R Biogas wird auch erwähnt.
ist auf www.anleger-fernsehen.de abrufbar.
Gruß
jafco5
Welch ein Riecher rechtzeitig in den Wert eingestiegen zu sein. Aber es ist erst der Anfang und das Managment der Nord AG gefällt mir sehr gut. Also, wünsche allen Investierten viel Spaß mit dieser Firma und hoffe auf regen Gedankenaustausch.
Dow Jones
Stromproduktion aus Biogas soll sich 2007 nahezu verdoppeln
Donnerstag 1. Februar 2007, 17:20 Uhr
KÖLN (Dow Jones)-Die Stromproduktion aus Biogas in Deutschland wird sich nach Einschätzung des zuständigen Branchenverbandes in diesem Jahr nahezu verdoppeln. Wenn die 2006 neu errichteten Anlagen ihre volle Betriebsleistung erreichten, würden 2007 über 10 Mrd Kilowattstunden (kWh) Biogas-Strom produziert, prognostizierte der Fachverband Biogas am Donnerstag. 2006 habe die Stromerzeugung in rund 3.500 Anlagen bei deutlich über 5 Mrd kWh gelegen.
Biogas erfülle damit zunehmend die energiewirtschaftlichen Erwartungen an seine Rolle im zukünftigen Energiemix, erklärte der Verband. 2007 sei ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 30% - einschließlich des Exports - realistisch.
2006 war nach Angaben des Fachverbandes bereits das bisher erfolgreichste Jahr in der Biogas-Entwicklung. Die neu installierte Gesamtleistung von mindestens 550 Megawatt sei wegen der vierfach höheren Auslastung im Betrieb gleichwertig mit den 2.280 Megawatt an neuen Windkraftanlagen.
Webseite: http://www.biogas.org
-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14, andreas.heitker@dowjones.com DJG/hei/kth/hab -0-
Stromproduktion aus Biogas soll sich 2007 nahezu verdoppeln
Donnerstag 1. Februar 2007, 17:20 Uhr
KÖLN (Dow Jones)-Die Stromproduktion aus Biogas in Deutschland wird sich nach Einschätzung des zuständigen Branchenverbandes in diesem Jahr nahezu verdoppeln. Wenn die 2006 neu errichteten Anlagen ihre volle Betriebsleistung erreichten, würden 2007 über 10 Mrd Kilowattstunden (kWh) Biogas-Strom produziert, prognostizierte der Fachverband Biogas am Donnerstag. 2006 habe die Stromerzeugung in rund 3.500 Anlagen bei deutlich über 5 Mrd kWh gelegen.
Biogas erfülle damit zunehmend die energiewirtschaftlichen Erwartungen an seine Rolle im zukünftigen Energiemix, erklärte der Verband. 2007 sei ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 30% - einschließlich des Exports - realistisch.
2006 war nach Angaben des Fachverbandes bereits das bisher erfolgreichste Jahr in der Biogas-Entwicklung. Die neu installierte Gesamtleistung von mindestens 550 Megawatt sei wegen der vierfach höheren Auslastung im Betrieb gleichwertig mit den 2.280 Megawatt an neuen Windkraftanlagen.
Webseite: http://www.biogas.org
-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14, andreas.heitker@dowjones.com DJG/hei/kth/hab -0-
Die doch deutliche Unterbewerung zu anderen Biogas Produzenten
sollte hier sehr zügig Kurse weit über 30€ bescheren!
Grüsse Dukezero
sollte hier sehr zügig Kurse weit über 30€ bescheren!
Grüsse Dukezero
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.362.501 von dukezero am 02.02.07 09:40:56den rücksetzer heute kann man klasse zum einstieg nutzen!
besten dank!
good invest to all!
besten dank!
good invest to all!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.362.501 von dukezero am 02.02.07 09:40:56Hi,
wie kommst du auf eine unterbewertung?
@ sojasport
würde noch abwarten, wird sicherlich noch weiter runtergehen.
wie kommst du auf eine unterbewertung?
@ sojasport
würde noch abwarten, wird sicherlich noch weiter runtergehen.
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